Soynte Abil

[Farron]

Noch ein Wort zu Soynte Abil ...

Bisher absolut farblos beschrieben. Wie waren doch "damals" die 13 Renegaten beschrieben worden ?

Absolut herrisch, befehlsgewohnt und von einer fast unmenschlichen Härte beseelt. Nur so konnten sie zu den "Meistern der Insel" werden und das über Jahrtausende.

Und was für ein Bild bietet da die Abil ?

[Richard]

Im Laufe der Jahrhunderte/Jahrtausende kann man sich als Person auch ein wenig ändern. Überlege mal, wie Perry sich in der Anfangszeit der Serie verhielt und wie jetzt. Und da liegen noch keine 10.000 Jahre dazwischen. .

[Farron]

Nein, tut mir leid aber dieser Ansicht bin ich nicht.
Natürlich kann man sich "ein wenig" ändern aber das Naturell steckt in einem drin.
Und von diesem Naturell habe ich bis jetzt absolut nichts gelesen, ganz im Gegenteil.
Soynte Abil ordnet sich wie selbstverständlich sämtlichen Anordnungen und Vorschlägen Perry Rhodans unter, wirkt in manchen Szenen geradezu besorgt ???
Und hat sich PR wirklich verändert ? Meiner Meinung nach nicht ... ist immer noch bestrebt seiner Menschheit zu helfen und zu unterstützen. Natürlich hat er an Erfahrung gewonnen aber geändert hat er sich dadurch nicht, sein Naturell ist geblieben, wie auch das von Atlan, der gerne eine etwas härtere Gangart bevorzugt und das trotz 20.000 jähriger Lebenszeit und Erfahrung.

Wie auch immer, Soynte Abil kommt momentan einer "Meisterin" nicht mal nahe.

[AushilfsMutant]

Stimmt definitiv so - scheint eher bei den Sesselkreis Meistern gewesen zu sein und nicht bei den Meistern der Insel.

[R.B.]

Wie auch immer, Soynte Abil kommt momentan einer "Meisterin" nicht mal nahe.

Sehe ich auch so. Von einer MdI, die zudem ein paar zehntausend Jahre alt sein dürfte, hat sie nichts. Nur: Wo hat Atlan 20.000 jährige Erfahrung? Diese Zahl taucht in letzter Zeit immer wieder auf. Von den 10.000 Jahren auf der Erde hat er die meiste Zeit verschlafen. Und weitere Jahrtausende wurde doch nach irgendwelchen Vergangenheitsgeschichten zeitreisend, schlafend oder konserviert zurückgelegt? Ich bin aber, was das letzte angeht, nicht auf der Höhe und lasse mich gerne berichtigen.

[Dunkle Geburt]

Selbst die Statue des Zeno Kortin hatte mehr Charisma.

[ZEUT-42]

Noch ein Wort zu Soynte Abil ... Bisher absolut farblos beschrieben.

Ich sehe in Soynte Abil einfach nur noch "name dropping" und Effekthascherei. Der Sinn war es wohl, Altleser neugierig genug zu machen, dass sie mal wieder die Nase in die Serie stecken - und ansonsten sollte Soynte Abil wohl möglichst nicht stören. Ich kann das Problem nur in der Exposé-Erarbeitung verorten. Ich habe schon im letzten Zyklus angemerkt, wie wichtig authentisch handelnde Personen sind und wie sehr diese auf Exposé-Ebene fehlen, bislang keine Verbesserung. Ähnliches gilt für die Zyklenplanung. Ich warte dann noch ab, ob die zweite Hälfte des laufenden Zyklus genauso chaotisch und unbefriedigend wird wie die zweite Hälfte des letzten Zyklus.

Was helfen einem die tollsten Ideen und Personeneinführungen zum Beginn eines Zyklus, wenn die Leser anschließend am langen Arm verhungern? Dann wird irgendwann wieder einmal gesagt werden, der Zyklus liefe genauso, wie er von Anfang an geplant war. Man bekommt dadurch immer mehr den Eindruck, dieses "am langen Arm verhungern lassen" wäre Programm und genauso geplant. So etwas ist eigentlich ein Zeichen, dass die Leserzeichen steigen, denn das allein zählt. Vielleicht ist die Mehrzahl der Leser ja tatsächlich sehr zufrieden mit dem Zyklus und diesem "am langen Arm verhungern lassen"? Vielleicht wirkt die Effekthascherei (Illusion innerhalb einer Illusion) ja betriebswirtschaftlich sehr positiv und die Leserzahlen steigen ordentlich??

Es muss jeder irgendwann selber entscheiden, ob er (oder sie) das mitmacht, das ist jedes einzelne Mal eine subjektive Entscheidung.

[Ce Rhioton]

Ich lese seit einiger Zeit die Serie mehr aus Gewohnheit denn Interesse. Es fehlen mir einfach die Aha-Effekte. Faszination stellt sich nur noch selten ein (was auch an neuen Figuren und Alienvölkern liegt, die nur noch selten Charisma ausstrahlen oder Würde verströmen).

Zur Zeit lese ich nebenbei "Raumschiff Promet" und ich merke, dass diese Serie mich mehr unterhält als PR. Raumschiff Promet! Die fand ich seinerzeit öde - hätte mir vor einigen Jahren jemand prophezeit, ich würde diese doch vergleichsweise überschaubare Serie dem Mythos Perry Rhodan vorziehen, hätte ich wie Tennessee schallend gelacht.

Ich habe mir vorgenommen, bis Band 3199 durchzuhalten (zumal der Band ja von A. Eschbach verfasst sein wird), aber dann soll es gut sein.

[Troll Incorporation]

Ich sehe in Soynte Abil einfach nur noch "name dropping" und Effekthascherei. Der Sinn war es wohl, Altleser neugierig genug zu machen, dass sie mal wieder die Nase in die Serie stecken - und ansonsten sollte Soynte Abil wohl möglichst nicht stören.

Ich komme mir dabei auch immer mehr vor, wie "Möhre vor die Nase gehalten bekommen"

[Tennessee]

Ich sehe in Soynte Abil einfach nur noch "name dropping" und Effekthascherei. Der Sinn war es wohl, Altleser neugierig genug zu machen, dass sie mal wieder die Nase in die Serie stecken - und ansonsten sollte Soynte Abil wohl möglichst nicht stören.

Ich komme mir dabei auch immer mehr vor, wie "Möhre vor die Nase gehalten bekommen"

Ja, aber nun mal ganz ehrlich: Was hat man denn erwartet oder erhofft, wenn's da heißt, dass da plötzlich eine Ex-MdI auftaucht.

[Ce Rhioton]

Ja, aber nun mal ganz ehrlich: Was hat man denn erwartet oder erhofft, wenn's da heißt, dass da plötzlich eine Ex-MdI auftaucht.

Dass sich die damalige Faszination wieder einstellt.

[Akronew]

Das ist ein Grundproblem des "Fanservices".

Gut gemeint, um den erfahren Leser ein gutes Gefühl zu geben,
erwartet dieser, das dadurch nun alles so wie früher wird.

Es wird eine neue Geschichte von neuen Autoren erzählt,
es werden Elemente mit der Vergangenheit verknüpft,
aber es werden nicht die verschiedenen Phantasien der Leser
erfüllt, denn das geht gar nicht.

Aber leider scheinen viele dieses dann immer zu erwarte,
was dann die Schuld der Autoren ist.

Bedeutet das, dass solche Aktionen keine Zufriedenheit auf beiden Seiten erzeugen können?
Macht es dann überhaupt Sinn solches zu tun?

[nanograinger]

...
Es muss jeder irgendwann selber entscheiden, ob er (oder sie) das mitmacht, das ist jedes einzelne Mal eine subjektive Entscheidung.

Ja, aber das ist ja nun nichts Neues.

[nanograinger]

Ja, aber nun mal ganz ehrlich: Was hat man denn erwartet oder erhofft, wenn's da heißt, dass da plötzlich eine Ex-MdI auftaucht.

Dass sich die damalige Faszination wieder einstellt.

Wer erwartet, dass sich ein Gefühl, das bei einer Figur hatte, sich bei einer neuen Figur nach zig Jahren wieder einstellt: Naja, das ist bestenfalls naiv.

Synte Abil ist eine neue Figur, es ist eine neue Zeit, und die Handlung ist auch völlig anders. Der Aspekt der Ex-MdI ist ein kleines bisschen Gewürz in einem Gericht, das völlig andere Hauptbestandteile hat als der MdI-Zyklus, mehr nicht.

[nanograinger]

Das ist ein Grundproblem des "Fanservices".
...

Ich glaube nicht, dass das Soynte Abil als "Fanservice" eingeführt wurde, zumindest nicht als erster Gedanke. Die Expokraten wissen durchaus, dass das vermintes Gebiet ist und dass man es den MdI-Nostalgikern nicht recht machen kann.

Aber die langfristige Rahmenhandlung ist ja so, dass in der Milchstraße etwas geschieht, das von außen beobachtet wird. Da ist Andromeda der natürliche Platz dafür. Und Andromeda ist eben in der PR-Historie von den MdI beeinflusst, darum kommt man nicht herum, damit muss man sich irgendwie befassen. Mit Soynte Abil hat man eine Figur, die einerseits die ASK und damit die Stabilität von Andromeda vertritt, aber aufgrund ihrer Geschichte eine für die Leserinnen und Leser "erwartbare" eigene Agenda hat, die über die Interessen einer "normalen" Agentin hinausgeht.

[Ce Rhioton]

Es wird eine neue Geschichte von neuen Autoren erzählt,
es werden Elemente mit der Vergangenheit verknüpft,
aber es werden nicht die verschiedenen Phantasien der Leser
erfüllt, denn das geht gar nicht.
[...]
Bedeutet das, dass solche Aktionen keine Zufriedenheit auf beiden Seiten erzeugen können?
Macht es dann überhaupt Sinn solches zu tun?

Der Spagat gelingt den Autoren ja - vor allem in den Miniserien (zuletzt in den beiden "Mission SOL"), auch in der Hauptserie, allerdings nach meinem persönlichen Lese-Empfinden seit Band 3000 nicht mehr häufig.

[Akronew]

Da ich gerade in den letzten Wochen dazu in Atlantis-Beitrag
ausgiebig darüber diskutiert habe, werde ich hier nicht damit
weiter machen.

Ich schrieb die beiden letzten Sätze bewusst als Fragen,
das muss jeder für sich selbst beantworten.

Wer das eine will, muss das andere akzeptieren.

[Ce Rhioton]

Okay, diese Diskussion hatte ich verpasst (und erst soeben gelesen).

Ja nun, wenn du "Neues, ohne Bezug auf die Vergangenheit" lesen möchtest, kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner.

[GREK987]

Das ist ein Grundproblem des "Fanservices".

Gut gemeint, um den erfahren Leser ein gutes Gefühl zu geben,
erwartet dieser, das dadurch nun alles so wie früher wird.

Es wird eine neue Geschichte von neuen Autoren erzählt,
es werden Elemente mit der Vergangenheit verknüpft,
aber es werden nicht die verschiedenen Phantasien der Leser
erfüllt, denn das geht gar nicht.

Aber leider scheinen viele dieses dann immer zu erwarte,
was dann die Schuld der Autoren ist.

Bedeutet das, dass solche Aktionen keine Zufriedenheit auf beiden Seiten erzeugen können?
Macht es dann überhaupt Sinn solches zu tun?

Ich glaube, PR kommt ohne den Rückgriff auf die vergangenen 3.000 Romane nicht mehr aus. Es würde etwas fehlen (mir würde etwas fehlen). Aber trotzdem muss es mit neuen Geschichten immer weiter gehen.
Am Ende wird es die Mischung machen und wie milde oder kräftig gewürzt die Vergangenheit reingemischt wird. Und wie oft man so einen Rückgriff macht.
Schade würde ich es finden, wenn es immer nur Rückgriffe auf die ersten 10 Jahre der Romanhefte gehen würde. PR hat , wie alle wissen, viel mehr zu bieten.

[Ce Rhioton]

Schade würde ich es finden, wenn es immer nur Rückgriffe auf die ersten 10 Jahre der Romanhefte gehen würde. PR hat , wie alle wissen, viel mehr zu bieten.

+1

Es gibt so viele faszinierende Alienvölker im Perryversum (wenn ich alleine an die Thoregon-Völker denke), von denen man nie wieder hört.
Stattdessen werden ständig neue Alienvölker eingeführt, von denen man nach Abschluss eines Zyklus dann auch nichts mehr hört. Ich finde das irgendwie frustrierend.

[AushilfsMutant]

Schade würde ich es finden, wenn es immer nur Rückgriffe auf die ersten 10 Jahre der Romanhefte gehen würde. PR hat , wie alle wissen, viel mehr zu bieten.

+1

Es gibt so viele faszinierende Alienvölker im Perryversum (wenn ich alleine an die Thoregon-Völker denke), von denen man nie wieder hört.
Stattdessen werden ständig neue Alienvölker eingeführt, von denen man nach Abschluss eines Zyklus dann auch nichts mehr hört. Ich finde das irgendwie frustrierend.

Gerade deswegen hab ich es so schade gefunden, dass man das Polyport System entsorgt hat. Da man ja nicht wirklich wusste wie groß es nun den genau ist - hätte man auch Höfe in alten bekannten Galaxien einführen können.

[Troll Incorporation]

Ja, aber nun mal ganz ehrlich: Was hat man denn erwartet oder erhofft, wenn's da heißt, dass da plötzlich eine Ex-MdI auftaucht.

Auf jeden Fall nicht, dass die Dem-Hörensagen-nach-MDI seit zig Heften durch die Handlung kantapert und jedes Ansprechen des Themas durch die Protagonisten so offensichtlich vermieden/ausgeblendet wird.
Wenn ich weiß, das ist jemand mit einer "interessanten", geschichtsträchtigen Vergangenheit in meiner Nähe, dann büttel ich doch nach. ("Hör mal, Liebelein! Wie war datt denn damals? Erzähl doch mal! Kriss och 'n Doornkaat von mir.")
Aber das totale Ignorieren/Verschleppen dieses Komplexes ist (u.a.) für mich so unrealistisch und unbefriedigent, dass ich im Moment wieder nur die Zusammenfassungen lese.

[Troll Incorporation]

Schade würde ich es finden, wenn es immer nur Rückgriffe auf die ersten 10 Jahre der Romanhefte gehen würde. PR hat , wie alle wissen, viel mehr zu bieten.

+1

Es gibt so viele faszinierende Alienvölker im Perryversum (wenn ich alleine an die Thoregon-Völker denke), von denen man nie wieder hört.
Stattdessen werden ständig neue Alienvölker eingeführt, von denen man nach Abschluss eines Zyklus dann auch nichts mehr hört. Ich finde das irgendwie frustrierend.

Ich auch.
Grund ist m.E., dass es einfacher ist (= weniger Arbeit), ein beliebiges Volk neu aus dem Hut zu zaubern, als zig alte Hefte durchzublättern, um Volk xyz stringent und ohne "Anschlussfehler" zu beschreiben.
Nicht, dass nachher so etwas passiert, wie bei den Sadomaso-Nackedei-Oxtorner bei Frank Borsch in der "Loower-Serie".

[Tennessee]

Ja, aber nun mal ganz ehrlich: Was hat man denn erwartet oder erhofft, wenn's da heißt, dass da plötzlich eine Ex-MdI auftaucht.

Auf jeden Fall nicht, dass [...]

Salut Troll,

du kritisierst ja hier, und sehr zurecht wie ich finde, den Umgang der Protagonisten mit dieser Figur. Und da stimme ich dir zu, das stellt auch mich überhaupt nicht zufrieden.
Aber nochmal: Da kommt die Nachricht, dass eine "vermeintliche" (und ich glaube, dass man sich hierbei noch ein Hintertürchen offen lässt) Ex-MdI in der Handlung auftaucht - was erwartet man denn da? Dass eine neue Figur auftritt, die dann auch beim Geheimdienst der Tefroder eine Schlüsselposition inne hat, dafür muss man ja nicht extra eine ehemalige Meisterin bemühen. Das kann man auch über eine neue Figur leisten. Dass Soynte Abil eine Ex-MdI ist, ist schon sehr bewusst gewählt worden. Die Frage(n): Warum und was erwarten die Leser, was jetzt passieren soll? Dass sich Perry unsterblich in sie verliebt und nach einer gemeinsamen Nacht betäubt aufwacht, während die Ex-MdI mit einem Zeittransmitter in die Vergangenheit reisen will, um Rhodans Geburt zu verhindern und Perry muss die Ex-MdI nun jagen und in einer Entscheidungsbegegnung, bei der Perry wie einst David nur mit einer primitiven Steinschleuder bewaffnet ist, gelingt es ihm die MdI auszuschalten und unter Tränen gestehen sich beide ihre Liebe... ? Oder soll Soynte Abil erläutern wie es damals war, als Mirona Thetin die Macht übernahm und wie sich die Legende bildete, dass ja die MdI umgekommen seien, während wir ja mittlerweile wissen, dass so viele doch, auf kurioseste Weise zum Teil, überlebt haben ...
Was soll jetzt von dieser Figur noch kommen, außer vielleicht das leichte Schaudern, dass sich ein altes Lesegefühl wieder einstellen möge? Und dass dies bisher nicht gelingt, zeigt ja, dass diese Figur nicht nur schlecht gewählt wurde, sondern auch, dass sich alte Lesegefühle nur bedingt wieder herstellen lassen. Was bleibt ist bloß das Gefühl von Namedropping und Eselsmöhren vor der Nase.
Nochmal: Was hat man denn erwartet?

lg
Ten.

[Akronew]

Das ist ein Grundproblem des "Fanservices".

Gut gemeint, um den erfahren Leser ein gutes Gefühl zu geben,
erwartet dieser, das dadurch nun alles so wie früher wird.

Es wird eine neue Geschichte von neuen Autoren erzählt,
es werden Elemente mit der Vergangenheit verknüpft,
aber es werden nicht die verschiedenen Phantasien der Leser
erfüllt, denn das geht gar nicht.

Aber leider scheinen viele dieses dann immer zu erwarte,
was dann die Schuld der Autoren ist.

Bedeutet das, dass solche Aktionen keine Zufriedenheit auf beiden Seiten erzeugen können?
Macht es dann überhaupt Sinn solches zu tun?

Ich glaube, PR kommt ohne den Rückgriff auf die vergangenen 3.000 Romane nicht mehr aus. Es würde etwas fehlen (mir würde etwas fehlen). Aber trotzdem muss es mit neuen Geschichten immer weiter gehen.
Am Ende wird es die Mischung machen und wie milde oder kräftig gewürzt die Vergangenheit reingemischt wird. Und wie oft man so einen Rückgriff macht.
Schade würde ich es finden, wenn es immer nur Rückgriffe auf die ersten 10 Jahre der Romanhefte gehen würde. PR hat , wie alle wissen, viel mehr zu bieten.

Ist stimme dir da zu, aber wer hat hier einen Abgesang auf die MDI Figur im Zyklus gesungen?
Ich habe nur festgestellt, das man als Leser, der so etwas präfernziert,
auch damit umgehen muss.

Welche Figuren in diesen Zyklus eine Schlüsselrolle spielt werden wir sehen,

Ja, aber nun mal ganz ehrlich: Was hat man denn erwartet oder erhofft, wenn's da heißt, dass da plötzlich eine Ex-MdI auftaucht.

Dass sich die damalige Faszination wieder einstellt.

Aber lesen ist halt so einen Punkt.

Okay, diese Diskussion hatte ich verpasst (und erst soeben gelesen).

Ja nun, wenn du "Neues, ohne Bezug auf die Vergangenheit" lesen möchtest, kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner.

Ich würde neues ohne Bezug schreiben lassen, zumindest wenn die Fans diesen Service regelmäßig als Aufhänger für ihre Erwartungshaltungkritik nutzen.
Aber schreib doch auch eine List wie so eine MDI zu funktionieren hat.