Galaktische Rassen und Völker

Alles rund um die Neuerzählung der PERRY RHODAN-Saga
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Honor_Harrington
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Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von Honor_Harrington »

Arkoniden
nun ja über diese galaktische Rasse „wissen“ wir ja noch nicht wirklich was.
Jedenfalls scheinen sie ziemlich „humanoid“ zu sein und bereits eine lange galaktische Präsenz (das große Imperium) inne zu haben.
Offenkundig ist diese Rasse von einer umfassenden Degeneration befallen.
Wie was genau es mit diesem scheinbar ehemalig größte galaktische Macht
auf sich hat … na, da müssen wir uns noch etwas in Geduld üben.

Fantan
Ich halte die „exotischen“ Fantan als herum vagabundierende kosmische Leichenfledderer und Plünderer vermeintlich leichter beute für sehr gelungen. Es ist ein guter Einstieg für den „Erstkontakt“ mit ausserirdischen Völker (wenn man mal die Begegnung mit den gestrandeten Arkoniden außen vor lässt). Diese Begegnung stellt zum einen eine immense Herausforderung da hinsichtlich dem mentalen Weltbild (der Mensch im Kosmos), den konkreten Verhaltensweisen (wie gehe ich mit solchen außer den normalen Rahmen fallenden Ausnahmesituation um) und der praktischen Lösungskompetenz (Krieg und Frieden) – ohne zugleich die um die Einheit ringende Menschheit gleich zu überfordern. Es hätte ja (theoretisch) auch ganz anders kommen können; nämlich einen Besuch von der Topsider-Flotte.
Bei aller damit dynamischen Zuspitzung blieb der gesamte Handlungsrahmen realistisch.
Letztendlich hat die Menschheit nicht die plündernde Fantan besiegt, auch wenn an irgendeiner Stelle steht sie hätten „fluchtartig“ der Erde verlassen und etliches an ihrer Beute (Besun)abgeworfen. Tatsächlich sind sie aufgrund eines Funkspruch abgezogen, weil sie sich erhoffen, anderswo deutlich mehr Beute (Besun) erzielen zu können.
Insgesamt waren diese „Besucher“ letztlich eher eine nervige Plage statt eine ernsthafte aggressive Bedrohung.

Ferronen
Auch diese scheinen – abgesehen von relativ unwichtigen Äußerlichkeiten – auch eine „humanoide“ galaktische Rasse zu sein. Aufgrund des Hilferufes und den besonderen Umständen ergeben sich mysteriöse Verbundenheiten mit der Bewohner des 3.Planeten unseres Sonnensystems. Scheinbar gibt es eine schicksalhafte Verknüpfung, die über das Konkrete verhalten und Entscheidungen über das zukünftige (?) Wohl und Wehe der Menschheit Einfluss hat.

Topsider
Eine deutlich aggressiver agierende galaktische Rasse. Die Menschheit darf sich glücklich schätzen, dass deren Flotte nicht über Sol aufgetaucht ist, denn die Überlebenschance wäre doch ziemlich gering.
Die Topsider haben den Auftrag, sowohl Ressourcen für ihr eigenes Imperium (?) zu „sichern“ als auch die Mission der „Suche nach dem ewigen leben“.
Mir selber hat sich die Auflösung des Widerspruchs: einerseits mit enormer Brutalität gegen die Ferronen vorzugehen und andererseits aber die Maxime „das Leben zu achten und zu schützen“ bis dato noch nicht offenbart.
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galorne
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von galorne »

Aras
Zumindest einen kennen wir und der wird als Arzt von Aralon bezeichnet...
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Torytrae
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von Torytrae »

Honor_Harrington hat geschrieben:Arkoniden
nun ja über diese galaktische Rasse „wissen“ wir ja noch nicht wirklich was.
Jedenfalls scheinen sie ziemlich „humanoid“ zu sein und bereits eine lange galaktische Präsenz (das große Imperium) inne zu haben.
Offenkundig ist diese Rasse von einer umfassenden Degeneration befallen.
Wie was genau es mit diesem scheinbar ehemalig größte galaktische Macht
auf sich hat …
Tja leider! Und kommt ein gewisser Atlan ins Spiel, der bei dem ersten Flug nach Arkon dieses Mal dabei sein darf? Wäre siche interessant den Arkoniden gegen den Regenten aufs Schlachtfeld zu werfen... :-=
Man soll das Leben nicht so ernst nehmen, denn lebend kommt man da sowieso nicht raus
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Torytrae
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von Torytrae »

Bin mal gespannt ob die Peepsies auch bei Neo auftauchen. Genauso die Swoons... aber war da nicht schon einer angedeutet, ein gurkenähnliches Wesen ?!?
Man soll das Leben nicht so ernst nehmen, denn lebend kommt man da sowieso nicht raus
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Öffie
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von Öffie »

... und schon im Posting Nummer 3 und 4 wird der Thread wieder zerstört :(

Ist es denn wirklich so schwer zu verstehen? Hier geht es um NEO!
Alnair
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von Alnair »

Öffie hat geschrieben:... und schon im Posting Nummer 3 und 4 wird der Thread wieder zerstört :(

Ist es denn wirklich so schwer zu verstehen? Hier geht es um NEO!
Würde ich nicht so sehen. Schließlich ist es nur legitim, wenn sich die Autoren aus dem reichhaltigen Hintergrund der EA bedienen und Elemente für NEO verwenden und neu interpretieren. Warum sollten da nicht auch einige aus der EA bekannte Völker bei NEO auftauchen. Es wäre unglaublich schwer mit dem Hintergrund der fiktionalen Menschheitsgeschichte aus der EA im Rücken das Rad in NEO total neu zu erfinden. Eine 1:1 Übernahme des Backgrounds würde ich aber ebenfalls nicht gut finden. He, ihr NEO Autoren, Mut zur Innovation!
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Kapaun
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von Kapaun »

Die MEHANDOR, gleich mit dem politisch korrekten Namen, wurden auch schon mal in einem Nebensatz erwähnt. Vermutlich dürfte sich ja die kommende Staffel um sie drehen.
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Kurpfälzer
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von Kurpfälzer »

Wirklich dem Menschen fremdartige Rassen, gab es in NEO bis jetzt nur die ulkigen Fantan. Die sind auch sehr originell gemacht. Wie sich NEO an der EA bereichert, ist mir eigentlich egal, Hauptsache es passt zur NEO-Handlung.

Worin ich manchmal ein Problemchen sehe ist: die häufige Laxheit, von solch "ungeschützten" Begegnungen, bei der die biologischen Gefahren übergangen werden, die darin lauern. Dass Sauerstoffatmer und Methanatmer jeweils Schutzanzüge tragen ist wohl jedem klar. Aber Terraner mit Topsider, traut vereint in engen Räumen? ... Uff. Da trägt doch jeder von den beiden Rassen Keime, die für den anderen grausig tödlich sein können. Selbt einer noch so hübschen Ferronin möchte ich nicht die Hand schütteln ... geschweige denn mehr tun. :o(
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Axo
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von Axo »

Kurpfälzer hat geschrieben:Worin ich manchmal ein Problemchen sehe ist: die häufige Laxheit, von solch "ungeschützten" Begegnungen, bei der die biologischen Gefahren übergangen werden, die darin lauern. Dass Sauerstoffatmer und Methanatmer jeweils Schutzanzüge tragen ist wohl jedem klar. Aber Terraner mit Topsider, traut vereint in engen Räumen? ... Uff. Da trägt doch jeder von den beiden Rassen Keime, die für den anderen grausig tödlich sein können. Selbt einer noch so hübschen Ferronin möchte ich nicht die Hand schütteln ... geschweige denn mehr tun. :o(
Ich bin kein Mediziner und eigentlich somit nicht kompetent B-) , aber wenn ich mich noch an Bio erinnere, dann dürfte das Risiko gar nicht hoch sein. Übertragung von Bakterien oder Viren setzt eine gleichartige DNA plus angepasste Eigenschaften voraus. So ist z.B. die Maul- und Klauenseuche für Menschen nicht gefährlich, obwohl die Huftiere und die Menschen einen gehörig identischen DNA-Anteil haben. Der Sprung einer Biologie, die sich auf einem anderen Planeten entwickelt hat, auf den Menschen ist geradezu gigantisch. Aber klar, in der SF ist alles möglich ... :lol:
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
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Alnair
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von Alnair »

Axo hat geschrieben:
Kurpfälzer hat geschrieben:Worin ich manchmal ein Problemchen sehe ist: die häufige Laxheit, von solch "ungeschützten" Begegnungen, bei der die biologischen Gefahren übergangen werden, die darin lauern. Dass Sauerstoffatmer und Methanatmer jeweils Schutzanzüge tragen ist wohl jedem klar. Aber Terraner mit Topsider, traut vereint in engen Räumen? ... Uff. Da trägt doch jeder von den beiden Rassen Keime, die für den anderen grausig tödlich sein können. Selbt einer noch so hübschen Ferronin möchte ich nicht die Hand schütteln ... geschweige denn mehr tun. :o(
Ich bin kein Mediziner und eigentlich somit nicht kompetent B-) , aber wenn ich mich noch an Bio erinnere, dann dürfte das Risiko gar nicht hoch sein. Übertragung von Bakterien oder Viren setzt eine gleichartige DNA plus angepasste Eigenschaften voraus. So ist z.B. die Maul- und Klauenseuche für Menschen nicht gefährlich, obwohl die Huftiere und die Menschen einen gehörig identischen DNA-Anteil haben. Der Sprung einer Biologie, die sich auf einem anderen Planeten entwickelt hat, auf den Menschen ist geradezu gigantisch. Aber klar, in der SF ist alles möglich ... :lol:
Trotzdem gibt es Keime, die die Artschranken überwinden. Ich denke da z.B. an Proteine wie die Prione, die bei Menschen im Verdacht stehen Alzheimer zu verursachen - eine Hypothese die es im Tierversuch erste Indizien gibt. Die Übertragung vom Menschen auf Nagetiere scheint hier möglich zu sein. Und ich behaupte von mir, dass mein Erbgut weniger Übereinstimmungen mit dem einer Maus oder Ratte hat, wie die DNA eines Terraners mit der eines Ferronen oder Arkoniden im PR-Universum. Zwischen verwandten Arten oder Rassen einer Art sollte die Übertragung noch leichter sein. Soll heißen, was bei einem außerirdischen Lemuriden Schnupfen verursacht, könnte einen Terraner umbringen, wenn dessen Immunsystem keine Antikörper gegen diesen Erreger produzieren kann. Als Modell sollte hier die Eroberung Südamerikas durch die Spanier dienen. Die Indios wurden zu Millionen von Krankheiten dahingerafft, die die Spanier eingeschleppt hatten.
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Kurpfälzer
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von Kurpfälzer »

Axo hat geschrieben: Ich bin kein Mediziner und eigentlich somit nicht kompetent B-) , aber wenn ich mich noch an Bio erinnere, dann dürfte das Risiko gar nicht hoch sein. Übertragung von Bakterien oder Viren setzt eine gleichartige DNA plus angepasste Eigenschaften voraus. So ist z.B. die Maul- und Klauenseuche für Menschen nicht gefährlich, obwohl die Huftiere und die Menschen einen gehörig identischen DNA-Anteil haben. Der Sprung einer Biologie, die sich auf einem anderen Planeten entwickelt hat, auf den Menschen ist geradezu gigantisch. Aber klar, in der SF ist alles möglich ... :lol:
Zwischen Terranern und Methanatmern sehe ich ebenfalls geringere Probleme, da sie schon in anderen Medien existieren. Doch zwischen Ferronen oder Arkoniden, sind nur rund 10.000 Jahre. Das ist wie zwischen Indianern und Europäern, die durch Syphilis oder Pocken, sich im 16. Jahrhundert beinahe gegenseitig ausgerottet haben. In Polynesien ebenso.
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galorne
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von galorne »

Kurpfälzer hat geschrieben:
Axo hat geschrieben: Ich bin kein Mediziner und eigentlich somit nicht kompetent B-) , aber wenn ich mich noch an Bio erinnere, dann dürfte das Risiko gar nicht hoch sein. Übertragung von Bakterien oder Viren setzt eine gleichartige DNA plus angepasste Eigenschaften voraus. So ist z.B. die Maul- und Klauenseuche für Menschen nicht gefährlich, obwohl die Huftiere und die Menschen einen gehörig identischen DNA-Anteil haben. Der Sprung einer Biologie, die sich auf einem anderen Planeten entwickelt hat, auf den Menschen ist geradezu gigantisch. Aber klar, in der SF ist alles möglich ... :lol:
Zwischen Terranern und Methanatmern sehe ich ebenfalls geringere Probleme, da sie schon in anderen Medien existieren. Doch zwischen Ferronen oder Arkoniden, sind nur rund 10.000 Jahre. Das ist wie zwischen Indianern und Europäern, die durch Syphilis oder Pocken, sich im 16. Jahrhundert beinahe gegenseitig ausgerottet haben. In Polynesien ebenso.
Wissenschaftlich stimme ich Dir zu. Was aber einen SF-Roman angeht, könnte ich es mir nur schwer vorstellen, dass alle Protagonisten in Schutzanzügen herumlaufen wir auf der Intensivstation. Dann lieber kleine Ungereimtheiten über die man hinwegschauen kann.
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Kurpfälzer
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von Kurpfälzer »

galorne hat geschrieben: Wissenschaftlich stimme ich Dir zu. Was aber einen SF-Roman angeht, könnte ich es mir nur schwer vorstellen, dass alle Protagonisten in Schutzanzügen herumlaufen wir auf der Intensivstation. Dann lieber kleine Ungereimtheiten über die man hinwegschauen kann.
Das sehe ich andererseits auch so. SF bleibt SF.
Aber als Handlungsthema fände ich diese Problematik nicht schlecht. Ist es denn bei der EA überhaupt schon mal angeschnitten worden? :nixweis: Wenn nicht, wär das doch mal was für für unsere Autoren! :devil:
Honor_Harrington
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von Honor_Harrington »

Infektion und bakteriologische Kriegsführung? ich denke schon.
einmal dieses "Es contra Anti-Es" da gabs mal so´ne variante.
dann denke ich noch die vishna-plagen, da war irgendwas davon bei.
und wenn ich mich nicht ganz schwertäusche auch in so´n Ara-konflikt irgendwo zwischen 50 und 100.
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Kapaun
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von Kapaun »

Wenn ich es mir recht überlege, dann ist das Ansteckungsrisiko wahrscheinlich tatsächlich nicht besonders groß. Zwar stimmt es, dass im Falle einer Infektion das Immunsystem wahrscheinlich extrem zu kämpfen hätte, aber das Risiko ist sehr gering. Fazit: Man steckt sich nicht an - aber wenn man sich doch ansteckt, ist es wahrscheinlich schnell und humorlos vorbei mit einem.
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dalton
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von dalton »

Kurpfälzer hat geschrieben:
Axo hat geschrieben: Ich bin kein Mediziner und eigentlich somit nicht kompetent B-) , aber wenn ich mich noch an Bio erinnere, dann dürfte das Risiko gar nicht hoch sein. Übertragung von Bakterien oder Viren setzt eine gleichartige DNA plus angepasste Eigenschaften voraus. So ist z.B. die Maul- und Klauenseuche für Menschen nicht gefährlich, obwohl die Huftiere und die Menschen einen gehörig identischen DNA-Anteil haben. Der Sprung einer Biologie, die sich auf einem anderen Planeten entwickelt hat, auf den Menschen ist geradezu gigantisch. Aber klar, in der SF ist alles möglich ... :lol:
Zwischen Terranern und Methanatmern sehe ich ebenfalls geringere Probleme, da sie schon in anderen Medien existieren. Doch zwischen Ferronen oder Arkoniden, sind nur rund 10.000 Jahre. Das ist wie zwischen Indianern und Europäern, die durch Syphilis oder Pocken, sich im 16. Jahrhundert beinahe gegenseitig ausgerottet haben. In Polynesien ebenso.
Ähm, ja aber Arkoniden, Forronen und Terraner sind genetisch ähnlich nichtsdestotrotz unterschiedlich. Das sind art-verwandte aber trotzdem unterschieliche Spezies, so wie Mensch und Schimpanse. Europäer und Indianer sind nicht nur ähnlich sondern gleich. Dieselbe Spezies.

Dass Keime von Akroniden oder Ferronen für Terraner gefährlich wären wäre ein gigantischer Zufall. Nach einiger Zeit die die Keime brauchen um sich and die Menschen anzupassen mag das der Fall sein, aber anfangs ganz sicher nicht. Bei nicht-artverwandten Spezies wie Topsidern wäre das noch schwieriger.
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ianmcduck
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von ianmcduck »

Ilts sollte man nicht vergessen. Ist zwar bisher nur einer, aber naja... :)

Sorgoren
Auch hier gilt: Wieder nur einer. Wird das NEOversum das Universum der Ein-Personen-Völker? :lol:
Wo bleibt mein Kuchen?
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Vishna
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von Vishna »

dalton hat geschrieben: Ähm, ja aber Arkoniden, Forronen und Terraner sind genetisch ähnlich nichtsdestotrotz unterschiedlich. Das sind art-verwandte aber trotzdem unterschieliche Spezies, so wie Mensch und Schimpanse. Europäer und Indianer sind nicht nur ähnlich sondern gleich. Dieselbe Spezies.
hhhm, also die Lemurer lebten bereits vor 200.000 jahre auf der erde und gingen vor 50.000 jahren unter. zu der zeit gab es den neandertaler (eine genmanipulation der Takerer) und der homo sapiens begann sich zu entwickeln. oder war der homo sapiens nachfahre der überlebenden, verwilderten lemurer? so genau erinnere ich mich nicht mehr. ich erinnere mich nur noch, daß das alles anthropologisch wenig konsistent war.

wie auch immer, kann der moderne mensch nicht weiter vom arkoniden entfernt sein, als der neandertaler. sogar fortpflanzung mit arkoniden ist möglich. die jüngsten genanalysen lassen vermuten, daß dies auch mit dem neandertaler möglich war. der neandertaler starb danach nicht aus; er wurde assimiliert und es gibt heute 7 milliarden davon. auch gibt es die these, daß eingeschleppte seuchen zu deren aussterben beitrugen. es ist also keinesfalls unwahrscheinlich, daß lemurerabkömmlinge sich gegenseitig infizieren können.

ich halte übrigens diese ganze Lemurergeschichte, die auf einer überholten spinnerei des frühen 20ten jahrhunderts basiert für großen unsinn. das las sich damals schon wie märchenstunde. ich habe etwa nie verstanden, warum sich eine raumfahrende zivilisation auf nur einen kontinent beschränkt haben sollte. vielleicht erklärt NEO das ja schlüssiger. eigentlich sollte man diesen ganzen part rausschreiben. das würde aber eine vollkommen andere serie erfordern, da später viel zu viel auf dieser thematik aufbaut.
Zuletzt geändert von Vishna am 5. Juli 2012, 08:57, insgesamt 2-mal geändert.
Honor_Harrington
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von Honor_Harrington »

ianmcduck hat geschrieben:Ilts sollte man nicht vergessen. Ist zwar bisher nur einer, aber naja... :)

Sorgoren
Auch hier gilt: Wieder nur einer. Wird das NEOversum das Universum der Ein-Personen-Völker? :lol:
Sorgoren? habe ich irgendwo was überlesen???
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Rainer Nagel
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von Rainer Nagel »

Carfesch ist ein Sorgore. Zumindest nach EA-Stand.

Rainer
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von Kurpfälzer »

Honor_Harrington hat geschrieben:
ianmcduck hat geschrieben:Ilts sollte man nicht vergessen. Ist zwar bisher nur einer, aber naja... :)

Sorgoren
Auch hier gilt: Wieder nur einer. Wird das NEOversum das Universum der Ein-Personen-Völker? :lol:
Sorgoren? habe ich irgendwo was überlesen???
Sorgoren? ... Wo steht das denn wieder im Buch? Hatte ich beim Lesen der 20, Tomaten auf den Augen?
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ianmcduck
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von ianmcduck »

Naja, die Beschreibung des Kundschafters war ja schon eindeutig. Da wusste ich schon, dass es sich um einen Sorgoren handelt. Und da wir nur zwei von denen bisher kennen und die eine (weibliche) von KOLTOROC gefangen gehalten wurde, blieb eigentlich nur Carfesch übrig. Und das war ja auch der Name, den der Kundschafter am Ende auf Anfrage lieferte.
Wo bleibt mein Kuchen?
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dalton
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von dalton »

Vishna hat geschrieben:
dalton hat geschrieben: Ähm, ja aber Arkoniden, Forronen und Terraner sind genetisch ähnlich nichtsdestotrotz unterschiedlich. Das sind art-verwandte aber trotzdem unterschieliche Spezies, so wie Mensch und Schimpanse. Europäer und Indianer sind nicht nur ähnlich sondern gleich. Dieselbe Spezies.
hhhm, also die Lemurer lebten bereits vor 200.000 jahre auf der erde und gingen vor 50.000 jahren unter. zu der zeit gab es den neandertaler (eine genmanipulation der Takerer) und der homo sapiens begann sich zu entwickeln. oder war der homo sapiens nachfahre der überlebenden, verwilderten lemurer? so genau erinnere ich mich nicht mehr. ich erinnere mich nur noch, daß das alles anthropologisch wenig konsistent war.

wie auch immer, kann der moderne mensch nicht weiter vom arkoniden entfernt sein, als der neandertaler. sogar fortpflanzung mit arkoniden ist möglich. die jüngsten genanalysen lassen vermuten, daß dies auch mit dem neandertaler möglich war. der neandertaler starb danach nicht aus; er wurde assimiliert und es gibt heute 7 milliarden davon. auch gibt es die these, daß eingeschleppte seuchen zu deren aussterben beitrugen. es ist also keinesfalls unwahrscheinlich, daß lemurerabkömmlinge sich gegenseitig infizieren können.

ich halte übrigens diese ganze Lemurergeschichte, die auf einer überholten spinnerei des frühen 20ten jahrhunderts basiert für großen unsinn. das las sich damals schon wie märchenstunde. ich habe etwa nie verstanden, warum sich eine raumfahrende zivilisation auf nur einen kontinent beschränkt haben sollte. vielleicht erklärt NEO das ja schlüssiger. eigentlich sollte man diesen ganzen part rausschreiben. das würde aber eine vollkommen andere serie erfordern, da später viel zu viel auf dieser thematik aufbaut.
Alles aus der EO inwiefern und ob das für NEO auch so zutrifft wissen wir nicht. Vielleicht gibt´s da ja nichtmal Lemurer ;)

Ob Terraner und Arkoniden bzw. Ferronen fortpflanzen können wissen wir ebenfalls noch nicht.

Genausowenig wissen wir ob Neanderthaler-Krankheiten für Homo Sapiens gefährlich waren oder umgekehrt. Bisher ist da lles pure Spekulation.
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Mi.Go
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Beitrag von Mi.Go »

Vishna hat geschrieben:... ich habe etwa nie verstanden, warum sich eine raumfahrende zivilisation auf nur einen kontinent beschränkt haben sollte. ...
Wenn ich mir eine Zivilisation vorstelle die von Umwelt- u. Naturschützern regiert wird
hab' ich damit keine Probleme. B-)
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Marodeur
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Re: Galaktische Rassen und Völker

Beitrag von Marodeur »

Man muß die Lemurer nicht unbedingt aus der Serie rausschreiben, es reicht schon, sie in einem anderen Sonnensystem zu platzieren. Die ganzen humanoiden Völker der Galaxis müssen nicht ihren Ursprung auf der Erde haben und die Erde als eine vergessene Kolonie hat durchaus auch ihren Reiz. Aber ich hoffe mal, es dauert noch einige Zeit bis dieses Thema in Neo aktuell wird.
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