Bewertung der Ära Borsch

Alles rund um die Neuerzählung der PERRY RHODAN-Saga
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Wie bewertet ihr die Ära Borsch?

die totale Katastrophe
9
10%
eher schlecht
15
16%
neutral
8
9%
eher gut
23
24%
ich bin der Meinung, das war Spitze
39
41%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 94

Alnair
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von Alnair »

@ Loborien

Deine Einschätzung teile ich in allen wesentlichen Aspekten.
Zum Thema Cy sage ich nur soviel: Wenn er seine Argumente sachlich fundiert und begründet formuliert, kann man immer darüber diskutieren und wenn er mal wieder etwas zu derb auf den Putz haut, dann nimmt man das am besten mit einer großen Prise Gelassenheit oder setzt ihn auf die ignore list (je nach persönlicher Leidensfaehigkeit).
Substanzlosen Fanboyjubel finde ich bei Neo nämlich genauso daneben wie unangemessen scharfe Kritik - dazu liegt mir die Serie einfach zu sehr am Herzen. Solange Cys Beiträge konstruktiv sind, habe ich deshalb keine Probleme mit ihm.
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Kjeldahl
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von Kjeldahl »

Ich weiß gar nicht, warum ihr immer persönlich werden müsst... Cy hat nun mal mit vielem recht.
Nur dass er den Namen Borsch so gefressen hat könnte man ihm zur Last legen. Und ein wenig Contra kann die Serie durchaus brauchen.
Gab doch mal in der EA den Kontracomputer. Ich fand den ja als Idee knuffig.
Habt Ihr Angst, dass Eure Serie wegen ein wenig Kritik eingestellt wird? Das ist doch albern. Entscheidend sind nur die Verkaufszahlen. Wegen beleidigter Expokraten wird sicher nichts eingestampft :D
Sechs mal Vier ist Drei mal Acht. - Null ist Null mal Hundert. Wunder werden nur vollbracht - von dem, der sich nicht wundert! (Erich Kästner).
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hz3cdv
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von hz3cdv »

Ein Terraner hat geschrieben:Ja, ein Golf ist wohl genauso schnell zusammengeschraubt wie ein Ferrari, nur die Entwicklungszeit dürfte aber einen etwas größeren Unterschied machen. :)
Das Zusammenschrauben eines Ferraris dürfte deutlich länger dauern als das eines Golfs, da die Herstellungsprozesse bei Kleinserien deutlich ineffizienter sind. Dürfte auch weniger automatisiert sein. Aber die Entwicklung eines Ferraris ist in der Tat deutlich weniger aufwendig als die eines Golfs.
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Rüdiger Schäfer
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von Rüdiger Schäfer »

Klaus N. Frick hat geschrieben:
Ein Terraner hat geschrieben:Las es doch endlich gut sein Cy, Borsch hat es verbockt aber es gefällt trotzdem vielen Leuten. Da kannst du nichts machen als es einfach zu ignorieren, das klappt eigentlich recht gut. Und es hat auch etwas positives, der Verlag verdient damit ohne viel aufwand ein Haufen Geld, das ist doch was gutes.
»ohne viel Aufwand« ... so würde ich das nicht nennen ...

Dem kann ich ohne Einschränkungen zustimmen! Michael und ich machen jetzt seit März nichts anderes als NEO - und da ist die Arbeit der Redaktion, der anderen Autoren und des neuen Lektors noch gar nicht mitgezählt.
Das ist übrigens keine Beschwerde oder Jammerei (es macht ja auch einen Heidenspaß!), sondern eine ganz nüchterne Feststellung: Die Leser bezahlen für gute Unterhaltung. Wie diese zustandekommt, oder wie viel Arbeit dahinter steht, braucht sie nicht zu interessieren. Sie beurteilen völlig zu Recht nur das fertige Produkt.

Ich warne lediglich davor, von einer subjektiven Einschätzung auf die Motivation, die Leidenschaft und den Arbeitsaufwand der Macher rückzuschließen. Das geht meist komplett nach hinten los. Für mich selbst kann ich jedenfalls sagen, dass ich vom persönlichen und kreativen Einsatz aller Beteiligten auch nach so vielen Jahren immer wieder überrascht und beeindruckt bin. Anders wäre der Erfolg von NEO auch nicht zu erklären, denn Zufall oder Glück spielen hier - wenn überhaupt - nur eine untergeordnete Rolle.

Ich weiß natürlich noch nicht, wie die neue Staffel ankommen wird, aber als Expokrat und Autor, also als jemand, der die Resultate seiner kreativen Arbeit einem größeren Publikum vorstellt, muss ich mit Kritik leben - auch wenn sie mir vielleicht unangemessen oder unfair erscheint. Auf der anderen Seite habe ich aus sachlicher und konstruktiver Kritik auch schon viel Nutzen gezogen.

Das vielleicht einfach mal zum Grundsätzlichen. Die Diskussionen im Forum werde ich weiterhin interessiert verfolgen - und ab und an sicher auch kommentieren. Über alles andere entscheiden ohnehin die Verkaufszahlen ...

^_^
sonnenwind
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von sonnenwind »

Alnair hat geschrieben:@ Loborien

Substanzlosen Fanboyjubel finde ich bei Neo nämlich genauso daneben wie
Was heìßt das schon?
Manche Leser genießen NEO einfach, ohne die Romane zu sezieren. Eventuelle Unlogiken oder Längen werden dabei von ihnen großzügig übersehen, oder nicht überbewertet, weil die Autoren eben auch nur Menschen sind, denen Fehler unterlaufen können. In der Mehrzahl sind sie wohl keine Naturwissenschaftler und Fiction soll immer noch Fiction bleiben. Für mich persönlich stehen naturwissenschaftliche Fakten überhaupt nicht im Vordergrund, sondern die Charakterisierung der Protagonisten, die Handlung, der Spannungsbogen, die Mystik und weil ich damit mehr als zufrieden bin, bin ich "Fangirl" der 1. Stunde und bleibe es auch. Und wenn noch so sehr kritisiert wird. Und ich mag Frank Borsch sehr... ich mochte ihn als Expokrat, der verantwortlich für eine tolle Serie war und ich mag ihn auch als Einzelautor. Auch die anderen Autoren haben eine Super-Leistung vollbracht... alle 14 Tage ein NEO-Heft heraus zu bringen... die Arbeit die dahinter steht, können wir als Leser gar nicht genug schätzen.-
Diese Meinung von mir mag vielleicht "substanzlos" sein, aber ich bin von NEO eben begeistert und werde diese, meine Meinung auch weiterhin kund tun. Und ich denke, dass ich auch vom neuen Expokraten-Team nicht enttäuscht sein werde. Deshalb stören mich irgendwelche Kritiken, auch die härtesten, an NEO absolut nicht. NEO ist so ganz mein Ding und jeder hat eben einen anderen Lesegeschmack.
Wem NEO aber nicht gefällt, der sollte NEO nicht kaufen. Es gibt doch genügend PR-Lektüre, die ihn zufrieden stellen kann. :)
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Kjeldahl
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von Kjeldahl »

sonnenwind hat geschrieben:......aber ich bin von NEO eben begeistert und werde diese, meine Meinung auch weiterhin kund tun. Und ich denke, dass ich auch vom neuen Expokraten-Team nicht enttäuscht sein werde. ...
Wer will Dir denn den Lesegenuss verbieten? Wenn es Dir doch so gut gefällt, dann brauchen Dich doch Kritiken nicht zu stören ;)
...
Wem NEO aber nicht gefällt, der sollte NEO nicht kaufen. Es gibt doch genügend PR-Lektüre, die ihn zufrieden stellen kann. :)
Wenn es denn so einfach wäre :mellow:
PR-NEO ist eine Serie, die Potential hatte (und vielleicht noch hat) besser und moderner zu werden als das Original. Ich mag nun mal PR. Und es ist nicht alles schlecht an NEO. Aber scheinbar betrachten wir Kritiker den NEO-Überbau mit einer ... wie soll ich sagen.... höheren Auflösung. Was bei Dir als ein wohlgerundeter Kreis existiert, ist für uns eine hässliiche Monsterkröte mit vielen Warzen auf derm Rücken (und einer Näherung an einen kreisrunden Umriss).
Das macht Dein Leseverhalten nicht schlechter als meines - aber eben anders.
Ich würde mich ja schon freuen, wenn die Kröte wenigstens die Warzen loswerden würde :D
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Alnair
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von Alnair »

@ sonnenwind

Ich werde mich hüten und ein begründetes Lob für die Autoren und den Expokraten als "substanzlos" abqualifizieren - selbst wenn ich als Leser mit meinem Hintergrund manche Dinge etwas anders wahrgenommen habe. Aber die Geschmäcker sind halt verschieden und damit kann ich gut leben. :)
Was mich wirklich an der ganzen Diskussion stört - und was mich schon vor zwei Jahren gestört hat, als die Diskussion begann - ist die reflexartige Ablehnung von Kritik, wenn sie von bestimmten Foristen geäußert wird. Ich kann verstehen, dass Cy einigen hier mitunter auf den Wecker geht, wenn er sich im Ton vergreift. Ihn runterzubügeln, wenn er sachlich fundierte Kritik übt, finde ich aber auch völlig daneben.
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von Ein Terraner »

hz3cdv hat geschrieben:
Ein Terraner hat geschrieben:Ja, ein Golf ist wohl genauso schnell zusammengeschraubt wie ein Ferrari, nur die Entwicklungszeit dürfte aber einen etwas größeren Unterschied machen. :)
Das Zusammenschrauben eines Ferraris dürfte deutlich länger dauern als das eines Golfs, da die Herstellungsprozesse bei Kleinserien deutlich ineffizienter sind. Dürfte auch weniger automatisiert sein. Aber die Entwicklung eines Ferraris ist in der Tat deutlich weniger aufwendig als die eines Golfs.
Das kommt wohl auf das Model an, wenn ich da jetzt an einen F1 Boliden denke, was da wohl an Mannstunden draufgehen. Aber die Anzahl der Schrauben dürfte nicht viel Unterschied bieten, wie effizient man die dann eindreht, das ist dann ein ganz anderes Thema.
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von Ein Terraner »

Rüdiger Schäfer hat geschrieben:
Klaus N. Frick hat geschrieben:
Ein Terraner hat geschrieben:Las es doch endlich gut sein Cy, Borsch hat es verbockt aber es gefällt trotzdem vielen Leuten. Da kannst du nichts machen als es einfach zu ignorieren, das klappt eigentlich recht gut. Und es hat auch etwas positives, der Verlag verdient damit ohne viel aufwand ein Haufen Geld, das ist doch was gutes.
»ohne viel Aufwand« ... so würde ich das nicht nennen ...

Dem kann ich ohne Einschränkungen zustimmen! Michael und ich machen jetzt seit März nichts anderes als NEO - und da ist die Arbeit der Redaktion, der anderen Autoren und des neuen Lektors noch gar nicht mitgezählt.
Das ist übrigens keine Beschwerde oder Jammerei (es macht ja auch einen Heidenspaß!), sondern eine ganz nüchterne Feststellung: Die Leser bezahlen für gute Unterhaltung. Wie diese zustandekommt, oder wie viel Arbeit dahinter steht, braucht sie nicht zu interessieren. Sie beurteilen völlig zu Recht nur das fertige Produkt.

Ich warne lediglich davor, von einer subjektiven Einschätzung auf die Motivation, die Leidenschaft und den Arbeitsaufwand der Macher rückzuschließen. Das geht meist komplett nach hinten los. Für mich selbst kann ich jedenfalls sagen, dass ich vom persönlichen und kreativen Einsatz aller Beteiligten auch nach so vielen Jahren immer wieder überrascht und beeindruckt bin. Anders wäre der Erfolg von NEO auch nicht zu erklären, denn Zufall oder Glück spielen hier - wenn überhaupt - nur eine untergeordnete Rolle.

Ich weiß natürlich noch nicht, wie die neue Staffel ankommen wird, aber als Expokrat und Autor, also als jemand, der die Resultate seiner kreativen Arbeit einem größeren Publikum vorstellt, muss ich mit Kritik leben - auch wenn sie mir vielleicht unangemessen oder unfair erscheint. Auf der anderen Seite habe ich aus sachlicher und konstruktiver Kritik auch schon viel Nutzen gezogen.

Das vielleicht einfach mal zum Grundsätzlichen. Die Diskussionen im Forum werde ich weiterhin interessiert verfolgen - und ab und an sicher auch kommentieren. Über alles andere entscheiden ohnehin die Verkaufszahlen ...

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Darf ich fragen wie viele Monate vor dem NEO Band 1 Release das Expose erarbeitet und ausgefeilt wurde?
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sonnenwind
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von sonnenwind »

Alnair hat geschrieben:@ sonnenwind

Ich kann verstehen, dass Cy einigen hier mitunter auf den Wecker geht, wenn er sich im Ton vergreift. Ihn runterzubügeln, wenn er sachlich fundierte Kritik übt, finde ich aber auch völlig daneben.
Grundsätzlich gebe ich Dir recht, Alnair, dieses ständige Herumtrampeln auf Frank Borsch finde ich aber völlig daneben.-
Ich denke, gerade durch die Arbeit von Herrn Borsch wurden viele, die vorher nichts mit Perry Rhodan am Hut hatten, erst zu Perry Rhodan geführt.
NEO ist frisch und modern und das ständige Gemeckere über Frank Borsch kann einem mit der Zeit auch auf die Lampe gehen.
Letztendlich, was die Kritik des von Dir genannten Foristen angeht, stört eventuell die Art und Weise, wie er sie vorträgt. Gegen nett vorgetragene, fundierte Kritik hätte wohl niemand etwas.-
Ansonsten, wem NEO absolut nicht gefällt, sollte NEO nicht konsumieren. Derjenige, der NEO schätzt, wird sich die Serie ohnehin nicht vermiesen lassen; insofern lese ich mir die verschiedenen Kritiken immer gerne durch, aber sie beeinflussen meine Lesefreude nicht im Geringsten. Und ich denke, damit stehe ich nicht alleine da, auch wenn eine Forumsabstimmung die allgemeine NEO-Akzeptanz nicht wiedergeben kann.
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von sonnenwind »

Kjeldahl hat geschrieben:
sonnenwind hat geschrieben:......aber ich bin von NEO eben begeistert und werde diese, meine Meinung auch weiterhin kund tun. Und ich denke, dass ich auch vom neuen Expokraten-Team nicht enttäuscht sein werde. ...
Wer will Dir denn den Lesegenuss verbieten? Wenn es Dir doch so gut gefällt, dann brauchen Dich doch Kritiken nicht zu stören ;)

@ Kjeldahl
Dass mich Kritik absolut nicht stört, habe ich doch schon in meinem Post erwähnt, auf den Du Dich bezogen hast.- :)
Ich wundere mich, dass Du die häßliche "NEO-Monsterkröte", wie Du sie nennst, überhaupt noch liest. :o Aber jeder stellt eben andere Ansprüche an eine 14 tägig erscheinende Serie unterschiedlicher Autoren.. Ich denke, man kann nicht die gleichen Maßstäbe ansetzen, wie bei dem Scifi-Roman eines Autors, an dem er vielleicht monatelang gearbeitet hat und für den er viel Zeit zum Recherchieren hatte.
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von Garko der Starke »

Alnair hat geschrieben:Ich kann verstehen, dass Cy einigen hier mitunter auf den Wecker geht, wenn er sich im Ton vergreift. Ihn runterzubügeln, wenn er sachlich fundierte Kritik übt, finde ich aber auch völlig daneben.
Der Grat zwischen berechtigter Kritik und kleinlichem Dauernörgeln ist IMHO anscheinend zu schmal für ihn. :rolleyes:
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von Cybermancer »

Was berechtigte Kritik und was kleinliches Dauergenörgel ist, liegt doch sehr im Auge sehr im Auge des Betrachters.

Deshalb, Garko der Starke, willkommen auf meiner Ignore, wegen ständigen kleinlichen Dauergenörgels über meine berechtigte Kritik. :devil: :devil:
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von Garko der Starke »

Die Ignorierliste ist die Krücke des Diskussionsunwilligen. B-)

Oder anders augedrückt: austeilen, aber nicht einstecken können, ist schon ziemlich armselig.
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von Alnair »

sonnenwind hat geschrieben:...
Ich denke, gerade durch die Arbeit von Herrn Borsch wurden viele, die vorher nichts mit Perry Rhodan am Hut hatten, erst zu Perry Rhodan geführt.
NEO ist frisch und modern und das ständige Gemeckere über Frank Borsch kann einem mit der Zeit auch auf die Lampe gehen.
Letztendlich, was die Kritik des von Dir genannten Foristen angeht, stört eventuell die Art und Weise, wie er sie vorträgt. Gegen nett vorgetragene, fundierte Kritik hätte wohl niemand etwas....
Für seine Anstrengungen, Neo für Neuester attraktiv zu gestalten verdient FB auch in meinen Augen Respekt. Und bei aller Sympathie für Cys Bemühungen, Neo zu einer besseren (konsistenteren und weniger von Widersprüchen geplagten) Serie zu machen, auch mir gehen Cys verbale Frontalangriffe gegen FB zu weit. Die Aera FB ist vorbei, ich denke, es ist jetzt vernünftiger sich auf Neos Zukunft zu konzentrieren, anstatt sich in den Schlammschlachten der Neo-Vergangenheit festzufahren!
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von Kreggen »

Cy, ich warte immer noch auf Antwort, was Du mit Deinen kritischen Anmerkungen eigentlich erreichen möchtest, wenn Du Neo ja augenscheinlich nicht liest.

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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von Cybermancer »

Woher weißt du, was ich lese und was nicht?
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von sonnenwind »

Alnair hat geschrieben: Die Aera FB ist vorbei, ich denke, es ist jetzt vernünftiger sich auf Neos Zukunft zu konzentrieren, anstatt sich in den Schlammschlachten der Neo-Vergangenheit festzufahren!
Der Thread-Titel lädt allerdings dazu ein, dass unterschiedliche Standpunkte vertreten werden.
Dennoch müssen Diskussionen nicht in den von Dir genannten "Schlammschlachten" enden, wozu aber meiner Meinung nach auch gehört, dass nicht ständig auf Herrn Borsch rumgehackt wird.-
Grundsätzlich gebe ich Dir aber recht, Alnair, dass mit Nr.101 eine neue Ära für NEO beginnt und man dann ja sehen wird, ob die neuen Expokraten, denen ich natürlich ein glückliches Händchen für ihre Arbeit wünsche, so vieles besser machen werden, als Herr Borsch. :)
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von hz3cdv »

Ein Terraner hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:
Ein Terraner hat geschrieben:Ja, ein Golf ist wohl genauso schnell zusammengeschraubt wie ein Ferrari, nur die Entwicklungszeit dürfte aber einen etwas größeren Unterschied machen. :)
Das Zusammenschrauben eines Ferraris dürfte deutlich länger dauern als das eines Golfs, da die Herstellungsprozesse bei Kleinserien deutlich ineffizienter sind. Dürfte auch weniger automatisiert sein. Aber die Entwicklung eines Ferraris ist in der Tat deutlich weniger aufwendig als die eines Golfs.
Das kommt wohl auf das Model an, wenn ich da jetzt an einen F1 Boliden denke, was da wohl an Mannstunden draufgehen. Aber die Anzahl der Schrauben dürfte nicht viel Unterschied bieten, wie effizient man die dann eindreht, das ist dann ein ganz anderes Thema.
Also, an der Entwicklung eines Autos wie VW Golf, Opel Astra oder Ford Focus sind einige tausend Ingenieure zwei bis drei Jahre mit beschäftigt. Alleine nur beim Hersteller selbst. Wenn Du noch die Zulieferer dazunimmst, dann multipliziert sich das noch. F1 (und Rennsport allgemein) ist dagegen eher Bastelbude. Ist gar nicht negativ gemeint.
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von hz3cdv »

Der Thread hat schon was von "viel Geind, viel Ehr". B-)
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von Ein Terraner »

hz3cdv hat geschrieben:
Ein Terraner hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:
Ein Terraner hat geschrieben:Ja, ein Golf ist wohl genauso schnell zusammengeschraubt wie ein Ferrari, nur die Entwicklungszeit dürfte aber einen etwas größeren Unterschied machen. :)
Das Zusammenschrauben eines Ferraris dürfte deutlich länger dauern als das eines Golfs, da die Herstellungsprozesse bei Kleinserien deutlich ineffizienter sind. Dürfte auch weniger automatisiert sein. Aber die Entwicklung eines Ferraris ist in der Tat deutlich weniger aufwendig als die eines Golfs.
Das kommt wohl auf das Model an, wenn ich da jetzt an einen F1 Boliden denke, was da wohl an Mannstunden draufgehen. Aber die Anzahl der Schrauben dürfte nicht viel Unterschied bieten, wie effizient man die dann eindreht, das ist dann ein ganz anderes Thema.
Also, an der Entwicklung eines Autos wie VW Golf, Opel Astra oder Ford Focus sind einige tausend Ingenieure zwei bis drei Jahre mit beschäftigt. Alleine nur beim Hersteller selbst. Wenn Du noch die Zulieferer dazunimmst, dann multipliziert sich das noch. F1 (und Rennsport allgemein) ist dagegen eher Bastelbude. Ist gar nicht negativ gemeint.
Einige tausend Ingenieure, zwei bis drei Jahre? :susp: :lol:
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von hz3cdv »

Nehmen wir mal das Opel-Entwicklungszentrum in Rüsselheim (hab da mal gearbeitet). Um das Jahr 2000 arbeiteten dort 8000 Leute. Im wesentlichen wurden da drei Fahrzeuglinien entwickelt (Astra, Vectra, Corsa) plus einige davon abgeleitete Modelle (z.B. Zafira) und einige Nischenmodelle (z.B. Agila). Teilweise wurden auch Aufträge nach außen vergeben, weil die Ressourcen nicht ausreichten.

Daher ist der Ansatz: 8000 Leute verteilt durch vier erst mal ganz brauchbar. Da bist Du dann bei 2000 Leuten. Da musst Du noch einige hundert Leute von abziehen, die an Qualitätssicherung, Verbesserung oder Verschlechterung laufender Produkte usw. arbeiten. Umgekehrt musst Du aber noch einige hundert Leute drauf addieren, die in den USA, in Brasilien oder in China an dem Auto arbeiten. Zwei bis drei Jahre Entwicklungszeit für ein Auto sind auch normal, damals eher drei Jahre, heute eher zwei. Und dann kommst Du auf diese Größenordnungen.
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von Ein Terraner »

Du sprichst von Produktion und nicht von Entwicklung, ansonsten kannst du ja auch noch die Buchhaltung mit einrechnen. Egal, du weist was ich damit sagen wollte und jetzt lass uns den Thread hier nicht zumüllen.
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Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von hz3cdv »

Ein Terraner hat geschrieben:Du sprichst von Produktion und nicht von Entwicklung, ansonsten kannst du ja auch noch die Buchhaltung mit einrechnen. Egal, du weist was ich damit sagen wollte und jetzt lass uns den Thread hier nicht zumüllen.
Nö. Entwicklung. In Entwicklungszentren wird außer Prototypen nichts produziert. Produziert wird in den Fabriken. Da gibt es auch noch eine bei Opel in Rüsselsheim, aber dort arbeiten inzwischen womöglich weniger Beschäftigte als im Entwicklungszentrum.

Ich denke mal, die Produktionn wird irgendwann aus Deutschland ganz verschwinden. Zu hohe Löhne und zu hohe Energiepreise. In England haben wir das ja jetzt schon.

PS: einer der Moderatoren kann dies aus dem Thread ja ausgliedern. Dann können sie sich wieder ungestört fetzen. :devil: :

Nachtrag: in Rüsselsheim arbeiten aktuell 3790 Leute im Produktionswerk und 7270 im Entwicklungszentrum. Angaben auf der Opel-Homepage.
Trevor Casalle 839

Re: Bewertung der Ära Borsch

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Die wenigen Romane, die ich gelesen habe (alle vor band 50), waren Klasse. Schon allein wegen des Hintergrunds, der von FB stammte. Daher die entsprechende Wertung. Trotzdem habe ich nicht mit dem Lesen weitergemacht. Das lag zum Teil an den Kritiken und dass ich dieses abgefahrene "Ringen" nicht mochte...
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