Misslungene Unsterbliche

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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Gucky_Fan
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Misslungene Unsterbliche

Beitrag von Gucky_Fan »

Was mir in Roman 3151 bei der Erwähnung der Vandemar-Zwillinge auffiel, war der Gedanke, dass es im Llaufe der Serie viele Uunsterbliche gab, die äußerst farblos oder nur für einen Zweck geschaffen waren..
Im Momentt sehe ich diese Gefahr am ehesten bei VM. Im Laufe der Serie waren bei mir das auch noch Paunaro und Philipp, gefolgt von vielen Altmutantrn, denen erst in Action Leben eingehaucht wurde..
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AushilfsMutant
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von AushilfsMutant »

Da wäre dann noch unser Pärchen Ziellos und Co. Oder Perry 2.0 vom Wanderer.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
Gucky_Fan
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von Gucky_Fan »

Bostich zählte zwischendurch auch dazu..
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Richard
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von Richard »

Also die im Cappin-Zyklus eingeführten Unsterblichen wie Tipa Riordan, Nos Vigeland, Terser Frascati, Runeme Shilter und Shalmon Dabrifa fand ich allesamt eher farblos.
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R.B.
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von R.B. »

Richard hat geschrieben: 16. Januar 2022, 00:30 Also die im Cappin-Zyklus eingeführten Unsterblichen wie Tipa Riordan, Nos Vigeland, Terser Frascati, Runeme Shilter und Shalmon Dabrifa fand ich allesamt eher farblos.
Tante Tipa ging am Anfang ja noch, als sie sich mit Atlan gezofft hat ("Ab durch den Schornstein, Kräuterhexe). Später konnte man nichts mehr mit ihr anfangen, sie wurde schnell farblos und überflüssig. Dabrifa, Shilter & Co sollten vielleicht als eine Art Gegengewicht zu den Terranern aufgebaut werden. Als aber die SolImp - Phase kurz nach Einführung dieser Personen vorbei war, wusste man auch hier nicht mehr, wohin mit ihnen.

Ein ebenfalls zu schnell "überflüssig" gewordener Unsterblicher war Ribald Corello. Du meine Güte, was war der für eine Figur, als er vorgestellt wurde. Zu Beginn der 400er nicht greifbar im Hintergrund seinen Untaten nachgehend, empfand ich ihn als extrem spannend. Und erst seine Vorstellung in Band 416 (mein zweiter Selbstgekaufter). Du meine Güte. Aber als er seine Schuldigkeit getan hatte, war auch er relativ schnell überflüssig. Irgendwie waren all diese Personen gedankenlos konzipiert worden und können daher auf lange Sicht gesehen misslungen wirken.

Da ist es besser, Personen zu erfinden, von mir aus auch mit besonderen Fähigkeiten, die nicht unsterblich sind. Dann braucht man sie auch nicht zu entsorgen.
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von Gucky_Fan »

6 von den 8 Altmutanten.

Was ich an den 2000er Bänden störte, war, dass man Startac und Trrim nicht unsterblich machte
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Andreas Möhn
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von Andreas Möhn »

Richard hat geschrieben: 16. Januar 2022, 00:30 Also die im Cappin-Zyklus eingeführten Unsterblichen wie Tipa Riordan, Nos Vigeland, Terser Frascati, Runeme Shilter und Shalmon Dabrifa fand ich allesamt eher farblos.
Das galt eigentlich für alle neuen von damals mit Ausnahme von Alaska Saedelaere. Aber Galbraith Deighton konnte Mercant nie das Wasser reichen, von Balton Wyt habe ich nicht mal eine Vorstellung, wie der eigentlich aussah, Merkosh, Lord Zwiebus und Takvorian waren von vornherein nur Effekthaschereien, die keiner gebraucht hätte.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Richard
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von Richard »

Gucky_Fan hat geschrieben: 16. Januar 2022, 10:41 6 von den 8 Altmutanten.

Was ich an den 2000er Bänden störte, war, dass man Startac und Trrim nicht unsterblich machte
Bei Trim habe ich vermutet, dass er durch seinen Status als "Halb Cyno" ohnehin relativ langlebig sein müsste.
Star .. er war ein netter Charakter aber ob er sich als ZACie gut gemacht hätte weiss ich nicht.
Irgendwie hatte ich schon das Gefühl, dass nach dem Abenteuern im Dommrath und in Wassermal die beiden relativ "auserzaehlt" waren.
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Richard
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von Richard »

Andreas Möhn hat geschrieben: 16. Januar 2022, 12:21
Richard hat geschrieben: 16. Januar 2022, 00:30 Also die im Cappin-Zyklus eingeführten Unsterblichen wie Tipa Riordan, Nos Vigeland, Terser Frascati, Runeme Shilter und Shalmon Dabrifa fand ich allesamt eher farblos.
Das galt eigentlich für alle neuen von damals mit Ausnahme von Alaska Saedelaere. Aber Galbraith Deighton konnte Mercant nie das Wasser reichen, von Balton Wyt habe ich nicht mal eine Vorstellung, wie der eigentlich aussah, Merkosh, Lord Zwiebus und Takvorian waren von vornherein nur Effekthaschereien, die keiner gebraucht hätte.
Wobei jetzt Merkosh, Lord Zwiebus und Takvorian keinen ZA hatten. Bei Balton Wyt habe ich irgendwie im Hinterkopf, dass er - da er auf einer Welt mit eher sauerstoffarmen Atomsphaere im Exil war und eine Roboteinrichtung der Ganjasen ihn an diese Verhältnisse körperlich anpasste und auch seine Faehigkeiten als Telekinet förderte. Ich stelle mir vor, dass er da größere Lungen bekommen hat und deshalb einen etwas auffaellig grossen Brustkorb hatte.
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Tostan
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von Tostan »

Ich drehe die Frage mal um: Was müsste ein neuer Unsterblicher haben, dass er gelungen wäre

:aa:
-O- Tostan -O-
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Tennessee
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von Tennessee »

Tostan hat geschrieben: 16. Januar 2022, 13:10 Ich drehe die Frage mal um: Was müsste ein neuer Unsterblicher haben, dass er gelungen wäre

:aa:
-O- Tostan -O-
Zunächst einmal eine Fanbase.
Die meisten Unsterblichen, an die wir uns positiv erinnern, waren doch m.E. diejenigen, die im Laufe der Handlung und im Laufe der Jahre ins "Leserherz" geschlossen wurden. Die Figuren, deren ZA "von oben" verordnet wurden, waren doch die, die für die Leser eher farblos blieben, wie ich finde.
Und "mehr" (Parafähigkeiten, besondere Eigenschaften o.ä.) muss eine Figur erst mal nicht haben.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
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„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von Gucky_Fan »

Eine interessante Frage: Nehmen wir Irina Kotschistowa. Jahrelang unbeachtet und dann im Chronofossilienzyklus plötzlich wichtig und gut beschrieben ...

Ich würde sagen, eine gute Hintergrundgeschichte und keine Schablone, kein Stichwortgeber..

Ich gebe u, ich wollte unbedingt einen Za für Marc London
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Andreas Möhn
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von Andreas Möhn »

Tostan hat geschrieben: 16. Januar 2022, 13:10 Ich drehe die Frage mal um: Was müsste ein neuer Unsterblicher haben, dass er gelungen wäre
Vor allen Dingen müsste er mehr sein als eine Eintagsfliege, die nur für einen Zyklus gut ist und im nächsten nicht mehr weiß, was er eigentlich noch zur Handlung beisteuern soll. Als positives Beispiel wäre da Ronald Tekener zu nennen im Vergleich zu, sagen wir, dem Ennox Philipp.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von Eric_Manoli »

Andreas Möhn hat geschrieben: 16. Januar 2022, 13:51
Tostan hat geschrieben: 16. Januar 2022, 13:10 Ich drehe die Frage mal um: Was müsste ein neuer Unsterblicher haben, dass er gelungen wäre
Vor allen Dingen müsste er mehr sein als eine Eintagsfliege, die nur für einen Zyklus gut ist und im nächsten nicht mehr weiß, was er eigentlich noch zur Handlung beisteuern soll.
Ist das nicht eigentlich die Funktion eines ZA? Eine Figur länger in der Handlung zu halten, als es seine "natürliche" Lebensspanne eigentlich zuließe? Einfach, weil er für die Serie ein Gewinn ist? OK, Donald Duck hat auch keinen und wird auch nicht älter! :D
Das ist der Weg.
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Richard
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von Richard »

Das ist jetzt insofern ein schlechter Vergleich, weil gerade im "Duck Universum" niemand der Hauptfiguren merklich altert. Es ist wie bei diversen (Web)Comics: es gibt da welche, bei denen die Hauptfiguren nicht altern, bei anderen durchaus (nicht altern: zb Peanuts oder Dilbert, altern: Doonsbury oder auch For Better or For Worse ). Analoges gibts wohl auch in der Romanwelt: ich glaube Jerry Cotton seine Kumpels altern auch nicht, Perry & Co .. da altern zumindest die meisten Leute, bis auf die Unsterblichen ;).
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Andreas Möhn
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von Andreas Möhn »

Eric_Manoli hat geschrieben: 16. Januar 2022, 14:17 Ist das nicht eigentlich die Funktion eines ZA? Eine Figur länger in der Handlung zu halten, als es seine "natürliche" Lebensspanne eigentlich zuließe? Einfach, weil er für die Serie ein Gewinn ist? OK, Donald Duck hat auch keinen und wird auch nicht älter! :D
Im Prinzip jaaaa - aber dann haben wir immer wieder solche Nullnummern dazwischen wie Tipa Riordan, Paunaro, die zwei Vandemaars, Philip usw., die über ihnen Stammzyklus hinaus nichts zur Serie beitragen können.
Zuletzt geändert von Andreas Möhn am 16. Januar 2022, 19:15, insgesamt 1-mal geändert.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von Faktor10 »

Tostan hat geschrieben: 16. Januar 2022, 13:10 Ich drehe die Frage mal um: Was müsste ein neuer Unsterblicher haben, dass er gelungen wäre

:aa:
-O- Tostan -O-
Ganz einfach, eine Mirona 2.0. Ne, ok so dann doch nicht. Ribald Corello war eine super eingeführte Figur, danach kam das versagen der Autoren.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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Richard
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von Richard »

Ich denke eher, dass im Falle von Corello einfach auch von den Expokraten KHS und dann WiVo auch nicht wirklich entsprechende Einsätze von Corello vorgesehen wurden.
Ein Problem ist mE auch, wenn man Mutanten mit zu mächten Fähigkeiten einführt und diesen gleich mal einen ZA(C) verpasst. Da ist es mE schon mal vorprogrammiert, dass entweder die Fähigkeiten reduziert werden (siehe Corello) oder man diese Mutanten sterben (zb die Vandemaars oder Philip). Siehe auch die (von Gucky eher ungeliebte) Schmerzteleportation: Lan Metoa starb im Kampf und "vererbte" diese Fähgikeit Gucky. Gucky verliert diese Fähigkeit dann in Band 3088, als er von den Geiststreitern wieder auf die THORA zurückkehrt.
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Faktor10
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von Faktor10 »

Natürlich waren die Expokraten schuld. :st: So meinte ich dies auch.
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von AushilfsMutant »

Richard hat geschrieben: 16. Januar 2022, 19:41 Siehe auch die (von Gucky eher ungeliebte) Schmerzteleportation: Lan Metoa starb im Kampf und "vererbte" diese Fähgikeit Gucky. Gucky verliert diese Fähigkeit dann in Band 3088, als er von den Geiststreitern wieder auf die THORA zurückkehrt.
Wobei er diese Fähigkeit ja angeblich wieder zurück bekommen kann - wenn ich mich noch richtig erinnere.
Vermutlich zeitgleich mit Perrys Erinnerungsschub punkto Sol MiniZyklus 1 + 2.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Kardec
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von Kardec »

Also für mich ist die 2Min9Sek-Teleportation weg.
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Andreas Möhn
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von Andreas Möhn »

Richard hat geschrieben: 16. Januar 2022, 19:41 Ein Problem ist mE auch, wenn man Mutanten mit zu mächten Fähigkeiten einführt und diesen gleich mal einen ZA(C) verpasst. Da ist es mE schon mal vorprogrammiert, dass entweder die Fähigkeiten reduziert werden (siehe Corello) oder man diese Mutanten sterben (zb die Vandemaars oder Philip).
Das gilt insbesondere für Gucky. Kurt Mahr merkte einmal an, immer, wenn er ein Gucky-Exposee bekäme, würde er erstmal ein paar Parafallen aufstellen, um die Ratte auf ein handhabbares Maß zurechtzustutzen, weil sie sonst einfach zu mächtig sei, um noch Spannung erzeugen zu können. :devil:
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von nanograinger »

Kardec hat geschrieben: 17. Januar 2022, 01:49 Also für mich ist die 2Min9Sek-Teleportation weg.
Bei Gucky: Ja, vorerst.

Mulholland hat die Fähigkeit weiterhin, siehe Band 3110.
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nanograinger
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von nanograinger »

Wenn man die "Funktionsunsterblichen" mal ausklammert (und damit fast alle Mutanten), dann stellt sich mir die Frage, welche der Unsterblichen eigentlich "gelungen" sind. Das wird dann eine relativ kurze Liste...

Bei der Bewertung, ob ein/e Unsterbliche/r "gelungen" ist, muss man sich auch vor Augen halten, dass manche Personen erst nach langer Zeit "gelangen". Als Beispiel möchte ich Homer G. Adams anführen. Der wurde mal mehrere Zyklen "vergessen", bevor er dann nach und nach zu großer Form auflief und dann seine Nische gefunden hatte.
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Re: Misslungene Unsterbliche

Beitrag von thinman »

nanograinger hat geschrieben: 17. Januar 2022, 12:42
Bei der Bewertung, ob ein/e Unsterbliche/r "gelungen" ist, muss man sich auch vor Augen halten, dass manche Personen erst nach langer Zeit "gelangen". Als Beispiel möchte ich Homer G. Adams anführen. Der wurde mal mehrere Zyklen "vergessen", bevor er dann nach und nach zu großer Form auflief und dann seine Nische gefunden hatte.
"vergessen" ist gut.... Ich bin mit den Silberbänden 1 bis 13 und den letzten Bänden des Armadazykluses eingestiegen. Dass sich Adams um die Finanzenund damit auch um die Kosmische Hanse gekümmert hat, war für mich vollkommen normal, umso interessanter war es für mich, dass er sich im Laufe des Chronofossilienzykluses fast schon zum Gegenspieler auf der anderen Seite entwickelt hat. Wie gut er wirklich war, das zeigte er ja erst nach Band 1400.
Seine Qualität für die Handlung läßt sich fast mit einem Kleiderhaken in einer Wohnung vergleichen, meistens fällt er nicht auf und wird verwendet. Erst wenn man ihn braucht und er ist nicht da, fällt er auf.

thinman
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