Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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Tostan
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Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Tostan »

Hi @ll

In Vorbeireitung auf den PR Online Abend ...
Was erwartet ihr euch vom Chaotarchen-Zyklus?
Was muss ein für euch toller Zyklus alles haben?

https://perry-rhodan.net/events/der-per ... line-abend

:aa:

-O- Tostan -O-
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Lazy Gun
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Lazy Gun »

Tostan hat geschrieben: 25. Dezember 2020, 20:15 Was erwartet ihr euch vom Chaotarchen-Zyklus?
Ganz viel HM und sonstiges Geschwurbel.
Was muss ein für euch toller Zyklus alles haben?
Ganz wenig HM und sonstiges Geschwurbel
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AushilfsMutant
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von AushilfsMutant »

Sinnvolles HM Zeugs, durchdachte Story ohne zu viel Leerlauf. Sympathische neue Charaktere.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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GREK987
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von GREK987 »

Was ist aus dem "Eisthema" geworden?
Das wurde ja schon sehr früh als Thema des nächsten Zyklus angekündigt.
Ist es weiterhin Thema?
__________________________________________________________
10%
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Ce Rhioton
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich erwarte vor allem nicht erneut einen doppelten Rhodan oder Atlan oder Gucky oder überhaupt eines der Original-Protagonisten.

Ein Zyklus muss für mich vor allen Dingen überraschende Wendungen aufweisen, nicht zuletzt faszinierende Figuren. So jemanden wie Zau (aus dem Genesis-Zyklus) habe ich im Mythos-Zyklus vermisst. Eine bemüht witzige Figur wie der Siganese Affatenga kann diese Faszination nicht wirklich auslösen.
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Axo
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Axo »

Meine Erwartungen sind aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre eher gedämpft, nein, sie befinden sich eigentlich bereits unterhalb der Grasnabe. Wahrscheinlich werden sie aber auch diesmal untertroffen.

Ein guter Zyklus sollte - persönliche Ansicht, wie immer - haben:

- Ein wirklich gut durchdachtes Konzept
- Ideen, die wirklich bis zum Ende durchgedacht wurden und deren Potenzial man ausschöpft
- Keine Über-Drüber-Super-und-sonstige-Intelligenzen. Die hängen mir nämlich wirklich zum Halse heraus. Also beste Voraussetzungen, wenn der Zyklustitel "Chaotarchen" heißt
- Eine Zykluslösung ohne Langzeitpläne, Über-Drüber-und-sonstiger-Intelligenzen-Mitwirkung, sondern aus der Geschichte entwickelt. Ja, das heißt eine Menge Arbeit für die Expokraten, das heißt aber auch eine Menge Spaß für den Leser. Ansonsten gilt das physikalische Gesetz: weniger Arbeit = weniger Spaß
- Mal weniger offene Fäden zum Schluss. Klar, mit vielen offenen Fäden macht man das Mitraten schwieriger, aber ist das wirklich eine Leistung?
- Weniger Namedropping. Mir geht auch das unglaublich auf die Schnürsenkel
- Figuren mit Wiedererkennungswert. Davon gab es in den letzten paar hundert Bänden deutlich zu wenig. Eine neue Sau kann jeder durch's Dorf treiben, aber eine Sau mit Wiedererkennungswert? Schon deutlich schwieriger (siehe physikalisches Gesetz zu Arbeit und Spaß)
- Originelle Schauplätze. Mir egal, ob die in der Milchstraße oder JWD liegen. Daran happert es nicht so sehr wie an den anderen Sachen, aber ich möchte sie erwähnt haben
- Und schließlich gute Romane. Hier einmal eine Lanze für die Autoren gebrochen: über den vergangenen Zyklus gesehen war die Qualität sehr gut. Es mangelte meist nur an Absprachen (Kontinuitätsfehler zwischen den Romanen). Insgesamt liefern die Autoren gut ab (Ausnahmen bestätigen die Regel)

Aber Weihnachten ist vorbei und dieser Wunschzettel ist somit Makulatur. Schade. ;)
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von patulli »

Keine Zukunftssehereien mehr. Das hat doch mit SciFi nichts zu tun.
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von patulli »

GREK987 hat geschrieben: 25. Dezember 2020, 21:05 Was ist aus dem "Eisthema" geworden?
Das wurde ja schon sehr früh als Thema des nächsten Zyklus angekündigt.
Ist es weiterhin Thema?
Vielleicht schon im Band 3103 "Angriff des Lichtfressers"? Licht ist ja eine elektromagnetische Strahlung und bei weitem nicht nur auf den für uns sichtbaren Bereich begrenzt sondern geht auch ins Infrarote: Wärmestrahlung. Und wenn die gefressen wird, dann wird es kalt und es gibt Eis :lol:

Vielleicht ein Onkel oder eine Tante des Elements der Finsternis?
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R.B.
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von R.B. »

Axo hat geschrieben: 25. Dezember 2020, 22:40 Aber Weihnachten ist vorbei und dieser Wunschzettel ist somit Makulatur. Schade. ;)
Das fänd ich aber schade. Mir geht's nämlich genauso wie dir und du hats mir mit deiner Auszählung aus der Seele gesprochen.
:st:

patulli hat geschrieben: 25. Dezember 2020, 22:54 Keine Zukunftssehereien mehr. Das hat doch mit SciFi nichts zu tun.
Ja. Unterschreibe ich mit.
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Cardif
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Cardif »

Neue Charaktere brauche ich ehrlich gesagt nicht unbedingt. Es genügt, die vorhandenen auszubauen.

Chaotarchen find ich schon mal cool. Mir haben damals die Geschichten um den Chaotender unglaublich gut gefallen; auch der Traitor Komplex, so dystopisch es sich angefühlt hat, fand ich klasse. Die Enstehung einer Negasphäre... hach, was will man mehr.

Zuviele offen Fäden stören mich auch eher, als dass es Spannung erzeugt.

Was noch? Gerne darf mal wieder ein Unsterblicher abtreten; na? Wer traut sich :devil: :devil: ?
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Richard
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Richard »

Tja, falls eine unsterbliche Person abtreten sollte wäre ich für Vetris Molaut: er hat auch schon mal die eine oder andere Million an Tefroder geopfert um an die Macht zu kommen und ist wohl vom Charakter her in meinen Augen nicht jemand, der als Unsterblicher langfristiger der Serie erhalten bleiben sollte.
Ansonsten ... noe, eine Negasphäre brauche ich aktuell auch nicht (schon wieder) als ein Handlungselement, das hatten wir im TRAITOR Zyklus und letztlich war eine drohende Negaspäre auch Mission SOL Teil 1 eins der Bedrohungsszenarien.
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von patulli »

Jetzt, wo er Bullys Freund ist (warum eigentlich? Wie kam es dazu?) ist er als Antagonist eh verbrannt. Ich sehe da auch keinen Grund warum man den als Aktivatorträger weiter mitschleppen sollte :nixweis:
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Richard
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Richard »

VM wurde in meinen Augen als "Nachfolger" von Bostich im Sinne eines langlebigen Feindes der ZACies rund um Perry eingeführt. Konsequenterweise wurde Bostich auch bereits aus der PR Serie entfernt. Ich weiss nicht, ob er durch seine Umwandlung in einen "Halbhaluter" interessanter gemacht werden sollte oder ob das bereits eine Vorbereitung fuer seinen Abgang war. Jedenfalls erschien es mir nur folgerichtig, dass Bostich als "Halbhaluter" vergleichsweise bald mal den Serientod starb. Vetris Molaud als Partner in der Lemurischen Allianz (sowas hat er sich doch immer gewünsch ;) ) sollte jetzt tatsächlich kein Gegner der restlichen Mitglieder dieser Allianz mehr sein. Ausser - natürlich - VM würde jetzt nach dem Abgang der Cairaner wieder eine eigene Suppe kochen wollen. Aber gerade bei einer Bedrohung von aussen (-> Thema des kommenden Chaotarchenzyklus) erscheint mir das als unwahrscheinlich.
Ich könnte mir vorstellen, dass Vetris Molaud als Tefroder durchaus den anderen Tefrodern bzw. direkt von den Lemurern abstammenden Voelkern beistehen will.
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von ZEUT-42 »

Axo hat geschrieben: 25. Dezember 2020, 22:40 Ein guter Zyklus sollte - persönliche Ansicht, wie immer - haben:

- Ein wirklich gut durchdachtes Konzept
- Ideen, die wirklich bis zum Ende durchgedacht wurden und deren Potenzial man ausschöpft
- Keine Über-Drüber-Super-und-sonstige-Intelligenzen. Die hängen mir nämlich wirklich zum Halse heraus. Also beste Voraussetzungen, wenn der Zyklustitel "Chaotarchen" heißt
- Eine Zykluslösung ohne Langzeitpläne, Über-Drüber-und-sonstiger-Intelligenzen-Mitwirkung, sondern aus der Geschichte entwickelt. Ja, das heißt eine Menge Arbeit für die Expokraten, das heißt aber auch eine Menge Spaß für den Leser. Ansonsten gilt das physikalische Gesetz: weniger Arbeit = weniger Spaß
- Mal weniger offene Fäden zum Schluss. Klar, mit vielen offenen Fäden macht man das Mitraten schwieriger, aber ist das wirklich eine Leistung?
- Weniger Namedropping. Mir geht auch das unglaublich auf die Schnürsenkel
- Figuren mit Wiedererkennungswert. Davon gab es in den letzten paar hundert Bänden deutlich zu wenig. Eine neue Sau kann jeder durch's Dorf treiben, aber eine Sau mit Wiedererkennungswert? Schon deutlich schwieriger (siehe physikalisches Gesetz zu Arbeit und Spaß)
- Originelle Schauplätze. Mir egal, ob die in der Milchstraße oder JWD liegen. Daran happert es nicht so sehr wie an den anderen Sachen, aber ich möchte sie erwähnt haben
- Und schließlich gute Romane. Hier einmal eine Lanze für die Autoren gebrochen: über den vergangenen Zyklus gesehen war die Qualität sehr gut. Es
Die Liste ist grundsätzlich genau die Richtige, ich stimme dir komplett zu. Besonders die irgendwie durch höhere Mächte oder eine irgendeine wie auch immer geartete Zukunftssichtigkeit entstehenden und notdürftig verbrämten Zufälle, die aus höheren Eingebungen (der Expokraten) heraus passieren und die für die Expokraten lediglich den einfachen Weg von A nach B darstellen, müssen aufhören.

Der Zyklustitel Chaotarchen bedeutet zwangsläufig, dass einer oder mehrere Chaotarchen auftreten müssen - aber nicht unbedingt bewusst. Auch wenn ich wieder mal daneben liegen sollte, erhoffe ich mir Abenteuer innerhalb einer Materiesenke, die einen Chaotarchen beherbergt. Das kann man so regeln, wie bei einem menschlichen Körper: ein Infiltrationskommando, das sich in einer Materiesenke genauer umschaut, wenn sich unverhofft und rein zufällig die Möglichkeit dazu bietet. Das kann vollkommen unsichtbar geschehen - ein Mensch merkt ja auch nicht, wenn da kleine Mikro-U-Boote durch seine Organe und Adern schwimmen.... Die zufällig sich ergebende Eintrittspforte könnte der bereits benannte havarierte Chaoporter sein.

Ich würde noch einige weitere Erwartungen formulieren:
- sehr gut entwickelte Charaktere;
- kein 'namedropping' wie von Axo erwähnt, wobei ich darin explizit auch einschließen möchte, dass das Verschlüsseln eigentlich bereits bekannter Begrifflichkeiten aufhören muss, denn wem sollen solche Verschlüsselungen was bringen, außer den Expokraten?
- ein Stopp der unendlich vielen Fäden, die gelegt und dann nie wieder aufgegriffen werden - jeder Faden muss eine klare und in mindestens einem Roman zentral beschriebene Antwort haben;
- jeder Handlungsfaden muss vom Ende her gedacht werden, nicht vom Anfang - eine Handlungsidee macht noch keine nachvollziehbare Lösung;
- intern entwickelte Teilzyklen, die grundsätzlich von vornherein eine klare Lösung haben müssen, die nicht erst in Band 3198 und 3199 per Hau-Ruck kommuniziert wird, falls sie denn überhaupt kommuniziert wird;
- das Wort "Zukunft" kommt auf die schwarze Liste der Serie,
- eine Entwicklung der Zivilisation in der Milchstraße und in Andromeda muss beschrieben werden, das endgültige Abwickeln von Handlungsschauplätzen und von Personen muss eine Ausnahme bleiben.
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Carrasco
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Carrasco »

stimme euch da in allen Punkten zu; besonders betonen möchte ich diesen Punkt:
ZEUT-42 hat geschrieben: 26. Dezember 2020, 16:31 - jeder Handlungsfaden muss vom Ende her gedacht werden, nicht vom Anfang - eine Handlungsidee macht noch keine nachvollziehbare Lösung;
Eine Zyklusauflösung sollte weder erwartbar, noch an den Haaren herbeigezogen sein. Sie sollte überraschend und nachvollziehbar sein.
Diesen Aha-Effekt à la: "Krass, das hätte ich nicht gedacht! Aber im Nachhinein ergibt jetzt alles Sinn!", den vermisse ich leider oft.
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Lazy Gun
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Lazy Gun »

@Zeut: Ich stimme dir im grossen und ganzen zu aber was bitte sollen "Abenteuer in einer Materiesenke", was stellst du dir darunter vor? Wie soll man Abenteuer in einem Gebilde beschreiben, das sich jeder menschlichen Vorstellung entzieht? Ein Versuch kann nur in absoluter Banalität und Entmystifizierung enden. Besser bleiben lassen sonst ist dieses Stück Serieninventar auch entwertet. Der ganze Komplex HM sollte sowieso massiv zurückgefahren werden, das Thema ist imho ausgelutscht.
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Haywood Floyd »

Inhaltlich:

- Keine Langzeitpläne aus der Vergangenheit >>> zukunftssorientierte Handlung ("to boldly go" - das hat Star Trek so erfolgreich gemacht!)
- nicht die x-te Bedrohung des Solsystems oder der Erde :muede:
- nicht die y-te Entführung von Himmelskörpern des Solsystems oder gar des gesamten Systems :ciao:
- nicht wieder irgendeine in der Sonne oder Erde versteckte Entität - das nevt schon seit dem cappinschen Sonnensatelliten... :kaffee:
- Bring back ES - aber bitte nicht schon wieder als Pflege- oder Rehafall, sondern als agile SI :juhu:
- keine Spezies die einmal für einen Band wie das Kaschperle auftauchen und dann entsorgt werden :nixweis:
- keine Wiederbelebung (ur)alter Themen oder Situationen bzw. schon jahrzehntelang (Realzeit) nicht mehr aufgetauchter Spezies (Zukunftsorientiert vorgehen)
- keine - absolut keine! - Zeitreisen! :sad:
- besser eine raffniert durchdachte Quest, die Lösung eines kosmischen Geheimnisses auf Raten
- aussagekräftige Infos über HM'e & Co.-statt vager und diffuser Aussagen >>> schon die ollen Griechen konnten vor 2000 Jahren ihren Götter- und Halbgötter-Kosmos vernünftig und nachvollziehbar ordnen!
- noch besser: die SOL muss wieder auftauchen und eine zentrale Rolle spielen :yummy: - aber bitte ohne Herrn R.D. AKA as M. R. Rhodan... :help:
- Interessante Nebenpersonen, denen man ansieht, dass sie nicht spätestens am Zyklusende entsorgt werden, die aber die Handlung aus der Sicht einfacher Leute spiegeln (Brazos Surfat z.B. war in den 200ern so einer; dieser unaussprechliche Grieche ebenfalls und Don Redhorse anfangs auch - um nur einige zu nennen.)

Formal:

- eine wirklich bis zum Ende konsequent durchdachte Zyklusplanung (sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein) ohne "und dann schau'n mer mal...") :o
- bitte keine Romane von zwei Autoren(und das womöglich auch gleich noch im 4er Pack): ein Roman >>> ein Autor :st:
- eine erkennbare, positive Vision für die nächsten paar hundert Hefte :P - negatives haben wir im RL wirklich mehr als genug! :help:
- nachvollziehbarer Ausbau des (erweiterten) Zwiebelschalenmodells :rolleyes:
- Das Zyklusende muss zwingend alle offenen Fäden verknüpfen - PR ist nicht "Lost" :motz: und sollte sich auch kein Vorbild daran nehmen! Jedes Fass, da aufgemacht wird, muss auch ausgetrunken oder wieder verschlossen werden - jawoll!!! :pfeif:

Brennt ein Feuerwerk an Ideen ab - schlimm geug, dass es dieses Jahr im RL keines zu kaufen gibt! Aber gottseidank habe ich noch reichlich Vorräte aus den Vorjahren und aus privaten Gärten, wie meinem, darf man in meinem Bundesland und an meinem Wohnort auch böllern! :feuerwerk:
Zuletzt geändert von Haywood Floyd am 26. Dezember 2020, 18:04, insgesamt 1-mal geändert.
Haywood Floyd
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Haywood Floyd »

Carrasco hat geschrieben: 26. Dezember 2020, 17:46 Eine Zyklusauflösung sollte weder erwartbar, noch an den Haaren herbeigezogen sein. Sie sollte überraschend und nachvollziehbar sein.
Diesen Aha-Effekt à la: "Krass, das hätte ich nicht gedacht! Aber im Nachhinein ergibt jetzt alles Sinn!", den vermisse ich leider oft.
"Ein Träumchen!" wie Horst Lichter sagen würde - aber realistisch wird das eine Heftserie wohl nicht wirklich leisten können... :nein:
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von ZEUT-42 »

Lazy Gun hat geschrieben: 26. Dezember 2020, 17:53 @Zeut: Ich stimme dir im grossen und ganzen zu aber was bitte sollen "Abenteuer in einer Materiesenke", was stellst du dir darunter vor? Wie soll man Abenteuer in einem Gebilde beschreiben, das sich jeder menschlichen Vorstellung entzieht? Ein Versuch kann nur in absoluter Banalität und Entmystifizierung enden. Besser bleiben lassen sonst ist dieses Stück Serieninventar auch entwertet.
Entmystifizierung ja, Banalität nein. Wir müssen irgendwann ja doch bei den HM zu einem Ende kommen. Mit "hinter der materiesenke" kommen wir dem sehr nahe. Es ist das letzte noch fehlende Mosaiksteinchen.
Lazy Gun hat geschrieben: 26. Dezember 2020, 17:53 Der ganze Komplex HM sollte sowieso massiv zurückgefahren werden, das Thema ist imho ausgelutscht.
Gerne, das sehe ich auch so,es ist weitgehend ausgelutscht, aber das Innere von Materiesenke / Materiequelle fehlt eben noch. Wenn wir dann noch die eigentlichen Ziele der HM auf dem Tablett geliefert bekommen, bin ich gerne mit dabei.

Was ich mir unter Abenteuern in einer Materiesenke vorstelle? Nun, ich stelle mir vor, dass es dort unterschiedliche Kosmen gibt, die sich bei der Entstehung einer Materiesenke aus den jeweiligen Mächtigkeitsballungen entwickelten. Hätte sich ES beispielsweise um Band 1590 herum in eine Materiesenke entwckelt, so wären dort auch die Galaxien Andromeda und Milchstraße eingesaugt worden, M13 vielleicht separat - und sie wären vermutlich in verschiedenen Stockwerken der Materiesenke eingelagert worden - mit diversen Änderungen, um deutlich zu machen, dass das jetzt ein Kosmos innerhalb einer Materiesenke ist. Stockwerke, das sind von außen her betrachtet Kosmen oder Mikrokosmen. Um dann zum Stockwerk von ES vorzustoßen, hätte man sich von Stockwerk zu Stockwerk bewegen müssen. Aber gut, das ist nur ein hypothetisches Beispiel für ES. In der Materiesenke Kosh würde ich Ähnliches erwarten, da dürften sich die Welten und Sternenreiche Orpleyds irgendow in der Materiesenke wiederfinden lassen - mit ein paaar Modifikationen...
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Richard
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Richard »

Zum Thema HM gibt es sicherlich geteilte Meinungen, mir würde wirklich was fehlen, wenn diese merklich seltener als aktuell auftreten würden.
Ausgelutscht ist in meinen Augen beispielsweise das klassische Freund/Feind Schema und typische Invasionsszenarien.
Zukunft1
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Zukunft1 »

Was bedeutet HM eigentlich??
Ich finde es sollte mehr Menschlichkeit und auch mal humor vorkommen, austricksen auf alte Art wie damals beim Tod von Atlan mit dem Magier und den Spiegeln, hetos der Sieben
und bitte vergesst nicht schon wieder Dao lin Hay
ZEUT-42
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von ZEUT-42 »

Zukunft1 hat geschrieben: 27. Dezember 2020, 15:23 Was bedeutet HM eigentlich??
HM = Hohe Mächte. Der Begriff fiel zuerst im ES und Anti-ES - Zyklus von 600-649, als Anti-ES in die namenlose Zone verbannt wurde. Später wurde er für die Kosmokraten benutzt und noch später für die Gesamtheit der Kosmokraten und Chaotarchen. Das wurde insbesondere im Thoregon-Großzyklus sichtbar, als sowohl die Kosmokraten als auch die Chaotarchen gemeinsam gegen die dritte Kraft Thoregon vorgingen.
Zukunft1
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Zukunft1 »

danke ich kann mir die ganzen Abkürzungen nicht immer :st: merken
Lumpazie
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Lumpazie »

ZEUT-42 hat geschrieben: 27. Dezember 2020, 15:31 HM = Hohe Mächte. Der Begriff fiel zuerst im ES und Anti-ES - Zyklus von 600-649, als Anti-ES in die namenlose Zone verbannt wurde. Später wurde er für die Kosmokraten benutzt und noch später für die Gesamtheit der Kosmokraten und Chaotarchen. Das wurde insbesondere im Thoregon-Großzyklus sichtbar, als sowohl die Kosmokraten als auch die Chaotarchen gemeinsam gegen die dritte Kraft Thoregon vorgingen.
Wo gingen den die Chaotarchen gegen Thoregon vor? Darin kann ich mich gar nimmer erinnern...... :???: Noch dazu gemeinsam mit den Kosmokraten...:gruebel:
Dobrak hat geschrieben: 28. Dezember 2020, 11:52 Dann sollten wir mal eine Sammlung aufmachen und in einen eigenen Thread setzen. Ich fange mal mit ein paar Stützpunkten an, davor, dazwischen und dahinter ist 'ne Menge Platz:
  • SLE - Stumpfsinniges Listen erstellen

:D :rofl:
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Richard »

Hm .. HdE ist mE richtig, nicht HDE ;)

Und was das gemeinsame Vorgehen der CT und KK gegen Thoregons betrifft ... : da gab es eine Aussage von HISMOOM, dass er in dem Fall auch für die CT sprechen kann.

Ich zitiere da aus dem Band 1999, eBook Ausgabe:
»Was ist mit eurem Gegenpart«, fragte er, »den Chaotarchen?«
Der Kosmokrat legte den Kopf zurück und lachte schallend. Feuerwolken stoben aus dem
Raubtiermund. »Auch das Chaos wird diese Vereinbarung einhalten«, bestätigte er.
»Wie kannst du uns das garantieren?«
»Ich garantiere es«, sagte Hismoom. »Das genügt.«
Der Zyklopenkörper glühte heller auf, so grell, dass Rhodan die Augen zusammenkneifen
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