Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
Haywood Floyd
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Haywood Floyd »

HM, SI & Co. sind die USP (Alleinstellungsmerkmal) der PR-Serie! Sie aufzugeben würde die Serie in über kurz oder lang in die Bedeutungslosigkeit abdriften lassen. Dann wären wie bei sowas wie "Perry und seine Freunde erleben spannende Abenteuer auf fremden Planeten und im Weltraum" - vergleichbares haben hundert andere schon ausgelutscht und sind daran gescheitert, denn ohne etwas "Übernatürliches", ohne SoW funzt eine SF-Serie nicht auf Dauer.

Nein, die SI, HM und (hoffentlich) weitere, darauf aufbauende Wesenheiten sind absolut essentiell - wenn auch sicherlich schwer zu erzählen. Aber wer hat gesagt, dass es leicht sein soll "die längste fortlaufende Geschichte der Welt" zu erzählen? :devil: Wer mit diesem Anspruch antritt, muss da auch weit mehr als den Standard bieten, damit es net nur "lang", sondern auch außergewöhnlich, fesselnd und mitreißend bleibt.
patulli
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von patulli »

Niemand hat glaube ich geschrieben dass man sie ganz raus haben will. Aber dass es inzwischen etwas zu viel ist, diese Meinung teilen wohl einige, einschliesslich mir selbst.
Lumpazie
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Lumpazie »

Richard hat geschrieben: 28. Dezember 2020, 22:46 Hm .. HdE ist mE richtig, nicht HDE ;)

Und was das gemeinsame Vorgehen der CT und KK gegen Thoregons betrifft ... : da gab es eine Aussage von HISMOOM, dass er in dem Fall auch für die CT sprechen kann.

Ich zitiere da aus dem Band 1999, eBook Ausgabe:
»Was ist mit eurem Gegenpart«, fragte er, »den Chaotarchen?«
Der Kosmokrat legte den Kopf zurück und lachte schallend. Feuerwolken stoben aus dem
Raubtiermund. »Auch das Chaos wird diese Vereinbarung einhalten«, bestätigte er.
»Wie kannst du uns das garantieren?«
»Ich garantiere es«, sagte Hismoom. »Das genügt.«
Der Zyklopenkörper glühte heller auf, so grell, dass Rhodan die Augen zusammenkneifen
Na genau das habe ich mir gedacht, das diese Aussage kommt. Das bestättigt allerdings in keinsterweise, das Chaotarchen und Kosmokraten gegen THOREGON vorgegannen sind! Diese Aussage bezieht sich auf die kommenden Ereignise - das die HM sich nicht mehr in die Angelegenheiten der Milchstrasse mit einmischen. Und wie diese Aussage Hismoom dann zu werten war, zeigte sich kurze Zeit später, als die Terminale Kolonne in die Milchstrasse und Umgebung einfiel. Offensichtlich haben sich die Chaotarchen nicht an die Vereinbarung gehalten - obwohl HISMOOM das garantiert hat.

Thoregon selbst hat auch nie etwas gegen die Chaotarchen unternommen - sein Ziel waren die Kosmokraten und die Manipulation des Moralischen Kode! Er spielte damit den Chaotarchen quasi in die Hand, warum sollten Sie etwas gegen THOREGON unternehmen?
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Dobrak
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Dobrak »

Lumpazie hat geschrieben: 29. Dezember 2020, 16:46 ....Und wie diese Aussage Hismoom dann zu werten war, zeigte sich kurze Zeit später, als die Terminale Kolonne in die Milchstrasse und Umgebung einfiel. Offensichtlich haben sich die Chaotarchen nicht an die Vereinbarung gehalten - obwohl HISMOOM das garantiert hat....
Ich glaube das ist zu sehr aus dem Kontext gerissen.
Die HM hätten sich rausgehalten, wenn denn der Vertrag von DaGlausch (VvDG) wirklich gelebt worden wäre. Dieser wurde aber überhaupt nicht mit Leben gefüllt, da durch das doppelte Spiel von ES (und auch den anderen beteiligten SI's ? - ist für mich immer noch offen, es ist nicht einmal klar ob die überhaupt überlebt haben, saßen ja mitten drin....) unmittelbar nach Abschluss des Vertrages das erste Thoregon (eT) wie das "neue" Thoregon ("n"T) in DaGlausch geschreddert wurden. Folglich war der Vertrag gegenstandslos und es bestand freie Fahrt für die Terminale Kolonne (TK)
Das propagierte Jahrtausend der Kriege (JdK) kam trotzdem.
Egal was passiert, es gibt immer jemanden der es kommen sah.
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Ce Rhioton
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Ce Rhioton »

Unabhängig davon, was Hismoom nun garantiert hat oder nicht - er ist ein Kosmokrat. Und er wird daher klein geschrieben.
Genauso wie der Transkosmokrat Thez.
Beides sind keine Superintelligenzen (mehr).
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Lumpazie »

Dobrak hat geschrieben: 29. Dezember 2020, 17:24
Lumpazie hat geschrieben: 29. Dezember 2020, 16:46 ....Und wie diese Aussage Hismoom dann zu werten war, zeigte sich kurze Zeit später, als die Terminale Kolonne in die Milchstrasse und Umgebung einfiel. Offensichtlich haben sich die Chaotarchen nicht an die Vereinbarung gehalten - obwohl HISMOOM das garantiert hat....
Ich glaube das ist zu sehr aus dem Kontext gerissen.
Die HM hätten sich rausgehalten, wenn denn der Vertrag von DaGlausch (VvDG) wirklich gelebt worden wäre. Dieser wurde aber überhaupt nicht mit Leben gefüllt, da durch das doppelte Spiel von ES (und auch den anderen beteiligten SI's ? - ist für mich immer noch offen, es ist nicht einmal klar ob die überhaupt überlebt haben, saßen ja mitten drin....) unmittelbar nach Abschluss des Vertrages das erste Thoregon (eT) wie das "neue" Thoregon ("n"T) in DaGlausch geschreddert wurden. Folglich war der Vertrag gegenstandslos und es bestand freie Fahrt für die Terminale Kolonne (TK)
Das propagierte Jahrtausend der Kriege (JdK) kam trotzdem.
Nicht ganz - sicherlich Bezog sich diese Aussage auf das kommende Jahrtausend der Kriege - welche mit dem Zerfall der Koaliton Thoregon Makulatur wurde (und die Chaotarchen quasi "einmarschieren" konnten). Allerdings gab es solche Abkommen schon früher: Vertrag von Tradom, Mahagoul usw. Dran gehalten haben sich die Parteien dann nie.

Aber das war auch gar nicht die Frage - sondern wo die Chaotarchen aktiv gegen Thoregon vorgingen? Mir fehlen da immer noch die Beispiele dafür.


Für Hismoom war es leicht, FÜR die Chaotarchen zu sprechen - THOREGON diente indirekt Ihren Zwecken..... :fg:

(By the way - das mit dem Jahrtausend der Kriege ist so ne Sache, es gab da Aussagen von Autoren (und ich glaube auch in den Romanen), das dies weiter ging. Da gab es eine Megadiskussion dazu im Forum. Das aber nur neben her).
Dobrak hat geschrieben: 29. Dezember 2020, 17:29 Noch geht es: :o(
TK - Terminale Kolonne
TKK - Transkosmokrat
TKK - Techniker Krankenkasse
Hoffentlich sind die Transkosmokraten privat versichert.
TKKG hast vergessen....ach halt....ne falsche Serie ;)
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Pascal Gregory
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Pascal Gregory »

Ich möchte NICHT: Bussibärchen, wunderschöne Blumen, Rosamunde Pilcher-Anklänge, zarte Romanzen, herzige Harmonie, die xte Lebensgeschichte eines Aliens ("auch nur ein Mensch"), sonstige Kuschel-Aliens oder schelmische Neckereien...

Mit anderen Worten: ich möchte coole Science Fiction.
Die allermeisten Autoren kriegen das auch hin.
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Ce Rhioton
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich verstehe, was du meinst. Allerdings ist PERRY RHODAN ja nicht mehr eine reine "Jungsserie", sondern soll auch die Mädchen unter uns und diverse andere Leser*innen unterhalten.
Und die Innenansichten von Personen sind für Autoren wohl wichtig (warum auch immer). :nixweis:
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Pascal Gregory
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Pascal Gregory »

Ce Rhioton hat geschrieben: 31. Dezember 2020, 13:48 Ich verstehe, was du meinst. Allerdings ist PERRY RHODAN ja nicht mehr eine reine "Jungsserie", sondern soll auch die Mädchen unter uns und diverse andere Leser*innen unterhalten.
Und die Innenansichten von Personen sind für Autoren wohl wichtig (warum auch immer). :nixweis:
Dankeschön. Allerdings glaube ich, dass die Frauen unter den Lesern in der Regel denselben Perry Rhodan sprich unterhaltsame Science Fiction wollen wie die männlichen Leser auch. Die Anzahl derartiger Romane, die den sonstigen Anspruch so durchbrechen, ist gottlob recht gering. Ich glaube daher nicht, dass das genügt, um Leser/innen von Frauenromanen oder auch Jugendbüchern bei der Stange zu halten.
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nanograinger
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von nanograinger »

Ce Rhioton hat geschrieben: 31. Dezember 2020, 13:48 Ich verstehe, was du meinst. Allerdings ist PERRY RHODAN ja nicht mehr eine reine "Jungsserie", sondern soll auch die Mädchen unter uns und diverse andere Leser*innen unterhalten.
Ist das jetzt der Thread für das Ausleben von Geschlechterklischees? B-)
Ce Rhioton hat geschrieben: 31. Dezember 2020, 13:48 Und die Innenansichten von Personen sind für Autoren wohl wichtig (warum auch immer). :nixweis:
Für Autoren? Ich dachte eigentlich, dass die Romane für Leser geschrieben werden. :unschuldig:

Und als Leser erwarte ich von einem Roman, dass nicht nur Fakten wie in einem Geschichtsbuch geschildert werden, sondern dass mir die Motivation und Gefühle der Akteure der Geschichte erlebbar gemacht werden. Dafür sind "Innenansichten" das geeignete Mittel. Und das hat nichts mit "Jungen-" oder "Mädchen-"Romanen zu tun.
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Carrasco
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Carrasco »

Schon Marianne Sydow hat sich darüber geärgert, wenn man sie mal wieder mit der Frage nach der ominösen "weiblichen Sicht" auf PR genervt hat. Ich finde auch nicht, dass MS eine "weibliche" Schreibe hatte (was auch immer das überhaupt sein soll). Sie war einfach gut. Sie hatte einen wunderbaren, trockenen, ironischen Stil.
Und genauso ist es mit den heutigen AutorInnen. Die einen liegen einem mehr, die anderen weniger, aber das hat nichts mit dem Geschlecht des Autors oder des Lesers zu tun.
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Ce Rhioton
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Ce Rhioton »

nanograinger hat geschrieben: 31. Dezember 2020, 16:09 Und als Leser erwarte ich von einem Roman, dass nicht nur Fakten wie in einem Geschichtsbuch geschildert werden, sondern dass mir die Motivation und Gefühle der Akteure der Geschichte erlebbar gemacht werden. Dafür sind "Innenansichten" das geeignete Mittel. Und das hat nichts mit "Jungen-" oder "Mädchen-"Romanen zu tun.
Wurde dein Account gehackt? :unsure:
Ich war bislang der Meinung, du seist ein rein Fakten-basierter rationaler Wissenschaftler, für den Emotionen ein zu vernachlässigender Faktor seien? B-)

Apropos Faktor: Eine von meinen Erwartungen an den neuen Zyklus.
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Troll Incorporation
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Troll Incorporation »

Wie ich schon an anderer Stelle schrieb:
Troll Incorporation hat geschrieben: 5. Juli 2020, 12:26 Meine Wünsche:
  • Kürzere Zyklen!!
  • Vorhandenes (Völker, Technik, Personen, liegengebliebene Themen, …) benutzen, anstatt ständig Neues zu erfinden,
  • Liegengebliebene/angerissene Themen abarbeiten (Cappins, M87, Naupaum, Zhygmakonen, Accalauries, …)
    Anders ausgedrückt: Löcher zubuddeln, anstatt neue Baustellen aufzureißen; den Sandkasten nutzen, anstatt von einem Spielplatz zum nächsten zu hüpfen.
    Ich weiß, es ist einfacher, sich was Neues auszudenken, anstatt sich an Vorhandenem zu bedienen (denn das erfordert vom Autor z.T. immensen Rechercheaufwand), aber es trägt für mich zum Wohlfühlklima bei, zum Gefühl „daheim zu sein“, wenn z.B. die handelnde Person ein Gurrard ist, anstatt die 5367. Neu-Schöpfung.
  • Positive Utopien anstatt Dauerdystopia
    PR/SF ist nunmal „Fluchtliteratur“. Die reale Welt ist schrecklich genug. Dass heißt nicht, dass es nur Friede-Freude-Eierkuchen gibt, aber wo ist die Vison die Perry früher ausgemacht hat? (Einigung der Menschheit, Abwenden des Atomkriegs, Toleranz gegenüber dem Anderen (aka Alien))
  • Kleinere Brötchen
    Das Problem "um die Ecke" anstatt multiversen-umspannenden Bedrohungen ("eat local" ;) )
OK, den letzten Punkt "kannste knicken" bei dem Zyklustitel <_<
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AushilfsMutant
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von AushilfsMutant »

Mehr Storys und ein erneuter Besuch bei den Cappins wäre nett.
Da könnte man ja irgendwie den Lügenroboter(in) (aus dem Genesis Zyklus) einbauen. ^_^
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Ce Rhioton
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich würde mir für den neuen Zyklus wünschen, dass Terraner und Galaktiker nicht erneut passive Opfer sind.

Denn Opfer sind wir im realen Leben genug. Irgendwann möchte man auch mal wieder auf der Gewinnerseite stehen und nicht alles klaglos über sich ergehen lassen.
Alex59
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Alex59 »

Ich würde mir ,als Neueinsteiger in die EA, tiefgründige Geschichte mit viel Witz ( zum Lachen ) und sehr viel Humor ( denn nur wer übersich selber lacht, geniest das Leben ).
Tiefgründig , weil ich etwas zum Nachdenken haben möchte.
Geschichte, damit ich mich langsam der Auflösung nähern kann.
Witz weil ich gerne beim Lesen lache.
Humor , ich finde die Zukunft sieht in dieser Zukunft nicht so düster aus , wie unsere eigene! und ich gespannt bin ,was sich die Autoren da ausgedacht haben; ich dann feststelle : Eine ganz andere Idee, als ich mir vorgestellt, überlegt, zurecht gebogen und gelesen haben.
Wüsch euch noch ein gutes neues Jahr und einen sehr guten neuen Zyklus.
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XZEN
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von XZEN »

Der Chaoporter wird von Bully übernommen (Chaos ZA) und findet dort Pläne der Chaotarchen.

Diese müssen vereitelt werden, dass könnte schon interessant sein, wenn nicht wieder passende
Alleskönner wie Iwa/n aus dem Hut gezaubert werden.
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Kardec
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Kardec »

Nun, gradlinig dem Motto folgend "Im Pessimismus liegt das Heil" :D , erwart ich nix.
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AushilfsMutant
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von AushilfsMutant »

Eine gut durchdachte Story und weniger Handlungen die ins leere laufen, keine Ereignisse/Mächte die nicht erklärt werden (Orionkriege, lemurische Allianz). Nachvollziehbare Handlungen und Ereignisse.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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schnullobullo
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von schnullobullo »

Endlich!

Seit langem mal wieder ein Zyklus mit Hand und Fuss, Überraschungen und unvorhergesehenen Wendungen. Nur Wenige Tote waren insgesamt zu beklagen. Die Handlung hat auch mal wieder den Protagonisten Perry Rhodan ins rechte Licht gerückt und seine Handlungen waren es, die dem Zyklus die richtige Würze gegeben haben. Sow war genügend dabei und auch die Schilderung von Intelligenzen (inkl.SI) war richtig lesenswert.
Was mich am meisten gefreut hat war, dass das Zyklusfinale die meisten offenen Fäden logisch verbunden hat und nur einige wenige hinüber den Weg in den neuen Zyklus gefunden haben. Insbesondere Rhodans neue Fähigkeit (die er noch Erkunden muss) lässt grosses Erwarten. Vielen Dank liebe Expokraten.


Das würde ich gerne am Ende des Chaotarchen Zyklus schreiben können. :fg:
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Carrasco
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Carrasco »

WOW!

Krass! Das hätte ich echt nicht gedacht. Darauf wäre ich nie gekommen. Aber ja, im Nachhinein ergibt jetzt alles Sinn. Im Nachhinein fällt es einem wie Schuppen von den Augen!


Das würde ich gerne am Ende des Chaotarchen Zyklus schreiben können. 
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Haywood Floyd »

Zuletzt habe ich das gesagt, nachdem ich "The Sixth Sense" zum ersten Mal gesehen hatte. Davor IIRC in den 70ern nachdem ich "The Sting" (dtsch: "Der Clou") zum ersten und einzigen Mal gesehen hatte. Bei Büchern erinnere ich mich jetzt ad hoc nicht an sowas - doch: Heinleins "All you Zombies" vielleicht. Bei PR darf man sowas fairerweise nicht erwarten, weil man es da einfach nicht erwarten kann! Typischerweise ist das auch eher ein Effekt mancher Kurzgeschichten, die genau auf so ein Finale zugeschnitten sind. Bei einem Über-6000-Seiten-Zyklus mit einem Dutzend Autoren würde das eine unglaubliche Expokratenleistung :respect: darstellen, die wohl weder das aktuelle Team, noch ein anderes leisten könnte!

Letztlich kann es auch nicht Sinn und Zweck der PR-Serie sein, Zyklen derart aufzubauen, weil das der Glaubwürdigkeit des Narrativs abträglich wäre. :mellow:

Allerdings scheint es dem jetzt beendeten Zyklus "Müdes" ... "Mythos", nach Meinung einer Mehrheit der Foristen, auch ohne sowas wohl ohnehin an Glaubwürdigkeit gemangelt zu haben... :o
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Carrasco »

Ich glaube schon, dass das möglich wäre. Unter zwei Bedingungen:

1. Man hat eine Idee, die vom Ende her gedacht ist. Also nicht eine Idee für den Beginn ("was wäre, wenn die Erde nur noch ein Mythos wäre"), sondern als erstes eine Idee für den Schluss.

2. Alle Autoren müssten dieses Ende und den Weg dorthin von Anfang an genau kennen. Aktuell ist es ja anscheinend eher so, dass die Teamautoren oft gar nicht so genau wissen, worauf das Ganze hinauslaufen soll.
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schnullobullo
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von schnullobullo »

Wenn wir Glück haben ..... :st:

und die Expokraten es so wollen ....
war MYTHOS vielleicht der erste Teil eines Großzyklus .....
wie Thoregon ..... 400 Hefte
in denen sich alles um die Chaoten dreht .....

der Anfang ist mit Kandidatin Phaatom gemacht .....
und jetzt der Unterzyklus CHAOTARCHEN .....

das wäre Traumhaft ..... :unschuldig:

ZYKLUSNAME: Hinter den Marteriesenken ..... B-)
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Re: Erwartungen an den Chaotarchen-Zyklus

Beitrag von Ce Rhioton »

Ist eigentlich weniger eine Erwartung als vielmehr ein Wunsch:

Auch im neuen Zyklus wieder Gastromane (gerne auch mehr als 2).
Die Beiträge von Liza Grimm und Andreas Brandhorst empfand und empfinde ich als Highlights des vergangenen Zyklus. :st:
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