Leser, Autoren, Expokraten, Zyklen, Serie: Diskussionen

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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astroGK
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von astroGK »

SydSchmitt hat geschrieben: 17. Januar 2021, 23:49 Ich kann es ja nochmal mit einer leicht abgeänderten, klarer formulierten Version meines Posts probieren...

Das Argument der künstlerischen Freiheit, das ja auch KNF selber schon gegeben hat,...
auch hier ist es noch immer missverständlich. Den KNF bezog sich explizit nur auf die künstlerische Freiheit im Rahmen der Illustrationen. So wie du es formulierst scheint es sich aber auf eine Aussage seinerseits zur Gesamtkonzeption der Serie zu beziehen. Die er aber nie gemacht hat.
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LaLe
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von LaLe »

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AARN MUNRO
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von AARN MUNRO »

SydSchmitt hat geschrieben: 16. Januar 2021, 16:06 Das Argument der künstlerischen Freiheit, das ja auch KNF selber schon gegeben hat, finde ich dann legitim, wenn es ausdrücklich und offiziell die Haltung des Verlages ist, dass die EA in erster Linie kreative Spielwiese für Autoren und Illustratoren sein soll. Wenn das nicht die Haltung ist, dann haben die Macher sich einem größeren Ganzen (Serie/Produkt/Marke) unterzuordnen, wie das für so viele Musiker, Autoren, Designer, Texter, Illustratoren usw. bei anderen Marken auch der Fall ist.

Wenn es dann keine klar ausgearbeitete Vision für Produkt/Marke gibt, wird das natürlich schwer bis unmöglich.
AARN MUNRO hat geschrieben: 16. Januar 2021, 08:53
Aber sich nicht klarer festzulegen, was die Serie im Kern ausmacht, wo sie hin soll, für wen man schreibt und warum, das wird der Serie auf längere Sicht auch nicht gut tun,
Das ist ja auch das, was ich immer sage.Sollte vielleicht mal wieder offiziell fokussiert werden. B-)
Ja. Wie genau meinst du "offiziell"? Im Sinne von "verbindlich für alle Mittarbeiter", oder auch darüber hinaus?
Offiziell als Verlagsherausgabe, also verbindlich für alle Mitarbeiter als allgemeine Richtlinie. Von mir aus auch als internes Papier, das nicht an die Öffentlichkeit (des Forums) gelangt.Ich selbst kann als Außenstehender ja nicht wissen, ob verlagsintern eine solche allgemeine Vorgabe existiert wie einst unter Scheer.(das ist bekannt). Ich könnte nur spekulieren ... und das spare ich mir.
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Klaus N. Frick
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Klaus N. Frick »

AARN MUNRO hat geschrieben: 18. Januar 2021, 08:26 Ich selbst kann als Außenstehender ja nicht wissen, ob verlagsintern eine solche allgemeine Vorgabe existiert wie einst unter Scheer.(das ist bekannt). Ich könnte nur spekulieren ... und das spare ich mir.
Unter K. H. Scheers Ägide gab's eine Produktvision, die alle Aspekte des »Produktes« PERRY RHODAN umfasst hat? Interessant. Hast Du davon eine Kopie, die Du mir zur Verfügung stellen kannst? Ich höre davon zum ersten Mal.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Norman »

Ce Rhioton hat geschrieben: 11. Januar 2021, 16:18
Norman hat geschrieben: 11. Januar 2021, 16:04 ...
Es mag sein, dass der aktuelle Zyklus "Mythos" diesmal nicht an den Ruf des "Mythos der PR-Serie" herangekommen ist. Sei's drum.
Nein, eben nicht "Sei's drum". Sei's drum hieße, es wäre egal. Und das ist es eben nicht.
Ich wollte genau das zum Ausdruck bringen. Es ist mir wirklich egal! Schade, meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Die Entäuschung hält sich aber auch in Grenzen. Das ist nicht schön, aber "Lebe geht weiter".
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Ce Rhioton
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Ce Rhioton »

Norman hat geschrieben: 18. Januar 2021, 09:58 Ich wollte genau das zum Ausdruck bringen. Es ist mir wirklich egal! Schade, meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Die Entäuschung hält sich aber auch in Grenzen. Das ist nicht schön, aber "Lebe geht weiter".
So pragmatisch sehe ich das ebenfalls. Ich hatte dein "Sei's drum" ja so interpretiert, dass es egal sei, womit die Autoren einen Zyklus füllen. Da hatten wir aneinander vorbeigeredet.
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Goshun
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Goshun »

SydSchmitt hat geschrieben: 15. Januar 2021, 22:01 Aber klar, ist ja alles nur hippe Totsagerei, also ignorieren und weitermachen :st:
Ich sehe es als völlig legitim zu versuchen breitere Leserschichten abzudecken. Dazu gibt es viele Möglichkeiten und ich denke gerade die vielen Miniserien und auch Neo sind hier ein Weg in die Richtung eben mehr Leser anzusprechen.

Meiner Meinung nach haben viele Leser eine sehr hohe Erwartung an PR. Kann man aber erwarten eine Serie erfüllt dauerhaft die hohen Erwartungen? Wahrscheinlich nicht.



Mein Vorteil ist ich habe keinerlei "Äußerungen der Autoren" gelesen. Hier muss es anscheinend schon größere Verwerfungen gegeben haben wenn z.b. Herr Frick so energisch reagiert.

Vielleicht ist das hier die Stelle wo ich versuche klarzumachen: Kritik von mir richtet sich niemals bösartig gegen irgendjemanden und soll niemanden verletzen. Das gelingt sicher nicht immer und liegt im Wesen von Kritik. Meine Meinung ist es zu akzeptieren wenn sich der andere verletzt fühlt und auf ihn zuzugehen.

Auch das gelingt in der Hitze der Diskussion natürlich nicht immer... Gerade in einem Forum wo nonverbale Töne schlecht wahrgenommen werden. Dann hilft oft nur mehr eine Entschuldigung. Auch wenn man sich selbst im Recht fühlt. Ob sie akzeptiert wird ist natürlich Sache desjenigen der sich angegriffen fühlt.

Ce Rhioton hat geschrieben: 16. Januar 2021, 22:03 Ich bin der festen Überzeugung, dass diese Mischung der schriftstellerischen Vielfalt eines der Erfolgsrezepte dieser Raketenheftchenserie war und ist.
Gerade bei dem Thema glänzt der Zyklus 3000-3099 aber meiner Meinung nach. Es gibt eine breite Palette von Autoren mit unterschiedlichen Stärken.





Ganz allgemein aus der Perspektive eines "Rückkehrers" der, damals beim Degrader sehr verärgert über diese "Lösung", PR verlassen hat zu dem Thema:


Vergleicht man mit all den anderen "großen Flaggschiffen" an der SF Front was aus den Inhalten geworden ist dann steht PR hervorragend da.

Star Trek hat PR oft kopiert... aber letztenendes gelingt es offensichtlich dem Team um PR viel besser mit den Änderungen der Konsumenten über die Jahrzehnte umzugehen.

Gerade als "Rückkehrer" ist PR sowas wie die "letzte Bastion" in einer immer wirrer werdenden SF Welt in der sich keiner mehr um Kontinuität, Logik und glaubhaften Figuren mehr kümmert.

Die Hollywoodschreiber haben das Schreiben verlernt und alle guten Autoren sind scheinbar in die Computerspielewelt gewandert. Bis auf dieses "gallische Dorf" namens PR.

Trotz vieler Dinge die mir persönlich in dem Zyklus unangenehm aufgefallen sind ist PR noch immer ein stolzes Raumschiff und kein "fliegender Holländer". (wie das bei vielen anderen einst liebgewonnenen Space Operas ist)
Zuletzt geändert von Goshun am 18. Januar 2021, 11:16, insgesamt 2-mal geändert.
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AARN MUNRO
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von AARN MUNRO »

Klaus N. Frick hat geschrieben: 18. Januar 2021, 09:14
AARN MUNRO hat geschrieben: 18. Januar 2021, 08:26 Ich selbst kann als Außenstehender ja nicht wissen, ob verlagsintern eine solche allgemeine Vorgabe existiert wie einst unter Scheer.(das ist bekannt). Ich könnte nur spekulieren ... und das spare ich mir.
Unter K. H. Scheers Ägide gab's eine Produktvision, die alle Aspekte des »Produktes« PERRY RHODAN umfasst hat? Interessant. Hast Du davon eine Kopie, die Du mir zur Verfügung stellen kannst? Ich höre davon zum ersten Mal.
Nein, Klaus, da hast Du mich missverstanden. Was ich meinte war, dass es eine klare Vorgabe gab, wie Perry, Atlan und Bull zu agieren hatten, ihre moralischen Werte betreffend, ihre Charaktere und dass damals keine Liebesgeschichten zu ausführlich beschrieben werden durften usw. Das waren wohl Rundbriefe von Bernhard oder Scheer (oder GMS) an die Autoren.Und diese sind dokumentiert.Das war alles, was ich mit meinem Post meinte.Keine kompletten Produktvisionen irgendwelcher Art.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von LaLe »

So wie ich das wahrnehme richtet sich ein Großteil der Kritik weniger an die Einzelleistungen der Autoren sondern mehr an die Expokratur.

Als ich mit 3011 zuletzt ausstieg lag das jedenfalls nicht an den Autoren, schon gar nicht deren Gesamtheit. 3011 gefiel mir für sich gesehen sogar richtig gut. Im Kontext des Zyklenverlaufs fand ich den inhaltlich und mit der Mythos-inhärenten Verzögerungstaktik aber völlig deplatziert.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Scrooge »

nanograinger hat geschrieben: 11. Januar 2021, 23:11
Scrooge hat geschrieben: 11. Januar 2021, 21:36...
Ich gestehe, dass ich die Motivation quasi aller Handelnden im Mythoszyklus nicht nachvollziehen kann und das Grundkonzept des Zyklus nicht verstehe. Um was ging es eigentlich nochmal? Warum geschah das alles? Was soll das? ...
Ich lese das und frage mich: Meinst du das ernst?

Der Zyklus heißt "Mythos" und der erste Roman des Zyklus heißt "Mythos Terra". In diesem Roman erfährt Perry, dass die Erde verschwunden ist und als ein Mythos angesehen wird. Was ist also an der Motivation Perrys unklar?

Bei den Cairanern und den anderen Vecuia-Völkern sieht das anfänglich natürlich anders aus, weil wir als Leser weder diese Völker noch ihre Herkunft kennen, und deshalb auch nicht, was ihr Ziel sein könnte. All dies wird aber im zweiten Drittel des Zyklus umfänglich erklärt. Was an diesem Grundkonzept ist dir unverständlich?

Ich frage das ganz neutral. Ich verstehe durchaus, dass einem das eine oder andere Detail, die eine oder andere Erklärung nicht einleuchtet oder auch gerne "hanebüchen" vorkommt. Geht mir teilweise nicht anders. Aber zu schreiben, dass man das Grundkonzept des Zyklus nicht versteht: das verstehe ich wiederum nicht.
Danke für deine Einschätzung. Ich habe das mit großem Interesse gelesen, wie auch deine Antworten auf entsprechende Anmerkungen anderer Foristen. Ich kann das alles gut nachvollziehen, komme insgesamt aber dennoch zu einer anderen Einschätzung bzw. Beurteilung. Damit du besser nachvollziehen kannst, was ich meine, möchte ich das noch etwas spezifizieren.

Ich habe schon verschiedentlich geschrieben, dass ich viele Aspekte der Handlungsentwicklung seit Band 2700 sehr schätze, insbesondere was die thematische Öffnung und Neuinterpretation von eigentlich bekannten Serieninhalten angeht. Hatte ich bei Feldhoff und Anton manchmal den Eindruck, die Serie sei wirklich "auserzählt", hat sich das komplett geändert. Was ich aber seit 2700 schmerzlich vermisse, ist die Fokussierung auf glaubhafte Chaktere bzw. deren Entwicklung. Dabei geht es mir nicht nur um die Charaktere selbst, sondern darum, dass die Dynamik der Handlung zumindest auch sich aus den Handlungsweisen der Charaktere entwickelt. Leider ist es so, dass die Hauptpersonen in erster Linie aus ihrer Funktionalität heraus entwickelt werden. Auf einem Coloniacon während der 2700er-Bänder hat das Wim Vandemaan sogar einmal ganz deutlich formuliert, als es um die Rückkehr von Atlan ging: Atlan müsse eine Funktion haben, sonst mache eine Rückkehr keinen Sinn. Bei einer Endlosserie wie PR ist es natürlich schon so, dass dieser Faktor einbezogen werden muss, ich halte diese Herangehensweise in der Konsequenz, wie das gehandhabt wird, aber für tödlich für die Charakterentwicklung. Ich habe den Eindruck, dass die Handlungen der Hauptfiguren lediglich dazu dienen, ein vorab definiertes Handlungskonzept auch in die Umsetzung zu bringen. Mit anderen Worten: Die Akteure agieren deshalb genau so, wie sie agieren, weil sich nur so das definierte Konzept einschließlich der Meilensteine umsetzen lässt. Zumindest ist das mein Eindruck, insbesondere auch in den 3000ern. Zwei Beispiele vom Anfang des Zyklus: Warum verhält sich der eigentlich pragmatisch-zupackende Bull so zaghaft, über all die Jahre hinweg? Antwort: Weil sonst dem Zyklus die gesamte Grundlage entzogen wird. Warum verhält sich Perry so seltsam, wie er sich verhält (Zögern beim Treffen mit Bull, aber er wirft sich ständig ins Getümmel)? Antwort: Damit Spanung erzeugt wird, wie das Treffen Perry/Bull verlaufen wird und damit Neuleser einen aktiven Perry erleben, der ständig in den Einsatz geht. Zwei willkürlich herausgegriffene Beispiele. Ich weiß, das ist ein lediglich subjektiver Eindruck, doch dieser hat sich seit 2700 stark verfestigt. So langweilig die übergreifende Handlung bei Feldhoff und Anton für mich zT war - beide haben stärker und nachhaltiger die Charakterentwicklung in den Mittelpunkt gerückt und für die Handlung stärker die Intentionalität der Akteure berücksichtigt (Beispiel: Die Suche von Alaska Saedelaere nach Samburi Yura). Mein Wunsch für die Zukunft wäre also, die Handlung stärker aus den Handlungsweisen der Akteure heraus zu entwickeln und weniger die Funktion jedes einzelnen Akteurs zu betonen.
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LaLe
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von LaLe »

+1 :st:
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von christianf »

Scrooge hat geschrieben: 18. Januar 2021, 12:22Mein Wunsch für die Zukunft wäre also, die Handlung stärker aus den Handlungsweisen der Akteure heraus zu entwickeln und weniger die Funktion jedes einzelnen Akteurs zu betonen.
Begrüße das!

Edit: Gute Geschichten entstehen aus guten (3-dimensionalen) Figuren. Ich will jetzt nicht sagen, das der Plot Nebensache ist, aber Geschichten, die in erster Linie am Plot entlang erzählt werden, wirken auf mich oft unglaubwürdig und gewollt und die Figuren wie Aufziehpuppen. Vielleicht sollten sich die Expokraten tatsächlich in erste Linie mehr darum kümmern, die Wendungen des Plots aus den inneren Beweggründen ihrer Figuren zu entwickeln und nicht umgekehrt.
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LaLe
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von LaLe »

Unbedingt.

Ein Perry, der "immer" an vorderster Front mitmischt, ergibt dann Sinn, wenn man über das Raketenheftchen nicht hinaus will. Der selbst formulierte Anspruch der Macher (und auch meiner als Leser) geht darüber dann doch ein ganzes Stück hinaus. Wenn ich nicht irre.
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SydSchmitt
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von SydSchmitt »

Kardec hat geschrieben: 18. Januar 2021, 00:55 ......liegt daran, daß ich im Großvateralter bin :) - und lange Erfahrung mit dauerpubertierenden, sich selbst komplett überschätzenden Rotzlöffeln habe.
Und die scheint dir ja ordentlich zu Kopf gestiegen zu sein, so wie du hier am laufenden Meter das Forum damit beglückst. Da wundert es mich gar nicht, dass du so ein Problem mit mir hast, und meine "Besserwisserei" angreifen musst. Oft reizen uns ja die Leute am meisten, an denen wir die unserer Eigenschaften wahrnehmen, die wir uns selber nicht so gern eingestehen und anschauen.

Darüber hinaus habe ich zum Vorwurf der Selbstüberschätzung/Besser- und Alleswisserei ja schon genug gesagt in meinen letzten Posts. Ist in vielerlei Hinsicht aussagekräftig, dass du weiter dran festhältst.
R.B. hat geschrieben: 18. Januar 2021, 05:21 Dann wurde es aber langsam mal Zeit. Du redest über andere Rahmen? Von mir aus. Wäre besser so. Aus dem hiesigen bist du nämlich ziemlich deutlich rausgefallen.
Meinst du die Forumsregeln? Oder um welchen Rahmen geht's dir hier, und wer definiert den denn?
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von SydSchmitt »

Goshun hat geschrieben: 18. Januar 2021, 11:09 Ich sehe es als völlig legitim zu versuchen breitere Leserschichten abzudecken. Dazu gibt es viele Möglichkeiten und ich denke gerade die vielen Miniserien und auch Neo sind hier ein Weg in die Richtung eben mehr Leser anzusprechen.
Bin ich ganz bei dir. Mit verschiedenen Produkten eine breite Leserschicht anzusprechen, halte ich auch für sinnvoll. Mir ging es in dem Posting, das du zitierst, tatsächlich um die EA und meinen Eindruck, dass die Zielgruppe dieses einzelnen Produkts zu weit gefasst ist. Oder zu schwammig.
Goshun hat geschrieben: 18. Januar 2021, 11:09 Kritik von mir richtet sich niemals bösartig gegen irgendjemanden und soll niemanden verletzen.
Das gilt für meine Kritik auch. Mag mir jetzt der ein oder andere nicht glauben, aber das kann ich dann nicht ändern. Und mein Tonfall, wie unverblümt er auch sein mag, ist doch jetzt echt nix, was durch ein dickes Fell (eigentlich doch Standardausrüstung im Internet) käme, oder täusche ich mich da so massiv?
astroGK hat geschrieben: 18. Januar 2021, 08:17 auch hier ist es noch immer missverständlich. Den KNF bezog sich explizit nur auf die künstlerische Freiheit im Rahmen der Illustrationen. So wie du es formulierst scheint es sich aber auf eine Aussage seinerseits zur Gesamtkonzeption der Serie zu beziehen. Die er aber nie gemacht hat.
Also die Äußerung von KNF, die ich im Hinterkopf hatte (viewtopic.php?p=722847#p722847) bezog sich auf Illustratoren und Autoren. Und das tue ich doch auch, direkt nachdem ich sein Argument anspreche. In dem Fall kann ich das Missverständnis (noch) nicht nachvollziehen.
AARN MUNRO hat geschrieben: 18. Januar 2021, 08:26 Offiziell als Verlagsherausgabe, also verbindlich für alle Mitarbeiter als allgemeine Richtlinie. Von mir aus auch als internes Papier, das nicht an die Öffentlichkeit (des Forums) gelangt.
So stelle ich mir das auch vor. Nur sind in meiner Vorstellung solche Richtlinien für die Handlung eingebettet in eine Produktvision, die eben auch Richtlinien für andere Aspekte des Produkts enthält. Die TiBis z.B.; wie groß soll der Anteil actionlastiger Illustrationen sein, wie und wie oft wollen wir fremde Völker zeigen, wie weit soll das TiBi Bezug zum Romaninhalt haben, usw. Sollen Abbildungen zentraler Figuren möglichst heterogen sein, oder halten wir uns an eine verbindliche Vorlage? Alles beantwortbar wenn eine klare, verlagsinterne und schriftlich formulierte, Vorstellung davon bei den Machern existiert, was die EA ist und sein soll. Für wen und warum. Das ist nicht irgendwas, was ich mir aus den Fingern sauge, das sind Fragen, die sich Unternehmen in allen möglichen Branchen über ihre Marken/Produkte stellen und beantworten, aus guten Gründen. Es setzt einen überprüf- und anpassbaren Kurs, und bietet Orientierung für die Arbeit aller Beteiligten.
Zuletzt geändert von SydSchmitt am 18. Januar 2021, 13:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von gejotha »

Also so ne Art Leitbild?
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SydSchmitt
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von SydSchmitt »

gejotha hat geschrieben: 18. Januar 2021, 13:38 Also so ne Art Leitbild?
Im Prinzip. Das dann vielleicht eher für die produktübergreifende "Unterhaltungsmarke PR" an sich. Und daraus abgeleitet dann eben eine Produktvision für zumindest die wichtigen Produkte, wie die EA.

Damit dann z.B. nicht die Zusammensetzung des Illustratorenteams den Gesamtlook der EA bestimmt, sondern der dieser PV entspringende Gesamtlook die Zusammensetzung des Illustratorenteams.

Oder nicht ein Haufen Effekte auf dem Logo landet, weil jetzt gerade einer oder mehrere Redaktionsmitarbeiter der Ansicht sind, die Serie müsste mehr Zukunftsorientiertheit ausstrahlen. Sondern Veränderungen am Logo gut durchdacht, sparsam, und mit Rücksicht auf das Selbstverständnis der Marke vorgenommen werden.
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Klaus N. Frick
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Klaus N. Frick »

SydSchmitt hat geschrieben: 18. Januar 2021, 13:54
Oder nicht ein Haufen Effekte auf dem Logo landet, weil jetzt gerade einer oder mehrere Redaktionsmitarbeiter der Ansicht sind, die Serie müsste mehr Zukunftsorientiertheit ausstrahlen.
Auch hier: Warum sollen »einer oder mehrere Redaktionsmitarbeiter« auf so einen herablassenden Tonfall reagieren?
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SydSchmitt
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von SydSchmitt »

Klaus N. Frick hat geschrieben: 18. Januar 2021, 14:18 Auch hier: Warum sollen »einer oder mehrere Redaktionsmitarbeiter« auf so einen herablassenden Tonfall reagieren?
Du pickst dir hier den Absatz raus, den man mit viel gutem (?) Willen noch als herablassend interpretieren kann, um das sonstige Schweigen zu erklären?

So hast du die Änderungen am Logo begründet. Wie zaghaft muss das denn formuliert sein, dass man euch nicht aus der Diskussion vergrault? Tut mir leid, ich nehme dir einfach nicht ab, dass du wirklich so empfindlich bist.

Mal im Ernst, wie hätte das formuliert sein müssen, dass es von euch nicht als Herablassung aufgefasst wird?
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von DasEschaton »

Wenn ihr meint, es besser machen zu können, schickt doch 'ne Initiativbewerbung als Brand Manager (M/W/D) nach Rastatt.

Meine Güte, manchmal macht es echt keinen Spaß mehr, hier im Forum Diskussionen über Perry Rhodan mitzulesen. Immer dieses Zerfleischen...
Nette Grüße aus Niedersachsen!

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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Scrooge »

SydSchmitt hat geschrieben: 18. Januar 2021, 14:37
Klaus N. Frick hat geschrieben: 18. Januar 2021, 14:18 Auch hier: Warum sollen »einer oder mehrere Redaktionsmitarbeiter« auf so einen herablassenden Tonfall reagieren?
Du pickst dir hier den Absatz raus, den man mit viel gutem (?) Willen noch als herablassend interpretieren kann, um das sonstige Schweigen zu erklären?

So hast du die Änderungen am Logo begründet. Wie zaghaft muss das denn formuliert sein, dass man euch nicht aus der Diskussion vergrault? Tut mir leid, ich nehme dir einfach nicht ab, dass du wirklich so empfindlich bist.

Mal im Ernst, wie hätte das formuliert sein müssen, dass es von euch nicht als Herablassung aufgefasst wird?
Meine Meinung dazu: Es sollte so formuliert sein, dass man dies guten Gewissens der jeweils anderen Person direkt/persönlich sagen könnte, d.h. wenn man an einem Tisch sitzt. Ist leider oftmals nicht so in diesem (aber nicht nur in diesem) Forum. Und ich meine auch, dass Klaus - der sicherlich Besseres zu tun hat - seine Haltung nicht weiter spezifizieren muss. Vielmehr solltest du respektieren, dass er so denkt, wie er denkt. M.E. bist du (sind wir alle) in der Bringschuld, und wenn etwas nicht so angekommen ist, wie wir das gemeint haben, sollten wir vom anderen nicht noch verlangen, er/sie müsse es selbst reformulieren.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von LaLe »

SydSchmitt hat geschrieben: 18. Januar 2021, 14:37
Klaus N. Frick hat geschrieben: 18. Januar 2021, 14:18 Auch hier: Warum sollen »einer oder mehrere Redaktionsmitarbeiter« auf so einen herablassenden Tonfall reagieren?
Du pickst dir hier den Absatz raus, den man mit viel gutem (?) Willen noch als herablassend interpretieren kann, um das sonstige Schweigen zu erklären?

So hast du die Änderungen am Logo begründet. Wie zaghaft muss das denn formuliert sein, dass man euch nicht aus der Diskussion vergrault? Tut mir leid, ich nehme dir einfach nicht ab, dass du wirklich so empfindlich bist.

Mal im Ernst, wie hätte das formuliert sein müssen, dass es von euch nicht als Herablassung aufgefasst wird?
Den dritten Absatz wegzulassen, hätte deinem Beitrag weniger Angriffsfläche verpasst und ihm inhaltlich nichts genommen. IMO.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Ce Rhioton »

SydSchmitt hat geschrieben: 18. Januar 2021, 13:34 Das gilt für meine Kritik auch. Mag mir jetzt der ein oder andere nicht glauben, aber das kann ich dann nicht ändern. Und mein Tonfall, wie unverblümt er auch sein mag, ist doch jetzt echt nix, was durch ein dickes Fell (eigentlich doch Standardausrüstung im Internet) käme, oder täusche ich mich da so massiv?
Nur weil man selbst ein dickes Fell besitzt, kann man ja nicht automatisch davon ausgehen, dass dies bei Anderen ebenfalls so ist.
Man könnte ja ein Anliegen auch freundlich formulieren, wenn man sich eine Antwort erhofft. Zum Beispiel.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von SydSchmitt »

LaLe hat geschrieben: 18. Januar 2021, 14:57 Den dritten Absatz wegzulassen, hätte deinem Beitrag weniger Angriffsfläche verpasst und ihm inhaltlich nichts genommen. IMO.
Mit Sicherheit. Aber du hast ja auch das Stichwort Bringschuld gegeben, und wenn ich hier Kritik übe, sehe ich mich eben in einer solchen und versuche, die auch zu begründen, lieber mit zuviel als zuwenig Material. Schmaler Grat offensichtlich :D
Scrooge hat geschrieben: 18. Januar 2021, 14:55 Meine Meinung dazu: Es sollte so formuliert sein, dass man dies guten Gewissens der jeweils anderen Person direkt/persönlich sagen könnte, d.h. wenn man an einem Tisch sitzt.
[...] sollten wir vom anderen nicht noch verlangen, er/sie müsse es selbst reformulieren.
Ganz ehrlich, ich hätte das im echten Leben nicht anders gesagt, und habe damit überwiegend gute Erfahrungen gemacht. Natürlich spielt da Körpersprache eine große Rolle, die fehlt hier eben. Deswegen gilt für mich halt bei text-basierter Kommunikation die Faustregel, solange es nicht eindeutig herablassend war, sondern je nach Körpersprache anders hätte rüberkommen können, im Zweifel für den Angeklagten. Und deswegen auch meine Frage nach der Umformulierung. Klar "verlange" ich das nicht von ihm, aber ich sass vor der Tastatur und habe überlegt, wie man das noch hätte formulieren können, ohne dass man die rein textliche Form als Herablassung hätte ausgelegen können. Und mir fiel eben nix ein.
Ce Rhioton hat geschrieben: 18. Januar 2021, 15:07 Nur weil man selbst ein dickes Fell besitzt, kann man ja nicht automatisch davon ausgehen, dass dies bei Anderen ebenfalls so ist.
Klar, kann man nicht automatisch. Aber wenn eine Autorin hier ins Forum poltert, persönliche Angriffe auf Foristen fährt, und sich (meines Wissens) bis heute nicht entschuldigt hat, gehe ich auch erstmal nicht davon aus, dass die Redaktion erwartet, dass an sie gerichtete Kritik dann wiederum ultra-zaghaft formuliert wird.
Few people have the wisdom to prefer the criticism that would do them good, to the praise that deceives them.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von SydSchmitt »

Klaus N. Frick hat geschrieben: 18. Januar 2021, 14:18 Auch hier: Warum sollen »einer oder mehrere Redaktionsmitarbeiter« auf so einen herablassenden Tonfall reagieren?
Ach so, weil du das so in Anführungszeichen setzt; ich habe das so formuliert, weil ich nicht unterstellen wollte, dass nur du dafür verantwortlich warst. Nur so nebenbei.
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