Leser, Autoren, Expokraten, Zyklen, Serie: Diskussionen

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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Christian Montillon
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Christian Montillon »

nanograinger hat geschrieben: 30. Januar 2021, 22:34 Naja Christian, du weißt ja schon lange, dass 4.2.1.1 zutrifft und dir diese Ehre zuteil wird. B-)
Das ist der Weg.
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Dennis Mathiak
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Dennis Mathiak »

Christian Montillon hat geschrieben: 30. Januar 2021, 23:20
nanograinger hat geschrieben: 30. Januar 2021, 22:34 Naja Christian, du weißt ja schon lange, dass 4.2.1.1 zutrifft und dir diese Ehre zuteil wird. B-)
Das ist der Weg.
Schönes Zitat. :D
Scrooge
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Scrooge »

nanograinger hat geschrieben: 19. Januar 2021, 17:37 ...
Es wird ja hier oft und gerne von "Nachvollziehbarkeit" geschrieben oder "nachvollziehbares Handeln" gefordert. Dabei wird aber gerne die Bedeutung des Begriff vermischt mit dem, was man als Leser vielleicht gerne erzählt bekommen hätte. Natürlich will man als Leser möglichst schnell wissen, wie die Lage in der Galaxis ist und warum das alles so kam. Das hat aber mit "nachvollziehbarem Handeln" der Akteure nur wenig zu tun, denn diese müssen in ihrer fiktionalen Welt Risiken abschätzen, die Möglichkeiten evaluieren etc. bevor sie eine Entscheidung treffen, mit der sie dann auch "leben" müssen.
...
Was Charakterentwicklung angeht, so gibt es in der ganzen PR-Serie einen extremen Sonderfall, und das ist Alaska Saedelaere. Das liegt daran, dass er der personifizierte Außenseiter ist, der zwar durchaus auch mal wichtige Rollen für die Handlung übernimmt, aber eben sehr früh (Band 433, Kytoma) seine eigene Motivation entwickelt und seiner Funktionalisierung damit überwindet (seine Funktionalisierung: mit dem Cappin-Fragment ausgestattet, um Ribald Corello entgegentreten zu können). Auch wenn für mich die Suche nach Samburi Yura nur ein Abklatsch seiner Suche nach Kytoma ist, so erhielt er sich selbst im Neuroversum-Zyklus seinen Willen, der ihn endgültig zum fliegenden Holländer machte.

Aber alle anderen Unsterblichen (von Dao-Lin H'ay abgesehen, die immer noch geparkt ist) sind zu sehr mit der Geschichte der Menschheit verbunden, als das eine Abkoppelung ihrer Geschichte (und damit auch ihrer Entwicklung) von der großen Handlung möglich ist. Bull kümmerte sich zeitweise um seine Familie, was bspw. hier im Forum nicht bsonders gut ankam (soweit ich erinnere). Ähnlich war es bei Tolot als "Kindermädchen".

Angeblich soll es in diesem Zyklus auch um "Loyalität" gehen. Ich bin gespannt, ob das wirklich Bully betrifft (was wg. der Chaotarchen-Prägung seines ZAC der offensichtliche Tipp wäre) oder jemand anderen. Hier wird man (hoffentlich) Charakterentwicklung an einer Hauptfigur beobachten können. Ich muss aber kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass auch noch die kleinste gefühlte Abweichung zum individuellen LeserInnenkanon Ablehnung der Art "Das ist nicht mehr meine Serie, wenn ..." auslösen wird (zugespitzt formuliert).
Lieber nanograinger,

ich habe lange über deinen Post nachgedacht, wahrscheinlich länger als über irgendeinen anderen in diesem Forum. Deshalb antworte ich auch erst jetzt. Allerdings ist es so, dass ich immer unschlüssiger werde, je länger ich nachdenke. Ich habe auch nochmals in den Romanen um Gongolis geblättert. Mittlerweile glaube ich, dass du recht hast, d.h. die Handlungsweisen, die ich moniert habe, sind rational durchaus nachvollziehbar. Dennoch komme ich mit vielen Charakterbeschreibungen in diesem Zyklus weiterhin nicht klar bzw. es fällt mir schwer, mich in die handelnden Personen hineinzuversetzen. Warum mir das gerade bei diesem Zyklus so schwer fällt (und insgesamt in der Phase seit 2700), weiß ich nicht. Vieles von dem, was ich kritisiert habe, könnte man wahrscheinlich problemlos auch auf andere Phasen der Serie anwenden. Auch auf solche, bei denen ich weniger Probleme habe, den Charakteren zu "folgen". Vielleicht hat es mit der (wie ich meine) Zerrissenheit der Handlung zu tun, d.h. die Vorgehensweise, viele Mosaike zu betrachten führt dazu, dass ein fließender Handlungsrythmus für mich kaum entstanden ist. Vielleicht muss ich den Zyklus in fünf Jahren einfach nochmals lesen, und ich werde alles anders beurteilen (wie bereits geschehen mit den 1600ern, die ich zunächst sehr schwach fand, mittlerweile aber ganz gerne mag).

Ich habe unlängst (unter anderem) nochmals den Beginn des Sternenozeans gelesen und war sofort "mitten drin" im Geschehen um Kantiran. Einfach Klasse! Ich war begeistert. Die Phase ab 2700 finde ich intellektuell inspirierend, aber ich fühle mich irgendwie nicht mehr "zu Hause". Das ist aber zuerst einmal mein Problem und stellt keine Kritik an die Expokraten dar.
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Ce Rhioton
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Re: Interview mit Andreas Eschbach zu Eines Menschen Flügel

Beitrag von Ce Rhioton »

Tiberius hat geschrieben: 11. August 2021, 11:25 Heft 3199 von Andreas Eschbach, begrüße das!
Ich mache mir nun ein wenig Sorgen um Gucky. :unsure:
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Richard
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Re: Interview mit Andreas Eschbach zu Eines Menschen Flügel

Beitrag von Richard »

Warum?
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Ce Rhioton
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Re: Interview mit Andreas Eschbach zu Eines Menschen Flügel

Beitrag von Ce Rhioton »

Weil Band 3199 der letzte Roman des Zyklus ist.
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Tiberius
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Re: Interview mit Andreas Eschbach zu Eines Menschen Flügel

Beitrag von Tiberius »

Ce Rhioton hat geschrieben: 11. August 2021, 17:09 Weil Band 3199 der letzte Roman des Zyklus ist.
Großes Reinemachen?
Das Forum kann weg. Sofort.
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Ce Rhioton
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Re: Interview mit Andreas Eschbach zu Eines Menschen Flügel

Beitrag von Ce Rhioton »

Tiberius hat geschrieben: 12. August 2021, 21:52 Großes Reinemachen?
Das wäre ein wenig übertrieben. Aber wenn Andreas Eschbach schon den finalen Band eines Zyklus verfasst, erwarte ich da dann durchaus irgendeinen Paukenschlag, ja.
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Richard
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Re: Interview mit Andreas Eschbach zu Eines Menschen Flügel

Beitrag von Richard »

So nach dem Motto .. "Ah, der Band 3199 fällt auf den 9.12.2022; da muss ich jetzt gleich mal Gucky, Bully und Tolot meucheln!"?
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Ce Rhioton
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Re: Interview mit Andreas Eschbach zu Eines Menschen Flügel

Beitrag von Ce Rhioton »

Mein Tipp ist ja eher, dass Gucky den Weg von Alaska oder Dao gehen -sprich: aus der Serie genommen - wird.
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AushilfsMutant
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Re: Interview mit Andreas Eschbach zu Eines Menschen Flügel

Beitrag von AushilfsMutant »

Ce Rhioton hat geschrieben: 13. August 2021, 23:34 Mein Tipp ist ja eher, dass Gucky den Weg von Alaska oder Dao gehen -sprich: aus der Serie genommen - wird.
Denk ich nicht.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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GREK987
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Re: Interview mit Andreas Eschbach zu Eines Menschen Flügel

Beitrag von GREK987 »

Ce Rhioton hat geschrieben: 13. August 2021, 23:34 Mein Tipp ist ja eher, dass Gucky den Weg von Alaska oder Dao gehen -sprich: aus der Serie genommen - wird.
Wie kommst du nur auf so absurdes ?

Wenn AE den Zyklusabschluss schreibt, muss etwas großes passieren. ES kehrt zurück!
(Oder Perry besucht ES am ES'schen Altersruhesitz)
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Akronew
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Re: Interview mit Andreas Eschbach zu Eines Menschen Flügel

Beitrag von Akronew »

Also möchte Andreas Eschbach nicht nur "Kanon 0" von RC sondern auch noch den "Guckymörder" von LL?
Was kommt dann als nächstes? :rolleyes:

Ich habe eher das Gefühl, die Serie hat dich traumatisiert. :D

THEZ, Gucky und vor allem wöchentlich wechselnde Titelbilder!
Dazu die schlechte Luft in den tiefen des Forums und dann auch noch
die Rechtschreibung von Foristen wie mir korrigieren... :o)
Das kann zu viel für eine Person sein. :st:

Ich denke du solltest mit deinen Kräften besser haushalten,
nachher siehst du noch Dinge die gar nicht passieren.. B-)
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Ce Rhioton
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Re: Interview mit Andreas Eschbach zu Eines Menschen Flügel

Beitrag von Ce Rhioton »

Wir kommen hier etwas OT und könnten das an geeigneterer Stelle diskutieren. Aber um die Frage zu beantworten: Es gibt ja immer wieder Figuren, denen nachgesagt wird, "auserzählt" zu sein. Häufig sind das Einzelgänger (Dao, Alaska z.B.). Und das trifft ja irgendwie auch auf Gucky zu. Und gerade der Mausbiber ist nach meinem Empfinden für Autoren nicht unbedingt die dankbarste Figur.
Aber meine Intuitionen treffen sehr selten ein. ;)
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Akronew
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Re: Interview mit Andreas Eschbach zu Eines Menschen Flügel

Beitrag von Akronew »

[/quote]
Ce Rhioton hat geschrieben: 14. August 2021, 11:44 Wir kommen hier etwas OT und könnten das an geeigneterer Stelle diskutieren.
Aber meine Intuitionen treffen sehr selten ein. ;)
Da kann ich Problems zustimmen. B-)
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Atistippos
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Re: Titelbild 3251

Beitrag von Atistippos »

DAs einzig interessante an dem Bild ist der Name des Autors: CM. Dein Expokrat schreibt eine Doppelban...
Also entweder braucht da jemand Geld oder die Personaldecke ist zu dünn oder die Autoren sind mt den angebotenen Exposés so unzufrieden...
Sieht nicht gut aus, sieht ganz und gar nicht gut aus.
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Richard
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Re: Titelbild 3251

Beitrag von Richard »

Atistippos hat geschrieben: 2. November 2023, 15:10 DAs einzig interessante an dem Bild ist der Name des Autors: CM. Dein Expokrat schreibt eine Doppelban...
Also entweder braucht da jemand Geld oder die Personaldecke ist zu dünn oder die Autoren sind mt den angebotenen Exposés so unzufrieden...
Sieht nicht gut aus, sieht ganz und gar nicht gut aus.
Hm? - Wieso sollte nicht auch mal ein Expokrat einen Doppelroman schreiben. Wenn mit *50 eine grosse Wende im Geschehen ansteht bietet es sich mE an, dass auch der 51 von der selben Person geschrieben wird um die Entwicklung quasi in einem Zug weiterzubringen.
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Tiberius
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Re: Titelbild 3251

Beitrag von Tiberius »

Atistippos hat geschrieben: 2. November 2023, 15:10 DAs einzig interessante an dem Bild ist der Name des Autors: CM. Dein Expokrat schreibt eine Doppelban...
Also entweder braucht da jemand Geld oder die Personaldecke ist zu dünn oder die Autoren sind mt den angebotenen Exposés so unzufrieden...
Sieht nicht gut aus, sieht ganz und gar nicht gut aus.
Du hast recht, es sieht sehr schlecht aus.
Dies ist der letzte Zyklus, da die Autoren fehlen. Noch Band 3300 "Der Untergang der Milchstraße" und das war es dann mit der Serie.
Das Forum kann weg. Sofort.
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Eric_Manoli
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Re: Titelbild 3251

Beitrag von Eric_Manoli »

Habt ihr sie noch alle beieinander? (Oder die Ironie-Tags vergessen?)
Das ist der Weg.
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Re: Titelbild 3251

Beitrag von Atistippos »

Tiberius hat geschrieben: 2. November 2023, 17:53
Atistippos hat geschrieben: 2. November 2023, 15:10 DAs einzig (...)s.
Du hast recht, es sieht sehr schlecht aus.
Dies ist der letzte Zyklus, da die Autoren fehlen. Noch Band 3300 "Der Untergang der Milchstraße" und das war es dann mit der Serie.
Ächt jetzt?!
Ich wollte doch nur dearauf hinweisen, zugegeben in überspitzter Form, dass ich nichts dagegen hätte, hin und wieder auch mal einige andere Namen häufiger zu lesen als CM, RC, SuSchw, dicht gefolgt von MS.
Neh, neh. 3300 ist nicht, bis 3500 mus das schon reichen, dann erreicht der Frick das Renteneintrittsalter. ;)
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Oceanlover
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Re: Titelbild 3251

Beitrag von Oceanlover »

Doppelband von Christian Montillon? Nichts dagegen. Meiner Meinung nach hat er sich stark gesteigert. Seine letzten Bände habe ich gern gelesen.
Nette Grüße
Oceanlover
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Stätter
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Re: Titelbild 3251

Beitrag von Stätter »

Ich stimme @Oceanlover zu, Christian Montillon schreibt zur Zeit recht flüssig zu lesende Romane, ich beziehe mich aktuell auf Band 3246.
Inhaltlich kein Highlight, aber ein Band, den man gut in einem Rutsch bewältigen konnte, im Gegensatz zum Schwartz-Vorgänger.

Robert Corvus pausiert offenbar etwas, 3242 war bis dato sein letztes PR-Werk. Er trug im laufenden Zyklus bis dato 8 Romane bei.
If the universe is expanding, why can't I find a parking space?
~ Woody Allen :devil:
Atistippos
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Re: Titelbild 3251

Beitrag von Atistippos »

Ich will zu oder über CM´s Schreibe gar nichts sagen; ich erwarte keine literarischen Highlights in der Serie, obwohl ich gegen den einen oder anderen nichts hätte. Ich zähle nur die Anzahl der Wochen, die Anzahl der Romane und rechne die Arbeit als Expokrat hinzu. Mehr nicht.
Ich habe ansonsten auch nichts gegen fleißige Leute, bin, glaube ich, auch nicht gerade faul.
Nur als alter Orga-Mann habe ich den Verdacht, dass hier zu viel Arbeit auf zu wenigen Schultern ruht, aus welchen Gründen auch immer. ;)
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Re: Titelbild 3251

Beitrag von STDu1711 »

Atistippos hat geschrieben: 3. November 2023, 15:57 Ich will zu oder über CM´s Schreibe gar nichts sagen; ich erwarte keine literarischen Highlights in der Serie, obwohl ich gegen den einen oder anderen nichts hätte. Ich zähle nur die Anzahl der Wochen, die Anzahl der Romane und rechne die Arbeit als Expokrat hinzu. Mehr nicht.
Ich habe ansonsten auch nichts gegen fleißige Leute, bin, glaube ich, auch nicht gerade faul.
Nur als alter Orga-Mann habe ich den Verdacht, dass hier zu viel Arbeit auf zu wenigen Schultern ruht, aus welchen Gründen auch immer. ;)
Es gab mal einen Werkstattbericht von Christian Montillon und Coautor (Oliver Fröhlich?) über die Zusammenarbeit an einem Doppelband oder einer Triologie. Ich hatte dabei den Eindruck, dass er recht effizient arbeitet und Romane in relativ kurzer Zeit schreiben kann. Etwas in einer Woche hinbekommt, wofür andere Autoren möglicherweise zwei oder drei Wochen brauchen.

Will sagen: hoher Ausstoß muss nicht zwingend mit schlechter Qualität verbunden sein.
Atistippos
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Re: Titelbild 3251

Beitrag von Atistippos »

STDu1711 hat geschrieben: 3. November 2023, 18:23 Will sagen: hoher Ausstoß muss nicht zwingend mit schlechter Qualität verbunden sein.
Über die Qualität der Romane habe ich kein Wort verloren. Das war, das ist in diesem Falle nicht mein Problem.
Ich habe gezählt; und der alte Orga-Mann in mir, meinte, dass das Pareto-Prinzip auch in diesem Falle gilt: zwanzig Prozent der Autoren schreiben achtzig Prozent der Romane. Gut.
Der alte Orga-Mann in mir wei0 aer auch, dass immer dann wenn etwas schief geht, irgendwas ausgebügelt werden muss, dass an den Leuten hängen bleibt, die sowieso schon (zu) viel zu tun haben.
War übrigens oft genug ich; bin ich immer noch. Bringt ja Spaß.
Ich habe aber auch Leute kennengelernt, die das etwas u intensiv, etwas zu lange betrieben
Das war, das ist mein Punkt.
Aber das ist Fricks Verantwortungsbereich.
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