Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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nanograinger
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von nanograinger »

astroGK hat geschrieben: 3. Februar 2021, 17:24
Scrooge hat geschrieben: 3. Februar 2021, 15:08 Danke, lieber nanograinger, ich unterstütze dein gesamtes Statement nachdrücklich. Ich bin übrigens selbst Sozial- und Kulturwissenschaftler und habe mich über den Punkt mit der "Wunschträumerei" sehr geärgert.
Ich denke, er meinte diese Astrologie 2.0, die nur ideologisch begründetet Geschlechtsdeuterei namens "Gender Studies", die sich in die Sozialwissenschaften gemogelt hat.
Du scheinst hellseherische Fähigkeiten zu entwickeln, denn weder von "Gender Studies" noch von "Astrologie 2.0" steht auch nur ein Wort in Eric_Manolis Posting. Was dort allerdings steht, ist eine pauschale Verunglimpfung der Sozialwissenschaften, die ich nicht unwidersprochen stehen lassen wollte.
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Klaus N. Frick
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von Klaus N. Frick »

astroGK hat geschrieben: 3. Februar 2021, 17:59 Gender Studies haben im Unterschied zu traditionellen Geschlechterforschung, genauso wenig eine wissenschaftliche Grundlage wie Astrologie. (Astrologie hatte bis 1817 ebenfalls Lehrstühle an Universitäten)
Ich bitte darum, Diskussionen über »Gender Studies« und dergleichen an anderer Stelle zu führen. Wir möchten im Forum keine politischen Diskussionen haben – und alles in dieser Richtung ist a) eben doch politisch und führt b) mit höchster Wahrscheinlichkeit zu Streitereien.

Wir sind hier im PERRY RHODAN-Forum. (Und sind keine unpolitischen Trottel. Aber ...)
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Carrasco
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von Carrasco »

altleser hat geschrieben: 2. Februar 2021, 15:47
Mir scheint, da projiziert jemand seinen Frust über die gesellschaftspolitischen Fortschritte des 21.Jahrhunderts der Realwelt auf die Perry Rhodan Serie. :D

Aber du schreibst (und widersprichst dir damit) ja selbst: Eines der großen Ideale der PR-Serie ist Toleranz.
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Eric_Manoli
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von Eric_Manoli »

Mein Weg durch die Science Fiction

(Ich packe es mal hier hin, weil es hier auch ein paar Irritationen über meine Äußerungen gab. Es dies hier hilft, oder die Irritationen noch verstärkt, wird man sehen.)

Welches mein erster SF-Roman war, kann ich heute nicht mehr sagen. Mein erster Perry Rhodan war die Nr. 303, erschienen am 23.06.67 (wenn ich richtig gerechnet habe), und ich war damals im zarten Altern von 15.

Dieser Roman und die Perry-Rhodan-Reihe hat mich sofort fasziniert, und über die nächsten Jahre und auf die eine oder andere Art bis heute begleitet. Aber es war nur ein Teil der Science Fiction, die mich begeisterte.

Es war die Blütezeit der Science Fiction, sicherlich befeuert durch einen allgemeinen Fortschrittsglauben, der auch noch bis in die Mitte der 70er anhielt, und für den Namen stehen wie Isaac Asimov, Robert A. Heinlein, Ursula LeGuin, Robert Silverberg und Poul Anderson, um nur die für mich wichtigsten zu nennen.

Sie alle bewegte die Frage, wie wohl unsere Welt und damit das Leben der Menschen in ferner Zukunft aussehen würde. Es ist mir einfach nicht möglich, in kurzer Zeit all die Gedanken aufzuzählen, mit denen sie sich befaßt, und die mein Denken nachhaltig geprägt haben. Ob es bei Asimov die Robotergeschichten waren, die sich mit der Frage beschäftigten, was einen Menschen ausmacht, oder die Foundation-Trilogie, in der es darum ging, inwieweit Wissenschaft, und hier insbesondere die Mathematik und Statistik die Zukunft vorhersagen können, oder Heinleins Leben des Lazarus Long, das um die Frage kreiste, wie sich die Menschheit verändern würde, wenn sie der räumlichen Beschränkung unseres Planeten entrinnen könnte.

Oder Ursula LeGuin, die Gesellschaften schilderte, die auf einer vollkommen anderen als der menschlichen Biologie beruhten, oder Silverberg, der in seinem Buch „Es stirbt in mir“ das Leben eines Telepathen schildert, dessen besondere Gabe langsam erlischt. Anderson schließlich mit seinen Chroniken der Polesotechnischen Liga, den Geschichten von Nicholas van Rijn, Dominic Flandry und der Geschichte des UN-Man, aber auch einer Kurzgeschichte, die ich bis heute nicht wiedergefunden habe, über einen Mann aus unserer Zeit, der mit einer unheilbaren Krankheit eingefroren wurde, um 500 Jahre später aufgeweckt und geheilt zu werden, nur um dann festzustellen, daß er in der dann existierenden Welt keinen Platz mehr fand, so daß man keine andere Lösung fand, als ihn wieder einzufrieren.

Immer ging es in diesen Geschichten um die Auswirkungen zukünftiger, meist technischer Entwicklungen auf das Leben der Menschen, sowie um die Begegnung mit fremdem Zivilisationen.

Perry Rhodan war einerseits ähnlich, aber doch anders. Erst einmal war es eine Fortsetzungsgeschichte, die von unterschiedlichen Autoren geschrieben wurde. Dann war es, zumindest in der Zeit, in der ich zu PR kam, vor allem eine Geschichte des Schneller, Größer, Weiter und wenn ihr nicht wollt, sprechen die Transform-Kanonen.

Der Schwerpunkt des Anspruchs lag wesentlich auf der wöchentlichen Unterhaltung. Das ist kein Vorwurf, nur eben ein anderes Genre. Auch das regte uns damals zu stundenlangen Diskussionen an, aber eher um Fragen, ob zB. etwas so großes und schweres wie der „Riesenroboter“ OLD MAN überhaupt stabil sein könnte. Selten waren es Fragen existenzieller Art, wie sie die „klassischen“ Autoren in ihren Romanen häufig berührten.

Die Geschichten von Perry Rhodan drehten sich zumindest in ersten 4-500 Romanen, die mein frühes Bild dieser Serie geprägt haben, vor allem um den Aufstieg des „guten“ Solaren Imperiums gegen eine Welt voll Feinden, immer begleitet vom Kampf um die nächste Stufe der Waffen- und Antriebstechnik, und der Entdeckung immer fernerer Welten.

Im weitesten Sinne war es Military Fiction, die allerdings auch immer Raum ließ für die Entwicklung einzelner Charaktere (um eine aktuelle Kritik aufzugreifen, die Person Perry Rhodans betreffend), wobei der „Großadministrator“ eben oft (wohltuend) im Hintergrund blieb. Noch ausgeprägter war das in den Planeten-Romanen, die ich im Unterschied zur Perry-Rhodan-Serie über all die Jahrzehnte regelmäßig gelesen habe. Paradigmatisch steht dafür TB 34 von H.G. Ewers: Die Festung der Raumfahrer, mit zwei meiner Lieblingsfiguren, Omar Hawk und Sherlock, und die auch mal Zeit ließen, die Geschichten einzelner, mehr oder weniger „normaler“ Menschen zu entwickeln.

Mittlerweile ist Perry-Rhodan eine Serie von über 3000 Romanen, und bald 60 Jahren. Es ist einfach Illusion, darüber etwas anderes zu schreiben, als seine persönlichen Eindrücke. Ich habe die ersten 400 Romane verschlungen, und sie haben mich fasziniert und hervorragend unterhalten. Dann wurden mir die Geschichten immer fremder, was an den Geschichten oder an mir oder an beiden gelegen haben mag. Seit einem Jahr, nach Jahrzehnten der Pause (die ich jetzt hier der Einfachheit halber mal weglasse, die aber auch immer wieder Phase des Kontakts mit PR hatten), lese ich wieder wöchentlich, und finde die Romane sehr unterhaltsam (sonst würde ich’s nicht tun). Einige von ihnen finde ich besser geschrieben als die, die damals mein Bild von PR geprägt haben, auch wenn sich das Gefühl von damals, als alles noch neu war, nie wieder einstellen wird. Man selbst ist schließlich auch nicht mehr neu.

Aber diese Bewertung hängt, damals wie heute, auch daran, daß ich eben weiß, daß es Unterhaltungsliteratur ist, und das kann bei einer Serie, für die jede Woche ein neuer Roman erscheint, der dazu auch noch einem Publikum mit oft über Jahre gewachsenen Erwartung gefallen muß, auch gar nicht anders sein. Wer das anders sieht, mag sich an manchen meiner Bemerkungen stoßen (und Fans können oftmals recht empfindlich sein), wer das dagegen so sieht wie ich, wird sich einfach freuen, daß diese Serien nach 6 Jahrzehnten immer noch existiert und unterhält. Möge sie das noch viele Jahrzehnte tun.
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Eric_Manoli
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von Eric_Manoli »

nanograinger hat geschrieben: 3. Februar 2021, 18:36 Du scheinst hellseherische Fähigkeiten zu entwickeln, denn weder von "Gender Studies" noch von "Astrologie 2.0" steht auch nur ein Wort in Eric_Manolis Posting. Was dort allerdings steht, ist eine pauschale Verunglimpfung der Sozialwissenschaften, die ich nicht unwidersprochen stehen lassen wollte.
DAS wäre ein eigenes Thema, ist aber wohl nicht Gegenstand in diesem Forum. Und für eine Bemerkung am Rande auch wohl etwas viel Aufwand. Es ging auch nicht um Verunglimpfung, aber zu der Erkenntnis, daß die Sozialwissenschaften sich noch weitgehend im Stadium einer "Inventur-Wissenschaft" befinden (viele Tatsachenbeobachtungen, wenig verbindliche und empirisch belegbare Modelle von Zusammenhängen), ist ja wohl keine zu weitgehende Beobachtung.
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von nanograinger »

Eric_Manoli, mein Kommentar zu deiner Verunglimpfung der Sozialwissenschaften war ein kleiner Teil meiner Antwort auf dein Posting. Du hast nur diesem Teil deine Antwort gewidmet, und so selbst den Fokus auf diesen Teil gelenkt. Mein Kommentar ist auch keineswegs persönlich gemeint (ich kenne dich ja überhaupt nicht), sondern kommentiert lediglich deine Ausage und spiegelt stilistisch deinen unsäglichen Tonfall wieder. Du hast geschrieben:
Eric_Manoli hat geschrieben: 2. Februar 2021, 17:54Für die Sozialwissenschaften gilt das dagegen nicht. Da ist schon das, was sich als Wissenschaft ausgibt, zum großen Teil Wunschträumerei,...
Ersetze mal Sozialwissenschaften durch Geschichtswissenschaften und überlege mal, wie du das bewertest. Vermutlich einfach als Quatsch, den nur jemand von sich geben kann, der entweder nichts von Geschichtswissenschaft versteht oder der typischen Arroganz eines Physikers unterliegt. B-)

Der größte Teil meiner Antwort auf dein erstes Posting in diesem Thread kommentierte aber deine Behauptungen bzgl. der Wichtigkeit einer "technisch-wissenschaftlichen Entwicklung" für die SF und die "soziale" SF, einen Begriff, den du bisher nicht erläutert hast. Nun lese ich dein Posting zu deinem "Weg durch die Science Fiction" und stelle überrascht fest, dass du nicht nur Asimovs Foundation und Robotergeschichten erwähnst (die ich als Beispiel nannte, in der "soziale" Aspekte die "technisch-wissenschaftlichen Entwicklungen" dominierten). Nein, du erwähnst auch Ursula K. Le Guin und ganz besonders Silverbergs "Dying Inside". Wenn ich nun irgendeine/n SF-Autor/in mit dem Begriff "sozialer" SF verbinden würde, dann wäre es vermutlich Ursula K. Le Guin, bspw. mit ihren Romanen "Planet der Habenichtse" und "Die linke Hand der Dunkelheit". Und was, bitte sehr, ist denn die ""technisch-wissenschaftlicher Entwicklung", die "Dying Inside" zugrunde liegt? Die Annahme der Telepathie?

Kurz gesagt: Ich würde mich freuen, wenn du erklären würdest, was du eigentlich mit "sozialer" SF meinst. Aber bitte halbwegs neutral formuliert und ohne ganz Wissenschaftsdisziplinen abwertend zu beurteilen.
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von Eric_Manoli »

Na, dann fang mit dem „neutralen Formulieren“ erst einmal selbst an. Vielleicht hab ich dann Lust auf ne Antwort. ;)
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von Eric_Manoli »

Kleiner Nachtrag noch. Du bist ziemlich schnell damit bei der Hand, anderen zu unterstellen, sie hätten von diesem oder jenem „keine Ahnung“. Gleichzeitig kommst du in den wenigen Posts, die wir hier gewechselt haben, schon zum zweiten Mal mit der „typischen Arroganz der Physiker“. Hast du ein Problem? Dann bin ich jedenfalls der falsche Ansprechpartner.
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von Scrooge »

Eric_Manoli hat geschrieben: 3. Februar 2021, 22:40 Kleiner Nachtrag noch. Du bist ziemlich schnell damit bei der Hand, anderen zu unterstellen, sie hätten von diesem oder jenem „keine Ahnung“. Gleichzeitig kommst du in den wenigen Posts, die wir hier gewechselt haben, schon zum zweiten Mal mit der „typischen Arroganz der Physiker“. Hast du ein Problem? Dann bin ich jedenfalls der falsche Ansprechpartner.
Lustig, sich erst zu beschweren, man werde "persönlich" angegangen, und dann ein solcher Post. "Hast du ein Problem?" Echt jetzt...

Aber hey: Wer behauptet, die Sozialwissenschaften seien eine "Inventur-Wissenschaft", der hat, nun ja, tatsächlich keine Ahnung. Für diese Diskussion bist du tatsächlich der falsche Ansprechpartner.
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nanograinger
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von nanograinger »

Eric_Manoli hat geschrieben: 3. Februar 2021, 22:40 Gleichzeitig kommst du in den wenigen Posts, die wir hier gewechselt haben, schon zum zweiten Mal mit der „typischen Arroganz der Physiker“. Hast du ein Problem?
Was für ein Problem soll das sein? B-)

Du hast offenbar Schwierigkeiten, (Selbst-) Ironie zu erkennen, trotz Smiley-Indikator. Schade.
Eric_Manoli hat geschrieben: 3. Februar 2021, 22:40 Dann bin ich jedenfalls der falsche Ansprechpartner.
Das scheint so zu sein, sogar für Begriffe, die du selbst in die Diskussion eingebracht hast ...

Übrigens gibt es einen (ziemlich unvollständigen) englischsprachigen Wikipedia-Eintrag zu "Social Science Fiction". Dort unter vielen anderen explizit erwähnt: Isaac Asimov, The Foundation Series. Zitat aus dem Artikel (meine Hervorhebungen):

"In the U.S. the new trend of science fiction away from gadgets and space opera and toward speculation about the human condition[citation needed] was championed in pulp magazines of the 1940s by authors such as Robert A. Heinlein and by Isaac Asimov, who coined the term "social science fiction" to describe his own work.[3] The term is not often used today except in the context of referring specifically to the changes that took place in the 1940s,[citation needed] but the subgenre it defines is still a mainstay of science fiction."
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Kardec
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von Kardec »

Hab diesen Thread bislang übersehen. Das Abrutschen ins Politische (Forenregeln!) hat KNF ja schon moniert.

@Eric_Manoli

Herzlichen Glückwunsch,

noch keine 50 Beiträge und (Sozialwissenschaften) schon ein absolutes Top-Nonsense-Posting!
Rekordverdächtig :P
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R.B.
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von R.B. »

Ab und zu kann man nur den Kopf schütteln. altleser schreibt sich in einem neuen Trööt seinen aktuellen PR - Frust von der Seele. Ob ich den nachvollziehen kann oder nicht, spielt keine Geige. Ob ich selber mal am Rand des Aufhörens war, auch nicht.

Tatsache ist aber, dass sich unmittelbar danach zwei Streithähne gefunden haben, die sich hier beharken. Natürlich wird keiner der Hauptdarsteller zugeben, dass ausgerechnet er der Urheber der Streitereien ist. Hört bitte auf damit, es nervt jetzt schon. Lasst das Persönliche komplett außen vor (ich, persönlich geworden, niemals, hab ich doch eben begründet) und diskutiert über die Sache. Ansonsten gibt es sicherlich noch den einen oder anderen Elfenbeinturm zum Wohlfühlen.

Just my two cents..... (und nein, ich habe nicht studiert, sondern bin einfach nur so durchs Leben gelaufen.)
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Eric_Manoli
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von Eric_Manoli »

R.B. hat geschrieben: 4. Februar 2021, 05:27 Tatsache ist aber, dass sich unmittelbar danach zwei Streithähne gefunden haben, die sich hier beharken. Natürlich wird keiner der Hauptdarsteller zugeben, dass ausgerechnet er der Urheber der Streitereien ist.
Nein, in diesem Fall war es mein Fehler. Ich habe so geschrieben, wie ich immer schreibe, aber nicht bedacht, daß mich hier niemand kennt, und daher nicht weiß, wie ich das meine. Tut mir leid, kommt nicht wieder vor.
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von Scrooge »

Eric_Manoli hat geschrieben: 4. Februar 2021, 09:23
R.B. hat geschrieben: 4. Februar 2021, 05:27 Tatsache ist aber, dass sich unmittelbar danach zwei Streithähne gefunden haben, die sich hier beharken. Natürlich wird keiner der Hauptdarsteller zugeben, dass ausgerechnet er der Urheber der Streitereien ist.
Nein, in diesem Fall war es mein Fehler. Ich habe so geschrieben, wie ich immer schreibe, aber nicht bedacht, daß mich hier niemand kennt, und daher nicht weiß, wie ich das meine. Tut mir leid, kommt nicht wieder vor.
Ich fühle mich hier auch angesprochen. In der Sache haben wir unterschiedliche Sichtweisen, aber das ist ja auch OK. Ich habe meine Sicht aber nicht gerade... diplomatisch formuliert, weil ich mich provoziert gefühlt habe. Entschuldigung auch von mir. :)
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von AushilfsMutant »

Hatten wir hier nicht schon mal einen Eric Manoli?
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von mastersmili »

AushilfsMutant hat geschrieben: 4. Februar 2021, 12:33 Hatten wir hier nicht schon mal einen Eric Manoli?
Das habe ich mich auch gefragt. Kann es sein das es zwei Eric Maniolis gibt?
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R.B.
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von R.B. »

Gut, alles Bestens. Meinungsverschiedenheiten sind dazu da, um auch geäußert zu werden. Ich fühlte mich heute morgen einfach ein wenig genervt.
:st:

Ja, wir hatten schon mal einen Eric Manoli. Das war aber jemand anders. Der erste Eric ist nicht mehr im Forum dabei.
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von nanograinger »

"Eric Manoli" hat vergangenen Dezember das Forum verlassen, sein Konto ließ er löschen.

"Eric_Manoli" (mit Unterstrich zwischen den Namensteilen) ist seit 23.1.2021 Mitglied im Forum.

Wer auch nur ein Posting von beiden Foristen gelesen hat, sollte erkennen können, dass es sich nicht um die gleiche Person handelt. B-)

Ob sich Eric_Manoli überhaupt bewusst ist, dass es einen Foristen namens Eric Manoli jemals gab, weiß ich nicht.
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von nanograinger »

Eric_Manoli hat geschrieben: 4. Februar 2021, 09:23
R.B. hat geschrieben: 4. Februar 2021, 05:27 Tatsache ist aber, dass sich unmittelbar danach zwei Streithähne gefunden haben, die sich hier beharken. Natürlich wird keiner der Hauptdarsteller zugeben, dass ausgerechnet er der Urheber der Streitereien ist.
Nein, in diesem Fall war es mein Fehler. Ich habe so geschrieben, wie ich immer schreibe, aber nicht bedacht, daß mich hier niemand kennt, und daher nicht weiß, wie ich das meine. Tut mir leid, kommt nicht wieder vor.
Es ist selten, dass im Forum jemand einen Fehler zugibt. Chapeau!
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von Eric_Manoli »

nanograinger hat geschrieben: 4. Februar 2021, 15:36 Ob sich Eric_Manoli überhaupt bewusst ist, dass es einen Foristen namens Eric Manoli jemals gab, weiß ich nicht.
Bis ich mich hier angemeldet hatte, nicht. Danach hat man mich sehr schnell davon in Kenntnis gesetzt. :P

In anderen Foren verwende ich diesen Nick schon länger, in einem seit 17 Jahren, im anderen seit 10! Übrigens in beiden Fällen ohne Unterstrich.
Das ist der Weg.
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von AushilfsMutant »

Eigentlich schade das der ältere Eric weg ist. :/
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von mastersmili »

Hat er mal einen Grund genannt warum er sein Account deaktivieren ließ?
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Heykh
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von Heykh »

Carrasco hat geschrieben: 3. Februar 2021, 19:21 Mir scheint, da projiziert jemand seinen Frust über die gesellschaftspolitischen Fortschritte des 21.Jahrhunderts der Realwelt auf die Perry Rhodan Serie. :D
Treffer, versenkt. B-)
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Widerstand ist zwecklos. Ihr PC wurde soeben assimiliert.
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old man
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von old man »

Ein Thread, der mich dazu brachte, mich nach langer Forenpause mal wieder zu melden. :D
Meine Meinung: Wenn Perrys "grösster Feind" der Zeitgeist ist, ist dieser dann ein Überwesen, ein Chaotarch gar? Körperlos ist er auf jeden Fall, so als Geist. Hmmh. B-) B-) Wim! Christian! Da steckt die Handlung für gleich mehrere Zyklen drin. :unschuldig:
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Andreas Möhn
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Re: Perry Rhodan: eine geniale Romanfigur und sein größter Feind, der Zeitgeist

Beitrag von Andreas Möhn »

Eigenartige Aussage, ausgerechnet Ratber Tostan als Produkt des Zeitgeistes anzureden, wo doch sein Erfinder sich alle Mühe gab, ihn als Ewiggestrigen und buchstäblich Aus-der-Zeit-Gefallenen darzustellen.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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