Die entäuschendsten Zyklen der EA

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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AushilfsMutant
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Re: Die enttäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von AushilfsMutant »

Ich höre mir gerade Silberband 1 an. Ohweh - das hatte ich alles etwas weniger schlimm in Erinnerung. :P
Perry war da jedenfalls wirklich unerträglich nervig. :rolleyes:
Wobei ich die Story immer noch mag. :o(

Wobei - es ist wie es ist..weil es geschah. :o)
EGWEG forever! :-))
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„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
Gucky_Fan
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Re: Die enttäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von Gucky_Fan »

Mythos, danach Tiuphoren und Dscherro waren die enttäuschendsten, auch Band 3000.

Sehr in ihrer Zeit verhaftet auch die ersten 150 Bände, ich versuchte sie wieder zu lesen, aber mir ist inzwischen Neo lieber..
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Tennessee
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Re: Die enttäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von Tennessee »

Salut,

ich finde auch, dass es eher "Elemente" sind, die ich in Zyklen enttäuschend finde. Wenn ich aber Zyklen nennen müsste, die mich enttäuscht haben, weil meine eigne Erwartung an diese enttäuscht wurde, so würde ich folgende nennen:
  • Die Altmutanten: Als Liebhaber und Freund von Mutanten und Mutantenabenteuern freute ich mich auf die Rückkehr meiner alten Helden. Ich bekam dann einen Zyklus, in dem man verrückte Geister bändigen musste, was ebenso langweilig zu lesen war, wie die naive Politikebene um Rhodans Wiederwahl. Der Zyklus brachte mir bei, dass es für die PR-Serie wohl gut ist, vergangene Dinge auch einmal ruhen zu lassen. Auch wenn es schmerzt. Dass man die Darstellung von Politik und politischen Systemen eher skizziert und weniger tief ausführen sollte, kam als Dreingabe noch oben drauf.
  • Aphilie: Der Klassiker, die heilige Kuh der Perry Rhodan-Serie, ich weiß. Und ich will nicht sagen, dass der Zyklus schlecht ist. Ich will nur sagen, dass ich von diesem Zyklus doch enttäuscht war. Was geisterte nicht alles durch den Fandom über diesen Zyklus. Und ich denke auch, dass sein Stellenwert für die PR-Serie sehr hoch ist. Doch als ich ihn las, stellt sich bei mir nicht die große Freude, dieser Hype des Klassischen ein. Ich war nicht restlos begeistert. Ja, er war okay. Aber für mich enttäuschend, weil ich doch mehr erwartet hätte. Vielleicht auch, weil ich ihn erst in den Nachauflagen und nicht zur Erscheinungszeit gelesen hatte. Aber ich lernte durch diesen Zyklus, dass ich auch Klassiker der Serie ent-täuschend (wortwörtlich) finden darf und dass ich ein Leser bin, der einiges anders liest und sieht als das "klassische" Fan.
Natürlich gibt es auch Zyklen, die mir ganz und gar nicht gefallen haben, so z.B. die "Endlose Armada" oder die "Chronofossilien", aber das hatte weniger mit Enttäuschung zu tun. Da war mir überraschend schnell klar, dass diese Zyklen bei mir nicht zünden...

lg
Ten.
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„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Ce Rhioton
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Re: Die enttäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von Ce Rhioton »

Tennessee hat geschrieben: 2. Mai 2021, 19:25
  • Die Altmutanten: Als Liebhaber und Freund von Mutanten und Mutantenabenteuern freute ich mich auf die Rückkehr meiner alten Helden. Ich bekam dann einen Zyklus, in dem man verrückte Geister bändigen musste, was ebenso langweilig zu lesen war, wie die naive Politikebene um Rhodans Wiederwahl. Der Zyklus brachte mir bei, dass es für die PR-Serie wohl gut ist, vergangene Dinge auch einmal ruhen zu lassen. Auch wenn es schmerzt. Dass man die Darstellung von Politik und politischen Systemen eher skizziert und weniger tief ausführen sollte, kam als Dreingabe noch oben drauf.
Ich kenne nur wenige, denen dieser Zyklus gefallen hätte. Eigentlich kenne ich sogar gar niemanden.
Und die ständige Wiederwahl des Großadministrators empfand ich schon damals (ich las den Zyklus in der 4. Auflage) weniger als naiv, schon eher als ... nun ja: befremdlich.

(Vielleicht könnte ein Mod in der Threadüberschrift den fehlenden Buchstaben ersetzen)
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Richard
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Re: Die entäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von Richard »

Nun ... Julian Tifflor war 429 Jahre oder so Erster Terraner....
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Akronew
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Re: Die entäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von Akronew »

In diesen Thread geht es um "Enttäuschungen".
Das ist gefühlt, da muss man ein Auge zu drücken können.
Das ZDF sagt ja bekanntlich, mit den Zweiten sieht man besser,
aber was wissen die schon. :rolleyes:
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Ce Rhioton
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Re: Die entäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von Ce Rhioton »

Wobei ich "Erster Terraner" eher als repräsentatives Amt wahrgenommen hatte (im Gegensatz zu Großadministrator oder Arkonidischer Imperator).
Aber dass auch Tifflors Amtszeit unrealistisch war, ist tatsächlich so.

Diese langen Amtszeiten fand ich in den frühen Zyklen enttäuschend. ;)
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Eric_Manoli
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Re: Die entäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von Eric_Manoli »

Ce Rhioton hat geschrieben: 2. Mai 2021, 21:25 Wobei ich "Erster Terraner" eher als repräsentatives Amt wahrgenommen hatte (im Gegensatz zu Großadministrator oder Arkonidischer Imperator).
Aber dass auch Tifflors Amtszeit unrealistisch war, ist tatsächlich so.

Diese langen Amtszeiten fand ich in den frühen Zyklen enttäuschend. ;)
Bist du wirklich sicher, daß solch lange Amtszeiten unrealistisch sind (mal abgesehen davon, daß "Realismus" bei einer Serie wie Perry Rhodan ein merkwürdiger Begriff ist)? Es gibt einige Beispiele, daß Politiker, deren Lebensleitung mit der Gründung von Staaten verbunden war, quasi auf Lebenszeit regierten. Tito in Jugoslawien ist ein Beispiel. Meine Meinung dazu: Unter "realistischen" Bedingungen wäre ein Unsterblicher wie Perry Rhodan vermutlich unbegrenzt wiedergewählt worden, besonders, wenn er sich zunehmend auf Repräsentation beschränkt hätte (auch um Zeit für seine "Ausflüge" zu bekommen). Nein, unrealistisch erscheint mir eher, daß er in der Serie immer wieder in politische Schwierigkeiten gerät. Politisch erscheint mir das unrealistisch, handlungstechnisch ist es natürlich verständlich. Ein "Erster Terraner" auf Lebenszeit verträgt sich kaum mit demokratischer Gesinnung.
Das ist der Weg.
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Ce Rhioton
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Re: Die entäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von Ce Rhioton »

Eric_Manoli hat geschrieben: 2. Mai 2021, 21:44 Ein "Erster Terraner" auf Lebenszeit verträgt sich kaum mit demokratischer Gesinnung.
Die relativ Unsterblichen vertragen sich kaum mit demokratischer Gesinnung.
Sofern sie nicht im Einsatz ums Leben kommen, überleben sie ja sämtliche demokratisch legitimierten Einrichtungen.
Das wurde zwar mal kurz thematisiert (die Entfremdung zu den Unsterblichen), danach aber nicht mehr.
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Richard
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Re: Die entäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von Richard »

Ce Rhioton hat geschrieben: 2. Mai 2021, 21:25 Wobei ich "Erster Terraner" eher als repräsentatives Amt wahrgenommen hatte (im Gegensatz zu Großadministrator oder Arkonidischer Imperator).
Aber dass auch Tifflors Amtszeit unrealistisch war, ist tatsächlich so.

Diese langen Amtszeiten fand ich in den frühen Zyklen enttäuschend. ;)
Lies dir halt mal den Perrypediaartikel zum Ersten Terraner durch:
https://www.perrypedia.de/wiki/Erster_terraner
Da steht, dass die Aufgabenbereiche sich im Laufe der Zeit änderten.
Der Grossadministrator hatte auch nur in Krisenzeiten derartig weitreichende Befugnisse (meiner Erinnerung nach).
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Ce Rhioton
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Re: Die entäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von Ce Rhioton »

Richard hat geschrieben: 2. Mai 2021, 22:35
Lies dir halt mal den Perrypediaartikel zum Ersten Terraner durch:
https://www.perrypedia.de/wiki/Erster_terraner
Da steht, dass die Aufgabenbereiche sich im Laufe der Zeit änderten.
Der Grossadministrator hatte auch nur in Krisenzeiten derartig weitreichende Befugnisse (meiner Erinnerung nach).
Natürlich hast du Recht. Dennoch hatte ich das Amt des ET nie als besonders bedeutsam empfunden (rein subjektiv).
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Re: Die entäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von Scrooge »

Ich war vom Zyklus ab 2500 sehr enttäuscht. Wie sehr hatte ich mich auf Stories über die "Fernen Stätten" und ein neues Galaktisches Rätsel gefreut, auch die Handlung um die wandernden Städte (hießen die so?), die in den 2400ern losging, fand ich verheißungsvoll. Was dann mit der Frequenzmonarchie kam war... gelinde gesagt eine große Enttäuschung. Und je länger der Zyklus dauerte, desto schlimmer wurde alles. Für mich der Tiefpunkt in meiner PR-Lesehistorie.
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Re: Die entäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von LaLe »

In der Tat war Stardust auch für mich in Summe eine einzige große Enttäuschung. Der erste große Nagel zu meinem Ausstieg, den ich dann bei den Atopen vollzog.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.

Lewis Carroll, Alice im Wunderland
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AushilfsMutant
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Re: Die entäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von AushilfsMutant »

Ich fand Stardust gut, der Zyklus darauf, Neuroversum, hat mich hingegen wenig mitgerissen. Ganz besonders enttäuschend war für mich auch Mythos.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Die entäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von ATLAN4255 »

entäuschend:
Mythos,sternenozean,neuroversum.schwarm,altmutanten

Gut
Alles von 1-399 ,terminale kolonne
Ich hoffe chaotarchen bleibt gut,und wird durch die Trios nicht runtergezogen

Sehr gut
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Re: Die entäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von Fellmer »

Die größte Enttäuschung war für mich der Cantaro Zyklus.
Anfangs war ich begeistert: eine abgeschottete Milchstraße, ein in der Zeit eingefrorenes Raumschiff und eine neue außerirdische Spezies, die ich total faszinierend und unheimlich mysteriös fand. Der Tod von Waringer und Deighton hatte mich geradezu erschüttert.

Aber das Ende... Ich fand das dermaßen dämlich und fantasielos, dass ich mich richtiggehend geärgert habe. Das war einer der Hauptgründe, warum ich die Serie ab da nicht mehr gelesen habe (neben dem Ableben von Fellmer Lloyd kurze Zeit später).
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Akronew
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Re: Die entäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von Akronew »

Fellmer hat geschrieben: 1. August 2021, 12:31 Das war einer der Hauptgründe, warum ich die Serie ab da nicht mehr gelesen habe.
So ganz und gar nicht mehr? Nie mehr wieder Lust bekommen?
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Re: Die entäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von Fellmer »

Sorry, habe mich falsch ausgedrückt. Es muss heißen, daß ich die Erstauflage ab da nicht mehr gelesen habe. Bis heute.
Taschenbücher lese ich aber noch. Habe letztens noch die Dunkelwelten Trilogie gelesen. Und letztes oder vorletztes Jahr habe ich mir noch rund 190 Planetenromane, die jemand hier im Bazar angeboten hat, gegönnt. :o(
Nur halt die Erstauflage ist für mich kein Thema mehr.
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Re: Die entäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von Akronew »

Mir ging es beim Cantaro Zyklus ähnlich, wobei ich nicht sagen würde das es der schlechteste war.
Mich hat dann Robert wieder in Boot geholt und Uwe hat es mich wieder verlassen lassen. :rolleyes:
Nun bin ich wieder eingestiegen und aktuelle macht es Spaß. ;)
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Re: Die entäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von Fellmer »

Uwe Anton?

Wie gesagt, nicht der schlechteste Zyklus aber der enttäuschendste.
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Ce Rhioton
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Re: Die entäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von Ce Rhioton »

Akronew hat geschrieben: 1. August 2021, 13:01 Mich hat dann Robert wieder in Boot geholt und Uwe hat es mich wieder verlassen lassen. :rolleyes:
Nun bin ich wieder eingestiegen und aktuelle macht es Spaß. ;)
Weil wir hier im Forum ja gerne nörgeln und (zu) selten loben:
Ich bin wirklich sehr froh, dass Christian Montillon und Wim Vandemaan den Staffelstab übernommen haben. Denn seit 2700 erkenne ich die PR-Serie wieder.

Uwe Anton hat seine Verdienste, aber ganz ehrlich: In den Zyklen "Stardust" und "Neuroversum" hatte ich die Serie über weite Strecken selten wiedererkannt. Das war SF, ja. Aber nach meinem Empfinden auch ziemlich beliebige. Den Kern der Serie hatte ich seinerzeit häufig vermisst.
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Re: Die entäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von Fellmer »

Was ist denn der Kern der Serie?
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Re: Die entäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von Ce Rhioton »

Die Unverwechselbarkeit der Geschichten (auch), vor allem aber der Figuren. Die dürfen m.E. nicht austauschbar sein, sondern sollten stets als Figuren des Perry Rhodan-Universums zu erkennen sein.
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Re: Die entäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von Eric_Manoli »

ATLAN4255 hat geschrieben: 23. Juni 2021, 19:45 entäuschend:
Mythos,sternenozean,neuroversum.schwarm,altmutanten

Gut
Alles von 1-399 ,terminale kolonne
Ich hoffe chaotarchen bleibt gut,und wird durch die Trios nicht runtergezogen

Sehr gut
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Das Verrückte ist, ich bin mit PR 303 der EA in die Serie eingestiegen, hab in den 2 Jahren des M87-Zyklus fast alles nachgelesen (um nicht zu sagen, verschlungen), was vorher erschienen war, und mit Roman 400ff hat's mich treffsicher wieder rausgekegelt. Einfach zu viele Todesfälle!

Dabei war ich mit dem M87-Zyklus keineswegs immer glücklich. Nicht die Logiklöcher, die Ben in seinem Spoiler-Alarm so treffsicher aufgespießt hat, sondern vor allem die nervige Methode, große Gefahren aufzubauen, und sobald die Terraner sich ihrer bemächtigt, oder sie entschärft hatten, war es auf einmal kein Problem mehr. Beispiel Old Man: eine riesige Gefahr, allein durch seine Robot-Flotte, und als sich die Terraner sich endlich seiner bemächtigt hatten, lag es durch noch dumm im Sol-System herum, weil man angeblich keine Besatzungen hatte. Komisch, unter den Kristallagenten und den Schwingungswächtern hatten die Automatschiffe einwandfrei funktioniert. Oder die Paratron-Schirme: eine unüberwindliche Waffe, der man an Ende nur mit großen Aufwand Herr wurde, erst durch eine terranische Erfindung, dann durch eine der Lemurer, und kaum hatte man sie, fand die 1. Schwingungsmacht ruckzuck ein Gegenmittel - etwas, was ihnen im ganzen Haluterkrieg nicht gelungen war.

Trotzdem waren die beiden Zyklen, MdI wie M87, lange Zeit (und eigentlich bis heute), die Zeit meiner größten Begeisterung für PR. Das mag auch dem damaligen Alter geschuldet gewesen sein. Nun lese ich die Serie seit 1 1/2 Jahren wieder, und relativ entspannt. Wenn sie so bleibt, kann ich mich nicht beklagen.
Das ist der Weg.
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Richard
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Re: Die entäuschendsten Zyklen der EA

Beitrag von Richard »

Eric_Manoli hat geschrieben: 1. August 2021, 15:23 Oder die Paratron-Schirme: eine unüberwindliche Waffe, der man an Ende nur mit großen Aufwand Herr wurde, erst durch eine terranische Erfindung, dann durch eine der Lemurer, und kaum hatte man sie, fand die 1. Schwingungsmacht ruckzuck ein Gegenmittel - etwas, was ihnen im ganzen Haluterkrieg nicht gelungen war.

Soweit ich das in Erinnerung habe wurde der Kontrafeldstrahler erst nach dem Sieg der Bestien entwickelt, kam also beim ursprünglichen Krieg der damaligen Bestien/Urhaluter gegen die Lemurer gar nicht zum Einsatz. Wobei man auch erwähnen sollte, dass die Bestien anscheinend ursprünglich nicht über Paratrons verfügten.
Insofern war es zur Zeit des Krieges "Lemurer gegen Bestien" gar nicht notwendig eine Art "Gegenmittel" gegen den Kontrafeldstrahler zu finden.
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