Andreas Eschbachs PERRY RHODAN-Buch und der Kanon

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HOT
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von HOT »

Ce Rhioton hat geschrieben: 5. Mai 2021, 19:04
Yman hat geschrieben: 5. Mai 2021, 18:18 Das Buch zielt auf den Mainstream.
Ja, natürlich - und genau das hilft m.E., neue Leser an die Serie heranzuführen. Und mir persönlich ist eine Serie, die sich dem Mainstream nicht verweigert lieber als eine, die irgendwann nicht mehr genügend Leser findet.
Ich kenne mindestens eine Person, die nach der Lektüre des Buches nun die Serie von Silberband 1 an liest.

...dafür habe ich dann die besagten Blaubände nicht, oder nur unter Qualen einen Teil des ersten gelesen, womit die Kanon-Diskussion mich z.b. garnicht betrifft. Interessant und normal daran ist jedoch, dass durch die Serie halt immer der jeweilige Zeitgeist weht.
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Ce Rhioton
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Re: Andreas Eschbachs PERRY RHODAN-Buch und der Kanon

Beitrag von Ce Rhioton »

Akronew hat geschrieben: 1. Juni 2021, 10:53 :rolleyes: Bei meiner Anzeige sind es sage und schreibe 8 Seiten
Der Original-Thread hat nur 5 Threadseiten mehr - ihn zu übertreffen, dürfte ein Kinderspiel sein. :st:

Aber ernsthaft: Erst durch diese Diskussion werde ich die betreffenden Blaubände (die die ganze Zeit ungelesen im Buchregal standen), - mutig wie ich bin - nun doch einmal lesen. :unschuldig:
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Akronew
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Re: Andreas Eschbachs PERRY RHODAN-Buch und der Kanon

Beitrag von Akronew »

Als jemand der sich daran Ende der 90ziger versucht hat, Hut ab. :troest:
Aber wie wir ja nun wissen, befindet sich darin ganz viel wichtiger und entscheidender Kanon! :o)
Damals ist der mir allerdings nicht aufgefallen, aber ein bis zwei Bücher pro Jahr war mir dann,
auf Dauer doch zu anstrengend. Eventuell hätte das aber was retten können? :rolleyes:
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Ce Rhioton
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Re: Andreas Eschbachs PERRY RHODAN-Buch und der Kanon

Beitrag von Ce Rhioton »

Für Romane von Rainer Castor muss ich in der Stimmung sein.
So sehr ich sein Engagement für die Serie schätzte, empfand ich seine Romane nicht immer leicht lesbar (um es mal diplomatisch zu umschreiben). :)
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Akronew
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Re: Andreas Eschbachs PERRY RHODAN-Buch und der Kanon

Beitrag von Akronew »

Tröste dich, scheinbar bekommen auch die "Profis" keine höhere Taktrate hin. B-)
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Andreas Möhn
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Re: Ist Eschbachs Perry Rhodan "kanonisch" SPOILER

Beitrag von Andreas Möhn »

Um das nachträglich etwas zu verdeutlichen: In TB337 verstieß Hans Kneifel wohl aus Erinnerungsverlust oder schlechter Recherche massiv gegen den Serienkanon. Rainer Castor versuchte das im Blauband 13 dahingehend hinzubügeln, dass er dieses und andere Zeitabenteuer sich im Anti-ES-Universum abspielen lässt (das offenbar unser eigenes ist), in das Atlan im Rahmen des Kosmischen Schachspiels unwissentlich mehrmals eintaucht. Auf dieses Paradoxon bezieht sich wohl auch Rotes Universum 3. Blauband 16 übrigens wiederholt Teile von Mercants Biographie aus Blauband 13 und kanonisiert damit JFKs Weiterleben für das Perryversum.

Eschbach aber ignoriert das alles und dreht einfach sein eigenes Ding.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Ist Eschbachs Perry Rhodan "kanonisch" SPOILER

Beitrag von Akronew »

Schon wieder? Oder immer noch? :muede:
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Ce Rhioton
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Re: Ist Eschbachs Perry Rhodan "kanonisch" SPOILER

Beitrag von Ce Rhioton »

Andreas Möhn hat geschrieben: 1. August 2021, 11:09 Um das nachträglich etwas zu verdeutlichen: In TB337 verstieß Hans Kneifel wohl aus Erinnerungsverlust oder schlechter Recherche massiv gegen den Serienkanon. Rainer Castor versuchte das im Blauband 13 dahingehend hinzubügeln, dass er dieses und andere Zeitabenteuer sich im Anti-ES-Universum abspielen lässt (das offenbar unser eigenes ist)
Welches Universum ist jetzt das Anti-ES-Universum? Das ursprüngliche, das jetzige oder unser reales? :???:
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Andreas Möhn
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Re: Ist Eschbachs Perry Rhodan "kanonisch" SPOILER

Beitrag von Andreas Möhn »

Das Anti-ES-Universum zeichnet sich u. a. durch eine Venus aus, die nicht mit Sauriern bevölkert ist, sondern der gleicht, die wir kennen.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Ist Eschbachs Perry Rhodan "kanonisch" SPOILER

Beitrag von Lumpazie »

Truktan hat geschrieben: 9. März 2019, 13:47
Wusste da der eine Autor nicht, was der andere schon mal zu dem Thema geschrieben hat?
Kurze, knappe Antwort: Ja, wusste er nicht
Spoiler:
Bedenke, dass wir hier über die frühen Zeiten der Serie reden! Dinge wie Email, WWW, Whattsapp, Wikipedia, Perrypedia, die uns heute das Koordinieren und Recherchieren so erleichtern, gab es alle nicht. Wenn man ein Nachschlagewerk wollte (ein Lexikon also), musste man es mühsam per Hand zusammentragen und per Schreibmaschine und Druckmaschine erzeugen und vervielfältigen. Und irgend jemand musste es ständig mit der gleichen mühsamen Methode stets auf dem neuesten Stand halten und die Änderungen an alle Beteiligten verteilen.

Schon damals bemühten sich die damaligen Expokraten und Autoren natürlich, Widersprüche zu vermeiden - aber es war einfach viel schwerer und vor allem aufwändiger als zu unseren heutigen Zeiten mit all den modernen Methoden der Infomationsvorhaltung. Von daher waren in der Frühzeit der Serie Widersprüche einfach häufiger, als sie es heute sind.

Worauf beziehst Du diese Antwort? Auf Hans Kneifel, Rainer Castor oder Andreas Eschbach?


Letzerer kannte den Ínhalt der Blaubände wohl ziemlich sicher - immerhin hat er Szenen daraus 1:1 übernommen (z.B. die Parisvorkommnisse). Aber wenn er den kompletten Kanon hätte berücksichtigt, dann hätte sein Buch ganz anders ausgeschaut. Andreas Eschbach Absicht war, das die realen Ereignise unserer Realtität so nah wie möglich an die Serienrealität herankommen, bevor quasi ins PR-Universum abgebogen wird. Das ist mit den Ereignissen rund um Blauband 13 einfach nicht möglich gewesen. Daher hat Andreas Eschbach sie wohl weitgehenst ignoriert. Immerhin kam das Buch zum Jubiläum der Mondlandung heraus und sollte ein breites Mainstreampublikum ansprechen. Von daher ist das alles absolut in Ordnung. Der Band stand so gesehen erstmal für sich da.


Die Crux an der ganzen Sache ist, das Klaus N. Frick danach den Eschbachband als Vorgabe für zukunftige Romane zur Referenz gestellt hat - also als alleingültiger Kanon für die PR-Serie. Und damit kippte er (wohl eher unbedacht und unbeabsichtigt) den alten Blaubandkanon über Bord. Dumm nur, das auf diesen in Heften und späteren Bläubänden noch eingegannen wird.


Wir bräuchten jetzt halt eine Geschichte, die das Ganze zusammenfügt zu einer Geschichte (z.B. zwei Vergangenheiten durch das kosmische Schachspiel, der Scherung usw. usf - Möglichkeiten gäbe es da viele, wenn man nur wollte).
astroGK hat geschrieben: 9. März 2019, 23:58 Er orientiert sich jedenfalls sehr am Kanon und der realen Geschichte.
Spoiler:
Das zeigt auch die Schilderung einer (fiktiven) Apollo 8 Katastrophe. (Hier zweigt der Roman aus unserer Geschichte ab) Denn damit, dass diese nicht auf die notgelandeten Arkoniden zurückgeführt wurde und nur der Auslöser war für Projekt Mondschuss und damit den Flug der Stardust, blieb es im vorgebenden Rahmen.
Mission der Apollo 8 (historisch) : Dezember 1968
Notlandung der AETRON (lt. Kanon) : Februar 1971

Damit wurde von der Historie unseres Universum in die des Perryversum übergeleitet. Sehr gelungen, man kann Andreas zu diesem Kniff nur gratulieren.
An der Realität: JA
am Serienkanon: NEIN

Warum? Siehe Antwort davor....
Akronew hat geschrieben: 1. August 2021, 12:50 Schon wieder? Oder immer noch? :muede:
Da hat der Kollege recht - das haben wir alles schon zigfach durchgekaut.

@ Thoromir:

Guck mal da:

viewtopic.php?f=3&t=12928

Eine sehr interessante Diskussion! :st:
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Ce Rhioton
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Re: Ist Eschbachs Perry Rhodan "kanonisch" SPOILER

Beitrag von Ce Rhioton »

Wir wissen aber nicht, ob KNF die Blaubände im Detail kennt (und ob er diese generell zum Serienkanon zählt - da dürfte er in erster Linie die Heftserie im Auge gehabt haben).
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Re: Ist Eschbachs Perry Rhodan "kanonisch" SPOILER

Beitrag von Klenzy »

Andreas Möhn hat geschrieben: 1. August 2021, 11:09 Eschbach aber ignoriert das alles und dreht einfach sein eigenes Ding.
Akronew hat geschrieben: 1. August 2021, 12:50 Schon wieder? Oder immer noch? :muede:
Ich will es mal so sagen: Andreas, du nervst. :o
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Tiberius
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Re: Ist Eschbachs Perry Rhodan "kanonisch" SPOILER

Beitrag von Tiberius »

Lumpazie hat geschrieben: 3. August 2021, 13:43
Akronew hat geschrieben: 1. August 2021, 12:50 Schon wieder? Oder immer noch? :muede:
Da hat der Kollege recht - das haben wir alles schon zigfach durchgekaut.

@ Thoromir:

Guck mal da:

viewtopic.php?f=3&t=12928

Eine sehr interessante Diskussion! :st:
Thoromir kannst du keine Schuld geben, denn der Auslagerungsthread, auf den du verlinkt hast, ist erst Ende Mai, Anfang Juni 2021 erstellt worden, Thoromirs Startbeitrag bereits am 1. März 2019.
Thoromir hat es stattdessen sogar richtig gemacht, er hat einen eigenen Thread für die Kanon-Diskussion eröffnet. Leider habe ich ihn nicht gekannt und deswegen einen eigenen für die Auslagerungsbeiträge erstellt.
Das Forum kann weg. Sofort.
Lumpazie
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Re: Ist Eschbachs Perry Rhodan "kanonisch" SPOILER

Beitrag von Lumpazie »

Mensch Tiberius - Du hast vollkommen Recht! Ich habe echt nicht auf das Datum geachtet und das Andreas Möhn hier den Thread mit seinem Posting nochmal angestupst hat.

Sorry Thoromir!!!! Sorry @ all


Ich werde alt :rolleyes:
Ce Rhioton hat geschrieben: 3. August 2021, 15:10 Wir wissen aber nicht, ob KNF die Blaubände im Detail kennt (und ob er diese generell zum Serienkanon zählt - da dürfte er in erster Linie die Heftserie im Auge gehabt haben).
Alles relevante dazu (inklusive meiner Meinung) findest Du hier:

viewtopic.php?f=3&t=12928

Brauchen wir hier nicht nochmal alles durchkauen. Und da Du ja der Forumsarchäologe bist, darfst Du den meinen Kommentar zu Deiner Frage dort gerne selber suchen :fg: Hast ja Übung darin :-))
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Tiberius
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Re: Andreas Eschbachs PERRY RHODAN-Buch und der Kanon

Beitrag von Tiberius »

aufgemerkt! Mod-Hinweis

Die neuen Beiträge seit dem 1. August 2021 stammen aus diesem Thread: Ist Eschbachs Perry Rhodan "kanonisch" SPOILER
Das Forum kann weg. Sofort.
mardie

Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von mardie »

Andreas Möhn hat geschrieben: 27. Mai 2021, 09:18
Marcus Everson hat geschrieben: 27. Mai 2021, 07:00 Überhaupt hat Sheer da ein Staatsgebilde erschaffen was nie funktioniert hätte, Zitat Perrypedia: "Die Asiatische Föderation, kurz AF, war ein terranisches Staatengebilde im 20. Jahrhundert und bestand aus den Föderalstaaten China, Groß-Vietnam, Indonesien, Japan und den Philippinen."
Bei Eschbach besteht sie dagegen nur aus China und Nordkorea. Beachte übrigens das "Groß-Vietnam" - da hat Scheer schon 1961 Ho Tschi-Minh als Sieger ausgemacht!
Marcus Everson hat geschrieben: 27. Mai 2021, 07:00 Die Philippinen waren viel zu Amerikanisch geprägt und sind es selbst heute noch auch wenn sich die Richtung während der Duterte Administration richtung Russland und China verschoben hat. Und das Japan und China sich zusammen in einem Staat befinden halte ich persönlich nur 25 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges für unmöglich.
Im Perryversum nach Rainer Castor hat Japan allerdings den 2. Weltkrieg gegen das (von den USA unterstützte) nichtmaoistische China unter Chiang Kai-Shek verloren und steht seitdem unter Pekinger Einfluss. Dieser Chronologie zufolge stand die AF schon seit den 50er Jahren im Raum. Groß-Vietnam entsteht nach Abzug der US-Truppen in Kennedys zweiter Amtszeit (!), Indonesien erlebt einen kommunistischen Umsturz und Marcos verliert die Philippinen. Die AF wird 1965 gegründet.
Sinnlos mit den Kanon-0 Befürwortern zu diskutieren. Die führen sich auf wie Sektierer und sind einfacher menschlicher Logik unfähig. Da fragt man sich, warum solche Leute überhaupt Science Fiction lesen, wenn nicht das kleinste logischtechnische Verständnis vorhanden ist. Nochmal für die Unlogiker. Eine AE aus den zwei Agrarstaaten China und Nordkorea kann 1971 nicht tausende Atombomben, bzw. Atomraketen haben und kann auch keine Flotten mit Flugzeugträgern (mindestens 10 oder gar mehr) haben die dem Westblock in irgend einer Weise bedrohlich vorkommen müssten. Dies geht nur, wenn die Perryversumgeschichte mindestens seit 1945, von der Logik her eher noch früher, vollkommen anders verlaufen ist. Da spielt es auch keine Rolle was bestimmte "Sektengurus" als Kanon erklären.
Einzige logische Erklärung, dass der befohlenen Kanon zur AF funktioniert ist, dass eine unbekannte Ausserirdische Rasse (Reptiloiden) die AF schon 1965 unterwanderte und aus einem Paralleluniversum mittels Dimensionstransmitter diese Flotten, Raketen und Bomben für die AF herbeamte.
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Andreas Möhn
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Andreas Möhn »

mardie hat geschrieben: 6. August 2021, 01:12 Einzige logische Erklärung, dass der befohlenen Kanon zur AF funktioniert ist, dass eine unbekannte Ausserirdische Rasse (Reptiloiden) die AF schon 1965 unterwanderte und aus einem Paralleluniversum mittels Dimensionstransmitter diese Flotten, Raketen und Bomben für die AF herbeamte.
Nahith Nonfarmale reicht dafür nicht? *duckunnwech*
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Klenzy »

mardie hat geschrieben: 6. August 2021, 01:12 Sinnlos mit den Kanon-0 Befürwortern zu diskutieren.
Nur für mein Verständnis: Wer oder was sind "Kanon-0 Befürworter"?
Mach langsam! Das Leben ist zu kurz, um sich zu beeilen.
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Lumpazie »

Klenzy hat geschrieben: 6. August 2021, 09:43
mardie hat geschrieben: 6. August 2021, 01:12 Sinnlos mit den Kanon-0 Befürwortern zu diskutieren.
Nur für mein Verständnis: Wer oder was sind "Kanon-0 Befürworter"?
Nachdem das Buch von Andreas Eschbach gerne als Perry Rhodan Nr. 0 bezeichnet wird, vermute ich das damit die Befürworter dieses Kanons gemeint sind (passt auch zu den dazu aufgeführten Argumenten - Asiatische Föderation aus Nordkorea und China = Andreas Eschbach).

Die andere Abteilung wäre dann die Blauband-Kanon-Befürworter, oder? :rolleyes:

Aber auch für den Fall das ich mich täuschen sollte - egal welche Gruppierung - diese als "Sektierer" zu bezeichnen, finde ich etwas arg hart. Das wäre nicht nötig gewesen, Mardie :sn: Selbiges betrifft die Beurteilung der Redaktion als "Sektengurus" - das ist beleidigend. :angry:
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Scrooge »

mardie hat geschrieben: 6. August 2021, 01:12 Sinnlos mit den Kanon-0 Befürwortern zu diskutieren. Die führen sich auf wie Sektierer und sind einfacher menschlicher Logik unfähig. Da fragt man sich, warum solche Leute überhaupt Science Fiction lesen, wenn nicht das kleinste logischtechnische Verständnis vorhanden ist. Nochmal für die Unlogiker. Eine AE aus den zwei Agrarstaaten China und Nordkorea kann 1971 nicht tausende Atombomben, bzw. Atomraketen haben und kann auch keine Flotten mit Flugzeugträgern (mindestens 10 oder gar mehr) haben die dem Westblock in irgend einer Weise bedrohlich vorkommen müssten. Dies geht nur, wenn die Perryversumgeschichte mindestens seit 1945, von der Logik her eher noch früher, vollkommen anders verlaufen ist. Da spielt es auch keine Rolle was bestimmte "Sektengurus" als Kanon erklären.
Einzige logische Erklärung, dass der befohlenen Kanon zur AF funktioniert ist, dass eine unbekannte Ausserirdische Rasse (Reptiloiden) die AF schon 1965 unterwanderte und aus einem Paralleluniversum mittels Dimensionstransmitter diese Flotten, Raketen und Bomben für die AF herbeamte.
Genau solche Posts schätze ich so außerordentlich: freundlich, zugewandt, aufgeschlossen, respektvoll, nicht besserwisserisch. So sollte eine Diskussion sein. :rolleyes:
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Re: Andreas Eschbachs PERRY RHODAN-Buch und der Kanon

Beitrag von Kardec »

@mardie

Dieser abwertende Tonfall gegen andere Diskussionsteilnehmer wird vom Mod-Team nicht geduldet.

Klare Ansage! Es gibt kein nächstes Mal. Falls doch - mit Folgen!
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Re: Andreas Eschbachs PERRY RHODAN-Buch und der Kanon

Beitrag von mardie »

Äußerst schwach, aber ich erwarte von den vermeintlichen Sektierern nichts anderes. Statt auf die Logikfehler des Bandes 0 einzugehen wird an der unhöflichen Form meines Postings rumgemäkelt. Dabei habe ich die Kanon-0-Befürworter nur mit Sektierern verglichen und nicht direkt so bezeichnet (Zitat:"führen sich auf wie"). Auf den 12 Seiten vorher hier wurde durch diverse sektierähnliche Poster mehrmals versucht eine Diskussion abzuwürgen, mit dem Hinweis auf die Aussage ihres "Obergurus". "0 ist Kanon, basta". Wenn das nicht nach vorgeschriebenem religiösem Dogma aussieht, dem man blind und bereitwillig ohne nachzudenken folgt, dann bin schon tot. Und dabei sind diese Abwürgeversuche das eigentlich Unhöfliche hier im Topic. Und seit wann ist die Anführerbezeichnung "Guru" für eine Sektenähnliche Gemeinschaft beleidigend? Guru steht dort auf der gleichen Stufe wie Präsident in einer Demokratie oder 4 Sterne-General in der Armee. Dass sich einige hier angepisst fühlen, liegt eventuell an der Selbsterkenntnis, dass Logik nicht lügt. "Getroffen Hunde bellen" sagt man so schön.
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Klenzy »

mardie hat geschrieben: 6. August 2021, 01:12 Sinnlos mit den Kanon-0 Befürwortern zu diskutieren. Die führen sich auf wie Sektierer und sind einfacher menschlicher Logik unfähig.
Hervorhebung von mir. Anderen Diskussionsteilnehmern das logische Denken abzusprechen, ist aber schon ein wenig herb. Ich versuche ja - als Eschbach-Fan, also "wie ein Sektierer" - deine Überlegungen nachzuvollziehen und verstehe auch ungefähr die dahinterstehende Logik, bspw. zur militärischen Stärke der AF. Das ist aber nur eine von mehreren möglichen Sichtweisen.
Mach langsam! Das Leben ist zu kurz, um sich zu beeilen.
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Re: Andreas Eschbachs PERRY RHODAN-Buch und der Kanon

Beitrag von Lumpazie »

mardie hat geschrieben: 6. August 2021, 17:32 Äußerst schwach, aber ich erwarte von den vermeintlichen Sektierern nichts anderes. Statt auf die Logikfehler des Bandes 0 einzugehen wird an der unhöflichen Form meines Postings rumgemäkelt. Dabei habe ich die Kanon-0-Befürworter nur mit Sektierern verglichen und nicht direkt so bezeichnet (Zitat:"führen sich auf wie"). Auf den 12 Seiten vorher hier wurde durch diverse sektierähnliche Poster mehrmals versucht eine Diskussion abzuwürgen, mit dem Hinweis auf die Aussage ihres "Obergurus". "0 ist Kanon, basta". Wenn das nicht nach vorgeschriebenem religiösem Dogma aussieht, dem man blind und bereitwillig ohne nachzudenken folgt, dann bin schon tot. Und dabei sind diese Abwürgeversuche das eigentlich Unhöfliche hier im Topic. Und seit wann ist die Anführerbezeichnung "Guru" für eine Sektenähnliche Gemeinschaft beleidigend? Guru steht dort auf der gleichen Stufe wie Präsident in einer Demokratie oder 4 Sterne-General in der Armee. Dass sich einige hier angepisst fühlen, liegt eventuell an der Selbsterkenntnis, dass Logik nicht lügt. "Getroffen Hunde bellen" sagt man so schön.
Na, dann belle ich jetzt mal ordentlich - WAU WAU - obwohl ich mich zu den Blauband-Kanon Beführwortern zähle (also Deiner Meinung bin, was die Historie der Asiatischen Förderation betrifft). Vorher war ich "Kanon-0 Befürworter" - jedoch überzeugten mich Andreas Möhns Argumente.

Aber es ist einfach falsch, wenn Du schreibst, das die "Kanon-0 Befürworter" ohne Nachzudenken den Eschbach Roman bevorzugen und "blind" der Aussage von Klaus folgen. Lies Dir doch den Thread mal genau durch (z.B. Klenzys, Nanograingers und Kardecs Postings blieben mir da in Erinnerung) - es wurde anständig diskutiert (teilweise auch etwas heftig, Großteils auch mit vielen Wiederholungen, weil die Diskussion über einen längeren Zeitraum geführt wurde).

Sektierer und Oberguru haben allerdings in der deutschen Sprache einen negativen, schalen Beigeschmack. Ich sehe das als Beleidigung (obwohl ich mich NICHT angesprochen fühle). Sorry, das gehört sich einfach nicht. Und wie man an Kardecs Kommentar sieht, sehen es die Moderatoren ähnlich.

Sei doch cool und bleibe einfach bei "Kanon-0 Befürworter" und Chefredakteur. Dann wird sich niemand beschweren. Man muss nicht jeden seine Meinung akzeptieren.....lass sie einfach so stehen. *...habe gebellt...Wuff :unschuldig:
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Re: Andreas Eschbachs PERRY RHODAN-Buch und der Kanon

Beitrag von Scrooge »

mardie hat geschrieben: 6. August 2021, 17:32 Äußerst schwach, aber ich erwarte von den vermeintlichen Sektierern nichts anderes. Statt auf die Logikfehler des Bandes 0 einzugehen wird an der unhöflichen Form meines Postings rumgemäkelt. Dabei habe ich die Kanon-0-Befürworter nur mit Sektierern verglichen und nicht direkt so bezeichnet (Zitat:"führen sich auf wie"). Auf den 12 Seiten vorher hier wurde durch diverse sektierähnliche Poster mehrmals versucht eine Diskussion abzuwürgen, mit dem Hinweis auf die Aussage ihres "Obergurus". "0 ist Kanon, basta". Wenn das nicht nach vorgeschriebenem religiösem Dogma aussieht, dem man blind und bereitwillig ohne nachzudenken folgt, dann bin schon tot. Und dabei sind diese Abwürgeversuche das eigentlich Unhöfliche hier im Topic. Und seit wann ist die Anführerbezeichnung "Guru" für eine Sektenähnliche Gemeinschaft beleidigend? Guru steht dort auf der gleichen Stufe wie Präsident in einer Demokratie oder 4 Sterne-General in der Armee. Dass sich einige hier angepisst fühlen, liegt eventuell an der Selbsterkenntnis, dass Logik nicht lügt. "Getroffen Hunde bellen" sagt man so schön.
Klasse, wie differenziert du argumentierst... :D Kannst du hier bitte Ross und Reiter (äh, nein, Hund) benennen? Wer sind "die" Sektierer? Und bitte jeweils mit konkreten Postings, aus denen hervorgeht, dass diese nach "einem vorgeschriebenem religiösen Dogma" argumentieren. Und wer bitte ist der "Oberguru"? Und wie nennst du den Autor selbst?
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