Andreas Eschbachs PERRY RHODAN-Buch und der Kanon

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Lumpazie
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Lumpazie »

Akronew hat geschrieben: 14. Mai 2021, 21:38 Scheinbar, habe ich da einen Punkt getroffen. Passiert mir scheinbar häufiger. :rolleyes:

Ich halte mich mal auch an die Meinungsfreiheit, welche ich hier niemanden jemals abgesprochen habe.

Aber ich wollte auch nichts "einstampfen" und ich habe hier auch nicht das Faß zum wiederholten Male aufgemacht.
Aber hey, Meinungsfreiheit, da geht noch was. :)
Ok, aber dann spreche doch Denjenigen, welcher hier etwas "einstampfen" möchte direkt an und schere die Anderen nicht über einen Kamm. Das wäre Fairplay, finde ich..... :nixweis:

Und die eventuelle Trennung der Diskusion vom eigentlichen Thread meine ich ernst. Wäre das vielleicht eine Lösung? Ich hätte nichts dagegen - wird aber wohl eine Mordsarbeit für die Mod´s. :mellow:

Und glaub mir, das Buch wird eher in Erinnerung bleiben, weil es nach dem Erscheinen ruck-zuck in den Bestsellerlisten erschien und nicht, weil hier ein paar Fans über den Kanon diskutierten. :unschuldig:
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halut
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von halut »

Jetzt kann man Geschichtsforscher spielen, wenn man will.

Realistisch betrachtet hat der Roman, der die Jahre um 1970 AD beschreibt, keinen tatsächlichen Einfluss auf die aktuelle Geschichte im Jahr 5600 AD. Das Buch ist allenfalls relevant, wenn Autoren mal auf die früheste Zeit Rhodans zurückgreifen wollen.
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nanograinger
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von nanograinger »

Lumpazie hat geschrieben: 14. Mai 2021, 21:12...
Übrigens, da ja behauptet wird die HDK (finden den Ausdruck - ungelogen - echt witzig) sofort zur Stelle waren - der Erste, der die Kanonfrage anstupste war Klaus N. Frick selber - siehe viewtopic.php?p=627515#p627515

Noch bevor das Buch raus war, noch bevor irgend ein Leser über den Kanon etwas irgendetwas geschrieben hat :devil:
Vielleicht solltest du den Blogeintrag von KNF auch lesen, wenn du ihn schon (indirekt) zitierst. Dort steht nämlich (Hervorhebung von mir):

"Seit die Kollegen bei Fischer TOR und wir bekannt gegeben haben, was ab dem 27. Februar 2019 auf die Leser zukommen wird, mehren sich die Fragen und Spekulationen. Eine wichtige Frage, die offenbar viele Leser beschäftigt: Wie sehr ist »Perry Rhodan - Das größte Abenteuer« in die Handlung der größten Science-Fiction-Serie eingebettet, ist sie »kanonisch«, oder hat sich der Autor irgendwas ausgedacht?"
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Andreas Möhn
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Andreas Möhn »

halut hat geschrieben: 15. Mai 2021, 03:31 Realistisch betrachtet hat der Roman, der die Jahre um 1970 AD beschreibt, keinen tatsächlichen Einfluss auf die aktuelle Geschichte im Jahr 5600 AD. Das Buch ist allenfalls relevant, wenn Autoren mal auf die früheste Zeit Rhodans zurückgreifen wollen.
Was ja gelegentlich vorkommen soll. Sonst wäre die ausdrückliche Kanonisierung als "PR 0" nicht notwendig gewesen.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Andreas Möhn
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Andreas Möhn »

nanograinger hat geschrieben: 15. Mai 2021, 10:14 Vielleicht solltest du den Blogeintrag von KNF auch lesen, wenn du ihn schon (indirekt) zitierst. Dort steht nämlich (Hervorhebung von mir):

"Seit die Kollegen bei Fischer TOR und wir bekannt gegeben haben, was ab dem 27. Februar 2019 auf die Leser zukommen wird, mehren sich die Fragen und Spekulationen. Eine wichtige Frage, die offenbar viele Leser beschäftigt: Wie sehr ist »Perry Rhodan - Das größte Abenteuer« in die Handlung der größten Science-Fiction-Serie eingebettet, ist sie »kanonisch«, oder hat sich der Autor irgendwas ausgedacht?"
Das hat er sicherlich, wenn man etwa seinen Umgang mit der Case-Mountain-Geschichte betrachtet. Wobei ich Eschbachs Fassung deutlich besser finde als Mahrs Räuberpistole. Aber wenn schon im Vorfeld klar war, dass die Frage aufkommen würde, dann wäre es doch eine Kleinigkeit gewesen, beim Vorgespräch zu sagen: Schau her, hier hat der Rainer schon mal eine Chronologie von Rhodans Jugendzeit aufgestellt, es kann dir helfen, wenn du dich in groben Zügen an ihr orientierst, um den bestehenden Kanon nicht zu sehr zu verletzen. Und so viel Kritik anzubringen muss doch im Fandom erlaubt sein ...?
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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nanograinger
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von nanograinger »

Andreas, natürlich ist Kritik "erlaubt", das ist doch nicht das Thema!

Aber was du hier seit ein paar Wochen machst, hat nichts mehr mit Kritik zu tun. Und deine "Opfer"-Formulierung oben der Art "das muss doch erlaubt sein" bringt mich nun wirklich zum Ko... Würgen.
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Ce Rhioton
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Ce Rhioton »

Der Chefredakteur hat sich entschlossen, die Popularität von Andreas Eschbach zum Wohle der Serie zu nutzen. Das ist doch legitim.

Ich vermute, weder KNF noch Eschbach hatten Details aus den Blaubänden auf dem Schirm. Vermutlich wurde der Fokus auf die Heftserie gelegt (die in Zweifelsfällen den Kanon vorgibt).
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Akronew
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Akronew »

Andreas Möhn hat geschrieben: 15. Mai 2021, 10:27 Und so viel Kritik anzubringen muss doch im Fandom erlaubt sein ...?
:ciao: Ist das schon sowas wie Victim blaming?
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Akronew
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Akronew »

Lumpazie hat geschrieben: 14. Mai 2021, 21:43 Ok, aber dann spreche doch Denjenigen, welcher hier etwas "einstampfen" möchte direkt an und schere die Anderen nicht über einen Kamm. Das wäre Fairplay, finde ich..... :nixweis:
Ehrlich gesagt, den Schuh ziehst du dir doch an. Schau mal genau hin.
Fairplay finde ich immer gut und deine Beiträge meistens auch.
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Manfred
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Manfred »

Am Ende werden die Leser in der Buchhandlung entscheiden.
Galaktische Grüße

Manfred
Lumpazie
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Lumpazie »

nanograinger hat geschrieben: 15. Mai 2021, 10:14 Vielleicht solltest du den Blogeintrag von KNF auch lesen, wenn du ihn schon (indirekt) zitierst. Dort steht nämlich (Hervorhebung von mir):

"Seit die Kollegen bei Fischer TOR und wir bekannt gegeben haben, was ab dem 27. Februar 2019 auf die Leser zukommen wird, mehren sich die Fragen und Spekulationen. Eine wichtige Frage, die offenbar viele Leser beschäftigt: Wie sehr ist »Perry Rhodan - Das größte Abenteuer« in die Handlung der größten Science-Fiction-Serie eingebettet, ist sie »kanonisch«, oder hat sich der Autor irgendwas ausgedacht?"
Danke für den Hinweis Nanograinger - da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich bezog das "Anstupsen" hier auf diesen Forumsthread. Da war Klaus Posting das erste, welches sich auf den Kanon bezog. Davor kam da keine Frage, oder täusche ich mich (könnte ja auch in einem anderen Thread gewesen sein).

Klaus bezog das in seinem Blog auf Anfragen, welche die Redaktion erreichten, nicht auf Postings hier im Forum, oder?
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nanograinger
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von nanograinger »

Lumpazie hat geschrieben: 16. Mai 2021, 13:30 Klaus bezog das in seinem Blog auf Anfragen, welche die Redaktion erreichten, nicht auf Postings hier im Forum, oder?
So sehe ich das auch. Dass bei einem Roman wie "Das größte Abenteuer" Fragen bzgl. Kanon aufkommen, ist ja auch sonnenklar.
Lumpazie
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Lumpazie »

Ce Rhioton hat geschrieben: 15. Mai 2021, 11:27 Der Chefredakteur hat sich entschlossen, die Popularität von Andreas Eschbach zum Wohle der Serie zu nutzen. Das ist doch legitim.

Ich vermute, weder KNF noch Eschbach hatten Details aus den Blaubänden auf dem Schirm. Vermutlich wurde der Fokus auf die Heftserie gelegt (die in Zweifelsfällen den Kanon vorgibt).
Natürlich muss man das ganze auch aus Sicht des Marketings sehen, das verstehe ich schon. Da kommt ein Angebot eines sehr bekannten Bestsellerautors der in einem anderen Verlag ein Perry Rhodan Buch schreiben möchte - na da hätte ich als Klaus N. Frick natürlich auch gleich JA gesagt (noch dazu, wenn man dieses Buch mangels eigenen Buchverlag nicht selber verlegen kann). Dazu passend zum 50 jährigen Jubiläum der Mondlandung. Die Rechnung ging auch auf.

Und klar, Klaus N. Frick kann nicht alle Fakten der Serie auf den Schirm haben - er hat anderes zu tun. Auch Andreas Eschbach nicht. Allerdings habe ich Andreas Eschbach bisher als einen Menschen kennengelernt, der sehr genau recherchiert (als Bsp sein Roman NSA. In dem Zeitraum, in der das Buch spielt kenne ich mich sehr gut aus und kann durchaus beurteilen, wie gut Andreas hier in diesem dunklen Kapitel der deutschen Geschichte recherchiert hat). Daher denke ich, das Andreas sehr wohl neben den Heften 1-5/1000/ 1177 auch den Blauband 13 in seine Recherchearbeit berücksichtige (die fast 1:1 übernommene Parisszene spricht dafür). Allerdings wird Andreas hier festgestellt haben, das Hans Kneifel eine ähnliche Idee schon viele Jahre vorher hatte (nicht die Jugend von Perry zu schildern, sondern die realen Ereignisse des Wettlauf zum Mond in die PR-Historie einzubetten). Da Andreas aber vorhatte neben der Jugend von Perry Rhodan auch die realen Ereignisse soweit wie möglich zu schildern, passten die Vorgaben von Hans Kneifel (und Rainer Castor) hier nicht mehr. Das verstehe ich vollkommen. Schliesslich möchte er damit ein möglichst breites Publikum erreichen, die sich für die reale Geschichte des Mondfluges interessieren.

Damit steht das Buch jetzt erst mal für sich da und muss noch gar nicht im Kanon sein. Wenn Klaus N. Frick aber nun festlegt, das sich zukünftige Autoren auf dieses Buch beziehen werden, dann trifft das ja nicht nur die bisher als kanonisch betrachteten Ereignisse, sondern er negiert hier (sicherlich nicht ganz gewollt) die Arbeit und Erbe seiner Kollegen Kneifel und Castor (und letztendlich seine eigene redaktionellen Betreuung dieser Produkte?). Ist das dann der Preis für eine marketingstrategisch gute Entscheidung? Aber ändern kann man das nicht mehr.

Damit wurde ungewollt eine ähnliche Situation geschaffen, wie wir sie beim Schmied der Unsterblichkeit hatten. Meiner Meinung nach wäre es nun nötig, diesen neuen Kanon nun in der Heftserie zu bestätigen (damit meine ich jetzt nicht Heft1/1000/1177), sondern die Ereignisse des Eschbachbuchs, welche eben zu einem anderen Ablauf führten, als wir sie in den bisherigen PR-Geschichtsverlauf kennen. Und dazu brauchen wir keine 20 Jahre warten, bis ein Autor eine Idee dazu hat - das kann in jüngster Zukunft schon sein.

Mögliche Erklärungen bietet die Serie dazu selber genug (kosmisches Schachspiel, Scherung, Zeitschleife ES) - lasst einfach mal zwei Chronoparametriker sich darüber unterhalten das es zwei (oder drei) Unterschiedliche Erinnerungen von Zeitabläufen des frühen 20 Jahrhundert gibt und ob z.B. die Scherung dafür verantwortlich wäre. Ähnlich eben wie bei der Geschichte um Nos Gaimans Tonne. Oder eben auch die ZAs der MDI :-D Am coolsten wäre natürlich, wenn Andreas Eschbach den Roman dazu schreiben würde - ein weitere Gastroman von ihm wäre mal wieder schön! :st:

Was ich bei der Sache noch sehr interessant finde: Wenn Rainer Castor nicht gestorben wäre. Sicherlich hätte Klaus dann Andreas Eschbach an ihn zwecks Recherche bekannter Fakten verwiesen. Das ist eine spannenden Frage, wie dann das Eschbachbuch ausgesehen hätte..... :gruebel:
Manfred hat geschrieben: 15. Mai 2021, 18:02 Am Ende werden die Leser in der Buchhandlung entscheiden.
Äh, ne, das hat die Redaktion dann schon für die Leser entschieden :) Würde das der Leser mit dem Kauf in der Buchhandlung entscheiden, was wäre dann wenn ein bekannter Fan im Lotto gewinnt, damit die alle Blaubände 13 aufkauft und den Verlag damit sogar zu einem Nachdruck überredet (bei welchen Verlag auch immer...) und damit die Verkaufszahlen des Eschbachbuches übertrumpft werden? Ist dann der Blauband 13 wieder mehr Kanon? :fg: Klingt ja wie reinste SF :D (und bevor alle auf mich einprügeln, war natürlich nicht ganz ernst gemeint :unschuldig: ).
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Ce Rhioton
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Ce Rhioton »

Der nächste Gastroman von Andreas Eschbach ist Band 3199 - die Hüter des Kanons voller Vorfreude sie sind. :o
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Andreas Möhn
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Andreas Möhn »

Lumpazie hat geschrieben: 16. Mai 2021, 16:11 Mögliche Erklärungen bietet die Serie dazu selber genug (kosmisches Schachspiel, Scherung, Zeitschleife ES) - lasst einfach mal zwei Chronoparametriker sich darüber unterhalten das es zwei (oder drei) Unterschiedliche Erinnerungen von Zeitabläufen des frühen 20 Jahrhundert gibt und ob z.B. die Scherung dafür verantwortlich wäre.
Genau genommen stehen die Erinnerungen Unseres Freundes Gershwin gegen die von vielen Experten fachkundig quellenrecherchierte und dokumentierte Encyclopaedia Terrania. :D
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Klenzy »

Pffff!
Mach langsam! Das Leben ist zu kurz, um sich zu beeilen.
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Akronew
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Akronew »

Zumindest ist die "Diskussion" jetzt da wo sie auch hingehört.
In der Lächerlichkeit. :rofl:
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von AushilfsMutant »

Sehr verwunderlich das hier ist. Yoda 205x NGZ

:o)
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
Lumpazie
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Lumpazie »

AushilfsMutant hat geschrieben: 17. Mai 2021, 23:19 Sehr verwunderlich das hier ist. Yoda 205x NGZ

:o)
Groot würde zu dieser ganzen Sache folgendes sagen:

ich bin groot

:D :rolleyes:
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Ce Rhioton
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Ce Rhioton »

Andreas Eschbach könnte ja auch ein Hardcoverbuch zur zweiten PERRY RHODAN Serie NEO verfassen:
"Das größte Abenteuer reloaded" oder so.

Ich finde, auch die NEO-Fans haben ein Recht auf Kanon-Nörgelei. ^_^
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von astroGK »

Ce Rhioton hat geschrieben: 18. Mai 2021, 16:19 Andreas Eschbach könnte ja auch ein Hardcoverbuch zur zweiten PERRY RHODAN Serie NEO verfassen:
"Das größte Abenteuer reloaded" oder so.

Ich finde, auch die NEO-Fans haben ein Recht auf Kanon-Nörgelei. ^_^
Bei Neo ist so ein Roman unbedenklich, da die Serie mit 2036 startet. :st:
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Ce Rhioton
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Ce Rhioton »

astroGK hat geschrieben: 18. Mai 2021, 16:52 Bei Neo ist so ein Roman unbedenklich, da die Serie mit 2036 startet. :st:
Wenn der Roman im Jahr 2094 erscheint, käme das zeitlich wieder hin. :unschuldig:
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von astroGK »

Ce Rhioton hat geschrieben: 18. Mai 2021, 17:03
astroGK hat geschrieben: 18. Mai 2021, 16:52 Bei Neo ist so ein Roman unbedenklich, da die Serie mit 2036 startet. :st:
Wenn der Roman im Jahr 2094 erscheint, käme das zeitlich wieder hin. :unschuldig:
:rofl:
Marcus Everson
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Marcus Everson »

Bin jetzt etwa bei Seite 600, bisher liest es sich sehr gut wenn auch einiges zu lang dargestellt wird für meinen Geschmack. Die Orientierungslosigkeit von PR irritiert etwas, das ist man nicht gewohnt von ihm. Was mich wundert ist das man noch nichts von der Asiatischen Förderation gehört hat (Jahr ist schon 1968). Immerhin hat sie 71 zusammen mit den Amerikanern eine Rakete in Richtung Mond geschickt und da Perry sehr an allen Themen interessiert war was Raumfahrt betrifft, sollten auch Nachrichten über gestartete Raketen, Sateliten, etc. im Westen aufgetaucht sein. Ausserdem wird die AF in den ersten PR Bänden als der Sowjetunion übrlegen bezeichnet, wovon man im Moment noch nichts merkt. Eschbach konzentriert sich bisher nur auf das Wettrennen zwischen USA und Sowjetunion und Stand 1968 weicht seine bisher beschriebene PR Welt nicht erkennbar von unserer wirklichen Welt ab, den Starglider vielleicht mal ausgenommen. M.E. müsste die Splittung aber viel früher erfolgt sein um die Entwicklung der AF logisch nachvollziehbar zu machen.

Überhaupt hat Sheer da ein Staatsgebilde erschaffen was nie funktioniert hätte, Zitat Perrypedia: "Die Asiatische Föderation, kurz AF, war ein terranisches Staatengebilde im 20. Jahrhundert und bestand aus den Föderalstaaten China, Groß-Vietnam, Indonesien, Japan und den Philippinen."
Die Philippinen waren viel zu Amerikanisch geprägt und sind es selbst heute noch auch wenn sich die Richtung während der Duterte Administration richtung Russland und China verschoben hat. Und das Japan und China sich zusammen in einem Staat befinden halte ich persönlich nur 25 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges für unmöglich.

Btw. hätte ich mit auch ein wenig mehr Freundschaft zwischen Bully und Perry gewünscht, das kommt bisher zu kurz.
Lumpazie
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Wohnort: Neben der Furth von Noricum

Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Lumpazie »

Marcus Everson hat geschrieben: 27. Mai 2021, 07:00 Bin jetzt etwa bei Seite 600, bisher liest es sich sehr gut wenn auch einiges zu lang dargestellt wird für meinen Geschmack. Die Orientierungslosigkeit von PR irritiert etwas, das ist man nicht gewohnt von ihm. Was mich wundert ist das man noch nichts von der Asiatischen Förderation gehört hat (Jahr ist schon 1968). Immerhin hat sie 71 zusammen mit den Amerikanern eine Rakete in Richtung Mond geschickt und da Perry sehr an allen Themen interessiert war was Raumfahrt betrifft, sollten auch Nachrichten über gestartete Raketen, Sateliten, etc. im Westen aufgetaucht sein. ……... Und das Japan und China sich zusammen in einem Staat befinden halte ich persönlich nur 25 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges für unmöglich.

Btw. hätte ich mit auch ein wenig mehr Freundschaft zwischen Bully und Perry gewünscht, das kommt bisher zu kurz.
Andreas Eschbach hat in seinem Buch mehr die realen Geschehnisse des Wettlaufs zum Mond geschildert und hier erst sehr spät die "Abbiegung" hin zum fiktiven Perry Rhodan Universum eingebaut:
Spoiler:
(Weichenstellung des Fehlschlags von Apollo 8)
Ihm war es wichtig zum Jubiläumsjahr der Mondlandung die tatsächlichen Ereignisse soweit wie möglich mit den PR-Universum zu verknüpfen und damit ein breiteres Publikum als "nur" die PR-Leser anzusprechen.

Daher blieb die Asiatische Föderation bei Andreas Eschbachs Buch außen vor. In der fiktiven Geschichte des PR-Universums sind die Ereignisse etwas anders. Hier stirbt Mao 1927 und es wird (im Gegensatz zu unserer realen Welt) die Asiatische Föderation gegründet. K.H. Scheer hielt so eine Entwicklung 1961 eben für möglich. 1988 konnte sich auch kaum jemand vorstellen, das Deutschland 1990 wieder vereint íst - die Geschichte hat uns eines besseren belehrt. Und so kannst Du dir auch die Vereinigung der asiatischen Länder in der PR-Historie erklären - da hat es halt (aus welchen Gründen auch immer) geklappt. Auch wenn China und Japan vorher Gegner waren.
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