Andreas Eschbachs PERRY RHODAN-Buch und der Kanon

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AushilfsMutant
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von AushilfsMutant »

Es ist aber ab jetzt kanonisch. Das Buch (von Eschbach) ist nun Kanon - Punkt aus Ende - ist so. Am Besten du findest dich damit ab.

Auch vieles was in den ersten Heften erzählt wurde, wurde nur wenige Hefte später anders dargestellt oder erklärt.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Andreas Möhn
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Andreas Möhn »

AushilfsMutant hat geschrieben: 13. Mai 2021, 18:42 Es ist aber ab jetzt kanonisch. Das Buch (von Eschbach) ist nun Kanon - Punkt aus Ende - ist so. Am Besten du findest dich damit ab.

Auch vieles was in den ersten Heften erzählt wurde, wurde nur wenige Hefte später anders dargestellt oder erklärt.
Also sind die Blaubände nicht (mehr) kanonisch. Denn beide zusammen können es nicht sein.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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nanograinger
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von nanograinger »

Ich habe meinen früheren Postings hier nur wenig hinzuzufügen, aber zwei DInge möchte ich noch beisteuern.

Von Andreas Möhn wird an etlichen Punkten über "wesentliche Unterschiede" zwischen Blaubänden (oder Kosmoschroniken) und dem Eschbach-Roman lamentiert. Als Beispiele führt er die Zusammensetzung der Asiatischen Föderation oder die Präsidenten zur Zeit des Rhodanschen Mondflugs an (die Nichterwähnung einer Freundin Bulls aus den Kosmoschroniken lassen wir mal außen vor, die ist offensichtlich eine Todsünde :unschuldig: )

Jetzt habe ich lange darüber nachgedacht, welche Bedeutung die Zusammensetzung der AF oder des Namens des Präsidenten für die Serie an sich und mein Verständnis von ihr bedeuten. Tagelang habe ich mit mir gerungen, alle Nuancen abgewogen B-) , und schließlich kam ich zum Schluss, dass die Antworten auf diese Fragen gar keine, auch nicht nur die geringste Bedeutung hat.

Es ist für jeden nachzuvollziehen, dass PR 1 (1961), TB 337 (1991), Blauband 13 (1998), und "Perry Rhodan - Das grösste Abenteuer" (2019) zu unterschiedlichen Zeiten geschrieben wurden. Und exakt deshalb haben sie auch unterschiedliche Varianten dieser Aspekte der fiktiven PR-Geschichte gewählt und aufgeschrieben. Sie sind damit beste Beispiele dafür, dass die Frage des Kanons sich nicht an solch völlig irrelevanten Details entzünden sollte wie die Zusammensetzung der AF etc. Das ist eine völlig andere Liga als der Streit um die Herkunft der Zellaktivatoren der MdI, deren Beantwortung einen (aus meiner Sicht) wesentlichen Unterschied macht (war ES oder ANTI-ES involviert oder wurde alles von Selaron Merota erfunden?)

Aber hej, jeder verbringt seine Zeit so wie er es möchte. Andreas Möhn liest bspw. Blauband 14, obwohl er ja meint, dass alle Blaubände eingestampft gehörten, weil sie vom Kanoniziergeschütz weggepustet wurden. Für ihn passt das offenbar zusammen. Ich wende mich lieber anderen Themen zu.
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Klenzy
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Klenzy »

Ja. Der Kanongaul ist längst totgeritten, die ursprüngliche Frage längst beantwortet. Wenn jemand meint, mit dem toten Gaul weiterreiten zu wollen, weil die Antwort nicht gefällt ...: Viel Vergnügen.
Mach langsam! Das Leben ist zu kurz, um sich zu beeilen.
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Andreas Möhn
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Andreas Möhn »

nanograinger hat geschrieben: 13. Mai 2021, 19:32 Jetzt habe ich lange darüber nachgedacht, welche Bedeutung die Zusammensetzung der AF oder des Namens des Präsidenten für die Serie an sich und mein Verständnis von ihr bedeuten. Tagelang habe ich mit mir gerungen, alle Nuancen abgewogen B-) , und schließlich kam ich zum Schluss, dass die Antworten auf diese Fragen gar keine, auch nicht nur die geringste Bedeutung hat.
Nun, wenn unser Held sich an seine Vergangenheit erinnert, dann sollte man schon wissen, an welche. Er heißt ja nicht Atlan. :unschuldig:
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von GREK987 »

Andreas Möhn hat geschrieben: 13. Mai 2021, 19:43
nanograinger hat geschrieben: 13. Mai 2021, 19:32 Jetzt habe ich lange darüber nachgedacht, welche Bedeutung die Zusammensetzung der AF oder des Namens des Präsidenten für die Serie an sich und mein Verständnis von ihr bedeuten. Tagelang habe ich mit mir gerungen, alle Nuancen abgewogen B-) , und schließlich kam ich zum Schluss, dass die Antworten auf diese Fragen gar keine, auch nicht nur die geringste Bedeutung hat.
Nun, wenn unser Held sich an seine Vergangenheit erinnert, dann sollte man schon wissen, an welche. Er heißt ja nicht Atlan. :unschuldig:
Die Frage ist lange geklärt. PR 0
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Andreas Möhn
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Andreas Möhn »

Aber auch erst seit kurzem ...
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von GREK987 »

Aber lange genug um diese Diskussion hier überflüssig zu machen.
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Lumpazie
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Lumpazie »

Akronew hat geschrieben: 13. Mai 2021, 12:15 Das ist natürlich Ansichtssache, aber zu


Klar, vorstellen kann man sich viel. Ich kann mir auch vorstellen das Eschenbach das Fandom kennt und deshalb sich im Vorfeld bewusst war das es genug "Hardcore-Perryfans" gibt die diese Vorwürfe bringen werden.

Aber über "…war stets bemüht, übertragene Aufgaben zu unserer Zufriedenheit zu erledigen. (Note: 6)" sich insgeheim zu amüsieren wird er sicherlich nicht, da geht vielleicht ein Restgewissen mit euch durch.
Etz bleib doch bitte mal auf dem Teppich - wer hat hier etwas von NOTE 6 und dergleichen geschrieben. Das Zitat stammt von Andreas Eschbach selber und er KÖNNTE es so ironisch gemeint haben. Ich unterstelle ihn das doch gar nicht. Ausserdem ist "...er war stets bemüht" nicht immer gleich Note 6 in einem Arbeitszeugnis. Da kommen verschieden andere Ausdrucksweisen dazu...... Also komm mal runter und keep cool B-)

Und was für Restgewissen??? Hallo! Ich habe das Buch gekauft und ich mag es auch - ich glaube das habe ich in den Postings doch wohl oft genug geschrieben. Das es nun so gegen den ursprünglichen Kanon geht finde ich sehr schade, aber ist halt nun so.
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nanograinger
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von nanograinger »

Andreas Möhn hat geschrieben: 13. Mai 2021, 19:43
nanograinger hat geschrieben: 13. Mai 2021, 19:32 Jetzt habe ich lange darüber nachgedacht, welche Bedeutung die Zusammensetzung der AF oder des Namens des Präsidenten für die Serie an sich und mein Verständnis von ihr bedeuten. Tagelang habe ich mit mir gerungen, alle Nuancen abgewogen B-) , und schließlich kam ich zum Schluss, dass die Antworten auf diese Fragen gar keine, auch nicht nur die geringste Bedeutung hat.
Nun, wenn unser Held sich an seine Vergangenheit erinnert, dann sollte man schon wissen, an welche. Er heißt ja nicht Atlan. :unschuldig:
Unser Held im Jahre 2019 würde sich an die Geschichte des Eschbach-Romans erinnern, davor von mir aus an den Blauband 13 und vor den 90er Jahren an PR 1. Alles völlig eindeutig.

Und jetzt überlege ich, wie oft sich Perry in den 60 Jahren der Serie an den Präsidenten zur Zeit seines Mondflugs (oder an die Zusammensetzung der AF) erinnerte. Meine These: Exakt Null mal. Das zeigt die Relevanz dieser "Diskussion".
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Akronew
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Akronew »

Andreas Möhn hat geschrieben: 13. Mai 2021, 18:33 Na, da schauen wir für den Anfang mal hier - viewtopic.php?p=688681#p688681
Das stellt nur klar, das du scheinbar schon länger mit deinen "Argumenten" auf dem Kreuzzug bist.
Nach knapp zwei Jahren sollte man eigentlich damit durch sein, aber Fans die ewigen Festhalten an von ihnen gefundenen "Fehlern" oder Erwartungen, das scheint auch ein Muster zu sein.
Lumpazie hat geschrieben: 13. Mai 2021, 21:38 Das es nun so gegen den ursprünglichen Kanon geht finde ich sehr schade, aber ist halt nun so.
Glaub mir, ich finde auch vieles sehr Schade, besonders in diesen Thread,
aber das was hier für euch "wichtiger Kanon" ist, kann ich noch nicht einmal erkennen.
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Andreas Möhn
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Andreas Möhn »

Akronew hat geschrieben: 14. Mai 2021, 12:29 Das stellt nur klar, das du scheinbar schon länger mit deinen "Argumenten" auf dem Kreuzzug bist.
Nach knapp zwei Jahren sollte man eigentlich damit durch sein, aber Fans die ewigen Festhalten an von ihnen gefundenen "Fehlern" oder Erwartungen, das scheint auch ein Muster zu sein.
Nö. Damals hatte ich nur bis BB13 gelesen. Jetzt bin ich bei 14-16, und da stößt es mir gerade wieder massiv auf.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Lumpazie »

Akronew hat geschrieben: 14. Mai 2021, 12:29
Lumpazie hat geschrieben: 13. Mai 2021, 21:38 Das es nun so gegen den ursprünglichen Kanon geht finde ich sehr schade, aber ist halt nun so.
Glaub mir, ich finde auch vieles sehr Schade, besonders in diesen Thread,
aber das was hier für euch "wichtiger Kanon" ist, kann ich noch nicht einmal erkennen.
Musst Du auch nicht und zwingt dich doch keiner dazu………. :nixweis:
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Carrasco
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Carrasco »

Leute, es ist doch ganz einfach.
All die geschilderten Diskrepanzen zwischen der Eschbach-Story und der Blauband-Story haben eine einzige Ursache: Die Scherung! :D
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Akronew
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Akronew »

Lumpazie hat geschrieben: 14. Mai 2021, 13:12
Akronew hat geschrieben: 14. Mai 2021, 12:29
Lumpazie hat geschrieben: 13. Mai 2021, 21:38 Das es nun so gegen den ursprünglichen Kanon geht finde ich sehr schade, aber ist halt nun so.
Glaub mir, ich finde auch vieles sehr Schade, besonders in diesen Thread,
aber das was hier für euch "wichtiger Kanon" ist, kann ich noch nicht einmal erkennen.
Musst Du auch nicht und zwingt dich doch keiner dazu………. :nixweis:
Das stimmt, aber letztlich sind es solche "Diskussionen" welche am Ende später zu fragen wie,
Herr Eschenbach, ihr Roman wird im Internet wegen seines Kanons doch sehr in Frage gestellt,
in Erinnerung bleiben.

Was sich leider so ganz und gar nicht mit den Thread und schon gar nicht
mit der allgemeinen Meinung deckt, aber halt soviel interessanter als Frage an den Autor ist.

Dem wird es wahrscheinlich auch nur peripher interessieren, aber solche Aussagen halten sich
und verfälschen das Bild auf einen Roman der im großen und ganzen sehr viel richtig macht,
was bei einen solchen Werk nicht selbstverständlich ist und das wiederum wird es nicht leichter machen solche Themen wieder aufzugreifen.

Und noch etwas, wer zwingt euch solche Kanonkleinigkeiten wieder und wieder hier zu präsentieren, als wäre es eine Sensation und eine zwingend Information für jeden Leser?
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Akronew »

Andreas Möhn hat geschrieben: 14. Mai 2021, 13:10 Nö. Damals hatte ich nur bis BB13 gelesen. Jetzt bin ich bei 14-16, und da stößt es mir gerade wieder massiv auf.
Was deine Motivation ist, sollte jedem deutlich geworden sein.
Melde dich doch ein weiters Mal in zwei Jahren wieder,
vielleicht findest du in 17-19 noch ein paar weitere "Kanonperlen".
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AushilfsMutant
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von AushilfsMutant »

Carrasco hat geschrieben: 14. Mai 2021, 13:52 Leute, es ist doch ganz einfach.
All die geschilderten Diskrepanzen zwischen der Eschbach-Story und der Blauband-Story haben eine einzige Ursache: Die Scherung! :D
Zu spät! Ce und ich hatten das schon angemerkt.

Außerdem wurde in der Serie so oft mit der Zeitlinie herum gespielt das die wahre Geschichte wohl immer unklar bleiben wird.
Wahrscheinlich war Perry in dieser sogar eine Frau! :mrgreen:
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Akronew »

Zurück zum eigentlichen Thema, ich habe durch aus eine besondere Beziehung zu diesen Buch.

Als ich das Buch gehört habe, war sehr schnell bei mir wieder diese Gefühl da, welches ich damals gehabt habe als ich in die Welt von Perry Rhodan eingesogen wurde.

Das Szenario von dem uns Homer im Gefängnis berichtet hat, war genau das was damals mein jugendliches Gefühlsleben beschäftigte. Wo war unserer Perry Rhodan der Ronald Reagan und Juri Andropow zur Ordnung rief?
Ich tanzte mit Tränen in den Augen und zog mich ins Perryversum zurück.

Wenn Homer berichtet, wie die Männer im Gefängnis auf die Situation reagieren,
dann erkennt man das wohl auch dem Autor damals ähnliches durch den Kopf ging.
Und genau das macht ihn im meinen Augen so prädestiniert für diese Aufgabe.

Man kann nicht nur bei hören des Buchs erkennen wie engagiert er versucht die Themen so in einen Zusammenhang zu setzen, das man durchaus das Gefühl hat, er wär auch schon damals als Gastautor dabei gewesen.

Der Roman hatte eine Aufgabe, das merk man auch an vielen Stellen, aber es kommt so Charmant rüber,
das es mir Spaß gemacht hat wenn es zwickte.

Ich persönlich wurde von dem Hörbuch eingefangen und es machte mich zum wöchentlichen Hörbuchhörer.
Also wurde, was mich betrifft die Aufgabe mit Bravour erfüllt und dafür bin ich Andreas sehr dankbar.
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Ce Rhioton
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Ce Rhioton »

Mir gefällt der Eschbach-Roman sehr gut. Vor allem ist er auch beim zweiten Lesen noch interessant (was sich nicht von jedem Werk behaupten lässt).

Ich betrachte das Buch als eigenständiges Werk, so wie die Kosmos-Chroniken (eben als Hardcover-Buch und nicht als Heftroman).

Man kann es als "Perry Rhodan 0" betrachten, man muss es aber nicht. Das kann jede(r) für sich selbst entscheiden.
Insofern war dieses "Ganz klar" Posting von KNF in meinen Augen unnötig (da dadurch erst die HdK (Hüter des Kanons) aufgeschreckt wurden). :rolleyes:
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Akronew
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Akronew »

Ce Rhioton hat geschrieben: 14. Mai 2021, 15:59 Insofern war dieses "Ganz klar" Posting von KNF in meinen Augen unnötig (da dadurch erst die HdK (Hüter des Kanons) aufgeschreckt wurden). :rolleyes:
Spring mal an den Anfang zurück, die HdK waren, wie Andreas Eschbach geahnt hat, sofort zur Stelle. :rolleyes:
Aber wie auch ich feststellen musste, da helfen Argumente oder Ansagen nichts, den HdK ist hierbei nicht zu helfen.
Ist aber kein Perry Rhodan Alleinstellungsmerkmal.
Ce Rhioton hat geschrieben: 14. Mai 2021, 15:59 Mir gefällt der Eschbach-Roman sehr gut. Vor allem ist er auch beim zweiten Lesen noch interessant (was sich nicht von jedem Werk behaupten lässt).
Auch beim dritten und vierten hören kam keine Langeweile auf. :D
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Carrasco »

AushilfsMutant hat geschrieben: 14. Mai 2021, 15:20 Außerdem wurde in der Serie so oft mit der Zeitlinie herum gespielt das die wahre Geschichte wohl immer unklar bleiben wird.
Wahrscheinlich war Perry in dieser sogar eine Frau! :mrgreen:
Gut möglich!

https://www.emp.de/p/perrine/298929.html
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Lumpazie »

AushilfsMutant hat geschrieben: 14. Mai 2021, 15:20
Carrasco hat geschrieben: 14. Mai 2021, 13:52 Leute, es ist doch ganz einfach.
All die geschilderten Diskrepanzen zwischen der Eschbach-Story und der Blauband-Story haben eine einzige Ursache: Die Scherung! :D
Zu spät! Ce und ich hatten das schon angemerkt.

Außerdem wurde in der Serie so oft mit der Zeitlinie herum gespielt das die wahre Geschichte wohl immer unklar bleiben wird.
Wahrscheinlich war Perry in dieser sogar eine Frau! :mrgreen:
Ich übrigens auch - siehe hier: viewtopic.php?p=758220#p758220 und das nicht aus Spaß. Ist ja nicht so, das ich nur kritisiere (wie mir das hier von jemanden vorgeworfen wird), sondern versuche solche Unstimmigleiten zu rhodanspezifischen Fakten zu lösen. Es gäbe drei Möglichkeiten Auswahl, wenn die sich nicht sogar gegenseitig beeinflussen (wie Du richtig geschrieben hast, es wurde ja schon viel in den Zeitlinien rumgepfuscht):

Erklärung1:

Beide Ereignisse spielen im Rahmen des kosmischen Schachspiels.

Erklärung2:

Beide Ereignisse spielen in der Zeitschleife der Entstehung von ES. Das heißt, es geschieht, weil es geschah. Weil ES das Wissen dieser Ereignisse hat, leitet er sie auch ein. Sind in diesem Fall die Realitäten getrennt worden? Wurden die Erinnerungen der Beteiligten manipuliert? Alles möglich.....

Erklärung3:

Tatsächlich hat hier Forumsarchäologe CeRhioton gar nicht so unrecht. Die Dys-chrone Drift bzw. eine kontra-kausale Raumzeitplastik wäre hier eine sehr gute Erklärung. Das diese auch rückwirkend auf die Vergangenheit wirkt, wissen wir um die Ereignisse rund um die Tonne und Gaimors Leiche. Damit hat sich die aktuelle Expokratur elegenat eine Möglichkeit geschaffen, solche wiedersprüchlichen Ereignisse wie die Entstehung der ZA der MDI oder eben diese Kanonfrage um das TB und das Eschbachbuch au der Welt zu schaffen.
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von astroGK »

Ce Rhioton hat geschrieben: 14. Mai 2021, 15:59

Man kann es als "Perry Rhodan 0" betrachten, man muss es aber nicht. Das kann jede(r) für sich selbst entscheiden.
Insofern war dieses "Ganz klar" Posting von KNF in meinen Augen unnötig (da dadurch erst die HdK (Hüter des Kanons) aufgeschreckt wurden). :rolleyes:
die Aussage zu Band 0 gilt für die die für die Serie schreiben, nicht für die Lesenden.
Was du oder ich als Kanon siehst bleibt dir überlassen.
Lumpazie
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Lumpazie »

Akronew hat geschrieben: 14. Mai 2021, 14:44
Das stimmt, aber letztlich sind es solche "Diskussionen" welche am Ende später zu fragen wie,
Herr Eschenbach, ihr Roman wird im Internet wegen seines Kanons doch sehr in Frage gestellt,
in Erinnerung bleiben.
Das ist jetzt aber nicht wirklich Dein Ernst, oder? Es soll sich jemand von so einer Diskussion beeinflussen lassen, das Buch zu lesen oder Abstand davon zu nehmen. Sorry - der wäre dann aber selber Schuld. Es ist doch nur ein ganz normale Diskussion. Geht es Dir nur um die Lobeshymnen für das Buch - ok, dann bitten wir die Moderatoren doch, die Kanon Diskussion hier heraus zu nehmen und in einem gesonderten Thread unter zu bringen. Dann könntest Du beruhigt schlafen und der geneigte Leser selber entscheiden, ob der den Thread mit der Kanondiskussion lesen will, oder nicht.

Aber ich finde, diese Diskussion gehört genauso zu dem Buch - heist ja auch "Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN Buch"
Akronew hat geschrieben: 14. Mai 2021, 14:44 Dem wird es wahrscheinlich auch nur peripher interessieren, aber solche Aussagen halten sich
und verfälschen das Bild auf einen Roman der im großen und ganzen sehr viel richtig macht,
was bei einen solchen Werk nicht selbstverständlich ist und das wiederum wird es nicht leichter machen solche Themen wieder aufzugreifen.
Wer verfälscht hier etwas? Sind das verschiedene Threads die wir lesen? Es wurde doch nur über den Inhalt des Buchs diskutiert und wie es sich mit der bisherigen Perry Rhodan Historie deckt - nicht mehr und nicht weniger. Keiner hat den Autor Andreas Eschbach angegriffen oder das Werk verteufelt. Im Gegenteil.

So etwas nennt man Meinungsfreiheit! Ich bezweifel stark, das die Verkaufszahlen dieses Buches einbrechen, weil ihr ein paar Leute über den Kanon diskutieren. Und ausserdem - wurde nicht genau in diesem Thread geschrieben, das Buch wäre an ein Mainstreampublikum gerichtet? Und die sollen hier ins Forum reingucken und sich davon beeinflussen lassen??? Vergiss es :nein:
Akronew hat geschrieben: 14. Mai 2021, 14:44 Und noch etwas, wer zwingt euch solche Kanonkleinigkeiten wieder und wieder hier zu präsentieren, als wäre es eine Sensation und eine zwingend Information für jeden Leser?
Ich fühle mich da nicht angesprochen, weil ich relativ spät in diese Diskussion eingestiegen bin. Andreas Möhn hat eben auf genau solche Fragen wie Deine geantwortet - mit Beispielen die ihn eben stören. Das ist legetim, das ist Meinungsfreiheit. Und wenn er vielleicht auch noch so verärgert ist, über die Kanonfragen - auch er greift den Autor Andreas Eschbach nicht an - eher sind seine Postings an die Redaktion gerichtet. Und das Video, das er bei Youtube zu dem Buch gemacht hat, spricht nicht wirklich dafür, das er das Buch nicht mag.

Perry Rhodan ist bekannt für seine kritischen Leser - das ist auch etwas, was die Serie auszeichnet.
Akronew hat geschrieben: 14. Mai 2021, 17:39
Spring mal an den Anfang zurück, die HdK waren, wie Andreas Eschbach geahnt hat, sofort zur Stelle. :rolleyes:
Aber wie auch ich feststellen musste, da helfen Argumente oder Ansagen nichts, den HdK ist hierbei nicht zu helfen.
Ist aber kein Perry Rhodan Alleinstellungsmerkmal.
Er hat es nicht geahnt - er hat es gewusst. Weil er die Perry Rhodan Fans kennt ...... :fg:

Übrigens, da ja behauptet wird die HDK (finden den Ausdruck - ungelogen - echt witzig) sofort zur Stelle waren - der Erste, der die Kanonfrage anstupste war Klaus N. Frick selber - siehe viewtopic.php?p=627515#p627515

Noch bevor das Buch raus war, noch bevor irgend ein Leser über den Kanon etwas irgendetwas geschrieben hat :devil:
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Akronew »

Scheinbar, habe ich da einen Punkt getroffen. Passiert mir scheinbar häufiger. :rolleyes:

Ich halte mich mal auch an die Meinungsfreiheit, welche ich hier niemanden jemals abgesprochen habe.

Aber ich wollte auch nichts "einstampfen" und ich habe hier auch nicht das Faß zum wiederholten Male aufgemacht.
Aber hey, Meinungsfreiheit, da geht noch was. :)
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