Andreas Eschbachs PERRY RHODAN-Buch und der Kanon

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Akronew
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Akronew »

Lumpazie hat geschrieben: 11. Mai 2021, 14:43
Akronew hat geschrieben: 11. Mai 2021, 13:34
Lumpazie hat geschrieben: 11. Mai 2021, 12:57 Und wo genau siehst Du nun das die Serie vorsichtig und umsichtig im Eschbachbuch modernisiert wurde?
Wo genau siehst du es nicht? Weil Perry raucht? Wegen Paris? :rolleyes:
Eigentlich war ich hier schon vor einigen Beiträgen raus, aber nun wird es in meinen Augen langsam grausig.
Nein, darin:
Andreas Möhn hat geschrieben: 11. Mai 2021, 09:44 Im übrigen finde ich Allan D. Mercants Rolle bei Eschbach reichlich unzulänglich. Im Blauband 13 tritt er erheblich prägnanter auf, wo es heißt, seiner Existenz und Einflussnahme sei im Wesentlichen der Unterschied zwischen unserem und dem Perryversums-Zeitablauf zu verdanken, sieht man vom frühzeitigen Abgang Mao Tse-Tungs ab.)
Und ich finden schon, das es ein großer Unterschied ist, ob es im PR-Universum ein Mao Tse-Tung früher starb und dadurch die in Heft 1 genannte starke Asiatische Föderation entstand. Schließlich soll mit den Eschbachband auch ein "Mainstream"-Leser an die Serie herangeführt werden. Ist es dann nicht seltsam, das bis zum Ende des Buchs dann (fast) alles so ist, wie in unserer realen Welt und dann ab Heft 1 nicht mehr? Macht das eine guten Eindruck? Ich weiß es nicht.
Im Ernst? Ich denke nicht das es so viele "Kenner" gibt die auf diese Feinheiten ein besonderes Augenmerk legen.
Ich persönlich würde sogar eher sagen:" Wer ist Mao?"
Und das ist das Problem, für Nostalgiker mit Bezug zur Geschichte, egal ob PR oder Real, ist das von eventuell von Relevanz.

Heute sind 60 Jahre alte Fakten und Zusammenhänge kaum mehr als Geschichte und PR ist eine Unterhaltungsgeschichte. Wenn also der Leser von heute kaum zwischen Fiction und Geschichtsschreibung zu unterscheiden weiß, wie soll er dann einen Unterschied würdigen?

Und dann noch Randaspekte zu thematisieren, die kaum ein Drittel der Leser je gelesen hat und in dem diese Aspekte selbst auch kaum mehr als Nebenhandlung sind, da sind wir dann wohl gemeinsam hier...
Lumpazie hat geschrieben: 11. Mai 2021, 14:43 Nun, den Mainstreamleser ls Zielpublikum wird es eh egal sein, da habt ihr alle samt Recht :D
Ich wünschte man könnte das als Schlusssatz dieser in meinen Augen unseligen Diskussion verwenden. :bet:
Obwohl ich mir sicher bin, dass ich nach Erscheinen des Buches jede Menge Post von richtigen Kennern der Serie kriegen werde, was ich alles übersehen habe. Ich kann also auch gleich zugeben, dass ich tatsächlich nicht alle 3000 Hefte gelesen habe.
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Zuletzt geändert von Akronew am 11. Mai 2021, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Scrooge »

Lumpazie hat geschrieben: 11. Mai 2021, 12:57 Und wo genau siehst Du nun das die Serie vorsichtig und umsichtig im Eschbachbuch modernisiert wurde?
Ich persönlich halte es für einen sehr guten Ansatz, dass sich die "reale Welt" und das "Perryversum" erst kurz vor 1971 trennen. Dies gibt die Möglichkeit, die Anfänge der PR-Serie sehr stark in der Erlebniswelt der Leser/innen zu verankern, viel eher als wenn eine Welt detailliert beschrieben worden wäre, in der Mao 1927 gestorben ist, John F. Kennedy 1963 nicht gestorben, der Vietnamkrieg 1968 beendet etc. Gerade diese konkrete Verankerung in eine Zeit, die noch nicht lange zurückliegt, finde ich ungemein faszinierend und gibt dem Eschbachbuch fast schon einen historischen Anstrich. Ich verstehe auch den Ärger darüber, wenn man die Perspektive eines Kanons einnimmt, der offensichtlich verletzt wurde. Widersprüche sind nicht schön, und man sollte sie vermeiden. In diesem Fall halte ich die Änderung, die vorgenommen worden ist, aber für sehr klug, aus den Gründen, die ich versucht habe, in früheren Postings darzulegen.
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Lumpazie »

Akronew hat geschrieben: 11. Mai 2021, 15:04
Im Ernst? Ich denke nicht das es so viele "Kenner" gibt die auf diese Feinheiten ein besonderes Augenmerk legen.
Ich persönlich würde sogar eher sagen:" Wer ist Mao?"
Und das ist das Problem, für Nostalgiker mit Bezug zur Geschichte, egal ob PR oder Real, ist das von eventuell von Relevanz.

Heute sind 60 Jahre alte Fakten und Zusammenhänge kaum mehr als Geschichte und PR ist eine Unterhaltungsgeschichte. Wenn also der Leser von heute kaum zwischen Fiction und Geschichtsschreibung zu unterscheiden weiß, wie soll er dann einen Unterschied würdigen?
Also wenn ein Mainstreamleser schon zu diesen Buch greift, dann wohl eher so einer der sich für Geschichte interessiert - doch der weiß schon wer Mao ist. Aber Du hast Recht, lassen wir es gut sein. Jeder hat seine Meinung dazu kund getan.
Akronew hat geschrieben: 11. Mai 2021, 15:04
Lumpazie hat geschrieben: 11. Mai 2021, 14:43 Nun, den Mainstreamleser ls Zielpublikum wird es eh egal sein, da habt ihr alle samt Recht :D
Ich wünschte man könnte das als Schlusssatz dieser in meinen Augen unseligen Diskussion verwenden. :bet:
Obwohl ich mir sicher bin, dass ich nach Erscheinen des Buches jede Menge Post von richtigen Kennern der Serie kriegen werde, was ich alles übersehen habe. Ich kann also auch gleich zugeben, dass ich tatsächlich nicht alle 3000 Hefte gelesen habe.
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:D :st:

…...wobei ich die Diskussion ganz interessant fand :o(
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Ce Rhioton »

Andreas Eschbach hat nicht alle 3000 Romane gelesen? :o

Was solls - es gibt sogar amtierende Exposé-Autoren, die das nicht taten.
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Andreas Möhn
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Andreas Möhn »

Akronew hat geschrieben: 11. Mai 2021, 15:04 Im Ernst? Ich denke nicht das es so viele "Kenner" gibt die auf diese Feinheiten ein besonderes Augenmerk legen.
Ich persönlich würde sogar eher sagen:" Wer ist Mao?"
Und das ist das Problem, für Nostalgiker mit Bezug zur Geschichte, egal ob PR oder Real, ist das von eventuell von Relevanz.

Heute sind 60 Jahre alte Fakten und Zusammenhänge kaum mehr als Geschichte und PR ist eine Unterhaltungsgeschichte. Wenn also der Leser von heute kaum zwischen Fiction und Geschichtsschreibung zu unterscheiden weiß, wie soll er dann einen Unterschied würdigen?

Und dann noch Randaspekte zu thematisieren, die kaum ein Drittel der Leser je gelesen hat und in dem diese Aspekte selbst auch kaum mehr als Nebenhandlung sind, da sind wir dann wohl gemeinsam hier...
Das sagt unangenehm viel über den Geschichtsunterricht an deutschen Schulen aus, ist aber in Sachen Kanonizität nicht hilfreich.
Zuletzt geändert von Tiberius am 13. Mai 2021, 14:51, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Quoting repariert
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Akronew »

Andreas Möhn hat geschrieben: 12. Mai 2021, 08:43 Das sagt unangenehm viel über den Geschichtsunterricht an deutschen Schulen aus, ist aber in Sachen Kanonizität nicht hilfreich.
Der Gefallen, der hier der Kanonizität getan wird, ist eh nicht mehr aufzuhalten.
Er steht jetzt sowieso als Absurd da. :rolleyes:
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Lumpazie »

Akronew hat geschrieben: 11. Mai 2021, 15:04 Im Ernst? Ich denke nicht das es so viele "Kenner" gibt die auf diese Feinheiten ein besonderes Augenmerk legen.
Ich persönlich würde sogar eher sagen:" Wer ist Mao?"
Und das ist das Problem, für Nostalgiker mit Bezug zur Geschichte, egal ob PR oder Real, ist das von eventuell von Relevanz.

Heute sind 60 Jahre alte Fakten und Zusammenhänge kaum mehr als Geschichte und PR ist eine Unterhaltungsgeschichte. Wenn also der Leser von heute kaum zwischen Fiction und Geschichtsschreibung zu unterscheiden weiß, wie soll er dann einen Unterschied würdigen?

Und dann noch Randaspekte zu thematisieren, die kaum ein Drittel der Leser je gelesen hat und in dem diese Aspekte selbst auch kaum mehr als Nebenhandlung sind, da sind wir dann wohl gemeinsam hier...
Andreas Möhn hat geschrieben: 12. Mai 2021, 08:43
Das sagt unangenehm viel über den Geschichtsunterricht an deutschen Schulen aus, ist aber in Sachen Kanonizität nicht hilfreich.

So schaut des besser aus - wenn ich auch inhaltlich dem Andreas Möhn zustimme (geschrieben hat den Satz er, nicht ich :lol: ) Weis schon, war keine Absicht von Andreas Möhn, nur der Ordnung halber - Kollege Akrenow hat es in seiner Antwort schon korrekt gepostet - Danke :st:
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Andreas Möhn »

Sorry, da bin ich mit den HTML-Tags durcheinander gekommen.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Lumpazie »

Um als kleines Abschlusswort mal Andreas Eschbach per Zitat zu Wort kommen zu lassen:
Andreas Eschbach hat geschrieben: 5. November 2018, 18:11 Der Autor hat sich jedenfalls um größtmögliche Kanonizität bemüht … :unschuldig:
Habe ich auch erst jetzt ganz am Anfang dieses Threads entdeckt. :rolleyes: Wahrscheinlich liest Andreas Eschbach hier mit und amüsiiert sich köstlich über unsere Diskussion :D
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Andreas Möhn
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Andreas Möhn »

Nebenbei: Es ist sehr aufschlussreich, den Eschbach mit der Kosmos-Chronik Nr. 1 zu vergleichen. Bullys Sichtweise unterscheidet sich doch deutlich von Adams'. ;-)
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Akronew »

Lumpazie hat geschrieben: 12. Mai 2021, 12:55 Wahrscheinlich liest Andreas Eschbach hier mit und amüsiiert sich köstlich über unsere Diskussion :D
Das kann man nur hoffen, wenn nun auch noch die Kosmos-Chronik zur Unterstützung aufgerufen wird.
Aber ich habe da meine Bedenken... :rolleyes:
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Ce Rhioton »

Andreas Möhn hat geschrieben: 12. Mai 2021, 13:35 Nebenbei: Es ist sehr aufschlussreich, den Eschbach mit der Kosmos-Chronik Nr. 1 zu vergleichen. Bullys Sichtweise unterscheidet sich doch deutlich von Adams'. ;-)
Ich habe die Kosmos-Chroniken schon ewig nicht mehr gelesen. In welchen Punkten unterscheidet sich Bulls Sichtweise denn von der Adams? :gruebel:
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Andreas Möhn »

Ce Rhioton hat geschrieben: 12. Mai 2021, 15:13
Andreas Möhn hat geschrieben: 12. Mai 2021, 13:35 Nebenbei: Es ist sehr aufschlussreich, den Eschbach mit der Kosmos-Chronik Nr. 1 zu vergleichen. Bullys Sichtweise unterscheidet sich doch deutlich von Adams'. ;-)
Ich habe die Kosmos-Chroniken schon ewig nicht mehr gelesen. In welchen Punkten unterscheidet sich Bulls Sichtweise denn von der Adams? :gruebel:
Zum Beispiel verliert Adams trotz fotografischen Gedächtnisses kein Wort über Miriam. :D
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Scrooge »

Ich habe nochmals über Eure Argumente nachgedacht, lieber Andreas Möhn, lieber Lumpazie und lieber Yman, und kann nun glaube ich besser nachvollziehen, was Euch am Eschbach-Buch stört. Ich finde zwar weiterhin das Buch brillant und die Lösung mit der historischen Einbettung gelungen, sehe aber jetzt - aufgrund Eurer Argumente - deutlicher den Preis, den das hat. Ich finde, dass eine stärkere Verankerung im Mainstream dazu führen kann, dass - wie soll ich sagen - Ecken und Kanten des Kanons zu weit abgeschliffen werden und Dinge in Vergessenheit geraten, die einfach zu PR dazugehören. Das betrifft m.E. insbesondere die ATLAN-Serie. Ich hatte mich immer gewundert, dass es die Blaubände überhaupt gibt, weil ich nie gedacht habe, dass sich dafür genug Leser/innen finden. Der Umgang mit den Blaubänden spricht nun dafür, dass dieser Teil des Perryversums eher nicht mehr so im Fokus steht, und das ist sicherlich schade. Ich denke auch an die ATLAN-Serie zB ab Band 700, die ich toll finde, doch habe ich meine Zweifel, dass das, was insbesondere ab Band 800 passiert, noch mal irgendwann eine Rolle spielen wird, weil es einfach für den heutigen Geschmack eher zu abgedreht ist. Es ist - wie auch der König von Atlantis, den ich leider nicht gelesen habe, aber der mich überaus fasziniert, zumindest auf der Grundlage des entsprechenden Klassikerthreads in diesem Forum (hallo Andreas) - nicht explizit kein Teil des Kanons, aber dadurch, dass diese Aspekte einfach ignoriert werden, fallen sie langsam aber sicher aus dem "kanonischen Bewusstsein" heraus. Und Dinge wie Blauband 13 werden ganz bewusst als nicht kanonisch definiert.

Wie gesagt: Ein konkretes Produkt dieser Entwicklung, das Eschbachbuch, finde ich großartig, doch zugleich ist es schade, dass weite Teile des Perryversums langsam aber sicher in der Versenkung verschwinden. Bei einem Gesamtwerk von weit über 4000 Bänden ist das sicherlich unvermeidlich, es ist aber eine Entwicklung, die mir auffällt.

Danke also für diese Diskussion, ich habe etwas dazugelernt und eine neue Perspektive gewonnen. :)
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Lumpazie »

Akronew hat geschrieben: 12. Mai 2021, 14:39
Lumpazie hat geschrieben: 12. Mai 2021, 12:55 Wahrscheinlich liest Andreas Eschbach hier mit und amüsiiert sich köstlich über unsere Diskussion :D
Das kann man nur hoffen, wenn nun auch noch die Kosmos-Chronik zur Unterstützung aufgerufen wird.
Aber ich habe da meine Bedenken... :rolleyes:
Ich finde, Du siehst das jetzt etwas arg negativ. Keiner greift den Autor persönlich an oder verteufelt sein Buch, im Gegenteil. Wir diskutieren über den Kanon und wie es (in unseren Augen) vielleicht hätte besser gemacht werden können. Ich gaube auch, gerade diese Bemerkung von ihm: ".......Der Autor hat sich jedenfalls um größtmögliche Kanonizität bemüht … :unschuldig: zeigt seine Einstellung zu dieser Sache am besten. Wie heist das in der Sprache eines Arbeitzeugnisses "...er war stets bemüht" meint eigentlich, er hats probiert aber nicht geschafft. Natürlich will ich Andreas Eschbach diese Aussage nicht unterstellen. Aber ich könnte mir vorstellen, das er es vielleicht genau so gemeint hat. Quasi, ich weiß von vornherein, das ich Euch ("Hardcore-Perryfans") nicht komplett zufriedenstellen kann. Nur eine Vermutung von mir und keineswegs böse gemeint. Andreas Eschbach bewegt sich lang genug im Fandom, um die Fans zu kennen. Letzendlich verkauft sich das Buch (meines Wissens nach) recht gut. Das allein zählt doch und nicht ob da sich da ein paar Hardcoreleser wie wir um den Kanon kappeln. :D

Ich könnte mir auch gut vorstellen, das es ihn sogar freut, das so über sein Buch diskutiert wird. :st:
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Klenzy »

Ich denke auch, wir sollten auf dem Teppich bleiben. Weder steht der Untergang des Abendlandes bevor, noch werden ganze Publikationsreihen in Grund und Boden gestampft. Klar gibt es Unstimmigkeiten, da muss nichts beschönigt werden. Jedoch, auch aus vermeintlich krassen Differenzen lassen sich schwerlich völlig unterschiedlich abgelaufene Jahrzehnte schlussfolgern. Diesbezügliche Aussagen sind haltlos.

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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Andreas Möhn »

Scrooge hat geschrieben: 12. Mai 2021, 21:08 Der Umgang mit den Blaubänden spricht nun dafür, dass dieser Teil des Perryversums eher nicht mehr so im Fokus steht, und das ist sicherlich schade.
Vor allen Dingen, wo Inhalte der Blaubände ab PR2000 immer wieder auch in die EA eingeflossen sind. Die Feuerfrauen aus BB14-16 etwa treten u. a. auch in PR 2811 wieder auf. Und plötzlich gilt das alles nichts mehr.
Scrooge hat geschrieben: 12. Mai 2021, 21:08Es ist - wie auch der König von Atlantis, den ich leider nicht gelesen habe, aber der mich überaus fasziniert, zumindest auf der Grundlage des entsprechenden Klassikerthreads in diesem Forum (hallo Andreas) - nicht explizit kein Teil des Kanons, aber dadurch, dass diese Aspekte einfach ignoriert werden, fallen sie langsam aber sicher aus dem "kanonischen Bewusstsein" heraus.
Wobei erst PR 2964 explizite Bezüge auf diesen Zyklus enthielt, wodurch er quasi wieder rekanonisiert ist.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Andreas Möhn »

Klenzy hat geschrieben: 13. Mai 2021, 11:46 Ich denke auch, wir sollten auf dem Teppich bleiben. Weder steht der Untergang des Abendlandes bevor, noch werden ganze Publikationsreihen in Grund und Boden gestampft. Klar gibt es Unstimmigkeiten, da muss nichts beschönigt werden. Jedoch, auch aus vermeintlich krassen Differenzen lassen sich schwerlich völlig unterschiedlich abgelaufene Jahrzehnte schlussfolgern. Diesbezügliche Aussagen sind haltlos.
Was verstehst du unter "vermeintlich krasse Differenzen"? Der Zeitraum vor Perrys Geburt bis 1971 hat in den Blaubänden nun mal einen völlig anderen Ablauf als in "PR 0". Laut Encyclopaedia Terrania in BB13 gab es keinen Präsidenten Nixon, dafür einen langlebigen Kennedy, es gab nie ein maoistisches China, dafür eine erheblich größere und schlagkräftigere Asiatische Föderation als bei Eschbach - das sind schon eklatante Unterschiede.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Akronew »

Das ist natürlich Ansichtssache, aber zu
Lumpazie hat geschrieben: 12. Mai 2021, 21:42 Ich gaube auch, gerade diese Bemerkung von ihm: ".......Der Autor hat sich jedenfalls um größtmögliche Kanonizität bemüht … :unschuldig: zeigt seine Einstellung zu dieser Sache am besten. Wie heist das in der Sprache eines Arbeitzeugnisses "...er war stets bemüht" meint eigentlich, er hats probiert aber nicht geschafft.
habe ich folgenden Artikel gefunden.
Er war stets bemüht – und bei bester Laune: 9 berufliche Todesurteile im Arbeitszeugnis

Und genau das ist mein Problem. Wie auch häufig im "Heuler"-Bereich, wird hier unter dem Mäntelchen der konstruktiven Kritik einfach vergessen wirklich über den Roman zusprechen.

Ich sehe einen klaren Vorwurf, der Eschenbach negiert die Blaubände.
Es geht sogar soweit die Blaubände "verbrennen" zu wollen. Brennende Bücher. :rolleyes:
Lumpazie hat geschrieben: 12. Mai 2021, 21:42 Natürlich will ich Andreas Eschbach diese Aussage nicht unterstellen. Aber ich könnte mir vorstellen, das er es vielleicht genau so gemeint hat. Quasi, ich weiß von vornherein, das ich Euch ("Hardcore-Perryfans") nicht komplett zufriedenstellen kann. Nur eine Vermutung von mir und keineswegs böse gemeint. Andreas Eschbach bewegt sich lang genug im Fandom, um die Fans zu kennen. Letzendlich verkauft sich das Buch (meines Wissens nach) recht gut. Das allein zählt doch und nicht ob da sich da ein paar Hardcoreleser wie wir um den Kanon kappeln. :D

Ich könnte mir auch gut vorstellen, das es ihn sogar freut, das so über sein Buch diskutiert wird. :st:
Klar, vorstellen kann man sich viel. Ich kann mir auch vorstellen das Eschenbach das Fandom kennt und deshalb sich im Vorfeld bewusst war das es genug "Hardcore-Perryfans" gibt die diese Vorwürfe bringen werden.

Aber über "…war stets bemüht, übertragene Aufgaben zu unserer Zufriedenheit zu erledigen. (Note: 6)" sich insgeheim zu amüsieren wird er sicherlich nicht, da geht vielleicht ein Restgewissen mit euch durch.

Und wenn ich mich hier im "Heuler"-Bereich so umschaue, die Autoren scheinen sich nicht Unterhalten zu fühlen, in meinen Augen. Und solch konstruktive Kritik wird sicherlich auch nicht dazu zuführen, in meinen Augen.

Das hier ist eine völlig überflüssige Diskussion, der Kanon wurde durch die Redaktion definiert, oder nicht?
Und natürlich sind die Fehler, auf die hier mit viel Inbrunst hingewiesen wird, für die meisten Leser so wichtig, das es auch sein kann das der Leser es beim Lesen nicht mal war genommen hat.

Wie ich schon schrieb, am besten machen die Autoren diesen "Fanservice" nicht mehr.
Das Ergebnis kann man hier bewundern. Aber ich möchte euch nicht weiter in euren Vergnügen bremsen,
man sieht ja wieviel Freude es bereitet.

Für mich war es ein sehr gutes Buch, ohne wenn und aber, aber wenn es für euch ein "...er war stets bemüht" war dann tut es mir für auch leid, aber nicht weh.
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich stimme @Akronew in den meisten Punkten zu, bis auf einen (aus meiner Sicht entscheidenden):

Der Kanon sollte durch die Romane definiert werden (Zitat Wim Vandemaan: "Es gilt, was in den Romanen steht"), nicht durch die Redaktion (denn der Chefredakteur ist ja nicht Autor der Serie).
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Akronew »

Ce Rhioton hat geschrieben: 13. Mai 2021, 12:29 Der Kanon sollte durch die Romane definiert werden (Zitat Wim Vandemaan: "Es gilt, was in den Romanen steht"), nicht durch die Redaktion (denn der Chefredakteur ist ja nicht Autor der Serie).
Da gebe ich dir sogar grundsätzlich Recht, hier war es aber in meiner Erinnerung so, das der Redakteur nach der Einordnung in den Kanon gefragt wurde.
Dazu hat er dann eine Antwort gegeben und da er diesen Band in Auftrag gegeben hat, sollte er wissen wo dieser einzuordnen ist. ^_^
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Akronew »

Für den Fall das es noch nicht verlinkt wurde ...

Startseite LXXI: Andreas Eschbach - PERRY RHODAN - DAS GRÖSSTE ABENTEUER
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Beitrag von Andreas Möhn »

Akronew hat geschrieben: 13. Mai 2021, 12:15 Ich sehe einen klaren Vorwurf, der Eschenbach negiert die Blaubände.
Es geht sogar soweit die Blaubände "verbrennen" zu wollen. Brennende Bücher. :rolleyes:
"Einstampfen" ist nicht dasselbe wie "verbrennen". Es bedeutet nur, dass keiner die Blaubände mehr zu lesen braucht, weil sie für den Kanon der EA per Order de Mufti für irrelevant erklärt worden sind - trotz aller Einflüsse, die sie zwischen PR 2000 und 2999 auf die EA hatten.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Andreas Eschbach und sein PERRY RHODAN-Buch

Beitrag von Klenzy »

Ich meine damit, dass Du schlicht übertreibst. Schön, da gibt es Unterschiede betreffend Mao und Kennedy, Deringhouse und Mercant, Olaf Peterson und Miriam und sicher zahlreiche weitere. Leider hat sich bisher niemand die Mühe gemacht, eine umfassende Übersicht zu erstellen, sodass wir alle hier kaum mehr tun als ein wenig herumzustochern. Wie jeder einzelne Leser die Unstimmigkeiten bewertet, mag jeder für sich selbst entscheiden. Der eine geht mit einem Achselzucken darüber hinweg, für den anderen geht eine Welt unter. Du hast für dich offenbar entschieden, dass deswegen die gesamten 45 Blaubände nichtig sind und der gesamte Geschichtsablauf 1927 bis 1971 komplett auf den Kopf gestellt ist. Dass aufgrund Eschbachs Roman die Feuerfrauen aus den Blaubänden und PR2811 nichts mehr gelten. Bitte gerne! Muss ich nicht verstehen, ist mir aber auch egal.
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Beitrag von Andreas Möhn »

Klenzy hat geschrieben: 13. Mai 2021, 17:57 Leider hat sich bisher niemand die Mühe gemacht, eine umfassende Übersicht zu erstellen
Na, da schauen wir für den Anfang mal hier - viewtopic.php?p=688681#p688681 . Zitat:

Ich hab mir mal den Spaß gemacht, ein paar wesentliche Abweichungen zwischen dem Eschbach und dem Kneifel/Castor (Blauband 13) aufzulisten:

Abzweigpunkt der alternativen Geschichtsschreibung:
K/C: Mao Tse-Tung kommt 1927 bei einem Erdbeben ums Leben.
E: Scheitern des Apollo-Programms durch Fehlschlag von Apollo 8.

Mitglieder der Asiatischen Föderation:
K/C: China, "Großkorea", Indonesien, Japan, Philippinen.
E: Nur China und Nordkorea.
(Die Heftromane nennen: China, Indonesien, Hongkong, Malaysia. Vietnam wird erstaunlicherweise von keiner Quelle der AF angegliedert.)

US-Präsidenten der 1960er Jahre:
K/C: John Fitzgerald Kennedy (nicht ermordet, bis 1968), Lyndon Baines Johnston (1969-1972; identisch mit US-Präsident Johnston aus PR5 - nicht in allen Auflagen namentlich genannt!). Richard Nixon wird durch Allan D. Mercant frühzeitig ausgeschaltet.
E: Kennedy (1963 ermordet), Lyndon B. Johnson (bis 1968, nicht identisch mit Johnston aus PR5), Richard Nixon (1969-1972)

Regierungschefs der Sowjetunion:
K/C: Nikita Chruschtschow (mindestens bis 1968, mutmaßlich bis 1972)
E: Chruschtschow (bis 1963), Leonid Breschnew (bis 1972)

NASA:
K/C: Ziviler Zweig der 1964 gegründeten U.S. Space Force, von Johnston in die Bedeutungslosigkeit gedrängt ("außenpolitisch eher eine Harpyie als ein Falke")
E: Führt das Raumfahrtprogramm bis 1968, von Nixon durch die U.S. Space Force ersetzt.

Atlan/Olaf Peterson:
K/C: von Johnston gefördert, maßgeblicher Einfluss auf das Nuklearantriebsprogramm TEFTRIS, Teilnahme an PRs Eignungstest als Risikopilot (konsistent mit PR50)
E.: Existiert nicht.

International Intelligence Agency:
K/C: Gegründet 1964
E: Gegründet 1969

Studentenunruhen in Paris:
Von K/C und E fast wortgleich geschildert.

Fazit:
K/C vermeiden betont größere Widersprüche zu den Heftromanen. Andere Quellen, die sich auf Blauband 13 rückbeziehen, sind: Traversan 12, Rotes Universum 3, Kosmos-Chroniken 1, Kanonizität muss daher vermutet werden.
E. weicht für den Zeitraum 1961-1971 beträchtlich von den Heftromanen ab und sollte daher wohl nicht als kanonisch betrachtet werden.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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