Zellaktivatoren der Meister der Insel

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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Lumpazie
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Lumpazie »

Ziska hat geschrieben: Ja, und wenn er das erst einmal kann, dann ist auch klar, dass das Kind nach der Geburt ohne ZA überleben kann. Denn eingestellt ist der ZA ja auf die Mutter, nicht auf das Kind.

Ehrlich, ich kann nicht verstehen, warum das immer wieder als Ungereimtheit aufgebracht wird.
Jaein...... das Kind ist lange Zeit unter Einfluss der Strahlung des Aktivators (9 Monate). Würde es nach der Tekener-Regel gehen, sind das mehr als 48 Stunden. Ok, wenn man danach geht, das der Aktivator nur auf die Gene der Mutter anspricht, dann hätte die beiden Kinder aber normal altern sollen - und nicht so wie Suzan so ewig alt werden, oder? Immer hin war die Begründung, das die beiden Eltern Zellaktivatorträger waren.... mmmmhhh. :gruebel:
Lumpazie
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Lumpazie »

Vincent Garron hat geschrieben: Das konnten sie aus demselben Grund, aus dem Suzan Betty 526 Jahre alt werden konnte ohne Zellaktivator ;)
(Stichwort: genetische Prägung (beide Elternteile bei der Zeugung ZA-Träger))
Naja, neun Monate unter ZA Einfluss, danach nimmer. Nach Tekener-Regel: ZA weg - TOD. Nach Linguiden-Regel: ZA weg - 9 Monate nach gealtert. Nach der damaligen Regel: sehr lange gelebt :P

Sei es drum - diese Linguidensache mit den ZA konnte ich mir ja auch immer damit erklären, das dies evtell mit ihrem Kima zusammen hängt. Und nachdem Heiko geschrieben hat, das Ronald das ganze vermutet hatte (und dies gar nicht genau weiß), ist die Sache auch gut so. Prinzipell finde ich Linguidenlösung in diesem Fall sogar als logischer, denn warum man nach nur 48 Stunden den Aktivator nicht mehr ablegen kann, habe ich seinerzeit auch nicht verstanden (war plotdrive, damit Tekener seinen Aktivator behalten durfte :rolleyes: ).
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Ziska
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Ziska »

Lumpazie hat geschrieben:
Ziska hat geschrieben: Ja, und wenn er das erst einmal kann, dann ist auch klar, dass das Kind nach der Geburt ohne ZA überleben kann. Denn eingestellt ist der ZA ja auf die Mutter, nicht auf das Kind.

Ehrlich, ich kann nicht verstehen, warum das immer wieder als Ungereimtheit aufgebracht wird.
Jaein...... das Kind ist lange Zeit unter Einfluss der Strahlung des Aktivators (9 Monate). Würde es nach der Tekener-Regel gehen, sind das mehr als 48 Stunden. Ok, wenn man danach geht, das der Aktivator nur auf die Gene der Mutter anspricht, dann hätte die beiden Kinder aber normal altern sollen - und nicht so wie Suzan so ewig alt werden, oder? Immer hin war die Begründung, das die beiden Eltern Zellaktivatorträger waren.... mmmmhhh. :gruebel:
Das mit dem langen Leben hat aber nichts mit ZA-Strahlung im Mutterleib zu tun. Jasmyne da Ariga - die Tochter von Atlan und Theta - hat sich ja auch als langlebig erwiesen, obwohl hier nur der Vater einen ZA hatte.

Und: Atlans ZA konnte ja auch bei anderen Leuten zur Heilung beitragen, wenn er das Ding mal kurzfristig auslieh. Ganz ohne dass sich das Ding auf jemand anders hätte einstellen müssen (was bei Atlans ZA ja ohnehin nicht gegangen wäre).
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Ziska
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Ziska »

Lumpazie hat geschrieben:
Vincent Garron hat geschrieben: Das konnten sie aus demselben Grund, aus dem Suzan Betty 526 Jahre alt werden konnte ohne Zellaktivator ;)
(Stichwort: genetische Prägung (beide Elternteile bei der Zeugung ZA-Träger))
Naja, neun Monate unter ZA Einfluss, danach nimmer. Nach Tekener-Regel: ZA weg - TOD. Nach Linguiden-Regel: ZA weg - 9 Monate nach gealtert. Nach der damaligen Regel: sehr lange gelebt :P
Nein. Nach der Tekener-Regel gilt das, sobald sich der ZA auf die Person eingestellt hat. Wenn das aber nicht stattfindet, dann eben auch keine Frist.
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Andreas Möhn
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Andreas Möhn »

Lumpazie hat geschrieben:Aber warum beide nach der Geburt ohne Zellaktivator überleben konnten :nixweis:
Aus dem gleichen Grund, aus dem die Menschheit die Interventionen des zellaktivierten Einsamers der Zeit überlebt hat ("durchschnittliche Koitusfrequenz von drei pro Nacht ...").
:lol:
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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dandelion
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von dandelion »

zu Thoromirs Beitrag von heute 10.40 Uhr, auch wenn das Thema jetzt schon so gut wie erledigt ist:

Respekt, ein bestechender Beitrag mit logisch klingenden Schlußfolgerungen. :st:

Jetzt scheint plötzlich alles klar und einfach, zumindest was das Ergebnis der langen Prüfungzeit anbetrifft. ES sucht einen Erben, vielleicht nicht für das ganze Universum, so mächtig ist er nicht, aber doch für seinen Einflußbereich. Der Begriff Universum wurde in der Anfangszeit der Serie auch recht dehnbar ausgelegt, zumeist war wohl die Milchstrasse gemeint.

Bleiben für mich folgende Fragen:

Was müssen die Terraner resp. PR tun, um den Anforderungen von ES gerecht zu werden. Genannt wurde schon die Entwicklung zur SI, (wobei ein Teil der Menschheit ja schon vor langer Zeit in ES aufgegangen und damit quasi zur SI geworden ist) und die Befriedung der Mächtigkeitsballung. Ist sonst noch etwas bekannt?

Wenn ich es richtig sehe, war das doch einmal so etwas wie der rote Faden der Serie. Spielt das aktuell noch eine Rolle?

Die Arkoniden haben nach den Aussagen von ES in PR 19 versagt. Das heißt, sie müssten etwa 20 000 Jahre zuvor ihre Chance bekommen haben.
Gab es damals relativ Unsterbliche unter den Arkoniden? Oder wußte das ganze Volk von dieser Aufgabe?

Mir ist klar, dass das z.T. ziemlich alte Kamellen sind, aber vielleicht weiß jemand etwas darüber. Für mich ist das ein recht interessantes Thema.
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Vincent Garron
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Vincent Garron »

Lumpazie hat geschrieben:
Vincent Garron hat geschrieben: Das konnten sie aus demselben Grund, aus dem Suzan Betty 526 Jahre alt werden konnte ohne Zellaktivator ;)
(Stichwort: genetische Prägung (beide Elternteile bei der Zeugung ZA-Träger))
Naja, neun Monate unter ZA Einfluss, danach nimmer. Nach Tekener-Regel: ZA weg - TOD. Nach Linguiden-Regel: ZA weg - 9 Monate nach gealtert. Nach der damaligen Regel: sehr lange gelebt :P
Äh.. Nein ^^
Die "Tekener-Regel" greift in dem Fall nicht, weil (so meine ich das irgendwo mal gelesen zu haben) nicht der ZA sich auf den Fötus einstellt, sondern der Fötus, bzw. die gerade heranwachsenden Zellen des Fötus profitieren vom Wissen der "Spender-DNS" um die Regenerationsfähigkeit der Zellen.
Ums anschaulich darzustellen: Im Prinzip macht der ZA ja nur eins, er erhöht die Regenerationsfähigkeit der Zellen. Das ist nichts, was die Zellen nicht auch selber können, sie können es eben nur nicht so gut wie ein ZA, denn der schafft 100,0%. Die Zellen können vielleicht nur 99,9999%. Das ist immer noch gut genug um einen Körper 70, 100 oder 120 Jahre fit zu halten (wenn er gut gepflegt wird), aber irgendwann potenziert sich dieses fehlende 0,0001% so sehr, dass Schicht im Schacht ist. Wenn aber eines der Elternteile bei der Zeugung ZA-Träger ist, dann wird suggeriert, dass diese verbesserte Regenerationsfähigkeit schon in die DNS des Spenders übergegangen ist. Auch wenns dann vielleicht nicht 100,0% sind, sondern "nur" 99,999999999999999% was in der Ziel-DNS (dem Fötus) ankommt, so erhöht das die Leistungsfähigkeit schon enorm ;)
Dass der Fötus dann nach der Geburt nicht stirbt liegt daran, dass ein ZA-Träger die erhöhte Regenerationsfähigkeit seinem ZA verdankt. Seine Zellen haben sich nicht qualitativ verbessert was ihre Regeneratiosnfähigkeit angeht, im Gegenteil, sie leiden dann unter dem Entzug des ZA (vergleichbar mit einem Süchtigen). Beim Fötus/Embryo/Baby ist die verbesserte Regenerationsfähigkeit bereits in der DNS verankert ;)

@ Dandelion:
Ja, es gab relativ Unsterbliche unter den Arkoniden. Etliche Imperatoren bekamen auf Zhygor (dem damaligen Kontaktplaneten von ES) eine Zelldusche.
Einen Aktivator gabs aber nur für Atlan (aber den hats auch gegeben ohne dass er Imperator war, eben wegen der kosmokratisch voreingestellten Prägung).
Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)

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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Heiko Langhans »

dandelion hat geschrieben:Die Arkoniden haben nach den Aussagen von ES in PR 19 versagt. Das heißt, sie müssten etwa 20 000 Jahre zuvor ihre Chance bekommen haben.
Gab es damals relativ Unsterbliche unter den Arkoniden? Oder wußte das ganze Volk von dieser Aufgabe?

Mir ist klar, dass das z.T. ziemlich alte Kamellen sind, aber vielleicht weiß jemand etwas darüber. Für mich ist das ein recht interessantes Thema.
Wenn Du magst, schau doch mal hier (viewtopic.php?f=3&t=779&start=675#p169554) rein - ab dem Eintrag 18245 v. Chr. wirst Du fündig.
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Lumpazie »

Ziska hat geschrieben: Das mit dem langen Leben hat aber nichts mit ZA-Strahlung im Mutterleib zu tun. Jasmyne da Ariga - die Tochter von Atlan und Theta - hat sich ja auch als langlebig erwiesen, obwohl hier nur der Vater einen ZA hatte.

Und: Atlans ZA konnte ja auch bei anderen Leuten zur Heilung beitragen, wenn er das Ding mal kurzfristig auslieh. Ganz ohne dass sich das Ding auf jemand anders hätte einstellen müssen (was bei Atlans ZA ja ohnehin nicht gegangen wäre).
Das ist mir schon klar, Ziska, egal ob Vater oder Mutter ZA Träger sind, die Sprösslinge werden extrem alt. Ich denke sogar, das Roi und Suzan z.B. extrem älter als Jasmyne werden - eben weil beide Eltern ZA-Träger waren und sie zusätzlich noch 9 Monate Sonderbestrahlung bekamen. Dennoch ist das so eine Sache - beide Kinder haben ja auch Gene der Mutter und wenn die dann von ZA-Strahlung getrennt werden..... :gruebel:

Aber egal - serientechnisch funktioniert es und das ist gut so. :st:
Lumpazie
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Lumpazie »

Vincent Garron hat geschrieben:Äh.. Nein ^^..............
Ahhh, so ist das - gute Erklärung :st: Merci
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Andreas Möhn
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Andreas Möhn »

Hat eigentlich jemals ein Kind einen ZA getragen? Vielleicht funktioniert das gar nicht, so lange der Träger in der Wachstumsphase ist.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Lumpazie »

Andreas Möhn hat geschrieben:Hat eigentlich jemals ein Kind einen ZA getragen? Vielleicht funktioniert das gar nicht, so lange der Träger in der Wachstumsphase ist.
Das wäre sinnvoll. Stell ich mir schrecklich vor, z.B. im Körper eines 10jährigen gefangen zu sein. :nein: :frier:
heppen shemir
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von heppen shemir »

Vincent Garron hat geschrieben:
Lumpazie hat geschrieben:Was mich bei der Geschichte sowieso schon immer störte: Wie konnten die Kosmokraten wissen, das Atlan und Perry einmal Ritter werden. ES lies ja auch in Band 1000 nach ihnen suchen - und das Äonen lang.
Ich hab mich das auch schon öfters gefragt, und eine Lösung (für mich) gefunden, die ohne vierfach verschwurbelte Zeitreisen und Vergangenheitsbewältigungsverschwörungstheorien auskommt. Nämlich die, dass die Kosmokraten gar nicht wussten, dass es einmal einen Perry Rhodan und einen Atlan geben würde, sondern dass sie die beiden über eine undeterminierte Determination bestimmt haben...
...
Deshalb undeterminiert (keine Ahnung wie die heißen oder aussehen) determiniert (nur anhand genau der Werte oben).

So war das, da bin ich mir sicher B-)
auf jeden fall passt das wie faust aufs auge zu den genetischen zyklen deren existenz im perryversum voltz in den 800ern mal angedeutet hat.

jen salik sollte ja ein "ferner nachfahre" des vor 1,2 mio jahren lebenden armadan von harpoon sein... dass das über einen solchen zeitraum noch nachvollziehbar sein soll klingt natürlich nach unserem biologischen wissen ziemlich abgefahren.
voltz hat das aber in seiner typischen art so selbstvertständlich hingeschrieben dass man das als leser trotzdem gerne akzeptiert, in etwa:

"das mag unglaubwürdig klingen, aber der wächterorden besass ein profundes wissen über genetische zyklen"

demnach tauchen also in einem genpool nach einer genügend langen zeit bestimmte "vorteilhafte" genkombinationen zyklisch wieder auf...
und wenn das der wächterorden weiss, dann deren auftraggeber sicher auch.

dann wäre das nicht verwunderlich wenn die HM "wüssten" (im sinne statistischer gewissheit) dass sich nach 888.473 jahren der genpool der XY abkömmlinge wieder so oft rekombiniert hat dass die gesuchte kombination mit einem wahrscheinlichkeitswert von 1 in den nächsten 121.211 jahren wieder auftreten wird.

die gesuchte kombination ergibt dann ein individuum mit den anlagen und eigenschaften die z.b. einen nützlichen ritter abgeben, und zellschwingungswerte etc. dieses individuums wären durch die genkombination eindeutig festgelegt. da kann man den ZA schonmal vorsorglich programmieren.

an die entsprechende SI in deren MB dieser genpool rumschwappt geht dann der auftrag raus "halt die augen offen und verpass den kandidaten nicht" . um solches kosmisches alltagsgeschäft kümmert man sich ja nicht selber.


ob dann die prüfungen die perry von ES auferlegt wurden teil eines ausbildungsauftrages durch die HM waren, oder ob ES sich gesagt hat:
"ist eigentlich ein fescher bursche, warum soll ich nicht selber noch ein bissl spass mit ihm haben bis er später mal am berg der schöpfung gebraucht wird" ... wer weiss
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Vincent Garron
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Vincent Garron »

heppen shemir hat geschrieben:ob dann die prüfungen die perry von ES auferlegt wurden teil eines ausbildungsauftrages durch die HM waren, oder ob ES sich gesagt hat:
"ist eigentlich ein fescher bursche, warum soll ich nicht selber noch ein bissl spass mit ihm haben bis er später mal am berg der schöpfung gebraucht wird" ... wer weiss
naja, als ES auf Atlan aufmerksam wurde schien es plausibel, dass es sich bei ihm um einen würdigen ZA-Träger handeln könnte, immerhin gehörte er einer raumfahrenden Zivilisation an, die bereits einiges erreicht hatte.
Als ES jedoch auf Rhodan aufmerksam wurde, gab sich dessen (Rhodans) Zivilisation gerade die größte Mühe sich gegenseitig auszulöschen. Und aus diesem Gen-Pool sollte ein Wesen entstammen das eines der beiden Kosmokraten-ZA würdig sein soll ? Da muss man keine Superintelligenz sein um gewisse Zweifel zu hegen.... :lol:
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von heppen shemir »

Vincent Garron hat geschrieben: Als ES jedoch auf Rhodan aufmerksam wurde, gab sich dessen (Rhodans) Zivilisation gerade die größte Mühe sich gegenseitig auszulöschen. Und aus diesem Gen-Pool sollte ein Wesen entstammen das eines der beiden Kosmokraten-ZA würdig sein soll ?
klares JA

atlan selber hat ja die erfolge der terraner darauf zurückgeführt, dass die aus der zähesten, überlebensfähigsten essenz der nicht ganz unbedeutenden vorläuferzivilisation hervorgegangen sind. nicht umsonst haben die ja arkoniden, akonen und co. relativ zügig links überholt.

wenn man von solchen himmelstürmern dann noch einen nimmt der strategisches und taktisches genie hat, der angeborenes (oder von ES gewecktes) kosmisches verständnis hat, der intuition hat und sofort umschalten kann usw. usf. - was kann denn da noch schiefgehen?

(ausser, dass der später immer mehr zum weichei mutiert ... )
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Kardec
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Kardec »

ES wurde eigentlich nicht auf die beiden aufmerksam - er musste sie im Auftrag der Kosmokraten lediglich suchen. ES schickte ja Robotraumschiffe aus um die Kandidaten für die beiden von Carfesch überbrachten speziellen bereits programmierten Aktivatoren zu finden.
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DelorianRhodan
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von DelorianRhodan »

Lumpazie hat geschrieben:
Andreas Möhn hat geschrieben:Hat eigentlich jemals ein Kind einen ZA getragen? Vielleicht funktioniert das gar nicht, so lange der Träger in der Wachstumsphase ist.
Das wäre sinnvoll. Stell ich mir schrecklich vor, z.B. im Körper eines 10jährigen gefangen zu sein. :nein: :frier:
Eigentlich müsste der Aktivator auch den Alterungsprozess eines Embryos stoppen :gruebel:
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Andreas Möhn
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Andreas Möhn »

Ziska hat geschrieben:Das mit dem langen Leben hat aber nichts mit ZA-Strahlung im Mutterleib zu tun. Jasmyne da Ariga - die Tochter von Atlan und Theta - hat sich ja auch als langlebig erwiesen, obwohl hier nur der Vater einen ZA hatte.
Moment mal. Das müsste ja heißen, auch die ganze Nachkommenschaft, die der Einsamer der Zeit in den letzten 10 000 Jahren auf Erden hinterlassen hat ... :gruebel:
JETZT ist mir klar, wie es zu den biblischen Patriarchen kam!
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Lumpazie »

Andreas Möhn hat geschrieben:
Ziska hat geschrieben:Das mit dem langen Leben hat aber nichts mit ZA-Strahlung im Mutterleib zu tun. Jasmyne da Ariga - die Tochter von Atlan und Theta - hat sich ja auch als langlebig erwiesen, obwohl hier nur der Vater einen ZA hatte.
Moment mal. Das müsste ja heißen, auch die ganze Nachkommenschaft, die der Einsamer der Zeit in den letzten 10 000 Jahren auf Erden hinterlassen hat ... :gruebel:
JETZT ist mir klar, wie es zu den biblischen Patriarchen kam!
Ganz ehrlich - diesen Gedanken hatte ich seinerzeit auch schon, als ich die Zeitabenteuer gelesen hatte und im Lexikon ausgesagt wurde, das Suzan so alt wurde, weil ihre Eltern Zellaktivatorträger waren :P Von da an war mir klar, Moses, Methusalem usw. alles Nachfahren des Beuteterraners :D
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Lumpazie »

DelorianRhodan hat geschrieben:
Lumpazie hat geschrieben:
Andreas Möhn hat geschrieben:Hat eigentlich jemals ein Kind einen ZA getragen? Vielleicht funktioniert das gar nicht, so lange der Träger in der Wachstumsphase ist.
Das wäre sinnvoll. Stell ich mir schrecklich vor, z.B. im Körper eines 10jährigen gefangen zu sein. :nein: :frier:
Eigentlich müsste der Aktivator auch den Alterungsprozess eines Embryos stoppen :gruebel:
:nein: so ein Zellaktivator ist doch nicht blöd :rolleyes: Naja und wie Ziska schon etwas weiter oben geschrieben hat, der Aktivator stellt sich auf die Zellen der Mutter ein und nicht auf die des Kindes. Sonst wären ja Michael und Susan nach der Geburt hopps gegannen.

In einem älteren Thread wurde mal diskutiert, warum eine ZA-Trägerin überhaupt schwanger werden kann und der ZA das nicht verhindert. Da hat dann einer geschrieben, das so ein ZA schon zwischen einen Tumor und einer befruchteten Ei-Zelle unterscheiden kann :D

Aber wenn man einen Mini-Mini-ZA dem Embryo im Mutterleib umhängen würde..... Mutterschaftsurlaub auf Ewig? :o(
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Andreas Möhn »

Lumpazie hat geschrieben:Ganz ehrlich - diesen Gedanken hatte ich seinerzeit auch schon, als ich die Zeitabenteuer gelesen hatte und im Lexikon ausgesagt wurde, das Suzan so alt wurde, weil ihre Eltern Zellaktivatorträger waren :P Von da an war mir klar, Moses, Methusalem usw. alles Nachfahren des Beuteterraners :D
Dann wäre also Adam ein Schreibfehler für Atlan. Und Eva ist ... hmmm, DAS Zeitabenteuer hat er uns bislang vorenthalten! Nimmt man dann noch die Sprößlinge Razamons mit seinem Zeitklumpen hinzu - sind das etwa die Männer aus der babylonischen Königsliste? Hatten MdI eigentlich Kinder?

(Ich hatte da mal eine Szene im Kopf, in der jemand auf der Brücke der BASIS anmerkte, dass die halbe Menschheit der Moderne von Atlan abstammen müsste, wenn man seinem Extrasinn glauben dürfe. Seitdem nannte Eirene ihn Opa (sehr zur Freude von Icho Tolot, der dabei seines eigenen Images als Adoptivmutter der Terraner gedachte) und sobald er irgendjemandem eine Anweisung gab, erhielt er "Jawohl, Ahnherr!" zur Antwort.)
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Lumpazie »

Andreas Möhn hat geschrieben: (Ich hatte da mal eine Szene im Kopf, in der jemand auf der Brücke der BASIS anmerkte, dass die halbe Menschheit der Moderne von Atlan abstammen müsste, wenn man seinem Extrasinn glauben dürfe. Seitdem nannte Eirene ihn Opa (sehr zur Freude von Icho Tolot, der dabei seines eigenen Images als Adoptivmutter der Terraner gedachte) und sobald er irgendjemandem eine Anweisung gab, erhielt er "Jawohl, Ahnherr!" zur Antwort.)
:rofl: :clap: :st:
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Lumpazie »

Andreas Möhn hat geschrieben: Hatten MdI eigentlich Kinder?
Bekannt ist da nix - aber durch aus möglich. Ich denke, das die meisten MDI da wohl keine Interesse daran hegten, irgendwelchen Nachwuchs in die Welt zu setzen. Wäre doch schon die Gefahr da, sich eigene Konkurrenz im Hause zu schaffen. :unschuldig:
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Andreas Möhn »

Nur zur Erinnerung: Wir haben da noch einen nachgewiesenen Fall eines langlebigen Nachwuchses eines Zellaktivatorträgers: Ribald Corello.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Heiko Langhans »

Eigentlich sogar zweier ZA-Träger: Die im dritten Monat (?) schwangere Gevoreny bekam von Erzeuger und ZA-Träger Kitai Ishibashi John Marshalls Aktivator überreicht, den sie bis zum Jahr 3300 sozusagen am Leib für Corello aufbewahrte.
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