Zellaktivatoren der Meister der Insel

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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Andreas Möhn
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Andreas Möhn »

dandelion hat geschrieben:Welche Aufgabe haben denn die Terraner in den 20 000 Jahren zu erfüllen? Ich habe zwar in letzter Zeit öfter in den ersten Heften gestöbert, aber so richtig fündig geworden bin ich nicht.
Als die Terraner die 20000-Jahres-Chance bekamen, sah es in der Mächtigkeitsballung ES bekanntlich aus wie bei Hempels unterm Sofa: Kleinstaaterei in der Milchstraße, die MdI in Andromeda, die Bestienvölker in den Magellanschen Wolken, Strangeness-Degeneration in Pinwheel ... ES brauchte Milliarden Hände ringend eine Putzkolonne, die da mal aufräumt! Andere haben ihr Zuhause bekanntlich viel besser im Griff, aber ES ist nun mal der Messie unter den Superintelligenzen.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Thoromir
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Thoromir »

Ich will noch einmal auf die "Chance" zurückkommen.
Ich habe die relevanten Stellen aus Perry Rhodan 19 zusammengetragen. Ich denke nämlich, es ging schon damals recht deutlich hervor, WAS es mit der Chance auf sich hatte.


<ES zu Crest>
„Sie waren nicht gemeint, Arkonide. Ich bedaure sehr", klang die Stimme wieder auf. „Ich habe Ihrem Volk vor einem Zeitraum, den Sie zwanzigtausend Jahre nennen, eine Chance gegeben. Sie haben versagt. Die biologische Lebensverlängerung kann Ihnen als dem Vertreter einer degenerierten Art nicht mehr zugestanden werden. Ihre verfügbare Zeitspanne ist abgelaufen."



<Rhodan denkt:>
Wie war das mit der „Chance" gewesen, die Es den Arkoniden vor etwa 20000 Jahren Erdzeit gegeben hatte? Welche Chance? Rhodan wartete ab.


<ES zu Rhodan>
„… Sie möchten das Imperium der Arkoniden übernehmen? Neu aufbauen, ordnen, befrieden, nicht wahr?"
„Genau das", gestand Rhodan. Es stiess einen Seufzer aus.
„Viele wollten es schon. Die meisten scheiterten bereits an meiner zweiten Aufgabe. Es sind immer die gleichen. Ich sah galaktische Hochkulturen kommen und gehen. Ich steuerte einige, bis ich mich damit nicht mehr unterhalten konnte. Es mag sein, dass ich etwas Abwechslung benötige. Vor den Arkoniden gab es eine andere Zivilisation, davor wieder eine. Ich habe mir Ihre Welt angesehen, Perry Rhodan. Ich gebe Ihnen und Ihrer Art die gleiche Chance, die ich den Arkoniden gegeben habe. Für mich wird das ein kleiner Augenblick sein, und dann werde ich wieder auf jemand warten müssen, der meine überall hinterlassenen Spuren begreift und sich mit ihrer Lösung beschäftigt. Ich danke Ihnen für das unterhaltsame Spiel, alter Freund. Sie haben sich gut geschlagen. Nun fangen Sie an. Ich werde Ihnen weder helfen, noch werde ich Sie weiterhin belästigen. Gehen Sie in das Physiotron. Die technischen Einrichtungen meiner künstlich erschaffenen Welt werden Ihnen zur Verfügung stehen. Sie müssen aber herausfinden, was Sie damit anfangen können. Gilt das Abkommen?"
„Es gilt", stieß Rhodan hervor. Es lachte erneut, diesmal aber etwas wehmütig. Leise, verwehend kam noch einmal die Stimme durch: „Sie erwarten Großes und Schönes von der Unsterblichkeit? Alle organischen Lebewesen erwarten es, bis die fürchterliche Enttäuschung kommt. Die letzte Flucht ist die in die Entstofflichung. Einmal werden Sie froh sein, Ihren Geist aus der Hülle des Körpers befreien zu können. Aber - dazu haben Sie noch Zeit, wenigstens für Ihre Begriffe. Viel Glück, alter Freund! Mit Ihnen habe ich das spannendste Spiel seit meiner materiellen Selbstaufgabe erlebt. Ich werde weiterhin beobachten. Viel Glück."

Ich denke aus diesen Passagen geht hervor, dass ES nach einem Erben sucht.
Damals war natürlich noch nicht von Mächtigkeitsballungen oder Zwiebelschalenmodellen die Rede, aber es geht für mich ziemlich eindeutig darum, dass ES einen Erben sucht, er möchte im menschlichen Sinne jemanden "adoptieren", damit dieser eines Tages sein Erbe antreten kann.
Ich denke mit dem Hinweis:
"Die letzte Flucht ist die in die Entstofflichung. Einmal werden Sie froh sein, Ihren Geist aus der Hülle des Körpers befreien zu können." wird klar, worin das Ende der 20.000 Jahre liegen soll: In der Entstofflichung.
Der damalige Untertitel "Der Erbe des Universums" macht dieses Anliegen von ES ebenfalls deutlich.

Wie schon gesagt, Ein Zwiebelschalenmodell gab es damals noch nicht, von daher konnte man sich unter dem "Erbe" noch alles mögliche vorstellen. Aber seit Einführung des Zwiebelschalfenmodells wird klar, dass ES jemanden sucht, der seine Mächtigkeitsballung übernimmt.
Und an der Stelle schließt sich dann vielleicht der Kreis zur Gegenwart: Wenn ES jemanden sucht, der seine Mächtigkeitsballung übernimmt, was wird dann aus ES selbst? Denn wenn er sich zu einer Materiequelle verwandelt gibt es ja keine Mächtigkeitsballung mehr. Man kann also rückblickend sagen: ES hatte schon damals die Absicht, gar nicht erst zu einer Materiequelle zu werden. Rückblickend - denn soweit war man 1961 natürlich noch nicht. Aber es passt eben wie die Faust aufs Auge :-)

Da ES nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung steht, ist es auch nachvollziehbar, dass er Völkern nur eine gewisse Zeitspanne lassen will. Denn wenn es absehbar ist, dass ein Volk es nicht schafft, dann muss er sich nach jemanden anderem umsehen, sonst steht er irgendwann ohne Erben da.

Als Plothole sehe ich es aber schon, dass er dann die Zellaktivatoen zurück fordert. Das mag man ja mit der Verwirrung erklären können, aber als er das Urteil über die Arkoniden gefällt hat - sie haben ihre Chance vertan - da hätte er dann konsequenterweise von Atlan ebenfalls den Aktivator zurück fordern müssen. Naja, Atlans und Perrys Aktivatoren waren ja eigentlich gar keine Aktivatoren von ES. Aber das scheint ES ja offenbar nicht so viel auszumachen :-)
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von heppen shemir »

Andreas Möhn hat geschrieben: Als die Terraner die 20000-Jahres-Chance bekamen, sah es in der Mächtigkeitsballung ES bekanntlich aus wie bei Hempels unterm Sofa: Kleinstaaterei in der Milchstraße, die MdI in Andromeda, die Bestienvölker in den Magellanschen Wolken, Strangeness-Degeneration in Pinwheel ...
diese beschauliche zeit wird sich der messie aber mittlerweile zurückwünschen^^

wie sieht's denn heute aus?

hyperimpedanz ruiniert, polyport verwahrlost und zugeschlossen, archetim verschachert, eastside vorm krieg, rest der lieblingsgalaxis an die onryonen abgeschenkt, und der geschäftsführer der MB ist steckbrieflich gesucht und auf der flucht... :o
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Andreas Möhn
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Andreas Möhn »

Thoromir hat geschrieben:"Die letzte Flucht ist die in die Entstofflichung. Einmal werden Sie froh sein, Ihren Geist aus der Hülle des Körpers befreien zu können." wird klar, worin das Ende der 20.000 Jahre liegen soll: In der Entstofflichung.
Ich bin immer davon ausgegangen, dass die ZA-Träger nach diesen 20000 Jahren zu Konzepten würden und in ES aufgingen.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Lumpazie »

Faktor10 hat geschrieben:
Lumpazie hat geschrieben: Hast Du schon einmal Schach gespielt? Der eine Zug dauert länger, der andere ist kürzer. Und das bei Superintelligenzen. Eher ist doch die Frage interessant, wann das kosmische Schachspiel begann. :rolleyes:
Ja.. aber schlecht. :(
Was hat das kosmische Schachspiel Band 600 mit den MDI zu tun?
Das kosmische Schachspiel hat damit zu tun wer die Terraner pimt oder nicht.
Hier geht es um die MDI. Da war noch kein Spiel, sondern die normale Auseinandersetzung zwischen ES und Anti Teil
.
Es gibt eine Vermutung, das die MDI vielleicht auch schon Teil der Auseinandersetzung zwischen ES und Anti-ES waren, auch im Bezug auf das kosmische Schachspiel. Rainer Castor äußerte das einmal im Zusammenhang mit dem Atlan-Zeitabenteur TB "Palast der Legenden" in dem erwähnt, das Neil Armstrong schon vor Perry Rhodan auf dem Mond war (?) bzw. am Raumfahrtprogramm teilnahm (so genau weiß ich das nicht mehr). Kneifel hat da einfach nicht aufgepasst, natürlich dürfte es Armstrong und gewisse andere Dinge aus unserer realen Vergangenheit nicht im PR-Universum geben (z.B. Vietnamkrieg usw). Ab einen gewissen Punkt VOR 1971 hat sich die Serienhistory von unserer abgespalten (klar, weil die Serie ja 1961 geschrieben wurde). Castor hat das dann in seiner Arkon-Triologie bereinigt (Mercants Erinnerungen) und klar gestellt. Um das TB dennoch als kanontauglich zu erklären hat er eben die Vermutung geäußert, das Atlan hier eine Spielfigur von ES war und ebend auch schon ein Pararell-Universumsabspaltung stattfinden sollte. In diesem Zuge wurde eben auch über Aufteilung der Mächtigkeitsballung ES diskutiert, mit den eher negativ angehauchten MDI (Andromeda) und Ulebs (Magellanschen Wolken) auf der einen (Anti-ES), den Rest der Mächtigkeitsballung mit den Terrandern auf der anderen Seite (ES). Dazu würde insofern passen, das die MDI ihre ZA dann auch länger behalten durften, als 20 000 Jahre. Diese These hat etwas für sich und würde erklären, warum ES nie gegen die MDI etwas unternahm - im Gegenzug aber auch, warum die MDI nicht effektiver gegen die Terraner vorgingen. Spätestens dem Vereinigten Imperium und den Posbi-Krieg müsste den MDI klar gewesen sein, welch eine Gefahr für ihren Machtbereich da entsteht. Wurde ihr eingreifen hier von ES verhindert? Wenn ES bei Anti-ES in Andromeda nicht eingreifen durfte - so dann auch Anti-ES in diesem Fall nicht bei ES? Musste alles erst darauf hinauslaufen, das die Terraner es selbst nach Andromeda schafften? Keine Ahnung! Die Spielregeln dieses Schachspiels kenne ich leider nicht.

Ich weiß jetzt aber leider nicht mehr, ob dies auf einer Podiumsdiskussion, einem PR-Report oder in einem Kommentar stand :(

Aber auch ohne kosmisches Schachspiel ist Deine Frage natürlich berechtigt - was waren die Ziele der geteilten SI? Ich denke, das die mit sich selbst genug zu tun hatte, so das jeder in seinem Bereich rumwurschtelte. :rolleyes: Wie Andreas Möhn schon richtig bemerkte, Anti-ES an sich wäre schon einen eigenen Thread wert.
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Lumpazie »

Thoromir hat geschrieben: Als Plothole sehe ich es aber schon, dass er dann die Zellaktivatoen zurück fordert. Das mag man ja mit der Verwirrung erklären können, aber als er das Urteil über die Arkoniden gefällt hat - sie haben ihre Chance vertan - da hätte er dann konsequenterweise von Atlan ebenfalls den Aktivator zurück fordern müssen. Naja, Atlans und Perrys Aktivatoren waren ja eigentlich gar keine Aktivatoren von ES. Aber das scheint ES ja offenbar nicht so viel auszumachen :-)
:nein: bei Atlans (und auch Perrys) Aktivator. Beide wurden lange Zeit bevor ES den Arkoniden und den Terranern ihre 20 000 Jahre Frist gegeben hat, von den Kosmokraten für die beiden Ritter der Tiefe-Anwärter geliefert (bzw. justiert). Würde ES seiner Zeit auch Atlan seinen Aktivator abnehmen (was konsequent wäre, da gebe ich Dir vollkommen Recht), dann würde von den Kosmokraten bestimmt schön einen auf den Deckel bekommen :lol:

Diese Geschichte war übrigens ein großes Ärgernis für mich im ganzen Linguiden-Zyklus, weil ich da immer noch der Meinung bin, das ES von Perry und Atlan nicht die ihre speziell auf sie justierten Aktivatoren zurückfordern hätte dürfen. Damit bringt er zwei (zwar nicht mehr aktive) Ritter der Tiefe um. Das da die Kosmokraten nicht eingegriffen haben, verwundert mich noch heute. Denen dürfte doch daran gelegen haben, das ihre letzten beiden Ritter nicht hops gehen - und Ritter bleibt man auf Lebzeiten (auch wenn man den Dienst aufgekündigt hat - laut Jen Salik :-= ). Hier lässt sich trefflich spekulieren, ob ES nicht in einem lichten Moment genau deswegen die Zelldusche an die Unsterblichen vergeben hat (und die Kosmokraten daher erstmal nicht eingegriffen haben). Aktuell sieht es ja auch so aus - nachdem Perry seine Aura verloren hat, ist Atlan der letzte (bekannte) lebende Ritter der Tiefe und daher von ES auf Wanderer eingeparkt.

Was mich bei der Geschichte sowieso schon immer störte: Wie konnten die Kosmokraten wissen, das Atlan und Perry einmal Ritter werden. ES lies ja auch in Band 1000 nach ihnen suchen - und das Äonen lang. Weißt das nicht darauf hin, das beide einmal in tiefster Vergangenheit für die Kosmokraten eingreifen und diese dadurch von ihrer zukünftigen Existenz wissen werden. Wissen sie es durch die Zeitschleife von ES? Keine Ahnung.... >-<

Viele unerzählte Geschichten... :gruebel:
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Lumpazie »

Andreas Möhn hat geschrieben:Ich bin immer davon ausgegangen, dass die ZA-Träger nach diesen 20000 Jahren zu Konzepten würden und in ES aufgingen.
Ich auch und darauf weißt auch der Roman 836 Vision der Vollendung (sinnigerweise von Ernst Vlcek) hin. Zumindestens sollen sich die Konzepte auf Eden II zu einer Superintelligenz entwickeln (den Roman habe ich leider nicht vorliegen, aber im Silberband 97 kann man das auf Seite 276 nach lesen).

Das diese Entwicklung dann ausgerechnet von Ernst Vlcek wiederrufen wird und die Konzepte im Arresum ausgesetzt werden, ist für mich genauso ein Unding, wie die neuinterpredierte Geschichte mit den MDI. Die Geschichte um die Konzepte auf Eden II war für mich vollkommen befriedigend abgeschlossen. Hätte Vlcek dann bei der Arresum-Episode noch dazu geschrieben, das die Entwicklung zur SI unterbrochen wurde oder sich im Arresum fortsetzt, wäre es für mich glaubwürdig gewesen. Aber dann frech zu behaupten, das war von vorne herein so geplant - ne, das passt irgedwie überhaupt nicht. Ich habe echt den Eindruck, Vlcek scheerte sich überhaupt nichts um die PR-History seiner Vorgänger, sondern fabulierte die Geschichte einfach so um, wie es ihm passte. :sn: In wie weit da Florian Marzin mit reinwirkte, kann ich natürlich nicht sagen, aber wie man an Andreas Möhns Posting zu Marianne Sydow (viewtopic.php?f=3&t=1761&start=100#p168133) herauslesen kann, hat der wohl auch sein Scherflein dazu beigetragen..... :unsure:
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Vincent Garron
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Vincent Garron »

Lumpazie hat geschrieben:Was mich bei der Geschichte sowieso schon immer störte: Wie konnten die Kosmokraten wissen, das Atlan und Perry einmal Ritter werden. ES lies ja auch in Band 1000 nach ihnen suchen - und das Äonen lang. Weißt das nicht darauf hin, das beide einmal in tiefster Vergangenheit für die Kosmokraten eingreifen und diese dadurch von ihrer zukünftigen Existenz wissen werden. Wissen sie es durch die Zeitschleife von ES? Keine Ahnung.... >-<

Viele unerzählte Geschichten... :gruebel:
Ich hab mich das auch schon öfters gefragt, und eine Lösung (für mich) gefunden, die ohne vierfach verschwurbelte Zeitreisen und Vergangenheitsbewältigungsverschwörungstheorien auskommt. Nämlich die, dass die Kosmokraten gar nicht wussten, dass es einmal einen Perry Rhodan und einen Atlan geben würde, sondern dass sie die beiden über eine undeterminierte Determination bestimmt haben. Damit will ich meinen, dass irgendwann vor drölfunfuffzich Millionen Jahren ein schlauer Komsokrat mal ausgerechnet hat, was für Wesen nötig wären, um ihnen die Antwort auf die Dritte Ultimate Frage zu liefern. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, dass in den kommenden 2 * drölfunfuffzich Millionen Jahren (zweimal weil wegen Strangeness der Zeit ;) ) 2 Wesen geboren werden werden (<- is schon grammatisch richtig so), von denen einer eine ÜBSEF-Konstante mit der Eigenschwingung 3,131254781591*10-27 sowie einer Zellkernmitosestrahlung von 77,927569184317*10-36 haben wird und der andere eine ÜBSEF-Konstante mit der Eigenschwingung 1,725697126552*10-27 und einer Zellkernmitosestrahlung von 41,918623598236*10-36. Eine solche Kombination kann aber aufgrund der kosmischen Umgebung nur in der Lokalen Gruppe auftreten. Dann haben sie in ihrem SI-Katalog nachgekuckt wer dafür zuständig ist und die Hände über dem nicht vorhandenen Kopp zusammengeschlagen "Oh nein.. ES... nicht schon wieder DER".

Deshalb undeterminiert (keine Ahnung wie die heißen oder aussehen) determiniert (nur anhand genau der Werte oben).

So war das, da bin ich mir sicher B-)
Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
und der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen, dass man Toilettenpapier nicht essen kann!
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Lumpazie »

Vincent Garron hat geschrieben: Ich hab mich das auch schon öfters gefragt, und eine Lösung (für mich) gefunden, die ohne vierfach verschwurbelte Zeitreisen und Vergangenheitsbewältigungsverschwörungstheorien auskommt. Nämlich die, dass die Kosmokraten gar nicht wussten, dass es einmal einen Perry Rhodan und einen Atlan geben würde, sondern dass sie die beiden über eine undeterminierte Determination bestimmt haben. Damit will ich meinen, dass irgendwann vor drölfunfuffzich Millionen Jahren ein schlauer Komsokrat mal ausgerechnet hat, was für Wesen nötig wären, um ihnen die Antwort auf die Dritte Ultimate Frage zu liefern. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, dass in den kommenden 2 * drölfunfuffzich Millionen Jahren (zweimal weil wegen Strangeness der Zeit ;) ) 2 Wesen geboren werden werden (<- is schon grammatisch richtig so), von denen einer eine ÜBSEF-Konstante mit der Eigenschwingung 3,131254781591*10-27 sowie einer Zellkernmitosestrahlung von 77,927569184317*10-36 haben wird und der andere eine ÜBSEF-Konstante mit der Eigenschwingung 1,725697126552*10-27 und einer Zellkernmitosestrahlung von 41,918623598236*10-36. Eine solche Kombination kann aber aufgrund der kosmischen Umgebung nur in der Lokalen Gruppe auftreten. Dann haben sie in ihrem SI-Katalog nachgekuckt wer dafür zuständig ist und die Hände über dem nicht vorhandenen Kopp zusammengeschlagen "Oh nein.. ES... nicht schon wieder DER".

Deshalb undeterminiert (keine Ahnung wie die heißen oder aussehen) determiniert (nur anhand genau der Werte oben).

So war das, da bin ich mir sicher B-)
Aaaabbeeerrrrrr.... bei einer Zellkernmitosestrahlung von 41,918623598236*10-36 müssten Sie sich da doch um eine Zehnerpotenz verrechnet haben und nicht Atlan bekäme den Zellaktivator, sonder unser guter Bostich! :D Schlaufuchs ES hats durch sein ZeitparadoxschleifemitDelorianverschwurbelung begriffen und gerichtet.... plus, minus einer Eigenschwingung 1,725697126552*10-27 Verwechslung und damit haben die MDI ihre Zellaktivatoren bekommen. Stimmts? :unschuldig:

Weia, da spricht einfach der Mathematiker in dir.... hat aber etwas :lol: :st:
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Heiko Langhans »

Widerspruch:

PRTB 337 war kein Fehler, sondern setzte eine Parallelwelten-Thematik fort, die bereits mit Atlans Venus-Flug begonnen hatte und mit den Nonfarmale-Welten weiter aufgegriffen wurde.

Dieser Komplex wurde im 13. Blauband (nicht in der Castor-Trilogie) aufgelöst und berücksichtigt die These, dass das Perryversum eine Alternativwelt zu unserem Realkosmos ist (genau mit der abweichenden Entwicklung zwischen 1961 und 1971 sowie etlichen Vorgriffen). Nachzulesen auf den Seiten 317 bis 323.

Das weiß ich deshalb so genau, weil diese Ausarbeitung mit Allan D. Mercant als parahistorischen Dreh- und Angelpunkt seinerzeit auf meinem M*** gewachsen ist. Rainer hat sie noch um einige Details (China) erweitert und Hans Kneifel übernahm sie dann in den 13. Blauband.

Und da ist noch weiteres in Arbeit.
Zuletzt geändert von Heiko Langhans am 13. September 2013, 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Lumpazie »

Heiko Langhans hat geschrieben:Widerspruch:

PRTB 337 war kein Fehler, sondern setzte eine Parallelwelten-Thematik fort, die bereits mit Atlans Venus-Flug begonnen hatte und mit den Nonfarmale-Welten weiter aufgegriffen wurde.

Dieser Komplex wurde im 13. Blauband (nicht in der Castor-Trilogie) aufgelöst und berücksichtigt die These, dass das Perryversum eine Alternativwelt zu unserem Realkosmos ist (genau mit der abweichenden Entwicklung zwischen 1961 und 1971 sowie etlichen Vorgriffen). Nachzulesen auf den Seiten 317 bis 323.

Das weiß ich deshalb so genau, weil diese Ausarbeitung mit Alan D. Mercant als parahistorischen Dreh- und Angelpunkt seinerzeit auf meinem M*** gewachsen ist. Rainer hat sie noch um einige Details (China) erweitert und Hans Kneifel übernahm sie dann in den 13. Blauband.

Und da ist noch weiteres in Arbeit.
Danke! Ja, genau das meinte ich! Sorry, ich hatte es nicht mehr genau in Erinnerung - mir war schon bewußt, das es mehrere Taschenbücher waren (nur eben das mit Armstrong war mir am meisten in Erinnerung). Genau diese Parallelwelten-Thematik meine ich, das die mit dem kosmischen Schachspiel in Verbindung gebracht werden sollte (könnte) - weißt Du da vielleicht, wo und wann dies ausgesagt wurde? War das auch im Blauband 13?
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Heiko Langhans »

Ebendort. Die Beteiligung von Anti-ES wird mehrmals angedeutet und von Aescunnar und Co. entsprechend interpretiert.
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Lumpazie »

Heiko Langhans hat geschrieben:Ebendort. Die Beteiligung von Anti-ES wird mehrmals angedeutet und von Aescunnar und Co. entsprechend interpretiert.
Merci :st: Jetzt weiß ich, wo ich es nachlesen kann.
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Andreas Möhn
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Andreas Möhn »

Lumpazie hat geschrieben:Das diese Entwicklung dann ausgerechnet von Ernst Vlcek wiederrufen wird und die Konzepte im Arresum ausgesetzt werden, ist für mich genauso ein Unding, wie die neuinterpredierte Geschichte mit den MDI. Die Geschichte um die Konzepte auf Eden II war für mich vollkommen befriedigend abgeschlossen.
Die Geschichte WAR längst abgeschlossen. Als EDEN II als letztes Chronofossil aktiviert wurde, hieß es ausdrücklich, die Konzepte seien dabei nun endgültig und unwiderruflich mit ES verschmolzen - mit zwei Ausnahmen, die man gerade noch rechtzeitig Gestalt annehmen und wegrennen sah: Dalaimoc Rorvic und Tatcher a Hainu. Das Wiederauftauchen der Konzepte im Arresum, als habe der Chronofossilienzyklus nie stattgefunden, war auch so ein Ärgernis ersten Ranges. Genau so wie der durch nichts begründete Austausch von EDEN II durch Wanderer II.
Lumpazie hat geschrieben:Ich habe echt den Eindruck, Vlcek scheerte sich überhaupt nichts um die PR-History seiner Vorgänger, sondern fabulierte die Geschichte einfach so um, wie es ihm passte.
Was Ernst Vlcek mehr oder weniger bestätigte. Mir sagte er auf der Frankfurter Buchmesse, sein erstes Anliegen, als er in die Exposeeredaktion einstieg, sei es gewesen, das ihm zutiefst verhasste Virenimperium irgendwie zu entsorgen. Als nächstes wurden haufenweise Handlungsfäden gekappt, was Marianne Sydow zu der bissigen Ermahnung veranlasste, das sei mal ganz anders gewesen, als ebenjener Vlcek von Willi Voltz sogar einen Vierfachband spendiert bekam, um seinen Boyt-Margor-Privatzyklus zu Ende zu führen (anscheinend hatte das intern für eine Menge böses Blut gesorgt). Nach dem Rauswurf Thomas Zieglers aus der Exposeeredaktion ging es erst richtig los: Was danach aus dem Kriegerkult wurde, kommentierte ich im Zykluszine mit dem Satz: "Da hat jemand den alten Teig weggeworfen, um in Ruhe seine eigenen Brötchen backen zu können." Wie Recht ich damit hatte, zeigte die zum Glück nicht verwirklichte Terminale Symmeixis. Denn die hätte redaktionstechnisch bedeutet, den ganzen Kanon der vorhergehenden 1400 Bände hinwegzusprengen und wieder von vorne anzufangen - mit der erklärten Absicht, auf diese Weise möglichst viele Neuleser anzulocken, die davor zurückschrecken, sich ebenjenen Kanon aneignen zu müssen. Was unter dem Trio Infernale Marzin/Mahr/Vlcek aus den ZAs der MdI wurde, passt da nur ins Gesamtbild. (Na, habe ich nicht eine elegante Wende zurück zum Thema geschlagen?) /rant mode off/
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Lumpazie »

Andreas Möhn hat geschrieben:
Lumpazie hat geschrieben:Das diese Entwicklung dann ausgerechnet von Ernst Vlcek wiederrufen wird und die Konzepte im Arresum ausgesetzt werden, ist für mich genauso ein Unding, wie die neuinterpredierte Geschichte mit den MDI. Die Geschichte um die Konzepte auf Eden II war für mich vollkommen befriedigend abgeschlossen.
Die Geschichte WAR längst abgeschlossen. Als EDEN II als letztes Chronofossil aktiviert wurde, hieß es ausdrücklich, die Konzepte seien dabei nun endgültig und unwiderruflich mit ES verschmolzen - mit zwei Ausnahmen, die man gerade noch rechtzeitig Gestalt annehmen und wegrennen sah: Dalaimoc Rorvic und Tatcher a Hainu. Das Wiederauftauchen der Konzepte im Arresum, als habe der Chronofossilienzyklus nie stattgefunden, war auch so ein Ärgernis ersten Ranges. Genau so wie der durch nichts begründete Austausch von EDEN II durch Wanderer II.
Genau, das hatte ich ja noch ganz vergessen!

Tja und das die Zellaktivatoren einfach so wieder abgelegt werden können und der betreffende Träger dann nur die Zeit abaltert, welche in der Zwischenzeit vergangen ist, war ja auch eine Uminterpretierung. Wie war das ursprünglich? Nach 48 Stunden konnte man den Zellaktivator nicht mehr ablegen ohne zu sterben (Tekener - Atlan-Serie)? Die Linguiden alterten einfach ihre Zeit ab und durften weiterleben.... aber ok, das könnte man noch als Besonderheit dieses Volkes durchgehen lassen (z.B. in Zusammenhang mit ihrem Kima). :rolleyes:
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Heiko Langhans »

Ich fand die "linguidische" Wirkungsweise der ZAs (nach 62 Stunden Aktivatorenfreiheit nachgeholte Alterung um die Tragezeit) immer viel plausibler (oder probabler, wie Rainer Stache sagen würde) und hielt die Todesvariante, die in Atlan 73 mit Ronald Tekener ihren Anfang nahm, für Blödsinn, zumal sie auf Tekeners Vermutungen (!) basierte.

Als klassisches Gegenbeispiel für diese von mir bevorzugte Variante sei Hendrik Vouner (PR153-154) eingeführt, der einen ZA tage- oder sogar wochenlang trug und nach dem Ablegen desselben offenbar fertigbrachte, ein Kind zu zeugen, dessen ferne Nachfahrin auf Gäa kellnerte (PR811). Dorina Vaccer blieb uns bis weit in den Ennox-Zyklus erhalten.
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Ziska »

Andreas Möhn hat geschrieben:Das Wiederauftauchen der Konzepte im Arresum, als habe der Chronofossilienzyklus nie stattgefunden, war auch so ein Ärgernis ersten Ranges. Genau so wie der durch nichts begründete Austausch von EDEN II durch Wanderer II.
Also, ganz ehrlich: ich ziehe es vor, wenn alle so tun, als hätte der Chronofossilienzyklus nie stattgefunden. Nicht wegen der Konzepte, aber trotzdem.
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Heiko Langhans »

Eine Marzinistin! Wir haben eine Marzinistin unter uns!

Rette sich, wer kann!

:D
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Tennessee »

Heiko Langhans hat geschrieben:Ich fand die "linguidische" Wirkungsweise der ZAs (nach 62 Stunden Aktivatorenfreiheit nachgeholte Alterung um die Tragezeit) immer viel plausibler (oder probabler, wie Rainer Stache sagen würde) und hielt die Todesvariante, die in Atlan 73 mit Ronald Tekener ihren Anfang nahm, für Blödsinn, zumal sie auf Tekeners Vermutungen (!) basierte.
[..]
Salut Heiko,

ich bin mit dir hier völlig eens. Über Tekeners Vermutungen weiß ich zwar nichts, aber bei dem Rest: GdvZ!

lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Andreas Möhn
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Andreas Möhn »

Lumpazie hat geschrieben:Tja und das die Zellaktivatoren einfach so wieder abgelegt werden können und der betreffende Träger dann nur die Zeit abaltert, welche in der Zwischenzeit vergangen ist, war ja auch eine Uminterpretierung. Wie war das ursprünglich? Nach 48 Stunden konnte man den Zellaktivator nicht mehr ablegen ohne zu sterben (Tekener - Atlan-Serie)?
Wenn das wahr wäre, wo kommt dann Roi Danton her? Seine Mutter war ZA-Trägerin, bevor sie schwanger geworden ist.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Pangalaktiker
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Pangalaktiker »

Warum ist eine Schwangeschaft mit Zellaktivator überhaupt möglich? Sollte das der Zellaktivator nicht als krankhafte Veränderung interpretieren? Ist schon ziemlich schlau, so ein Zellaktivator ...
Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe das erste Heft aufs Garagendach ...
Lumpazie
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Lumpazie »

Andreas Möhn hat geschrieben:Wenn das wahr wäre, wo kommt dann Roi Danton her? Seine Mutter war ZA-Trägerin, bevor sie schwanger geworden ist.
Stimmt schon. Aber ich habe es ja nicht geschrieben - die Frage musst Du an die entsprechenden Autoren stellen.

Allerdings, wo er (und Suzan) herkommt, kann ich Dir erklären: http://de.wikipedia.org/wiki/Geschlechtsverkehr

Aber warum beide nach der Geburt ohne Zellaktivator überleben konnten :nixweis:
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Lumpazie »

Pangalaktiker hat geschrieben:Warum ist eine Schwangeschaft mit Zellaktivator überhaupt möglich? Sollte das der Zellaktivator nicht als krankhafte Veränderung interpretieren? Ist schon ziemlich schlau, so ein Zellaktivator ...
Blöd sind die Dinger nicht.... vielleicht haben die ja sowas wie ein Minibewusstsein :o Ne, quatsch, denke bei solcher Hightech kann man sowas schon erwarten - zwischen einen Embryo oder Tumor zu unterscheiden, oder nicht?
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Ziska
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Ziska »

Lumpazie hat geschrieben:
Pangalaktiker hat geschrieben:Warum ist eine Schwangeschaft mit Zellaktivator überhaupt möglich? Sollte das der Zellaktivator nicht als krankhafte Veränderung interpretieren? Ist schon ziemlich schlau, so ein Zellaktivator ...
Blöd sind die Dinger nicht.... vielleicht haben die ja sowas wie ein Minibewusstsein :o Ne, quatsch, denke bei solcher Hightech kann man sowas schon erwarten - zwischen einen Embryo oder Tumor zu unterscheiden, oder nicht?
Ja, und wenn er das erst einmal kann, dann ist auch klar, dass das Kind nach der Geburt ohne ZA überleben kann. Denn eingestellt ist der ZA ja auf die Mutter, nicht auf das Kind.

Ehrlich, ich kann nicht verstehen, warum das immer wieder als Ungereimtheit aufgebracht wird.
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Vincent Garron
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Re: Zellaktivatoren der Meister der Insel

Beitrag von Vincent Garron »

Lumpazie hat geschrieben:
Andreas Möhn hat geschrieben:Wenn das wahr wäre, wo kommt dann Roi Danton her? Seine Mutter war ZA-Trägerin, bevor sie schwanger geworden ist.
Stimmt schon. Aber ich habe es ja nicht geschrieben - die Frage musst Du an die entsprechenden Autoren stellen.

Allerdings, wo er (und Suzan) herkommt, kann ich Dir erklären: http://de.wikipedia.org/wiki/Geschlechtsverkehr

Aber warum beide nach der Geburt ohne Zellaktivator überleben konnten :nixweis:
Das konnten sie aus demselben Grund, aus dem Suzan Betty 526 Jahre alt werden konnte ohne Zellaktivator ;)
(Stichwort: genetische Prägung (beide Elternteile bei der Zeugung ZA-Träger))
Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
und der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen, dass man Toilettenpapier nicht essen kann!
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