Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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Voting - Wie kann man nun Gucky retten? (bitte unbedingt zuerst die Analyse lesen!)

Variante 1 - Der neue HUMANITÄRE Gucky
7
16%
Variante 2 - Der neue FREUNDSCHAFTS-Gucky
3
7%
Variante 3 - Der neue POSSIERLICHKEITS-Gucky
2
5%
Variante 4 - nichts davon / etwas anderes
32
73%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 44

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Loborien
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Loborien »

Ok.. cih beuge mich und wir können den alten (Klamauk/Karikatur) Gucky wieder zurück holen...

ABER...

Dafür verlange ich das Moira aus dem Aresum zurückkehrt und aus diesem Gucky 50 Hefte später einen Bettvorlegerpelz für Atlan schnibbelt.

:unschuldig:
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Es ist leider leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil. - Albert Einstein
astroGK
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von astroGK »

Loborien hat geschrieben:Definitiv Variante 4:
Gucky muss Lebendiger, Reifer, Erwachsener, Zielgerichteter werden und vor allem braucht er dazu andere Ilts. Ich will damit keine neue Ilt Mutantenarmee, sondern ein Volk von Ilts (von mir aus schwache Telekineten) das er ähnlich wie Perry es mit den Menschen gemacht hat, zu den Sternen führen kann.
Kommt doch eh. Nur noch 300 Bände bis dorthin. Versprochen für Band 3000: "Das Imperium der Mausbiber". (Originalton Weltcon ;) Daweil muß Gucky halt erst mal auf Eis.
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Vincent Garron
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Vincent Garron »

astroGK hat geschrieben:
Loborien hat geschrieben:Definitiv Variante 4:
Gucky muss Lebendiger, Reifer, Erwachsener, Zielgerichteter werden und vor allem braucht er dazu andere Ilts. Ich will damit keine neue Ilt Mutantenarmee, sondern ein Volk von Ilts (von mir aus schwache Telekineten) das er ähnlich wie Perry es mit den Menschen gemacht hat, zu den Sternen führen kann.
Kommt doch eh. Nur noch 300 Bände bis dorthin. Versprochen für Band 3000: "Das Imperium der Mausbiber". (Originalton Weltcon ;) Daweil muß Gucky halt erst mal auf Eis.
Das hat Andreas Eschbach für Band 5000 versprochen und der erscheint erst am 15.06.2057. Das wird eng für mich.... :unsure:
Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
und der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen, dass man Toilettenpapier nicht essen kann!
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Rotti1961
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Rotti1961 »

astroGK hat geschrieben:"Das Imperium der Mausbiber". (Originalton Weltcon ;)
Da lauert sie ja um die Ecke - die uralte Gefahr ...
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Kardec
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Kardec »

Ich hab im Hinterkopf, weiß aber nicht mehr wann u. wo das stand, dass es noch Mausbiber gibt und die hatten was vor langer Zeit mit den Rittern der Tiefe zu tun oder haben welche gestellt.

Also auf nach Khrat und Infos holen :D
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M13
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von M13 »

astroGK hat geschrieben:… Versprochen für Band 3000: "Das Imperium der Mausbiber".
Hm. Wir hatten mal die MdI, jetzt dräut uns das IdM

Uwe
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Alexandra
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Alexandra »

Imperiumilts wären mir zu stromlinienförmig.
Seelisch, meine ich.
Eher eine dezentralisiert angelegte Gesellschaft wie bei den Halutern, wo jeder seine Möhrrüben anbauen kann, wann und wie er will. Dafür braucht man dann auch nicht so wahnsinnig viele Mausebiber.
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Rainer Nagel
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Rainer Nagel »

Der frühere Ritter der Tiefe Vaikan von Valinoon sah aus wie ein Ilt, nur größer. Das war am Ende des Tradom-Zyklus (2195). Dazu kam dann aber nichts mehr.

Rainer
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Langschläfer
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Langschläfer »

Höllengeier hat geschrieben:Der frühere Ritter der Tiefe Vaikan von Valinoon sah aus wie ein Ilt, nur größer. Das war am Ende des Tradom-Zyklus (2195). Dazu kam dann aber nichts mehr.

Rainer
Vaniloon schrieb er sich.

Sah der nicht Gucky als zurückgebliebenen Kolonial-Ilt an oder so ähnlich? :D
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
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MissMarpleTolotos
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von MissMarpleTolotos »

Ich habe jetzt nicht alle 100 Beiträge durchgelesen, also sorry, wenn die Idee schon jemand anders hatte.

Aber wie wäre es mal mit einem "Ideenklau"?

Ich denke da an "Kirk mal 2".

Gucky könnte mit seinem Gegenstück aus einem anderen Universum vertauscht werden. Da dort natürlich nicht alles identisch aber ähnlich verlaufen ist, könnte der jeweils andere Gucky vielleicht in ein Fettnäpfchen nach dem anderen treten oder sich ständig in problematische Situationen manövrieren, die dem jeweils echten Gucky nicht passiert wären. Wenn sich im anderen Universum Bully und Gucky z.B. spinnefeind sind o.ä.

Da hat man schon mal etwas Holz, bis die beiden Guckys merken, daß sie im Falschen Universum sind.
Und aus der Rückkehr ins jeweils richtige Universum könnte man einen richtigen Zyklus machen. Erst recht, wenn das dann nicht klappt, und er in ein anderes Paralleluniversum gelangt, mit gänzlich anderen soziopolitischen Faktoren.

Beispielsweise könnte er in ein tyrannisches Universum gelangen, wo es ein galaxisweites Iltisches Imperium gibt (ähnlich wie bei den Sith im Star-Wars). Hier würde sich eine interessante Herausforderung für Gucky ergeben. Irgendwann findet er natürlich zurück.

Aber ich glaube, man kann auch einem 3000-jährigen Mausbieber noch ein paar Facetten abgewinnen.
Bei 11% der Säuglinge treten während der Beschneidung schwere und schwerste Komplikationen auf. RituelleBeschneidung Minderjähriger ist daher schwerste Kindesmißhandlung!
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Alexandra
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Alexandra »

MissMarpleTolotos hat geschrieben:
Gucky könnte mit seinem Gegenstück aus einem anderen Universum vertauscht werden.
War da nicht ein echt fieser Gucky im Anti-ES-Zyklus, oder verwechsle ich das mit den anderen Mutanten, die Siganesen mit ihren Paragaben zur Überschreitung der Höchstgrenze beim Tischfußball anspornten? Oder war das woanders?

Außerdem hatten wir die Triologie zum Roten Universum, die habe ich in hervorragender Erinnerung.
hz3cdv
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von hz3cdv »

Ich höre gerade den Silberband 86: Inferno der Dimensionen, wo es unter anderem um das Konzil, die Spezialisten der Nacht und deren ursprüngliche Schöpfer, die Koltonen, geht. Deren Aussehen scheint nicht beschrieben worden zu sein, sie sind aber alle Telepathen und Teleporter - und charakterlich ziemlich üble Kotzbrocken.

Könnten das vielleicht die Vorfahren der Ilts sein - die Telekinese ist nirgendwo erwähnt, aber auch nicht explizit ausgeschlossen. Wenn Gucky sich da mal auf die Suche machen würde, würde er eine arge Enttäuschung erleben.
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INTERSOLAR
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von INTERSOLAR »

hz3cdv hat geschrieben:Ich höre gerade den Silberband 86: Inferno der Dimensionen, wo es unter anderem um das Konzil, die Spezialisten der Nacht und deren ursprüngliche Schöpfer, die Koltonen, geht. Deren Aussehen scheint nicht beschrieben worden zu sein, sie sind aber alle Telepathen und Teleporter - und charakterlich ziemlich üble Kotzbrocken.

Könnten das vielleicht die Vorfahren der Ilts sein - die Telekinese ist nirgendwo erwähnt, aber auch nicht explizit ausgeschlossen. Wenn Gucky sich da mal auf die Suche machen würde, würde er eine arge Enttäuschung erleben.
Perry hilft Gucky das Imperium der Mausbiber zu finden und löst damit den Weltenbrand von GA-yomaad aus.
das wärs doch. :lol: :lol: :lol:
SkyFighter
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von SkyFighter »

Einfache Lösung: Gebt mir Gucky wieder. Nicht irgendjemand anderen der aus ihm konstruiert wurde. Danke.
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Pangalaktiker
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Pangalaktiker »

SkyFighter hat geschrieben:Einfache Lösung: Gebt mir Gucky wieder. Nicht irgendjemand anderen der aus ihm konstruiert wurde. Danke.
Das ist überhaupt kein Problem. Nachdem mir mein Mitarbeiter Igor das Gehirn von Clark Darlton in Spiritus besorgt hat, warten wir eigentlich nur noch auf das nächste Gewitter. ^_^
Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe das erste Heft aufs Garagendach ...
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Rainer Nagel
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Rainer Nagel »

Alexandra hat geschrieben:War da nicht ein echt fieser Gucky im Anti-ES-Zyklus, oder verwechsle ich das mit den anderen Mutanten, die Siganesen mit ihren Paragaben zur Überschreitung der Höchstgrenze beim Tischfußball anspornten? Oder war das woanders?
In der Tat, Gucky war im Paralleluniversum (Bände 600 bis 607) ein ziemlich fieser Sadist.

Rainer
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Alexandra
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Alexandra »

Pangalaktiker hat geschrieben:
SkyFighter hat geschrieben:Einfache Lösung: Gebt mir Gucky wieder. Nicht irgendjemand anderen der aus ihm konstruiert wurde. Danke.
Das ist überhaupt kein Problem. Nachdem mir mein Mitarbeiter Igor das Gehirn von Clark Darlton in Spiritus besorgt hat, warten wir eigentlich nur noch auf das nächste Gewitter. ^_^
:D
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Hofnarr
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Hofnarr »

Alexandra hat geschrieben:
Pangalaktiker hat geschrieben:
SkyFighter hat geschrieben:Einfache Lösung: Gebt mir Gucky wieder. Nicht irgendjemand anderen der aus ihm konstruiert wurde. Danke.
Das ist überhaupt kein Problem. Nachdem mir mein Mitarbeiter Igor das Gehirn von Clark Darlton in Spiritus besorgt hat, warten wir eigentlich nur noch auf das nächste Gewitter. ^_^
:D
Na hoffentlich hat er das richtige Gehirn besorgt. Wenn ich an Karloffs "Frankenstein" denk. :rolleyes:
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Alexandra
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Alexandra »

Hofnarr hat geschrieben:
Alexandra hat geschrieben:
Pangalaktiker hat geschrieben:
SkyFighter hat geschrieben:Einfache Lösung: Gebt mir Gucky wieder. Nicht irgendjemand anderen der aus ihm konstruiert wurde. Danke.
Das ist überhaupt kein Problem. Nachdem mir mein Mitarbeiter Igor das Gehirn von Clark Darlton in Spiritus besorgt hat, warten wir eigentlich nur noch auf das nächste Gewitter. ^_^
:D
Na hoffentlich hat er das richtige Gehirn besorgt. Wenn ich an Karloffs "Frankenstein" denk. :rolleyes:
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Langschläfer »

Alexandra hat geschrieben:
Hofnarr hat geschrieben:
Alexandra hat geschrieben:
Pangalaktiker hat geschrieben:
SkyFighter hat geschrieben:Einfache Lösung: Gebt mir Gucky wieder. Nicht irgendjemand anderen der aus ihm konstruiert wurde. Danke.
Das ist überhaupt kein Problem. Nachdem mir mein Mitarbeiter Igor das Gehirn von Clark Darlton in Spiritus besorgt hat, warten wir eigentlich nur noch auf das nächste Gewitter. ^_^
:D
Na hoffentlich hat er das richtige Gehirn besorgt. Wenn ich an Karloffs "Frankenstein" denk. :rolleyes:
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Das weiß nur sein Cousin Igor.
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Nisel »

Langschläfer hat geschrieben:
Alexandra hat geschrieben:Wie alt ist denn Igor?
Das weiß nur sein Cousin Igor.
...und auch der kann nur den Durschnitt nennen... B-)
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Andreas Möhn
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Andreas Möhn »

Ich seh's kommen - die Mausbiber konstituieren das Neue Tba ...
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Alexandra »

Andreas Möhn hat geschrieben:Ich seh's kommen - die Mausbiber konstituieren das Neue Tba ...
Bei Tba denke ich immer an Tabu, und die Mausbiber sind schon immer wieder in diesem Bereich der Diskussion, also als "geht gar nicht" oder "unantastbar". Passt also.
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Errol_Flynn
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Errol_Flynn »

Ist dies eine aktuelle Gucky Disksussion oder hab ich was übersehen? Dies ist mein erster Inhaltsbeitrag hier :)

Ich bin für Variante 4.

Nennt mich altmodisch, aber ich hätte gerne den alten Gucky zurück. An humanistisch ist da nichts falsches. Ich finde, das hilft auch, Standpunkte deutlich zu machen. Daß er eine depressive Phase hatte, finde ich auch sehr gut - das hat ihn erweitert. Darübe darf er gerne auch mal mit seinen unsterblichen Kumpels reden - die sollten da untereinander keine Tabus (mehr) haben (nach rund 3000 Jahren).
Aber für mich wird er immer der telephatische, telekinetische Superteleporter bleiben! Er ist, was das betrifft, das letzte Überbleibsel der Mutanten der dritten Macht. Alle anderen SIND ja schon über den Jordan gegangen. Hat die Serie keinen Platz für solche Kräfte? Sie werden durch 5-D Schirme u.ä. ja auch schon oft genug eingeschränkt.

Und ich bin auch für den Band 5000 IdM ;)
“Mister Sulu, sie sind zuviel mit Chekov zusammen, der erzählt ihnen Räuberpistolen von Mütterchen Rußland.“ (Kirk in „Gefährliche Planetengirls“)
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Andreas Möhn
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Andreas Möhn »

Nennt mich Klugscheisser, aber ich habe ein paar geringe Einwände zur Analyse im OP:

1) Gucky war nicht als 68er-Rebell gegen Rhodans Autorität konzipiert, sondern als komischer Sidekick für Reginald Bul; so soll zumindest Schelwokat sich das gedacht haben. Frühe Entwürfe von Johnny Bruck zeigen ihn u.a. als 1 m großes Echsenwesen neben Bully, bis irgend jemand (Ernsting?) sich für die drolligere Riesenmaus entschied. Dass er weit über diese Rolle hinauswuchs und quasi zum Markenzeichen der Serie wurde, hat er Walter Ernsting zu verdanken.

2) Die extensive Ausbreitung von Antimausbiber-Einrichtungen beanspruchte vor allem Kurt Mahr für sich. Mahr sagte mir im direkten Dialog, er habe das aufgrund persönlicher Schwierigkeiten mit der Figur des Mausbibers eingeführt: Gucky sei mit seinen Fähigkeiten im Normalfall so übermächtig, dass keine Spannung aufkommen könne; darum lief er unter Mahrs Regie immer sehr schnell in irgendeine Parafalle, die ihn auf ein dramaturgisch eleganter handzuhabendes Maß zurechtstutze.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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