Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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Voting - Wie kann man nun Gucky retten? (bitte unbedingt zuerst die Analyse lesen!)

Variante 1 - Der neue HUMANITÄRE Gucky
7
16%
Variante 2 - Der neue FREUNDSCHAFTS-Gucky
3
7%
Variante 3 - Der neue POSSIERLICHKEITS-Gucky
2
5%
Variante 4 - nichts davon / etwas anderes
32
73%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 44

Sonnentransmitter
Zellaktivatorträger
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Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Sonnentransmitter »

Wie kann man Gucky retten?

Kaum ein Handlungsträger bei Perry Rhodan polarisiert so wie dieser eine, der Einzige, der Gucky. So einzig wie der Zahn, die Karotte, die Liebe mancher Leser und Leserinnen, der Spott anderer Leser über diesen watschelnden Clown. Die besten Clowns sind imperfekte, tragische Figuren, nicht? Und darum besonders hoch angesehen. Plofre, der depressive Retter des Universums. Gucky, der Halbtote - und vielleicht bald schon veränderte bis zum Tod. Der Einzige wirkte in der Serie schon lange wie aus der Zeit gestanzt.

Um die Figur des Gucky zu verstehen, zudem die Polarisation der Leser - und die Schwierigkeit, ihm eine würdevolle und gleichzeitig befriedigende Zukunft in der Serie zu geben, ist es erforderlich, kurz in die Vergangenheit der Perry Rhodan-Serie Serie zu gehen, in das Deutschland der 60er jahre. Und zu den damaligen Lesern. Daraus ergibt sich eine Analyse, die wiederum sehr hilfreich bei der Wiederbelebung Guckys in der Jetztzeit sein kann.


I. Der Aufstieg Gucky's...

Perry Rhodan startete in die Zeit des Kalten Kriegs. Die Serie war als eine positive Utopie gedacht, die ihre Leser problemlos mitnehmen konnte auf der Reise in eine bessere Zukunft. Menschlichkeit und Größe im offenen Kosmos der unbegrenzten Möglichkeiten! Gleichzeitig war die Serie aber ein Abbild der damaligen Zeit. Recht autoritär auf eine Person zugeschnitten, mit klaren Hierarchien und Strukturen, in der jeder seinen festen Platz hatte. Einerseits konnte man mit glänzenden Augen die Abenteuer des Abenteurers Perry Rhodan erleben, der aber auch die respektsperson Perry Rhodan darstellte. Man braucht nur die ersten Seiten von Band 100 zu lesen, K.H. Scheer war ein Meister darin, auf dieser Klaviatur des Stolzes, der Hierarchien und des Respektes zu spielen.

Andererseits konnte man aus dieser Gewissheit, diesen Hierarchien und Strukturen nicht einfach so ausbrechen, darin glich die Serie den gesellschaftlichen Realitäten im Deutschland der 60er Jahre. Wo die zumeist jungen Leser oft davon träumten, den Muff und das Versagen der Elterngeneration hinter sich lassen zu können. Der Traum, alles anders machen zu können. Erfolgreicher, glücklicher zu sein. Die Fesseln der Konvention zu sprengen. Dazu brauchte es nicht erst die "68er"...

Hier kam nun 'der Kleine' ins Spiel, ein Wesen, das possierlich war und darum Narrenfreiheit genoss, dem man nicht böse sein konnte, jemand, der sich über sämtliche Konventionen hinwegsetzen konnte, ja, durfte. Fliegende Herrschaften, ja Autoritäten, Respektspersonen, durch ein Nagezahngrinsen aus ihrer Überhöhung heruntergeholt auf den Boden, in die Menschlichkeit. Das wirkte auf die zumeist jungen Leser dieser Zeit, oft noch in der Schule. Man stelle sich nur vor, der gestrenge Herr Lehrer mit der zur Züchtigung der Schüler erhobenen Hand mit der Weidenrute wäre einfach durch das geschlossene Fenster fliegen gegangen...

Die Figur des Gucky war von vornherein genau auf diese Wirkung optimiert. Eine Glanzleistung von Clark Darlton, seinem Schöpfer. Ein mittelalterlicher Hofnarr (nicht im modernen Sinne wertend gemeint), der närrische Dinge macht und deshalb die berühmte "Narrenfreiheit" besaß - kombiniert mit den auch auf alten TiBis manchmal sichtbaren Schnabelschuhen und Pluderhöschen als äußeren Attributen. Gleichzeitig klein und possierlich, eine Figur, wie aus einer Tierfabel entsprungen, eine Mischung aus Maus und Biber, mit den dazu gehörigen Eigenschaften (harmlos, freundlich, treu und gutherzig), daher für Autoritäten und Stände nicht wirklich ernstzunehmen. Ein Gucky halt... Wer konnte dem schon böse sein?! Ein Humanist im Tierpelz.

Ganz nebenbei: An und für sich wäre gerade dieser Gucky auch ein wichtiges Argument, wenn nicht sogar das Hauptargument gewesen, das so manche Vorwürfe der 70er Jahre gegen die Serie hätte entkräften helfen können. Possierliche 'Landser im Weltraum'? Mit Sinn für augenzwinkernden 'sich-selbst-auf-die-Schippe-nehmen Humor? Blödsinn! Sowas gibt's doch gar nicht! Oder die manchmal von Kritikern beschworenen 'faschistoiden Tendenzen'? Haha! Man stelle sich nur vor, die Honoratioren der deutschen NPD würden bei ihren Auftritten auf dem Podium einen 'Gucky' sitzen haben, der dort mal etwas 'Ordnung' in die Veranstaltung bringt. Sicherlich sehr autoritätsfördernd beim hörig zu machenden Fußvolk - und daher ebenfalls nicht denkbar.


II. ...die Hohe Zeit der Freundschaft...

Die Zeiten ändern sich. Aus dem engen Deutschland der 60er Jahre wird das Deutschland der Horizonterweiterungen der 70er Jahre. Die Serie und die Figur des Gucky ändern sich mit. Gucky als Symbol für die Überwindung althergebrachter Konventionen und Hierarchien wird so eigentlich nicht mehr benötigt. Der Humanismus der Figur geht in den Hintergrund. Stattdessen rücken jetzt die eher sekundären Merkmale in den Vordergrund, die zwar vorher auch schon da waren, aber eben doch nicht im Vordergrund standen. Gucky ist nun der bestmögliche Freund von Perry, Bully und Tolotos. Absolut zuverlässig, treu und zum Kirschenklauen geeignet. Geradezu bestmöglich ergänzen sich in der Serie 'der Kleine' und 'der Große' (Gucky & Tolot). Zudem niedlich und possierlich wird Gucky von den inzwischen meist erwachsenen Lesern inzwischen eher als harmloser Kinderschwarm interpretiert - ein blitzender Lausbiberzahn im lächelnden Gesicht. Bei dieser Charakterisierung - gesellig, harmlos, freundschaftlich, kinderlieb possierlich - fallen auch Guckys nicht wirklich zur Figur passenden, eigentlich furchterregenden "Supermutantenfähigkeiten" nicht weiter störend ins Gewicht. Denn Gucky ist ja "gut". Dies lässt sich bis etwa Band 500, teils bis 650 fortsetzen und durchhalten. Dann aber kommt der große Bruch.


III. ...und der Fall

Ab den 80er Jahren haben die Menschen in Deutschland fast sämtliche Freiheiten, die individuell gelebt werden. Spätestens ab den 90er Jahren gilt dann: 'anything goes' - der Bedarf an Veränderungen ist bei den Menschen in Deutschland zunehmend gedeckt, ja, sie fangen an, sich durch die Veränderungen teils überfordert zu fühlen. Überflutung an Möglichkeiten, keine limits, auch nicht im Internet, das grenzenlose Möglichkeiten bietet, nicht jedoch 'Halt'. Auch die Perry Rhodan-Leser machen die Veränderungen mit - ebenso wie auch die Serie. Das Solare Imperium ist Geschichte, die Menschen Individualisten, werden zunehmend zum Spielball anderer Mächte und Absichten. Unbegreifliche Hohe Mächte machen mit den Menschen und mit den Helden der Serie, was sie wollen. Vereinzelung und Entwurzelung machen sich breit, auch die Helden der Serie sind nunmehr eher normale, bodenständige Menschen, die zunehmend wie Einzelkämpfer wirken. Wie auch 'Der Terraner' Perry Rhodan erfahren muss.

Und was geschieht mit Gucky? Unter lauter Individualisten, Einzelkämpfern und 'normalen' Menschen wirkt Gucky zunehmend wie ein Fremdkörper. Sein Humanismus ist längst schon nicht mehr gefragt, denn Humanismus wird (nicht nur im Deutschland der Jetztzeit) mit individueller Selbstverwirklichung verwechselt. Seine Zuverlässigkeit und Freundschaft sind nicht mehr gefragt, jeder ist für sich selbst verantwortlich. Gucky wird immer einsamer - wozu auch beiträgt, dass sein Volk nicht mehr ist. Paratrontechnologie, Pieper, etc sind nunmehr überall im Einsatz, Gucky wird zunehmend zum Opfer dieser Technologien, kann seine Supermutantenfähigkeiten nirgends mehr einsetzen. Wo er auftaucht, herrscht Alarm. In Teleportereinsätzen wird er zunehmend außer Gefecht gesetzt, wälzt sich mit Schaum vor der Mausbiberschnauze auf dem Boden. Unter diesen eher tragischen Umständen wirken selbst seine Äußerlichkeiten, die Possierlichkeit - die einzig ihm noch verbliebene "Gucky-Eigenschaft" - nicht mehr. Das 'Triumvirat der Kleinen' (eine Allianz der Außenseiteraliens) kann diesen Zerfallsprozess um Band 1500 herum zeitweise aufhalten, stoppen kann er ihn nicht. Viele Leser können mit der Figur des Gucky nichts mehr anfangen, zunehmend geht das Wort von der 'Ratte' um. Gucky-Humor (wenn er noch mal auftaucht), wirkt eher grotesk und slapstickhaft.

Konsequenterweise taucht Plofre auf, der gequälte, verwundete, depressive Gucky ohne Hoffnung. Welch ein Absturz. Irgendwann war der Einsatz einer Notbremse erforderlich, eine Chance auf Neuanfang oder das ENDE. Da sind wir jetzt mit Band 2700.


IV. Wie kann man jetzt Gucky retten?

Ich hatte oben geschrieben, dass wir in Deutschland in einer Zeit leben, in der die Menschen unter zu vielen Optionen für ihr Leben leiden. Die gewünschten 3-4 "richtigen" Optionen existieren, aber sie sind verborgen wie nadeln im heuhaufen. Die Menschen sehnen sich mehr nach Geborgenheit, nach Lösungen - und sei es Lösungen durch persönliche Empfehlungen. das wiederum bedingt soziales Miteinander, Freundschaften, Humanismus. wie seit Beginn der Serie eigentlich immer spiegelt auch die Perry Rhodan-Serie etwas von dieser Zeitenwende. Die unverständlichen Hohen Mächte sind Geschichte, die Menschen sind auf der Suche nach Gerechtigkeit und Geborgenheit, dem WIR-Gefühl.

Genau dies sind eigentlich gute Voraussetzungen für eine Wiederbelebung der Figur Gucky. Meinetwegen mit anderen oder keinen paramentalen Fähigkeiten, so wichtig ist das gar nicht. Viele Leser kennen ihn noch, den humanitären Gucky, den treuen Freundschafts-Gucky und den Possierlichkeits-Gucky. Gucky war für diese Leser immer was Besonderes. Darauf lassen sich mehrere Szenarien für eine Wiederbelebung Guckys aufbauen:
  1. Variante 1 - Der neue Humanitäre Gucky

    Gucky beschließt, seine paramentalen Fähigkeiten und sein Leben ausschließlich für die Hilfestellung schwacher, vernachlässigter Menschen und Aliens einzusetzen. Er gründet eine galaktische Organisation (ob im Geheimen oder nicht, das sei dahingestellt), die den Entrechteten, den kleinen Völkern und Einzelwesen hilft. Eine USO der Kleinen Leute und Völker! Selbstverständlich ist Gucky auch weiterhin bereit, mit Perry Rhodan zusammen die Milchstraße voranzubringen. Seine Einsätze sind aber immer nur unter dem Vorbehalt zu sehen, dass es den Kleinen Leuten hilft.
  2. Variante 2 - Der neue Freundschafts-Gucky

    Dies ist umfassender. Mehrere Unsterbliche (unter ihnen Perry Rhodan) müssten eine eigene Freundschaftsgemeinschaft gründen, wo alle füreinander einstehen. Gucky, Tolot, Bully, Rhodan wären der Kern dieser Gemeinschaft. Der Ansatz einer solchen Gemeinschaft wurde in Band 2711 (wo Perry Tolot hilft) bereits sichtbar. Es mag sein, dass die individualistisch gestimmten Menschen diese 'Clique der Unsterblichen' misstrauisch beobachten. Notfalls gibt es ja noch die Milchstraßentefroder, wo die Unsterblichen eher geachtet sein und unterkommen könnten (das wären aber eher zukünftige Details) ....
  3. Variante 3 - Der neue Possierlichkeits-Gucky

    Gucky findet das Volk der Ilts wieder. Er nimmt sich eine Auszeit von den Menschen, siedelt das Volk auf der Erde in einem Reservat an. Bald darauf taucht er wieder auf zusammen mit einer Kinderschar kleiner Ilts, die sehr verspielt sind, ist freundlicher und lustiger denn je. Auch Bostich kann sich vor Flugstunden nicht retten. Wo die Ilts und ihr Mentor auftauchen, geht es drunter und drüber...
  4. Variante 4 - nichts davon, etwas anderes....
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Retrogame-Fan1 »

Ich habe nr. 4 angekreuzt, also das letzte. Mir wäre Gucky lieber wenn er wieder würde als er zur Geschichte hinzukam. Also ein Reset.
Aufgrund aktueller Vorkommnisse im Forum möchte ich darauf hinweisen:
Meine Beiträge stellen lediglich meine eigene/persönliche Meinung dar (solange nicht anders beschrieben) und sind nicht zu verallgemeinern.
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Lyrressa »

Mir wäre ein dunkler, wütender und mordender Gucky lieber. Treu zu seinen Freunden, aber gnadenlos zu seinen Gegnern. Sieht er einen Gegner, legt er los, mit veränderten Parafähigkeiten, und das wird dann blutig, EXTREM blutig.
Wäre sogar eine logische Entwicklung, denn nach den Jahrtausenden in denen er immer und immer wieder auf die Nase bekommen hat ist der spaßende, liebenswürdige Ilt einfach unglaubwürdig
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Loborien »

Definitiv Variante 4:

Kein "Guck mal ich bin Lustig und kann Bully fliegen lassen" Gucky...
Kein "Fuck das Leben ist Sch*****" Depri Plofre
Kein "nun sei aber brav Jumpy I,II,II sonst nehm ich dich nicht mit zu Onkel Perry" Schmuse Gucky.

Wie Retro schon sagt braucht der Charakter eine komplette Generalüberholung. Der Mutanten Kasper ist out of Time, ebenso wie der Jammer Ilt (wobei der wenigstens noch Realistisch wäre). Ein richtig Realistischer Plofre würde sich aber kurz umschauen, einmal "Fuck drauf" sagen und den ZAC Telekinetisch zerbröseln und sich danach mit Karottenschnaps abfüllen.

Variante 4 wäre eine abgeänderte 3er Version:

Gucky muss Lebendiger, Reifer, Erwachsener, Zielgerichteter werden und vor allem braucht er dazu andere Ilts. Ich will damit keine neue Ilt Mutantenarmee, sondern ein Volk von Ilts (von mir aus schwache Telekineten) das er ähnlich wie Perry es mit den Menschen gemacht hat, zu den Sternen führen kann.
Icho hat Halut, Atlan hat Arkon, Dao hat Hangay... und was hat Gucky ? Einen Plüschshop an jeder Terranischen Einkaufsmeile.
Lasst ihn endlich Leben, seinen Weg gehen und somit ähnlich wie die anderen ZAC eine Heimat haben auf der er gebraucht wird und auf der er was bewirken kann außerhalb der Einsätze für seine Freunde.
Weitab von plattem Humor und Splastick.. ebenso weitab von unendlicher Einsamkeit. Nur so wird man Seiten an dem Ilt ausarbeiten können, die bisher in dieser Form noch nicht erforscht wurden.
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Pangalaktiker
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Pangalaktiker »

Der possierliche, humanistische Gucky konnte grausam sein, wenn er wütend war. Haben wir die gleiche Serie gelesen?

Und ich persönlich kenne niemand, der unter zu viel Freiheit leidet. Nur die Freiheit der anderen können viele nicht ertragen. Wer's aber doch tut, der gräbt morgen meinen Garten um. Das ist ein Befehl.

Ich stimme für Option 5: Spargelspitzen.
Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe das erste Heft aufs Garagendach ...
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Langschläfer »

Also die Variante Nummer drei geht für mich schon einmal gar nicht. Die Vorstellung, dass ein über 3000 Jahre alter Ilt mit einem Rudel Blagen über Terra und durch die Galaxis zieht und überall Chaos anrichtet – oder das überall Chaos entsteht, weil er die "lieben Kinderchen" nicht im Griff hat – stößt mich ehrlich gesagt ziemlich ab. Und ich glaube auch nicht, dass dies länger als ein paar Hefte funktionieren würde.

Die zweite Variante erinnert mich doch sehr an die Idee mit Camelot - und wie das in die Hose ging wissen ja wohl die meisten hier noch. Und dass die Unsterblichen (außer Bostich und vielleicht noch Monkey) sich gegenseitig helfen, tatsächlich sogar im übertragenen Sinne füreinander durchs Feuer gehen, ist ja nun wirklich auch nicht gerade neu. Das bedarf keiner Formalisierung.

Die erste Variante klingt zwar auf den ersten Blick ganz gut, aber es würde letztendlich wohl auf ein "wegparken" der Figur hinauslaufen. Man könnte zwar bei diesem Setting ein paar Varianten durchspielen, aber letztendlich ist das Thema dann imho ziemlich schnell ausgelutscht. Es würde sich letztlich auf "der liebe Mausbiber gegen die bösen Jungs und die Beamten der Galaxis" reduzieren – und da wäre er bei der richtigen USO wohl besser aufgehoben. (Und: ich könnte mir zwar durchaus vorstellen, dass unser lieber Mausbiber in einer entsprechenden Situation mal so richtig Amok läuft, aber auch das kann man nur einmal oder zweimal machen.)
Und was die Hilfe für kleine Völker betrifft – was bliebe da an weiteren Themen neben den obigen außer Katastrophen- und Entwicklungshilfe?
Auch diese Variante scheint mir also nicht sonderlich ergiebig.

Was man aber letztendlich mit dieser Figur machen könnte, weiß ich auch nicht. Ich könnte mir durchaus vorstellen, ihn ein wenig dunkler zu gestalten, oder zumindest wesentlich ernsthafter (irgendwo zwischen Plofre und Gucky). Die Jahrtausende des Klassenkaspers sind nun wirklich zu lang gewesen – auch ein Ilt wird mal erwachsen. Zumindest sollte er das.


Und wenn nicht – dann knallt man ihn vielleicht besser einfach nur ab.


Wie immer nur meine eigene Meinung.
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Vishna
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Vishna »

Ich kann hier nicht abstimmen, weil ich deine tiefschürfende Analyse für falsch halte und damit deine Frage schon falsch formuliert ist.

Gucky muss nicht gerettet werden! Lasst ihn einfach aufwachen. Stellt ihn manchmal kalt oder auch nicht. Aber pfuscht auf keinen Fall an seinen Parafähigkeiten oder seinem Gemüt rum!

Generationen von Autoren haben es immer wieder geschafft, Gucky geeignet in Szene zu setzen. Sollten die Autoren ihn nun signifikant verändern wollen, dann wäre das nur eine lahme Kapitulation vor der Herausforderung!
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Wanderer777
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Wanderer777 »

Auch ich bin der Meinung, dass hier Gucky in seinem ORIGIN beizubehalten ist, natürlich mit einem Schub Abgeklärtheit und Einsichtigkeit durch die letzte Erfahrung . Klar, das war nicht das Erste mal, dass er an der "Grenze" stand, und er müsste schon einige Zeit etwas weiser sein, wie auch die anderen Zellaktivatorträger.

Aber wichtig ist, dass Gucky (so wie auch Perry Rhodan, Reginald Bull, Tolotos und Atlan) derselbe bleibt wie die Leser ihn kennenlernten. Auch wenn es Leser geben sollte, die sich (noch) nicht "die Mühe" gemacht haben von den ersten Zyklen an die Geschichte des Perry Rhodan Universums kennenzulernen!

^_^

:blink: :wacko: :susp:
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Laurin
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Laurin »

Ich verstehe nicht, dass das Macherteam anscheinend solche Schwierigkeiten mit den alten Charakteren hat - die sind doch eigentlich die Essenz der Serie. Ich halte auch nichts von Wegparken oder Ummodeln - wie es anscheinend nun bei Gucky und Atlan geplant ist (und bei Perry schon mehrmals passiert ist) - das nimmt den Figuren jede Glaubwürdigkeit. Natürlich müssen sich Personen entwickeln können - aber für den Leser nachvollziehbar und nicht urplötzlich weil es den Expokraten vielleicht gerade einfällt oder ein neuer Zyklus beginnt.

Dazu braucht es auch ein interessantes Aufgaben- und Betätigungsumfeld, was zu den Charakteren passt. Das fehlt derzeit bei einer ganzen Reihe von ZAC-Trägern, nicht nur bei Gucky.

Bzgl. Gucky stimme ich am ehesten Loborien zu:
Loborien hat geschrieben:...
Gucky muss Lebendiger, Reifer, Erwachsener, Zielgerichteter werden und vor allem braucht er dazu andere Ilts. Ich will damit keine neue Ilt Mutantenarmee, sondern ein Volk von Ilts (von mir aus schwache Telekineten) das er ähnlich wie Perry es mit den Menschen gemacht hat, zu den Sternen führen kann.
Icho hat Halut, Atlan hat Arkon, Dao hat Hangay... und was hat Gucky ? Einen Plüschshop an jeder Terranischen Einkaufsmeile.
Lasst ihn endlich Leben, seinen Weg gehen und somit ähnlich wie die anderen ZAC eine Heimat haben auf der er gebraucht wird und auf der er was bewirken kann außerhalb der Einsätze für seine Freunde.
Weitab von plattem Humor und Splastick.. ebenso weitab von unendlicher Einsamkeit. Nur so wird man Seiten an dem Ilt ausarbeiten können, die bisher in dieser Form noch nicht erforscht wurden.
Alleine damit hätte man tollen Stoff für viele Hefte - was mich wesentlich mehr interessieren würde als die zigste Bedrohung der Erde (nun vom grünen Mond) ...
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Laurin
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Laurin »

Vishna hat geschrieben:Ich kann hier nicht abstimmen, weil ich deine tiefschürfende Analyse für falsch halte und damit deine Frage schon falsch formuliert ist.

Gucky muss nicht gerettet werden! Lasst ihn einfach aufwachen. Stellt ihn manchmal kalt oder auch nicht. Aber pfuscht auf keinen Fall an seinen Parafähigkeiten oder seinem Gemüt rum!

Generationen von Autoren haben es immer wieder geschafft, Gucky geeignet in Szene zu setzen. Sollten die Autoren ihn nun signifikant verändern wollen, dann wäre das nur eine lahme Kapitulation vor der Herausforderung!
Dem stimme ich auch zu.
:st:

Aber er sollte wieder eine vernünftige Aufgabe bekommen statt einfach weggeparkt zu sein oder nur den Kasper spielen zu müssen.

Die Entdeckung anderer Ilts hielte ich für sehr reizvoll ...
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Wanderer777
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Wanderer777 »

Da es ja auch Verwandte der Ilts gibt:

(3582 - In der Galaxie Dh'morvon stieß Gucky auf den Discorer Danjsher. Der Discorer ähnelte einem Ilt außerordentlich. Er war lediglich eine Schwanzbreite größer und sein rotbraunes Fell war leicht gefleckt. Anstelle eines einzelnen Nagezahns wies er ein ausgeprägtes Gebiss auf. Danjsher hatte – vermutlich aufgrund seines Alters – seine Psifähigkeiten eingebüßt. [PR 779])

(1312 NGZ stießen Perry Rhodan und Gucky im PULS von Tradom auf den früheren Ritter der Tiefe Vaikan von Vaniloon. Dieser Ritter der Tiefe unterschied sich von einem Ilt nur durch seine Körpergröße von 1,50 m. [PR 2195])


ist es wahrscheinlich nicht unwahrscheinlich (zumindest nicht sehr) dass man Ilts, oder Verwandte von ihnen findet,

die Gucky wieder sowas (neben seinen Menschen) wie ein Familienleben ermöglichen könnten! :wub:

:blink: :wacko: :susp:
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Loborien »

Auch auf die Gefahr der Expose Abteilung eine Idee zu klauen.. mal ein Vorschlag:

Im nächsten Zyklus gebt Gucky eine Nebenhandlung etwa 10-15 Hefte zb. Der Ilt erwacht, mit deutlich reduzierten Kräften. Er ist durch das Koma und seine fehlenden Gaben nun auf einer art Selbstfindung durch die Galaxie. Sein Raumer Havariert auf einem Mond in einem Randsystem der Milchstraße.

Plötzlich wird er Zeuge der ersten Mondlandung der Einwohne dieses Systems auf ihrem Trabanten und stellt fest... es sind Ilts. Nun steht er vor der frage was er macht ?..
Wird er ein Mentor dieses neuen kleinen Volkes ? (ähnlich wie Crest damals). Wie führt er diese Ilts auf der Galaktischen Bühne ein ? Will er überhaupt mit ihrer Hilfe nach Hause zurück ? War dies seine Vorbestimmung und der Grund für den Aktivator durch ES ? Findet er dort eine ILT mit der er eine Familie gründen kann ? Wie reagieren seine Freunde ? Wie reagiert die Milchstraße auf ein Volk der Ilts ? Will man die Macht, die ein latentes Telekinetenvolk darstellt ausnutzen ? Wie kann Gucky (oder auch zukünftig den Namen Plofre führend) sein neues "Volk" schützen ?

Das wäre für mich ein Jugendtraum.. das zu lesen :)
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Schnurzel »

Loborien hat geschrieben:Auch auf die Gefahr der Expose Abteilung eine Idee zu klauen.. mal ein Vorschlag:

Im nächsten Zyklus gebt Gucky eine Nebenhandlung etwa 10-15 Hefte zb. Der Ilt erwacht, mit deutlich reduzierten Kräften. Er ist durch das Koma und seine fehlenden Gaben nun auf einer art Selbstfindung durch die Galaxie. Sein Raumer Havariert auf einem Mond in einem Randsystem der Milchstraße.

Plötzlich wird er Zeuge der ersten Mondlandung der Einwohne dieses Systems auf ihrem Trabanten und stellt fest... es sind Ilts. Nun steht er vor der frage was er macht ?..
Wird er ein Mentor dieses neuen kleinen Volkes ? (ähnlich wie Crest damals). Wie führt er diese Ilts auf der Galaktischen Bühne ein ? Will er überhaupt mit ihrer Hilfe nach Hause zurück ? War dies seine Vorbestimmung und der Grund für den Aktivator durch ES ? Findet er dort eine ILT mit der er eine Familie gründen kann ? Wie reagieren seine Freunde ? Wie reagiert die Milchstraße auf ein Volk der Ilts ? Will man die Macht, die ein latentes Telekinetenvolk darstellt ausnutzen ? Wie kann Gucky (oder auch zukünftig den Namen Plofre führend) sein neues "Volk" schützen ?

Das wäre für mich ein Jugendtraum.. das zu lesen :)
Obwohl ich nicht glaube, dass die Expokraten jemals ein ganzes Volk von Ilt in die Serie (wieder) einführen werden, finde ich die Idee faszinierend.
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Wanderer777 »

Die von Sonnentransmitter erstellte Analyse bildet die Wirkungsgeschichte von Gucky ganz gut ab. Seine Fähigkeiten relativeren sich und der ursprüngliche "Mutanteneffekt" geht mit der Zeit "flöten".

Auch wenn sozusagen in der Öffentlichkeit (dazu zählt natürlich auch eine Unterhaltungsserie wie Perry Rhodan) individuelle Selbstverwirklichung mit Humanismus verbunden und oft gleichgesetzt wird, ist es an der Zeit den ursprünglichen Gucky und seine Akzeptanz auch bei den Menschen der Liga der Freien Terraner einzubringen.

Während seinerzeit das Solare Imperium und sein Menschenbild realistisch und daher attraktiv zum Lesen war, gelingt das den Autoren bei der Liga der Freien Terraner nicht wirklich gut.

Und damit ist auch Gucky´s Verhältnis zu den Menschen und in der Öffentlichkeit der Terrranerwelten nicht mehr so attraktiv zu beschreiben.

Dagegen muss was unternommen werden, ihr Expokraten ... :devil:

Bei den vermaledeiten Kosmokraten, nocheins ... :-=

:blink: :wacko: :susp:
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Early Bird »

Loborien hat geschrieben:...
Im nächsten Zyklus gebt Gucky eine Nebenhandlung etwa 10-15 Hefte zb. Der Ilt erwacht, mit deutlich reduzierten Kräften. Er ist durch das Koma und seine fehlenden Gaben nun auf einer art Selbstfindung durch die Galaxie. ...
Er entdeckt ein Planeten ...
Loborien hat geschrieben:in einem Randsystem der Milchstraße.
Die Bewohner des Planeten sind zu seiner großen Überraschung und anfänglicher großen Freude Ilts. Er landet mit seinem Raumer auf dem Mond des Ilt-Planeten.
Er wird Zeuge der ersten Mondlandung der Ilts auf ihrem Trabanten, muss jedoch mit Entsetzen feststellen, dass dieser Zweig der Ilt-Rasse extrem anders in ihrer Lebenseinstellung ist als er selber. Eroberungssüchtig, sehr autoritätsorientiert, gewaltbereit.
Sie experimentieren mit ihren ihnen bekannten sehr schwach ausgeprägten PSI-Fähigkeiten mit allen nur erdenklichen Mitteln.
Zu allem Übel haben die Ilts die zwar unvollkommene aber doch nutzbare Möglichkeit erfunden, Hyperfunk abzuhören.
Weitere von Gucky ermittelte Fakten *wedel* lassen ihn zu dem Schluss gelangen, dass sich seine Verwandten zu einer ernstzunehmenden Gefahr mausernbibern können. Gucky steht nun in einem katastrophalem Dilemma und braucht die Hilfe seiner alten Freunde. Die können jedoch nicht mal so eben springen, da sie selber ganz nett im Dreck stecken. Natürlich lassen sie Gucky nicht einfach sitzen, aber ...

Im aktuellen Zyklus eingebettet könnten da mehr als 15 Hefte bei rausspringen.
Die Wahrscheinlichkeit verstanden zu werden, ist oft genug und aus allen möglichen Gründen gering.
Deshalb bin ich zwar für meine Texte verantwortlich, nicht jedoch für vermutete Absichten und Ansichten.
Kursiv soll meist auf irgend etwas mit Hümör hinweisen. Doppeltkursive Schrift gäbe noch mehr Möglichkeiten.

Lebe, als würde die Welt morgen untergehen. Lerne, als wenn du ewig lebst.
Sonnentransmitter
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Sonnentransmitter »

Schnurzel hat geschrieben:
Loborien hat geschrieben:Auch auf die Gefahr der Expose Abteilung eine Idee zu klauen...
Obwohl ich nicht glaube, dass die Expokraten jemals ein ganzes Volk von Ilt in die Serie (wieder) einführen werden, finde ich die Idee faszinierend.
Ich ebenso!
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Retrogame-Fan1 »

Loborien hat geschrieben:Auch auf die Gefahr der Expose Abteilung eine Idee zu klauen.. mal ein Vorschlag:

Im nächsten Zyklus gebt Gucky eine Nebenhandlung etwa 10-15 Hefte zb. Der Ilt erwacht, mit deutlich reduzierten Kräften. Er ist durch das Koma und seine fehlenden Gaben nun auf einer art Selbstfindung durch die Galaxie. Sein Raumer Havariert auf einem Mond in einem Randsystem der Milchstraße.

Plötzlich wird er Zeuge der ersten Mondlandung der Einwohne dieses Systems auf ihrem Trabanten und stellt fest... es sind Ilts. Nun steht er vor der frage was er macht ?..
Wird er ein Mentor dieses neuen kleinen Volkes ? (ähnlich wie Crest damals). Wie führt er diese Ilts auf der Galaktischen Bühne ein ? Will er überhaupt mit ihrer Hilfe nach Hause zurück ? War dies seine Vorbestimmung und der Grund für den Aktivator durch ES ? Findet er dort eine ILT mit der er eine Familie gründen kann ? Wie reagieren seine Freunde ? Wie reagiert die Milchstraße auf ein Volk der Ilts ? Will man die Macht, die ein latentes Telekinetenvolk darstellt ausnutzen ? Wie kann Gucky (oder auch zukünftig den Namen Plofre führend) sein neues "Volk" schützen ?

Das wäre für mich ein Jugendtraum.. das zu lesen :)
Wiederhohlt sich Geschichte..?
Aufgrund aktueller Vorkommnisse im Forum möchte ich darauf hinweisen:
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Pangalaktiker
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Pangalaktiker »

Loborien hat geschrieben:Auch auf die Gefahr der Expose Abteilung eine Idee zu klauen.. mal ein Vorschlag:

Im nächsten Zyklus gebt Gucky eine Nebenhandlung etwa 10-15 Hefte zb. Der Ilt erwacht, mit deutlich reduzierten Kräften. Er ist durch das Koma und seine fehlenden Gaben nun auf einer art Selbstfindung durch die Galaxie. Sein Raumer Havariert auf einem Mond in einem Randsystem der Milchstraße.

Plötzlich wird er Zeuge der ersten Mondlandung der Einwohne dieses Systems auf ihrem Trabanten und stellt fest... es sind Ilts. Nun steht er vor der frage was er macht ?..
Wird er ein Mentor dieses neuen kleinen Volkes ? (ähnlich wie Crest damals). Wie führt er diese Ilts auf der Galaktischen Bühne ein ? Will er überhaupt mit ihrer Hilfe nach Hause zurück ? War dies seine Vorbestimmung und der Grund für den Aktivator durch ES ? Findet er dort eine ILT mit der er eine Familie gründen kann ? Wie reagieren seine Freunde ? Wie reagiert die Milchstraße auf ein Volk der Ilts ? Will man die Macht, die ein latentes Telekinetenvolk darstellt ausnutzen ? Wie kann Gucky (oder auch zukünftig den Namen Plofre führend) sein neues "Volk" schützen ?
Oder wird er nach 99 Bänden vielleicht von einer Bande Unither gekillt? :devil:

Er könnte natürlich auch auf einem Ilt-Barbarenplaneten stranden und sich die nächsten 10000 Jahre durch die weibliche Bevölkerung schlafen. :lol:
Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe das erste Heft aufs Garagendach ...
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Loxagon
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Loxagon »

Oder er wird zum Killer und mordet sich grinsend durch die Serie?
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Heiko Langhans »

Wer nach Nadeln in einem Neuhaufen sucht, sollte über Streichhölzer nachdenken.
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von pallmall »

Heiko Langhans hat geschrieben:Wer nach Nadeln in einem Neuhaufen sucht, sollte über Streichhölzer nachdenken.
Da Denke ich eher über einen Nasenklammer nach :D
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Wanderer777
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Wanderer777 »

pallmall hat geschrieben:
Heiko Langhans hat geschrieben:Wer nach Nadeln in einem Neuhaufen sucht, sollte über Streichhölzer nachdenken.
Da Denke ich eher über einen Nasenklammer nach :D
:lol: Die Daltons lassen grüssen ...

:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
Ist er nicht ein wenig wie du und ich ? - John Lennon 1965
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Loborien »

Wiederhohlt sich Geschichte..?
Soll sie ja.. das ist ja der springende Punkt ^^.. weil Gucky durch die Geschichte von Crest weiß er aufbauen kann und dementsprechend noch mehr hin und her gerissen sein wird. Abgesehen davon könnte man die Geschichte der ersten 50 Bände der Serie mal aus den Augen von "Crest" zeigen :) ..
Er wird Zeuge der ersten Mondlandung der Ilts auf ihrem Trabanten, muss jedoch mit Entsetzen feststellen, dass dieser Zweig der Ilt-Rasse extrem anders in ihrer Lebenseinstellung ist als er selber. Eroberungssüchtig, sehr autoritätsorientiert, gewaltbereit.
Wäre extrem Interessant :P .. aber leider würden diese Ilts dann nach 100 Heften in der völligen Versenkung verschwinden, so wie jeder "Bösewicht" in der Serie vorher.
Meine eigene Welt : https://lobosworlds.wordpress.com/
Es ist leider leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil. - Albert Einstein
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Sonnentransmitter »

Wanderer777 hat geschrieben:
pallmall hat geschrieben:
Heiko Langhans hat geschrieben:Wer nach Nadeln in einem Neuhaufen sucht, sollte über Streichhölzer nachdenken.
Da Denke ich eher über einen Nasenklammer nach :D
:lol: Die Daltons lassen grüssen ...
Naltons, bitte! :P
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Re: Gucky - die Rettung (eine Analyse)

Beitrag von Early Bird »

Loborien hat geschrieben:
Er wird Zeuge der ersten Mondlandung der Ilts auf ihrem Trabanten, muss jedoch mit Entsetzen feststellen, dass dieser Zweig der Ilt-Rasse extrem anders in ihrer Lebenseinstellung ist als er selber. Eroberungssüchtig, sehr autoritätsorientiert, gewaltbereit.
Wäre extrem Interessant :P .. aber leider würden diese Ilts dann nach 100 Heften in der völligen Versenkung verschwinden, so wie jeder "Bösewicht" in der Serie vorher.
Theoretisch und den traurigen Erfahrungen nach ist die Wahrscheinlichkeit der Versenkung wohl recht hoch.

Da es sich jedoch um Ilts und Gucky handelt, der anscheinend dringend ein neues Profil braucht ... und wer sagt denn, dass die Eigenschaften eroberungssüchtig, sehr autoritätsorientiert, gewaltbereit und ja, nehmen wir noch querschießend hinzu, in einem Zyklus entschärft werden ... sollte durchaus ein 15ger im Zyklus 2800-2899 drin sein. Schließlich ist das neu entdeckte Ilt-Volk nicht böse, sondern nur auf der schiefen Bahn.
Und, Gucky braucht sein neues Profil nicht nur im aktuellen Zyklus, muss nicht nur dort "daran arbeiten".
Die Wahrscheinlichkeit verstanden zu werden, ist oft genug und aus allen möglichen Gründen gering.
Deshalb bin ich zwar für meine Texte verantwortlich, nicht jedoch für vermutete Absichten und Ansichten.
Kursiv soll meist auf irgend etwas mit Hümör hinweisen. Doppeltkursive Schrift gäbe noch mehr Möglichkeiten.

Lebe, als würde die Welt morgen untergehen. Lerne, als wenn du ewig lebst.
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