Verkaufte Auflage der PR-Serie
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- Kosmokrat
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Verkaufte Auflage der PR-Serie
Da dieses Thema in x verschiedenen Threads meist OT diskutiert wurde und wird und ich auch in der forumseigenen Suchfunktion keinen speziellen Thread hierzu finden konnte, will ich zu diese Thema mal einen Spezialthread starten.
Mein Ausgangspunkt ist das Statement von KNF im Doku-Film 'Perry Rhodan - unser Mann im All" von 2011, wo er wörtlich sagt:
- "Jede Woche gehen 80.000 Hefte über den Ladentisch."
und bzgl. der Gesamtauflage:
- "... kommt man locker auf die 1 Milliarde, die ich seit etwa 8 Jahren immer behaupte."
Daneben gibt es die unausrottbare - und heiß umstrittene - Gerücht, dass die Auflage in den besten Zeiten der 60er mal bei 800.000 Heften (oder sogar mehr) gelegen habe.
Bei fast all diesen Zahlen ist unklar, ob sie sich jeweils:
- nur auf die EA,
- auf alle (zum jeweiligen Zeitpunkt verfügbaren) Auflagen
- mit oder ohne eReader Downloads
- mit oder ohne Spinoffs wie Atlan, Planetenromane, Siberbände, NEO, Kurzzyklen usw.
bezogen oder beziehen. Des weiteren ist die Entwicklung der Auflage von 2011 (Zeitpunkt des KNF-Statements) bis heute unbekannt. Und ob KNF geflunkert hat, oder die Wahrheit aus dem Nähkästchen ausplauderte, weiß natürlich - außer ihm und einigen wenigen im Verlag - auch keiner.
Was ist euer Standpunkt dazu und wer weiß da genaueres?
Mein Ausgangspunkt ist das Statement von KNF im Doku-Film 'Perry Rhodan - unser Mann im All" von 2011, wo er wörtlich sagt:
- "Jede Woche gehen 80.000 Hefte über den Ladentisch."
und bzgl. der Gesamtauflage:
- "... kommt man locker auf die 1 Milliarde, die ich seit etwa 8 Jahren immer behaupte."
Daneben gibt es die unausrottbare - und heiß umstrittene - Gerücht, dass die Auflage in den besten Zeiten der 60er mal bei 800.000 Heften (oder sogar mehr) gelegen habe.
Bei fast all diesen Zahlen ist unklar, ob sie sich jeweils:
- nur auf die EA,
- auf alle (zum jeweiligen Zeitpunkt verfügbaren) Auflagen
- mit oder ohne eReader Downloads
- mit oder ohne Spinoffs wie Atlan, Planetenromane, Siberbände, NEO, Kurzzyklen usw.
bezogen oder beziehen. Des weiteren ist die Entwicklung der Auflage von 2011 (Zeitpunkt des KNF-Statements) bis heute unbekannt. Und ob KNF geflunkert hat, oder die Wahrheit aus dem Nähkästchen ausplauderte, weiß natürlich - außer ihm und einigen wenigen im Verlag - auch keiner.
Was ist euer Standpunkt dazu und wer weiß da genaueres?
- Werner Fleischer
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
Die Milliarde wurde bereits 1985 erreicht:
Perry Rhodan Jubiläumsband 6
zur Weltauflage von 1 Milliarde Exemplaren
10 neue Stories der Perry-Rhodan-Autoren
Die Auflage von Perry Rhodan dürfte nach ihrer Hochzeit, Ende der seichziger / Anfang der siebziger Jahre ständig zurückgegangen sein. Es ist möglich das sich derzeit die E-Book-Verkäufe ganz gut rechnen, doch sollten die Sammler hier alles haben was sie besitzen wollen wird diesem Luftballon sehr schnell die Luft ausgehen.
Die aktuelle Auflage von Perry Rhodan? Nein Problem für jemanden der bei Perry Rhodan innerhalb der Reihe eine Anzeige aufgeben will. Natürlich haben die Kunden einen Anspruch auf solche sensiblen Daten!
Früher nannte sich das Jugend forscht! Heute nennt sich das "Oldies recherchieren!"
Perry Rhodan Jubiläumsband 6
zur Weltauflage von 1 Milliarde Exemplaren
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Die Auflage von Perry Rhodan dürfte nach ihrer Hochzeit, Ende der seichziger / Anfang der siebziger Jahre ständig zurückgegangen sein. Es ist möglich das sich derzeit die E-Book-Verkäufe ganz gut rechnen, doch sollten die Sammler hier alles haben was sie besitzen wollen wird diesem Luftballon sehr schnell die Luft ausgehen.
Die aktuelle Auflage von Perry Rhodan? Nein Problem für jemanden der bei Perry Rhodan innerhalb der Reihe eine Anzeige aufgeben will. Natürlich haben die Kunden einen Anspruch auf solche sensiblen Daten!
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Spinal Tap und die Rutles sind die "Krone der musikalischen Entwicklung"
http://www.bvl-legasthenie.de/aktuelles
Grüne Bände mit Goldschrift und aufgeklebten Deckelbild - Seit 1892 ein Zeichen für Qualität - ideal geeignet für den Atlantiszyklus
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- Terraner
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
800.000?
Mal ehrlich, ich kenne die Zahlen aus den 60ern nicht, aber das wage ich zu sagen: Nie und nimmer.
Mal ehrlich, ich kenne die Zahlen aus den 60ern nicht, aber das wage ich zu sagen: Nie und nimmer.
- Rainer1803
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
Soweit ich mich erinnere lag der Höhepunkt bei 300.000, aber das ist lange her. Auf diese "sensiblen" Daten für Werbekunden bin ich vor ca. 2 Jahren mal durch Zufall gekommen, aber da war natürlich der ebook-Bereich nicht aufgelistet, nur die Printverkäufe. Ich glaub da hatte die Auflage 2012 betroffen, aber egal. So ganz versteh ich den Sinn dieses Threads nicht was bringt es ob wir wissen es werden 60-,80- oder100000 Exemplare verkauft ?
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- Kosmokrat
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
Das Problem ist immer und überall das Gleiche. Da werden Halbwahrheiten mit Meinungen vermengt. Man gibt diese Info jemandem weiter, der überzeugt ist, dass es so ist und nicht anders sein kann. Und dieser gibt dies im Brustton seiner Überzeugung an 10 Personen weiter. 80 % der Informierten gibt dies weiter und ein jeder dieser informiert 10 weitere Personen. Usw und so fort.... Rechnet man das hoch, werden demnächst 100 Trilliarden Deutsche, 7 Österreicher, 6 Schweizer und 1 Liechtensteiner dies hier im Forum kundtun. Die anderen Nationalitäten bitte ich um Entschuldigung, dass ich euch unterschlage.
Solche Fälle wie das Märchen der Auflage findet man zuhauf. Leider nützen da keine Dementis und keine Richtigstellung, da hier leider noch eine sehr stark ausgeprägte Komponente der Vergangenheitsverklärung hineinspielt.
Ich bin selbst schon auf so etwas herein gefallen.
Das Ganze ist so schlimm, dass es sogar völlig egal ist, wenn hier die tatsächliche Auflagenzahlen der Geschichte Perry Rhodan aufgezeigt wird. Man würde diese nicht glauben, weil zu den anderen Zahlen erstaunlicherweise mehr Vertrauen entgegengebracht wird.
Aber sagen wir so: solange wir über ein solches Thema uns je nach Temperament aufregen oder amüsieren, solange wir uns über das Wetter beklagen können und darüber dass die Kaufhäuser bereits jetzt Weihnachtsschleckereien auslegen können... Solange geht es uns doch verdammt gut. Nicht wahr?
Solche Fälle wie das Märchen der Auflage findet man zuhauf. Leider nützen da keine Dementis und keine Richtigstellung, da hier leider noch eine sehr stark ausgeprägte Komponente der Vergangenheitsverklärung hineinspielt.
Ich bin selbst schon auf so etwas herein gefallen.
Das Ganze ist so schlimm, dass es sogar völlig egal ist, wenn hier die tatsächliche Auflagenzahlen der Geschichte Perry Rhodan aufgezeigt wird. Man würde diese nicht glauben, weil zu den anderen Zahlen erstaunlicherweise mehr Vertrauen entgegengebracht wird.
Aber sagen wir so: solange wir über ein solches Thema uns je nach Temperament aufregen oder amüsieren, solange wir uns über das Wetter beklagen können und darüber dass die Kaufhäuser bereits jetzt Weihnachtsschleckereien auslegen können... Solange geht es uns doch verdammt gut. Nicht wahr?
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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- Terraner
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
jogo hat geschrieben:Aber sagen wir so: solange wir über ein solches Thema uns je nach Temperament aufregen oder amüsieren, solange wir uns über das Wetter beklagen können und darüber dass die Kaufhäuser bereits jetzt Weihnachtsschleckereien auslegen können... Solange geht es uns doch verdammt gut. Nicht wahr?
Absolut!
Auch zum Rest deines Statements: Voll korrekt :-) Genauso ist es: Die echten Zahlen von KNF höchstpersönlich auf den Tisch gelegt, oder von Familie Bauer höchsthöchstpersönlich ... die würde eh keiner glauben. Es ginge nur die Diskussion los, wer jetzt wieder warum und wie lügt.
Solche Themen sind ebenso witz- wie fruchtlos.
Und, jetzt völlig jenseits von PERRY RHODAN, wer sich mit Medien auskennt, hat sogar Grund, manche Aussagen nicht zu glauben. Erstens stimmt nicht alles, was in der Zeitung steht (auch wenn das für manche ein Schock ist), und zweitens sind Auflagenzahlen ... hm ...
... sagen wir so: Ich will mal was aus dem Studium der Buchwissenschaften erzählen, als ich über Zeitschriften im Allgemeinen geforscht und gearbeitet habe. Da gibt es doch Zeitschriften und Werbekunden (was Werner oben ansprach). Ja, ja. Da gibt es doch Zeitschriften, die verkaufen Anzeigen aufgrund einer Auflage von sagen wir 100.000 Exemplaren für XXX Euro. Andere Zeitschriften mit 10.000 Exemplaren, die verkaufen Anzeigen für viel weniger Euro. Und nun der Clou: Da gibt es Zeitschriften, die leben nicht vom Verkauf von Exemplaren .... sondern vom Verkauf von Anzeigen. D.h. die haben eine Auflage von mir aus von 100.000 Exemplaren, aber die verkaufen sie nicht etwa ... die leben vom Anzeigenverkauf. (Und komm mir jetzt keiner von der "Verkaufsauflage", das zieht in diesem Fall nicht.)
Wie gesagt: Dieses Beispiel hat nix mit Perry Rhodan zu tun - aber mit der Medienwelt.
Guten Morgen.
- dandelion
- Kosmokrat
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
Es geht vielleicht nicht so sehr um Zahlen, sondern um die allgemeine Entwicklung. Nimmt die Auflage kontinuierlich ab, bleibt sie in etwa gleich oder gibt es sogar einen Anstieg. Ebenso interessant wäre, wie hoch der ebook-Anteil ist und wie da die Tendenz aussieht.Rainer1803 hat geschrieben: So ganz versteh ich den Sinn dieses Threads nicht was bringt es ob wir wissen es werden 60-,80- oder100000 Exemplare verkauft ?
Bei früher von Verlagsseite bekannt gegebenen Zahlen waren meiner Meinung nach alle Auflagen mit eingeschlossen.
- Wulfman
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
Mich würden die genauen Zahlen auch interessieren, ganz emotionsfrei. Und ich glaube nicht, dass dies ein derartiges Geheimnis ist. Wie bereits angesprochen wollen Kunden ja ebenfalls die exakten Zahlen haben und eventuell wird der Verlag ja auch von Instituten gemessen, bei denen man die Zahlen für einen kleinen Obulus erwerben kann. Am Interessanten fände ich natürlich auch die Entwicklung der EA im Vergleich zu den digitalen Produkten.
- Klaus N. Frick
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
Hammer.Christian Montillon hat geschrieben:Und nun der Clou: Da gibt es Zeitschriften, die leben nicht vom Verkauf von Exemplaren .... sondern vom Verkauf von Anzeigen. D.h. die haben eine Auflage von mir aus von 100.000 Exemplaren, aber die verkaufen sie nicht etwa ... die leben vom Anzeigenverkauf.
Ich wette, Christian, das werden jetzt wieder einige nicht glauben ...
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- Oxtorner
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
Solange ich die Serie lese, war die Auflage immer so hoch, dass auch für mich noch ein Exemplar abgefallen ist. Was will ich mehr?
- Richard
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
In alten EA Heften aus den (vermutlich Mitte bis Ende) 1970igern findet man zb immer wieder mal einen jungen Arnold Sch. aus der Steiermark, der diverse Mittelchen und Tricks bewirbt .Klaus N. Frick hat geschrieben:Hammer.Christian Montillon hat geschrieben:Und nun der Clou: Da gibt es Zeitschriften, die leben nicht vom Verkauf von Exemplaren .... sondern vom Verkauf von Anzeigen. D.h. die haben eine Auflage von mir aus von 100.000 Exemplaren, aber die verkaufen sie nicht etwa ... die leben vom Anzeigenverkauf.
Ich wette, Christian, das werden jetzt wieder einige nicht glauben ...
Also ich glaube nicht, dass aktuell die EA sehr viel mit Anzeigen einnimmt.
Aber selbst bei den Werbungen wird es einen Konnex zum Preis einer Werbeeinschaltung und der Auflagenhoehe geben.
Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass ein potentieller Anzeigenschalter fuer einen Anzeige in einem Roman mit einer Auflage von zB 100.000 Stueck gleich viel wie fuer einen Roman mit einer Auflage von 300.000 Stueck zahlt.
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- Kosmokrat
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
Gesucht und gefunden: wenn man dieser Angabe :
https://www.mediadaten-online.com/media ... _6389.html
Glauben schenken darf, beträgt die verkaufte Auflage von PR 63.100 Exemplare wöchentlich.
Ich kann nicht beurteilen, ob die Zahlen stimmen und ob sie sich nur auf Print und nur auf die EA beziehen - aber zumindest erscheinen sie mir nicht grob unglaubhaft.
Bloß: was passiert mit den fast 40.000 Heften die pro Woche anscheinend nicht verkauft werden...?
https://www.mediadaten-online.com/media ... _6389.html
Glauben schenken darf, beträgt die verkaufte Auflage von PR 63.100 Exemplare wöchentlich.
Ich kann nicht beurteilen, ob die Zahlen stimmen und ob sie sich nur auf Print und nur auf die EA beziehen - aber zumindest erscheinen sie mir nicht grob unglaubhaft.
Bloß: was passiert mit den fast 40.000 Heften die pro Woche anscheinend nicht verkauft werden...?
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- Kosmokrat
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
Es dürfte die Printausgabe sein.Haywood Floyd hat geschrieben:Gesucht und gefunden: wenn man dieser Angabe :
https://www.mediadaten-online.com/media ... _6389.html
Glauben schenken darf, beträgt die verkaufte Auflage von PR 63.100 Exemplare wöchentlich.
Ich kann nicht beurteilen, ob die Zahlen stimmen und ob sie sich nur auf Print und nur auf die EA beziehen - aber zumindest erscheinen sie mir nicht grob unglaubhaft.
Bloß: was passiert mit den fast 40.000 Heften die pro Woche anscheinend nicht verkauft werden...?
- Kardec
- Kosmokrat
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
Heißt Remisse (Remission) - nach einer Frist bekommenKioske etc. für die nicht verkauften Erzeugnisse eine Vergütung. Früher wurden praktischerweise von der Titelseite das Logo abgetrennt u. zurückgesandt, der Rest war Papiermüll. Ob es noch so gehandhabt wir - keine Ahnung.Haywood Floyd hat geschrieben:
Bloß: was passiert mit den fast 40.000 Heften die pro Woche anscheinend nicht verkauft werden...?
Vermutlich ja.
- DelorianRhodan
- Kosmokrat
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
Das einzige interessannte wäre: Wie viele Leser gibt es außer mir noch?
Aber auch das würde die Frage nach der Auflage nicht beantworten.
Manche Romane werden von 10 oder mehr Lesern gelesen (so war es früher) und mussten sogar nachgedruckt werden (zumindest Band 1 und 2).
Und die nicht gleich verkauften Romane werden doch zumindest zum Teil von Lesern, die ihn verpasst haben, nachbestellt.........
Aber auch das würde die Frage nach der Auflage nicht beantworten.
Manche Romane werden von 10 oder mehr Lesern gelesen (so war es früher) und mussten sogar nachgedruckt werden (zumindest Band 1 und 2).
Und die nicht gleich verkauften Romane werden doch zumindest zum Teil von Lesern, die ihn verpasst haben, nachbestellt.........
- Richard
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
Ich vermute, dass heuzutage kaum mehr als 2 - 3 Leute ein Heft lesen.
Hefte nachbestellen ... Da bekommt man wohl auch nur eins jener Exemplare, die in der Erscheinungswoche nicht verkauft wurde, waren somit schon in der erzeugten Auflagen mit enthalten.
Als Leser von eBooks hat man die Probleme v.w. nachkaufen nicht mehr in dieser Form, da hier praktisch jeder Roman staendig verfuegbar ist und man so gesehen nicht extra nachkaufen muss.
Nachbestellen oder gar nachdrucken ist dazu nicht mehr notwendig.
Hefte nachbestellen ... Da bekommt man wohl auch nur eins jener Exemplare, die in der Erscheinungswoche nicht verkauft wurde, waren somit schon in der erzeugten Auflagen mit enthalten.
Als Leser von eBooks hat man die Probleme v.w. nachkaufen nicht mehr in dieser Form, da hier praktisch jeder Roman staendig verfuegbar ist und man so gesehen nicht extra nachkaufen muss.
Nachbestellen oder gar nachdrucken ist dazu nicht mehr notwendig.
- Farron
- Marsianer
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
Hallo,Christian Montillon hat geschrieben:Wie gesagt: Dieses Beispiel hat nix mit Perry Rhodan zu tun - aber mit der Medienwelt.
naja, auch PR unterliegt natürlich der "Medienwelt", deshalb ist dieses Beispiel mal gar nicht so abwegig.
PR geniesst man heute mehr oder weniger elektronisch, also per Reader. Das drückt natürlich die reinen Verkaufszahlen der Papierversion. Einerseits schade, andererseits völlig normal. Wir leben halt in einem Zeitalter des Umbruchs. Wenn man sich vor Augen hält, was innerhalb der letzten 100 Jahre ge -bzw. erfunden wurde müsste man mit den Ohren schlackern
Also, elektronisch per E-Reader ist die Zukunft. Verkaufszahlen treten in den Hintergrund. Irgendwann wird PR nur noch online erhältlich sein. Trübt das dein Lesevergnügen ? ... Ich finde nein.
Gruß Farron
Irgendwas ist immer
Irgendwas ist immer
- nanograinger
- Kosmokrat
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
Hast du einen Beleg für diese These?Farron hat geschrieben: PR geniesst man heute mehr oder weniger elektronisch, also per Reader.
- Werner Fleischer
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
Hat er natürlich nicht, ist aber immer wieder ein großes Wunschdenken von der E-Book-Gemeinde!nanograinger hat geschrieben:Hast du einen Beleg für diese These?Farron hat geschrieben: PR geniesst man heute mehr oder weniger elektronisch, also per Reader.
Das Raido hat die Alltagsgespräche ebensowenig überflüssig gemacht wie das Kino das Radio oder das Fernsehen das Kino. Vieles geht nebenher:
Und hier einmal ein Auszug aus einem Artikel mit geprüften Zahlen:
"Der E-Book-Markt wird kontinuierlich größer. Der Umsatzanteil von E-Books am Publikumsmarkt (ohne Schul- und Fachbücher) stieg 2013 auf 3,9 Prozent, 2012 lag er noch bei 2,4 Prozent. Auffällig dabei: Auch die durchschnittliche Intensität pro Käufer stieg im vergangenen Jahr wieder an, von 5,5 auf 6,4 E-Books pro Jahr. Erwarben 2013 3,4 Millionen Menschen 21,5 Millionen E-Books, so waren es 2012 2,4 Millionen Menschen, die 13,2 Millionen E-Books kauften. Die Vorliebe für gedruckte Bücher bleibt hoch, die Akzeptanz für das E-Book wächst aber kontinuierlich. In der aktuellen E-Book-Studie des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels sagen 79 Prozent aller Befragten: „Ich liebe gedruckte Bücher zu sehr, ein elektronisches Gerät reicht nicht an das Leseerlebnis heran“, 2009 waren es noch 88 Prozent. Der Anteil derer, die zukünftig ausschließlich gedruckte Bücher kaufen, geht von 40 auf 38 Prozent zurück, gleichzeitig steigt der Anteil derer, die beides – E-Books und gedruckte Bücher – nutzen wollen, von 13 auf 15 Prozent. E-Book-Käufer wollen offene Systeme: Knapp 80 Prozent ist es wichtig, gekaufte E-Books auf den Lesegeräten verschiedener Anbieter lesen zu können."
http://www.boersenverein.de/de/158446/P ... gen/800308
Fassen wir zusammen, knapp 4,00 $ E-Book im Segment Deutscher Buchmarkt, Gehen wir einmal davon aus, das wir es bei Perry Rhodan mit einer alternden Leserschaft zu tun haben, deren Leser zu 10 % E-Books kaufen, einige bestimmt beides, dann ist die Gesamtauflage von Perry Rhodan innerhalb der letzten 20 Jahre sehr geschrumpft. Ich gehe einmal davon aus das irgendwann jemand das Licht ausmacht!
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Grüne Bände mit Goldschrift und aufgeklebten Deckelbild - Seit 1892 ein Zeichen für Qualität - ideal geeignet für den Atlantiszyklus
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- Richard
- Forums-KI
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
Nun, es ist immer noch die Frage, wie gross die Auflage von PR im Vergleich zu anderen Serien ist, die sich ebenfalls immer noch problemlos am Markt behaupten.
Aber klar, eine Serie, die keine durchgehende Handlung hat, ist leichter weiterfuehrbar, da hier die Einstiegshuerde deutlich geringer ist. Allerdings erfolgt vermutlich auch - wenn man mal "drinn" ist - der Ausstieg aus einer Serie mit durchgehender Handlung nicht ganz so schnell, wie bei Heften mit jeweils abgeschlossener Handlung.
Ich kann mir gut vorstellen, dass zB ein "Jerry Cotton" auch noch in 30, 30 Jahren gelesen wird da hier zwar immer der gleiche Held agiert aber die Handlung wohl hoechstens ab und zu sehr lose verknuepft ist (man wird zB keinen Kollegen von JC in einem Band sterben lassen und dann spielt er im naechsten Band wieder mit als wenn nichts gewesen waere).
Ich sag mal, dass man als langjaehriger Leser nicht so schnell aussteigt; da muss es schon subjektiv empfunden eine laengere Phase geben, bei der man mit der Handlung nicht mehr zufrieden ist oder aber - was natuerlich auch vorkommen kann - man hat einfach keine Zeit mehr auch noch PR zu lesen.
Aber klar, eine Serie, die keine durchgehende Handlung hat, ist leichter weiterfuehrbar, da hier die Einstiegshuerde deutlich geringer ist. Allerdings erfolgt vermutlich auch - wenn man mal "drinn" ist - der Ausstieg aus einer Serie mit durchgehender Handlung nicht ganz so schnell, wie bei Heften mit jeweils abgeschlossener Handlung.
Ich kann mir gut vorstellen, dass zB ein "Jerry Cotton" auch noch in 30, 30 Jahren gelesen wird da hier zwar immer der gleiche Held agiert aber die Handlung wohl hoechstens ab und zu sehr lose verknuepft ist (man wird zB keinen Kollegen von JC in einem Band sterben lassen und dann spielt er im naechsten Band wieder mit als wenn nichts gewesen waere).
Ich sag mal, dass man als langjaehriger Leser nicht so schnell aussteigt; da muss es schon subjektiv empfunden eine laengere Phase geben, bei der man mit der Handlung nicht mehr zufrieden ist oder aber - was natuerlich auch vorkommen kann - man hat einfach keine Zeit mehr auch noch PR zu lesen.
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- Postingquelle
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
In diesem Forum dürfte die Zahl jener, die mit Heft 1 (in welcher Ausgabe auch immer) angefangen haben und dabei geblieben sind, nur einen Bruchteil ausmachen. Der größte Teil ist mit irgendeinem Heft mitten in irgendeinem Zyklus eingestiegen, hat vielleicht ein zweites Heft (mit Glück aus dem gleichen Zyklus) erwischt, ist neugierig geworden, hat sich einen Zyklus zusammengeklaubt und danach ernsthaft mit dem Sammeln angefangen. Es ist ein Irrtum, wenn man annimmt, dass hier die gleichen Leser sitzen wie vor 20 jahren, nur 20 Jahre älter. Da sind viele neue dazugekommen. Und viele ausgestiegen. Aber das scheint sich interessanterweise die Waage zu halten.
Im Unterschied zu den Jahren vor, sagen wir, 2004 befinden wir uns heute in der glücklichen Lage, jederzeit auf jeden beliebigen Roman der Serie elektronisch zugreifen zu können. Selbst in der Hochzeit um 1983 (5 PR-Auflagen, 2 Atlan-Auflagen, 3 Planetenroman-Augaben plus Silberbände) war die sofortige Verfügbarkeit eines bestimmten Textes nicht unbedingt gegeben: Gewisse Wartezeiten gab es immer.
Jetzt ist nicht nur die offenbar lukrative Verfügbarkeit gegeben, zugleich wird sie auch in einem als "the next best thing" gepushten Medium präsentiert - das auch dann noch parat stehen wird, wenn der letzte unwillige Altleser (und da zähle ich mich gerne dazu ) in etlichen Jahren nicht mehr zum Kiosk laufen will, sondern sich die Romane in einem hübschen Format aufs Gerät lädt. Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, dass dieser Prozess schleichend erfolgenw ird, dass also eine Zeitlang Print- und E-Book-Ausgabe gleichzeitig gekauft werden. Ein ähnlicher Effekt stellt sich doch jetzt schon bei jenen Lesern ein, die sich von der Papierausgabe trennen und die E-Ausgabe anschaffen: Letztere wird also noch einmal gekauft.
Der Knackpunkt liegt für VPM, bzw. die Konzernleitung, an jener Stelle der Kurve, wo sich die Print-Herstellung der neuen Produkte nicht mehr lohnt. Zu jenem Zeitpunkt muss die E-Book-Ausgabe lukrativ genug geworden sein, um einen Wegfall der Printausgabe auffangen zu können. Erste Schritte, die Leser zu den E-Books zu locken, sind bereits getan, und es ist gut so, dass dies jetzt schon geschieht.
Irgendwann in den nächsten 10-15 Jahren werden wir uns, ein entsprechend langes Leben vorausgesetzt, die Frage stellen müssen, ob wir die Heftromane haben wollen oder die Story, an der wir schon so lange hängen. Für meinen Teil brauche ich da nicht lange zu überlegen.
Im Unterschied zu den Jahren vor, sagen wir, 2004 befinden wir uns heute in der glücklichen Lage, jederzeit auf jeden beliebigen Roman der Serie elektronisch zugreifen zu können. Selbst in der Hochzeit um 1983 (5 PR-Auflagen, 2 Atlan-Auflagen, 3 Planetenroman-Augaben plus Silberbände) war die sofortige Verfügbarkeit eines bestimmten Textes nicht unbedingt gegeben: Gewisse Wartezeiten gab es immer.
Jetzt ist nicht nur die offenbar lukrative Verfügbarkeit gegeben, zugleich wird sie auch in einem als "the next best thing" gepushten Medium präsentiert - das auch dann noch parat stehen wird, wenn der letzte unwillige Altleser (und da zähle ich mich gerne dazu ) in etlichen Jahren nicht mehr zum Kiosk laufen will, sondern sich die Romane in einem hübschen Format aufs Gerät lädt. Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, dass dieser Prozess schleichend erfolgenw ird, dass also eine Zeitlang Print- und E-Book-Ausgabe gleichzeitig gekauft werden. Ein ähnlicher Effekt stellt sich doch jetzt schon bei jenen Lesern ein, die sich von der Papierausgabe trennen und die E-Ausgabe anschaffen: Letztere wird also noch einmal gekauft.
Der Knackpunkt liegt für VPM, bzw. die Konzernleitung, an jener Stelle der Kurve, wo sich die Print-Herstellung der neuen Produkte nicht mehr lohnt. Zu jenem Zeitpunkt muss die E-Book-Ausgabe lukrativ genug geworden sein, um einen Wegfall der Printausgabe auffangen zu können. Erste Schritte, die Leser zu den E-Books zu locken, sind bereits getan, und es ist gut so, dass dies jetzt schon geschieht.
Irgendwann in den nächsten 10-15 Jahren werden wir uns, ein entsprechend langes Leben vorausgesetzt, die Frage stellen müssen, ob wir die Heftromane haben wollen oder die Story, an der wir schon so lange hängen. Für meinen Teil brauche ich da nicht lange zu überlegen.
- gejotha
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
Woher willst Du das beurteilen?Farron hat geschrieben:.....Irgendwann wird PR nur noch online erhältlich sein. Trübt das dein Lesevergnügen ? ... Ich finde nein.
Meines würde es jedenfalls beträchtlich trüben
"Die Mikrobe der menschlichen Dummheit ist unausrottbar." (Curt Goetz)
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- Kosmokrat
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
Meine nicht - ich lese PR sowieso nur auf dem Kindle!
Vielleicht sollte man zu diesem Thema * eine UMFRAGE starten...???
Und diese alle 2 Jahre wiederholen...!
(Ich prophezeie mal, dass die 'Ja'-Votes (und das nicht nur aus biologischen Gründejn... ) von Umfrage zu Umfrage sinken würden und sich dabei asymptotisch der Null annähern würden.)
--------
* 'Würde es Dein Lesevergnügen trüben, wenn PR nur noch elektronisch online erhältlich wäre?'
Vielleicht sollte man zu diesem Thema * eine UMFRAGE starten...???
Und diese alle 2 Jahre wiederholen...!
(Ich prophezeie mal, dass die 'Ja'-Votes (und das nicht nur aus biologischen Gründejn... ) von Umfrage zu Umfrage sinken würden und sich dabei asymptotisch der Null annähern würden.)
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* 'Würde es Dein Lesevergnügen trüben, wenn PR nur noch elektronisch online erhältlich wäre?'
- Werner Fleischer
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
E-Books? Nein Danke!Heiko Langhans hat geschrieben:In diesem Forum dürfte die Zahl jener, die mit Heft 1 (in welcher Ausgabe auch immer) angefangen haben und dabei geblieben sind, nur einen Bruchteil ausmachen. Der größte Teil ist mit irgendeinem Heft mitten in irgendeinem Zyklus eingestiegen, hat vielleicht ein zweites Heft (mit Glück aus dem gleichen Zyklus) erwischt, ist neugierig geworden, hat sich einen Zyklus zusammengeklaubt und danach ernsthaft mit dem Sammeln angefangen. Es ist ein Irrtum, wenn man annimmt, dass hier die gleichen Leser sitzen wie vor 20 jahren, nur 20 Jahre älter. Da sind viele neue dazugekommen. Und viele ausgestiegen. Aber das scheint sich interessanterweise die Waage zu halten.
Im Unterschied zu den Jahren vor, sagen wir, 2004 befinden wir uns heute in der glücklichen Lage, jederzeit auf jeden beliebigen Roman der Serie elektronisch zugreifen zu können. Selbst in der Hochzeit um 1983 (5 PR-Auflagen, 2 Atlan-Auflagen, 3 Planetenroman-Augaben plus Silberbände) war die sofortige Verfügbarkeit eines bestimmten Textes nicht unbedingt gegeben: Gewisse Wartezeiten gab es immer.
Jetzt ist nicht nur die offenbar lukrative Verfügbarkeit gegeben, zugleich wird sie auch in einem als "the next best thing" gepushten Medium präsentiert - das auch dann noch parat stehen wird, wenn der letzte unwillige Altleser (und da zähle ich mich gerne dazu ) in etlichen Jahren nicht mehr zum Kiosk laufen will, sondern sich die Romane in einem hübschen Format aufs Gerät lädt. Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, dass dieser Prozess schleichend erfolgenw ird, dass also eine Zeitlang Print- und E-Book-Ausgabe gleichzeitig gekauft werden. Ein ähnlicher Effekt stellt sich doch jetzt schon bei jenen Lesern ein, die sich von der Papierausgabe trennen und die E-Ausgabe anschaffen: Letztere wird also noch einmal gekauft.
Der Knackpunkt liegt für VPM, bzw. die Konzernleitung, an jener Stelle der Kurve, wo sich die Print-Herstellung der neuen Produkte nicht mehr lohnt. Zu jenem Zeitpunkt muss die E-Book-Ausgabe lukrativ genug geworden sein, um einen Wegfall der Printausgabe auffangen zu können. Erste Schritte, die Leser zu den E-Books zu locken, sind bereits getan, und es ist gut so, dass dies jetzt schon geschieht.
Irgendwann in den nächsten 10-15 Jahren werden wir uns, ein entsprechend langes Leben vorausgesetzt, die Frage stellen müssen, ob wir die Heftromane haben wollen oder die Story, an der wir schon so lange hängen. Für meinen Teil brauche ich da nicht lange zu überlegen.
Spinal Tap und die Rutles sind die "Krone der musikalischen Entwicklung"
http://www.bvl-legasthenie.de/aktuelles
Grüne Bände mit Goldschrift und aufgeklebten Deckelbild - Seit 1892 ein Zeichen für Qualität - ideal geeignet für den Atlantiszyklus
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Re: Verkaufte Auflage der PR-Serie
Wenn die EA es nicht mehr als Heft zu kaufen gibt, hoffe ich auf eine TB Ausgabe. Diese zu kaufen würde mir schon sehr schwer fallen. Mit E-Book kann ich nichts anfangen und würde dann auch nicht mehr kaufen, Punkt.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.