Haywood Floyd hat geschrieben: ...
Ich spekuliere das AT mal als mindestens HM-Level oder womöglich höher; THEZ hingegen deutlich höher, denn THEZ hat ja - als es noch die Vogtei von Thez war, die Atopie erschaffen.
Vielleicht wurden die Thez'schen Vögte, als sie zu weit gingen, auch einfach von der MACHT übernommen und assimiliert, die schon vorher da war und sich dann THEZ nannte? Der MACHT, deren 'Körper' das Universum ist und deren Erbsubstanz die Kosmonukleotide und Kosmogene sind? Der MACHT, die das Universum selbst ist - eines von unendlich vielen im Multiversum?
Vielleicht sollte ich aber auch nur was anderes rauchen...
Der Vergleich mit dem Körper des Universums samt seiner Erbsubstanz in Form des Moralischen Codes erinnert in der Religionsgeschichte an den Adam Kadmon, den kosmischen Mensch, dem Vorbild für den irdischen Menschen.
In der Anthroposophie Rudolf Steiners http://anthrowiki.at/Adam_Kadmon werden diese Vorstellungen beginnend mit der "Alten Sternenreligion" Babyloniens zusammengeführt und nicht schlecht und umfassend "gezeichnet"!
Dieser kosmische Mensch besteht in meiner Spekulation aus den Zellen der Universen. Also das gesamte (von wieivielen?) Multiversum bildet diesen makrokosmischen Menschen (den man sich aber nicht in der Gestalt von Lemuriden vorzustellen braucht, sondern eben ein Lebewesen höherer Ordnung mit einem Ich-Bewusstsein). In meiner Interpretation der gruppendynamisch unbewusst gewachsenen (mittels der Phantasie der Leser und Autoren) PR-Kosmologie kann ich solch eine MACHT, die einem Bewusstsein entspringt, die in solch (einem) multiversalen Lebewesen innewohnt durchaus einfügen - sozusagen als (einer der) Vorstufen zu dem Vigintilliardengesicht als Summe des "Lebens an sich", dem Perry ins Antlitz schauen konnte und ergriffener war als seinerzeit Am Berg der Schöpfung! [Meine Interpretation daß dieses Vigintilliardengesicht die Summe aller Seelen aller Zeiten und Universen war ist vermutlich zu hoch gegriffen: daher reduziert sich das auf die Seelen des Universums MEEKORAH] -- Wie auch immer: Das ein sich selbst bewußtes Universum (da denke man sich analog die Raumriesen mit ihren ÜBSEF-Konstanten; kommt mir gerade in den Sinn) hier THEZ Einhalt gebietet und "einbremst" ist ein schöner Gedanke. Natürlich wenn THEZ dann eine Vorstufe der MACHT ist ... ähh ...
- lassen wir das jetzt!
Haywood Floyd hat geschrieben: A propos und damit zurück zum Thread-Thema: die zielgesteuerte Vorgehensweise bezeichnet man als Teleologie (net verwechseln mit Theologie, gell?) und von ihr kommt vielleicht das 'T' in THEZ...?
<Stengel jetzt endgültig ausdrück'>
Das Wort erinnert an das Volk der Loower die auf der Suche nach der Materiequelle Gourdel mit ihrem Tiefenbewusstsein entelechiesch (also ihr eigenes Wesen enthält den Zweck zur Suche nach ...) diesselbe schließlich fanden. Dann verloren die sogenannten "Zweidenker" ihr Tiefenbewusstsein, und folgerten daraus, daß ihnen diese Entelechie von den Kosmokraten "eingegeben" wurde, da durch das Erreichen des Ziels kein Bedarf daran mehr bestand.
Aristoteles hatte als Erster die Teleologie, die Lehre einer Ziel- und Zweckbestimmung, formuliert. Vorstellungen von seinen Vorgängern hatte er zu einer immanenten (in sich wohnenden) Teleologie weitergedacht, in dem er annahm, daß die Ziele nicht von außen dem "Leben an sich" eingegeben wurde, sondern das Ziel durch das Wesen seiner selbst vorgegeben wird.
Allgemein kan man unter Telelogie eben verstehen, daß das "Leben an sich" aus sich heraus sich in seiner Schönheit entfaltet und damit seiner Veranlagung entspricht - bis hin zu einer Vollkommenheit (und Schönheit ist ja auch ein Ausdruck von Vollkommenheit) ...
Was natürlich nun für mich das so interessant macht, weil manche Phantasien eben davon ausgehen, daß quasi von außen etwas vorgegeben wird, oder eben hingegen das Vorgegebene bereits immer enthalten ist, und das Prinzip des Lebens es ist dies oder das andere zu "verwirklichen" ...
Beide Seiten dieses Gedankens in die verschiedenen Ideen zum Leben im Perry Rhodan Universum letztlich nebeneinanderher bestehen zu lassen, hat für mich was Reizvolles.
Verstehe natürlich, daß Andere sich derartigen Gedankenspielereien (natürlich meint hier Gedankenspiel einen positiven-kreativen Prozeß) nicht widmen wollen und in den Geschichten rund um Perry Rhodan auf solcherlei durchaus verzichten können!
Es gibt ja genug Anderes ...