Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

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Troll Incorporation
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Troll Incorporation »

heppen shemir hat geschrieben: 18. Juni 2021, 16:34 hab mich mal schlau gegoogelt ... das heisst halt so

https://wortwuchs.net/stilmittel/ellipse/
In Dialogen finde ich das gut, weil authentisch.
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christianf
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von christianf »

AARN MUNRO hat geschrieben: 18. Juni 2021, 13:26 Für mich ist dies einer der besseren Romane von CM, auch wenn mich die Struktur mitunter an Dan Simmons erinnerte (Endymion)
Dann muss der Roman ja richtig gut sein :st:
Dan Simmons (Endymion u.a.) ist einfach genial.
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M13
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von M13 »

Hab' den Spoiler noch nicht gelesen, bin aber beim Heft bereits halb durch:
Ja, bisher gefällt mir alles sehr gut. Das Abfischen der beiden Mutanten ist sehr schön durch das Verschränken der kursiv gesetzten Passagen mit den normal gesetzten Passagen beschrieben.

Hut ab, Christian! Wunderbar gelöst.
Erfrischend auch die Dialoge.

Gruß,
Uwe
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gejotha
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von gejotha »

heppen shemir hat geschrieben: 18. Juni 2021, 16:34 hab mich mal schlau gegoogelt ... das heisst halt so

https://wortwuchs.net/stilmittel/ellipse/
Jetzt versteh' ich's ja auch! Danke! 👍🙂
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

Troll Incorporation hat geschrieben: 18. Juni 2021, 17:10
heppen shemir hat geschrieben: 18. Juni 2021, 16:34 hab mich mal schlau gegoogelt ... das heisst halt so

https://wortwuchs.net/stilmittel/ellipse/
In Dialogen finde ich das gut, weil authentisch.
Was auch wieder eine Ellipse ist! :D
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

christianf hat geschrieben: 18. Juni 2021, 17:24
AARN MUNRO hat geschrieben: 18. Juni 2021, 13:26 Für mich ist dies einer der besseren Romane von CM, auch wenn mich die Struktur mitunter an Dan Simmons erinnerte (Endymion)
Dann muss der Roman ja richtig gut sein :st:
Dan Simmons (Endymion u.a.) ist einfach genial.
Na ja, "Hyperion" fand ich etwas zu "katholisch".Hatte aber auch sehr gute Ideen drin.
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

gejotha hat geschrieben: 18. Juni 2021, 17:43
heppen shemir hat geschrieben: 18. Juni 2021, 16:34 hab mich mal schlau gegoogelt ... das heisst halt so

https://wortwuchs.net/stilmittel/ellipse/
Jetzt versteh' ich's ja auch! Danke! 👍🙂
dafür grübel ich nun seitdem, warum wohl die ellipse "ellipse" heisst :D

worin besteht denn da der mangel oder die auslassung :???:
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christianf
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von christianf »

AARN MUNRO hat geschrieben: 18. Juni 2021, 18:30
christianf hat geschrieben: 18. Juni 2021, 17:24
AARN MUNRO hat geschrieben: 18. Juni 2021, 13:26 Für mich ist dies einer der besseren Romane von CM, auch wenn mich die Struktur mitunter an Dan Simmons erinnerte (Endymion)
Dann muss der Roman ja richtig gut sein :st:
Dan Simmons (Endymion u.a.) ist einfach genial.
Na ja, "Hyperion" fand ich etwas zu "katholisch".Hatte aber auch sehr gute Ideen drin.
Aber intelligent "katholisch" :st:
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

christianf hat geschrieben: 18. Juni 2021, 23:41
AARN MUNRO hat geschrieben: 18. Juni 2021, 18:30
christianf hat geschrieben: 18. Juni 2021, 17:24
AARN MUNRO hat geschrieben: 18. Juni 2021, 13:26 Für mich ist dies einer der besseren Romane von CM, auch wenn mich die Struktur mitunter an Dan Simmons erinnerte (Endymion)
Dann muss der Roman ja richtig gut sein :st:
Dan Simmons (Endymion u.a.) ist einfach genial.
Na ja, "Hyperion" fand ich etwas zu "katholisch".Hatte aber auch sehr gute Ideen drin.
Aber intelligent "katholisch" :st:
Das schon!Richtig!
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Tennessee
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Tennessee »

AARN MUNRO hat geschrieben: 18. Juni 2021, 13:26 [...]

PS an Aushilfsmutant:"Es gefällt mir, weil es mich unterhalten hat", finde ich eher tautologisch.Der Satz enthält doch wenig Information über ein "warum?" und hilft mir nicht viel weiter im Verstehen deiner Aussage. Vielleicht habe ich ja zu viel Planhirn.Immerhin ist er umkehrbar. :D
Magst du vielleicht noch eine echte Begründung beisteuern?
Salut Aarn,

ich finde, dass "Es gefällt mir, weil es mich unterhalten hat" absolut in Ordnung ist für eine mögliche Beurteilung. Gut, sie ist subjektiv und persönlich und zeigt dir abgesehen von einem persönlichen Geschmack keine Kriterien, aber sie als "unechte" Begründung zu klassifizieren, hielte doch auch für eine steile These.

lg
Ten.
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„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von ZEUT-42 »

AARN MUNRO hat geschrieben: 18. Juni 2021, 13:36
heppen shemir hat geschrieben: 18. Juni 2021, 12:30 offenbar werde nicht nur ich bei 35 grad schreibfaul und apathisch :D
Du brauchst eben mehr Saphna! :D
Und einen Vurguzz hinterher!
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

Tennessee hat geschrieben: 19. Juni 2021, 11:42
AARN MUNRO hat geschrieben: 18. Juni 2021, 13:26 [...]

PS an Aushilfsmutant:"Es gefällt mir, weil es mich unterhalten hat", finde ich eher tautologisch.Der Satz enthält doch wenig Information über ein "warum?" und hilft mir nicht viel weiter im Verstehen deiner Aussage. Vielleicht habe ich ja zu viel Planhirn.Immerhin ist er umkehrbar. :D
Magst du vielleicht noch eine echte Begründung beisteuern?
Salut Aarn,

ich finde, dass "Es gefällt mir, weil es mich unterhalten hat" absolut in Ordnung ist für eine mögliche Beurteilung. Gut, sie ist subjektiv und persönlich und zeigt dir abgesehen von einem persönlichen Geschmack keine Kriterien, aber sie als "unechte" Begründung zu klassifizieren, hielte doch auch für eine steile These.

lg
Ten.
Hallo Ten,
Gemeint war, dass diese Aussage außer einem persönlichen Befinden keine wirkliche Information enthält.Ich dachte nur, dass bei einem weiteren Feedback noch etwas Sachinfo herauskäme.
Weißt Du, bei uns geht das so:
Behauptung,Argumentation, Begründung, Beispiel.Nur dann gilt die Aussage als Beurteilung.Ein "ich mag es" kann man dann noch hinterherschrieben (begründet!)Vielleicht bin ich beruflich zu sehr analytisch an diesen Begriffen orientiert. ... und kann das nicht mehr ablegen.
Im vorliegenden Beispiel ging es aber nur um emotionales Befinden ... und das war mir halt als Aussage etwas zu wenig.Kann man natürlich so dahingestellt sein lassen."Es gefiel mir, weil es mir gefiel".*

* da ist eben nur leider mein Planhirn dagegen (als Mathematiker bin ich u.a. auch Aussagenlogiker).Für mich ist das leider eine Nichtaussage.Aber nix für ungut.Ich will Niemandem zu etwas zwingen, was der jeweilige Forist nicht liefern möchte.Lassen wirs gut sein.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Ce Rhioton »

Der Aushilfsmutant hat die Begründung des Gefallenen doch geliefert: Es gefiel, weil es unterhalten hatte.
Die Definition der (eigenen) Unterhaltung legt jede(r) selbst fest.
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AushilfsMutant »

Bei der Hitze bin ich noch schreibfauler wie sonst. Sorry Aarn. Jedenfalls hat Ce bereits gut zusammengefasst was meine Begründung ist.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

AushilfsMutant hat geschrieben: 19. Juni 2021, 12:57 Bei der Hitze bin ich noch schreibfauler wie sonst. Sorry Aarn. Jedenfalls hat Ce bereits gut zusammengefasst was meine Begründung ist.
Alles klar, danke. :st:
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Oceanlover »

Ich frage mich, mit welcher Strategie ist es dem Chefredakteur Klaus N. Frick so erfolgreich gelungen, alle Autoren derart zu Höchstleistungen anzuspornen?

Als Leser merkt man nämlich, dass die Perry Rhodan Schriftstellerinnen und Schriftsteller derzeit so richtig Spaß am Chaotarchenzyklus haben. Das Ergebnis ist eine tolle Serie von vielen für meinen Geschmack guten, sehr unterhaltsamen Romanen hintereinander. Sie sind jeweils im unterschiedlichen Schreibstil verfasst; daher abwechslungsreich UND es ist aus meiner Sicht kein "Langeweiler" dabei. Sie sind wirklich unterhaltsam, spannend und jeder auf seine Art lesenswert.

Der aktuelle Roman hat mir durch die lockere Schreibweise von Christian Montillon gefallen, die aber nicht zu jugendlich-locker war. Also kommen junge und ältere Leser auf ihre Kosten.

Diese Navakan-Wurmwesen haben mich positiv an die Ents von Herr der Ringe erinnert. Und aktive Haluter, die dazu noch ein schwaches menschliches Wesen in gefährlichen Situationen beschützen und behüten? Immer gern! Interessant auch das Setting, von dem man erst am Schluss erfährt, wo sich die Gefährten eigentlich befinden. Prima auch die Schilderungen des sehr eigensinnigen, speziellen Schildkrötenwesens Tondar.

Es blieb mir daher wie bei den letzten Romanen nichts anderes übrig, als den Lesestoff im Liegestuhl unter dem Sonnenschirm auf einmal zu „verschlingen“.

Prima. Weiter so! Und wer in diesen Zyklus eingestiegen ist, um wieder auszusteigen, sollte sich vielleicht überlegen, ob sich ein weiterlesen nicht doch lohnt. Ich finde ja.
Nette Grüße
Oceanlover
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ATLAN4255
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von ATLAN4255 »

4 oder 4-?
zusammenfassend gesagt,absolut nicht mein Geschmack! Im Klartext an der einen Seite der Masslatte,die Schreibe von Robert Corvus, am anderen Ende ,dieser Roman,hier!Gründe:Anzu Gotjahn wird aus der Mottenkiste äh. Coma ,gezogen. Die sehr wichtige und spannende Handlungslinie ,Amulett,Strato Fe wird verlassen,und wir werden in eine surreale Welt ala Alice in wonderland teleportiert,mit einem bekloppten Schildkröten Android und der bekannt nervenden Anzu Gotjahn, und einem leidlichen Haluter Bouner Haad.dazu kommt noch das er der erste Roman eines Trios ist und somit kein Ausrutscher,über den man mal darüber hinwegsehen kann.rückblickend gesagt,schon beim unsäglichen Mythos Zyklus,waren es ja Quartette,die mich langweilten.ich denke daß tut dem guten Chaotarchen Zyklus nicht gut!Warten wirs ab...denn es ist ja Fenerik,und somit sehr wichtig
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Ce Rhioton »

ATLAN4255 hat geschrieben: 20. Juni 2021, 13:07 Die sehr wichtige und spannende Handlungslinie ,Amulett,Strato Fe wird verlassen,und wir werden in eine surreale Welt ala Alice in wonderland teleportiert,mit einem bekloppten Schildkröten Android und der bekannt nervenden Anzu Gotjahn, und einem leidlichen Haluter Bouner Haad.
Und an diesem Beispiel lässt sich erkennen, wie unterschiedlich doch die Geschmäcker sind:
Ich mag solche Geschichten (okay, ich habe schon seit jeher eine Schwäche für das Surreale) - und finde gerade die Figur des Tondar nicht bekloppt, sondern cool.

Angenehme Sonntagslektüre.

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ATLAN4255
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von ATLAN4255 »

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Verkutzon
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Verkutzon »

Unterhaltsame Dialoge, knackige Action und mit den Äonenuhren geheimnisvolle Rätsel - für mich persönlich ist dieses Heft ein Highlight! :st:
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Pascal Gregory
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Pascal Gregory »

Ein sehr schöner Auftakt zu dieser Trilogie, Christian und Oliver bilden ein kongeniales Team - spannend, ein wenig philosopisch und voller Witz! Gelegentlich erinnern mich die Erlebnisse Anzus und ihrer ungleichen Weggefährten auf der "Schalenwelt" an Alice im Wunderland. Dieser Eindruck darf sich in den Folgeromanen noch verstärken. Und eine tolle Offenbarung am Schluß!
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Pascal Gregory
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Pascal Gregory »

Oh, ich sehe gerade - bin nicht der erste mit dem "Alice im Wunderland" Vergleich! Und stelle gleichermaßen fest, dass dies nicht jeder als gut empfindet... Ich möchte mich nicht mit einer weitergehenden Analyse anschließen (das werde ich auch nie tun - dazu fehlt mir die Zeit). Ich habe in den vergangenen 40 Jahren aber eine recht große Anzahl an PR- und ATLAN-Romanen gelesen, und wenn es zu Schilderungen mit mehr oder weniger starkem Fantasy-Anteil kam, hat mich das zumeist längst nicht so gut unterhalten wie bei Romanen der heutigen Autoren-Generation.
Vielleicht liegt es am erwachseneren Stil (insbesondere bei den philosphischeren Einschüben in Dialogen), am Wortwitz, an cooleren "Jungautoren"... wer weiß?
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Eventhorizon
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Eventhorizon »

Nachdem die Handlungsebene Ghuurdad abgeschlossen wurde, war ich gespannt, wie der nächste Schritt voran aussehen sollte. Würde man sich vorsichtig an den vermuteten Standort des Chaoporters herantasten? Würde es eine weitere Zwischenstation geben? Oder würde man sich erst mit den Tefrodern befassen, worauf das Ende von 3121 hindeutete?

Mit 3122 nimmt Christian Montillion die Strecke zum nächsten Handlungsort auf völlig unerwartete Weise. Ähnlich wie in seinem letzten Roman 3103 greift eine unbekannte Macht nach den Galaktikern. Innen- und Außensichten sowie Perspektivwechsel werfen Schlaglichter aud das unheimliche Geschehen an Bord. Im Ganzen fand ich diesen Anfangsteil gelungen, wenngleich ich nicht mit jeder sprachlichen Wendung ganz glücklich war. Nicht im Sinne von "Fehlern", sondern dass meine Wortwahl gelegentlich eine andere gewesen wäre. Aber vom Konzept her sehr gut. Zwei Drittel des gegnerischen Vorhabens laufen schief, denn Bouner Haad und Anzu Gotijan werden wo ganz anders hin verschlagen, als geplant. Ab hier lief der Roman nicht nur linear durch, sondern er lief nach meinem Leseempfinden auch zunehmend runder. Ich blieb stets dabei, der Autor hielt die Spannungskurve hoch und servierte zum Schluss den Erkenntnismoment, den man vielleicht schon erahnt hatte.

Gefallen hat mir die Atmosphäre des Apathengrundes, das Ineinandergreifen der fremdartigen, höchst unterschiedlichen Weltvorstellungen, Wahrnehmungsweisen und Handlungsmotive der beteiligten Protagonisten. Auch dass nicht zwei Haupthelden wie Perry Rhodan oder Gucky hier auftreten, sondern zwei Nebenfiguren, von denen man eben nicht weiß, ob sie das alles überstehen werden, steigert die Spannung. Vor allem aber fand ich gut und richtig, dass nach den ganzen Agenten- und Military-SF-Romanen - die ich durchaus schätze -, hier ein anderer Ton angeschlagen wird. Diese Abwechslung zeichnet Perry Rhodan aus, hier sollte die Redaktion auch weiterhin auf Vielfalt achten.

Also: Gute Leistung von Christian Montillion. Ich bin sehr gespannt, wie es auf dieser neuen Handlungsebene weitergeht. Auch die Gesamtentwicklung des Zyklus sagt mir bisher sehr zu.
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Julian
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Julian »

Trotz des guten Romanstil, der sogar herausragend gut geschrieben wurde, zumindest die ersten Seiten, mehr habe ich leider nicht geschafft am schönsten Wochenende im Juni 2021, war es wohl doch so das mir der Hintergrund vom Zyklus etwas vorkam als wäre es bereits von mir gelesen worden.

Daher abgestimmt beim Zyklus mit einer 3, und damit auch ein gutes Mittelfeld erreicht.

Hoffe dennoch das meine Vorahnungen nicht in die Geschichte eingehen, wäre dann etwas zu langweilig für mich.

Habe ja bereits jetzt schon aufgrund der Flut von Lesestoff aus dem Verlag kaum Zeit alle Romane mir zeitnah zu erlesen.

Und die alten Planetenromane sowie einige ZBV-Taschenbücher möchte ich auch gerne stellenweise mir wieder näher bringen.

Gruß J
Ad Astra

Zwischendurch habe ich in einer Telefonzellen-Bibliothek am See in Rodgau Nieder-Roden den Schätzing gefunden. Mir ist das irgendwie zu schwere Kost. Der Roman aus 2019 aufgelegt schildert wohl irgendwann die Begegnung des Sherif mit außerirdischen Mächten. Aber mein Stoff ist das so verfasst überhaupt nicht. Das erinnerte mich zu sehr an bestimmte Einleitungssätze auch bei Perry wo unbedingt alles was am Himmel geschieht genau geschildert werden musste.
Bei einer Space-Opera könnte ich auch nicht zuhören, da verstimme ich mir meine Lauscher.

Daher bin ich froh das hier bei Perry nur Gastautoren bisher schrieben, die mir zumindest nicht schwer im Magen liegen.
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Rebecca
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Rebecca »

Bin hin und hergerissen ob ich lesen oder auslassen soll. Einerseits giere ich nach Hintergrundinfos andererseits hasse ich surreale Darstellungen und Verpackungen (mit einer der Gründe warum ich eigentlich an den jenzeitigen Lande sehr interessiert war aber mit allen Romanen dazu nichts anfangen konnte. Würde mir wünschen dass man das Kosmokraten/Chaotarchenzeug nicht immer mit Allegorien und Metaphern beschreibt sondern mehr wie bodenständige Hardtech die extrem episch ist. Ging bei MATERIA ging bei ZENTAPHER.

Die Kommentare und der Spoiler lassen mich vermuten, dass ich erstmal abwarten sollte.
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.

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