Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

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Askosan
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

ZEUT-42 hat geschrieben: 2. August 2021, 16:29Im Solsystem und läuft sich unter Umständen als neue Residentin warm, falls Bully nicht nur auf dem letzten Loch pfeifen sollte...
Sichu ist mit Leib und Seele Wissenschaftlerin. Ein politisches Amt strebt sie meines Erachtens nicht an. Zumal ihr Sachverstand demnächst an der "wissenschaftlichen Front" gebraucht werden wird. Die "Yodor-Sphäre" birgt sicherlich diverse technisch-wissenschaftliche Geheimnisse.

Was auch immer die Kosmokraten in der Milchstraße bauen lassen, es muss von großer Bedeutung sein, wenn die LEUCHTKRAFT sich deswegen dem Chaoporter in den Weg wirft. Die LEUCHTKRAFT wird wohl nicht gerade zufällig in der Nähe gewesen sein. Vermutlich ist sie zum Schutz der "Yodor-Sphäre" in der Lokalen Gruppe. Wobei es Alaska wohl weniger um die Yodor-Sphäre geht, als vielmehr um die Völker der Milchstraße. Falls FENERIK die Sphäre entdecken und vernichten würde, dann könnte das eine hyperenergetische Katastrophe für die gesamte Galaxis bedeuten.

Die Galaktischen Kastellane müssen aber noch einiges auspacken, wenn sie bei diesem anstehenden Konflikt erfolgreich mitmischen wollen.
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GREK987
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von GREK987 »

Vielleicht verbündet Perry sich auch mit FENERIK gegen das von den KK erbaute.
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Fünfte Kolonne
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von Fünfte Kolonne »

Und wendet sich damit gegen Alaska? Mmmm.
heppen shemir
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von heppen shemir »

dafür, dass hohe mächte unsere region angeblich meiden sollen, geben die sich hier schon wieder ganz gut die klinke in die hand.
Spoiler:
Laut Julian Tifflor können sich Superintelligenzen in dieser kosmischen Region nicht halten. Auch Kosmokraten und Chaotarchen würden diese Region voraussichtlich meiden. (PR 2874)

https://www.perrypedia.de/wiki/M%C3%A4c ... lung#Eiris

tiff ... oller dampfplauderer :P
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nanograinger
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von nanograinger »

heppen shemir hat geschrieben: 2. August 2021, 21:04 dafür, dass hohe mächte unsere region angeblich meiden sollen, geben die sich hier schon wieder ganz gut die klinke in die hand.
Spoiler:
Laut Julian Tifflor können sich Superintelligenzen in dieser kosmischen Region nicht halten. Auch Kosmokraten und Chaotarchen würden diese Region voraussichtlich meiden. (PR 2874)

https://www.perrypedia.de/wiki/M%C3%A4c ... lung#Eiris

tiff ... oller dampfplauderer :P
Möglichkeit 1: Durch das Ausbringen der Proto-Eiris wurde die ehemalige MB ES zwar von SI-Vagranten geschützt, aber nicht vor HM.

Möglichkeit 2: Gerade weil die ehemalige MB ES für SI und HM zur "Besatzung" nicht geeignet ist, bauen die KK dort etwas, das die CT dort nicht erwarten würden. Oder das nur in solchen Gebieten erbaut werden kann.
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

GREK987 hat geschrieben: 2. August 2021, 20:35Vielleicht verbündet Perry sich auch mit FENERIK gegen das von den KK erbaute.
Ein Thema in diesem Zyklus soll ja Loyalität sein. Was wäre, wenn sich Bully mit den Herren FENERIKS gegen die Yodor-Sphäre verbünden würde? Perry sich aber auf Alaskas Seite positioniert.

Der gelöste Chaotarch hat ja schon Verbindung zu Bully aufgenommen. Sein ZAC scheint für FENERIK ein "Leuchtfeuer" zu sein. Daher gilt das Sol-System für die Herren FENERIKS wohl als Resonanzsystem, weil Bullys ZAC auf irgendeiner Chaos-Frequenz mitschwingt und mit den Systemen FENERIKS korrespondiert.

Falls Bully die Yodor-Sphäre als größere Gefahr für die Milchstraße ansehen würde als den Chaoprter, und dann diesen Weg beschreiten würde, dann würden die Galaktischen Kastellane mit ihrer Einschätzung seiner Person gar nicht so falsch liegen.
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von AushilfsMutant »

Was bitte ist eine Yodor-Sphäre?!

Du meinst wohl die große Baustelle wo die Yodoren die Luxus Resort Anlage für die KKs bauen?! :P
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Askosan
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

AushilfsMutant hat geschrieben: 2. August 2021, 23:36 Was bitte ist eine Yodor-Sphäre?!

Du meinst wohl die große Baustelle wo die Yodoren die Luxus Resort Anlage für die KKs bauen?! :P
Richtig! ;)

»Ich habe etwas zur Erinnerung angefügt, diese Meldung wird in regelmäßigen Abständen kommen, bis ich es ändere. Und welches Schlagwort soll ich nehmen?«
Gera Vorr dachte kurz nach. »Yodor-Sphäre«, entschied sie.
heppen shemir
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von heppen shemir »

AushilfsMutant hat geschrieben: 2. August 2021, 23:36 Was bitte ist eine Yodor-Sphäre?!

*seufz*

na gut, ich erklärs dir.


vor 17 jahren, also im jahr 2054, hat SKA einen ultrakurzen sechsdimensionalen Energieimpuls mit einer ungewöhnlichen Signatur empfangen.
als PR wissen wir natürlich, dass eine solche signatur stets dann anmessbar ist, wenn ein Konstruktorschiff der Yodoren ein ungetarntes Sextadim-Portal öffnet, um in den Normalraum zurückzukehren.

soweit ist also schonmal alles klar :P

aber selbstverständlich hängt das ganze mit dem phänomen zusammen, dass icho tolot und gry o'shannon 2046 auf der schwurbelrückreise der RAS TSCHUBAI aus dem anderen zweig wahrgenommen haben. naja, eben dunkler glanz, flimmern der milchstrasse im nanosekundenbereich und so ...

am 14.06.2046 war das dann eskaliert:

"Es geschieht ... Eine absonderliche Erschütterung ... und sie geht von der Milchstrasse aus ... Es ist ... als ob die Milchstrasse aus der Gegenwart herausgerissen wird ...
Ich weiß, was es ist! ... Es ist ein Notruf!"

(behauptet gry in 3093 "NATHAN", und der glauben wir das natürlich unbesehen.)


wenn die yodoren 2054 ertsmals erschienen sind, liegt der verdacht nahe, dass sie auf diesen notruf hin geschickt wurden. und dass die yodor sphäre halt eine massnahme ist, um dieser abkehr der milchstrasse von der realität zu begegnen.

denkbar wäre aber auch, dass die yodoren 2054 nur zufällig bei einer von mehreren portalöffnungen angemessen wurden, und schon länger an ihrer sphäre basteln ... und dass dabei halt was aus dem ruder gelaufen ist, was den effekt der abkehr erst bewirkt hat.


in jedem fall wäre so ein schlamassel ein gefundenes fressen für den schwer löslichen. da lässt sich doch sicher was in die richtige richtung lenken, wenn da was auf der kippe steht.


alaska hat uns mit seinem vorsätzlich verursachten kaskoschaden erstmal ein bisschen luft verschafft.
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von Streichholzentität »

Noch ne These, 7 Kasperlane und mit Perry, Atlan, Reginald, Homer, Gucky, Icho und Monkey 7 ZACs auf der Bühne..... :fg:
(Michael ist versolt und Dao hat ausversehen den Grenzwall umgepolt und steckt nun fest.....
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nanograinger
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von nanograinger »

Streichholzentität hat geschrieben: 3. August 2021, 10:11 Noch ne These, 7 Kasperlane und mit Perry, Atlan, Reginald, Homer, Gucky, Icho und Monkey 7 ZACs auf der Bühne..... :fg:
(Michael ist versolt und Dao hat ausversehen den Grenzwall umgepolt und steckt nun fest.....
Na, wenn das nicht überzeugt... B-)
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Askosan
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

Streichholzentität hat geschrieben: 3. August 2021, 10:11Noch ne These, 7 Kasperlane...
Der war gut. :clap:

Was die Galaktischen Kastellane anbelangt, fällt auf, dass die beiden Lebensgeschichten, von denen wir bisher erfahren haben, zurzeit der Lemurer spielen, das heißt, diese beiden Kastellane wurden während der Bestienkriege rekrutiert.

Ich gehe davon aus, dass noch ein oder zwei weitere Kastellane aus dieser Zeit stammen. Falls die Zahl Sieben bei den Kastellan fix ist, würde das bedeuten, dass die Galaktischen Kastellane vor mehr als 50.000 Jahren übel unter die Räder gekommen sind. Daraufhin erfolgte die Aufstockung aus Völkern, die zurzeit der Lemurer aktiv waren.

Mich würde interessieren, welches Begebnis für diese Verluste unter den Kastellanen verantwortlich war.
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von Goshun »

Askosan hat geschrieben: 3. August 2021, 11:01 Mich würde interessieren, welches Begebnis für diese Verluste unter den Kastellanen verantwortlich war.
Hervorragender Gedanke. Setzt aber vorraus die Kastellane sind keine "neue" Erfindung. Bis jetzt haben sich die Kastellane noch sehr bedeckt gehalten was passiert wenn es einen von ihnen erwischt.

Ein Kastellan zu sein kommt mir jetzt auch nicht besonders erstrebenswert vor.

Ein ZA Träger muss zwar immer Feuerwehr spielen weil große Möglichkeiten viel Verantwortung erfordern... zwischendurch kann er aber immer wieder mal seinen Neigungen nachgehen und sich selbst verwirklichen, Kontakt mit anderen Lebewesen haben und dem Forscherdrang nachgeben.

Das Leben eines Kastellans sieht so aus: Arbeiten, Arbeiten, Arbeiten. Ohne Pause. Ohne eigene Entwicklungsmöglichkeit. Wenn ein Kastellan "schläft" bekommt er ja nichts davon mit. Kein Wunder wenn die Protagonistin versucht menschlichen Kontakt zu knüpfen!
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von Casaloki »

Askosan hat geschrieben: 3. August 2021, 11:01
Streichholzentität hat geschrieben: 3. August 2021, 10:11Noch ne These, 7 Kasperlane...
Der war gut. :clap:

Was die Galaktischen Kastellane anbelangt, fällt auf, dass die beiden Lebensgeschichten, von denen wir bisher erfahren haben, zurzeit der Lemurer spielen, das heißt, diese beiden Kastellane wurden während der Bestienkriege rekrutiert.

Ich gehe davon aus, dass noch ein oder zwei weitere Kastellane aus dieser Zeit stammen. Falls die Zahl Sieben bei den Kastellan fix ist, würde das bedeuten, dass die Galaktischen Kastellane vor mehr als 50.000 Jahren übel unter die Räder gekommen sind. Daraufhin erfolgte die Aufstockung aus Völkern, die zurzeit der Lemurer aktiv waren.

Mich würde interessieren, welches Begebnis für diese Verluste unter den Kastellanen verantwortlich war.
Ja, merkwürdig. Bisher sind keine Kastellane aus der arkonidischen bis terranischen Zeit bekannt. Vielleicht sind welche von den bisher unbekannten Kastellanen aus dieser Zeit und provenienz. Nur waren es bisher auch immer irgendwelche "Nebenvölker", nicht die Hauptlinie, weil sie eine besondere Gabe haben. Deshalb hoffe ich auf "terranische" Kastellane mit Psifähigkeiten. Das verheisst Guckys Guardians of the Lokale Gruppe vs die Kastellane. Man darf gespannt sein. :st:
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob

„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

Goshun hat geschrieben: 3. August 2021, 11:28Das Leben eines Kastellans sieht so aus: Arbeiten, Arbeiten, Arbeiten. Ohne Pause. Ohne eigene Entwicklungsmöglichkeit.
Ja, das könnte ein grundsätzliches Problem sein. Mir scheint, dass ihre relative Unterblichkeit durch die langen Tiefschlafphasen konterkariert wird. Die relative Unsterblichkeit ermöglicht es, wie man sehr gut bei Atlan und Perry erkennen kann, kosmische Erfahrungen zu sammeln. Das fehlt bei den Kastellanen.

Die Begebnisse, bei denen sie geweckt werden, sind wohl relativ selten. Und ihre jeweilige Aktivitätsphase beträgt dann vielleicht im Schnitt 10 Jahre. Die Konflikte im Perryversum sind ja selten langwierig. Der Konflikt mit der Ersten Schwingungsmacht dauerte zwei Jahre. Die Schwarmkrise ebenfalls. Der Konflikt mit Traitor dauerte drei Jahre.

Wenn man den Kastellanen in den letzten 3000 Jahren 5 Begebnisse zurechnet, dann wären das gerade mal 50 Jahre. Ironisch gesprochen brauchen sie fast schon gar keine Singular-Physiotrone .
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

Casaloki hat geschrieben: 3. August 2021, 11:30Ja, merkwürdig. Bisher sind keine Kastellane aus der arkonidischen bis terranischen Zeit bekannt. Vielleicht sind welche von den bisher unbekannten Kastellanen aus dieser Zeit und provenienz.
Mich würde es freuen, wenn zumindest ein Kastellan aus der "Perry-Ära" stammen würde.

Was ich mich bei den Galaktischen Kastellanen auch noch Frage, ist, wie deren "Weckruf" mit der "Großen Zeitschleife" zusammenhängt. Der Lachsack wusste ja über viele Millionen Jahre hinweg ziemlich genau, was Geschehen wird. Ist dieses "Zukunftswissen" in die Aktivitäten der Kastellane eingeflossen?

Das Thema "Kastellane" ist komplex und ich hoffe, dass sich die Expokraten da nicht übernommen haben.
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von Akronew »

Hoffentlich ist das kein Enkeltrick oder Neffentrick. :rolleyes:
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von Gestaltwandler »

Endlich Mal ein Kastellanchen dass nicht sofort als noch korruptere Kopie der Ritter BARIL's rüberkommt.
:rolleyes:
Nein aber im Ernst, ziemlich gut, wenn auch hin und wieder etwas langezogen.
Im großen und ganzen aber recht gut.
Hoffe wir finden noch einmal zu diesem Schauplatz zurück.
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Goshun
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von Goshun »

Askosan hat geschrieben: 3. August 2021, 12:15 Wenn man den Kastellanen in den letzten 3000 Jahren 5 Begebnisse zurechnet, dann wären das gerade mal 50 Jahre. Ironisch gesprochen brauchen sie fast schon gar keine Singular-Physiotrone .
Oder kurz gesagt: die Kastellane sind zwar aufgrund ihrer Fähigkeiten mächtige Lebewesen aber Erfahrung haben sie nicht sonderlich viel.
Noch ungeklärt ist: woher wissen Kastellane was für Ziele sie erreichen sollen?

Grundsätzlich denke ich sie agieren absolut im Hintergrund. Trotz ihres Fortschritts hat die Menschheit das Wirken der Kastellane bis jetzt nicht bemerkt und wir wissen nicht WELCHE Ereignissketten von ihnen beeinflusst worden sind.

Das können ganz naive Aufträge sein wie: Schaut mal dazu der Administrator von Planet X gehört abgesetzt. Dann folgt in einer langen Kette daraus Perry und Co haben es gegen die aktuelle Bedrohung leichter.

Meine Vermutung ist die Kastellane nutzen solche Schmetterlingseffekte. Eine kleine Beeinflussung von Nathan, ein paar Minister, da und dort ein Admiral.

Die Wirkung ist trotzdem ein Tornado. Sie sind möglicherweise Katalysatoren.

Womit wir wieder zur fehlenden Lebenserfahrung kommen: Wesen ohne Erfahrung schaffen das sicher nicht.

Also wo ist die Kastellansteuerung die ihnen sagt was sie wo versuchen sollen zu erreichen?
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

Goshun hat geschrieben: 3. August 2021, 13:00Also wo ist die Kastellansteuerung die ihnen sagt was sie wo versuchen sollen zu erreichen?
Homunk und Ambur kann man wohl ausschließen, denn die sind weit weg und die Kastellane wurden trotzdem geweckt.

Vielleicht gibt es eine stationäre Einrichtung, mit einer vom Lachsack speziell instruierten Introtronik. Diese Introtronik wiederum könnte über ein hocheffizientes Ortungssystem verfügen, und nach Abgleich mit Referenzwerten, beispielsweise der energetischen Signatur von Konstruktorschiffen, geht der Weckruf an die Galaktischen Kastellane heraus.

Später folgen dann konkrete Anweisungen. Die Bedingungen für den Weckruf könnten aber vielfältig sein.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von nanograinger »

Goshun hat geschrieben: 3. August 2021, 13:00 Also wo ist die Kastellansteuerung die ihnen sagt was sie wo versuchen sollen zu erreichen?
Ich glaube nicht, dass es eine "Kastellansteuerung" braucht. Wenn es eine geben muss, bietet sich ES' Robotschiff an.
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von heppen shemir »

Askosan hat geschrieben: 3. August 2021, 12:15
Goshun hat geschrieben: 3. August 2021, 11:28Das Leben eines Kastellans sieht so aus: Arbeiten, Arbeiten, Arbeiten. Ohne Pause. Ohne eigene Entwicklungsmöglichkeit.
Ja, das könnte ein grundsätzliches Problem sein. Mir scheint, dass ihre relative Unterblichkeit durch die langen Tiefschlafphasen konterkariert wird. Die relative Unsterblichkeit ermöglicht es, wie man sehr gut bei Atlan und Perry erkennen kann, kosmische Erfahrungen zu sammeln. Das fehlt bei den Kastellanen.

Die Begebnisse, bei denen sie geweckt werden, sind wohl relativ selten. Und ihre jeweilige Aktivitätsphase beträgt dann vielleicht im Schnitt 10 Jahre. Die Konflikte im Perryversum sind ja selten langwierig. Der Konflikt mit der Ersten Schwingungsmacht dauerte zwei Jahre. Die Schwarmkrise ebenfalls. Der Konflikt mit Traitor dauerte drei Jahre.

Wenn man den Kastellanen in den letzten 3000 Jahren 5 Begebnisse zurechnet, dann wären das gerade mal 50 Jahre. Ironisch gesprochen brauchen sie fast schon gar keine Singular-Physiotrone .
:st:

hinzu kommt, die müssen sich nach jedem aufwachen erstmal orientieren und mit geänderten verhältnissen vertraut machen.

so richtig überzeugend klingt das schläferkonzept nicht.

vielleicht ist das tatsächlich ein frühes experiment von ES das mittlerweile ad acta gelegt wurde.

danach hat ES dann mit thoogondu, arkoniden und schliesslich den terranern auf ständig präsente, "proaktive" lakaien gesetzt.
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

heppen shemir hat geschrieben: 3. August 2021, 16:09hinzu kommt, die müssen sich nach jedem aufwachen erstmal orientieren und mit geänderten verhältnissen vertraut machen.
Ja, und die Gefahr von fehlerhaften Einschätzungen der neuen Verhältnisse ist groß.

Ich denke mal, dass die Institution der Galaktischen Kastellane diesen Zyklus nicht überstehen wird. Es würde mich nicht wundern, wenn drei oder vier von ihnen den kommenden Konflikt nicht überleben. Die restlichen Kastellane verschwinden dann mit ihren Sextadim-Kapseln in den Tiefen des Kosmos, nachdem eine höhere Instanz sie aus der Verantwortung entlassen hat.

Dass ihre Verluste wieder aufgestockt werden und sie erneut in den Tiefschlaf gehen, halte ich für sehr unwahrscheinlich. In den kommenden Zyklen wird es wieder Gefahren für die Milchstraße geben, und es würde die Frage im Raum stehen, warum die Kastellane nicht geweckt wurden.

Daher wird es wohl bis Band 3199 eine "Endlösung" für die Kastellane geben.
heppen shemir
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von heppen shemir »

Askosan hat geschrieben: 3. August 2021, 11:01 Was die Galaktischen Kastellane anbelangt, fällt auf, dass die beiden Lebensgeschichten, von denen wir bisher erfahren haben, zurzeit der Lemurer spielen, das heißt, diese beiden Kastellane wurden während der Bestienkriege rekrutiert.
die aussagen des robotschiffs bei der rekrutierung von kokuloon deuten darauf hin, dass die kastellan geschichte zu dieser zeit grade in entstehung war:

"...bisher sind sie nicht komplett berufen. Mein Erbauer plant die Einrichtung einer Gruppe von sieben Personen. Der erste und seit langem berufene Kastellan heißt Alschoran."

wie lange alschoran schon berufen war, ist unbekannt. aber bisher klang es so, als ob die sieben kastellane immer nur gemeinsam geweckt und in den einsatz geschickt werden.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3128: Die Sternen-Schem, von Susan Schwartz

Beitrag von nanograinger »

heppen shemir hat geschrieben: 3. August 2021, 16:09...
so richtig überzeugend klingt das schläferkonzept nicht.
...
Nun, das Schläferkonzept hat zumindest manche der Nachteile nicht, die wir von anderen "Logen" kennen, bei denen die durchlebte Unsterblichkeit zu den bekannten "Deformationen" führten. Also kein Wahnsinnigwerden aufgrund ewiger Wartezeiten auf Action, oder Versuche, sich selbst als Macht zu installieren.

So sind die KastellanInnen noch frisch im Kopf und vielleicht eher übermotiviert, mal wirklich was zu reißen.
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