Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

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Askosan
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

heppen shemir hat geschrieben: 24. September 2021, 21:55insgesamt sprechen die umstände eher für 2. :
Sehe ich auch so. Irgendeine Katastrophe bzw. Unfall. Vielleicht ist der Yodore der einzig Überlebende. Könnte was mit dem heftigen Hypersturm zu tun haben, der vermutlich von der Yodor-Sphäre verursacht wird.

Ich denke nicht, dass der Kastellan innerhalb der Yodor-Sphäre war. In diese wird man nicht ohne weiteres eindringen können.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von AARN MUNRO »

Kritikaster hat geschrieben: 23. September 2021, 17:03 Ja, einige Begrifflichkeiten fand ich im vorliegenden Heft auch abenteuerlich.
Etwa: Wenn von einer Umgebung die Rede ist, in die sich nur Roboter wagten.
Ich kann mir zwar vorstellen, dass Roboter ihre Beschädigungs- oder Zerstörungswahrscheinlichkeit ausrechnen können, wenn sie ein Areal betreten oder auch wissen, dass diese Umgebung für biologische Lebewesen anders als für sie selbst gefährlich ist - aber deshalb würden sie wohl kaum so emotional von ihrer Aktion als einem Wagnis sprechen.
Oder: Wenn von leichenblassen - weil verletzten - Jülziish die Rede ist.
So weit ich weiß, sind die hier Genannten grauflaumig - jetzt also evtl. weißhaarig. Wenn aber ihre Leichen an unbehaarten Stellen blass wären, was würde das dann über ihren Kreislauf und die Farbe ihres Blutes aussagen?
Und überhaupt: Sowohl auf Seite 10 als auch auf Seite 35 wird erwähnt, dass Jülziish mehrere Herzen haben.
Das war mir bisher nicht bekannt. Kann man irgendwo nachlesen, wie viele das pro Person sind oder ist das variabel?
Wenn ich über den Inhalt des Romans nachdenke, dann scheint mir die Exposevorgabe recht simpel. Etwa in dem Sinne: Expedition trifft auf sexten Kastellan und einen Yodor. Kapselrechner beschädigt, das schafft Probleme. Personen auch beschädigt, also null Informationsgewinn.
Wenn man hieraus einen Roman macht, der mich zu schnellem Lesen verführt und mich gut unterhält (obwohl ich kein Freund von Technobabbel bin), dann nötigt mir das schon Respekt ab. 8-)
Reichlich unlogische Geschichte mit gleich mehreren Logikbugs, außerdem wurden in einer Formulierung Plan-und Ordinärhirn verrtauscht.Ansonsten, mit etwas cum grano salis, aber ein witziger, rasanter Roman mit sturen Blues, einer ausnahmsweise erstaunlich findigen Dorlsteiger, die doch ansonsten so blaß blieb, trotz der Versuche im Glossar, sie charktertechnisch als "Wissenschaftlerin" "aufzubauen" und Kastellanen, die sich ja mal kooperativ zeigen.Der pseudotechnische Teil mit den Oszillationsverschränkungen der Kapsel hat mir gut gefallen.Alles in Allem:Der bessere Teil überwiegt im Roman.Neu war mir allerdings auch, dass Tolot, wenn er auf Härtephase umschaltet, von einem blauen Schimmer geflutet wird.Bisher dachte ich immer, Haluter schalten so um, dass sie nur etwas "matter" aussehen.Etwa von schwarz zu dunkelgrau oder so.Und zur Erinnerung sei mal gesagt, dass die Blues damals die Schreckwürmer ausgebeutet haben als "Huldvolle". Das waren allerdings Gataser.
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

AARN MUNRO hat geschrieben: 25. September 2021, 09:14Neu war mir allerdings auch, dass Tolot, wenn er auf Härtephase umschaltet, von einem blauen Schimmer geflutet wird.
Ja, es gibt ein paar seltsame Angaben in dem Roman. Dass Haluter halslos sind, wurde in der Serie x-fach beschrieben. Deshalb haben sie ja Stielaugen, die sie ausfahren können.

Und dass Jülziish zwei Herzen haben, wurde meines Wissens nach auch nie ausgesagt. Gut, das könnte man als Besonderheit der Oszyrii darstellen.
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Kardec »

@AARN MUNRO

Auszug aus den Forenregeln
Vollquotes sollten soweit wie möglich eingeschränkt werden.............
Das ist ja bei dir Dauerthema.
Willst du provozieren, oder ist es beginnende Altersvergesslichkeit?
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von ZEUT-42 »

Kardec hat geschrieben: 25. September 2021, 10:48 @AARN MUNRO

Auszug aus den Forenregeln
Vollquotes sollten soweit wie möglich eingeschränkt werden.............
Das ist ja bei dir Dauerthema.
Willst du provozieren, oder ist es beginnende Altersvergesslichkeit?
Wenn ich Vollquotes sehe, dann gehe ich über den Beitrag hinweg und lese ihn nicht mehr. Meine Zeit ist mir da zu schade. @Aarn: wenn du möchtest, dass ich deine Beiträge lese, dann mach es mir einfacher, bitte. Ich bin mir sicher, andere sehen es ähnlich...
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von heppen shemir »

Kardec hat geschrieben: 25. September 2021, 10:48 beginnende Altersvergesslichkeit?
"Es liegt an der Yodor-Sphäre. Wir müssen dringend wissen, was dort vor sich geht und wie gefährlich es ist. Das ist wichtig für die gesamte Milchstrasse."
(sichu d.)


apropos altersvergesslichkeit ...

sichu ist ja nun auch nicht mehr die jüngste.

vermutlich hat sie schlicht vergessen, ihre neue freundin whygnid einfach mal zu fragen, was denn im "eyshinüir tranz" sektor so vor sich geht.
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Günther Drach »

Askosan hat geschrieben: 25. September 2021, 10:44 Dass Haluter halslos sind, wurde in der Serie x-fach beschrieben.
Das Gegenteil aber auch. Z.B. in Band 200, gegen Ende Kapitel 6:
Der Haluter neigte den Kopf. Dabei bemerkte Rhodan zum erstenmal, daß dieser anscheinend fugenlos mit den Riesenschultern verbundene Schädel auf einem beweglichen Hals ruhte.
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von ZEUT-42 »

Günther Drach hat geschrieben: 25. September 2021, 16:03
Askosan hat geschrieben: 25. September 2021, 10:44 Dass Haluter halslos sind, wurde in der Serie x-fach beschrieben.
Das Gegenteil aber auch. Z.B. in Band 200, gegen Ende Kapitel 6:
Der Haluter neigte den Kopf. Dabei bemerkte Rhodan zum erstenmal, daß dieser anscheinend fugenlos mit den Riesenschultern verbundene Schädel auf einem beweglichen Hals ruhte.
Naja, ich würde eher sagen, dass Haluter kein Kinn haben und keine Einschnürung da, wo beim Menschen zwischen Kopf und Rumpf eine ist. Deshalb wirken sie halslos, obwohl sie natürlich einen Hals (Bindeglied zwischen Kopf und Rumpf) haben.

Um es genauer zu wissen, müsste man sich mal das Skelett der Haluter anschauen. Kann da jemand weiterhelfen?
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Papageorgiu »

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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von oneiros »

Ist in der Druckausgabe auch die falsche Einleitung zur LKS (wie in den eBooks)?
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Starfox »

Günther Drach hat geschrieben: 25. September 2021, 16:03 Das Gegenteil aber auch. Z.B. in Band 200, gegen Ende Kapitel 6:
Der Haluter neigte den Kopf. Dabei bemerkte Rhodan zum erstenmal, daß dieser anscheinend fugenlos mit den Riesenschultern verbundene Schädel auf einem beweglichen Hals ruhte.
Oha, jetzt bin ich aber baff! Da hätte ich was dagegengewettet.

Vielleicht liegt es an den ganzen Titelbildern wo Haluter immer nach vorne schauen und den Eindruck erwecken als können sie gar nicht anders. Oder es liegt daran dass die (offensichtlich geheimgehaltene) Spezialfähigkeit des Kopfbewegens bei Halutern so gut wie nie beschrieben wurden. Ok, hier die Ausnahme. Und in 3137. Und in 200 auch... :unschuldig:
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

Günther Drach hat geschrieben: 25. September 2021, 16:03Das Gegenteil aber auch. Z.B. in Band 200, gegen Ende Kapitel 6:
Diese Aussage wurde noch im gleichen Zyklus korrigiert:

"Icho Tolot drehte seinen halslosen, kuppelförmigen Kopf abwechselnd zum Bildschirm und zu seinem Gesprächspartner." (Band 234)

Hier noch zwei weitere Bestätigungen der halutischen Anatomie:

"An seinem äußeren Rand blieb er stehen, fuhr die Augen ein Stück aus und drehte den halslosen Kuppelkopf."
(Band 1322)

"Rhodan und Tolot sahen sich an. Der Terraner hatte noch nie einen Haluter halslos nicken gesehen, doch in diesem Augenblick hatte er das Gefühl, er würde es tun." (Band 2454)
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Papageorgiu »

Sie haben doch bewegliche, ausfahrbare Augen... :gruebel: Das kompensiert die vielleicht eingeschränkte Bewegungsfreiheit des Kopfes.
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

Und weil es so viel Spaß macht: :D

"Haluter haben keinen Hals." (Band 353)

"Im nahe gelegenen Kommunikationsraum entstand vor Rhodan das holografische Abbild eines riesenhaften Geschöpfs mit zwei Säulenbeinen, vier Armen, einem halslosen, halbkugeligen Schädel und drei blutrot glühenden Augen." (Band 3015)

"Zwar trug er einen dunkelblauen Schutzanzug, die Hände blieben indes ebenso unbedeckt, wie der halslos auf den Schultern sitzende halbkugelförmige Kopf."
(Perry Rhodan-Extra: Das Plejaden-Spiel)
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Günther Drach »

Okay, dann wurde es eben ausgerechnet im ersten Roman mit einem Haluter falsch beschrieben. Ich dachte wirklich, dass ich schon öfters gelesen hätte, wie die Knülche ihre Halbkugelköpfe auf einem kurzen Hals "etwas ausfahren" würden. Na ja, ich und meine Erinnerungen.
Clark Darlton erklärt die trotzdem gegebene, große Beweglichkeit des Kopfes in Band 202:

Tolots Kopf saß ohne erkennbaren Halsan­satz in Form einer Halbkugel auf den mächti­gen Schultern. Halsgelenke ermöglichten ein schnelles Drehen nach allen Richtungen.
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von cdroescher »

Askosan hat geschrieben: 25. September 2021, 17:18
"An seinem äußeren Rand blieb er stehen, fuhr die Augen ein Stück aus und drehte den halslosen Kuppelkopf."
(Band 1322)
Ich finde, dieses Zitat zeigt ziemlich klar, dass "halslos" in Bezug auf Haluter ungefähr so zu verstehen ist, wie das Zeut und Günther schon geschrieben haben: es gibt zwar einen Hals, aber der ist halt (wie zB auch bei Delfinen) nicht äußerlich sichtbar; ganz ohne Hals erschließt sich mir die Möglichkeit einer Drehbewegung des Kopfes gegenüber dem Rumpf nicht.
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

"Halsgelenke" klingt für mich plausibel. Gelenke dienen in der Natur ja dazu, gewisse Bewegungen zu ermöglichen. :st:
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von ZEUT-42 »

Papageorgiu hat geschrieben: 25. September 2021, 16:57 https://www.perrypedia.de/wiki/Datei:PR0341.jpg
Danke, da haben wir die Anatomie der Haluter ;)
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Starfox »

AARN MUNRO hat geschrieben: 25. September 2021, 09:14 Neu war mir allerdings auch, dass Tolot, wenn er auf Härtephase umschaltet, von einem blauen Schimmer geflutet wird.
Hat mich jetzt auch gewundert, aber da ich gerade dabei bin Nr. 200 zu lesen (eigentlich wegen Icho Tolots Hals), siehe da, auf Seite 12 (5. Auflage)...
"Vortrefflich! Strukturumandlung?" Tolots hochelastische Haut begann zu schimmern.
;)
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von R.B. »

Da es mir eigentlich völlig egal ist, ob Haluter Hälse haben oder nicht (haben sie nicht), sagt mir diese Diskussion nicht viel...
:D :D :D

Der Roman selber sagte mir auch nicht viel. Positiv war Sichu als echte Handlungsträgerin. Gut dass sie aus der reinen wissenschaftlichen Ecke, in der sie nur daneben steht, rausgeholt hat. Dafür brauchte sie aber nicht Regierungschefin zu werden, das hätte sie so auch gekonnt. Die Handlung plätscherte für mich vor sich hin, trotz Schreckwürmern.

Als Bonbon gibt es einen neuen Kastallan und - tusch - einen Yodoren. Der ist aber noch nicht fit und jetzt heißt wieder abwarten.

Der Roman war für mich nicht wirklich schlecht, aber es fehlte eine ziemliche Menge, um ihn für gut zu befinden.
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

Starfox hat geschrieben: 25. September 2021, 20:23Tolots hochelastische Haut begann zu schimmern.
Bei der Strukturumwandlung kommt es ja zu einer Veränderung der molekularen Strukturen. Dass das auch mit einem optischen Effekt verbunden ist, würde ich spontan abnicken.

Noch ein Nachtrag zur „Halslosigkeit“. Neben den Halutern wurden im MdI-Zyklus auch noch die Maahks anatomisch definiert. Auch sie wurden von den damaligen Serienmachern „halslos“ konzipiert. Finde ich rückblickend sehr interessant.
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von AARN MUNRO »

Askosan hat geschrieben: 26. September 2021, 09:51
Starfox hat geschrieben: 25. September 2021, 20:23Tolots hochelastische Haut begann zu schimmern.
Bei der Strukturumwandlung kommt es ja zu einer Veränderung der molekularen Strukturen. Dass das auch mit einem optischen Effekt verbunden ist, würde ich spontan abnicken.

Noch ein Nachtrag zur „Halslosigkeit“. Neben den Halutern wurden im MdI-Zyklus auch noch die Maahks anatomisch definiert. Auch sie wurden von den damaligen Serienmachern „halslos“ konzipiert. Finde ich rückblickend sehr interessant.
Eine optische Veränderung der Haluterhaut beim Verhärten der Molekülstruktur habe ich immer akzeptiert, aber "ein blauer Schimmer usw" klingt hier im Roman beschrieben eher wie ein emittiertes Energiefeld. Daran hing sich vor allem meine Kritik auf.Das die Haut dann matt,dunkel, grau oder "stählern" wirkt, hat wohl jeder Autor dann anders beschrieben.Nur wie gesagt, in der aktuellen Berschreibung im Roman las ich das als Energiefeld-Emission.Und die hat es m.E in diesem Zusammenhang noch nie gegeben.Vielleicht habe ich zuviel in den Text hineininterpretiert.
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

AARN MUNRO hat geschrieben: 27. September 2021, 11:23Eine optische Veränderung der Haluterhaut beim Verhärten der Molekülstruktur habe ich immer akzeptiert, aber "ein blauer Schimmer usw" klingt hier im Roman beschrieben eher wie ein emittiertes Energiefeld.
Ja, diese Überlegung hatte ich auch. Aber später fiel mir ein, dass die Härte des Haluterkörpers auf einem Kristallisationsprozess beruht. Und Kristalle schimmern in allen möglichen Farben.
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von heppen shemir »

AARN MUNRO hat geschrieben: 27. September 2021, 11:23 Eine optische Veränderung der Haluterhaut beim Verhärten der Molekülstruktur habe ich immer akzeptiert, aber "ein blauer Schimmer usw" klingt hier im Roman beschrieben eher wie ein emittiertes Energiefeld.
ich will ja mich nicht an euren halslosen spekulationen beteiligen, aber ...

wäre die enorme widerstandsfähigkeit der strukturverhärtung ("kann direkt neben einer atomexplosion stehen") nicht viel besser zu erklären,
wenn da eine art energiefeld im spiel wäre?

in band 2956 vermutet ANANSI, dass die DNS der haluter mit hooris-kristallen durchsetzt ist ... also sogar für irgendwas mit hyper hätte man damit eine theoretische basis

in einem roman wurde auch mal beschrieben, dass haluter für eine ausgewogene ernährung radioaktive isotope benötigen, so wie unsereins spurenelemente

auch den konvertermagen könnte ich mir besser erklären, wenn da hyper oder mindestens atomare prozesse ablaufen würden


der blaue schimmer ist dann vermutlich so eine art tscherenkow strahlung ... :o)



jetzt aber schnell weg, eh die wissenschaftler im forum wach werden :D
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3136: Oszyrium, von Michelle Stern

Beitrag von AARN MUNRO »

heppen shemir hat geschrieben: 27. September 2021, 12:15

ich will ja mich nicht an euren halslosen spekulationen beteiligen, aber ...

wäre die enorme widerstandsfähigkeit der strukturverhärtung ("kann direkt neben einer atomexplosion stehen") nicht viel besser zu erklären,
wenn da eine art energiefeld im spiel wäre?

in band 2956 vermutet ANANSI, dass die DNS der haluter mit hooris-kristallen durchsetzt ist ... also sogar für irgendwas mit hyper hätte man damit eine theoretische basis

in einem roman wurde auch mal beschrieben, dass haluter für eine ausgewogene ernährung radioaktive isotope benötigen, so wie unsereins spurenelemente

auch den konvertermagen könnte ich mir besser erklären, wenn da hyper oder mindestens atomare prozesse ablaufen würden


der blaue schimmer ist dann vermutlich so eine art tscherenkow strahlung ... :o)



jetzt aber schnell weg, eh die wissenschaftler im forum wach werden :D

Ist ja nicht ganz von der Hand zu weisen ... Konvertermagen atomar wie bei Schreckwürmern, Haut von Hy-Kristallen durchsetzt, klingt sinnvoll.Haben sich Skoars und Okefenokee-Wissenschaftler eben so ausgedacht.Radioaktive Spurenelemente als Vitamine, macht auch Sinn.Dass im Konvertermagen keine chemischen (Atomhülle-Coulomb-Kräfte) sondern kernprozesse ablaufen (Starke bzw.Farbkraft) hatte, glaube ich, KHS schon mal formuliert.Ohne wiss. Beschreibung allerdings.
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