Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Wie gefällt

die Story des Romans? - Note 1
3
3%
Note 2
7
6%
Note 3
12
10%
Note 4
10
8%
Note 5
5
4%
Note 6
2
2%
Keine Bewertung
0
Keine Stimmen
der Schreibstil des Autors? - Note 1
4
3%
Note 2
10
8%
Note 3
19
16%
Note 4
4
3%
Note 5
3
3%
Note 6
0
Keine Stimmen
Keine Bewertung
0
Keine Stimmen
die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
4
3%
Note 2
13
11%
Note 3
11
9%
Note 4
4
3%
Note 5
6
5%
Note 6
2
2%
Keine Bewertung
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 119

Benutzeravatar
Askosan
Postingquelle
Beiträge: 3643
Registriert: 12. Februar 2016, 10:49

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 22. September 2021, 12:10Die „Überinterpretation von nichterzählten Dingen“ schrieb ich in einer Antwort auf Fallada, nicht an dich.
Jeder, der diese Sichtweise hat, ob Fallada, Aarn oder ich, wird durch deine Wortwahl angesprochen. Und „Polemik“ hat in der heutigen Zeit eine negative Bedeutung, denn es wird ein fragwürdiger Charakter unterstellt.
nanograinger hat geschrieben: 22. September 2021, 12:10 Auf einem Planeten mit sehr dünner Atmosphäre und praktisch keiner Erosion: Bspw. sehr viele Gesteinssorten.
Du vergleichst eine technische Konstruktion, die unterschwellig Anwesende anspricht, mit Gesteinssorten. Hallelujah. :nein:
nanograinger hat geschrieben: 22. September 2021, 12:10Mich interessieren die Argumente und die daraus folgenden Diskussionen (sogar mit dir). Bloße Meinungen dagegen eher nicht.
Dich interessieren weder Meinungen noch Argumente, sondern nur die Möglichkeit „Kontra“ zu geben. Das ist zumindest meine Wahrnehmung deiner Kommentare.
Benutzeravatar
Tennessee
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2056
Registriert: 12. Juli 2012, 00:32
Wohnort: vlakbij

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von Tennessee »

Salut,

naja, das ist, wenn ich dem Gesprächsverlauf richtig gefolgt bin, nicht ganz korrekt von dir wiedergegeben. Askosan schrieb ja (fett hinterlegt von mir):
Askosan hat geschrieben: 22. September 2021, 11:17... Dass die Gerüste überhaupt keine Bedeutung haben, wie du als Alternative angegeben hast, kann man meines Erachtens mit 99,99 prozentiger Wahrscheinlichkeit ausschließen.
Und wenn man mal schaut, was du bei dem Bezugspunkt geschrieben hattest, steht da tatsächlich
Oder die Gerüste haben keine weitergehende Bedeutung. Dann sind sie, wie im Roman beschrieben, von Interesse für Astroarchäologen, aber nicht weiter von Bedeutung für die Serie. [...]
Askosan hat letztendlich angemerkt, dass s.E. diese Alternative nicht zutreffend sei.
nanograinger hat geschrieben:
Askosan hat geschrieben: 22. September 2021, 11:17...
Und falls dich solche „Seitenhiebe“ stören, dann überdenke mal dann eigene Wortwahl. Mich stören Begrifflichkeiten wie „Überinterpretation“ und „Polemik“, die du Mitforisten regelmässig an den Kopf wirst, ebenfalls.
Die „Überinterpretation von nichterzählten Dingen“ schrieb ich in einer Antwort auf Fallada, nicht an dich. Und wenn ich "Polemik" bei dir und anderen feststelle, warum sollte ich das nicht erwähnen? Polemik ist ja an sich nichts Schlimmes, es sollte halt nicht überhand nehmen.
Askosan hat geschrieben: 22. September 2021, 11:17...
nanograinger hat geschrieben: 22. September 2021, 10:21Ich schreibe wann ich möchte und was ich möchte. Das ist alleine meine Entscheidung und geht dich nichts an.
Es ist zwar deine Entscheidung, aber es geht mich etwas an. Und es geht auch jeden anderen Foristen etwas an. [...] Das würde mich wirklich freuen...
Ich verkneife mir jetzt eine ausgiebige Antwort um des lieben Forumsfriedens Willen. [...] als irgendeine bloße Meinung, sei sie nun kritisch oder lobend.
Zu diesem Komplex würde ich schon einmal anmerken wollen, dass mir durchaus Ähnliches aufgefallen ist. Ein Großteil deiner Postings, jedenfalls so ich das hier in den Spoilerthreads verfolge, basiert nicht darauf, dass du eine eigenständige Bewertungs- oder Beschreibungsebene erreichst (was übrigens nichts mit "irgendeine bloße Meinung" zu tun hat; und vielleicht werden dir jetzt einige Foristen dankbar sein, wenn sie erfahren, was du von ihrem Postingstil hältst), wie das viele andere Foristen hier versuchen, sondern sie basieren sehr oft darauf, dass du auf den Postings anderer Foristen reagierst und das meist kommentierend und korrigierend. Sehr subtil (und ich halte dich nicht für einen "Zufallsschreiber", darum denke ich, dass du solche Aussagen auch mit Vorsatz schreibst) verwendest du dabei so nette "beinahe-Deklassierungen" wie die o.g. Überinterpretationen, Polemiken oder Aussagen wie "In dem Roman den ich gelesen habe..." (fett by Ten.), die dann auf den Gegenüber sehr herablassend wirken können.
Und wenn der Askosan das anmerkt, so wie er das bei Falladas Situation getan hat, ist eine Reaktion wie "Ich schreibe wann ich möchte und was ich möchte. Das ist alleine meine Entscheidung und geht dich nichts an." etwas, das nicht unbedingt produktiv ist. Gut, hier sind keine Autoren und keine Verlagsmitarbeiter als Gesprächsziele angemerkt, weswegen man wohl hier lieber ein "cool down" schreibt.
Mir persönlich fällt deine Postingsweise halt auch auf, und ich kann damit recht zufriedenstellend umgehen, aber unangemerkt möchte ich das auch nicht lassen.

lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
Benutzeravatar
Kardec
Kosmokrat
Beiträge: 9233
Registriert: 14. August 2013, 19:18
Wohnort: Aerthan-System/ Galaxis Oberfranken

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von Kardec »

:D
.....weswegen man wohl hier lieber ein "cool down" schreibt......
Es ist mein optimistisches, fröhliches Wesen, das mich glauben lässt, daß ein minimalinvasiver Eingriff reicht um die "Betriebstemperatur" abzusenken.
Was dann auch m. E. völlig ausreichend ist.
Benutzeravatar
Askosan
Postingquelle
Beiträge: 3643
Registriert: 12. Februar 2016, 10:49

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von Askosan »

Apropos optimistisches, fröhliches Wesen, was ist eigentlich mit Ce. Habe schon länger von ihm nichts gelesen. :gruebel:
ZEUT-42
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2159
Registriert: 30. Mai 2019, 11:16
Wohnort: Irgendwo zwischen Carina-491 und Neo-Sol

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von ZEUT-42 »

nanograinger hat geschrieben: 22. September 2021, 12:10 Ich verkneife mir jetzt eine ausgiebige Antwort um des lieben Forumsfriedens Willen.
... askonanosangrainger ... :unschuldig:

Peace!!
Askosan hat geschrieben: 22. September 2021, 13:45 Apropos optimistisches, fröhliches Wesen, was ist eigentlich mit Ce. Habe schon länger von ihm nichts gelesen. :gruebel:
Ja, ich fand seine Beiträge gar nicht so schlecht...
Benutzeravatar
Fallada
Terraner
Beiträge: 1308
Registriert: 18. Januar 2021, 19:23
Wohnort: Darmstadt

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von Fallada »

nanograinger hat geschrieben: 21. September 2021, 15:46
Fallada hat geschrieben: 20. September 2021, 17:41... Die Inaktivität der beiden Kastellane in Bezug auf Messungen im Hyper- und Dakkarbereich an könnte man so auslegen, daß von seiten der Expokraten, die Gerüste noch eine wichtige Rolle im Zyklus spielen werden und man in diesem Roman noch nicht zuviel verraten wollte - was dann aber tatsächlich ein Logikbug ist, den ich selbst komplett übersehen habe beim Lesen. In der Tat stellen auch die anderen Mitglieder des Teams keinerlei Messungen an, nur Tolot macht einen Vergleich auf Sprachähnlichkeit mit einem Datenbankabgleich.
Ob die KastellanInnen von ES' Robotschiff träumten oder mit all ihren Mitteln (und bei Kokuloon auch Parafähigkeiten) die Gerüste analysierten ist nicht konkret beschrieben, richtig. Daraus aber zu schließen, dass a), sie tatsächlich nichts gemacht haben, und b), dass dies ein Logikbug sei, ist ein schönes Beispiel der Überinterpretation von nichterzählten Dingen.
Ob das nun ein Logikbug war wird man feststellen können. Wenn sich in den nächsten Heften zu diesem Handlungsschauplatz keine der bei dem Gerüst auf Opterx gewesenen Personen in Bezug auf heimliche Messungen outet dann war es ein (vermutlich plotgetriebener) Logikbug. Passiert das Gegenteil dann hatte ich unrecht. Damit kann ich leben :)
Endlich mal ein Fortschritt: DB und GDL schließen den Tarifvertrag für 25 Monate ab :st:

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
Benutzeravatar
Akronew
Superintelligenz
Beiträge: 2952
Registriert: 29. Januar 2021, 13:32
Wohnort: M82

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von Akronew »

Akronew hat geschrieben: 18. August 2021, 11:54
nanograinger hat geschrieben: 17. August 2021, 22:20
Akronew hat geschrieben: 17. August 2021, 16:09 Gibt es eigentlich eine Art Liste oder so, wo man erkennen kann wer von euch wann recht gehabt hat? :unsure:
Grundsätzlich haben wir immer beide recht: Askosan in seiner Phantasie, ich überall sonst. B-)
Askosan hat geschrieben: 17. August 2021, 16:20
Akronew hat geschrieben: 17. August 2021, 16:09Gibt es eigentlich eine Art Liste oder so, wo man erkennen kann wer von euch wann recht gehabt hat? :unsure:
Es geht nicht darum, wer recht hat, sondern um den Meinungsaustausch, das heißt die Diskussion an sich. ....
Und da stimme ich mit Askosan ausnahmsweise völlig überein. :st:
Das sollte auch keine Kritik sein, eher der Versuch eure Diskussion einzuordnen.
Ich stelle also fest, ihr beiden habt immer recht, egal wer, egal womit. :D
Scheinbar hat ihr doch nicht immer Recht? :rolleyes:
Oder ist es dieses mal keine Diskussion? ;)
_________________________________________________________________________________________________
Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
Benutzeravatar
Askosan
Postingquelle
Beiträge: 3643
Registriert: 12. Februar 2016, 10:49

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von Askosan »

Akronew hat geschrieben: 22. September 2021, 22:39Oder ist es dieses mal keine Diskussion? ;)
Es ist eine faktenbasierte Perspektivdarstellung mit multiplen Referenzangaben. Alles klar soweit? ;)
Benutzeravatar
nanograinger
Kosmokrat
Beiträge: 8271
Registriert: 18. Mai 2013, 16:07

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von nanograinger »

Fallada hat geschrieben: 22. September 2021, 22:14
nanograinger hat geschrieben: 21. September 2021, 15:46
Fallada hat geschrieben: 20. September 2021, 17:41... Die Inaktivität der beiden Kastellane in Bezug auf Messungen im Hyper- und Dakkarbereich an könnte man so auslegen, daß von seiten der Expokraten, die Gerüste noch eine wichtige Rolle im Zyklus spielen werden und man in diesem Roman noch nicht zuviel verraten wollte - was dann aber tatsächlich ein Logikbug ist, den ich selbst komplett übersehen habe beim Lesen...
Ob die KastellanInnen von ES' Robotschiff träumten oder mit all ihren Mitteln (und bei Kokuloon auch Parafähigkeiten) die Gerüste analysierten ist nicht konkret beschrieben, richtig. Daraus aber zu schließen, dass a), sie tatsächlich nichts gemacht haben, und b), dass dies ein Logikbug sei, ist ein schönes Beispiel der Überinterpretation von nichterzählten Dingen.
Ob das nun ein Logikbug war wird man feststellen können. Wenn sich in den nächsten Heften zu diesem Handlungsschauplatz keine der bei dem Gerüst auf Opterx gewesenen Personen in Bezug auf heimliche Messungen outet dann war es ein (vermutlich plotgetriebener) Logikbug. Passiert das Gegenteil dann hatte ich unrecht. Damit kann ich leben :)
Auch wenn wir nichts weiter von "heimlichen Messungen" lesen werden, ist es meiner Meinung nach kein Logikbug. Denn natürlich geschieht innerhalb eines Romans unglaublich viel, bspw. an Bord eines Raumschiffes, von dem wir nichts lesen, weil es nicht relevant für die Handlung ist (aber trotzdem notwendig für das Funktionieren des Raumschiffes).

Dazu kommt, dass die Rahmenbedingungen des Besuchs des Gerüst von den Jülziish gegeben ist, und der entsprechende Teil des Romans (Kapitel 6) ist nicht aus der Perspektive der KastellanInnen geschrieben. Ob Kokuloon während des Besuchs oder auch später analysierte, was das Zeug hielt, ist schlicht nicht Teil der Erzählung. Diese Wahl des Autors kann man kritisieren, aber von einem "Logikbug" ist das weit entfernt, eben meiner Meinung nach eine "Überinterpretation von nichterzählten Dingen".
Benutzeravatar
nanograinger
Kosmokrat
Beiträge: 8271
Registriert: 18. Mai 2013, 16:07

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von nanograinger »

Akronew hat geschrieben: 22. September 2021, 22:39
Akronew hat geschrieben: 18. August 2021, 11:54
nanograinger hat geschrieben: 17. August 2021, 22:20
Akronew hat geschrieben: 17. August 2021, 16:09 Gibt es eigentlich eine Art Liste oder so, wo man erkennen kann wer von euch wann recht gehabt hat? :unsure:
Grundsätzlich haben wir immer beide recht: Askosan in seiner Phantasie, ich überall sonst. B-)
Askosan hat geschrieben: 17. August 2021, 16:20
Akronew hat geschrieben: 17. August 2021, 16:09Gibt es eigentlich eine Art Liste oder so, wo man erkennen kann wer von euch wann recht gehabt hat? :unsure:
Es geht nicht darum, wer recht hat, sondern um den Meinungsaustausch, das heißt die Diskussion an sich. ....
Und da stimme ich mit Askosan ausnahmsweise völlig überein. :st:
Das sollte auch keine Kritik sein, eher der Versuch eure Diskussion einzuordnen.
Ich stelle also fest, ihr beiden habt immer recht, egal wer, egal womit. :D
Scheinbar hat ihr doch nicht immer Recht? :rolleyes:
Oder ist es dieses mal keine Diskussion? ;)
Ich verstehe deine Fragen nicht. Natürlich ist es eine Diskussion, und natürlich haben wir beide recht, siehe oben. B-)
Benutzeravatar
Akronew
Superintelligenz
Beiträge: 2952
Registriert: 29. Januar 2021, 13:32
Wohnort: M82

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von Akronew »

Es machte auf mich dieses Mal einen "unentspannten" Eindruck.
Aber es scheint ja alles wie bisher zu sein. ;)
_________________________________________________________________________________________________
Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
Benutzeravatar
nanograinger
Kosmokrat
Beiträge: 8271
Registriert: 18. Mai 2013, 16:07

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von nanograinger »

Tennessee hat geschrieben: 22. September 2021, 13:07 Salut,

naja, das ist, wenn ich dem Gesprächsverlauf richtig gefolgt bin, nicht ganz korrekt von dir wiedergegeben. Askosan schrieb ja (fett hinterlegt von mir):
Askosan hat geschrieben: 22. September 2021, 11:17... Dass die Gerüste überhaupt keine Bedeutung haben, wie du als Alternative angegeben hast, kann man meines Erachtens mit 99,99 prozentiger Wahrscheinlichkeit ausschließen.
Und wenn man mal schaut, was du bei dem Bezugspunkt geschrieben hattest, steht da tatsächlich
Oder die Gerüste haben keine weitergehende Bedeutung. Dann sind sie, wie im Roman beschrieben, von Interesse für Astroarchäologen, aber nicht weiter von Bedeutung für die Serie. [...]
Askosan hat letztendlich angemerkt, dass s.E. diese Alternative nicht zutreffend sei.
Sowohl Askosan als auch du ignorieren das "weitergehend" in dem von dir zitieren Satz vom mir. Ich habe weder hier noch hier behauptet, dass die Gerüste "überhaupt" keine Bedeutung haben. Warum Askosan dies schreibt, wenn ich in meinem Posting, das er verkürzt zitiert (und auf das er ohne ein Posting dazwischen antwortet), schreibe, "... Aber ob die Gerüste an sich eine Rolle spielen, oder ob sie nur als "Wegweiser" auf diesen Zusammenhang sind,..." darfst du ihn gerne fragen. Warum du das behauptest, wirst du ja selber wissen. B-)
Tennessee hat geschrieben: 22. September 2021, 13:07
Spoiler:
Zu diesem Komplex würde ich schon einmal anmerken wollen, dass mir durchaus Ähnliches aufgefallen ist. Ein Großteil deiner Postings, jedenfalls so ich das hier in den Spoilerthreads verfolge, basiert nicht darauf, dass du eine eigenständige Bewertungs- oder Beschreibungsebene erreichst (was übrigens nichts mit "irgendeine bloße Meinung" zu tun hat; und vielleicht werden dir jetzt einige Foristen dankbar sein, wenn sie erfahren, was du von ihrem Postingstil hältst), wie das viele andere Foristen hier versuchen, sondern sie basieren sehr oft darauf, dass du auf den Postings anderer Foristen reagierst und das meist kommentierend und korrigierend. Sehr subtil (und ich halte dich nicht für einen "Zufallsschreiber", darum denke ich, dass du solche Aussagen auch mit Vorsatz schreibst) verwendest du dabei so nette "beinahe-Deklassierungen" wie die o.g. Überinterpretationen, Polemiken oder Aussagen wie "In dem Roman den ich gelesen habe..." (fett by Ten.), die dann auf den Gegenüber sehr herablassend wirken können.
Und wenn der Askosan das anmerkt, so wie er das bei Falladas Situation getan hat, ist eine Reaktion wie "Ich schreibe wann ich möchte und was ich möchte. Das ist alleine meine Entscheidung und geht dich nichts an." etwas, das nicht unbedingt produktiv ist. Gut, hier sind keine Autoren und keine Verlagsmitarbeiter als Gesprächsziele angemerkt, weswegen man wohl hier lieber ein "cool down" schreibt.
Mir persönlich fällt deine Postingsweise halt auch auf, und ich kann damit recht zufriedenstellend umgehen, aber unangemerkt möchte ich das auch nicht lassen.

lg
Ten.
Ten, ich habe wirklich oft genug über meinen Postingstil und meine Motivation geschrieben, und ich werde das nicht alles wiederholen. Ich verstehe auch nicht, warum du hier "reingrätschst", aber gut, du hast hier ein paar Sachen "angemerkt", und auf die werde ich kurz eingehen.

Zunächst zu meiner Bemerkung "Ich schreibe wann ich möchte und was ich möchte. ..." als Antwort auf Askosan: Askosan und ich haben uns in der Vergangenheit öfters "in die Haare" bekommen, auch mit unschönen persönlichen "Bemerkungen". Ich hatte irgendwann die Schnauze voll, und reagiere nicht mehr mit gleicher Münze, wenn er irgendeine persönliche "Bemerkung" in meine Richtung loslässt, sondern weise nur darauf hin, wenn er es tut. Aber ich lasse mich weder von ihm noch von irgendjemanden anderen darüber belehren, was ich hier zu schreiben habe, solange es den Forenregeln entspricht. Du findest das nicht produktiv? Das darfst du gerne meinen, aber selbst Askosan ist hier "on record", dass er unsere "Diskussionen" als belebendes Element im ansonsten oft recht langweiligen Forum sieht. Und eine richtige Diskussion entsteht bekanntlich nur, wenn die Diskutanten auch bis zu einem gewissen Grade Kontrahenten sind (der Fettdruck ist für dich, Askosan).

Dass ich übrigens relativ selten über meine "eigenständige Bewertungs- oder Beschreibungsebene" schreibe, hat einige Gründe, aber der wesentliche ist, dass ich meistens recht spät in die Spoilerthreads einsteige, weil ich den Roman meist am WE lese, und dann bieten sich meistens "Einsteiger" an, an denen ich meine Meinung kontrastieren kann.

Zum Thema "bloße Meinung": Das ist vielleicht ein Missverständnis. Vielleicht hätte ich statt dessen "Wertung" schreiben sollen. Eine Wertung ist persönlich, ein Argument dagegen nicht (nur). Dass Fallada (und Askosan) die Abwesenheit der Messungen am Gerüst anmerken, ist ein Argument für ihre Interpretation als "Logikbug". Damit kann und mag ich mich auseinandersetzen (sofern die Zeit es erlaubt). Dass Fallada aufgrund des von ihm so empfundenen "Logikbugs" seine Romanbewertung von 2 auf 4 senkt, ist seine persönliche Wertung, die für mich kein Diskussionsthema sein kann, als mich nicht wirklich interessiert. Ähnliches gilt für Postings wie "Triple 1, toller Roman", oder "Mein Gott war der Roman grottenschlecht" o.ä.

Schließlich zum letzten Punkt, auf den ich antworten möchte:
Tennessee hat geschrieben: 22. September 2021, 13:07... Sehr subtil (und ich halte dich nicht für einen "Zufallsschreiber", darum denke ich, dass du solche Aussagen auch mit Vorsatz schreibst) verwendest du dabei so nette "beinahe-Deklassierungen" wie die o.g. Überinterpretationen, Polemiken oder Aussagen wie "In dem Roman den ich gelesen habe..." (fett by Ten.), die dann auf den Gegenüber sehr herablassend wirken können. ...
Wenn ich schreibe "du überinterpretierst" oder "was du schreibst, ist polemisch" sind das nichts als meine Reflexionen auf die Texte anderer Foristen. Beides (Überinterpretationen und Polemiken) ist nicht gerade selten im Forum, und alles andere als gleichverteilt über die Foristen. Wenn ich so antworte, dann ist das Ausdruck entweder eines Unverständnisses oder Verärgerung meinerseits. Mit "beinahe-Deklassierungen" hat das aber nichts zu tun.

Wenn ich schreibe "In dem Roman den ich gelesen habe..." dann bedeutet das genau das, was da steht. Ganz abgesehen davon, dass es immer mal wieder unterschiedliche Versionen gab zwischen e-book und Printversion, bedeutet es nichts anderes als "Im Roman steht aber...". Zuletzt habe ich so etwas hier geschrieben. Es klingt jetzt nicht so, als ob dieser Hinweis als Herablassung aufgenommen wurde, aber hej, was Herablassung angeht, hast du, Ten, wahrscheinlich die feineren Antennen... B-)
Benutzeravatar
R.B.
Superintelligenz
Beiträge: 2715
Registriert: 28. August 2013, 11:19
Wohnort: Köln

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von R.B. »

Mag ja alles sein. Wenn ich mir das so durchlese, hat jeder ein wenig Recht. Aber: Es nervt. Im dem Moment, wo es persönlich wird, nervt und stört es. Selbst wenn jetzt Beide behaupten, sie würden nicht persönlich. Es nervt trotzdem.

Der Roman hat nicht genervt. Er hatte eine seltsame Zweiteilung mit dem Fischfreund zu Beginn. Alschoran wurde "des Volkes Meinung" aus berufenem Munde mitgeteilt. Dann Aufbruch, Hypersturm und Vha - Artefakte. Ein typischer Startroman in etwas Neues. Ja, mir gefällt auch, dass Sichu nicht mehr nur Perrys Stichwortgeberin ist, sondern selber was auf die Füße stellt. Nur: Warum wurde sie dann Regierungschefin? Kaum, dass sie da ist, überlässt sie das Tagesgewühl ihrem Stellvertreter und macht sich auf die Socken. Woher kommt mir das nur bekannt vor? Mir ist, als hätte ich sowas schon mal gelesen.
:unschuldig:
Wäre der Roman von einem Clark Darlton geschrieben worden, könnte man die Vha - Artefakte in aller Ruhe vergessen. So heißt der Autor aber Arndt Ellmer und die Dinger stehen in Nähe dieser 500 Lichtjahre Sphäre. Also denke ich, wir werden von diesen Dingern noch lesen. Und: Arndt hat eine gute Schreibe.
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
Benutzeravatar
Askosan
Postingquelle
Beiträge: 3643
Registriert: 12. Februar 2016, 10:49

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 23. September 2021, 23:31Sowohl Askosan als auch du ignorieren das "weitergehend" in dem von dir zitieren Satz vom mir.
Was bedeutet denn „keine weitergehende Bedeutung“? Es bedeutet, dass die Artefakte der Vha nur für die Archäologen von Opterx eine Bedeutung haben. Aber nicht für die Yodoren. Und das kann man meines Erachtens ausschließen. Die Yodor-Sphäre ist kosmisch gesehen relativ klein, bezogen auf die Milchstraße, und von den Yodoren genau dort platziert worden, wo sich die Artefakt-Welten befinden. Für einen langjährigen PR-Leser ist klar, dass die Gerüste der Vha für die Yodoren eine Bedeutung haben.
nanograinger hat geschrieben: 23. September 2021, 23:31Askosan und ich haben uns in der Vergangenheit öfters "in die Haare" bekommen, auch mit unschönen persönlichen "Bemerkungen".
Das liegt primär an deiner Wortwahl, mit der du unterschwellig versuchst, gewisse Beiträge als unqualifiziert darzustellen. Zumindest kommt das bei mir und anderen Foristen so an. Und die „Seitenhiebe“, wie du es nennst, verwende ich nur bei dir: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
nanograinger hat geschrieben: 23. September 2021, 23:31...aber selbst Askosan ist hier "on record", dass er unsere "Diskussionen" als belebendes Element im ansonsten oft recht langweiligen Forum sieht.
Das ist durchaus richtig. Ich habe auch nie ernsthaft deine Serienkompetenz in Frage gestellt. Was ich bei dir bemängele, ist deine „Anti-Kritiker-Haltung“. Würdest du deine Geisteshaltung ändern, wärest du eine noch größere Bereicherung für das Forum.

Mit deiner Serienkompetenz erkennst du die Schwächen eines Romans genauso wie ich. Aber im Gegensatz zu mir, versuchst du diese Schwächen wegzudiskutieren.

Das nennt man in der Psychologie „kognitive Dissonanz“. Du weißt wie die Sache wirklich ist, aber dein Verhalten entspricht dem nicht. Kognitive Dissonanz ist auf Dauer nicht gut für die geistige Gesundheit. Und damit du das jetzt nicht in den falschen Hals bekommst, betone ich ausdrücklich, dass ich das fürsorglich meine.

Wenn ein Roman gut ist, dann soll man ihn feiern. Und wenn ein Roman schlecht ist, dann sollte man ihn kritisieren. Dadurch lernen die Serienmacher, was gelungen ist, und was voll daneben gegangen ist. Der aktuelle Zyklus ist meiner Meinung nach so gut, weil der letzte Zyklus massiv kritisiert wurde. Diese Kritik wurde analysiert, wie es KNF auch angekündigt hatte, und davon wird die Serie profitieren.
Benutzeravatar
Kardec
Kosmokrat
Beiträge: 9233
Registriert: 14. August 2013, 19:18
Wohnort: Aerthan-System/ Galaxis Oberfranken

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von Kardec »

"R.B." hat recht......Es nervt!

Ihr habt nun eure Rechthaberexzesse und Animositäten ausgelebt. Jetzt ist gut.

@"Askosan"
Unterlasse psychologische Zuschreibungen. Das geht nicht.
Benutzeravatar
nanograinger
Kosmokrat
Beiträge: 8271
Registriert: 18. Mai 2013, 16:07

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von nanograinger »

Kardec hat geschrieben: 24. September 2021, 11:44 ...
@"Askosan"
Unterlasse psychologische Zuschreibungen. Das geht nicht.
Wenn solche "psychologische Zuschreibungen" "nicht gehen", dann erwarte ich von den Moderatoren, dass sie die entsprechenden "fürsorglichen" Kommentare Askosans entfernen.
Benutzeravatar
Askosan
Postingquelle
Beiträge: 3643
Registriert: 12. Februar 2016, 10:49

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von Askosan »

Dem stimme ich zu. Wenn dieser Absatz entfernt werden würde, hätte das keine Auswirkung auf die anderen Aussagen in meinem Beitrag. :st:
Scrooge
Plophoser
Beiträge: 479
Registriert: 12. September 2013, 08:55

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von Scrooge »

Askosan hat geschrieben: 24. September 2021, 11:07 Was ich bei dir bemängele, ist deine „Anti-Kritiker-Haltung“. Würdest du deine Geisteshaltung ändern, wärest du eine noch größere Bereicherung für das Forum.

Mit deiner Serienkompetenz erkennst du die Schwächen eines Romans genauso wie ich. Aber im Gegensatz zu mir, versuchst du diese Schwächen wegzudiskutieren.
Vielleicht eine kurze Bemerkung von der Seitenlinie. Ich finde, das Forum lebt gerade (auch) von der Vielfalt der Perspektiven und Herangehensweisen. Die eigene (Analyse)Perspektive als maßgeblich anzusehen und anderen vorzuwerfen, dass sie eine andere Herangehensweise haben oder zu anderen Einschätzungen gelangen, finde ich schwierig.

Ergänzen möchte ich, dass ich deinen Eindruck zur "Anti-Kritiker-Haltung" nicht teile.
Let's go Red Sox
welle
Oxtorner
Beiträge: 653
Registriert: 29. Juni 2012, 23:59

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von welle »

Ist folgendes Detail etwa nur mir aufgefallen?

Im Roman wurde die Frage gestellt, wer denn von Rechts wegen die indigenen Einwohner der Milchstrasse wären.

Lemurerabkömmlinge oder Jül.. M***, das kann ich nicht Buchstabieren.. also Blues.
Im PR-Universum haben bekanntlich vor etwa 200000 Jahren die Ganjasen (und auch Takerer?) Genexperimente mit den Ureinwohnern der Erde angestellt.
Nachzulesen im Gruelfin-Zyklus.

Ist dadurch erst der Homo Sapiens entstanden ?
Vorher gab es anscheinend nur Neandertaler.

Dann hätten die Blues tatsächlich die älteren Rechte an der Milchstrasse....

Für mich scheint diese Frage ungeklärt.
Benutzeravatar
Askosan
Postingquelle
Beiträge: 3643
Registriert: 12. Februar 2016, 10:49

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von Askosan »

welle hat geschrieben: 25. September 2021, 18:50Dann hätten die Blues tatsächlich die älteren Rechte an der Milchstrasse....
Hier mal ein Auszug aus der PP zu den Montana:

"Die Motana wurden circa 7 Millionen Jahre v. Chr. von ES aus dem Genpool der damals Talan genannten Erde erschaffen. Die Superintelligenz hatte aus dem vorliegenden Genmaterial die wahrscheinlichste Entwicklung des Lebens auf Talan extrapoliert, um das Erscheinungsbild der intelligenten Lebensform herauszufinden, die sich in sieben Millionen Jahren entwickeln würde. Damit entsprechen die Motana quasi den Terranern, allerdings sind sie sieben Millionen Jahre in der Vergangenheit entstanden."

Also einheimische Lemuroiden gab es demnach lange vor den Jülziish.
Benutzeravatar
Richard
Forums-KI
Beiträge: 11095
Registriert: 3. Mai 2013, 15:21
Wohnort: .at & TDSOTM

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von Richard »

Soweit ich das in Erinnerung habe sind die Homo Sapiens nicht durch diese Experimente der Takerer entstanden.

Es kann natuerlich auch eine Interpretation der Jülziish Voelker sein, dass die Homo Sapiens so entstanden sind und sie sich dadurch als die "wahren" Ureinwohner" der Milchstrasse sehen. Aber letztlich war die Milchstrasse auch schon vor vielen Mio Jahren bevoelkert wie wir inzwischen erfahren haben. So gesehen könnten sich beispielsweise die Onryonen als die "wahren" Eingeborenen der Milchstrasse fühlen, da sie hier schon vor rund 20 Mio Jahren lebten ;).
ZEUT-42
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2159
Registriert: 30. Mai 2019, 11:16
Wohnort: Irgendwo zwischen Carina-491 und Neo-Sol

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von ZEUT-42 »

welle hat geschrieben: 25. September 2021, 18:50 Im Roman wurde die Frage gestellt, wer denn von Rechts wegen die indigenen Einwohner der Milchstrasse wären.
Indigen sind solche, die nicht von außen kamen. Die Lemuroiden kamen tatsächlich von außen, siehe die Cappins, Shuwashen etc. in der Folge der V'Aupertir. Die Blues kamen nicht von außen. Demnach wäre die Terraner nicht indigen, die Blues aber schon.

Nun ist es aber deutlich komplizierter, denn alle Biophore-Wesen - und damit auch die Blues (und Onryonen) - sind Teil eines externen Schöpfungsprogramms. Oder anders ausgedrückt: es gibt keine indigenen Bewohner der Milchstraße, nur "Migranten".
welle
Oxtorner
Beiträge: 653
Registriert: 29. Juni 2012, 23:59

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von welle »

Ja, es ist kompliziert.
In unserer Realität kamen nach derzeitigem Wissensstand alle Homo Sapiens aus Zentralafrika.
Demnach gibt es auf den anderen Kontinenten und Inseln überhaut keine "indigenen" Völker.
Sondern nur solche, die zuerst Einwanderten.
:o
ZEUT-42
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2159
Registriert: 30. Mai 2019, 11:16
Wohnort: Irgendwo zwischen Carina-491 und Neo-Sol

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von ZEUT-42 »

welle hat geschrieben: 25. September 2021, 20:39 Ja, es ist kompliziert. In unserer Realität kamen nach derzeitigem Wissensstand alle Homo Sapiens aus Zentralafrika. Demnach gibt es auf den anderen Kontinenten und Inseln überhaut keine "indigenen" Völker. Sondern nur solche, die zuerst Einwanderten. :o
Genau!

Das älteste Menschenvolk derzeit sind die San aus dem Süden Afrikas. Die San sind keine Schwarzafrikaner (sie sind gelb-braun), sie waren schon Einwohner Afrikas, als es noch keine schwarzhäutigen Afrikaner gab.

Die Bezeichnung des von Perry Rhodan initiierten Projektes von San dürfte vor diesem Hintergrund kein Zufall sein, auch wenn im Inhalt der Serie die Bezeichnung primär auf Bostich zurückgeht, der damit die Sonne "San" würdigte. Die San Südafrikas sind Jäger und Sammler - das Wörtchen "San" bedeutet: "jene, die etwas vom Boden auflesen". Es könnte spannend sein, im "Projekt von San" der Serie eine Art "Sammelbewegung" zu sehen - analog zur Bedeutung des Wortes "San".

Wen soll denn das Projekt von San sammeln?
Benutzeravatar
Pascal Gregory
Marsianer
Beiträge: 185
Registriert: 26. August 2020, 13:13

Re: Spoiler 3135: Fremde aus dem Hypersturm, von Arndt Ellmer

Beitrag von Pascal Gregory »

Gelungener Szenenwechsel, plotdriven Roman mit mehreren gleichberechtigt geschilderten Protagonisten, den ich in einem Rutsch durchgelesen habe.

Das Drumherum um den Aufbruch von Sichu & Co hin zur geheimnisvollen Sphäre des Kosmokraten-Projektes bot reichlich Abwechslung. Ich habe bereits Alschorans Begegnung mit seinem jugendlichen Freund vom Mars sehr genossen, und nebenbei fand Arndt noch Gelegenheit zu stimmungsvollen Beschreibungen der maritimen Ökosphäre des neuen Mars'...

Apropos jugendlicher Freund - ich fand Alschorans Skepsis an der Intention des halbintelligenten Raubfischs sehr schön als Beispiel, das man das Fremde eines anderen Individuums eben nicht nicht ergründen kann... auch gut weitergeführt bei der holprigen Begegnung mit den beiden Agenten der 9. Vorsicht.

Ich weiß, jeder hier fischt sich andere Highlights heraus bei der Reflexion des aktuellen Romans... - hier für mich der Umgang mit dem FREMDEN, wie auch letztlich die Diskussionen um das singende Gerüst, das sich vorerst nicht enträtseln läßt, als nur eines von vielen.

Klasse Roman, streckenweise rasant und in klassischer Manier geschrieben. Arndt gefällt mir viel besser als zu seinen Zeiten, da er noch Routineschreiber im Team war. Auch seine Einfühlsamkeit bei der Perspektive von Jugendlichen und weiblichen Protagonisten sagt mir sehr zu.

1 /1/2
Antworten

Zurück zu „Spoiler“