Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

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George
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von George »

Richard hat geschrieben: 22. Januar 2022, 16:58 Ok; im aktuellen Roman als eBook gibts keine LKS, nur die "Fanszene" von Christina Hacker.
mE hätte man die auch zu gunsten einer LKS um eine Woche verschieben können.
Mich hätte die LKS mehr interessiert. Die Beilage ist sozusagen zeitlos.

Der Roman passte zur Pandemie.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von nanograinger »

Auf S. 46 sagt Endaron: "Selbst wenn man im Linearraum wenden könnte, würde ich es nicht tun."

Heißt das nun, dass man im Linearraum nur gerade ausfliegen kann? Ist das wieder eine "aktuelle Setzung" oder einfach eine flapsige Bemerkung eines "Bastards"? B-)

Lustig auch die Überlegungen, welchem Zweigvolk der Jülziish der Ortungschef Tuyutük angehört. Zitat: "Falls er auf eine Färbung seines Körperflaums verzichtete, hätte er alles Mögliche sein können, auch ein Weddone oder Tuyutük." Äh, ja! :unschuldig:

Irritiert haben mich auch die Aussagen zu den Howalgonium-Kristallen. Natürliches Howalgonium ist nach der HI-Erhöhung praktisch wertlos. Erst durch Beschuss mit Quintronen kann man es zu Hyperladungs-Stabilisiertem (HS-) Howalgonium verarbeiten, siehe Band 2307. Im Roman ist davon nichts erwähnt, es wird schlicht von Howalgonium und Howalgonium-Minen gesprochen, als wären wir noch im M87-Zyklus.

Das "erzählte Datenblatt" zum aktuellen Linearanttrieb, als Farkunda die Schäden im Antrieb analysiert fand ich gut. Aber was Verena geritten hat, als sie den "Putschisten" den "Kopf" heben ließ ... naja.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von nanograinger »

George hat geschrieben: 22. Januar 2022, 17:07 Der Roman passte zur Pandemie.
Inwiefern?
George
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von George »

nanograinger hat geschrieben: 22. Januar 2022, 17:38
George hat geschrieben: 22. Januar 2022, 17:07 Der Roman passte zur Pandemie.
Inwiefern?
Vereinsamung durch Distanz.
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Richard
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von Richard »

George hat geschrieben: 22. Januar 2022, 17:07
Richard hat geschrieben: 22. Januar 2022, 16:58 Ok; im aktuellen Roman als eBook gibts keine LKS, nur die "Fanszene" von Christina Hacker.
mE hätte man die auch zu gunsten einer LKS um eine Woche verschieben können.
Mich hätte die LKS mehr interessiert. Die Beilage ist sozusagen zeitlos.

Der Roman passte zur Pandemie.
Meine Rede v.w. LKS. Aber nachdem der Band schon erschienen ist ist das gewissermassen gegessen.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von nanograinger »

George hat geschrieben: 22. Januar 2022, 20:24
nanograinger hat geschrieben: 22. Januar 2022, 17:38
George hat geschrieben: 22. Januar 2022, 17:07 Der Roman passte zur Pandemie.
Inwiefern?
Vereinsamung durch Distanz.
Naja. Natürlich vereinsamt man bei Distanz. Aber die Vereinsamung der Blitzreiterin ist selbst gewählt und betrifft nur sie persönlich. Nicht gerade eine Analogie zur jetzigen Situation.
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von George »

nanograinger hat geschrieben: 22. Januar 2022, 21:34
George hat geschrieben: 22. Januar 2022, 20:24
nanograinger hat geschrieben: 22. Januar 2022, 17:38
George hat geschrieben: 22. Januar 2022, 17:07 Der Roman passte zur Pandemie.
Inwiefern?
Vereinsamung durch Distanz.
Naja. Natürlich vereinsamt man bei Distanz. Aber die Vereinsamung der Blitzreiterin ist selbst gewählt und betrifft nur sie persönlich. Nicht gerade eine Analogie zur jetzigen Situation.
Na ja. Du hast bestimmt wieder einen anderen Roman als ich gelesen.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von nanograinger »

George hat geschrieben: 22. Januar 2022, 21:57
nanograinger hat geschrieben: 22. Januar 2022, 21:34
George hat geschrieben: 22. Januar 2022, 20:24
nanograinger hat geschrieben: 22. Januar 2022, 17:38
George hat geschrieben: 22. Januar 2022, 17:07 Der Roman passte zur Pandemie.
Inwiefern?
Vereinsamung durch Distanz.
Naja. Natürlich vereinsamt man bei Distanz. Aber die Vereinsamung der Blitzreiterin ist selbst gewählt und betrifft nur sie persönlich. Nicht gerade eine Analogie zur jetzigen Situation.
Na ja. Du hast bestimmt wieder einen anderen Roman als ich gelesen.
Das eher nicht, aber ich lese den Roman vermutlich anders als du. Verena Themsen bedient sich hier ihrer Erfahrungen im Wissenschaftsbetrieb. Farkunda weist einige "Eigenheiten" hochspezialisierter Wissenschaftler aus, wie etwa das Bevorzugen von schriftlicher Kommunikation über Dialog, der als ungenau und "Zeitverschwendung" aufgefasst wird, wobei der Aspekt der gegenseitigen Inspiration unterschätzt wird. Sie ist wenig teamfähig, vertraut zu sehr auf ihre eigene Fähigkeiten und kommuniziert bevorzugt mit einer selbstprogrammierten Biopositronik.

Wie gesagt: Mit der jetzigen Situation einer Pandemie hat das meiner Meinung nach nichts zu tun.
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wepe
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von wepe »

Ich vermute, ihr sprecht von zwei unterschiedlichen Aspekten der Siganesin: Nano sieht auf die generelle Tendenz zur Selbstisolierung der Wissenschaftlerin zur Optimierung ihrer Arbeit, Richard bezieht sich vermutlich auf den Tagebuch-Eintrag (Kap. 4, S. 21) der Siganesin, die sich nach 3 Monaten "in der Dose" wieder nach menschlicher Kommunikation sehnt.
"Oh, ihr Sternengötter, wie hoffe ich, bald wieder eine andere Stimme zu hören ...!
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
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Richard
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von Richard »

Du meinst sicher George und nicht mich.
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Akronew
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von Akronew »

Ich habe den Begin des Romans durchaus auch als eine Art "Lockdown"-Bericht empfunden.
Vielleicht liegt die Assoziation aber auch einfach aktuell zu nah?
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von Kritikaster »

nanograinger hat geschrieben: 22. Januar 2022, 22:37 Wie gesagt: Mit der jetzigen Situation einer Pandemie hat das meiner Meinung nach nichts zu tun.
Die "Situation einer Pandemie" ist vermutlich auch stark von eigenen Erfahrungen abhängig. Wer als Single eine Quarantäne-Erfahrung machen musste, sieht das vermutlich anders als jemand, der sich über die geschlossene Shisha-Bar ärgert. 8-)
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von ZEUT-42 »

RolfK hat geschrieben: 20. Januar 2022, 16:06 Aber immerhin: So hat der überflüssige Füllroman wenigstens zu einigen Fragen und Gedankenspielen im Forum angeregt.
Es gab drei weiterführende Informationen:
  1. An dem Farkundaschen Wandeltaster wird gearbeitet (zur Info: ein Wandeltaster ist ein Element des Dimesexta-Triebwerks)
  2. Der On-Levator des Linearraumtriebwerks (onryonische Technik) wird optimiert und soll in Kürze das Linearraumtriebwerk erheblich beschleunigen.
  3. Die Information, dass sich der Chaoporter nicht auf gerader Linie zur Milchstraße bewegt (das gibt der Diskussion Auftrieb, dass der Hypertraktor Mu Sargais den Chaoporter zieht und es keinen "Attraktor" gibt - das könnte noch zu bösen Überraschungen im Raumsektor Sol führen)
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von Kritikaster »

Ein Roman, den ich als sehr zufriedenstellend empfunden habe. Und das will für mich schon etwas heißen.
Die Handlung (Exposevorgabe) ist mehr als simpel. Perry schickt eine Botschaft an Atlan, wie der sich auf FENERIK vorbereiten soll. Wir lesen im Roman weder, wie Perry die Botschaft plant und an Farbaud vorbei verschickt (das muss man sich aus der Erzählung erschließen) noch was die Botschaft beinhaltet. So etwas gefällt mir.
Mit Technobabbel rhodanscher Prägung kann ich nicht viel anfangen - aber wenn's Anderen gefällt, soll's mir recht sein. Ansonsten kann ich drüberweglesen und zum Glück beschränkte sich die Schilderung auf kurze Passagen.
Die Stärken des Romans sind für mich ganz eindeutig die vielen "Schlussfolgerungen aus Fakten". Man (sorry: Frau) trifft im All nicht etwa auf die wesenlose Schwärze, die einem die Knie schlottern lässt oder die grelle Helligkeit hypergeiler Energien aus nie gekannten Fernen sondern auf veritable Raumschiffe, deren Form auf ihre Herkunft schließen lässt, deren Umbauten auf ihre Geschichte schließen lassen, deren Umgebung auf eine organische Besatzung schließen lässt. Pariczaner, die sich selbst genoptimiert haben, um weniger Energie zu verbrauchen, Antigravschächte mit Handbetrieb, verzweifelte Versuche die eigenen mentalen Voraussetzungen so weit zu beherrschen, dass die Aggressivität nicht zu destruktiv wird. So liebe ich SF. Nachvollziehbar, zum Mitdenken und Miterleben einladend.
Am Schluss war der Platz für den Roman leider wieder mal zu knapp. Die Überlegungen und Handlungen von Corun und Wesir hätte ich gern etwas ausführlicher geschildert bekommen. Aber gut, man kann nicht alles haben.
Bin gespannt, ob die Autorin irgendwann noch mal auf die Washing-Machine zurückkommt.
Lieblingssatz: "Ich bin nicht nur Archäologe sondern auch Datenforensiker"
Lieblingsdruckfehler:"auf Hinterwälderwelten"
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von wepe »

Richard hat geschrieben: 23. Januar 2022, 01:05 Du meinst sicher George und nicht mich.
:st: Ja, stimmt - sorry!
Da war Quotensalat in meinem Kopf ... :D
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von nanograinger »

Kritikaster hat geschrieben: 23. Januar 2022, 10:30
nanograinger hat geschrieben: 22. Januar 2022, 22:37 Wie gesagt: Mit der jetzigen Situation einer Pandemie hat das meiner Meinung nach nichts zu tun.
Die "Situation einer Pandemie" ist vermutlich auch stark von eigenen Erfahrungen abhängig. Wer als Single eine Quarantäne-Erfahrung machen musste, sieht das vermutlich anders als jemand, der sich über die geschlossene Shisha-Bar ärgert. 8-)
Das ist ja alles richtig und mir auch vollkommen klar. Aber mal angenommen, dass man alleinstehend in Quarantäne war, so ist man a) kommunikativ nicht völlig vom Rest der Welt abgeschnitten, b) hat diese Situation nicht selbst gewählt, c) sind zwei Wochen und 90 Tage deutlich verschieden, und d) wird Isolation von den meisten Personen wohl nicht als förderlich für die eigene Arbeit und Person angesehen.
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von Ce Rhioton »

nanograinger hat geschrieben: 23. Januar 2022, 13:33 [...] d) wird Isolation von den meisten Personen wohl nicht als förderlich für die eigene Arbeit und Person angesehen.
Spekulativ. Selbst wenn, eben nicht von allen. Isolation verhindert Ablenkung (und kann dadurch durchaus förderlich wirken).
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Richard
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von Richard »

Jein. Selbst wenn man eine komplette Arbeitswoche allein in den eigenen 4 Wänden verbringt (man so gesehen isoliert ist) kann man trotzdem durch diverse Videocalls, Anrufe, eMails ... gestört werden.
Das ist aus meiner Sicht in einer Pandemie durchaus alles möglich. Hinzu kommt womöglich der "innere Schweinehund" wenn man mal - während der eigentlichen Arbeitszeit - das Bedürfnis verspürt beispielsweise eine Nachrichtenseite anzusehen um sich über aktuelle Dinge (zb Inzidenzzahlen) zu informieren.

Eine völlige Isolierung einer einzelnen Person in einem Raumschiff ohne Funkkontakt, nur mit einer KI als Ansprechpartner ist mE da schon ein ganz anderes Kaliber, dass zumindest nicht jede Person über Monate so einfach problemlos übersteht. Da würde selbst ich vermutlich Probleme bekommen ;).
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von Ce Rhioton »

jemo hat geschrieben: 20. Januar 2022, 13:36 Klassischer Leerraumroman als Füller, der aber auf nette Weise eine Brücke zur Handlungsebene in der Milchstraße baut.
Eine schöne diplomatische Umschreibung für diesen RR (Routine Roman). Meistens zählen Romane von Verena Themsen zu meinen persönlichen Zyklus-Highlights. Aber Ausnahmen bestätigen auch diese Regel.

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Fallada
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von Fallada »

Meine Bewertung diese Woche ist 3:3:4

Es ist ein Füllroman aber als solcher durchaus solide geschrieben.

Ich hoffe, daß Farkundas theoretische Beschäftigung mit einem Wandeltaster dann zu einem tatsächlichen Aggregat führt.

Der Hinweis hier, daß das Howalgonium in dem Tresor unbrauchbar sein müßte stimmt natürlich - ist dann ein Logikbug, den ich in meiner Rezension

https://igadka.wordpress.com/2022/01/23 ... a-themsen/

allerdings übersehen habe.

Der Roman ist gut plaziert, noch eine Episode mit Farbaud wäre mir zuviel gewesen, war gut, daß er nur am Anfang des Romans kurz auftaucht.
Auch 2024 geht der Irrsinn weiter: wie jedes Jahr ein GDL-Streik da man ja partout Tarifverträge nur für 12 Monate abschließen will :fg:

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Richard
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von Richard »

Also man hat in der PR Serie - zu meinem persönlichen Bedauern - schon ab Band 1000 den Dimesexta- und auch das Transferdimtriebwerk mehr oder minder nicht mehr erwähnt und letztlich die Zurückführung des Psionische Netz auf das Normalniveau als Grund angegeben, warum die Galaktiker kein Sextagonium mehr erzeugen können.
Mit Band 2700 hat man das Hypertrans-Progressor für Fernflüge eingeführt. Da dieses Triebwerk immer noch funktioniert wird man mE kein Revival des Dimasextatriebwerks erleben. Das könnte erst mal ein Thema werden wenn man kein Salkrit mehr zur Verfügung hat.
Mit dem Transferdim Triebwerk hätte der Flug der BASIS zur Grossen Leere wohl höchstens einen Nachmittag gedauert. Aber sowas auf die Art wollten die Expokraten irgendwann mal vermeiden, da das Universum damit wirklich "zusammengeschrumpft" wäre.
Mit so einem Antrieb hätte man wohl auch Farbaud beeindrucken können.
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von heppen shemir »

ich zögere ein wenig, den roman vorschnell als lückenfüller zu bewerten.
Spoiler:
noch ist ja nicht absehbar, ob die lücke bis zur fortsetzung der relevanten handlung hiermit tatsächlich gefüllt, oder nur etwas weiter aufgeschüttet wurde.
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Kardec
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von Kardec »

Alternativ könnte ja der Begriff "Zyklusdehnungsroman" gebraucht werden :P
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von ZEUT-42 »

Fallada hat geschrieben: 23. Januar 2022, 19:28Ich hoffe, daß Farkundas theoretische Beschäftigung mit einem Wandeltaster dann zu einem tatsächlichen Aggregat führt.
Sie glaubt, einen Weg gefunden zu haben, eine Art "Pseudo-Sextagonium" herzustellen und stabilisieren zu können, damit ein solcher Wandeltaster tatsächlich Realität werden könnte.
Fallada hat geschrieben: 23. Januar 2022, 19:28Der Hinweis hier, daß das Howalgonium in dem Tresor unbrauchbar sein müßte stimmt natürlich - ist dann ein Logikbug, den ich in meiner Rezension allerdings übersehen habe.
Ich habe zuerst auch gestutzt, dann aber dachte ich, dass der Leerraum zwischen den Galaxien möglicherweise eine Umgebung bietet, die dem Howalgonium einen Rest seiner alten Eigenschaften bewahrt und auch keinen vorzeitigen Zerfall bewirkt. Im intergalaktischen Raum ist die Hyperimpedanz nicht so sehr ein Problem wie in Galaxien.
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Re: Spoiler 3153: Blitzreiterin, von Verena Themsen

Beitrag von Fallada »

@Richard
Wenn solche Ferntriebwerke allgemein üblich würden würde das Universum natürlich zusammenschrumpfen aber ich fände es für die Serie spannender wenn es außer der RAS TSCHUBAI noch einige wenige Fernraumschiffe mehr in der Milchstraße gäbe. Oder man bringt den Standard-Linearantrieb auf sagen wir mal 100 Millionen ÜL mit entsprechender Gesamtreichweite von 20 Millionen Lichtjahren - dann wären auch wieder stetige Handelsbeziehungen mit anderen Galaxien möglich, ein Frachter könnte somit rund 10x nach Andromeda und zurück kommen bevor Wartungsarbeiten fällig werden. Die Kosmische Hanse fand ich damals einfach genial.

Was mich seit langem langweilt ist, daß diverse Degrader mit etwas kompensiert wurden (z.B. Polyportsystem, Sonnentransmitter-Straßen) aber dann wurde das handlungstechnisch wieder einkassiert. Es geht immer hühott.

Was mir im Roman gefehlt hat, waren konkrete Entfernungsangaben der Etappen der VAJRA. Ich rätselte da nur herum. Ich habe in der Perrypedia keine Entfernungsangabe von Cassiopeia zur Milchstraße gefunden. Wie weit die RAS dem Chaoporter in Richtung MS schon gefolgt war stand m.W. auch nicht in den letzten Romanen. Falls ich das überlesen habe so würde ich mich drüber freuen wenn mir da jemand weiterhilft :)
Auch 2024 geht der Irrsinn weiter: wie jedes Jahr ein GDL-Streik da man ja partout Tarifverträge nur für 12 Monate abschließen will :fg:

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