Nochmal: Es handelt sich eben nicht um eine "Rückschau" Apehais (oder einer anderen Person der Handlung), sondern einfach um eine - vom Autor - erzählte Geschichte aus der Vergangenheit, in der er zwei verschiedenen Handlungsträgerinnen folgt und - warum auch nicht ? - auch mal deren Gedanken schildert.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑27. April 2022, 09:29Was logisch nicht widerspruchsfrei ist, kann kein Autorenwerkzeug sein.Soulprayer hat geschrieben: ↑26. April 2022, 12:05Es ist ein Autorenwerkzeug. Nennt sich "Show, don't tell".AARN MUNRO hat geschrieben: ↑25. April 2022, 08:44 Das klingt jetzt erst einmal wie ein Widerspruch in der Erzählweise der Handlung der Rückschau: was ist denn nun eigenerfahren und was ist außenerlebt aber tatsächlich innengeschildert ... das geht doch widerspruchsfrei eigentlich nur mit überlagernden Bewußtseinssplittern der ÜBSEF, oder? Sonst würden ja die Erzählperspektiven der Erinnerungsprozesse von Apehei II überhaupt nicht stimmen? Ich meine damit, wie kann sie in der Rückschau Innenansichten von Apehei I darstellen?
Die Vergangenheit wird eben nicht im Kontext über den Charakter erzählt, auch wenn es den Eindruck macht.
Vorher steht zwar, dass Apeheis Gedanken in die Vergangenheit wandern, aber dass das folgende dann diese Gedanken sein müssen, folgt nicht zwingend.
Edit: Sorry, eben war bei mir aus irgendeinem Grund Akronews Posting noch nicht sichtbar. Ich lass mein (weitgehend redundantes) trotzdem mal stehen.