Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

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die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
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Akronew
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Akronew »

Ce Rhioton hat geschrieben: 23. Juni 2022, 11:52 Die Geschichte von Band 3164 mag objektiv schwächer gewesen sein, auf der emotionalen Ebene aber stärker. Das ist, was zählt.
Ich wäre da nicht so streng, Zeut42 vielleicht auch nicht.
Meine Aussage drückte ein Gefühl aus, welches ich beim hören hatte.

Während die letzten Romane eher "stressig" rüberkamen, war es wohl die innere Ruhe der Allianz,
oder der Still von MMT. Auf jeden Fall war es bei Hören angenehm. :D
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Ce Rhioton »

Auch eine Idee: Bei Stress den vorliegenden Roman hören, nach dem Motto "Wir wissen ja nicht, was dieser freundliche Tankwart empfiehlt - bei Stress empfehlen wir PERRY." :D
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Akronew
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Akronew »

PERRY zu empfehlen ist immer eine gute Idee. :D :st:
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Richard
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Richard »

Apropos Gillian Wetherby: da sie aus dem 20. Jht. stammt müsste sie doch auch eine - im Vergleich zu aktuell auf Terra lebenden Terranern - kürzere Lebenserwartung haben. Klar, durch die medizinische Versorgung der LFG könnte sie vermutlich doch auch deutlich älter als andere Leute ihrer Zeit werden aber eben - meiner Ansicht nach - nicht ganz so alt ...

Was denkt ihr darüber?
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von AushilfsMutant »

Richard hat geschrieben: 23. Juni 2022, 22:13 Apropos Gillian Wetherby: da sie aus dem 20. Jht. stammt müsste sie doch auch eine - im Vergleich zu aktuell auf Terra lebenden Terranern - kürzere Lebenserwartung haben. Klar, durch die medizinische Versorgung der LFG könnte sie vermutlich doch auch deutlich älter als andere Leute ihrer Zeit werden aber eben - meiner Ansicht nach - nicht ganz so alt ...

Was denkt ihr darüber?
Könnte ja sein das sie ein Upgrade vom ollen Onkel nicht mehr hier erhalten hat?!
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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nanograinger
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

Warum, meinst du, sollte Wetherby eine signifikant kürzere Lebenserwartung haben? Das wäre ja nur gegeben, wenn sie in ihrem kurzen Leben vor 1975 (vielleicht gut 20 Jahre) so schwere körperliche Schäden davongetragen hätte, das diese von der Medizin 2059 NGZ ff nicht mehr geheilt werden könnten. Das scheint mir doch schwer vorstellbar, trotz der Strapazen, die ihr Transfer ins Jahr 2059 für sie bedeuteten.

Inzwischen sind 13 Jahre vergangen und Wetherby ist nun eine Mitt-Dreißigerin, vielleicht nahe vierzig. Ich sehe nicht, wie ihre mögliche Lebenserwartung eine Rolle spielen sollte.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

Habe gerade nochmal im Glossar des Romans nachgeschaut: Wetherby ist 1942 geboren, war also 33 Jahre alt, als sie es in die Zukunft verschlug. Inzwischen ist sie etwa 45-46 Jahre alt.
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Pascal Gregory
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Pascal Gregory »

Also, zunächst einmal ist Gillian Wetherby eine faszinierende Person - als ich den Roman las, dachte ich mir... hm - habe ich den dazugehörigen Band ausgelassen?
Habe dann in der Perrypedia recherchiert... okay, Galakto City und Wega-Miniserie.
Die dazugehörigen Bände kenne ich allerdings nicht. In erster Linie lese ich die Perry Rhodan Hauptserie.
Und in diese gehören neue Protagonisten auch vernünftig eingeführt.

Das fließt natürlich nicht in meine Bewertung des neuen MMT Romans ein. Michael schafft es, seine Figuren lebendig agieren zu lassen, und Sichu ist regelrecht mitreißend cool.

Die Idee des "Roten Sterns" als Reinigungskraft für den Chaotender gefällt mir sehr, und natürlich auch Gillians und Schotts ganz unterschiedliche Ansätze, die Katastrophe zu verhindern.

Schotts Verbindung mit der Telephatischen Allianz, von seiner Einführung auf dem Planeten Freshaun bis hin zu der verzweifelten Kommunikation an der Aberrationszone werden differenzierter beschrieben, als zahlreiche gefühlsduselige Abenteuer aus vergangenen Zyklen (Montana). Auch wenn hier irgendwo von Neu-Montana die Rede ist.

Gillian Wetherby hingegen könnte die Tochter von Clifton Callamon sein. Im Gegensatz zu Robert Corvus' Bänden, in denen salutierende Soldaten mit Kadavergehorsam wieder en vogue zu sein scheinen, verhält es sich hier eben umgekehrt. Dass Gillian mit ihrer kompromißlosen Art - nicht nur des Drills, sondern auch hinsichtlich ihrer Entscheidungen - aneckt, und wie ein Relikt aus einer militanten Zeit angesehen wird, finde ich sehr cool. Und letztlich ist sie ja nicht unsymphatisch...

Schöner, spannender Roman von Michael, leicht zu lesen, ohne banal zu sein. Erinnert ein wenig an Andreas Eschbach.

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wepe
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von wepe »

Auch mir hat der Roman in allen o.g. Aspekten gut gefallen. Zunächst dachte ich zwar, es würde zu kabarettistisch werden, aber es gelang MMT den ganzen Roman hindurch, diesen Stil ohne Übertreibung durchzuhalten - das klappte selbst bei Perry als Karikatur einer typischen-PR-verschrobener-Wissenschaftler-Stereotype. Und es blieb dabei nie die Ernsthaftigkeit der Gesamthandlung auf der Strecke! :st:
Hat Spaß gemacht, den Roman in einem Rutsch durchzulesen! B-)
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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Mike Marvel
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Mike Marvel »

Ergänzend zur Nummernspielerei
In WiVos Erstling 74 spielte doch der junge Mutant Goldstein mit...bei MMT spielt das Goldstynsystem eine kleine Rolle.
Das Heft ließ sich flott lesen, aber wirklich toll fand ich es nicht.
Arg überzogener Plot und wieder mal ein Mutant aus dem Hut, ganz passend zum Ereignis und der Notwendigkeit der Story.
Und Buchstabenschinderei, denn im letzten Drittel mindestens xunduffzich Mal Begriff "hochenergetischer Energiefluss"🙄 und einige andere wiederkehrende Perlen bei der Beschreibung der Phänomene in der Aberrationszone.
Gibt Abzug beim Stil
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Goshun
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Re: Spoiler 3174: Die Telepathische Allianz, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Goshun »

Ein guter Roman meiner Meinung nach.

Warum ist das so? Der Roman krankt wie die meisten Romane an dem mikroskopischen Handlungsfortschritt.

Was den Roman so gut macht meiner Meinung nach ist wie liebevoll der Autor sich um die Protagonisten kümmert.
Diese Protagonisten, vor allem Gillian, haben Ziele und vor allem Raum um sich zu Entwickeln, sprich, sie sind nicht perfekt sondern menschlich.

Gillian hat Motive für ihre Handlung und aus diesen Motivationen entstehen nachvollziehbare Konflikte.

Auch ihr könnte eine "starke" Frauenfigur werden... weil sie eine Entwicklung durchmacht, weil sie nicht perfekt auf den Platz kommt und alle locker niederspielt.



Die Esoterik Schiene finde ich jetzt nicht so wichtig aber trotzdem schön wenn in Perry Rhodan weiterhin Platz dafür ist.

In dem Roman geht es unterschwellig auch um Vertrauen zwischen unterschiedlichen Protagonisten und das als Motiv durchbricht so manche Oberflächlichkeit.



Ist noch Luft nach oben? Auf alle Fälle. Manche Szene wirkt fehl am Platz... als wäre zuwenig Vorgabesubstanz da gewesen. Das ist auch der Fall meiner Meinung nach. Also wieder mal ein übliches Motiv: trotz dürrer Vorgabe gut gelöste Arbeit.

Es sind noch 26 Bände. Irgendwann muss auch mal die Handlung weitergehen... das kann man lange vermeiden wie der Zyklus offensichtlich beweist aber irgendwann muss man mal!
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
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