Sehe ich nicht so. Band 3169 war ein klassischer Auftaktband nach Handlungsebenen-Wechsel. Also wird einerseits rekapituliert, was bisher war, andererseits werden die folgenden Bände vorbereitet, was in jenem Fall bedeutete, dass man Begriffe wie Chaos-Bastion, Kryo-Bank, und Audhisches Rondell erfährt, die dann in den folgenden vier Bänden zu einem Bild zusammengesetzt werden. Band 3169 war für mich zwar kein Meisterwerk, aber in Ordnung.Kritikaster hat geschrieben: ↑27. Juni 2022, 17:03 Ad "Ausrutscher": Schon beim letzten Roman von ihm hatte ich verzweifelt gehofft, dass da ein tieferer Sinn hintersteckt, der uns erst im weiteren Verlauf der Geschichte enthüllt werden wird, etwa dass der Oberst als unfreiwilliger Spion des Chaoporters präpariert wurde - oder so. Denn der Romaninhalt war ansonsten schon ähnlich platt. ...
Eigentlich sind 3174/3175 eine Art Zwischenspiel von zwei Romanen, die das Eintreffen des Chaoporters im Sol-System vorbereiten sollen. (Hätte man diese Romane weggelassen, hätte man zwischen 3163 und 3180 (oder 3181) keinen Roman in der Milchstraße gehabt.) Da kann man nichts Weltbewegendes erwarten, aber gerade solche Romane eignen sich, um manchen Nebenfiguren Screentime zu geben. MMT hat das mit Band 3174 gut gemacht (Adomeit Schott, Gillian Wetherby), Uwe Anton hier eher nicht (Anoushka Goodwald, Gera Vorr). In Band 3169 klappte das bspw. mit Major Francis und Shema Ghessow viel besser.