Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

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Macca
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Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Macca »

Die Hauptpersonen des Romans:

Alaska Saedelaere – Der Maskenträger erlebt das schwarze Verwehen.
Gry O’Shannon – Die Mutantin erfährt eineUmmantelung.
Anzu Gotjian – Die Paraspäherin soll zur Sextadim-Kanonierin ausgebildet werden.
Farbaud – Der Quintarch besucht eine Sieche Domäne.
Drei-für-Drei – Die Diener des Quintarchen gehen ihre eigenen Wege.

Sehr kurzer Spoiler:
Spoiler:
Farbaud will verhindern, dass FENERIK die Milchstraße zerstört. Dazu braucht er Gry O'Shannon und Alaska beziehungsweise dessen Cappin-Fragment.
Nicht ganz so kurz:
Spoiler:
Farbaud will verhindern, dass FENERIK die Milchstraße zerstört. Dazu reaktiviert einen Kollegen, der eigentlich in die Klapsmühle gehört. Dazu bedient er sich Alaskas Cappin-Fragment, das auf den Quinti wirkt wie LSD auf einen Alt-Hippie.
Spoiler nach bekannter Macca-Art:
Spoiler:
Neulich in der Milchstraße, wir erinnern uns: Farbaud, der Sack mit dem Sack im Sack, muss glauben, dass die RAS TSCHUBAI zerstört ist. Bei seiner Flucht zurück zu FENERIK hat er Alaska Saedelaere, Gry O'Shannon und Anzu Gotjian mitgenommen.

Jetzt in Band 3176: Alaska Saedelaere, Gry O'Shannon und Anzu Gotjian befinden sich an Bord des Containers. Zusammen mit Quintarch Farbaud sind sie auf dem Weg zu FENERIK. Gry O'Shannon bemerkt eine Affinität zum Chaos, was unserem Quinti nicht entgeht. Alaska Saedelaere bietet Farbaud zumindest verbal Paroli, spielt mit dem Gedanken, sich vor ihm zu demaskieren.

In FENERIK angekommen, führt Farbaud Gry und Alaska zur Siechen Zone. Anzu wird zu ihrem Ausbildungsplatz abkommandiert. Sie soll ja zur Sextadim-Kanonierin ausgebildet werden. Die Sieche Domäne ist ein seltsamer Ort, auch Rostland genannt. Denn dort stehen einige Rostlauben: ausrangierte Raumer beispielsweise.

Und die Bewohner der Siechen Zone haben mit der schwarzen Verwehung zu kämpfen: Diese Schwärme an Nanorobotern stürzen sich auf alles, was sich ihnen entgegenstellt und zerstören es. Energieschirme sind sinnlos, weil die Nanos die Energie aufnehmen, was sie noch gefährlicher macht. Während Gry noch immer mit ihrer Affinität zum Chaos beschäftigt ist, setzt sich Alaska mit Farbaud auseinander.

In der Siechen Domäne treffen unsere Freunde auf seltsame Gestalten, darunter die Kyberteure, sozusagen die Hausmeister in der Siechen Domäne. Und sie machen selbst Bekanntschaft mit dem schwarzen Verwehen. Und sie erfahren von Knomonk. Dieser Knomonk hatte einst vor, in ein Chaoversum zu gehen, dort zu bestehen und zurückzukehren. Geschützt wurde Knomonk von einem speziellen Mantel.

Farbaud diagnostiziert bei Gry eine geradezu chaotische Ausstrahlung. Er ist bereit, einiges über diesen Knomonk zu erzählen: einst Herr dieser Domäne, einst Quintarch, aber nach seinem Ausflug ins Chaoversum reif für die Klapsmühle. Man soll halt auch als Quintarch nicht über das Kuckucksnest fliegen.

Dann wird Gry entführt - von Drei-für-Drei. Knomonks treue Diener. Von Farbaud halten sie nicht viel, sie wollen, dass er Rostland aufgibt. Und sie glauben, dass er das auch macht, wenn sie Gry töten. Und das klappt nur an einem Ort, an dem Grys Paragabe, sich in Dispersion zu begeben, nicht mehr funktioniert.

Zusammen mit Alaska macht der Quintarch sich auf die Suche nach der Entführten. Gry erreicht mit ihren Entführern den Ort, an dem sich Knomonks Mantel befinden soll, in Knomonks Palast. Als die Entführer Gry töten wollen, kommt gerade noch rechtzeitig Farbaud hinzu und verhindert die Tat.

Jetzt wieder zu dritt machen sich unsere Freunde auf die Suche nach Knomonk. Dabei plaudert Farbaud aus dem Nähkästchen: FENERIK befindet sich in Sziento-Phase drei und muss in Phase Vier gehoben werden. Ansonsten wird FENERIK eine unfassbare Katastrophe auslösen. Er stürzt auf die Yodor-Sphäre zu. Dort würde er ein ultimatives Chaofaktum freisetzen, was die gesamte Milchstraße zerstören würde.

Farbaud räumt ein, dass er die Hilfe von Alaska und Gry braucht. Und einen Knomonk bei klarem Verstand. Doch der Knabe vegetiert eher in einem Zustand eines Locked-in-Syndroms. Ein sabbernder Ex-Quintarch. Das will Farbaud ändern.

Bevor Alaska es sich versieht, reißt ihm Farbaud die Maske vom Gesicht. Der Quintarch flippt beim Anblick des Cappin-Fragments regelrecht aus. Und auch in Knomonk erwacht das Leben. Und das schwarze Verwehen rast heran.

To be continued.
Persönliche Meinung:
Spoiler:
Endlich wieder Farbaud. Er ist ein Armleuchter, aber auf eine ganz besondere Art. Ich mag ihn. Und natürlich Alaska. Bleibt die Möglichkeit, dass es bei Farbaud nicht doch um einen Verbündeten und nicht um einen Feind handelt.
ZEUT-42
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von ZEUT-42 »

Vielen herzlichen Dank für den Spoiler!

Man merkt, es wird auch in FENERIK interessant...
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Klaus 1802
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Klaus 1802 »

Vielen Dank für den Spoiler
Kritikaster
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Kritikaster »

Ein schöner Auftaktband - wenn auch so mancher wieder schimpfen wird, dass es sich nicht um SF handelt.
Einige Details haben mich verwundert - etwa dass nicht Farbaud sondern Alaska auf die Idee kommt, wohin die obligatorischen Oppositionellen wohl Anzu verschleppt haben.
Und dass Farbaud den verhinderten Meuchelmördern das Versprechen abnimmt, so etwas nie nie wieder zu tun - skurril.
Für die Überleitung zum Folgeroman erfahren wir noch, dass Anzu nicht nur Alaska sondern - unfreiwillig - auch einen der Betreuer des wahnsinnigen Knomonk mitgenommen hat. Mal sehen, wie der noch helfen kann.
Ich hatte meinen Spaß bei der kurzweiligen Lektüre. 8-)
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Fünfte Kolonne
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Fünfte Kolonne »

Kritikaster hat geschrieben: 30. Juni 2022, 11:18 Ein schöner Auftaktband - wenn auch so mancher wieder schimpfen wird, dass es sich nicht um SF handelt.
Mal sehen ob du das nach Ende dieses Fantasy Viererblocks immer noch so gelassen siehst.
Kritikaster
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Kritikaster »

Fünfte Kolonne hat geschrieben: 30. Juni 2022, 16:20
Kritikaster hat geschrieben: 30. Juni 2022, 11:18 Ein schöner Auftaktband - wenn auch so mancher wieder schimpfen wird, dass es sich nicht um SF handelt.
Mal sehen ob du das nach Ende dieses Fantasy Viererblocks immer noch so gelassen siehst.
Sollte mich wundern, wenn nicht. Für mich ist eine Sextatronik letztlich auch nur ein Fantasybegriff . Ärgerlich wird es nur, wenn Zauberkraft statt Logik regiert. 8-)
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich lese ja den wöchentlichen Roman an jeweils unterschiedlichen Tagen. Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, aber auch davon, von welchem Autor der Roman verfasst wurde. Ich nenne keine Namen, aber manche Raketenheftchen nehme ich mir tatsächlich erst ein- oder zwei Tage vor Erscheinen des Nächsten vor.

Nicht so bei Michelle Stern. Da kann ich tatsächlich meine Neugier nicht zügeln und muss möglichst schnell in die Wochenlektüre eintauchen. Und womit? Mit Recht. Die Romane von MS empfinde ich derzeit als mit die spannendsten und interessantesten überhaupt.

Ich möchte ja nicht Uwe Anton bashen (da ich ja keine Namen nenne), aber der Unterschied zwischen dem Roman der Vorwoche und dem heutigen ist schon ... da. :D


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ParaMag
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von ParaMag »

Widerspruch Euer Ehren,

ich schau nie wer einen Roman geschrieben hat. Für mich ist eine Gemeinschaftsleistung. Nur wenn ein Teil mir besonders gut gefallen/missfallen hat schau ich wer‘s geschrieben hat. Ich kann da nur sagen das sich im Endeffekt alles die Waage hält, im positiven und im negativen!
Wobei mir Momentan das Wiederholen der Bourben Kid Reihe von Annonymus am besten gefällt (herrlich ironische Splaterromane, eigentlich gar nicht mein Genre)
Momentan hält mich, so scheint‘s, die Gewohnheit.
Zum Roman möcht‘ ich mich nicht äussern!
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ATLAN4255
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von ATLAN4255 »

3-

tja schön geschrieben und spannender Schluss.

Aber!
Für mich ist das nicht mehr perry rhodan ,und sf, vollkommen untechnisch !
sondern abgedrehte fantasy ,oder ich weiss nicht ,wie ich es nennen soll.
erwartungsgemäß sind die Romane im chaoporter für mich nicht zu ertragen ,zu surreal, und abgedreht.
Wer hat das verbrochen, und wer hat diese seltsame fantasywelt erschaffen?
nee nicht mein Ding.

3/3/3
Gucky_Fan
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Gucky_Fan »

Was für ein positiver Unterschied zum Vorgängerroman..in einem Rutsch durchgelesen sehr gut
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Askosan
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

Ein für mich guter Roman von Michelle Stern. Alaska und Gry handeln im Rahmen ihrer Möglichkeiten überzeugend.

Die Story um Knomonk fand ich interessant. Ein Opfer der Selbstüberschätzung, aus den Reihen der Quintarchen, hat schon was.

Die Fantasy-Elemente der Handlung haben mich nicht besonders gestört, obwohl Tierhäute die vor Nanorobotern schützen, schon grenzwertig ist.

Im Vergleich zum Vorgängerroman ist die Storyline ziemlich stringent. Ausser die Sache mit der SERUN-Ortung. Alaska lässt eine 6D-Ortung durchführen, und das hatte MS schon im Band 3141 geschildert. Irgendjemand sollte der Autorin mitteilen, dasss terranische Technologie nur mit einem Kantor-Ultrakompakt-Sextant 6D-Ortungen vornehmen kann.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von nanograinger »

Kritikaster hat geschrieben: 30. Juni 2022, 11:18...
Einige Details haben mich verwundert - etwa dass nicht Farbaud sondern Alaska auf die Idee kommt, wohin die obligatorischen Oppositionellen wohl Anzu verschleppt haben.
Und dass Farbaud den verhinderten Meuchelmördern das Versprechen abnimmt, so etwas nie nie wieder zu tun - skurril.
Du verwechselst hier Gry mit Anzu, ich hoffe doch, dass du den Unterschied kennst. B-)

Dass Alaska Farbaud den Hinweis gibt, wie Drei-für-Drei vorgehen könnten, fand ich genau richtig. Das betont Alaska als nüchternen Logiker, während bei Farbaud klar ist, dass er sich weder vorstellen kann, dass jemand Gry entführen könnte, und noch weniger, dass Drei-für-Drei weiter denken als "nur weg von Farbaud".

Dass dann ein "Votum-Schwur" ausreicht, zeigt mal wieder, wie stark die Bindung der Bewohner an FENERIK ist. Aber ja, Farbaud war bei Goemen Mokuul (Band 3060) weniger zimperlich. War aber auch eine andere Situation.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben: 2. Juli 2022, 17:09...
Die Story um Knomonk fand ich interessant. Ein Opfer der Selbstüberschätzung, aus den Reihen der Quintarchen, hat schon was.
Sollte Farbaud eine Lehre sein. Aber bei solchen Positionen ist Selbstüberschätzung Teil der Stellenbeschreibung. B-)
Askosan hat geschrieben: 2. Juli 2022, 17:09...
Die Fantasy-Elemente der Handlung haben mich nicht besonders gestört, obwohl Tierhäute die vor Nanorobotern schützen, schon grenzwertig ist.
Wenn man mit einem Kantor-Sextanten B-) nachmessen würde, hätten die Teile eine hyperdimensionale Aufladung, weshalb die Belhamen auch telekinetisch (wie die Audhs) über die Oberfläche schweben.
Askosan hat geschrieben: 2. Juli 2022, 17:09...
... Ausser die Sache mit der SERUN-Ortung. Alaska lässt eine 6D-Ortung durchführen, und das hatte MS schon im Band 3141 geschildert. Irgendjemand sollte der Autorin mitteilen, dasss terranische Technologie nur mit einem Kantor-Ultrakompakt-Sextant 6D-Ortungen vornehmen kann.
Ich weiß nicht, ob man das so ausschließlich ("nur") sagen kann. Es ist eine Sache, "echte" 6D-Ortungen auf 2000 Lichtjahre vorzunehmen (also räumlich aufgelöst zu orten, wo 6D-Emissionen herkommen), und eine andere Sache, aus nächster Nähe aus dem Spektrum der 5D-Ortung auf eine 6D-Quelle zu schließen.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

nanograinger hat geschrieben: 2. Juli 2022, 18:26 Du verwechselst hier Gry mit Anzu, ich hoffe doch, dass du den Unterschied kennst. B-)
Man(n) kann sie beide als anstrengend empfinden - und deswegen schon mal leicht durcheinander bringen. :unschuldig:
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von AushilfsMutant »

Ich finde Anzu und Gry ganz ok.

Die einzig wichtige Frage die noch bleibt ist ob es mit Alaska+Gry was wird oder nicht.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

Gry ist die interessantere Figur meines Erachtens. Bei Anzu war es von Anfang an so, dass die Figur wenig sympathisch geschildert wurde (und dann ist es schwer, die eigene Haltung zu ihr zu verändern).

Ich bin mir nicht sicher, was ich Alaska wünschen soll. Vielleicht ist er alleine glücklicher, wer kann das schon beantworten. Vermutlich nur er selbst.
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 2. Juli 2022, 18:40Ich weiß nicht, ob man das so ausschließlich...
Die Möglichkeiten der 5D-/6D-Ortung beruht auf speziellen Hyperkristallen, die Teil der verwendeten Technik sind. Für eine 6D-Ortung werden spezielle Hyperkristalle benötigt, die in einem SERUN nicht verbaut sind.

Aber vielleicht irre ich mich, und du kannst ein Zitat bringen, aus dem hervorgeht, dass in einem SERUN CV-Embinium verwendet wird.
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Fünfte Kolonne »

AushilfsMutant hat geschrieben: 2. Juli 2022, 19:25 Ich finde Anzu und Gry ganz ok.

Die einzig wichtige Frage die noch bleibt ist ob es mit Alaska+Gry was wird oder nicht.
Das ist so ziemlich das letzte das mich interessiert. Da wäre doch wohl eher der Bergwaldseedoktor die passende Lektüre. Oh Mann, Alaska mit Maske zusammen mit Gry am Werken, diese Bilder bekommt man ja aus dem Kopf nicht mehr raus.

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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Kritikaster »

nanograinger hat geschrieben: 2. Juli 2022, 18:26 Du verwechselst hier Gry mit Anzu, ich hoffe doch, dass du den Unterschied kennst. B-)
Uff. Da hast du mich erwischt. Wie sagt man so schön?: "Die beiden Damen tangieren mich berührungsfrei einen halben Meter über den Kniekehlen." Deshalb habe ich mir bisher jedenfalls nicht die Mühe gemacht, mir ihre Namen zu merken bzw. korrekt zuzuordnen. 8-)
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von AushilfsMutant »

Fünfte Kolonne hat geschrieben: 2. Juli 2022, 19:43 Das ist so ziemlich das letzte das mich interessiert. Da wäre doch wohl eher der Bergwaldseedoktor die passende Lektüre. Oh Mann, Alaska mit Maske zusammen mit Gry am Werken, diese Bilder bekommt man ja aus dem Kopf nicht mehr raus.
Und getriggert, dazu noch die Fünfte Kolonne. Yeahhhiii :P

Für deine Bilder im Köpfchen kann ich aber nix.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

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nanograinger
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben: 2. Juli 2022, 19:37
nanograinger hat geschrieben: 2. Juli 2022, 18:40Ich weiß nicht, ob man das so ausschließlich...
Die Möglichkeiten der 5D-/6D-Ortung beruht auf speziellen Hyperkristallen, die Teil der verwendeten Technik sind. Für eine 6D-Ortung werden spezielle Hyperkristalle benötigt, die in einem SERUN nicht verbaut sind.

Aber vielleicht irre ich mich, und du kannst ein Zitat bringen, aus dem hervorgeht, dass in einem SERUN CV-Embinium verwendet wird.
Das CV-Embiniums mag anno 1344 NGZ notwendiger Teil der Kantor-Sextanten gewesen sein, aber schon zuvor gab es die Ultragiraffe, die m. W. keinen 5d/6D-Zwitterkristall benötigte. Zitat aus der Perrypedia:

Das Ortungsgerät UHF-N-2 - auch UHF-Messwerk genannt - dient zur Erforschung bisher unzugänglicher ultra- und superhochfrequenter Bereiche des 5D-Spektrums, aufgrund der mit diesem Gerät erzielten Messergebnisse sind auch Teile des 6D-Spektrums durch Berechnungen zugänglich. Das UHF-N-2 wurde nach der terranischen Giraffe, welche die höchsten Blätter ihrer Futterbäume erreicht, Ultra-Giraffe genannt.

Und tatsächlich wurde CV-Embinium in SERUNS verwendet, siehe Band 2801 Kap. 8, damals für eine CV-Embinium-Camouflage-Beschichtung. Dass gut 500 Jahre später CV-Embinium in SERUNS zur rudimentären 6D-Ortung eingesetzt wird, fände ich durchaus plausibel.
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 2. Juli 2022, 23:52...sind auch Teile des 6D-Spektrums durch Berechnungen zugänglich.
Eine Berechnung ist keine Ortung, deshalb werden ja Howalgonium-Sextagonium-Zwitter verwendet. Nur mit einem solchen Hypermetall ist eine 6D-Ortung möglich.
nanograinger hat geschrieben: 2. Juli 2022, 23:52Und tatsächlich wurde CV-Embinium in SERUNS verwendet.
Nein, CV-Embinium wurde nicht IN einem SERUN verwendet, sondern AUF einem SERUN. Deshalb hatte ich „verbaut“ geschrieben, und das bedeutet: Teil des technischen Innenlebens, also des Ortungssystems. Aber selbst als Tarnlegierung wird es nur bei Spezialanzügen verwendet, und nicht bei Standardausrüstung. CV-Embinium ist selten.
nanograinger hat geschrieben: 2. Juli 2022, 23:52Dass gut 500 Jahre später CV-Embinium in SERUNS zur rudimentären 6D-Ortung eingesetzt wird, fände ich durchaus plausibel.
Fände ich auch plausibel, wenn die Liga ein gigantisches Vorkommen an CV-Embinium finden würde, und in der Serie ausgesagt werden würde, dass mit der Aufrüstung der „ niederen Systeme“ begonnen wurde. An eine solche Aussage kann ich mich aber nicht erinnern.
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Oceanlover
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Oceanlover »

Für mich ein Klasse-Roman von Michelle Stern.

Es lässt sich kaum abstreiten, dass der Band etliche Elemente enthält, die eher dem Genre Fantasy zuzuordnen sind. Ich hab mich deshalb gefragt, warum ich das Heft – mental auf SF eingestellt ;) dennoch gern gelesen habe und kam zu der Feststellung:

Der Grund ist der rote Faden der Handlung. Das ist wichtig, dass das (teilweise Fantasy-) Umfeld, das die Helden durch schreiten müssen, im Zusammenhang mit der Gesamthandlung steht. Dann mag ich das und das war hier der Fall.

Die atmosphärische Dichte, mit der Michelle die spannende Story erzählt hat führte dazu, dass ich nicht mit dem Lesen aufhören konnte und den eigentlich anvisierten Film eines Streamingdienstes verschob. Wenn das eine Autorin oder ein Autor bei mir erreicht, so ist das ein toller Roman! :st:

Ich tippe mal, dass wir Gry und Anzu an FENERIK verlieren werden.

Dass Farbaud in den Heften immer noch eine große Rolle spielt, finde ich gut. Interessanterweise stelle ich ihn mir beim Lesen aber nicht nackt mit einem kleinen Lendenschurz vor sondern irgendwie … anders, abstrakt? Mag sein, dass ich dadurch sein Aussehen, das ich nicht als so toll empfinde, im Unterbewusstsein abändere. :D
Nette Grüße
Oceanlover
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

Oceanlover hat geschrieben: 3. Juli 2022, 13:09 Dass Farbaud in den Heften immer noch eine große Rolle spielt, finde ich gut. Interessanterweise stelle ich ihn mir beim Lesen aber nicht nackt mit einem kleinen Lendenschurz vor sondern irgendwie … anders, abstrakt? Mag sein, dass ich dadurch sein Aussehen, das ich nicht als so toll empfinde, im Unterbewusstsein abändere. :D
Das geht mir ähnlich. Insofern war das Titelbild, das Farbaud zeigte, in meiner Wahrnehmung kontraproduktiv zur Schilderung in den Romanen.

Klar muss sich der Illustrator an den Beschreibungen orientieren. Aber zumindest bei mir hatte das der Figur ein wenig von ihrer Ernsthaftigkeit genommen.
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