SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

[Faktor10]

Vielen dank für den Spoiler.

[Oceanlover]

Gry O’Shannon hat nicht nur eine interessante Rolle in dem toll geschriebenen Roman von Michael Marcus Thurner, sondern ihr haben wir auch eines der schönsten Titelbilder zu verdanken.

Auch wegen den interessanten Außerirdischen, den Quantam, lohnte es sich, am Ball zu bleiben, auch wenn sie unsere Spezies als hässlich und widerlich ansehen. So ganz anders wirkt dagegen auf sie doch Icho Tolot, mit seinen vier Armen ist er so richtig anmutig. Zu lesen, wie sich die zwei Quantam verhalten, was sie denken, was sie fühlen, war prima dargestellt und hat die Story interessant gemacht.

Mir hat gefallen, dass Tolot sehr glaubwürdig geschildert wurde. Er hatte diesmal eine für uns Leser dankbarere Aufgabe als zu seiner Zeit als Babysitter. Und wer will, wird in dem Roman von einem kleinen Ratschlag von Sichu Dorksteiger inspiriert. "Du hast also endlich begriffen, dass ein Mann am besten das tut, was seine Frau möchte." Und ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, Cascard Holonder ist nicht der einzigste Mann, dem es so ergeht...

Ich hab den Roman in einem Rutsch gelesen und das mache ich nur, wenn er mir gefällt. Hat Spaß gemacht.

[Verkutzon]

Einmal mehr ein tolles Lesevergnügen! Ein gutes Heft reiht sich ans nächste...hoffe, es geht weiter so; bis 3099 und darüber hinaus

[Ich21]

Ich fand auch Gry sehr gut geschildert.
Und auch Sichu wirkte in dem Gespräch mit Rhodan irgendwie anschaulicher als sonst oft

[Richard]

Wobei Sichu ja quasi nur einen "Gastauftritt" hatte; mal sehen wann sie wieder eine tragende Rolle in einem Roman spielt und wie sie dort dargestellt wird.

[Lazy Gun]

Eine tragende Rolle? Meintest du vielleicht eine haltende Rolle?

Was ist denn mit dem Forum passiert? Forizid?

[Ce Rhioton]

Ein sehr flott geschriebener und unterhaltsamer Roman von MMT. Die Figur Gry O'Shannon funktioniert sehr gut.
Nach dem m.E. stotternden Start nimmt der Zyklus nun doch Fahrt auf und mein Interesse, das zu Beginn bereits mehr als nur ein wenig abgeflaut war, ist zurück.

2/2/2

[AARN MUNRO]

Eine tragende Rolle? Meintest du vielleicht eine haltende Rolle?

Was ist denn mit dem Forum passiert? Forizid?

Ja, aber offiziell.Keine Cairanische Hinterhaltwaffe aus dem Fundus einer toten SI: Neuer Server, neues Outfit ... ein sehr positiver Posizid!

[R.B.]

Ein sehr flott geschriebener und unterhaltsamer Roman von MMT. Die Figur Gry O'Shannon funktioniert sehr gut.
Nach dem m.E. stotternden Start nimmt der Zyklus nun doch Fahrt auf und mein Interesse, das zu Beginn bereits mehr als nur ein wenig abgeflaut war, ist zurück

Dem kann ich nur zustimnen. Der Roman war gut geschrieben, gut zu lese und der Zyklus nimmt Fahrt auf.

[Laurin]

... Lustigstes Zitat: "O'Shannon umringte die Hangarbucht der MICHALOWNA im Sicherheitsabstand." Ganz so groß hatte ich mir die Dame eigentlich nicht vorgestellt.

Hihi, da habe ich auch gekichert.

Aber eine schöne Story - vor allem dank der gelungen geschilderten Gry O'Shannon.
Hier meine Heftrezension.

[MMThurner]

Hier gibt's einen kleinen Bericht von mir zur Arbeit am Text. https://mmthurner.wordpress.com/2019/10 ... odan-3034/

Schöne Grüße

Michael

[Goedda]

Die ersten 40 Seiten fand ich nicht so spannend. Nicht mal der mysteriöse graue Schleier hat mich besonders fasziniert. Es war mir halt nie ganz klar, ob nur O’Shannon dieses Phänomen wahrnehmen konnte, ob es vielleicht gar nur eine psychosomatische Manifestierung von ihr war, oder was auch immer.
Zwar fand ich, dass die Quantam ein interessantes Volk - oder was davon noch übrig ist - sind und ich hoffe, dass ein paar Vertreter dieses Volks die RAS während ihrer Mission im Galaxien-Geviert begleiten werden. Quasi als Möchtegern-Sensor-Symbio-Mutanten. Der Katzer und Trim Marath stehen ja schon lange nicht mehr zur Verfügung… Aber ber der Geschichte der Quantam habe ich eben auch nicht mitgefiebert.
Dafür hat mich gleich der Begriff "Mörder der Materie" gefesselt. Da ist meine Fantasie mit mir durchgegangen und ich habe die wildesten Spekulationen kreiert. Wir wissen ja, dass die Vecuia mit einer Kosmokratin zusammenarbeitete. Ob sie damit automatisch zu den Kosmokraten gezählt werden müssen, bleibt meiner Meinung nach noch offen - besonders wenn man ihre Tätigkeit nüchtern betrachtet. Aber sei es, wie es sei, die Vermutung läge dann Nahe, dass die "Mörder der Materie" den Chaotarchen zugerechnet werden müssten.
Obwohl… Es gibt die Diener der Materie, Materiequellen und Materiesenken usw. Alles Begriffe, die eher darauf hinweisen, dass der Materie gedient wird und sie nicht zerstört wird. Sind die "Mörder der Materie" vielleicht gar eine Macht des Lebens an sich oder eine noch nicht bekannte Triviane Macht, welches Kosmokraten und Chaotarchen gleichermassen bekämpft? Ohne Materie keine kosmokratisch dominierten Regionen, ohne Materie auch keine Negasphären und Ressourcengalaxien für die Chaotarchen.
Oder war VECU vielleicht auf dem Weg zur Materiequelle und die "Mörder der Materie" wollen dies verhindern, indem sie dem Galaxien-Geviert das Leben und die Materie entziehen? Sind Cairaner deshalb in der Milchstrasse, um Vitalenergie zu sammeln wie Anno dazumals die Tiuphoren für KOSH, um diesem Materie- und Vitalenergieschwund entgegenzuwirken? Viele Fragen, nur wenige Antworten.
Die letzten 20 Seiten hingegen waren ziemlich action-geladen und aufschlussreich. So viel Action und ich sage mal bösartige, gegnerische Raumschiffe und Roboter gleich im ersten Heft in der neuen Handlungsebene, das hat mich doch ein wenig überrascht. Die RAS wird wohl nicht mehr so leicht im Halo und in der Heimatgalaxis der Cairaner umherfliegen können. Nix is’ mehr mit verdeckten Operationen. Ich bin gespannt, wie Galaktiker nun weiter verfahren werden.

Fazit: Ein insgesamt souverän geschriebener Roman, der zumindest bei mir wildeste Spekulationen hervorgerufen hat.

[Klapauzius]

Phersunen... Mörder der Materie, die ganze Welten vernichten, und ganze Zivilisationen zunichte machen. Vor denen die Quantam panische Angst haben. Ähnlich wie die Ayees auf der "Ersatzerde" Iya, die panische Angst haben vor den Lebensnichtern, den Teaana.

Die häufige Verwendung des "nichten"s in diesem Roman fällt auf, mir zumindest. Sind damit die Phersunen eigentlich offiziell identisch, oder zumindest verbunden mit den Teaana? Oder ist das eine Halunkination meinerseits?

Was noch auffällt: "Phersunen" = "Personen", "Teaana" = "Terraner". Sind die nächsten gehörnten Fieslinge, die auftauchen, dann die "Munschin", oder "Leuuuti"? Sind am Ende wir selber an allem schuld? Oder die negative Superintelligenz ALPH-TRA-UUM?

[Klapauzius]

Sind am Ende wir selber an allem schuld? Oder die negative Superintelligenz ALPH-TRA-UUM?

Oder, zweimal ganz weit weg spekuliert:

Spoiler:

Bildet sich im Arresum gerade eine Materiequelle an der "entgegengelagerten" Mächtigkeitsballung? Nichtet die graue Materiequelle nicht Leben und Materie, sondern transportiert es "nach drüben"? Und die Phersunen/Teaana, Wesen die aussehen wie unsere Vorstellung von Teufeln / Satyren, sind nur die Projektionen oder Schattenbilder des Hilfsvolkes der dortigen SI, der ehemaligen Aphiliker?

Spoiler:

Was mache ich, wenn ich mein eigenes Haus nicht betreten kann, weil es wegen einer Sturmflut unter Wasser steht? Ich grabe nebenan einen Graben, damit das Wasser abfließen kann. Vielleicht macht ES gerade dasselbe, in größerem Masstab. DIe Vecuia liegt ja zumindest am Rande des von der Eiris-Kehre betroffenen Gebietes, sollte nicht wundern wenn der alte Lachsack da auftaucht. Die Cairaner sind deshalb in die Milchstraße gekommen, um eine Kontaktmöglichkeit zu ES zu finden, und ES von dem Vorhaben abzubringen; untergräbt der Wassergraben doch ihr eigenes Haus.

[Goedda]

Mit den Verballhornung magst du vielleicht sogar recht haben. Auch die Ladhonen wurden von den Quantam ein bisschen anders bezeichnet und deren Kontakt liegt auch wieder nicht so lange zurück.
Dass das Galaxien-Geviert am Rande der von der Eiris-Kehre betroffenen Region liegt würde ich allerdings nicht sagen. Iirc hatte die Eiris-Kehre einen Radius von 100 Mio Lichtjahren und die Vecuia ist mehr als doppelte doppelt so weit von der Milchstrasse entfernt.

[Partoc]

Ancaisin (Band 3034) – Michael Marcus Thurner

Guter Schreibstil. Mit Gry O’Shannon gibt es auch eine interessante Erzählperspektive.
Mit den Quantam gab es ein ganz nettes Völkchen.
Eine neue Szenerie wird eröffnet.
Anfangs weckte die Story beim mir auch ein gewisses Interesse.
Aber nach der ersten Hälfte war etwas die Luft raus.
Zu viel Gequassel. Auch die Action am Ende konnte an meinem verpufften Interesse nicht mehr viel ändern.
War dann alles zu hastig abgearbeitet worden.

Tolles TiBi. Da kann die Illustration nicht mithalten.

Meine Wertung: 5,25 Punkte (Note: 2) -> (3+ , 2 , 4+ )