SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

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AARN MUNRO
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SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von AARN MUNRO »

Hier jetzt der neue Roman:

Spoiler:
Band 3034
Michael Marcus Thurner

Ancaisin


Sie erreichen die fremde Galaxis – und begegnen dem grauen Schleier

Die Hauptpersonen des Romans:
Moquert – Der Quantam sehnt sich zurück.
Taquav – Der Ziehsohn sehnt sich nach Anerkennung.
Perry Rhodan – Der Terraner sehnt sich nach Erkenntnissen.
Gry O’Shannon – Die Materialwissenschaftlerin sehnt sich nach freier Sicht




Der Roman beginnt mit einer fremden Art, wahrscheinlich aus der Galaxis der Cairaner, Ancaisin. Diese Intelligenzen haben soeben ihre drei Monde erreicht und bereiten weitere Raumfahrtprozesse vor. Die Handlungs-Person, ein vierarmiger Baumhangler der Quantam mit dem Namen Moquart, fürchtet sich vor den Tiefen des Raumes, obwohl er angeblich ausgewählt wurde, weil er die besten Nerven besitzt. Die Quantam scheinen noch recht naturverbunden zu sein, denn Moquart kommuniziert auf seine Art mit den Bäumen.Das Raumschifff, das bereits startfertig ist, wartet nur noch auf ihn.

Umblendung:

Die RAS TSCHUBAI hat nach neun Monaten Flug die Galaxis Ancaisin erreicht, steht aber noch außerhalb.Die Materialwissenschaftlerin O‘Shannon scheint unter Platzangst zu leiden, denn sie begibt sich gern nach draußen auf die Hülle des schiffes. Dort hat sie beim Beobachten der Galaxie eine Art von grauem Schleier wahrgenommen, der zunächst vom inneren der RT aus nicht nachgewiesen werden kann.
Der Leser erfährt dafür mehr über das Bio-Implantat, das man Perry eingeschossen und dann entnommen hatte.Noch sind nicht alle Funktionen klar, doch beeinflusst es wohl den Körperhaushalt, indem es die Zeitwahrnehmung manipuliert.

Außerdem erhält der Leser die Information, dass die allgemeinen historisch korrekten Informationen, die auf der RT noch existieren, auch in ihren Kreuzern und auf mehreren Rechnern auf Rudyn abgelegt wurden.Damit existieren nun mehrere Sicherheits-Backups der korrekten Geschichte an unabhängigen Orten. So sollte man gegen einen erneuten Posizid oder die Datensintflu, an Bord der RT gefeit sein.

Die geringen Flugschäden an Bord der RT werden repariert, während das Schiff cor der Galaxie Ancaisin driftet. Deshalb hat man Spürsonden ausgesetzt, die den Halo der Galaxie zumindest im Unkugelbereich von 500 Lichtjahren erkunden. Leben wird nicht festgestellt, aber auch kein grauer Schleier.
Man findet aber ein Raumschiff, das einen Notruf sendet. Perry Rhodan begibt sich mit dem 500m-Kreuzer STARTAC SCHRÖDER auf Erkundungsflug. Er nimmt Gry O‘Shannon mit.Das Raumschiff ist organisch oder besitzt zumindest eine organisch-biologische, pflanzenartige Hülle.
Rhidan lässt das Schiff auf Interkosmo und Cairanisch anfunken. Keine Antwort.

Perry schleust eine Space-Jet mit dem Siganesen Affatenga, Tolot und O‘Shannon aus, die das fremde, keilförmige Raumschiff näher erkunden sollen.Die vierte Person neben dem Piloten, einem Shalamener an Bord, ist eine Xenobiologin, kurz „Xebi“: D‘Acosta. Dazu sind noch drei Marineinfanteristen inn der SJ.
O‘Shannon, die Materialwissenschaftlerin, hat ihren SERUN durch spezielle Messgeräte an ihre Bedürfnisse anpassen lassen. Außderdem hat sie eine tragbare Werkzeugbank bei sich.

O‘Shannon schleust auf die Hülle des Fremdschiffes aus, nebst TARAS und den drei Rauminfanteristen. Tolot folgt neben den anderen. Nur Kouff, der Pilot, bleibt an Bord.
O‘Shannon analysiert die semi-biologische Hülle des Fremdschiffes mit ihren eingebauten Mikrogeräten.Zumindest die Hülle ist eine Art Lebensform.Eine durch Hyperstrahlung sensibilisiert reagierende Algenart.
Sie dringen durch ein Bullauge ein.Sauerstoffatmosphäre, hohe Temperatur.
Sie erkunden das Schiff. Im Heck, das sie noch nicht erreicht haben, werden Biowerte von Lebewesen angemessen. Ansonsten ist das Schiff leer.Eine technische und bionische Einheit.Offensichtlioch von zwei verschiedenen Völkern in Zusammenarbeit gebaut.
Ein Roboter greift sie mit Nervengift an.Die SERUNS fangen alles ab.Der fremde Roboter explodiert nach dem Einfangen.Die Analyse des Materials zeigt, dass die qualitativ minderen Legierungen an Bord hersgestellt wurden. Die Fremden betreiben also eine Art Materialrecycling mit ihren an Mengen beschränkten Rohstoffen.

Weitere angreifende Robots werden ohne Mühe zerstört. Tolot findet heraus, dass die biogene Hülle des Schiffes mit dem Inneren gekoppelt ist.
Sie beschließen, einige dieser Verbindungen zu zerstören, um die Fremden zur Kontaktaufnahme zu zwingen.

Umblendung:

An Bord der QUIQUI. Das ist wohl das fremde Raumschiff.Die Quantam, insbesondere Moquert,der nun alte Raumfahrer, wollen eigentlich keine Kontaktaufnahme.Sie können sich über Spürfäden in der Zentrale mit der „Horchhaut“ der Hülle verbinden und so organisch als Funk-und Ortungsempfänger ins All dienen.Jetzt empfinden sie den Schmerz der Horchhaut. Auf diese Weise können sie auch die Gedanken von Tolot und den anderen anzapfen.Sie brauchen Hilfe, glauben aber, Aggressionen in den Terranern zu spüren.Dabei griffen ihre Roboter zuerst an!
Diese sollen auch nun angreifen, bestimmte die Mehrheit der Quantam und überstimmt Moquert damit, der für Kontaktaufnahme plädiert.Sie schicken die Roboter los. Die Horchaut -Symbionten sind damit nicht einverstanden.

Nach Vernichtung ihrer Roboter durch die Terraner entschließen die Quantam sich doch zu einer Verständigung. Natürlich schicken sie Moquert los.Die Besatzung des Generationenschiffes kann sich grundsätzlich nicht einigen und das Schiff hat darum keinen Kapitän.Der Kurs wurde vor langer Zeit festgelegt. Moquert uns sein Ziehsohn treffen auf die Terraner.
Es gelingt O‘Shannon mit Hilfre der Translatoren Kontakt mit Moquert aufzunehmen.
Sie Qunatam besitzen vier muskulöse Hangelarme und eher verkümmerte Beine.

Moquert fasst etwas Vertrauen zu O‘Shannon und erzählt ihr über die Erbauer des Schiffes und die Vergangenheit der Quantam.

Umblendung (tell):

Vergangenheit:
Der Transitionsantrieb der QUIQUI hatte vor einer Weile versagt.Die Quantam verstehen nichts von Technik und können ihn nicht reparieren.Das Schiff ist seit 38 Jahren ihrer Zeit unterwegs.

Vor dieser Zeit landeten die „Laddhuna“ auf Maquantam, dem Planeten der Armhangler, die mit ihrer Horchhaut auf dem Kopf schon seit Jahrtausenden in Symbiose lebten.

Die Laddhuna erzählten den Quantam von den Mördern der Materie, die sich in der Galaxie breit machten und alles Leben zerstörten. Sie würden auch die Welt der Quantam erreichen.Um wenigstens einige der Quantam zu retten, stellten die Laddhuna zwanzig Keilraumschiffe zur Verfügung. Moquert passt die fremden Schiffe an die Möglichkeiten, Eigenschaften und Lebensbedingungen der Quantam an, indem er die Hüllen mit Horchaut überziehn lässt.50.000 Raumfahrer werden ausgewählt.Der Flug sollte zwei Jahre dauern und in einen der Galaxie vorgelagerten Kugelsternhaufen führen.

Umblendung: An Bord der QUIQUI, Gegenwart:

O‘Shannon bietet den beiden Quantam der Delegation an, sie auf ihren Planeten zurückzubringen, bzw. wenigstens einen Blick darauf werfen zu lassen, um zu sehen, ob das Leben dort zerstört wurde. Außerdem wollen die Terraner die fehlerhafte Positronik und den Transitionsantrieb reparieren.Der Bord-Rat der Quantam ist nach einigen heftig geführten Debatten einverstanden …

Die Triebwerks-Techiker und Positronik-Spezialisten der Terraner kommen an Bord der QUIQUI.

Umblendung:

An Bord der STARTAC SCHROEDER.
Rhodan erfährt per Funk die gesammelten Informationen. Die STARTAC wird Moquert nun zurück zu seinem Planeten bringen.Auch sein Ziehsohn kommt mit.
Perry erhält die Information, dass die Mörder der Materie ähnlich aussehende Schiffe benutzen, wie die Terraner. Deshalb waren die Quantam zunächst so erschrocken gewesen.Deshalb die Roboter-Aggression.Es zeigt sich, dass die Phersunen die MdM sind. Sie verwenden zwei Kugeln, in eine Deltaform eingegossen als ihre Raumschiffe.

Das Sytem der Quantam wird identifiziert. Nur 2000 Lichtjahre entfernt. Sie fliegen hin.

Umblendung:

Moquerts Sichtweise.
Als sie im System der Quantam ankommen, ist der Planet Maquantam weg und auch zwei seiner drei Monde. Nur der größte Mond treibt dort auf der Bahn, wo eigentlich der Planet sein sollte.
Perry beschließt, eine Kommando-Expedition dorthin zu schicken.Moqert kommt mit.

Umblendung:

O‘Shanoons Sichtweise.
Sie entdecken sechs Bauten der Quantam auf ihrem ehemaligen Mond.Fünf, die beieinander liegen und wohl einst ein Habitat bilden sollten und eine sechte, unbemannte Forschungsstation.

Umblendung:

Moquerts Sichtweise.
Ein Aufklärer-Roboter vom Typ ARGUS-R7 kommt mit, ebenso vier TARA-IX-INSIDES und ein gewöhnlicher TARA.Sie landen auf der Mondoberfläche. O‘Shannon nimmt wieder einen grauen Schleier wahr, den sonst niemand anmisst. Sie betreten das Habitat. Moquert findet alte Horchhaut, die sich ihm mitteilt.Dadurch erfahren sie emotionell, was geschehen ist.

Umblendung:

O‘Shannons Sichtweise.
Zwei hantelförmige Roboter greifen an.Die TARAS bekämpfen sie.Die Hanteln werden vernichtet, sind den TARAS aber prinzipiell ebenbürtig. Weitere 25 Hantelroboter werden geortet. Die Terraner verlassen deshalb die Mondstation der Quantam.Sie schlagen die Hantelroboter mühsam zurück, doch die Phersunen greifen inzwischen mit ihren Raumschiffen an.
Die Terraner versuchen an Bord ihrer Schiffe, Space-Jet und Kreuzer, zu gelangen, doch sie müssen sich verstecken.
Das größte Phersunenschiff greift an: 1600m Länge und 160 m Stärke. Zwei Kugeln von 100m und 400m Durchmesser.

Umblendung:

Moquerts Sichtweise.

Er gerät auf der Flucht in Panik, aber sein Ziehsohn beruhigt ihn.

Umblendung:

O‘Shannon.
Sie sieht erneut die graue Wolke im all, die nun auch Tolot erkennt.Die anderen ebenfalls. Ihre Emotionen werden manipuliert: Trauer, Verzweiflung, Müdigkeit.Tolot schaltet auf Planhirn um.Die Gruppe solldurch ein Traktorfeld der Space-Jet gerettet werden, doch die Phersunen greifen erneut an. Sie hatten sich getarnt.Die Space-Jet gerät in die graue Wolke und löst sich auf. Die Phersunenschiffe rasen heran, als O‘Shannon die Funkstille der Gruppe im All bricht.
Doch eine weitere Space-Jet rettet die Gruppe endlich aus dem all, während Rhodan die SCHROEDER mit ihren Beibooten Ablenkungsangriffe fliegen lässt-

Umblendung:

Perry Rhodan.
Gewonne Erkenntnis der Expedition. Die grauen Wolken vernichten Materie und Leben. Sie sind nicht mit den Geräten der Terraner wahrnehmbar, nur mit organischen Augen.
Rhodan sucht weiter Informationen, da Zemina Paath damals vor dem Flug nicht genug Datenmaterial über die Galaxie Ancaisin besaß.Das Schiff der Quantam ist inzwischen repariert.Verluste: zwei Mann, eine Space-Jet, fünf TARAs und ein ARGUS-Roboter. Dagegen steht erster Erkenntnisgewinn über den Feind.

Ende des Romans
.

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AARN MUNRO
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von AARN MUNRO »

Im Roman springt Tolot aus dem Stand 100 m weit. Kann er das?

Ansonsten gefällt mir der Band gut. Rasante zweite Hälfte, spannende erste Häöfte. schön gespickt mit (material)-technischen Begriffsbildungen und perryeigenem Techh-Gebabbel.Das hat MMT meines Erachtens gut gelöst, von einigen, wenigen, hölzernen Formulierungen zu Beginn des Romans ausgenommen. Diese aber ziehen die Geschichte keinswegs herab. Habe mich beil Lesen glänzend amüsiert. Auf logische Fehler muss ich (oder andere aufmerksame Foristen) aber noch prüfen.Fazit. Dreimal die Zwei.
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von Tostan »

Michael Marcus Thurner beantwortet zehn Fragen zu Band 3034, darunter den Grund, warum er bislang ein Fünftel des Zyklus geschrieben hat.

https://www.proc.org/zehn-fragen-an-mic ... band-3034/

:aa:

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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von Papageorgiu »

AARN MUNRO hat geschrieben:Im Roman springt Tolot aus dem Stand 100 m weit. Kann er das?
Wenn er es gemacht hat, wird er es wohl können. :rolleyes:
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Harzzach
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von Harzzach »

Papageorgiu hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:Im Roman springt Tolot aus dem Stand 100 m weit. Kann er das?
Wenn er es gemacht hat, wird er es wohl können. :rolleyes:
Wer bis zu 120 km/h schnell rennen kann, wird wohl auch 100m weit springen können :)
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AARN MUNRO
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von AARN MUNRO »

Wer bis zu 120 km/h schnell rennen kann, wird wohl auch 100m weit springen können


Durchschnitts-Tempo ist nicht gleich Abstoß- Impuls. Das lässt sich nicht vergleichen, es war ja ein Standsprung, keine gleichmäßig beschleunigte, kontinuierliche Bewegung.Aber es war ja ein Mond und die Feldstärke hatte nur den Bruchteil eines g. Schätze mal. erdmondähnlich. Also 1/6 bis zu 1/4 g vielleicht.Außerdem hat er einen Kampfanzug an ... mit Feld-oder Antigravunterstützung zur Ausschaltung der Massenträgheit ... könnte das gelingen.
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AARN MUNRO
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von AARN MUNRO »

Papageorgiu hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:Im Roman springt Tolot aus dem Stand 100 m weit. Kann er das?
Wenn er es gemacht hat, wird er es wohl können. :rolleyes:



Na gut, präzisieren wir die Frage: Kann Tolot aus dem Stand bei einem Sechstel g hundert Meter weit springen? Jetzt mal angenommen ohne Antigrav zur Wegnahme der Massenträgheit.

Mit, schätze ich, geht das. bei Halutern.
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Ce Rhioton
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von Ce Rhioton »

"Tolotos, du kannst nicht aus dem Stand 100 m weit springen!"
"Hättest du mir das nicht vorher sagen können?"

Danke für den strukturierten Spoiler. :st:
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Lazy Gun
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von Lazy Gun »

Mal eine Frage an die Astrophysiker hier: Wie definiert man den Rand einer Galaxis? Wo ist die Grenze, was ist noch drin und was nicht mehr?
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Askosan
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von Askosan »

Ein solider Roman von MMT. Phasenweise zwar spannungsarm, aber im letzten Drittel ging es dann doch noch zur Sache.

Die Schilderung der Quantam bleibt etwas oberflächlich, aber da sie vermutlich keine bedeutende Rolle spielen werden, ist das in Ordnung.

Gry O'Shannon ist eine sympathische Figur und sie wird wohl zukünftig öfter mitmischen.

Dass Icho Tolot mit von der Partie ist, finde ich sehr erfreulich. Von seinen Schülern, wie Bouner Haad, steht nichts im Roman, daher gehe ich davon aus, dass sie im Ephelegonsystem geblieben sind.

Die „Graue Wolke“, als parasensuelles Phänomen, scheint ein extrem gefährliches Machtmittel der Phersunen zu sein. Erinnert stark an die Fähigkeit von Saessbekker.

Falls die RT einen Kantor-Sextanten mitführt, dann wird man mit diesem Messgerät eventuell mehr herausfinden können.

Im Band 3011 wurde Perry ein Organoid implantiert und nun, 23 Romane später, erfahren wir Details. Besser spät als nie.

Der Auftaktband zu dieser Handlungsebene ist lesenswert. Ein positiver Trend, was die Zyklusqualität anbelangt, ist meiner Meinung nach zu erkennen
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Askosan
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von Askosan »

Tostan hat geschrieben:Michael Marcus Thurner beantwortet zehn Fragen zu Band 3034, darunter den Grund, warum er bislang ein Fünftel des Zyklus geschrieben hat.

https://www.proc.org/zehn-fragen-an-mic ... band-3034/

:aa:

-O- Tostan- O-
Vielen Dank für die guten Fragen! :st:

Kleine Korrektur: Die Phersunen haben keine Planeten/Monde ausgetauscht. Im Heimatsystem der Quantam fehlt deren Ursprungswelt und zwei von drei Monden.
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Papageorgiu
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von Papageorgiu »

AARN MUNRO hat geschrieben: Na gut, präzisieren wir die Frage: Kann Tolot aus dem Stand bei einem Sechstel g hundert Meter weit springen? Jetzt mal angenommen ohne Antigrav zur Wegnahme der Massenträgheit.

Mit, schätze ich, geht das. bei Halutern.
Mit Antigrav könnte wohl sogar ich das...
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Tostan
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von Tostan »

Askosan hat geschrieben:
Tostan hat geschrieben:Michael Marcus Thurner beantwortet zehn Fragen zu Band 3034, darunter den Grund, warum er bislang ein Fünftel des Zyklus geschrieben hat.

https://www.proc.org/zehn-fragen-an-mic ... band-3034/

:aa:

-O- Tostan- O-
Vielen Dank für die guten Fragen! :st:

Kleine Korrektur: Die Phersunen haben keine Planeten/Monde ausgetauscht. Im Heimatsystem der Quantam fehlt deren Ursprungswelt und zwei von drei Monden.

Danke fürs Danke.
Hm... stimmt. Tenga sagt augenscheinlich ausgetauscht.

:aa:
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Askosan
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von Askosan »

Tostan hat geschrieben:Tenga sagt augenscheinlich ausgetauscht.
Tenga futtert zu viele Pralinen. Kontinuierliche "Zuckerschocks" können den Geist verwirren". :D
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Macca
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von Macca »

Prima Spoiler :st:
Vielen Dank!
Skaarganis
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von Skaarganis »

Moin moin,
war ein Klasseroman!

Ich frage mich, wem VECU und seine Gehilfen ans Bein gepinkelt haben, dass da so eine Reaktion kam.

Grüße von Skaarganis
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nanograinger
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

Wirklich toller Roman von MMT. Seine Figurenzeichnung hier ist mit das Beste, was er bisher in PR gezeigt hat.

Und die Handlung ist auch wirklich gut gestaltet, der Graue Schleier sorgt für den leichten Gruselkitzel, den zur spannender SF eben gehört. Positiv stimmt mich auch, dass es gleich zur Sache geht und nicht erst mehrere Romane gesucht werden muss, bis sich Anknüpfungspunkte an die Situation in der Milchstraße ergeben.
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nanograinger
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben:... Die „Graue Wolke“, als parasensuelles Phänomen, scheint ein extrem gefährliches Machtmittel der Phersunen zu sein. Erinnert stark an die Fähigkeit von Saessbekker. ...
Inwiefern erinnert die Graue Wolke an Saessbekkers Fähigkeiten?
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Ronald Tekener
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von Ronald Tekener »

Danke für den Spoiler.
ZEUT-42
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von ZEUT-42 »

nanograinger hat geschrieben:
Askosan hat geschrieben:... Die „Graue Wolke“, als parasensuelles Phänomen, scheint ein extrem gefährliches Machtmittel der Phersunen zu sein. Erinnert stark an die Fähigkeit von Saessbekker. ...
Inwiefern erinnert die Graue Wolke an Saessbekkers Fähigkeiten?
Mehrere 100.000 Terraner auf Rudyn haben Angst vor der Festung Icho Tolots. sie fühlen Trauer, Müdigkeit, Verzweiflung, sie haben Depressionen, Psychosen, Wahnvorstellungen. Thosen Musay, der in Band 3016 von Saessbekker gelenkt wurde, gehörte dazu. Die graue Wolke induzierte die gleichen Gefühle.

Was also die induzierten Gefühle angeht, da gibt es Gemeinsamkeiten.
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Askosan
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von Askosan »

ZEUT-42 hat geschrieben:sie fühlen Trauer, Müdigkeit, Verzweiflung, sie haben Depressionen, Psychosen, Wahnvorstellungen.
Interessante Überlegung. Ich meinte aber eigentlich was anderes.
nanograinger hat geschrieben:Inwiefern erinnert die Graue Wolke an Saessbekkers Fähigkeiten?
Saessbekker kann, genau wie die „Graue Wolke“, nur geistig wahrgenommen werden:

„Was du siehst und hörst, stammt von mir. Saessbekker ist nicht hier und auch nicht da«, singsangte er, als würde er die erste Zeile eines Kinderlieds intonieren. »Ich bin, wenn du den passenden Ausdruck kennen möchtest, ein parasensuelles Phänomen. Ein telepathisch induziertes Bild – und mehr als das.“

Saessbekker kann auch das Gemüt negativ beeinflussen:

„Panik stieg in Musay hoch, doch sie ließ gleich wieder nach. Saessbekker verstärkte seinen Einfluss auf ihn und flutete ihn mit völliger Lethargie.“

Perry konnte ebenfalls einen kurzen geistigen „Blick“ auf Saessbekker werfen:

„Als Thosen Musay mich attackierte, spürte ich eine unendliche Gier. Und ich sah eine Gestalt. Besser gesagt: Ich fühlte sie. Sie ähnelte in ihrem Aussehen dem, was ich in meiner Jugend als Teufel bezeichnet hätte. Sie war klein und hatte dämonisch wirkende Gesichtszüge. Sie schrie etwas: Saessbekker!“ (Band 3016)

Diese Ähnlickeiten, sowohl was das Parasensuelle als auch der Einfluss auf das Gemüt, sind meines Erachtens kein Zufall.
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nanograinger
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

ZEUT-42 hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
Askosan hat geschrieben:... Die „Graue Wolke“, als parasensuelles Phänomen, scheint ein extrem gefährliches Machtmittel der Phersunen zu sein. Erinnert stark an die Fähigkeit von Saessbekker. ...
Inwiefern erinnert die Graue Wolke an Saessbekkers Fähigkeiten?
Mehrere 100.000 Terraner auf Rudyn haben Angst vor der Festung Icho Tolots. sie fühlen Trauer, Müdigkeit, Verzweiflung, sie haben Depressionen, Psychosen, Wahnvorstellungen. Thosen Musay, der in Band 3016 von Saessbekker gelenkt wurde, gehörte dazu. Die graue Wolke induzierte die gleichen Gefühle.

Was also die induzierten Gefühle angeht, da gibt es Gemeinsamkeiten.
Naja, etwas weit hergeholt für mich. Ich habe zwar wenig Zweifel, dass Phersunen, Saessbekker und die "Graue Materie" eng zusammenhängen, aber die Fähigkeiten der Wolke und Saessbekkers sind schon recht unterschiedlich. Die Angst mancher Rudyner vor der Festung Tolots muss nicht mit Saessbekker zusammenhängen.

Askosan schrieb "parasensuelles Phänomen", das wurde in Band 3016 von Saessbekker so beschrieben
Askosan hat geschrieben: Im Roman erklärt Saessbekker seiner Marionette, was es mit ihm auf sich hat:

»Eine Störung deiner Psyche? – Nun, das durftest du denken. Aber ich bin real. Zumindest zum Teil. Was du siehst und hörst, stammt von mir. Saessbekker ist nicht hier und auch nicht da«, singsangte er, als würde er die erste Zeile eines Kinderlieds intonieren. »Ich bin, wenn du den passenden Ausdruck kennen möchtest, ein parasensuelles Phänomen. Ein telepathisch induziertes Bild – und mehr als das.«

»Ich nehme gewissermaßen an deinem Körper Anteil, aber auch an deinem Geist. Ich dirigiere dich, ich flüstere dir meine Gedanken ein. Sieh mich als paranormalen Schulterreiter. Mein realer Körper existiert anderswo. Du bist bloß mein Transportmittel, und das bereits seit langer, langer Zeit.«
P.S. Überschneidung mit Askosans Posting.
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von Kritikaster »

Askosan hat geschrieben: Kleine Korrektur: Die Phersunen haben keine Planeten/Monde ausgetauscht. Im Heimatsystem der Quantam fehlt deren Ursprungswelt und zwei von drei Monden.
Wobei der dritte Mond auf die Bahn des verschwundenen Planeten versetzt wurde, also einer gegen den anderen ausgetauscht wurde. 8-)
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von Richard »

Diese Graue Wolke ist jedenfalls ein interessantes Phänomen - ich bin mir sicher, dass wir in den kommenden Bänden mehr darüber erfahren werden.
Kritikaster
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Re: SPOILER 3034:Ancaisin - Michael Marcus Thurner

Beitrag von Kritikaster »

Der Roman hatte eine Reihe von Aspekten, die mir Freude bereitet haben. Die gelungene Charakterisierung von Gry, ihre Faszination für den Weltraum aber auch ihre Angst vor der schwarzen Leere waren plastisch beschrieben und nachvollziehbar. Endlich mal wieder ein richtiges Weltraumabenteuer. Dafür nahm ich gern meine anfängliche Verwunderung in Kauf, dass da jemand beim Orientierungsstopp draußen spazierengeht (was hoffentlich nicht zur Gewohnheit im Perryversum wird, sonst würde so manche Gefahr erheblich gefährlicher). Aber da man den Nebel ja nicht erkennen kann, solange man in einem Raumschiff sitzt, musste das wohl so sein.
Die Handlung war weitgehend voraussehbar, so dass sich der Roman in einem Rutsch ohne großes Nachdenken lesen ließ. Gelungene routiniert konzipierte Unterhaltung also .
Lustigstes Zitat: "O'Shannon umringte die Hangarbucht der MICHALOWNA im Sicherheitsabstand." Ganz so groß hatte ich mir die Dame eigentlich nicht vorgestellt. 8-)
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