Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

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Ronald Tekener
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von Ronald Tekener »

Ein weiterer Logik-Fehler ist der Zeitpunkt der Erbauung der Hauptstadt Yalder. Im Roman wird beschrieben das die Stadt vor 2200 Jahren zur Zeit der Verdummungswelle durch havarierte Tefroder errichtet wurde. Das Jahr 2046 NGZ entspricht dem Jahr 5633 n.Chr. Wenn man nun 2200 Jahre abzieht kommt man zum Jahr 3433. Zu diesem Zeitpunkt war der Cappin-Zyklus im vollem Gange und von dem Schwarm wusste noch niemand etwas.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von AARN MUNRO »

Ronald Tekener hat geschrieben: 9. Dezember 2019, 12:07 Ein weiterer Logik-Fehler ist der Zeitpunkt der Erbauung der Hauptstadt Yalder. Im Roman wird beschrieben das die Stadt vor 2200 Jahren zur Zeit der Verdummungswelle durch havarierte Tefroder errichtet wurde. Das Jahr 2046 NGZ entspricht dem Jahr 5633 n.Chr. Wenn man nun 2200 Jahre abzieht kommt man zum Jahr 3433. Zu diesem Zeitpunkt war der Cappin-Zyklus im vollem Gange und von dem Schwarm wusste noch niemand etwas.

Das ist aufgerundet. Das sind doch nur ein paar Jährchen. :D
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Ronald Tekener
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von Ronald Tekener »

Ja stimmt, das sind Peanuts :D
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Askosan
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von Askosan »

Ronald Tekener hat geschrieben: 9. Dezember 2019, 12:07Ein weiterer Logik-Fehler ist der Zeitpunkt der Erbauung der Hauptstadt Yalder.
Bei diesem Roman habe ich oft mit dem Kopf geschüttelt, aber in diesem Fall muss ich UA in Schutz nehmen. An einer Stelle im Roman hat er folgendes geschrieben:

»Die Stadt wurde vor etwa zweitausendzweihundert Jahren gegründet«
Lumpazie
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von Lumpazie »

ZEUT-42 hat geschrieben: 9. Dezember 2019, 00:15 Eigentlich dreht sich die ganze Diskussion nicht um die eigentliche Problematik rund um die Zellaktivatoren:

[*]Wer für mehr als 62 Stunden am Stück einen ZA trägt, muss ihn für den Rest seines Lebens tragen, denn ohne stirbt er nach weiteren 62 Stunden, da nach 62 Stunden der Verlust der Fähigkeit des Lebens einhergeht, eigene Vitalenergie zu produzieren. Das betrifft auch das Baby und das 5-jährige Kind aus obigem Beispiel.
Da ist Hendrik Vouner aber anderer Meinung:

So gab Hendrik Vouner während des Zyklus Das Zweite Imperium seinen Aktivator nach etwa 14 Tagen an das Solare Imperium freiwillig ab und hat dies anscheinend lange überlebt. (PR 154 / PR 811)

Die Linguiden als Mischlinge aus Arkoniden und Tefroder wohl auch:

Die linguidische Friedensstifterin Dorina Vaccer hatte ihren Zellaktivator ungefähr zwei Jahre getragen, als sie den ihren 1173 NGZ ablegte. Dorina Vaccer hatte danach wochenlang schwere Entzugserscheinungen, die sich in ständiger Übelkeit mit Schwindelanfällen bemerkbar machten. Sie und auch die anderen Linguiden, denen man den Zellaktivator abnahm, starben nicht. Vermutlich hat dieses mit dem Kima der Linguiden und dessen spezieller Verbindung zum Hyperraum, zu tun. (PR 1588, PR 1590)

Quelle: https://www.perrypedia.proc.org/wiki/Zellaktivator
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von ZEUT-42 »

Lumpazie hat geschrieben: 9. Dezember 2019, 12:52
ZEUT-42 hat geschrieben: 9. Dezember 2019, 00:15 Eigentlich dreht sich die ganze Diskussion nicht um die eigentliche Problematik rund um die Zellaktivatoren:

[*]Wer für mehr als 62 Stunden am Stück einen ZA trägt, muss ihn für den Rest seines Lebens tragen, denn ohne stirbt er nach weiteren 62 Stunden, da nach 62 Stunden der Verlust der Fähigkeit des Lebens einhergeht, eigene Vitalenergie zu produzieren. Das betrifft auch das Baby und das 5-jährige Kind aus obigem Beispiel.
Da ist Hendrik Vouner aber anderer Meinung:

So gab Hendrik Vouner während des Zyklus Das Zweite Imperium seinen Aktivator nach etwa 14 Tagen an das Solare Imperium freiwillig ab und hat dies anscheinend lange überlebt. (PR 154 / PR 811)

Die Linguiden als Mischlinge aus Arkoniden und Tefroder wohl auch:

Die linguidische Friedensstifterin Dorina Vaccer hatte ihren Zellaktivator ungefähr zwei Jahre getragen, als sie den ihren 1173 NGZ ablegte. Dorina Vaccer hatte danach wochenlang schwere Entzugserscheinungen, die sich in ständiger Übelkeit mit Schwindelanfällen bemerkbar machten. Sie und auch die anderen Linguiden, denen man den Zellaktivator abnahm, starben nicht. Vermutlich hat dieses mit dem Kima der Linguiden und dessen spezieller Verbindung zum Hyperraum, zu tun. (PR 1588, PR 1590)

Quelle: https://www.perrypedia.proc.org/wiki/Zellaktivator
Dann muss das mal irgendwann zusammengeführt und gemeinsam erklärt werden, derzeit gibt es dazu keine Erklärung.
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von AushilfsMutant »

Ist doch logisch oder? Solange man die natürliche Lebenserwartung nicht überschreitet, kann man sich noch mit Mühe vom ZA/ZAC trennen. Wenn man darüber hinaus gealtert ist, und den ZA/ZAC ablegt, ist man nach der üblichen Frist verblichen.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Richard
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von Richard »

Ronald Tekener hat geschrieben: 9. Dezember 2019, 12:22 Ja stimmt, das sind Peanuts :D
Mir bekannte Physiker sagen da immer "Das ist die gleiche Groessenordnung, passt schon".
Lumpazie
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von Lumpazie »

AushilfsMutant hat geschrieben: 9. Dezember 2019, 13:19 Ist doch logisch oder? Solange man die natürliche Lebenserwartung nicht überschreitet, kann man sich noch mit Mühe vom ZA/ZAC trennen. Wenn man darüber hinaus gealtert ist, und den ZA/ZAC ablegt, ist man nach der üblichen Frist verblichen.
Das stimmt schon und ist auch logisch - aber Ronald Tekener behauptete eben, er kann den Zellaktivator nicht mehr abnehmen, weil er ihn über 62 Stunden getragen hatte. :nixweis: Das waren aber nur ein paar Tage (24. Oktober bis 31. Oktober). Daher durfte er ihn behalten.... (siehe https://www.perrypedia.proc.org/wiki/Jä ... rblichkeit)
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Günther Drach
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von Günther Drach »

nanograinger hat geschrieben: 9. Dezember 2019, 11:50
Günther Drach hat geschrieben: 9. Dezember 2019, 11:14 Nun ja, der Cardif-Abschnitt ließe sich einfach mit einem "Scherz" eines sehr seltsamen Geistwesens erklären.
Warum die Schilderung von 496/472 nun der in 96 eindeutig widerspricht, muss ich noch nachlesen.
Nun, der Anti klaut Atlan den ZAC und befördert ihn tagelang (und spätestens am Ende des Romans an seinem Körper) durch die Gegend. Nach der Schilderung in Band 472 und 496 sollte ihm das nicht sehr bekommen.
Einfachste Erklärung: Es ist direkter Körperkontakt nötig (ZA auf Haut wie in #496 beschrieben). Vielleicht hat der Anti ja versucht, ihn in einer off-panel-Szene anzulegen und das hat höllisch weh getan. Also hat er das Ding in einen Beutel verstaut mit sich geführt. No-Price?
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Günther Drach
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von Günther Drach »

AushilfsMutant hat geschrieben: 9. Dezember 2019, 13:19 Ist doch logisch oder? Solange man die natürliche Lebenserwartung nicht überschreitet, kann man sich noch mit Mühe vom ZA/ZAC trennen. Wenn man darüber hinaus gealtert ist, und den ZA/ZAC ablegt, ist man nach der üblichen Frist verblichen.
Es gibt viele logische Erklärungen.
Meine Lieblingserklärung ist, dass ZA-Träger eigentlich drogenabhängig sind, nach der Eingewöhnungszeit von 62 Stunden sind sie abhängig von der Vitalenergiezufuhr via ZA. Wenn man ihnen das Ding abnimmt, sind sie 65 Stunden oder so auf Turkey. Und das war's dann.
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von ZEUT-42 »

AushilfsMutant hat geschrieben: 9. Dezember 2019, 13:19 Ist doch logisch oder? Solange man die natürliche Lebenserwartung nicht überschreitet, kann man sich noch mit Mühe vom ZA/ZAC trennen. Wenn man darüber hinaus gealtert ist, und den ZA/ZAC ablegt, ist man nach der üblichen Frist verblichen.
Zu einfach gedacht, da kommt noch mehr an Zusammenhängen drauf. Da gibt es zum Beispiel den Fall Lua Virtanen (2851/52), die starb und die wiederbelebt werden konnte, die danach aber einen Zellaktivator benötigte, um nicht nach 62 Stunden einfach tot umzufallen. Erklärt wurde das nicht mit körperlichen Gegebenheiten, sondern mit einer Zeitkonstante, der die ÜBSEF-Konstante (also die Seele eines Intelligenzwesens) unterliegt.
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Verkutzon
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von Verkutzon »

Eine solide Geschichte, mit einem schnoddrigen Gucky, wie ich ihn mag, und gegen das Heftende wurden nette neue Rätselkrümel gestreut... :st:
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Meiner Einer
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von Meiner Einer »

Hier dieses Gespräch von Homunk und ES:
1. Kapitel
Dieses Gespräch, fand auf dem Planeten Wanderer statt. Es unterhielt sich der Humanoid Homunk mit seinem Herrn, dem Gemeinschaftswesen, das Wanderer beherrscht. Infolge der sonderbaren Meinung, die sowohl das Gemeinschaftswesen als auch Homunk über die Zeit besitzen, zog sich das Gespräch, obwohl nur aus wenigen Sätzen bestehend, über einige Zeit hin, im terranischen Sinne gesprochen.

Homunk: Ich bemerke Eure ungewöhnliche Heiterkeit, Herr. Wollt Ihr mich teilhaben lassen an Eurem Vergnügen?
ES: Selbstverständlich. Es ist kein Geheimnis dabei.
Homunk: Ich danke.
ES: Es handelt sich um die Zellaktivatoren, die vor kurzem an ein Wesen ausgegeben worden sind, das sich Perry Rhodan nannte ...
2.
ES: Die Aktivatoren sind nicht ganz das, was man sich auf der Gegenseite davon verspricht.
Homunk: Das heißt ...
ES: Das heißt, sie erfüllen ganz und gar nicht die Aufgabe, die Aktivatoren eigentlich erfüllen sollten.
Homunk: Erfüllen sie überhaupt eine Aufgabe?
ES: O ja, natürlich ...!
3.
ES: ... sie dienen meiner Unterhaltung.
Homunk (nach kurzem Nachdenken): Darf ich tragen, inwiefern?
ES: Ein Zellaktivator arbeitet eng mit dem Gehirn des Trägers zusammen. Denn die Energieform, die zur stetigen Regeneration der Zellen verwandt wird, ist der vom durchschnittlichen Gehirn erzeugten mentalen Energie verwandt. Es bedeutet also, technisch gesehen, keine Schwierigkeit, den Aktivator als Verstärker auszulegen.
Homunk: Ich verstehe ...
5.
Homunk: Ich verstehe also, daß der Aktivator, im Gehirn des Besitzers einen bestimmten Gedanken formend, ohne daß der Besitzer dieses Gedankens gewahr wird, die gedanklichen Schwingungen sofort verstärkt und sie mit unerhört großer Amplitude abstrahlt.
ES: Ja, das ist richtig.
Homunk: Der ausgestrahlte Gedanke ist in der Lage, die Gehirne der empfangenden Wesen zu unterjochen und in ihnen Bilder hervorzurufen, die in Wirklichkeit nicht existieren.
ES: Ganz genau. Na und, ist das nicht ein herrlicher Spaß? Da ist zum Beispiel auf Utik am Rand des Sternhaufens M-13 einer ...
6.
ES: ... von dem alle Leute glauben, es sei in Wirklichkeit eine wunderschöne, zerbrechliche, wohlduftende Blume, der man alle Sorgfalt angedeihen lassen müsse, damit sie nicht zugrunde geht.
Homunk: Das ist wirklich eine erheiternde Vorstellung. Weiß er denn, woher der merkwürdige Effekt rührt?
ES: Er ist, wie ich vermute, klug genug, um recht bald daraufzukommen.
Homunk: Dann wird er versuchen, sich des Aktivators zu entledigen und ihn zu vernichten.
ES: Das kann er nicht. Die Entfernung des Aktivators bedeutet seinen Tod. Außerdem, glaube ich, ist er vor kurzem daraufgekommen, daß der Aktivator auch einen nicht zu unterschätzenden Vorteil für ihn bedeutet.
7.
Homunk: Das muß mit der Kopplung zwischen dem Aktivator und seinem Gehirn zusammenhängen, nicht wahr?
ES: Selbstverständlich. Seine Gedanken erfahren ebenso eine Verstärkung wie die vom Aktivator selbst erzeugten mechanohypnotischen Impulse. Im Augenblick kann dieser Mann unglaubliche Dinge vollbringen ... aber natürlich wird er seine Gaben so nutzen, wie ich es vorausberechnet habe, und das wird ihm nicht gut bekommen.
Homunk: Er ist nicht der Typ, der mit Hilfe einer besonderen Fähigkeit etwas besonders Gutes leisten könnte?
ES: Nein. Er ist ehrgeizig und skrupellos. Einen solchen Mann kannst du nicht schneller zugrunde richten als dadurch, daß du ihm überlegene Machtmittel in die Hand gibst.
Zum Schluss.
Homunk: Der Fall Utik ist damit abgeschlossen, Herr?
ES: Ja, der Fall Utik natürlich. Aber wir haben ja einundzwanzig Zellaktivatoren ausgegeben.
Homunk: Es wird also noch mehr Spaß geben?
ES: Natürlich. Sieh mal, dort auf Veevee zum Beispiel ... da erhebt sich ein Hohepriester des Báalol-Kults und predigt die brüderliche Zusammenarbeit mit Terra. Ich wette, damit wird er seine Leute ganz gehörig durcheinanderbringen ...!
Ich hoffe mal das ich nun keinen Rüffel bekomme. :gruebel:
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von lichtman »

Askosan hat geschrieben: 6. Dezember 2019, 11:37 ...
Ein mittelprächtiger Roman von Uwe Anton. Bei diesem Autor muss ich mich nicht selten am Kopf kratzen, hinsichtlich der getätigten Aussagen. Aber dazu mehr in einem gesonderten Beitrag.

Die Protagonisten des Romans werden recht überzeugend geschildert. Insbesondere Gucky, mit seiner sehr speziellen Herangehensweise, hat mir gut gefallen.
Mich hat Uwe Antons Roman an Clark Darlton erinnert.
Ergänzend zum Vorgängerroman erfahren wir nun, dass es wirklich um Atlans Ritteraura geht. Diese soll anscheinend in eine künstliche Entität eingebunden werden. Danach wäre diese Entität fähig, das Transuniversale Tor zu öffnen.
Der Roman verschiebt den Akzent:

»Es gibt zwei Gründe, warum sich die Cairaner in der Milchstraße aufhalten«, sagte der Konsul nach reiflicher Überlegung. »Atlan ist einer davon. Der andere ist die Bleisphäre.«
...
»Der eine ist das Schloss, der andere ist der Schlüssel.«


Die Bleisphäre ist wirklich etwas seltenes, während die nächsten Atopischen Konduktoren nur 20 Mio LJ entfernt sind.

Das Transuniversale Tor ist vielleicht nur der Zugang bzw. Ausgang der Bleisphäre.

Durch das Nadelöhr Baagsystem ist die Eiris einer ganzen Mächtigkeitsballung geflossen.

Wenn nur ein Millionstel der Eiris dort hängengeblieben ist, dann hätte sich dort eine vielbillionfache Eirisdichte gebildet.

Abhängig ob sich die Expokraten/Autoren an die Eiris-Kehre erinnert und wie das mit der Entrückung zusammenwirkt, ist die Eiris ggf "mutiert".

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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von Kardec »

Weiß nicht ob es anderen auch so geht.
Ich assoziiere "Bleisphäre" automatisch mit Vektormaterie. Wird Arkon u. damit der Atopische Konduktor blockiert um die Cairaner & Co. zu behindern?
Dabei frag ich mich dann, ob die Expos "PHAATOM" in der Milchstraße schon sehr viel aktiver agieren lassen als evtl. vermutet.

Woher weiß man in 200 Mio LJ Entfernung eigentlich davon. Werbung hat das AT ja nicht betrieben.
Wahrscheinlich gibt es ein intergalaktisches SI-Twitter :P
patulli
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von patulli »

Ich kann mich täuschen aber war es nicht so dass die Cairaner in der Milchstrasse etwas "einmaliges" suchen, das es so im gesamten Universum nirgendwo sonst gibt? Oder täuscht mich meine Erinnerung da? Also der Konduktor kann es dann ja wohl nicht sein, davon gibt es mehrere. Und die Bleisphäre ist ja nur ein Hindernis um da dranzukommen. Atlan? Wegen der Ritteraura, um aufzusperren? Nicht wirklich, oder? Der ganze Popanz mit "Befriedung" der MS und Ausweglosen Strassen und Schlonz um einer einzelnen Person habhaft zu werden? Ne, oder? :???:
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R.B.
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von R.B. »

patulli hat geschrieben: 12. Dezember 2019, 01:22Atlan? Wegen der Ritteraura, um aufzusperren? Nicht wirklich, oder? Der ganze Popanz mit "Befriedung" der MS und Ausweglosen Strassen und Schlonz um einer einzelnen Person habhaft zu werden? Ne, oder?
Ja, das wäre etwas arg wenig, da gebe ich dir recht. Ein Riesenaufwand für einen Einzigen? Selbst wenn es Atlan ist? Dergleichen wäre ein wenig unwirtschaftlich. Also gehen wir mal davon aus, dass da noch mehr hinter steckt und dass die ganze Geschichte mit 3099 noch nicht zu Ende ist.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von AARN MUNRO »

R.B. hat geschrieben: 12. Dezember 2019, 08:27
patulli hat geschrieben: 12. Dezember 2019, 01:22Atlan? Wegen der Ritteraura, um aufzusperren? Nicht wirklich, oder? Der ganze Popanz mit "Befriedung" der MS und Ausweglosen Strassen und Schlonz um einer einzelnen Person habhaft zu werden? Ne, oder?
Ja, das wäre etwas arg wenig, da gebe ich dir recht. Ein Riesenaufwand für einen Einzigen? Selbst wenn es Atlan ist? Dergleichen wäre ein wenig unwirtschaftlich. Also gehen wir mal davon aus, dass da noch mehr hinter steckt und dass die ganze Geschichte mit 3099 noch nicht zu Ende ist.
:gruebel: :gruebel:

Schätze ich auch, sonst wäre es ja arg dünn.
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von Truktan »

Nach der Lektüre von Uwe Antons Band 3042 wird mir der Unterschied zwischen früher und heute extrem deutlich: Gucky ist erwachsen geworden.
Ohne Frage - diese Mission hat er bravourös durchgezogen!

Allerdings muss man sagen: Schon Leo Lukas, der damals im Tradom-Zyklus Gucky öfters als Hauptfigur hatte, schilderte ihn deutlich weniger kindisch und um einiges vielschichtiger als Clark Darlton / Walter Ernsting es tat. Darlton war zumindest so konsequent, dass er auch Bully oft recht kindische Züge gab; besonders wenn die beiden aufeinander trafen :)
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben: 11. Dezember 2019, 23:33Die Bleisphäre ist wirklich etwas seltenes, während die nächsten Atopischen Konduktoren nur 20 Mio LJ entfernt sind.
Mir scheint, dass die Expokraten alles was mit dem „Thez-Komplex“ zu tun hat, aus der Serie eliminiert haben. Atopentechnologie wird vermutlich nicht mehr geschildert werden. Weder Technogeflechte, Richterschiffe noch Atopische Konduktoren.

Das können die Expokraten auch leicht begründen, indem sie Aussagen, dass jegliche Atopentechnologie nach der Scherung aufgehört hat zu existieren.

Der Atopische Konduktor im Arkon-System wäre dann ein Sonderfall. Der Abfluss der Eiris durch diesen AK oder ein direkter Eingriff von ES, könnten den AK in ein Transuniversales Tor umgewandelt haben. Die Bleisphäre wäre dann ein Nebeneffekt der Umwandlung oder eine Schutzvorrichtung.

Dass die Toröffnung eine Lebensgefahr für Atlan darstellt, spricht gegen ein direktes Wirken von ES.

Ich hatte kürzlich spekuliert, dass das Transuniversale Tor ein intergalaktischer Fiktivtransmitter sein könnte, der über die „transuniversale Graue Ebene“ jeglichen Ort erreichbar macht.

Ganze Flottenverbände könnten dann innerhalb von 2 Minuten und 9 Sekunden nach Ancasin transferiert werden.

Eventuell wäre auf diese Art und Weise auch das Abyssale Verlies erreichbar, um die VECU zu befreien.
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von RadioFreiesErtrus »

R.B. hat geschrieben: 12. Dezember 2019, 08:27 Ja, das wäre etwas arg wenig, da gebe ich dir recht. Ein Riesenaufwand für einen Einzigen? Selbst wenn es Atlan ist? Dergleichen wäre ein wenig unwirtschaftlich. Also gehen wir mal davon aus, dass da noch mehr hinter steckt und dass die ganze Geschichte mit 3099 noch nicht zu Ende ist.
:gruebel: :gruebel:
Ich denke (hoffe), dass da noch ein bisschen mehr dahinter steckt.

Dafür spricht ja auch, dass es bisher keine nennenswerten (Truppen)Verbände am Arkon-System gibt (zumindest hätte ich das dann überlesen). Und wenn das alleine sooo wichtig wäre, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass sie da nicht ständig postiert hätten.

Stattdessen sind die Cairaner ja u.a. im SOL-System schwer aktiv.

Im Moment gehe ich davon aus, dass die Cairaner da noch mehr aus der Milchstraße brauchen. Allerdings kann auch ich mir in der Tat gut vorstellen, dass der Konduktor als Tor zu VECU (oder aber auch Terra) dienen könnte.
Gruß
Alex

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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von Ce Rhioton »

Der Autor (dessen Namen ich nicht nenne) hatte seine Sichtweise (Stichwort "Sch****") an anderer Stelle hier im Forum bereits erläutert:

https://forum.perry-rhodan.net/viewtopi ... ße#p603123
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von Askosan »

Ce Rhioton hat geschrieben: 12. Dezember 2019, 18:04 Der Autor (dessen Namen ich nicht nenne) hatte seine Sichtweise (Stichwort "Sch****") an anderer Stelle hier im Forum bereits erläutert:

https://forum.perry-rhodan.net/viewtopi ... **#p603123
Danke für den Link. :st:

Ich persönlich bin mit Kai Hirdts Statement absolut d'accord. Die Aussagen, die er zitiert, sind wirklich nicht konstruktiv und sollten vermieden werden.

Aber auch seine Äußerung bei Facebook ist nicht konstruktiv, aber jeder Mensch muss auch mal Dampf ablassen.
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Re: Spoiler 3042:Uwe Anton - Gucky und der Sternenkonsul

Beitrag von lichtman »

R.B. hat geschrieben: 12. Dezember 2019, 08:27
patulli hat geschrieben: 12. Dezember 2019, 01:22Atlan? Wegen der Ritteraura, um aufzusperren? Nicht wirklich, oder? Der ganze Popanz mit "Befriedung" der MS und Ausweglosen Strassen und Schlonz um einer einzelnen Person habhaft zu werden? Ne, oder?
Ja, das wäre etwas arg wenig, da gebe ich dir recht. Ein Riesenaufwand für einen Einzigen? Selbst wenn es Atlan ist?

»Es gibt zwei Gründe, warum sich die Cairaner in der Milchstraße aufhalten«, sagte der Konsul nach reiflicher Überlegung. »Atlan ist einer davon. Der andere ist die Bleisphäre.«


Ich denke die Bleisphäre - dank des Eirisdurchfluss - ist das Unikat, das die Cairaner als Basis für ihr Trajekt brauchen.

Der Atopische Konduktor alias Transuniversales Tor dient eher als Zugang, den das Supramentum mit Ritteraura öffnen kann.

manfred

siehe https://forum.perry-rhodan.net/viewtopi ... 50#p686941
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