Spoiler 3045: "Mörder des Residenten" von H. Haensel

Antworten

Wie gefällt...

die Story des Romans? - Note 1
7
9%
Note 2
7
9%
Note 3
5
7%
Note 4
3
4%
Note 5
1
1%
Note 6
1
1%
Keine Bewertung
1
1%
der Schreibstil des Autors? - Note 1
9
12%
Note 2
7
9%
Note 3
3
4%
Note 4
3
4%
Note 5
0
Keine Stimmen
Note 6
1
1%
Keine Bewertung
1
1%
die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
3
4%
Note 2
9
12%
Note 3
7
9%
Note 4
4
5%
Note 5
1
1%
Note 6
1
1%
Keine Bewertung
1
1%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 75

RolfK
Oxtorner
Beiträge: 711
Registriert: 30. März 2014, 19:01

Re: Spoiler 3045: "Mörder des Residenten" von H. Haensel

Beitrag von RolfK »

Die Teilgeschichte um die ULIXES macht ein serienspezifisches Dilemma deutlich: Die Informationen, die sie hatte, sollen erst jetzt bekannt werden, und nicht vom ersten Heft des Zyklus bereits bekannt sein. Also muss die Kommandantin der ULIXES sich völlig inkompetent verhalten, damit die Informationen mit ihrem Schiff untergehen. Sie fliegt nach Terra, statt zum nächstgelegenen Stützpunkt der LFG, verzichtet auf die Aussendung von Beibooten mit den relevanten Informationen, und funkt auch nicht.

Die Attentatsgeschichte war gut und einfallsreich erzählt, die Gimmicks vielleicht ein bisschen zu passend und erfolgreich, aber insgesamt fand ich den Teil gut.

Bull gefiel mir nicht; er kam in seinen Rückblenden als Getriebener der Entscheidungen anderer oder der Ereignisse vor, eigene Impulse gab er m.E. nicht. Allerdings ist einzuräumen: Dafür war auch nicht viel Platz in der Story.
Benutzeravatar
AushilfsMutant
Superintelligenz
Beiträge: 2766
Registriert: 8. August 2018, 15:53
Wohnort: Terrania

Re: Spoiler 3045: "Mörder des Residenten" von H. Haensel

Beitrag von AushilfsMutant »

Dazu kommt aber das es zu der Zeit auch hoch her ging. Der Weltenbrand war zu dieser Zeit ja noch heftigst am kochen. Da kann man schon mal etwas bedödelt sein. :P :P
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
ZEUT-42
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2159
Registriert: 30. Mai 2019, 11:16
Wohnort: Irgendwo zwischen Carina-491 und Neo-Sol

Re: Spoiler 3045: "Mörder des Residenten" von H. Haensel

Beitrag von ZEUT-42 »

Askosan hat geschrieben: 2. Januar 2020, 18:59
ZEUT-42 hat geschrieben: 2. Januar 2020, 17:55
Askosan hat geschrieben: 2. Januar 2020, 14:38
ZEUT-42 hat geschrieben: 2. Januar 2020, 14:16Oder andersherum: er blieb nur deshalb auf Terra, weil er keine andere Wahl mehr hatte.
Ich finde deine Interpretationen immer wieder erstaunlich. In Band 3045 stehen keine konträren Aussagen bezogen auf Band 3015 [...] Bully hat in Band 3045 nirgendes ausgesagt, dass er versucht hatte, die Breviatur zu nutzen. Er hat lediglich die Unpassierbarkeit registriert.
Und wie hat er die festgestellt? Welche Möglichkeiten gab es denn, das festzustellen?
Eine Breviatur kann nur von berechtigten Personen genutzt werden. Die Berechtigung ergibt sich aus dem Passepartout, welcher die ÜBSEF-Konstante modifiziert. Die Aktivierung einer Breviatur ist ein mentaler Vorgang und die Breviatur zeigt sich dann als bläuliches Leuchten. Zeigt sich das bläuliche Leuchten nicht, dann ist die Breviatur versiegelt. Für Bully, als berechtigte Person, ist es also kinderleicht, festzustellen, ob eine Breviatur nutzbar oder versiegelt ist.
Genau. Nur Bully selbst konnte es feststellen. Aktiviert man denn eine Breviatur, wenn man ohnehin und von vornherein gar nicht vor hat, durchzuschreiten?
Benutzeravatar
Askosan
Postingquelle
Beiträge: 3640
Registriert: 12. Februar 2016, 10:49

Re: Spoiler 3045: "Mörder des Residenten" von H. Haensel

Beitrag von Askosan »

ZEUT-42 hat geschrieben: 3. Januar 2020, 11:33Genau. Nur Bully selbst konnte es feststellen. Aktiviert man denn eine Breviatur, wenn man ohnehin und von vornherein gar nicht vor hat, durchzuschreiten?
Ja. Sogar aus mehreren Gründen.

Solange die Breviatur aktivierbar ist, bestünde die Möglichkeit, dass Bully aus Allerorten eine Nachricht von seiner Familie bekommen könnte, beispielsweise durch einen Roboter. Nach erfolgter Versiegelung bestand diese Möglichkeit nicht mehr.

Der Thesanit Opeth Ezenzer hatte angegeben, dass die Stadt Allerorten, vermutlich wegen der hyperphysikalischen Phänomene, die Verbindung ins Solsystem wird abbrechen müssen. Diese Aussage hätte sich aber auch als Fehleinschätzung entpuppen können. Gewissheit hatten Bully und die anderen Ligaverantwortlichen erst, als Bully die Versiegelung bestätigt hatte.

Davon abgesehen ist mir schleierhaft, was an Bullys Aussage:

„Ich musste dableiben, in der Stunde der Not. Ich konnte die Menschheit nicht im Stich lassen.“

...unklar sein soll. Da gibt es eigentlich überhaupt nichts zu interpretieren, wie du es tust.
Benutzeravatar
Ce Rhioton
Kosmokrat
Beiträge: 7869
Registriert: 12. Februar 2017, 16:29
Kontaktdaten:

Re: Spoiler 3045: "Mörder des Residenten" von H. Haensel

Beitrag von Ce Rhioton »

Askosan hat geschrieben: 3. Januar 2020, 12:33
Davon abgesehen ist mir schleierhaft, was an Bullys Aussage:

„Ich musste dableiben, in der Stunde der Not. Ich konnte die Menschheit nicht im Stich lassen.“

...unklar sein soll. Da gibt es eigentlich überhaupt nichts zu interpretieren, wie du es tust.
Wieso betont Bull solch eine Selbstverständlichkeit? Sollen hier bewusst Zweifel gestreut werden?
Würde der echte Bull es für nötig erachten, dies zu betonen? Irgendetwas scheint da doch faul zu sein.
Benutzeravatar
Askosan
Postingquelle
Beiträge: 3640
Registriert: 12. Februar 2016, 10:49

Re: Spoiler 3045: "Mörder des Residenten" von H. Haensel

Beitrag von Askosan »

Ce Rhioton hat geschrieben: 3. Januar 2020, 12:46
Askosan hat geschrieben: 3. Januar 2020, 12:33
Davon abgesehen ist mir schleierhaft, was an Bullys Aussage:

„Ich musste dableiben, in der Stunde der Not. Ich konnte die Menschheit nicht im Stich lassen.“

...unklar sein soll. Da gibt es eigentlich überhaupt nichts zu interpretieren, wie du es tust.
Wieso betont Bull solch eine Selbstverständlichkeit? Sollen hier bewusst Zweifel gestreut werden?
Würde der echte Bull es für nötig erachten, dies zu betonen? Irgendetwas scheint da doch faul zu sein.
Frag' doch mal bei den Expokraten an. Aber das macht in deinem Fall auch keinen Sinn, denn selbst glasklare Aussagen, seitens der Expokraten, zweifelst du an (siehe Thez-Komplex).

Du scheinst ein großer Freund von "Verschwörungstheorien" zu sein. :D
Benutzeravatar
Ce Rhioton
Kosmokrat
Beiträge: 7869
Registriert: 12. Februar 2017, 16:29
Kontaktdaten:

Re: Spoiler 3045: "Mörder des Residenten" von H. Haensel

Beitrag von Ce Rhioton »

Askosan hat geschrieben: Du scheinst ein großer Freund von "Verschwörungstheorien" zu sein. :D
"Es gibt ebenso wenig hundertprozentige Wahrheit wie hundertprozentigen Alkohol"
(Sigmund Freud)
ZEUT-42
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2159
Registriert: 30. Mai 2019, 11:16
Wohnort: Irgendwo zwischen Carina-491 und Neo-Sol

Re: Spoiler 3045: "Mörder des Residenten" von H. Haensel

Beitrag von ZEUT-42 »

Askosan hat geschrieben: 3. Januar 2020, 12:33
ZEUT-42 hat geschrieben: 3. Januar 2020, 11:33Genau. Nur Bully selbst konnte es feststellen. Aktiviert man denn eine Breviatur, wenn man ohnehin und von vornherein gar nicht vor hat, durchzuschreiten?
Solange die Breviatur aktivierbar ist, bestünde die Möglichkeit, dass Bully aus Allerorten eine Nachricht von seiner Familie bekommen könnte, beispielsweise durch einen Roboter. Nach erfolgter Versiegelung bestand diese Möglichkeit nicht mehr.
Richtig, dann konnte Bully also keinen Boten mehr empfangen. Aber genau darum ging es doch gar nicht. Es ging darum, dass Bully versuchte, die Breviatur zu aktivieren. Woraufhin man, siehe deinen vorigen Beitrag, eine Liste an Zielen angeboten bekommt. Warum also hat Bully das gemacht, wenn es doch gar nicht nötig war und - siehe unten - Bully doch von vornherein in der Pflicht stand und gar nicht plante, in die Stadt Allerorten zu gehen?! Warum musste er denn unter solchen Umständen die Aktivierung vornehmen?
Askosan hat geschrieben:Davon abgesehen ist mir schleierhaft, was an Bullys Aussage: „Ich musste dableiben, in der Stunde der Not. Ich konnte die Menschheit nicht im Stich lassen.“ ...unklar sein soll. Da gibt es eigentlich überhaupt nichts zu interpretieren, wie du es tust.
Hinterher legt man sich das immer so zurecht, damit rechtfertigt man sich vor sich selber, da ist Bully nicht anders als jeder andere Mensch auch. In Band 3045 hat genau diese von dir genannte Szene die passende Bedeutung bekommen.
Benutzeravatar
Askosan
Postingquelle
Beiträge: 3640
Registriert: 12. Februar 2016, 10:49

Re: Spoiler 3045: "Mörder des Residenten" von H. Haensel

Beitrag von Askosan »

ZEUT-42 hat geschrieben: 3. Januar 2020, 17:41Warum musste er denn unter solchen Umständen die Aktivierung vornehmen?
Aus den Beweggründen, die die Menschen seit Urzeiten antreiben: Neugierde und der Drang nach Gewissheit, ob die (theoretische) Verbindung zu seiner Familie noch besteht.
ZEUT-42 hat geschrieben: 3. Januar 2020, 17:41In Band 3045 hat genau diese von dir genannte Szene die passende Bedeutung bekommen.?
Du hast offensichtlich die betreffenden Passagen nicht richtig in Erinnerung. Toio und Shinae sind am Abend des 2. März nach Allerorten gegangen. Bully hätte, wenn er es gewollt hätte, noch am selben Abend den gleichen Weg einschlagen können. Hat er aber aus den genannten Gründen nicht getan. Die Breviatur wurde erst später versiegelt:

»Genau das musste ich mir am Abend des 2. März immer wieder sagen, als ich nach einem späten Feierabend nur noch Ganud in unserem Haus antraf. Toio und Shinae waren gegangen: zurück in die Stadt Allerorten. «

»Sie hatten eine liebevolle schriftliche Nachricht zurückgelassen. ... komm nach!, stand da unter anderem. Die Stadt Allerorten steht dir offen. Aber nicht mehr lange. Sie muss den Kontakt ins Solsystem bald abbrechen ...«

»...Ich liebe euch auch«, brachte ich tonlos über die Lippen. »Aber ich ... ich muss hierbleiben, auf Terra, in der Milchstraße. Vielleicht, sobald Perry ... zurück ... «

»...An dem Tag, an dem ich herausfand, dass die Breviatur bereits nicht mehr zugänglich war – weit eher, als ich es erwartet hatte –, ließ ich mich abends bis zum Handelsraumhafen Point Surfat mit seinen berühmt-berüchtigten Raumfahrerkneipen treiben.«


Bully ist ein konsequenter Tatmensch und wäre gleich gegangen, wenn er das für das Richtige gehalten hätte.

Du meinst, dass er erst Tage später es reumütig versucht hat und dann heulend vor der versiegelten Breviatur stand. Dafür gibt es aber nicht den geringsten Hinweis im Roman.
ZEUT-42
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2159
Registriert: 30. Mai 2019, 11:16
Wohnort: Irgendwo zwischen Carina-491 und Neo-Sol

Re: Spoiler 3045: "Mörder des Residenten" von H. Haensel

Beitrag von ZEUT-42 »

Askosan hat geschrieben: 3. Januar 2020, 18:27
ZEUT-42 hat geschrieben: 3. Januar 2020, 17:41Warum musste er denn unter solchen Umständen die Aktivierung vornehmen?
Aus den Beweggründen, die die Menschen seit Urzeiten antreiben: Neugierde und der Drang nach Gewissheit, ob die (theoretische) Verbindung zu seiner Familie noch besteht.
Wenn du geschrieben hättest »aus Angst und aus Unsicherheit«, dann hätte ich es vermutlich akzeptiert. Aber so eher nicht, denn ein so erfahrener Mensch wie Bully macht so etwas nicht einfach aus Neugier, wenn er doch ohnehin weiss, dass die Breviatur sich schließen wird. Da ist ein periodisches Überprüfen schlicht Unfug und einfach nur verschwendete Zeit. Vor allem dann, wenn doch die Sache mit seinem Verbleib auf Terra ohnehin klar ist.
Askosan hat geschrieben: 3. Januar 2020, 18:27
ZEUT-42 hat geschrieben: 3. Januar 2020, 17:41In Band 3045 hat genau diese von dir genannte Szene die passende Bedeutung bekommen.
Toio und Shinae sind am Abend des 2. März nach Allerorten gegangen. Bully hätte, wenn er es gewollt hätte, noch am selben Abend den gleichen Weg einschlagen können. Hat er aber aus den genannten Gründen nicht getan. Die Breviatur wurde erst später versiegelt: »...An dem Tag, an dem ich herausfand, dass die Breviatur bereits nicht mehr zugänglich war – weit eher, als ich es erwartet hatte –, ließ ich mich abends bis zum Handelsraumhafen Point Surfat mit seinen berühmt-berüchtigten Raumfahrerkneipen treiben.« Bully ist ein konsequenter Tatmensch und wäre gleich gegangen, wenn er das für das Richtige gehalten hätte.
Dann hätte er aber zugleich nicht versucht, die Breviatur zu aktivieren, wenn er solch ein vernünftiger Tatmensch wäre und immer der Logik und seinen Verpflichtungen der Menschheit gegenüber folgt. Denn das war - aus Sicht der Vernunft - völlig sinnlos gewesen.
Askosan hat geschrieben: 3. Januar 2020, 18:27Du meinst, dass er erst Tage später es reumütig versucht hat und dann heulend vor der versiegelten Breviatur stand. Dafür gibt es aber nicht den geringsten Hinweis im Roman.
Doch. Seine Reaktion, als er sich treiben ließ, war zutiefst menschlich, passt zu Bully und lässt zugleich tief blicken.
Benutzeravatar
Askosan
Postingquelle
Beiträge: 3640
Registriert: 12. Februar 2016, 10:49

Re: Spoiler 3045: "Mörder des Residenten" von H. Haensel

Beitrag von Askosan »

Nicht, dass wir uns falsch verstehen. Ich will dir deine Interpretation und das sich daraus ergebene "Bully-Bild" nicht ausreden. Wenn du denkst, dass er seiner Familie nach Allerorten folgen und die Menschheit im Stich lassen wollte, dann ist das deine persönliche Meinung und daher völlig legitim.

Ich hingegen halte mich an die Aussagen, die Bully im Roman getätigt hat, nämich sinngemäß, dass das Schicksal der Menschheit wichtiger ist als sein privates Glück. Das ist Bullys Art, wie wir es seit langer Zeit aus der Serie kennen.
Benutzeravatar
R.B.
Superintelligenz
Beiträge: 2715
Registriert: 28. August 2013, 11:19
Wohnort: Köln

Re: Spoiler 3045: "Mörder des Residenten" von H. Haensel

Beitrag von R.B. »

Eine gutes 2020 in die Runde!!
Richard hat geschrieben: 28. Dezember 2019, 21:27 Und nein, es ist für mich kein Spannungskiller wenn ich Bully sozusagen als eine Konstante in der PR Serie sehe.
Dem kann ich nur zustimmen.
Den Roman selber fand ich eher durchschnittlich. Ich hatte zwar Kontakt zu den handelnden Personen, die Handlung selber hat mich aber nicht umgehauen. Irgendwas fehlte da, ohne dass ich genau beschreiben kann, was mir da fehlte. Es wirkte etwas zäh auf mich, das mag vielleicht damit zu tun haben, dass auch ich mit im Präsens geschriebenen Geschichten so meine Schwierigkeiten habe.

Und mit dem Verschwinden von Bulls Frauen nach Allerorten haben wir ja eine wunderbare Hängepartie für spätere Zeiten.
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
ZEUT-42
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2159
Registriert: 30. Mai 2019, 11:16
Wohnort: Irgendwo zwischen Carina-491 und Neo-Sol

Re: Spoiler 3045: "Mörder des Residenten" von H. Haensel

Beitrag von ZEUT-42 »

R.B. hat geschrieben: 6. Januar 2020, 11:26 Eine gutes 2020 in die Runde!!

Und mit dem Verschwinden von Bulls Frauen nach Allerorten haben wir ja eine wunderbare Hängepartie für spätere Zeiten.
Danke! Und das mit der Hängepartie könnte man sogar als Miniserie aufgreifen...
Benutzeravatar
AARN MUNRO
Kosmokrat
Beiträge: 9573
Registriert: 16. September 2013, 12:43
Wohnort: Berlin, Terra und die Weiten des Kosmos

Re: Spoiler 3045: "Mörder des Residenten" von H. Haensel

Beitrag von AARN MUNRO »

Askosan hat geschrieben: 2. Januar 2020, 19:27 PS: Es wurde meines Wissens nach (noch) nicht klar ausgesagt, inwieweit das Passepartout mit seinem Träger kommuniziert.

Aber sollte ein Bewohner der Stadt Allerorten irgendwo stranden, dann würde es natürlich Sinn machen, wenn das Passepartout mitteilen würde, wo die nächstgelegene Breviatur ist und ob sie nutzbar ist.
Das Passepartout könnte auch zusätzlich noch mitteilen, falls die nächstgelegene Passage unzugänglich ist, wo die nächste zugängliche liegt.Rein prinzipiell.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"

"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
Benutzeravatar
Mike Marvel
Marsianer
Beiträge: 293
Registriert: 27. Juni 2012, 15:15

Re: Spoiler 3045: "Mörder des Residenten" von H. Haensel

Beitrag von Mike Marvel »

Ein wirklich toller Bully-Roman von Hubert.
Er hat das Feeling für diesen Helden. Super!
Benutzeravatar
Partoc
Terraner
Beiträge: 1353
Registriert: 3. März 2021, 15:17
Wohnort: Jenseits von Gourdel

Re: Spoiler 3045: "Mörder des Residenten" von H. Haensel

Beitrag von Partoc »

Mörder des Residenten (Band 3045) – Hubert Haensel

Begonnen hat der Roman recht stark. Ein Cairaner werden zwei Arma amputiert, die Iris verformt und andere Eingriffe. Schön schildert hier der Autor, wie der Cairaner trotz seiner Akzeptanz seines Schicksals Mühe mit der Veränderung hat. Da dachte ich, wow, das könnte ein geiler Roman werden. Dann folgte auf einmal die Erzählung aus Bullys Perspektive. Und damit schlich sich wieder die übliche Routine ein. War interessant und sehr gut umgesetzt, aber kein Vergleich mit Band 2917. War zu kompakt. Dann gings wieder mit dem Cairaner weiter, leider ebenfalls oft zu kompakt und zu lang gezogen, obwohl die Ereignisse ebenfalls recht hektisch abgearbeitet wurden. War also eine hektisch dahingezogene Geschichte! War für mich immerhin einer der besseren Romane im Zyklus.

Das TiBi ist … na ja … ziemlich grell! Die Illustration ist okay.

Meine Wertung: 5,65 Punkte (Note: 2) -> (2 , 2+ , 4+ )
Antworten

Zurück zu „Spoiler“