Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

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Macca
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Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von Macca »

Die Hauptpersonen des Romans
Perry Rhodan – Der Terraner erwartet Informationen.
Homer G. Adams – Der Advisor erwartet ein zu frühes Erwachen.
Ghiziane Madouni ­– Die Flaggkommandantin wird auf einem anderen Schiff erwartet.
Tergén ­– Der Vergleichende Historiker erwartet keine Antwortbriefe.

Kurz-Spoiler:
Spoiler:
Die Verräter scheitern. Homer G. Adams rematerialisiert zu früh, hat nur wenige Augenblicke mit Perry. Dann muss er wieder in Suspension. Das Ultimatum verstreicht. Letzte Versuche einer Einigung scheitern. Der Waffengang ist wohl unvermeidlich.
Nicht ganz so kurz:
Spoiler:
Viel Geballer, viele Tote, aber die Verräter scheitern. Palotta, der Rädelsführer, wird dingfest gemacht. Homer G. Adams rematerialisiert zu früh, hat nur wenige Augenblicke mit Perry. In letzter Sekunde wird eine von den Verrätern bei Adams platzierte Bombe entschärft. Dann ab in die Suspension. Es wird sich weisen, ob für die nachzuholenden Tage oder noch einmal für 620 Stunden am Stück. Das Ultimatum der Topsider verstreicht. Letzte Versuche einer Einigung (Perry will sich selbst stellen) scheitern. Der Waffengang ist wohl unvermeidlich. Und noch was: Im Erdinnern stimmt was nicht.
Und hier der Spoiler nach bekannter Macca-Art:
Spoiler:
Neulich im Zwillingsuniversum, wir erinnern uns: Vor dem Erwachen wird der schlafende beziehungsweise entstofflichte Homer G. Adams von einem TLD-Radikalinski entführt. Aber dank Mulhollands Schmerzteleportation ist Perry beiden auf der Spur.

Jetzt in Band 3053: Zwei Minuten und neun Sekunden später erscheinen beide in einem Raum, wo sie auf fünf Personen und vier Kampfroboter stoßen. Zurück bleiben Farye, Oberbürgermeister Rico und die anderen. Der TLD-Verräter Gorin Palotta hat alles bestens vorbereitet, die komplette Klinik infiltriert. Unsere Freunde sehen sich schnell Robotern ausgesetzt. Joel Palotta fällt aus allen Wolken: Mein Vater, ein Verräter? Nein! Doch!

Und da ist ja auch noch Ghizlane Madouni. Die Kommandantin des Liga-Flaggschiffs hat mit anderen Schuken ebenfalls alle Hände voll zu tun. Die sieht sich jedoch bald allerdings mit Gorin Palotta und seinen Komplizen konfrontiert, der die hochrangige Offizierin gerne als Geisel nimmt. Madouni kann sich schnell zusammenreimen, wo sie da reingeraten ist. Und da erscheinen auch schon Perry und Mulholland, um wenige Augenblicke erneut zu teleportieren. Dann die Nachricht: Adams rematerialisiert. Allerdings einige Tage zu früh.

Rückblende: Adams konferiert mit den Terra-Topsidern. Mit dabei: Die beiden Yura aus dem Beteigeuzesystem. Das Problem: Die einheimischen (bösen) Topsider beuten den Planeten der Yura aus, versklaven die Bewohner. Das betrifft auch die Terra-Topsider. Außerdem ist eine Delegation der bösen Topsider unterwegs und wird bald auf Terra erwartet.

Perry und Mulholland haben inzwischen die Zentrale der JOAKIM FABERGÉ im Visier, das Schiff der Verräter. Da Mulholland beim Rematerialisieren in der Zentrale kollabiert, ist Perry auf sich alleine gestellt, kann einige Besatzungsmitglieder lähmen. Zum Schluss zielt Perry auf den Kommandanten, der wiederum auf Mulholland, ein Kampfroboter auf Perry. Der Kommandant zählt ab 10 rückwärts. Bei 4 handelt Perry. Auch Madouni handelt.

Farye und ihre Mitstreiter irren derweil durch die Klinik. Joel Palotta führt die Gruppe an. Die von seinem Dad manipulierte Positronik sorgt für eine ständige latente Gefahr. Kampfhandlungen lassen ebenfalls nicht lange auf sich warten. Dann endlich ein Lichtblick: Die Klinik scheint unter Kontrolle zugunsten unserer Freunde.

Rückblende: Die bösen Topsider mit Peran-Gord, die Militärkommandantin des Sternengeleges erscheinen. Als Holo dazugeschaltet: Liga-Resident Coen. Ein Kaffeekränzchen wird das Treffen auf dem Mars nicht.

Betäubungsgas hat die 20-köpfige Besatzungder JOAKIM FABERGÉ und damit auch die Verräter um Papa Palotta ausgeschaltet. Perry hat die Kontrolle. Das Schiff ist übrigens benannte nach dem ersten Vanothen im Amt (1957 bis 1962) des Residenten. Dann endlich erreicht Perry seinen alten Freund und Weggefährten. Homers ZAC ist aber immer noch abgeschaltet. Er soll kurz geweckt, dann betäubt und dann zum Mars gebracht werden - zur Fortsetzung der Suspension in der Mars-Hauptstadt Skiaparelli. Die Anlagen auf Terra sind hin.

Homer staunt nicht schlecht, als er in Perrys Gesicht blickt. Beide umarmen sich. Viel Zeit zum Plaudern bleibt nicht, da Homer wieder ins die Suspension muss. Ob es sich um die reguläre Beendigung der abgebrochenen Suspension oder um eine komplett neue handelt, weiß man nicht. "Es ist gut, dass du da bist." Nach diesem Satz schläft Adams ein. In Skiaparelli gibt es vor der Suspension Ungereimtheiten. Irgendwas stimmt nicht. Ein Plan B von den Verschwörern? Dann kommt es raus: Sprengstoff! Der kann in allerletzter Sekunde unschädlich gemacht werden.

Rückblende: Peran-Cord ist sauer, als sie einen der Yura sieht. Der diplomatische Konflikt ist damit programmiert. Dann der perfide Deal: Die Yura können auf Terra bleiben, wenn der Resident quasi ausgeliefert wird und mit den bösen Topsidern zu Gesprächen nach Topsid fliegt. Okay! 26 Tage bleibt Coen weg, was auf Tera zu Konflikten und Ausschreitungen führt.

Immerhin: Die Topsider bringen Coen wie vereinbart zurück. Diesmal ist sogar die Gelegemutter dabei. Der Deal: Topsid will kein Bündnis mit Terra, aber auch keinen Krieg. Glasnost ist das Stichwort. Ständiger Austausch von Botschaftern. Aber auch die Warnung: Wir Topsider haben das Sagen. Werdet ja nicht aufmüpfig, liebe Terraner. Coen will erster Botschafter auf Topsid werden. Sein Wunsch steht fest. Dafür kommt Peran-Cord als Botschafterin nach Terra.

Im Tekener-Tower in Terrania schmort der Verräter Palotta in einer Zelle. Er zeigt sich uneinsichtig. Er prophezeit das Ende Terras, da die Liga Perry mit Sicherheit nicht ausliefern wird. Sichu Dorksteiger sucht derweil Tergén auf. Es steht ein Treffen mit einheimischen Wissenschaftlern an. Es geht um das Phänomen Dyoversum, Ähnlichkeiten oder Nichtähnlichkeiten zu Arresum und Parresum, die Unterschiede zwischen Solsystem hier und Solsystem dort, um eine mögliche Trennung der beiden (siamesischen) Zwillingsuniversen. Dann lassen die hiesigen Wissenschaftler die Katze aus dem Sack: In 2500 Kilometern Tiefe der Erde schwingt, rumort es. Eine Folge der Versetzung? Der Hyperimpedanz? Auf alle Fälle muss das erforscht werden.

Gegenüber Residentin Flaccu äußert Perry den Gedanken, sich eventuell selbst auszuliefern. Die Residentin lehnt nicht ab, will aber in diesem Fall Zugeständnisse der Topsider. Perry soll nicht alleine zu den Echsen. Doch die lehnen ab. Es werden wohl die Waffen sprechen.
To be continued.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

Mal wieder ein Spoiler in nahezu LG erstellt.

Vielen Dank, Macca!
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Macca
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von Macca »

Gern geschehen.
Der Roman ist super zu lesen, was dem Spoilern zusätzlich entgegenkommt.
lichtman
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

Danke
Macca hat geschrieben: 19. Februar 2020, 15:38 ...
Spoiler:
...
Dann lassen die hiesigen Wissenschaftler die Katze aus dem Sack: In 2500 Kilometern Tiefe der Erde schwingt, rumort es. Eine Folge der Versetzung? Der Hyperimpedanz? Auf alle Fälle muss das erforscht werden.
Dann suchen die Cairaner vergeblich im Inneren von Iya.

Der Trajekt-Registrator in 3049:

... Außerdem kann ich dich informieren, dass der ausgetauschte Planet Spuren einer, wenn auch geringfügigen, geodynamischen Modellierung aufweist.
Die Welt der Ayees war demnach vor dem Austausch umgestaltet worden.
Mehr kann ich dir nicht sagen. Der Austausch fand sehr zügig statt,


manfred
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Merkosh
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von Merkosh »

Aber was ist da drin? Das Huhn? Dachte das wäre im Mond.

Danke für den Spüler.
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Ronald Tekener
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von Ronald Tekener »

Danke für den mega schnellen Spoiler.
ZEUT-42
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von ZEUT-42 »

nanograinger hat geschrieben: 19. Februar 2020, 15:41 Mal wieder ein Spoiler in nahezu LG erstellt. Vielen Dank, Macca!
Oh ja, ganz toll! Nur das mit LG stimmt nicht, es muss ÜLG heißen ... ;)
Macca hat geschrieben: 19. Februar 2020, 15:56 Gern geschehen. Der Roman ist super zu lesen, was dem Spoilern zusätzlich entgegenkommt.
Schön, das freut mich für Christian! :D

Und für mich, wenn ich den Roman am Samstag zu lesen bekomme. :st:
Zukunft1
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von Zukunft1 »

danke für den spoiler :)
ZEUT-42
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von ZEUT-42 »

Also, ich würde mit den Entwicklungen seit Band 3049 anregen, die Schmerzensteleportation umzubenennen, da ja die Zerozone als Medium der Schmerzensteleportation jetzt bekannt ist. Das würde sich an die Expo-Factory richten.

Der Name, der mir vorschwebt, wäre "Zeroteleportation". Dass der Name Anklänge an den "Zerotraum" hat, ist von mir gewollt, denn man könnte den Zerotraum möglicherweise ebenfalls mit der Zerozone koppeln und Querverbindungen herstellen.
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Richard
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Diese Art der Teleportation ist immer noch mit entsprechenden Schmerzen für Teleporter verbunden - insofern würde ich hier keinen Grund zur Umbenennung sehen. Man würde da nur Verwirrung schaffen wenn man plötzlich einen zweiten Begriff einführt.
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Lazy Gun
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von Lazy Gun »

Falls es am Ende des Zyklus keine zwei Zwillingsuniversen mehr gibt sondern alles irgendwie zusammenkonvergiert könnte die Schmerzensteleportation zusammen mit der Zerozone auch ganz aus der Serie verschwinden.
lichtman
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

lichtman hat geschrieben: 19. Februar 2020, 17:09 Danke
Macca hat geschrieben: 19. Februar 2020, 15:38 ...
Spoiler:
...
Dann lassen die hiesigen Wissenschaftler die Katze aus dem Sack: In 2500 Kilometern Tiefe der Erde schwingt, rumort es. Eine Folge der Versetzung? Der Hyperimpedanz? Auf alle Fälle muss das erforscht werden.
Dann suchen die Cairaner vergeblich im Inneren von Iya.
erst seit wenigen Jahrzehnten bekannt ... zwischen Erdkruste und Erdkern.

Wurde da etwas geweckt?
Ein Vorstoß steht dicht bevor. Die neu-atlantische Technikschmiede erarbeitet ein Fahrzeug, dem es möglich ist. Es ist fast einsatzbereit. Wir nennen es Gäonautikum.
Naja sie benötigen noch Hilfe von Sichu :)

Das Instituts zur Erforschung des Dyoversum sitzt jetzt im Gestänge von Pluto:

Sie haben die Planetentrümmer zusammengefügt, jedoch nicht zu der ursprünglichen Kugelgestalt, sondern zu einem gedehnten Oval. Ein Netz aus gewaltigen Stangen verbindet die Bruchstücke, Hunderte von Metern dick. Ein Netz umschlingt das ganze Kunstwerk ...
...
... zwei sich kreuzende Hauptlinien, die alles zusammenhalten. Wo die Linien sich treffen, liegt das Institut zur Erforschung des Dyoversums in einem Quader aus rot leuchtendem Kristall.


Irgendwie kann ich mir eine derartige Konstruktion nicht recht vorstellen.

Das sind doch gewaltige Massen auch wenn die Gravitation geringer ist.

Vielleicht nur eine kleine Auswahl von Trümmern?

manfred

Was wohl aus Arkanum-Alpha im Lagrangepunkt 5 von Terra und Sol(?) wurde?
lichtman
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

Lazy Gun hat geschrieben: 20. Februar 2020, 05:54 Falls es am Ende des Zyklus keine zwei Zwillingsuniversen mehr gibt sondern alles irgendwie zusammenkonvergiert
Könnte schwierig werden, wenn z.B. Terra und Iya an der selben Stelle zusammenstossen.

Als Hangay in Meekorah materialisierte, gab es Strukurverdrängungen und bildeten sich Raumfalten.

Vielleicht steht das genaue Gegenteil an:

... Könnte eines der Zwillingsuniversen ohne das zweite bestehen?«
»Eine Trennung ist undenkbar«, ...
»Ist sie das? Was, wenn nicht?«


Die Titelvorschau weist eventuell auf das dazu nötige Instrument hin:
Spoiler:
Perry Rhodan 3059: Der transuniversale Keil
viewtopic.php?f=87&t=11917

Die siamesischen Zwillinge Mésren und Tergén sind da eine beängstigende "Analogie"

Mésren und ich teilten uns einen Körper, viele Jahre lang. Jahrzehnte. Er wusste, dass er sterben würde, wenn wir die Operation zur Trennung durchführten. Dennoch mussten wir es schließlich tun, weil wir sonst beide gestorben wären.(*)

»Unser wichtigstes Modell des Dyoversums geht davon aus ... dass die beiden Universen in verschiedene Richtungen schauen. Wir nennen es deshalb auch das Janus-Universum. ...«

Etwas rätselhaft was das in verschiedene Richtung schauen bedeutet. (**)

»Wir glauben, dass beide Teiluniversen des Dyoversums in weiten Regionen kongruent sind – sie bilden deckungsgleiche Zonen, in denen die Sonnensysteme einander entsprechen, anders als beispielsweise bei Arresum und Parresum. Ein Fluss aus höherdimensionalen Energien, vermittelt durch die Zerozone, lenkt die Evolution der Materie. So entstehen über Jahrmillionen zwei Solsysteme, zwei Wegasysteme, zwei Milchstraßen.«

Arresum und Parresum weisen auch eine gewisse Koppelung auf. Der Grossen Leere im Parresum entspricht z.B. so etwas wie ein Superhaufen im Arresum. Wie wenn die Gravitation der einen Seite sich als Antigravitation auf der anderen Seite durchdrückt.

manfred

(*) Da hätte ich der Medizin anno 2000 NGZ mehr zugetraut. Schliesslich kann man Ersatzorgane nachzüchten usw.

(**) in gewisser Weise schauen Arresum und Parresum in verschiedene Richtungen senkrecht zu sich selbst.
lichtman
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

Während der Beteigeuze-Krise:

NATHAN meldete sich mit der Nachricht, dass er im Kriegsfall eine Tausendschaft seiner Ylanten als Soldaten zur Verfügung stellen würde, die als Fünfte Kolonne den Weg nach Orion Delta antreten könnten. Die Dominoraumer waren langsam, aber robust, versicherte das Mondgehirn.

Erstaunlich langsam aber mit einer Reichweite von mindestens 825 LJ,

Bei Fünfte Kolonne denke ich an Geheimdienstoperationen.

Nachdem sich die terranischen Topsider für neutral im Konflikt zwischen Sterngelege und LFG erklären, hat der TLD keine topsidischen Agenten zur Verfügung.(*)

Wie sind die terranischen Topsider organisiert, dass ein derartiges einheitliches(?) Statement - für wie lange - abgegeben werden kann.

Immerhin erklärte sich Carmo-Wirktar bereit, die Verhandlungen mit Peran-Gord zu unterstützen.

Um mehr über das Sterngelege zu erfahren, könnte man auf neuere Varianten der VARIO-1000-Roboter setzen, oder sich der Multicyborgs erinnern.

manfred

(*) Grechta-Tsurg, der einzige topsidische TLD-Agent anno 2046 NGZ, wurde wohl gezielt von Gorin Palotta getötet.
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von AushilfsMutant »

Insgesamt haben mir die 4 Zerozone Heft ganz gut gefallen. Schade das man nun wieder warten muss (eine Woche!). :D
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

Skiaparelli, Hauptstadt und Regierungssitz des Planeten, der nicht der Mars war, obwohl ihn alle so bezeichneten, bot einen atemberaubenden Anblick.

Vermutlich denkt das Farye. Hätte sie das von dem Ersatzmars im Heimatuniversum auch gedacht?

Wir erfahren wenig über die titelgebende Welt.

Abgesehen von Skiaparelli und den Gebäuden:

Auf einem See, der zwanzig Kilometer durchmessen mochte, glitten Segelschiffe über das spiegelglatte Wasser. Dazwischen tauchten die Leiber von Lebewesen auf, die Delphinen ähnelten, wenngleich sie zwei Schwanzflossen hatten und ihre feuchte Haut in der Sonne in allen Farben des Regenbogens schillerte. Sie sprangen in die Höhe, drehten Pirouetten oder schlugen einen Salto.

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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von ZEUT-42 »

lichtman hat geschrieben: 20. Februar 2020, 12:19
Lazy Gun hat geschrieben: 20. Februar 2020, 05:54 Falls es am Ende des Zyklus keine zwei Zwillingsuniversen mehr gibt sondern alles irgendwie zusammenkonvergiert
Könnte schwierig werden, wenn z.B. Terra und Iya an der selben Stelle zusammenstossen.
Richtig. Vielleicht haben die Ayees das gemeint, als sie von "nichten" redeten. Totale Annihilation. Vielleicht besteht die eine Seite ja sogar aus Materie und die andere aus Antimaterie, dann wird aus totaler Annihilation eine noch viel totalere Annihilation. Vielleicht ist genau das der Grund für die Explosion Plutos, als die Brücke geschlagen werden sollte.
lichtman hat geschrieben: ... Könnte eines der Zwillingsuniversen ohne das zweite bestehen?«
»Eine Trennung ist undenkbar«, ...
»Ist sie das? Was, wenn nicht?«


Die siamesischen Zwillinge Mésren und Tergén sind da eine beängstigende "Analogie": Mésren und ich teilten uns einen Körper, viele Jahre lang. Jahrzehnte. Er wusste, dass er sterben würde, wenn wir die Operation zur Trennung durchführten. Dennoch mussten wir es schließlich tun, weil wir sonst beide gestorben wären.
Diese Analogie war von Christian Montillon sicherlich genau so geplant. Das wird noch spannend, das mit dem Dyoversum.
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Askosan
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

Der Vierteiler in Sachen Dyoversum lässt mich zwiegespalten zurück.

Die Idee eines Zwillingsuniversums ist sehr interessant und in Verbindung mit der superstarken Hyperimpedanz auch durchaus gelungen in Szene gesetzt.

Alte Haudegen wie Homer und Rico haben das Szenario zusätzlich positiv geprägt. Die Idee mit dem schwächelnden ZAC und dem Suspensionsalkoven finde ich ebenfalls gelungen.

Aber es gibt mMn auch diverse Schwächen. Der Handlung fehlt es oft an Spannung. Die Umstände der Raumfahrt erinnern mich an die Bände 100-150. Aber da ich kein Freund von „Vintage“ bin, hat mich das überhaupt nicht angesprochen.

Die Handlung um NATHAN ist bestenfalls als skurril zu bezeichnen.

Die Topsider, als unberechenbarer Faktor, haben mich auch nicht vom Hocker gehauen.

Nervig finde ich immer irgendwelche internen Verschwörungszenarien. Das hatten wir zur Genüge im letzten Zyklus mit Adam von Aures und der Techno-Mahdi Bewegung. Die Vanothen sind für mich ein ähnliches Strickmuster und haben mich nur gelangweilt.

Leider ist das eingetreten, was ich befürchtet hatte. Zu viele Romane, für zu wenig Handlung. Ein Dreiteiler, mit einer deutlich strafferen Handlung, wäre meines Erachtens nach sinnvoller gewesen.

Alles in allem gebe ich dem Viererblock eine 3-.

PS: „Zweiundzwanzig Stockwerke. Beinahe siebenhundert Stufen“.

Diese, übrigens völlig unwichtige, Information wird drei Mal im Roman erwähnt. Da frage ich mich, ob CM den Roman wirklich selbst geschrieben hat, oder stellvertretend eine KI, die gelegentlich in eine digitale Schleife abgerutscht ist. B-)
ZEUT-42
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von ZEUT-42 »

Askosan hat geschrieben: 20. Februar 2020, 13:14 Der Vierteiler in Sachen Dyoversum lässt mich zwiegespalten zurück. Die Idee eines Zwillingsuniversums ist sehr interessant und in Verbindung mit der superstarken Hyperimpedanz auch durchaus gelungen in Szene gesetzt. Alte Haudegen wie Homer und Rico haben das Szenario zusätzlich positiv geprägt. Die Idee mit dem schwächelnden ZAC und dem Suspensionsalkoven finde ich ebenfalls gelungen.
Ja, sehr gut und interessant.
Askosan hat geschrieben:Aber es gibt mMn auch diverse Schwächen. Der Handlung fehlt es oft an Spannung. Die Umstände der Raumfahrt erinnern mich an die Bände 100-150. Aber da ich kein Freund von „Vintage“ bin, hat mich das überhaupt nicht angesprochen. Die Handlung um NATHAN ist bestenfalls als skurril zu bezeichnen. Die Topsider, als unberechenbarer Faktor, haben mich auch nicht vom Hocker gehauen. [...] Leider ist das eingetreten, was ich befürchtet hatte. Zu viele Romane, für zu wenig Handlung.
Auch hier finde ich das setting hochinteressant. Die Rückblenden konnten von Natur aus nicht spannend sein, sie hätten aber gerade die persönlichen Beziehungen und die Topsider gut herausarbeiten können. Mit Amalia hat Christian das gut gemacht, bei den Topsidern habe ich mir noch keine Meinung gebildet. Ich habe Band 3053 noch nicht gelesen, hier werde ich mir erst später ein abschließendes Urteil erlauben.
Askosan hat geschrieben:Nervig finde ich immer irgendwelche internen Verschwörungszenarien. Das hatten wir zur Genüge im letzten Zyklus mit Adam von Aures und der Techno-Mahdi Bewegung. Die Vanothen sind für mich ein ähnliches Strickmuster und haben mich nur gelangweilt. [...] Ein Dreiteiler, mit einer deutlich strafferen Handlung, wäre meines Erachtens nach sinnvoller gewesen.
Die Vanothen hätte man kurz und knackig als Bedrohung abhandeln können. Das Attentat in 3050 hatte da genau das richtige Format, um das Gefühl zu vermitteln: hier hat sich was geändert, Perry Rhodan, du bist fremd hier. Christian hat geschrieben, dass er schwankte, ob er den Vanothen nicht noch mehr Raum hatte geben sollen. Dazu kann man nur sagen: bloß nicht! Die sonstigen Umstände hätte man dafür umso mehr in den Vordergrund stellen können, es gab ja genügend Ansatzpunkte: NATHANs fremdartiges Verhalten, Topsider, die sich ebenfalls sehr fremd verhalten, ein fremder Kosmos und ein Leben der Terraner unter einer äußeren Bedrohung. Das allein hätte für vier Romane gereicht.

Aber, wie gesagt, ich muss 3053 noch lesen und werde mir erst dann ein abschließendes Urteil erlauben.
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich kann auf Attentate oder Anschläge zum Mittel des Spannungsaufbaus in literarischen Werken verzichten. Zeitdruck lässt sich auch anders konstruieren. :)
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von Kritikaster »

Dass Rumgeballere nicht meine Lieblingslektüre ist, ist zumindest mir und evtl. auch dem ein oder anderen Leser hier schon lange bekannt. Insofern würde es sich nicht lohnen, dass ich zu diesem Roman irgendetwas bemerke. Heute allerdings habe ich bei der Lektüre gleichzeitig im Radio die Berichterstattung aus Hanau mitgehört. Erwähnte ich schon, dass Rumgeballere nicht meine Lieblingslektüre ist? 8-)
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von Ce Rhioton »

An manchen Tagen ist Friede, Freude und Eierkuchen dann doch Krieg, Trauer und Verzweiflung vorzuziehen, auch (und vielleicht gerade) in einer potentiellen Erzählung der geeinten Menschheit.
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Dunkle Geburt
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von Dunkle Geburt »

Also wie man nun eine Verbindung zwischen Hanau und dem aktuellen Roman herstellen kann ist mir ein Rätsel. Und gekämpft und geblastert wird seit Heft 1, manchmal spannend, manchmal weniger. Ich denke alle hier können die fiktive Welt der Romane von der Realität unterscheiden. Was mich viel mehr stört ist die maximale Einfallslosigkeit so kurz nach dem Konzept "Mahdi" schon wieder solche Sektierer in Szene zu setzen. Das war damals schon gähnend langweilig und ärgerlich und das ist es nun, als Wiederholung, noch viel mehr. Wie ich gelesen habe soll dieser Vierteiler nun sogar noch eine Fortsetzung erfahren. Das wird bestimmt noch viel, äh, spannender.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich vermisse in der Serie das positive Ziel, das wohl jedem menschlichen Lebewesen Antrieb ist.
Es ist ja quasi in jedem Zyklus die Überwindung von Gefahren, die Abwehr von Bedrohungen - aber ohne wirkliches Aufatmen, ohne Hoffnung auf längeren Frieden, ohne Zuversicht auf bessere Zukunft im Fokus.
Mitunter scheint es, als wären Perry & Co. in einer Zeitschleife des Schreckens gefangen, ohne Aussicht auf Erlösung.
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Carrasco
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Re: Spoiler 3053: Mars, von Christian Montillon

Beitrag von Carrasco »

Ich hab ja nichts gegen Gefahren und Bedrohungen, aber diese innerterranischen Oppositionsgruppen geraten immer derartig holzschnittartig und austauschbar, dass es einfach gähnend langweilig ist. Siehe Gäonen. Noch gar nicht lange her.
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