Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

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Askosan
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von Askosan »

Ich hoffe, dass wir demnächst mehr über die Abyssale Dispersion erfahren.

Nur durch Grys Veränderung konnte die VECU befreit werden. Ich vermute, dass bei dem Prozedere die ÜBSEF-Konstante verändert wird und dass die Vektormaterie auf die Ausstrahlung eines solchen Geistes, bei Unterschreitung einer Mindestdistanz, sehr defensiv reagiert.

Es wäre sehr schade, wenn dieses Thema nur dazu diente, die VECU zu befreien und im späteren Handlungsverlauf keine besondere Rolle mehr spielt.
Kritikaster
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von Kritikaster »

Askosan hat geschrieben: 1. März 2020, 19:04 Ich hoffe, dass wir demnächst mehr über die Abyssale Dispersion erfahren.

Nur durch Grys Veränderung konnte die VECU befreit werden. Ich vermute, dass bei dem Prozedere die ÜBSEF-Konstante verändert wird und dass die Vektormaterie auf die Ausstrahlung eines solchen Geistes, bei Unterschreitung einer Mindestdistanz, sehr defensiv reagiert.

Es wäre sehr schade, wenn dieses Thema nur dazu diente, die VECU zu befreien und im späteren Handlungsverlauf keine besondere Rolle mehr spielt.
Meinst du, Gry sollte sich doch nochmal im Inneren von Phaatom umsehen, ob man die evtl. durch Kitzeln zum Lachen bringen könnte? Oder an was hast du da speziell gedacht? 8-)
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Askosan
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von Askosan »

Kritikaster hat geschrieben: 1. März 2020, 20:58Meinst du, Gry sollte sich doch nochmal im Inneren von Phaatom umsehen, ob man die evtl. durch Kitzeln zum Lachen bringen könnte? Oder an was hast du da speziell gedacht? 8-)
Ich erwarte primär, dass die Abyssale Dispersion ausführlich erklärt wird. Warum kommt es überhaupt zu diesem Vorgang? Wieso reagiert die Vektormaterie so negativ auf solch eine Person? Et cetera.

Davon abgesehen könnte ich mir als zukünftiges Szenario vorstellen, dass die VECU Gry präpariert und ins „Herz“ ihrer Feindin schickt, um dort einen großen Schaden anzurichten. Das wäre zwar eine Selbstmordmission, aber wenn dadurch Milliarden von Lebewesen gerettet werden könnten, dann würde Gry sicherlich keine Sekunde zögern. Natürlich ginge es bei dieser Mission nicht um den Tod von Phaatom, sondern um einen so schweren Rückschlag, dass die „Mission Vecuia“ abgebrochen werden muss.

Mir ist vor allen Dingen wichtig, dass diese Thematik nicht im Sande verläuft. Solche Fälle gab es leider in der Serienvergangenheit.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von Ce Rhioton »

Die bisher abgegebenen 63 Stimmen verteilen sich wie folgt:

Story: 14 Stimmen
Schreibstil des Autors: 29 Stimmen
Zyklusentwicklung: 20 Stimmen

:D
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Verkutzon
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von Verkutzon »

Dennis Mathiak hat eine blitzsaubere Arbeit abgeliefert :st:
Dass die VECU so schnell gefunden und befreit wird, hätte ich allerdings nicht erwartet...
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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R.B.
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von R.B. »

Ce Rhioton hat geschrieben: 1. März 2020, 21:31 Die bisher abgegebenen 63 Stimmen verteilen sich wie folgt:
Story: 14 Stimmen
Schreibstil des Autors: 29 Stimmen
Zyklusentwicklung: 20 Stimmen
Wobei ich bei den Aufstellungen für mich die Sechser seit Jahren außen vor lasse. Die zählen nicht.

Ich habe einen tollen Roman gelesen, der eigentlich einen 50er wert gewesen wäre, aber das war die Vorstellung des alternativen Solsystem geworden (völlig klar und nachvollziehbar). Shukkner mit seiner Berufung war mit von Anfang an sympathisch, der hatte was mit seinem komischen Gehilfen. Mitten im Roman hab ich mir dann vorgestellt, wie meine damals noch zukünftige Gattin darauf reagiert hätte, wenn ich ihr zum romantischen Techtelmechtel eine Hinrichtung angeboten hätte. Aber zumindest war die hier ja nicht echt.
:D
Kritikaster hat geschrieben: 1. März 2020, 14:49VECU wird befreit. Klar, wer hätte etwas anderes erwartet?
Du hast völlig recht. Niemand. Aber Dergleichen zieht sich seit den ersten Anfangstagen durch die Serie. So zum Beispiel wird 1961 nicht wirklich jemand davon ausgegangen sein, dass die Erde im Atomkrieg vernichtet wird. Ich hätte die Befreiung der VECU nur nicht so früh erwartet. Aber ich denke, wir werden nicht allzu lange das Vergnügen miteinander haben, dieser Teil der Geschichte wird nächste Woche mit einen wunderbaren Cliffhanger erstmal zu Ende sein.
Durchhänger gibt es. Ich hatte meinen zum Beginn des Zyklus, als diese seltsame Ersatz-Erde in endlosen Bänden durchgekaut wurde. Aktuell gefällts mir.

Nein, auch für mich war der Roman gut. Gerne mehr von Dennis!
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von AARN MUNRO »

Also, bitte nicht falsch verstehen. Aber für mich war diese Befreiungsaktion einer SI (auch wenn sie momentan nur ein Degrader ist) zu "billig".Das ging ja richtig schnell.Verteilt auf nur sechs Bewußstseine und auch, wie schnell diese graue-Materie-Barriere durchstoßen werden konnte mit nur drei Psi-Keilen, von denen auch noch zwei bequemerweise bereits vor Ort sind.
Nun kann man diese Aktion natürlich nicht dem Autor anlasten. Das stand wohl so im Expo ... hat mich richtig enttäuscht!!! :nein: :(
Hätte angenommen, das würde schwieriger werden. Darauf hätte man handlungstechnisch vier Hefte verwenden sollen!
Allerdings zugegebenermaßen auch nur dann, wenn die VECU jetzt trotz ihrer Schwäche noch eine entscheidende Rolle in der Ancaisanischen Welt spielt.Auch die Art ihres Gefängnisses, von der grauen Materie mal abgesehen, fand ich irgendwie für eine SI zu unspektakulär, zu trivial. Eine SI lässt sich soo leicht reinlegen? Nee!Da ist die Logikbelegung der Handlungsführung irgendwie zu dünn!
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Günther Drach
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von Günther Drach »

AARN MUNRO hat geschrieben: 2. März 2020, 08:01 Also, bitte nicht falsch verstehen. Aber für mich war diese Befreiungsaktion einer SI (auch wenn sie momentan nur ein Degrader ist) zu "billig".
...
Eine SI lässt sich soo leicht reinlegen? Nee!Da ist die Logikbelegung der Handlungsführung irgendwie zu dünn!
Wird 'ne Falle sein.
Überleg dir doch mal: Wie kompliziert verlief früher eine Kommunikation mit der VECU? Ausgewählte Thesanit (Lasha?) mussten in einem Ritual eine Aureole erzeugen.
Warum damals so umständlich, wenn sie direkt kommunizieren kann?
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!

― william hughes mearns: antigonish

nolite te bastardes carborundorum.

Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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Askosan
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von Askosan »

AARN MUNRO hat geschrieben: 2. März 2020, 08:01Also, bitte nicht falsch verstehen. Aber für mich war diese Befreiungsaktion einer SI (auch wenn sie momentan nur ein Degrader ist) zu "billig".
Ich fand das gesamte Befreiungsszenario auch sehr schwach. Angefangen mit den zwei Dovoin als Träger eines Spans. Bisher waren alle wichtigen Persönlichkeiten Cairaner. Alle Index-Bewahrer waren Cairaner. Der bis dahin einzige Span-Träger ist ebenfalls Cairaner. Auf einmal tauchen zwei neue Träger auf, die einem Volk angehören, welches nicht einmal Teil der Vecuia ist. Eine Erklärung dazu: Fehlanzeige.

Die Aktion auf der Insel fand ich auch nicht überzeugend. Dass man einer Superintelligenz eine virtuelle Realität vorgaukeln kann, vergleichbar der Simusense, ist ja durchaus vorstellbar. Dafür bräuche es aber einer Supertechnologie. Dass die Chaosmächte über eine solche Supertechnologie verfügen, ist nicht weiter verwunderlich.

Aber ein Kennzeichen von Supertechnologien ist häufig ein starkes Defensivpotential. Sei es ein Pilzdom der Algorrian. Sei es ein Handschuh der Porleyter. Sei es eine Silberkugel der Querionen. All diesen Supertechnologien war mit konventionellen Mitteln nicht beizukommen.

Aber die Supertechnologie der Chaosmächte kann Tolot mit ein paar Faustschlägen zerstören. Das ist alles andere als überzeugend. Aber selbst wenn diese Supertechnologie, aus welchen Gründen auch immer, über kein nennenswertes Defensivpotential verfügt, hätte man wenigstens das Gebäude durch ein höherdimensionales Schirmfeld schützen können. Die Hyperfunksignale hätten durch eine Strukturlücke passieren können.

Darüber hinaus stellt sich mir die Frage, warum das Gefängnis der VECU überhaupt auf einem Planeten sein musste. Wenn man den Hypersinnen einer Superintelligenz eine entvölkerte Galaxie vorgaukeln kann, dann hätte man ihr auch eine letzte bevölkerte Vecuiawelt vorspielen können. Das heißt, dass der Gefängniswürfel aus Vektormaterie auch in einem Abyssalen Triumphbogen hätte untergebracht werden können. Statt einem Schauraum gäbe es dann einen Kerkerraum. Natürlich wäre dieser Triumphbogen für Pilger gesperrt. Als Ergänzung noch eine große Flotte der Phersunen, die den Triumphbogen abriegelt.

Aber dann wäre eine Befreiung der VECU sehr viel schwieriger geworden. Daher wohl dieses planetare Szenario.

Mir erschließt sich auch überhaupt nicht, warum dieser simple Weg gewählt wurde. Fünf Romane auf Iya. Vier Romane im Dyoversum. In beiden Fällen mMn zu viele Romane. Aber die Befreiung der VECU wird in einem einzigen Roman abgefrühstückt. Für mich nicht nachvollziehbar.
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von astroGK »

Ce Rhioton hat geschrieben: 1. März 2020, 21:31 Die bisher abgegebenen 63 Stimmen verteilen sich wie folgt:

Story: 14 Stimmen
Schreibstil des Autors: 29 Stimmen
Zyklusentwicklung: 20 Stimmen

:D
63 / 3 = 21. Normalerweise würden in jedem Bereich gleich Stimmen stehen. Ganz offenbar verteilen einige ihre Stimmen anders als gewollt. Die Interpretation überlasse ich dir.
Fakt ist dass diese Abstimmungen überhaupt keinen Wert mehr haben.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von nanograinger »

Dennis Mathiak schreibt an einer Stelle des Romans, dass Pen Assid die Erscheinung der VECU als "Schwundgestalt" (o.ä.) auffasst. Unmittelbar danach fällt ihr ein, dass sie ja gar keine Vergleichsmöglichkeit für so eine Bewertung haben sollte, weil sie ja die VECU nie in "voller Stärke" "gesehen" hat.

Diese Einsicht schaffen manche Foristen hier noch nicht. Hier wird etwas bewertet, obwohl es überhaupt keine Vergleichsmöglichkeiten gibt. Man hat noch nie eine SI aus einem Gefängnis einer anderen höheren Macht geholt (falls ich recht erinnere, vielleicht gab es sowas mal in der Atlan-Serie). Es fehlen sinnvolle Vergleichsmöglichkeiten, wie man an Askosans Konjunktiv-Orgie schön erkennen kann (würde, hätte, könnte, wäre...)

Weiterhin beklagen sich manche hier offenbar, dass die Handlungsführung nicht ihren (wie auch immer zustande gekommenen) Erwartungen entspricht. Sicher hätte man einen oder zwei Viererblocks um die Befreiung der VECU schnüren können. Sicher hätte man dazu erst einmal auf Jagd nach einem Instrument gehen können, die den Einbruch in das Gefängnis erlaubt. Das wäre vermutlich zu Robert Feldhoffs Zeiten die Routine gewesen.

Statt dessen hat man die Instrumente für den Einbruch sozusagen nebenbei eingeführt. Beim Sextadim-Span war es zwar (für mich) klar, dass dieser als Zugangsinstrument fungieren könnte, aber diese Funktion schien mit der Zerozone abgearbeitet. Völlig überraschend für mich war der Einsatz von Gry als Dosenöffner für den Vektormaterie-Kubus. Und anstatt sich mit der Befreiung der VECU lange zu beschäftigen, wird die Handlung zu anderen Dingen führen, die weniger vorhersehbar sind wie die Befreiung VECUs (auch wenn ich mit der in diesem Roman noch nicht gerechnet hatte). Das Tempo wird also weiter hochgehalten, was ich durchaus begrüße.

Aber klar ist für mich auch, dass es in diesem Tempo nicht bis zum Ende des Zyklus weitergehen kann. Es sollte und wird sicher auch wieder langsamere Phasen geben.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von nanograinger »

astroGK hat geschrieben: 2. März 2020, 09:48
Ce Rhioton hat geschrieben: 1. März 2020, 21:31 Die bisher abgegebenen 63 Stimmen verteilen sich wie folgt:

Story: 14 Stimmen
Schreibstil des Autors: 29 Stimmen
Zyklusentwicklung: 20 Stimmen

:D
63 / 3 = 21. Normalerweise würden in jedem Bereich gleich Stimmen stehen. Ganz offenbar verteilen einige ihre Stimmen anders als gewollt. Die Interpretation überlasse ich dir.
Fakt ist dass diese Abstimmungen überhaupt keinen Wert mehr haben.
Nein, das ist kein Fakt. Allerdings sollte man nicht versuchen, in Fluktuationen von kleinen Zahlen große Bedeutung hinein zu interpretieren.

Zeut-42 hat kürzlich eine Auswertung der "Autorenbewertung" über große Zeiträume gemacht. Dabei stellte sich bspw. heraus, dass sich der Durchschnitt der Bewertung gemittelt über 200 Bände seit Beginn der detaillierten Statistik nicht änderte:
2254-2453: 2,48
2454-2653: 2,47
2654-2853: 2,51
2904-3053: 2,44
Das ist bspw. eine ganz erstaunliche Beobachtung, weil die Personen, die diese Bewertungen abgegeben haben, ganz sicher nicht dieselben über diesen langen Zeitraum waren (ich kam bspw. erst nach Band 2700 zum Forum). Es bedeutet, dass die Bewertungsskala, die der "statistische Durschnittsvoter" benutzt, seit über 16 Jahren unverändert ist.

P.S. Für die Interessierten: Die Schwankungen des Durchschnitts oben sind innerhalb der erwarteten Varianz von ~1/(200)1/2~1/14 ~ 0,07.
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 2. März 2020, 12:00 Es fehlen sinnvolle Vergleichsmöglichkeiten, wie man an Askosans Konjunktiv-Orgie schön erkennen kann (würde, hätte, könnte, wäre...)
Wie „Kardec“ es so schön formuliert hat: „wenn du mit der geschilderten Situation voll zufrieden bist, dann ist das doch schön. Zufriedenheit ist ein erstrebenswerter Zustand.“

Das ist voll und ganz zutreffend. Also freu‘ dich doch deines Lebens. B-)

PS: Superintelligenzen waren auch in der Vergangenheit schon Gefangene. ANTI-ES wurde von den Kosmokraten in die „Namenlose Zone“ verbannt. Dieses Kontinuum wurde extra dafür geschaffen, gefährliche Völker und Wesenheiten zu arrestieren.

Der Lachsack war ein Gefangener der Materiesenke Jarmithara und konnte nur durch den Einsatz eines Sporenschiffes befreit werden. In diesem Fall war sogar eine höhere Entität notwendig, um eine Superintelligenz festzuhalten. Nach dem was wir über Phaatom wissen, könnte man auch die Geschichte um Jarmithara anders bewerten, nämlich das es eine ganz bewusste Aktion war.

Diese beiden Beispiele zeigen, dass in der Vergangenheit ganz andere „Kaliber“ aufgefahren werden mussten, um eine Superintelligenz einzusperren bzw. zu befreien.
Zuletzt geändert von Askosan am 2. März 2020, 12:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von Askosan »

PS2: Vielleicht gibt es in den TB noch weitere Beispiele für gefangene Superintelligenzen.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von Ce Rhioton »

astroGK hat geschrieben: 2. März 2020, 09:48
Ce Rhioton hat geschrieben: 1. März 2020, 21:31 Die bisher abgegebenen 63 Stimmen verteilen sich wie folgt:

Story: 14 Stimmen
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Zyklusentwicklung: 20 Stimmen

:D
63 / 3 = 21. Normalerweise würden in jedem Bereich gleich Stimmen stehen. Ganz offenbar verteilen einige ihre Stimmen anders als gewollt. Die Interpretation überlasse ich dir.
Fakt ist dass diese Abstimmungen überhaupt keinen Wert mehr haben.
Meine Interpretation ist diese:
Da dies der erste Roman von Dennis Mathiak in der EA ist, haben einige Foristen verstärkt die Kategorie "Stil des Autors" angeklickt, und zwar sowohl die Note 1, als auch die Note 2 (jeweils gleiche Anzahl an Stimmen).
Solch eine Unterstützung für ein Autorendebüt mag verständlich sein, eine Manipulation stellt es allerdings doch dar.

Anmerkung: Witzig finde ich eine solche Manipulation mitnichten - mein Smiley sollte vielmehr darauf aufmerksam machen, dass in der Abstimmung ein mehr als offensichtliches Ungleichgewicht vorliegt.
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Oceanlover
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von Oceanlover »

Aus dem Interview von Dennis Mathiak:
Und auf der »mittelalterlichen« Ebene (ich denke, es ist eher eine frühindustrielle Handlungsebene) ging mir das direkt leicht von der Hand. Die Geschichte schrieb sich fast von selbst. Da hatte ich einfach Glück.
Nicht nur Glück, sondern auch Können. Sonst kann man diese für meinen Geschmack gute Qualität mit den eindrucksvollen Schilderungen und dem teils schwarzen Humor (den ich sehr mag) nicht erreichen. Der Roman hat sich wunderbar gelesen, war für mich sehr gut unterhaltend und die Befreiung der Vecuia eine Überraschung, also quasi das Sahnehäubchen. Ich hatte beim Lesen den Eindruck, dass sich Dennis ein gutes Romankonzept ausgedacht und mit Leben erfüllt hat. Man merkt dem Roman meiner Meinung nach an, dass er nicht im Schnellverfahren 08/15 heruntergespult worden, sondern professionell geschrieben wurde. Danke für ein prima Lesevergnügen und jederzeit gerne wieder. :st:
Nette Grüße
Oceanlover
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von heppen shemir »

Askosan hat geschrieben: 2. März 2020, 12:37 Diese beiden Beispiele zeigen, dass in der Vergangenheit ganz andere „Kaliber“ aufgefahren werden mussten, um eine Superintelligenz einzusperren bzw. zu befreien.
das ist für mich gar nicht mal eine frage von fehlenden vergleichsmöglichkeiten.

es wurde meines wissens auch noch nie der versuch beschrieben, eine SI mit einer wasserpistole zu erschiessen.
trotz fehlender vergleichsmöglichkeiten wäre ich dennoch milde überrascht, wenn das gelänge.

natürlich widerspräche das dann nur meiner erwartung. es wurde ja schliesslich nie behauptet, dass SI gegen wasserpistolen immun wären.

meine diesbezügliche erwartung ist über jahrzehnte entstanden, in denen ich von den unbegreiflichen und unvorstellbaren möglichkeiten solcher mächtigen wesenheiten gelesen habe. und da wäre mir dann eine wasserpistole als SI killer zu profan.

dass ein (der beschreibung nach) profanes kästchen ausreicht, um eine SI chancenlos an die kette zu legen, wird hier dann wohl an der extremen schwächung VECUs liegen... immerhin ist VECU schon gar nicht mehr in der lage, sich fortzubewegen.

bis hierhin hätte ich das auch halbwegs plausibel finden können.
stattdessen ist das immaterielle geistwesen aber nun auf materielle trägerkörper angewiesen, um sich per teleportation fortbewegen/entmaterialisieren zu können ... ich hätte eher "erwartet", dass die teleportation anstrengender wird, wenn VECU noch ein paar körper mitschleppen muss.
(eine erwartung, die im roman auch bestätigt wird, als VECU jammert, dass die reichweite sinkt, wenn sie gry und jalland zusätzlich transportieren soll.)

klar, VECU war befreit und alle figuren mussten zum romanende nur noch irgendwie abgeräumt werden ... aber hier hätte man besser irgendwas mit ÜBSEF als anker oder mentalem potential der träger als begründung dafür verwenden können, dass VECU auf die träger angewiesen ist, obwohl die körper offenbar ballast bei der teleportation sind...

das ändert natürlich nichts am ergebnis. ich persönlich würde aber die überzeugende und liebevolle ausgestaltung lieber in solchen schlüsselszenen lesen, als in der nebenhandlung (*).


(*)
da hat der autor es immerhin geschafft, mir zhitiye schmackhaft zu machen, obwohl das mit sicherheit nur irgendein schleimiger wurm oder was auch immer ist :D
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nanograinger
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben: 2. März 2020, 12:37
nanograinger hat geschrieben: 2. März 2020, 12:00 ...sinnvolle Vergleichsmöglichkeiten ...)
PS: Superintelligenzen waren auch in der Vergangenheit schon Gefangene. ANTI-ES wurde von den Kosmokraten in die „Namenlose Zone“ verbannt. Dieses Kontinuum wurde extra dafür geschaffen, gefährliche Völker und Wesenheiten zu arrestieren.

Der Lachsack war ein Gefangener der Materiesenke Jarmithara und konnte nur durch den Einsatz eines Sporenschiffes befreit werden. In diesem Fall war sogar eine höhere Entität notwendig, um eine Superintelligenz festzuhalten. Nach dem was wir über Phaatom wissen, könnte man auch die Geschichte um Jarmithara anders bewerten, nämlich das es eine ganz bewusste Aktion war.

Diese beiden Beispiele zeigen, dass in der Vergangenheit ganz andere „Kaliber“ aufgefahren werden mussten, um eine Superintelligenz einzusperren bzw. zu befreien.
Diese Beispiele (die mir natürlich bekannt sind) zeigen vor allem, dass nicht alles, was hinkt, ein Vergleich ist.

Zu ES: "ES war auf der Suche nach dem Ritter der Tiefe Igsorian von Veylt und wurde hierbei von seinen Gegnern in die Materiesenke gelockt." (Zitat PP zu Band 967). ES stolperte also in den Kaninchenbau Jarmithara und kam nur sehr langsam wieder raus (hatte 37 von geschätzt 100 benötigten Weltenfragmenten konstruiert). Ob die Sporenschiffe für seine (vorzeitige) Rettung wesentlich waren, ist nicht klar. Klar ist, dass ES "paranormale Substanz" benötigte, was zum "Exodus der Mutanten" führte.
Jarmithara verhielt sich während der ganzen Sache vollkommen passiv. Was wir aus dieser Geschichte für den jetzigen Fall Phatoom-VECU lernen können, darfst du gerne erklären

Ähnlich sieht es im Fall ANTI-ES aus. In Band 649 wird ANTI-ES von den angeblichen "Kosmokraten" in die "Namenlose Zone" verbannt. Für etwa 10 Jahre wusste man nicht, was "Kosmokraten" oder "Namenlose Zone" sein sollten, noch wie diese Verbannung vonstatten ging. Die Geschichte hatte eine Symbolik wie bei griechischen oder nordischen Göttern (oder Morgoth Verbannung in die Leere im Silmarillion).
Dann kam der Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL" und man machte aus dem Versuch von ANTI-ES Rückkehr in das "Standarduniversum" einen Zyklus von 75 Bänden (eigentlich 50 Bände von Band 600 bis 649). Die Namenlose Zone wurde übrigens nicht für ANTI-ES Verbannung "gebaut", sondern schlicht dafür genutzt.

Die Parallelen dieser Geschichten mit Phatoom-VECU sind sehr begrenzt. Phatoom hat VECU und die Vecuia ganz bewusst angegriffen und beide besiegt. Warum Phatoom VECU in ein Gefängnis steckt und nicht vernichtet/aufisst, ist offen, aber gerade dieser Roman lässt die Möglichkeit erkennen, dass Phatoom durchaus an diversen nicht entsorgten Hinterlassenschaften von geräumten Mächtigkeitsballungen interessiert sein könnte (bspw. dem Sternenrad). Und wie Günter Drach es ausgedrückt hat, kann es durchaus sein, dass das ganze eine Falle ist, um der VECU genau die Informationen zu entlocken, die Phatoom haben will.
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 2. März 2020, 17:50Ob die Sporenschiffe für seine (vorzeitige) Rettung wesentlich waren, ist nicht klar.
Klar ist, dass die Superintelligenz ES durch das Sporenschiff HORDUNFARBAN
befreit wurde. Ob sich der Lachsack, durch die manifestierten Weltenfragmente, irgendwann selbst hätte befreien können, ist reine Spekulation.
nanograinger hat geschrieben: 2. März 2020, 17:50 Die Namenlose Zone wurde übrigens nicht für ANTI-ES Verbannung "gebaut", sondern schlicht dafür genutzt.
Das habe ich auch nicht behauptet. In dem Satz, wo es um die „Namenlose Zone“ als Kontinuum geht, steht nicht einmal etwas von ANTI-ES.

Die „Namenlose Zone“ wurde aber von den KK für Fälle wie ANTI-ES geschaffen und zeigt, welche Mittel notwendig sind, um eine SI einzusperren.

Deshalb überzeugt mich ein wenig Vektormaterie und ein paar Geräte, die ein Haluter zertrümmern kann, als Gefängnis für eine SI nicht.
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von Askosan »

heppen shemir hat geschrieben: 2. März 2020, 17:30ich persönlich würde aber die überzeugende und liebevolle ausgestaltung lieber in solchen schlüsselszenen lesen, als in der nebenhandlung (*).
Sehe ich genauso. DM beherrscht sein Handwerk und ihm kreide ich auch nichts an. In meine Bewertung ist die Plausibilität der Befreiung und die Art der Gefangenschaft gar nicht eingeflossen.
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von Ce Rhioton »

Askosan hat geschrieben: 2. März 2020, 19:10 [...]DM beherrscht sein Handwerk und ihm kreide ich auch nichts an. In meine Bewertung ist die Plausibilität der Befreiung und die Art der Gefangenschaft gar nicht eingeflossen.
Und wem kreidest du etwas an? Dem Exposé? Den Exposé-Autoren?
Und sollte dem so sein, ist deine Ankreidung dann womöglich nicht vorschnell?
Wäre es nicht vernünftig, abzuwarten, ob die von dir befürchteten Erwartungen sich bestätigen oder doch nicht?
Ankreiden ist in meinen Augen eher, nun ja: negativ besetzt.
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von Askosan »

Ce Rhioton hat geschrieben: 2. März 2020, 19:30Und sollte dem so sein, ist deine Ankreidung dann womöglich nicht vorschnell?
Möglich, wenn die Befreiung der VECU nur ein Trick war und die echte VECU weiterhin eine Gefangene ist. Aber das halte ich für unwahrscheinlich.
heppen shemir
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von heppen shemir »

wepe hat geschrieben: 29. Februar 2020, 01:06 VECU bzw. der traurige Rest ist nun frei und wird erkennen, dass die Galaxis aus mehr als einem deprimierenden Planeten besteht, vielleicht kann die SI sich sogar erstmal wieder sammeln und (woher?) neue Kraft schöpfen ...
die cairaner in der milchstrasse ernten fleissig mentalenergie, für irgendwas muss das am ende ja nützlich sein, genauso wie grys dispersion.

ich spekuliere mal:

die reisegruppen RT und perry werden in kürze wieder aufeinander treffen, nämlich dann, wenn die zur fahndung ausgeschriebene RT als letzten ausweg über die zerozone ins dyoversum flieht, um VECU vor den verfolgern in sicherheit zu bringen (von der ungünstigen HI können die ja nichts wissen)

iwan kann in der zerozone natürlich auch einen ausgang ins andere universum nutzen ... jedenfalls sehe ich erstmal nichts, was dagegen spräche.
der holt dann die aufgeladenen macairun kristalle auf dem kurzen dienstweg aus der milchstrasse.

VECU ist wieder gestärkt - und natürlich dankbar.

das trifft sich gut, denn perry wird hochrangige unterstützung brauchen, wenn er TERRA zurückbeamen will.
die mageren technischen möglichkeiten, die ihm im dyoversum zur verfügung stehen, reichen dafür jedenfalls nicht aus.
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von Oceanlover »

heppen shemir hat geschrieben: 2. März 2020, 19:52 die cairaner in der milchstrasse ernten fleissig mentalenergie, für irgendwas muss das am ende ja nützlich sein, genauso wie grys dispersion.
Genau, wäre zum Beispiel möglich. Man soll halt den Tag nicht vor dem Abend... ähem... in Zweifel ziehen. ;)
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Re: Spoiler 3054: Die letzte Welt der Vecuia, von Dennis Mathiak

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben: 2. März 2020, 18:26
nanograinger hat geschrieben: 2. März 2020, 17:50Ob die Sporenschiffe für seine (vorzeitige) Rettung wesentlich waren, ist nicht klar.
Klar ist, dass die Superintelligenz ES durch das Sporenschiff HORDUNFARBAN
befreit wurde. ....
Nicht "durch" sondern "mit" der HORDUNFARBAN (und den anderen Sporenschiffen und vor allem Laire und dem Auge). Aber das ändert nichts an der geringen Vergleichbarkeit der damaligen Situation mit der aktuellen.
Askosan hat geschrieben: 2. März 2020, 18:26
nanograinger hat geschrieben: 2. März 2020, 17:50 Die Namenlose Zone wurde übrigens nicht für ANTI-ES Verbannung "gebaut", sondern schlicht dafür genutzt.
Das habe ich auch nicht behauptet. In dem Satz, wo es um die „Namenlose Zone“ als Kontinuum geht, steht nicht einmal etwas von ANTI-ES.

Die „Namenlose Zone“ wurde aber von den KK für Fälle wie ANTI-ES geschaffen und zeigt, welche Mittel notwendig sind, um eine SI einzusperren.
Die Namenlose Zone ist nichts anderes als ein unklar beschriebenes Kontinuum (ähnlich einer Hyperraumblase), von der nicht einmal klar ist, ob sie vor, hinter oder sonstwie zu einer Materiequelle positioniert ist. Per Definition sollte sie nicht für ANTI-ES zu verlassen sein, aber dann wird ein halber Zyklus dazu geschrieben, wie es ANTI-ES doch (fast) gelingt. Zum Schluss löst sich die Namenlose Zone einfach auf. Mein Fazit: Die Namenlose Zone ist schlicht ein Vehikel gewesen, das anfänglich nur ein cooler Name war, der aber ziemlich banal wurde, sobald man dort rumlief. Warum eine ausgewachsene SI dort nicht rauskommen sollte (wenn es selbst ein "Bastard" wie Chybrain es schaffte) war mir nicht verständlich.
Askosan hat geschrieben: 2. März 2020, 18:26 Deshalb überzeugt mich ein wenig Vektormaterie und ein paar Geräte, die ein Haluter zertrümmern kann, als Gefängnis für eine SI nicht.
Du übersiehst weiterhin geflissentlich, dass die VECU im Gefängnis nur noch eine "Schwundstufe" der ehemaligen SI VECU darstellt. Niemand behauptet, dass Phatoom die VECU bei Beginn des Angriffs einfach nach Zpud gelockt hat, dort ihre paramentalen Sendungen begann und dann den Vektormaterie-Kubus darum baute.
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