Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

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Askosan
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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von Askosan »

Merkosh hat geschrieben: 29. März 2020, 18:29Im Übrigen kann ich mit dieser angeblichen "Abkehr" herzlich wenig anfangen. Was soll ich mir darunter vorstellen?
In dem Sinne, dass sich das höherdimensionale Identfeld verschoben hat. Das heißt, dass die „Signatur“ der Milchstraße, nach dem Raptus, nicht mehr die gleiche ist.

Oder um es analog mit einer Persongruppe zu beschreiben: Wenn diese Gruppe vorher harmonisch war und sich plötzlich eine Person aus dieser Gruppe negativ verändert, dann könnte man das als eine „Abkehr“ dieser Person von der Gruppe bezeichnen.

Eine „Abkehr“ setz meinem Verständnis nach aber eine geistige Grundlage voraus. Eine Galaxie hat wohl eine solche Grundlage nicht, daher hätte ich in diesen Zusammenhang den Begriff nicht verwendet.

Abgesehen davon, frage ich mich, wie Iya und Vira das Identfeld der Milchstraße verändern können? Sonnen verfügen über ein höherdimensionales Potential, aber das gilt gewöhnlich nicht für Planeten. Wie soll sich das Identfeld einer Galaxie verschieben, wenn gar kein höherdimensionaler Einfluss gegeben ist?

Außer, dass es vielleicht noch eine unbekannte siebendimensionale „Konstante“ gibt, die Iya und Vira aus dem „Dyoversum-Beta“ mitgebracht haben und die nach „unten“, auf die fünf- und sechsdimensionalen Strukturen der Milchstraße, einwirkt.

Müsste es aber dann nicht auch eine „Abkehr“ der Milchstraße im „Dyoversum-Beta“ geben, eben durch Terra und Luna, die den gleichen Effekt dort haben?
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Dunkle Geburt
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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von Dunkle Geburt »

Ich versuche mir vor meinem geistigen Auge gerade vorzustellen welchen gewaltigen Aufwand an Ressourcen, Energie und Zeit es bedarf um so ein Gigantprojekt wie die Abriegelung einer kompletten Galaxie zu stemmen. Sowas macht man nicht weil man irgendwelche vagen Befürchtungen hegt sondern da bedarf es handfester, durch Messungen und Wissen abgedeckter Gründe. Also bitte, "Abkehr", das ist doch lächerlich. Mit solchen metaphysischen Schwurbeleien überzeugt man doch keine Sternenreiche solche einschneidenden Maßnahmen zu veranlassen, die jede Zivilisation auf Generationen bis an den Rand der Leistungsfähigkeit belastet. Daten, Fakten, Grundlagen, Wissen. Wo ist das? "Abkehr", jo klar, ne... Und ansteckend soll es auch noch sein... xD
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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von Troh.Klaus »

Dunkle Geburt hat geschrieben: 29. März 2020, 19:34 ... Und ansteckend soll es auch noch sein... xD
Nun ja, die Milchstrasse hat einiges mitgemacht - dyschrone Scherung, Eiris-Abfluss, Weltenbrand, Verbreitung neuer Protoeiris. Da könnte es schon sein, dass die Milchstrasse irgendwie "infiziert" ist, so eine Art galaktischer Herpes.
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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von Dunkle Geburt »

Kann ich mir durchaus vorstellen, dass man sich sowas als Raumfahrerlatein in den Kaschemmen beim achten Vurguzz erzählt. Aber es ist sicher keine Grundlage des Handelns von Sternenreichen. Also muss es handfeste Gründe geben, auf wissenschaftlicher Basis, mit Daten und Fakten unterlegt. Das hätte ich gerne gelesen um den Schritt nachvollziehen zu können. Aber ganz sicher nichts von irgendeiner vagen "Abkehr" unter der man sich alles oder nichts vorstellen kann.
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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von Tiberius »

Vielleicht ist das nur ein vorgeschobener Grund, den man Vetris-Molaud genannt hat.
In Wirklichkeit gibt es völlig andere, handfeste Gründe, um Andromeda von der Milchstraße abzuschotten.
Das Forum kann weg. Sofort.
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Dunkle Geburt
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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von Dunkle Geburt »

Ja, vielleicht. Irgendwie würde ich mir halt auch einfach eine klarere Linie wünschen, damit man zumindest erahnen kann wohin dieser Zyklus eigentlich führen soll. Jetzt packt man auch noch MDI mit rein, seufz.

Ich meine, Spekulieren macht doch überhaupt keinen Spass mehr. Woran soll man seine Spekus festmachen?
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Kardec
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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von Kardec »

Dunkle Geburt hat geschrieben: 29. März 2020, 21:13 .....................
Woran soll man seine Spekus festmachen?
An dem was in den Romanen steht und noch nicht aufgelöst ist :P
Da haben wir ja eine Liste zur Auswahl.
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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von ParaMag »

Hallo erstmal :st:,

war drauf und dran das Teil zu lesen. Nach dem Spoiler (Schade das es nur noch einen Schreiber gibt! ) und dem Rest der Wortmelder lasse ich's doch lieber.
Thema Andromeda finde ich schon mal toll. Die MS mit Ihren Völkern würde mir zwar für 1-2 Zyklen reichen, aber Andromeda ist schon mal etwas "Heimat verbundener".
Das Thema MDI hat schon 'nen Bart das man aufpassen muss nicht drauf zu treten.
Die PEW Statue bei VM war schon leicht überzogen fehlen nur noch MDI' s die von der Ersatzbank ins Spiel gebracht werden. :sleep:
Dann, damit etwas Spannung erzeugt wird, soll die ganze Station mit der gesamten Besatzung vernichtet werden. Ernsthaft? Nur um ein paar Besucher zu testen, kann das nicht in einem Raumer erledigt werden?
Nun ja meine Erwartungen an die Serie schrumpfen langsam wie die Zahl der Spoilerschreiber.

Bleibt alle gesund und hoffentlich munter. 👍
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Eric Manoli
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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von Eric Manoli »

ParaMag hat geschrieben: 29. März 2020, 23:16 Nach dem Spoiler (Schade das es nur noch einen Schreiber gibt! ) und dem Rest der Wortmelder lasse ich's doch lieber.
Mut in Zeiten der Krise, kann auch der Mut sein sich selbst eine Meinung zu bilden. ;)
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von ZEUT-42 »

ParaMag hat geschrieben: 29. März 2020, 23:16 Das Thema MDI hat schon 'nen Bart das man aufpassen muss nicht drauf zu treten.

Die PEW Statue bei VM war schon leicht überzogen fehlen nur noch MDI' s die von der Ersatzbank ins Spiel gebracht werden. :sleep:
Ich habe nix gegen MdI, wenn sie differenziert beschrieben werden und nicht nur als PEW-Statue oder als Duplo oder als dumpfe und unmenschliche Feinde auftauchen. Das funktionierte schon bei Aset-Radol ansatzweise, bei Soynte Abil war es auch schon in Band 3058 deutlich, als das frühere Wirken von ihr beschrieben wurde, bevor sie bei Mirona Thetin in Ungnade fiel. Sowohl Aset-Radol als auch Soynte Abil sind zugleich aber auch zwiespältig, beide gehen wohl auch über Leichen. Aber genau diese Zwiespältigkeit macht eine Person interessant und zumindest bei den Beiden hätte ich nix gegen, wenn sie wieder auftauchen.
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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von patulli »

Und das war jetzt die Andromeda Katastrophe? Eine simple, misslungene "Du kommscht hier ned rein" Expedition? Also irgendwie sind Katastrophen auch nicht mehr das was sie mal waren. Und irgend ein Gekämpfe muss wohl in jeden Band rein, sei es auch noch so sinnlos und aufgesetzt? Naja.
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Verkutzon
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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von Verkutzon »

Ich weiss nicht recht, ob mir das Heft jetzt gefallen hat oder nicht. Stellenweise fand ich den Text zäh zu lesen; viele Namen tauchen auf, viele Ereignisse aus der Vergangenheit der MDI werden berichtet. Mit den verschiedenen Erzählebenen hatte ich diesmal auch meine Schwierigkeiten - ich empfand sie als störend. Eine geradlinige Erzählweise hätte mir besser zugesagt. Und der Anfang: spricht mich hier eigentlich der Bielmann-Pirouetten schwingende Eistänzer an? Wenn ja: warum? Es würde heissen, dass er/sie ziemlich viel von menschlicher Physiologie verstehen würde. Oder ist das Ganud? Das Wesen ohne Herz will mir ja was erzählen...
Die neuen Erkenntnisse sind faszinierend. Auch Ousha Rickmoon/Soynte Abil.
Gota-Thao, der dicke Kommandant des Weltraumbahnhofs, hat mich irgendwie an Kim Jong-un, den Nordkoreanischen Diktator erinnert ;)
Die angeblich geplante Sprengung der Raumstation fand ich ebenso widersinnig, wie unlogisch. Die inszenierte Flucht des Tamarons zu skizzenartig abgehandelt.
Mein Fazit: faszinierende Figuren, interessante Erkenntnisse. Für mich jedoch stellenweise holprig zu lesen.
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von Kritikaster »

Verkutzon hat geschrieben: 30. März 2020, 13:52 Mit den verschiedenen Erzählebenen hatte ich diesmal auch meine Schwierigkeiten - ich empfand sie als störend. Und der Anfang: spricht mich hier eigentlich der Bielmann-Pirouetten schwingende Eistänzer an? Oder ist das Ganud?
Für mich jedoch stellenweise holprig zu lesen.
Danke. Ich hatte gedacht, dass meine häufigen Leseunterbrechungen zu meinen Problemen mit den Erzählebenen geführt hätten. Aber vielleicht war das auch umgekehrt. Zum "Vorspiel" habe ich tatsächlich noch mal zurückgeblättert. Der Verfasser ist mir aber auch dann unklar geblieben. Weder für Ganud noch für den Eistänzer gibt der Text wirklich Sinn. 8-)
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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von Askosan »

Kritikaster hat geschrieben: 30. März 2020, 19:01Der Verfasser ist mir aber auch dann unklar geblieben. Weder für Ganud noch für den Eistänzer gibt der Text wirklich Sinn. 8-)
Der Verfasser des Vorspiels bezeichnet sich als Person, aber nicht als Mensch. Er gibt an, dass er kein Herz hat und auch nicht atmet. Außerdem ist ihm der terranische Astronom Charles Messier bekannt. Das alles passt sehr gut auf einen Posbi und Ganud ist ein Posbi.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von Ce Rhioton »

Der Autor hat ja erwähnt, dass die Romanversion überarbeitet wurde:

viewtopic.php?p=699671#p699671

Zwei Dinge scheinen mir ungewöhnlich:
- Dass die Erstversion überarbeitet wurde
- Dass der Autor dies erwähnt

Wir könnten nun spekulieren, ob die Erstversion deswegen überarbeitet wurde, weil der Oberste Rhodanisator mit dieser nicht vollends glücklich war (was wir selbstverständlich nicht tun).
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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von Wim Vandemaan »

Ach ja, was einem alles so scheint - und dann doch ganz anders ist. Alle Autoren, die ich kenne, überarbeiten ihre Romane. Und ich frage mich: Wie kann man allen Ernstes davon ausgehen, dass es anders, dass eine Überarbeitung und deren Erwähnung "ungewöhnlich" ist?
Auf die Idee, dass der Redakteur redigiert, und dass dies für gewöhnlich der Fall, diese Fall also alles andere als ungewöhnlich ist, kommt man aus eigener Kraft nicht? :unschuldig:
Ich lese und staune. :susp: :nixweis:
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich bin schon davon ausgegangen, dass der Redakteur Texte vor einer Veröffentlichung redigiert. Bei den meisten Autoren. Aber gerade bei der Sprachgewalt eines Wim Vandemaan fand ich diesen Hinweis dann doch ein wenig überraschend. Ich kann mir nur schwerlich vorstellen, dass Vandemaan'sche Texte optimierbar sind - ich ging davon aus, dass bereits die Erstversion das Optimum darstellt.
Aber gut, dann habe ich mich geirrt. Da bin ich wieder um eine kleine Illusion ärmer. :)
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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von Wim Vandemaan »

Ich kenne Manuskriptseiten von allerlei Autoren. Selbst bei Thomas Mann wird gestrichen, gekürzt, neu angesetzt, umformuliert und überarbeitet, dass es eine Freude ist - und das bis zum letzten Moment, noch auf den Fahnen. Ich weiß, wie heftig und tiefgreifend Herge seinen Tim überarbeitet hat, wie unzufrieden Franquin mit seinem Spirou war, und wie oft und wie lange die Beatles an ihren Liedern gefeilt haben.
Also: danke für die Blumen, aber die kann ich nicht annehmen. Texte sind Arbeit, und keine Arbeit ist perfekt. Und ich fühle mich mit dieser Erfahrung in sehr guter Gesellschaft.
Solche Illusionen raube ich gerne! :D
Also: viel Spaß bei unseren unvollkommenen Werken (sonst gäbe es hier ja auch weniger zu schreiben, sondern nur zu loben - und wer will das schon?), gute Nacht, bleibt gesund.
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Richard
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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von Richard »

Dunkle Geburt hat geschrieben: 29. März 2020, 19:34 Ich versuche mir vor meinem geistigen Auge gerade vorzustellen welchen gewaltigen Aufwand an Ressourcen, Energie und Zeit es bedarf um so ein Gigantprojekt wie die Abriegelung einer kompletten Galaxie zu stemmen.
Die Abschottung einer Galaxis hat auch schon Monos hinbekommen (ok, natuerlich mit Helfern).
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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von lichtman »

AushilfsMutant hat geschrieben: 27. März 2020, 09:11 Hmm ob Soynte Abil nicht gleich Ousha Rikmoon ist? Was meint ihr dazu?
Ich finde die Hinweise Ousha Rikmoon = ExFaktor VII Soynte Abil schon recht deutlich.

Ausgiebige Zitate in meinem post - der 3. über Deinem Beitrag

viewtopic.php?p=699677#p699677

Natürlich können die Autoren uns immer noch eine Nase drehen.

Von ExFaktor VI Aset-Radol haben wir auch schon lange nichts mehr gehört :(

Andererseits ist ExFaktor IV Zeno Kortin öfters erwähnt worden, aber dafür schon wieder tot. :(

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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von lichtman »

ZEUT-42 hat geschrieben: 27. März 2020, 18:58
heppen shemir hat geschrieben: 27. März 2020, 14:32 ich will dass das ein waschechter überlebender MDI ist :o)
Zeno Kortin und Comden Partan waren in der Handlungsgegenwart eher Zombies als MdI.
Ja und kurzlebíg :(
Aset-Radol ist ein waschechter MdI und irgendwo noch unterwegs - anscheinend eher in Apsuhol (Milchstraße) als in Karahol (Andromeda).
Nach Ara-Toxin im Leerraum dazwischen?
...
Außerdem ist da noch Selaron Merota (Faktor "0"), den sollte man auch nicht vergessen, den Vater von Mirona Thetin. Selaron Merota hatte auch etwas mit dem Galaktischen Rätsel zu tun und ist möglicherweise im Auftrag von ES immer noch irgendwo.
Ob jemand anders als RC sich an Selaron Merota herantraut? :(

Im Roman wurde darauf hingewiesen, dass von Faktor IV Miras-Etrin - mit Central-Station untergegangen - keine Leiche gefunden wurde. :)

Leider steht in PR293:

Dann sank sein Kopf auf die Brust.

Miras-Etrin, Faktor IV der Meister der Insel, lebte nicht mehr.
:(

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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von lichtman »

Baptist Ziergiebel hat geschrieben: 28. März 2020, 18:49 Witzigerweise haben wir jetzt von Andromeda fast ein klareres Bild, als von der Milchstrasse, mit in nur wenigen Seiten skizzierten Zusammenhängen, dennoch von großer Faszination und einem verheissungsvollem Versprechen für die Zukunft.
Von den hegemonialen(?) Maahks haben wir nichts erfahren.

Von der uralten Allianz der 200 kennen wir nur die Gaids.
...
PS: Was mich etwas störte, war der Schutzwall der Tefroder/Onryonen, der sowohl Linearflüge, wie auch Transitionen verhinderte, obwohl er sich laut Erklärungen und Definition nur auf den Halbraum bezog.
»»Wir nennen es den Halbraumschirm«, ..
...
Der technischere Begriff dafür lautet Linearzonen-Passagen-Definitor. Der Schirm erlaubt es uns, Annäherungen von Flugobjekten im Linearraum zu entdecken und den Flug dieser Objekte zu unterbrechen. Auch Transitionen werden unterbunden. Ihr werdet uns nachsehen, dass wir nicht allzu sehr in die Einzelheiten gehen.«


Ich denke der Blaue Schirm des Blauen Systems der gegen Transitionsraumer schützte, beruhte auf Halbraumtechnologie. Die auf Halbraumtechnik basierenden HÜ-Schirme waren für Teleporter undurchdringlich.

»Wir haben dazu zwei alte Weltraumbahnhöfe der Andromeda-Nebenstrecken reaktiviert und umgebaut, außerdem etliche Dutzend Schaltstellen neu erbaut. Wer in deren Umfeld im Überlichtmodus operieren will, benötigt spezielle Zusatzaggregate, die Freischalter.«

Dort, im Kern des Weltraumbahnhofs, aber nicht nur dort befanden sich Anlagen des Linearzonen-Passagen-Definitors, Energiespeicher und Wandler und Projektoren für den Halbraumschirm oder Linearraum-Stopper, wie Rikmoon ihn gelegentlich nannte. Mehr noch: Von YEDDVEN aus wurden etliche Schaltstellen des Schirms und damit einer seiner umfangreichsten Abschnitte synchronisiert und kontrolliert.

Mit einer Technologie, die wir für verlässlich halten, konstruiert von uns und anderen andromedanischen Technosphären in Zusammenarbeit mit den Onryonen. Was tut es zur Sache?

Auf alle Fälle ist es ein Gigantismus den man diesen Völkern nicht zutraut.

»Und das genügt, um eine Galaxis von der Größenordnung Karahols abzuschirmen?«
Der Kommandant lächelte bescheiden. »Ich will nicht verhehlen, dass wir ein wenig technischen Beistand von anderen Sternenvölkern Karahols erhalten haben, ganz zu schweigen von der Unterstützung durch unsere onryonischen Partner, die sich, wie ihr sicher wisst, im Bereich der On-Raum- beziehungsweise Linearraumforschung einige Expertise erarbeitet haben.«


280.000 LJ vor Andromeda 2.000.000 LJ von der Milchstrasse entfernt, eignet sich die Sperre nicht zur Quarantäne der Milchstrasse.

Eine Quarantäne-Blase mit Radius 2.000.000 LJ um die Milchstrasse wäre noch verrückter.

Übrigens die Sonnentransmitter im Leerraum liegen - soweit wir sie kennen - für die Galaktiker zugänglich.

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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von lichtman »

thinman hat geschrieben: 28. März 2020, 16:04
ZEUT-42 hat geschrieben: 28. März 2020, 11:43

Außerdem - abseits der MdI - war sehr zu spüren im Roman 3058, dass die Maahks keinerlei Rolle mehr spielen. Einmal wurde sogar erwähnt, dass Schiffe der Maahks extrem selten geworden sind (in einem Halbsatz). Diese mehr unterschwellige Entwicklung wurde noch gar nicht explizit herausgestellt. Ich vermute mal, die Maahks sind inzwischen fast alle im Schattenmodus verschwunden....
Die Milchstraße ist abgesperrt und die Maakhs fürchten ihre Schatten.
Woher kommt mir das bekannt vor?
Das mit den Schatten ist pure Spekulation :)

Die Maahks hatten sich nach dem Gelbe Meister dezentralisiert. Sie glauben wohl nicht an eine Stabilität, sondern dass immer wieder so ewas wie der Gelbe Meister oder TRAITOR auftauchen kann.

Der Cyborg Grek-336 der Körpermaahk-Fundamentalist kommt aus einer fernen Zukunft.

Immerhin aus der Andromeda-Stasis. Das klingt fast nach der Stabilität:

»Ein Bund«, sagte der Kommandant. »Ein Bund von Sternenstaaten zur Stabilisierung der Verhältnisse in Karahol.«
»Wer stabilisiert denn so alles mit?«, fragte der Tamaron. »Neben den Tefrodern?«
»Oh«, machte der Kommandant und lehnte sich zurück. »Die Gaids. Die Maahks, soweit sie noch in der Öffentlichkeit auftreten. Die Taymakko. Die Indarrean. Sogar die Fesoasoani.« Er zuckte kurz mit den Achseln. »Eigentlich alle.«
Ärgern tat mich ein wenig die Erklärung, warum es in den vergangenen Jahrtausenden so wenig Kontakte mit Andromeda gegeben hatte - und das trotz Sonnentransmittern. Das sollte man mal etwas besser herausarbeiten, das kann nicht alles gewesen sein. Dass die Sonnentransmitter abgeschaltet wurden, ist da leider nur konsequent.
Ja die galaktischen Sonnentransmitter sind zentrale Knotenpunkte des Galaktischen (KombiTrans) Transmitternetzes und erweitern es zu den Satellitengalaxien wie Sagittarius, Ecloos, über den Leerraum-Transmittern bis zu den Sonnentransmittern in Andromeda und ihren Satellitengalaxien.

Man würde ausser Handelskarawanen in Andromeda galaktische Botschafter und Konsulare erwarten.

Der Tamaron wusste nicht einmal etwas über die Stabilität.

Das wäre wie wenn die Völker von Andromeda nichts vom Galaktikum wüssten.

Eine frühere Abschirmung aufgrund des Weltenbrandes, könnte die Sache etwas plausibler machen.

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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von lichtman »

ZEUT-42 hat geschrieben: 29. März 2020, 11:11 ...
Außerdem wird das Thema Haluter (wie in der kurzen Vorschau für Band 3100 angekündigt) in den Vordergrund rücken.
In der Folge diskutierten wir über den Zeitsprung zwischen den Bänden 3099 und 3100 sowie viele damit zusammenhängende Themen. Wie geht es beispielsweise mit dem Projekt von San weiter, was machen eigentlich die Haluter, und wie verhalten sich die vielen neuen Völker, die es in der Milchstraße gibt?

Das klingt für mich nicht nacht Hintergrund sondern eher so: zu den Halutern muss man auch noch was sagen.
Die Isolation und Angst der Andromedaner mag etwas mit den Halutern zu tun haben - aus historischen Gründen.
Während der Monos-Herrschaft waren die Haluter zusammen mit dem Zentralplasma in Andromeda im Exil!

Da sind Haluter - Dezentralisierung :) - zurück geblieben, und noch mal im Rahmen der TRAITOR-Krise.
Insofern bin ich darauf gespannt, wie die für Band 3066 mit dem beziehungsreichen Titel "Drangwäsche" angekündigte Drangwäsche beginnt und endet - falls sie endet...
Der Untertitel Zwischenstopp auf einer langen Reise – ein Haluter tobt sich aus lässt vermuten, dass Icho auf dem Rückflug der RAS TSCHUBAI in Drangwäsche gerät.

Vielleicht gibt es einen Zwischenstopp ausserhalb von Ancaisin zur Aufladung der Hülle durch die Hyperschwingungs-Induktoren.

manfred
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Askosan
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Re: Spoiler 3058: Für Galaktiker verboten!, von Wim Vandemaan

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben: 31. März 2020, 16:59Auf alle Fälle ist es ein Gigantismus den man diesen Völkern nicht zutraut.
Hier mal zum Vergleich ein paar Daten der Aagenfelt-Barriere:

„Die maximale Ausdehnung der Aagenfelt-Barriere der RAS TSCHUBAI beträgt 2,3 Lichtstunden. Sie hat allerdings einen so hohen Energiebedarf, dass zum Betrieb die Energieversorgung durch Hypertron-Sonnenzapfung sichergestellt sein muss. Außerdem ist durch die hohe Materialbelastung die Anwendung der Barriere auf maximal 24 Stunden beschränkt.“ (Band 2907)

In Zeiten der Hyperimpedanz sind das realistische Werte für Zivilisationen auf dem Niveau der Terraner, Arkoniden, et cetera.

Ich hatte kürzlich den „Hyperraum-Destruktor“ der Porleyter erwähnt, mit einer Reichweite von ungefähr 250.000 Lichtjahren.

Übrigens war „Andromeda“ in der gleichnamigen Taschenbuch-Serie schon einmal abgeriegelt. Damals hatte der „Gelbe Meister“ eine Hyperraum-Barriere errichtet. Das beruhte auf der Technologie der Superintelligenz K'UHGAR. Die Andromeda-Völker betrachtete der „Gelbe Meister“ als keine nennenswerten Gegner:

„In der Außenwelt vergingen etwa 18 Millionen Jahre, bis K'uhgar mittels des Schattenspiegels eine wohl geeignete Galaxiengruppe entdeckte. Sie war im Moment keiner Mächtigkeitsballung zugehörig und somit verwaist. Die eine Galaxie war sehr reizvoll, aber die Zivilisationen waren sehr vielfältig und auf einem insgesamt sehr hohen technischen Stand. Hier war mit heftigem Widerstand zu rechnen. Deshalb wählte der Gelbe Meister nicht die Milchstraße, sondern Andromeda aus.“ (PP)

Dass sich die Völker der „Stabiltät „ technologisch inzwischen auf dem Niveau von Superintelligenzen und kosmokratischen Hilfsvölkern bewegen, ist doch sehr erstaunlich.

Ich hoffe weiterhin, dass die ganze Story nur ein Trick ist...
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