Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

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Kardec
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Kardec »

ovaron29 hat geschrieben: 7. April 2020, 12:55 ......... Ich glaube jetzt kommt ein 4er Block mit Paralleluniversen und vielleicht höheren Wesenheiten, da pausiere ich mal 4 Wochen........
Also bis jetzt erinnert mich die Handlungsebene "Zwillingsuniversum" mehr an Planetenromane.
In den PR-Romanen 1-49 war mehr Weltraum u. HM als im Zwillingsuniversum :D
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Ce Rhioton »

AushilfsMutant hat geschrieben: 7. April 2020, 14:09 Ich würde es ja eher auf 50 Hefte reduzieren und falls notwendig einen Doppel Zyklus machen. :)
Zwischen 1300 und 1999 war das ja auch möglich. :st:
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Macca
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Macca »

ovaron29 hat geschrieben: 7. April 2020, 12:55
Macca hat geschrieben: 2. April 2020, 17:45 Oh Mann! Was für ein Roman!
Der Spoiler hätte bequem doppelt so lang ausfallen können...
Tipp: Unbedingt den Roman lesen!
Ich habe deinen Rat befolgt und den Roman gelesen. Für mich zog er sich dahin wie 300 Seiten, habe 3x unterbrochen. Ich glaube jetzt kommt ein 4er Block mit Paralleluniversen und vielleicht höheren Wesenheiten, da pausiere ich mal 4 Wochen. Das Thema ist schon so ausgelutscht das schaffe ich nicht. Sowieso kommen mir die 60 Romane vor, wie wenn es um 3 Zyklen geht. Grausam!
Auweia! :o(
Ich habe neulich einem Kumpel begeistert den Tipp gegeben, sich den Tatort "Frankfurter Gold" (1971) anzuschauen. Seine Reaktion: Grausam!
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Askosan
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Askosan »

cdroescher hat geschrieben: 7. April 2020, 11:31Vielleicht müssen wir bei transuniversell nicht unbedingt am lateinischen Ursprung von "trans" kleben
Wäre durchaus möglich. Aber die Expokraten nutzen den Begriff „trans“ im lateinischen Sinne, wie man am Titel des aktuellen Romans erkennen kann. Die Verwendung von Begriffen innerhalb der Serie sollte schon konsistent sein.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Ce Rhioton »

Askosan hat geschrieben: 7. April 2020, 16:48 Wäre durchaus möglich. Aber die Expokraten nutzen den Begriff „trans“ im lateinischen Sinne, wie man am Titel des aktuellen Romans erkennen kann. Die Verwendung von Begriffen innerhalb der Serie sollte schon konsistent sein.
Wir warten gebannt auf den ultrauniversalen Keil, der den Smiler wieder ins Spiel bringt. :P
Beginnt es gerade absurd zu werden? Ich hab' nicht angefangen. :nein:

Leo Lukas ist so gut wie eh und je. :st:
Aber die Story ... na ja.

4/2/4
ZEUT-42
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von ZEUT-42 »

Ce Rhioton hat geschrieben: 7. April 2020, 13:20
ovaron29 hat geschrieben: 7. April 2020, 12:55 Sowieso kommen mir die 60 Romane vor, wie wenn es um 3 Zyklen geht. Grausam!
Ich plädiere ja bereits seit geraumer Zeit für kürzere Zyklen (wie etwa die Miniserien oder auch die Staffeln bei NEO) - Zyklen, die sich über 2 Realjahre erstrecken, sind m.E. nicht mehr zeitgemäß.
Das heisst, du freust dich über die 3 parallelen Zyklen und das sich daraus ergebende »anything goes«? Dein Versuch, kürzere Zyklen anzuregen, ist nichts anderes als ein Hilferuf, dass es wie in den Vorgängerzyklen mal wieder in eine Richtung geht, die niemand erwartete.
Wer außer nanograinger wird bei Band 3095 noch wissen, was in den Bänden 3017 oder 3033 in einem Nebensatz kurz angedeutet wurde? Eben. Und dieses "Das machen wir aus Tradition so, weil wir das immer so gemacht haben" ist in der heutigen Zeit kein Argument mehr.
Die Tradition sah ganz anders aus, da wurde systematisch aufgebaut - teilweise war das extrem langweilig, wie im Armada-Zyklus. Dass man aber in Band 3095 wissen muss, was in Band 3017 und 3033 in einem Nebensatz steht, das war nie das, was man unter einem 100-bändigen Zyklus (pardon: 3 Zyklen zur selben Zeit) verstehen sollte.

Wenn man einen Zyklus konzipiert und aufbaut, dann sollte man nicht - wie in Band 3059 - die Erwartungen der Leser regelrecht verarschen, so dass sich die Leser dann in drei vollkommen verschiedenen Zyklen wähnen.

Ich habe den Faden verloren - und das will was heissen.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Ce Rhioton »

ZEUT-42 hat geschrieben: 7. April 2020, 17:15 Das heisst, du freust dich über die 3 parallelen Zyklen und das sich daraus ergebende »anything goes«?
Nein, eben gerade nicht. Dieses "Anything goes" ist Ausdruck der Beliebigkeit. Es sollten schon noch Konstanten der Serienhistorie bestehen, auf die man sich verlassen kann.
Wenn man einen Zyklus konzipiert und aufbaut, dann sollte man nicht - wie in Band 3059 - die Erwartungen der Leser regelrecht verarschen, so dass sich die Leser dann in drei vollkommen verschiedenen Zyklen wähnen.

Ich habe den Faden verloren - und das will was heissen.
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Kardec
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Kardec »

ZEUT-42 hat geschrieben: 7. April 2020, 17:15 ................
Ich habe den Faden verloren - und das will was heissen.
Echt jetzt? - bei 2 Haupthandlungsebenen und kurzen Seitschlenkern.
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Kritikaster »

Kardec hat geschrieben: 7. April 2020, 18:18
ZEUT-42 hat geschrieben: 7. April 2020, 17:15 ................
Ich habe den Faden verloren - und das will was heissen.
Echt jetzt? - bei 2 Haupthandlungsebenen und kurzen Seitschlenkern.
Oh, das kann schnell passieren. Ich habe letztens bei einem Ancaisin-Roman gestutzt und gedacht "moment mal, warum können die denn solche Entfernungen problemlos zurücklegen?" "Müssten die nicht an den Lienarraumeisbergen zerschellen oder hat man schon eine Technik erfunden, die einfach zu durchfliegen?" Es hat tatsächlich etliche Minuten gedauert, bis ich erkannt habe, wo der Denkfehler lag. Und dann gab es doch noch die Überfallgefahr im Linearraum - aber das war irgendwie auch ganz woanders. Und irgendwo klappt das mit Materietransmittern nicht oder waren es Transitionen und wo war das noch oder wann oder warum? Und die Ladhonen waren die Kriegerkaste der VECU und deshalb sind sie so hoffnungslos unterlegen in Kämpfen zum Beispiel gegen Arkoniden oder doch mehr gegen Topsider oder Hirschgeweihe oder wie oder was?
Konfus. 8-)
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Ce Rhioton »

Kritikaster hat geschrieben: 8. April 2020, 14:05 Konfus. 8-)
Konfusius sagt: Wenn Worte sich dir nicht erschließen, wirf nicht Körner nach Flinten. Lass dich von Hartmut lenken. Jeder Weg führt zu einem Ziel. Jedes Ziel ist offen wie Tore an einer Scheune. Wenn guter Rat teuer, warte auf Sonderangebote.
Am Ende wirst du weniger wissen als zu Beginn. Gräme dich nicht vor Wissensdurst. Alles hat einen Sinn, selbst der Unsinn. Die Fragen werfen Zeichen wie Sonnen Schatten. Alles wird. :st:
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Carrasco
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Carrasco »

Man sollte niemals die Flinte ins Korn werfen; es könnte sein, dass man damit ein blindes Huhn erschlägt. :D
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Gucky_Fan »

Ein gelungener Lukas. Ich finde Guckys Idee mit dem Mutsntencorps sehr reizvoll
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nanograinger
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von nanograinger »

ZEUT-42 hat geschrieben: 7. April 2020, 17:15
Ce Rhioton hat geschrieben: 7. April 2020, 13:20 Wer außer nanograinger wird bei Band 3095 noch wissen, was in den Bänden 3017 oder 3033 in einem Nebensatz kurz angedeutet wurde? Eben. Und dieses "Das machen wir aus Tradition so, weil wir das immer so gemacht haben" ist in der heutigen Zeit kein Argument mehr.
Die Tradition sah ganz anders aus, da wurde systematisch aufgebaut - teilweise war das extrem langweilig, wie im Armada-Zyklus. Dass man aber in Band 3095 wissen muss, was in Band 3017 und 3033 in einem Nebensatz steht, das war nie das, was man unter einem 100-bändigen Zyklus (pardon: 3 Zyklen zur selben Zeit) verstehen sollte.
Das stimmt aber nicht, wie ihr das schreibt. Man muss sich als Leser nicht an solche Dinge erinnern, weil die Autoren einem an die relevanten Dinge erinnern, wenn es so weit ist. Und wenn es denn notwendig zum Verständnis ist.

Wenn man sich als Leser an solche "Nebensätze" erinnert, so kann man vielleicht daraus ein "Aha"-Erlebnis ziehen, das anderen Lesern nicht vergönnt ist. Aber es kann auch das Gegenteil der Fall sein, falls den Autoren diese Nebensätze selbst nicht mehr bekannt sind und sie etwas deshalb Konträres schreiben.
ZEUT-42 hat geschrieben: 7. April 2020, 17:15 Wenn man einen Zyklus konzipiert und aufbaut, dann sollte man nicht - wie in Band 3059 - die Erwartungen der Leser regelrecht verarschen, so dass sich die Leser dann in drei vollkommen verschiedenen Zyklen wähnen. ...
Ich habe keinen Schimmer, warum du dich von diesem Roman "verarscht" vorkommst. Dass die BLAISE PASCAL nicht im Dyoversum-Beta agiert, ist sofort klar, als sie ohne Probleme per Linearflug nach Last Hope zurückfliegt. Eine evtl. Ungewissheit dauert vielleicht zwei Seiten lang.
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Richard
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Richard »

Also im Dyoversum hätten sofort alle "hoeherwertigen"Aggregate versagt und ein Linearraumflug wäre mit den Triebwerken der BLAISE PASCAL nicht möglich gewesen.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von nanograinger »

Aus dem Thread zu Band 3060:
ZEUT-42 hat geschrieben: 12. April 2020, 11:08 Mit Band 3059 wurde die gesamte Idee der Zerozone und des Dyoversums wie in einer Inflation entwertet und zu einem x-beliebigen Konstrukt ohne Relevanz.
Das ist doch mal ein Statement! Schauen wir doch mal nach, wie du das begründest.
ZEUT-42 hat geschrieben: 12. April 2020, 11:08 Wozu braucht man das noch, wenn man jederzeit und mit jedem Raumschiff beliebige Universen besuchen kann?
Das operative Wort hier ist "wenn". Denn es stimmt ja nicht, dass man "jederzeit und mit jedem Raumschiff beliebige Universen besuchen kann". Weder "man" stimmt (wer das auch immer sein soll) noch "mit jedem Raumschiff" noch "beliebige Universen".

Im Roman steht ganz eindeutig auf S. 51, dass die BLAISE PASCAL nur deshalb das Universum wechselte, weil das Totum eingegriffen hatte. Die Handlung des Romans war also nur deshalb möglich, weil die BLAISE PASCAL eine Hypertronik hatte und das Totum ein Interesse hatte einzugreifen (weil es sich von der Bleisphäre gestört/bedroht fühlt).

Diese Bedingungen sind soweit von "jederzeit und mit jedem Raumschiff beliebige Universen" weg, dass ich mich schon frage, ob du den Roman überhaupt zu Ende gelesen hast?
ZEUT-42 hat geschrieben: 12. April 2020, 11:08 Wenn man sich nicht einmal mehr um das Multiversum zu scheren braucht, in dem angeblich viele Universen schwimmen und die man mittels der Kosmonukleotide besuchen kann? Wozu braucht man diesen kosmischen Überbau überhaupt, wenn man ohnehin schon im Weltenraum des Hyperraums, der nicht der Weltenraum des Universums, sondern der des Multiversums oder sogar des Hyperversums zu sein scheint, jederzeit Billionen an benachbarter Universen besuchen kann, ohnehin alles beliebig ist und Billionen von Universen nebenan existieren, die niemals auch nur eine Hohe Macht sehen werden?? Wenn man einfach nur einen Schalter umzulegen braucht, um ein ganz neues Perryversum zu haben?
Welcher Schalter sollte das sein? Ich meine jetzt serienintern, nicht auf der Metaebene der Autoren?

Mit normalen Transitionen geht das offenbar nicht, siehe oben. Eine Transition in die Bleisphäre mag jemanden in ein anderes Universum schleudern, aber wer würde das denn tun, wenn er das nicht kontrollieren kann? Es ist doch vermutlich genau der Plan der Cairaner (zumindest ein Teil davon), die Bleisphäre für das "Trajekt" zu benutzen. Manche der Bedingungen (Atlan, Suprametum) sind schon bekannt. Auch hier ist von Beliebigkeit nichts zu sehen, sondern von höchst schwierigen, ja einzigartigen Anforderungen.

Für die Galaktiker gibt es aktuell keine echte Möglichkeit des Universenwechsels. Und selbstkontrolliert gab es die eigentlich nie. Der vektorierbare Grigoroff kam nie über Versuche hinaus. Die Tarkanflotte wurde durch die Aktionen zum Transfers Hangays nach Tarkan verbracht (Band 1372). Die MARCO POLO wurde durch ANTI-ES' Aktionen im Rahmen des "Schachspiels" in das Anti-Universum gebracht (Band 600 ff). Ins Arresum ging es über die Samplerwelten (Band 1700 ff). Bei den Druuf gab es eine kurzzeitige "Überlappungszone"(Band 58 ff).

Der Transfer durch die Zerozone nach Dyoversum-Beta passt (bisher) genau in dieses serienhistorische Bild.
ZEUT-42 hat geschrieben: 12. April 2020, 11:08 Wozu braucht man da das Dyoversum oder gar das alte und abgenutzte Perryversum?
Das Dyoversum ist allgemein betrachtet erst einmal nur ein sehr spezielles Paralleluniversum. Der entscheidene Unterschied zu einem "beliebigen" (ha!) Paralleluniversum ist aber die Verknüpfung über die Zerozone und den (dadurch? ) indirekt vermittelten Einfluss des moralischen Kodes (Naturgesetze, Ausbildung der Galaxien/Sonnensysteme soweit bisher bekannt). Diese Besonderheit ergibt erzählerische Möglichkeiten, die mit einem "beliebigen" Paralleluniversum nicht plausibel wären (Metapher des siamesischen Zwillings und der Konsequenzen einer Trennung derselben). Genau diese werden nun nach und nach enthüllt (in bewährter PR-Tradition).
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Ce Rhioton »

nanograinger hat geschrieben: 12. April 2020, 16:55 Das Dyoversum ist allgemein betrachtet erst einmal nur ein sehr spezielles Paralleluniversum. Der entscheidene Unterschied zu einem "beliebigen" (ha!) Paralleluniversum ist aber die Verknüpfung über die Zerozone und den (dadurch? ) indirekt vermittelten Einfluss des moralischen Kodes (Naturgesetze, Ausbildung der Galaxien/Sonnensysteme soweit bisher bekannt). Diese Besonderheit ergibt erzählerische Möglichkeiten, die mit einem "beliebigen" Paralleluniversum nicht plausibel wären (Metapher des siamesischen Zwillings und der Konsequenzen einer Trennung derselben). Genau diese werden nun nach und nach enthüllt (in bewährter PR-Tradition).
Ja, vielen Dank @nanograinger für diese Erläuterungen. Eigentlich sollten sich diese Erklärungen aus den Heftinhalten ergeben, aber nun gut, zum Glück können wir von deiner herausragenden Intelligenz und Weitsicht profitieren.
Die möglichen Konsequenzen einer Trennung von siamesischen Zwillingen sind dir wohl bekannt? :unsure:
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Richard »

Da gab es ja durchaus auch in den ZERO Zone Romanen ein Beispiel dazu - der Historiker Tergén ...
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Ce Rhioton »

Richard hat geschrieben: 12. April 2020, 18:18 Da gab es ja durchaus auch in den ZERO Zone Romanen ein Beispiel dazu - der Historiker Tergén ...
Das war aber nicht das, was nanograinger andeuten wollte, wenn ich seine Befürchtung(?) richtig interpretiere.
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Kardec »

Ce Rhioton hat geschrieben: 12. April 2020, 18:05 .................
Ja, vielen Dank @nanograinger für diese Erläuterungen. Eigentlich sollten sich diese Erklärungen aus den Heftinhalten ergeben, aber nun gut, zum Glück können wir von deiner herausragenden Intelligenz und Weitsicht profitieren....................
Ausnahmsweise eine Ansage nicht vom User sondern vom Mod Kardec:
Du wandelst mit deinen Provokationen u. Sticheleien zunehmend auf dünnem Eis!
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich bin der festen Überzeugung, dass das Mitglied nanograinger nicht nur großes Wissen der Serienhistorie erworben hat, sondern auch hochintelligent ist.
Ich habe großen Respekt vor ihm und seinen Kenntnissen.

Deshalb verbitte ich mir an dieser Stelle jegliche Unterstellung von Anderen. Vielen Dank.
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Kardec »

Na, wer lesen kann versteht dich schon. Offensichtlich hast du Corona-Langeweile.
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Ce Rhioton »

Kardec, bei allem Respekt: Es ist einfach nicht in Ordnung, dass du Anderen deine Gedankengänge unterstellst. Und auch nicht dein Verhalten. Manchmal ist ein Lob eben einfach nur ein Lob (und nichts anderes).
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Richard »

Ce Rhioton hat geschrieben: 12. April 2020, 18:30
Richard hat geschrieben: 12. April 2020, 18:18 Da gab es ja durchaus auch in den ZERO Zone Romanen ein Beispiel dazu - der Historiker Tergén ...
Das war aber nicht das, was nanograinger andeuten wollte, wenn ich seine Befürchtung(?) richtig interpretiere.
Aber Du hast nach meinem Dafürhalten auf die Möglichkeit des Todes eines Zwillings bei der Trennung von siamesischen Zwillingen hingewiesen worauf ich dir mitteilte, dass wir genau so ein Beispiel in der Dyo Handlungsebene haben.
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Ce Rhioton »

Richard hat geschrieben: 12. April 2020, 20:28 Aber Du hast nach meinem Dafürhalten auf die Möglichkeit des Todes eines Zwillings bei der Trennung von siamesischen Zwillingen hingewiesen worauf ich dir mitteilte, dass wir genau so ein Beispiel in der Dyo Handlungsebene haben.
Richtig. Worauf ich hinaus wollte, die Möglichkeit des Todes ist vermutlich hoch - aber nicht unbedingt zwingend? Das vermag ich eben nicht zu beurteilen.
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von ZEUT-42 »

nanograinger hat geschrieben: 12. April 2020, 16:55
ZEUT-42 hat geschrieben: 12. April 2020, 11:08 Wozu braucht man da das Dyoversum oder gar das alte und abgenutzte Perryversum?
Das Dyoversum ist allgemein betrachtet erst einmal nur ein sehr spezielles Paralleluniversum. Der entscheidene Unterschied zu einem "beliebigen" (ha!) Paralleluniversum ist aber die Verknüpfung über die Zerozone und den (dadurch? ) indirekt vermittelten Einfluss des moralischen Kodes (Naturgesetze, Ausbildung der Galaxien/Sonnensysteme soweit bisher bekannt). Diese Besonderheit ergibt erzählerische Möglichkeiten, die mit einem "beliebigen" Paralleluniversum nicht plausibel wären (Metapher des siamesischen Zwillings und der Konsequenzen einer Trennung derselben). Genau diese werden nun nach und nach enthüllt (in bewährter PR-Tradition).
Ich setze gewisse Maßstäbe an Paralleluniversen und auch an Personenbeschreibungen gleichermaßen und ich denke, ich bin da nicht allein. Man möchte etwas Besonderes, Einzigartiges haben, etwas, das nicht inflationär auftritt, sondern wie ein seltener Edelstein ist, wertvoll, einzigartig. Nichts, was "beliebig" ist.

Stell dir vor, ein LFG-Explorer schickt eine beinahe hysterische Nachricht aus einem neuentdeckten Sonnensystem nach Rudyn: man habe eine Welt voller Perry Rhodans entdeckt - und alle würden Zellaktivatoren tragen. Was man denn nun tun solle? Perry Rhodan kümmert sich natürlich selber um die Sache und fliegt hin, landet auf dem Planeten und verlässt das Schiff, das Schiff und seine Kommandantin bleiben zurück. Dumme Aktion, denn prompt melden sich Dutzende Perry Rhodans, die sagen, sie wären die echten Perry Rhodans und sie wollten jetzt wieder von diesem Planeten weg. Zur Überraschung der Kommandantin ist die genetische Ausstattung aller Perry Rhodans identisch, bei vielen ist sogar die Iris gleich.

Die Kommandantin ist nun aber fähig, die einzelnen Perry Rhodans zu sortieren. Viele haben keine Narbe auf der Nase, anderen fehlen die Brauen, wieder andere haben rötliche Haare, manche sehen aus wie ein 55-jähriger Perry Rhodan, es gibt solche, die nicht wissen, wer Thora ist. Bei manchen ist der Zellaktivator unter dem Brustbein, andere haben ihn unter der Schulter. Dann gibt es aber noch Perry Rhodans, die unterscheiden sich gravierend, haben schwarze Haut oder haben keine Augen, sprechen eine merkwürdige mitteleuropäische Sprache anstelle von Interkosmo oder sagen, sie wären Koko-Interpreter. Andere fühlen sich fremd an und man bekommt in deren Nähe Bauchweh, die Kommandantin nennt diesen merkwürdigen Effekt 'strangeness'. Manche kennen Sichu Dorksteiger, wieder andere kennen die Geheimcodes, die der aktuelle Perry Rhodan nutzt. Manche wiederum können auf ein erfülltes Leben zurückschauen, das haargenau der bekannten Geschichte Perry Rhodans entspricht.

Nach vielen Mühen hat die Kommandantin die Auswahl eingeschränkt, statt 20 Millionen echter Perry Rhodans kommen nun nur noch etwa 1000 echter Perry Rhodans infrage. Weiter kann sie nicht einschränken. Einer dieser Kandidaten auf den »echten« Perry Rhodan ist nun dennoch etwas Besonderes, denn anders als alle anderen Perry Rhodans ist er einer von zwei Dyozwillingen, wobei der erste Dyozwilling eine ganz andere Erinnerung besitzt als der andere, also als der echte Perry Rhodan ja eigentlich nicht infrage kommen kann. Beide behaupten nun aber steif und fest, sie wären Zwillinge - und nur sie, alle anderen echten Perry Rhodans wären keine Zwillinge - und nur der eine Dyozwilling wäre der echte-echte Perry Rhodan. Geheimnisvoll sagen beide Zwillinge, sie wären sogar in einer Null (Zero) zur Welt gekommen.

Die Kommandantin findet das interessant, sprachliche Folklore fand sie schon immer toll. Also kümmert sie sich ein wenig um die beiden verrückten Zwillinge und findet heraus, was sie so beide voneinander unterscheidet und dass sie nicht so sind wie die anderen "beliebigen" Perry Rhodans. Irgendwann aber hat sie die Nase voll...

Wie entscheidet sich die Kommandantin?
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