Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

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Macca
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Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Macca »

Die Hauptpersonen des Romans

Atlan da Gonozal – Der arkonidische Mascant erkundet ein terranisches Geisterschiff.

Gucky und Sallu Brown – Der Ilt und der TARA-Psi lassen Roboter um die Wette fliegen.

Shea Halpern – Die Kommandantin der BLAISE PASCAL hat nur das Wohl ihrer Crew im Sinn.

Ishan Dropat – Der Haluter fällt eine folgenschwere Entscheidung.

Kurz-Spoiler:
Spoiler:
Nahe der Bleisphäre trifft die TARTS auf einen seit 250 Jahre verschollenen Experimentalraumer namens BLAISE PASCAL. Deren Besatzung hat Unglaubliches erlebt. Allerdings in einem Paralleluniversum.
Nicht ganz so kurz:
Spoiler:
Nahe der Bleisphäre trifft die TARTS auf einen seit 250 Jahre verschollenen Experimentalraumer namens BLAISE PASCAL. Deren Besatzung hat im Zuge des Ausbruchs des Posizids Unglaubliches erlebt. Allerdings in einem Paralleluniversum. Eine metauniverselle Macht macht sich sorgen um die Bleisphäre. Die strahlt als transuniverseller Keil in mehrere Universen ab. Und das verheißt nix Gutes.
Und hier der Spoiler nach bekannter Macca-Art:
Spoiler:
Neulich in der Milchstraße, wir erinnern uns: Atlan hat als Mascant seinen Schaff, Vetris Molaud hatte ein Problem bei der Einreise in die Andromda-Galaxis. Jetzt hören wir wieder was von unserem Lieblingsarkoniden.

Jetzt in Band 3059: Last Hope, ein Höllenplanet, 1777 NGZ. Dort arbeitet ein junger Haluter namens Ishan Dropat in der Forschungsstadt Sunset City. Dann der Alarm: Der Posizid hat begonnen.

Gegenwart, 24. April 2046: Atlan erhält die Nachricht, dass seine Erbtochter Chariklis erwacht ist. Und Gucky spinnt mal wieder die Idee einen Superduper-Mutantencorps. Chariklis berichtet von einem beunruhigenden Gefühl. Etwas kommt an, was aber schon da ist. Der anwesende Ankömmling. Dank Gucky gelingt es, dieses ominöse Etwas zu lokalisieren. Die TARTS setzt sich in Bewegung.

Rückblick, 1777: Der Posizid sorgt für Chaos in Sunset City. Ishan Dropat ist mit wissenschaftlichen Assistentin Evlyn Kurm unterwegs zu Bürgermeister Olec Tau. Krisensitzung. Die Erkenntnis: Durch die Hyperfunkkanäle hat sich in den galaxisweiten Datennetzen ein Virus rasent schnell verbreitet. Vielerorts herrscht Panik. Man spricht von der Supernova im Datenkosmos. Mit dem neuen Forschungs- und Experimentalschiff BLAISE PASCAL, ausgerüstet mit einem neuen Sprungtriebwerk, unter dem Kommando der Epsalerin Shea Halpern will man dem Posizid begegnen. Der Rechner der BP ist nämlich seit geraumer Zeit offline.

Gegenwart: Die TARTS erreicht den Zielpunkt, der in der Peripherie der Bleiwüste liegt. Wie aus dem Nichts materialisiert nahe der TARTS ein Kugelraumer: die BLAISE PASCAL. Gleichzeitig wird der TARTS-Besatzung übel. Es kommt sogar zu Ohnmachtsanfällen. Doch auf Anrufe reagiert der Raumer nicht. Dafür melden sich die Ladhonen und fordern die TARTS auf zu verschwinden. Atlan erfährt, dass die BP seit 250 Jahren als verschollen gilt. Gucky soll dort mal nachsehen - mit Atlan und TARA-Psi.

Rückblick: Die BP steuert per Transitionen die Riesensonne Bolo an. Dort sondiert man die schiffsinterne Lage: kein Datenverlust! Keine Virusinfektion! Der Experimentalraumer funktioniert. Jetzt soll es zurück Richtung Sunset City. Von dort aus soll Reginald Bull informiert werden. Dort angekommen bemerkt man, dass sich Last Hope verändert hat. Der Planet ist unberührt! Keine Spur mehr der Bewohner und ihrer Technik. Die Erkenntnis: Wir befinden uns in einem anderen Universum. Ishan will einen Landetrupp anführen. Auf Last Hope entdeckt sie eine monumentale Skulptur. Die erste Untersuchung ergibt: seltsames, unzerstörbares Material.

Gegenwart: Unser Trio springt zur BP. Etwas ist auffällig. Stichwort Strangeness. Allerdings keine Gefahr für das Einsatztrio. Vor Ort gibt es erst einmal keinen Hinweis auf die Besatzung. Unser Trio erkundet vorsichtig den Raumer und finden Wrackteile der früheren Beiboote. Dann die Nachricht der TARTS: Ladhonen im Anmarsch. Dann tut sich auch etwas seitens der BP selbst.

Rückblick: Um die These des Paralleluniversums zu bestätigen, fliegt die BP mehrere Planeten an. Nirgends eine Spur von galaktischer Zivilisation. Preisfrage: Wie kommen wir zurück in unser Universum? Also: Transitionssprünge! Klappt nicht! Tote! Meuterei auf der BP! Also Plan B? Im fremden Universum bleiben? In einem "menschen"leeren Universum bleiben? Aus Tage werden Wochen, aus Wochen Monate, Jahre, in denen die BP-Besatzung ihr neues Universum erkundet. Angesichts eines erdähnlichen Planeten bilden sich zwei Fraktionen: die der Besiedler und die derjenigen, die an Bord bleiben wollen. Man einigt sich zu bleiben. Auch dort gibt es Gegenstände, die an das Monument auf Last Hope erinnern, darunter stoffartige Wimpel. Und die strahlen Sextadim-Energie ab. 25 Jahre gehen ins Land.

Gegenwart: In der BP marschieren Roboter auf. Die ebenfalls in die BP eingedrungenen Ladhonen wehren sich erfolgreich. Atlan und Gucky nehmen die BP-Zentrale ins Visier. TARA-Psi soll sich um die Ladhonen kümmern. Atlan und Gucky finden drei Leichen. Und diese Leichen denken, wie Gucky feststellt. Beziehungsweise: Die Gedanken sind in den Leichentüchern konserviert. Da die Ladhonen immer näher kommen, muss gehandelt werden: Mit den Leichen teleportiert unser Trio weg.

Rückblick: Die BP-Besatzung erweist sich als fruchtbar und mehrt sich. Man hat den Planeten besiedet. Die BP steht im Orbit. An der Zeitrechnung hält man fest. 1881 dann das Jahr, in dem man Kontakt bekommt. Die Leiche eines Unfallopfers, bedeckt mit den seltsamen Wimpeln, fängt an zu reden. Rekonstruktion einer erloschenen ÜBSEF-Konstante?!

Gegenwart: In einem abgelegenen Raum kümmert sich Gucky um die denkenden Leichen. Es handelt sich um frühere BP-Besatzungsmitglieder. Ausgerechnet jetzt nähern sich die Ladhonen. Und die Leichentücher und die Leichen selbst beginnen zu zerfallen - inklusive Strangenesseffekten. Und die Ladhonen bekommen es mit einem Haluter zu tun.

Rückblick: Dem BP-Stab gelingt es, mit den Urhebern des Monuments, den Schreibenden Engeln, zu kommunizieren. Meta-Universelle Struktur! Bewusstseinslose Universen! Das fremde Etwas weiß um den Atopischen Konduktor im Arkonsystem. Die Bleisphäre, der transuniversale Keil, strahlt in mehrere Universen ab. Darüber macht sich auch diese seltsame Macht Sorgen. Aber: Die BP könnte eventuell in die Bleisphäre eindringen.

Gegenwart: Der Haluter entpuppt sich als leerer Haluter-Kampfanzug mit einem "Leichentuch" im Innern. Also: das "Leichentuch" bergen. Dank dieses Tuchs kann Gucky zurück auf der TARTS die Geschichte der BP erzählen. Atlan überlässt die BP den Ladhonen. Aber nicht ohne Hintertürchen.

Rückblick: Der BP-Stab kommuniziert weiter. Ziel ist die Rückkehr ins "alte" Universum. Das zieht sich. 250 Jahre lang. Am Schluss lebt von der alten BP-Besatzung nur noch der Haluter und der hat mit Ichtolt inzwischen einen Nachkommen. Der soll zurückblieben, denn Ishan will zurück. Allein mit der BP. Er hat jetzt genug Infos. Doch dann entscheidet sich Ishan doch für die "neue" Heimat und schickt nur die BP zurück.
To be continued.
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Macca
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Macca »

Oh Mann! Was für ein Roman!
Der Spoiler hätte bequem doppelt so lang ausfallen können...
Tipp: Unbedingt den Roman lesen!
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M13
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von M13 »

Hallo Macca,
danke für den Spoiler!

Den ich erst morgen Abend lesen werde, wenn ich mit dem aktuellen Heft durch bin.
Freue mich schon drauf! Auf den Spoiler und auf das Heft, das ich mir heute Abend vornehmen werde.

Gruß,
Uwe
Zukunft1
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Zukunft1 »

klar doch erst mal Danke :D
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Ronald Tekener
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Ronald Tekener »

Danke für den Spoiler.
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Faktor10
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Faktor10 »

Danke für den Spoiler!
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von AushilfsMutant »

Macca hat geschrieben: 2. April 2020, 17:45 Oh Mann! Was für ein Roman!
Der Spoiler hätte bequem doppelt so lang ausfallen können...
Tipp: Unbedingt den Roman lesen!
Ja. Wirklich ein guter Roman.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
ZEUT-42
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von ZEUT-42 »

Warum muss ich bei den Geschehnissen in Band 3059 an die Gegebenheiten auf Tellus (Band 3005) denken?
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Ce Rhioton »

ZEUT-42 hat geschrieben: 2. April 2020, 19:35 Warum muss ich bei den Geschehnissen in Band 3059 an die Gegebenheiten auf Tellus (Band 3005) denken?
Weil du befürchtest, dass die Geschichte des Diktators Perry Rhodan sich nun erfüllen wird?
Also erfüllt gehabt werden wird...
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von ZEUT-42 »

Ce Rhioton hat geschrieben: 2. April 2020, 19:41
ZEUT-42 hat geschrieben: 2. April 2020, 19:35 Warum muss ich bei den Geschehnissen in Band 3059 an die Gegebenheiten auf Tellus (Band 3005) denken?
Weil du befürchtest, dass die Geschichte des Diktators Perry Rhodan sich nun erfüllen wird? Also erfüllt gehabt werden wird...
Dann hätte ich auch Band 600 bis hin zur zweifachen Zeitkorrektur nennen können. Da gibt es ab Band 600 nämlich auch Parallelen zu Band 3059, vielleicht sogar mehr als zu Band 3005.

Nein, ich dachte spontan zuerst an die Statuen in Band 3005 und an Erscheinungen aus einer Parallelwelt in Band 3005. Aber die Geschehnisse ab Band 600 passen auch ins Schema, stimmt.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Ce Rhioton »

ZEUT-42 hat geschrieben: 2. April 2020, 19:45 Dann hätte ich auch Band 600 bis hin zur zweifachen Zeitkorrektur nennen können. Da gibt es ab Band 600 nämlich auch Parallelen zu Band 3059. Nein, ich dachte spontan eher an die Statuen in Band 3005 und an Erscheinungen aus einer Parallelwelt in Band 3005.
Ja, das war auch mein erster Gedanke. Allerdings wäre das ja nicht sehr innovativ, wenn der Perry aus der Parallelwelt sich als Diktator entpuppt. Im Gegenteil wäre das erwartbar (und daher fast vorhersehbar).
Viel spannender wäre es, wenn "unser" Perry darthvaderisiert würde. Bully im Dienste der Chaotarchen rettet das Multiversum vor Perry. Das war mein zweiter Gedanke. :D
El Dirko
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von El Dirko »

Hat mir sehr gut gefallen.

Herrlich: "Für eine Handvoll Möhren mehr" und die Asterix und Obelix Hommage.

Aber dass eine Person an einer Virusinfektion stirbt, gegen die sich die mitgebrachten Antibiotika als machtlos erwiesen ist natürlich ein Schock... :unschuldig:
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Richard
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Richard »

Da wäre interessant zu wissen ob Leo hier schon eine Anspielung auf das aktuelle Tagesgeschehen eingebaut hat oder diese Szene erst im durch die aktuellen Umstände sozusagen "aktuell" wurde.

Ansonsten war der Roman flüssig zu lesen und hat mir Spass gemacht. Diese "Wesenheiten" in dem unbelebten Universum empfand ich als aeusserst fremdartig - aber das war wohl so geplant.
Die Idee so eine Art "Ersatz" für Syntros zu erschaffen halte ich für sehr gut aber ich fürchte, da wird sich so bald nichts mehr tun.
El Dirko
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von El Dirko »

Ich meinte eigentlich nicht das Tagesgeschehen, sondern die Tatsache, dass auch in ferner Zukunft Antibiotika wohl nicht gegen Virusinfektionen helfen werden.
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von ZEUT-42 »

Also ich empfand das Geschehen in Band 3059 als eine Hommage an Clark Darlton. Der hat seine Helden auch so wirre Abenteuer in krausen Paralleluniversen veranstalten lassen.

Die im Roman genutzte "Definition" des Hyperraums (als der Weltenraum über allem) wurde mal von Clark Darlton eingeführt, aber seitdem eigentlich nicht mehr benutzt. Ich hoffe daher auf eine Auflösung abseits des »anything goes« und um eine Einordnung in die existierende Perry-Kosmologie.
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Ronald Tekener
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Ronald Tekener »

Ich finde die Idee von Gucky, die Gründung eines Transuniversalen Mutantenkorps, nicht schlecht. Vielleicht ist es wirklich mal wieder an der Zeit ein Mutantenkoprs zu gründen. Das letzte richtige wurde im Jahre 3587 aufgelöst. Damals gingen sehr viele Mutanten in ES auf, übrig blieben nur noch knapp eine handvoll. Gucky würde sich natürlich als Anführer anbieten. Allerdings sind die Fähigkeiten der anderen Protagonisten schon sehr speziell. Aber ein Versuch wäre es wert.
Mitglieder:
Gucky - na klar der Chef
Dancer und Schlafner
Donn Yaradua
TARA-PSi - hmm ein Roboter, hätte mal was
Iwan/Iwa Mulholland - von dem weiß Gucky noch gar nichts
Bouner Haad - in Roman 3016 erwähnter Parapassant, seit dem nichts mehr von ihm gehört
Penelope Assid
Toio Zindher - in Roman 3059 wird sie mit aufgezählt, ich denke aber dass sie nicht so schnell zurück kommt.
Chariklis Kavali
Neseese Gaazkin - vielleicht bleibt sie über den aktuellen Zyklus der Handlung erhalten.
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Merkosh
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Merkosh »

Zindher? Bitte nicht. Die dürfte doch eigentlich auch gar nicht mehr leben? Oder habe ich da was verpasst? Die war doch nur zellgeduscht?

Das neue Traumpaar sind eh Monkey & Paath :wub:
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Ce Rhioton »

Merkosh hat geschrieben: 3. April 2020, 11:44 Zindher? Bitte nicht. Die dürfte doch eigentlich auch gar nicht mehr leben?
Sie hat ja quasi Tekener auf dem Gewissen. Da wollen wir doch hoffen, dass sie noch lebt. Strafe muss.
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Askosan
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Askosan »

Ein guter Roman von Leon Lukas. Die Protagonisten empfand ich allesamt als überzeugend. Ausgesprochen gut hat mir der junge Haluter gefallen.

Allerdings hat dieser Roman bei mir diverse Irritationen verursacht. Was soll dieses „Totum-Universum“ sein? Ein fremdes Universum, vergleichbar mit Tarkan? Dafür spricht der Strangeness-Schock. Dagegen spricht, dass es in einem fremden Universum kein zweites Last Hope geben kann. Oder ist das „Totum-Universum“ ein parachrones Universum? Solche Universen können sich historisch minimal, aber auch ganz gewaltig vom „Original-Universum“ unterscheiden. Dafür spricht die Existenz von Last Hope. Dagegen spricht, dass es beim Wechsel in ein parachrones Universum mWn keinen Strangeness-Schock gibt.

Desweiteren wurde ausgesagt: „Diese Fraktion hat darauf geachtet, nur bewusstseinslose Universen zu markieren“. Da es auf Last Hope Tiere gibt, die über ein Bewusstsein verfügen, sind wohl mit dieser Aussage Intelligenzwesen mit ÜBSEF-Konstante gemeint. Wie aber soll das im ganzen Universum ermittelt worden sein? Oder ist der Wert der Gravitationskonstante so ungünstig, dass sich keine höhere Intelligenz ausbilden kann? Die Gravitationskonstante hat ja wie bekannt ist, einen großen Einfluss auf die Intelligenz. Aber falls das der Fall ist, wie können die Besatzungsmitglieder der BP Nachkommen zeugen, mit voll ausgebildeter Intelligenz?

Überhaupt nicht gefallen haben mir die vielen Zufälle in diesem Roman: Relativ kurz nach Entstehung der Bleisphäre entwickeln Wissenschaftler auf Last Hope eine Hypertronik. Die höherdimensionalen Aktivitäten der Hypertronik werden vom „Totum“ mit seinen transuniversalen Sinnen erfasst. Ein Besatzungsmitglied der BP kommt beim Eisklettern auf der gleichen Welt ums Leben, wo sich eine der Skulpturen des „Totums“ befindet. Kurz danach wird der Leichnam mit einem Sextadimtuch bedeckt. Und am Ende befindet sich in der Nähe der Bleisphäre, in Person von Gucky, der weit und breit einzige Telepath, der die Sextadimtücher auslesen kann, bevor diese durch den Strangeness-Schock zerfallen.

Das sind für meinen Geschmack erheblich zu viele glückliche Zufälle, um Atlan mit der BP irgendwann den Zugang zur Bleisphäre zu ermöglichen. Der Spruch „an den Haaren herbeiziehen“ bekommt in diesem Roman eine ganz neue Bedeutung.

Trotz der Unklarheiten und Zufälle gebe ich dem Roman, aufgrund der guten schriftstellerischen Leistung, eine 2.
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Ronald Tekener
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Ronald Tekener »

Ich fand der Roman sehr gut geschrieben, hat sich gut und schnell gelesen. Die Charaktere waren gut beschrieben.

Zuerst habe ich gedacht das die BLAISE PASCAL im Zwillingsuniversum gelandet war, also in dem wo sich Perry Rhodan momentan befindet. Aber irgendwie befürchte ich das dies nicht der Fall ist. Das wäre etwas verwirrend. Mal sehen was mit der BLAISE PASCAL jetzt passiert, vielleicht spielt sie noch eine Rolle. Müsste sie ja eigentlich, nach dem Ende des Romans.
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Kardec »

Ronald Tekener hat geschrieben: 4. April 2020, 10:50 ......................
Zuerst habe ich gedacht das die BLAISE PASCAL im Zwillingsuniversum gelandet war, also in dem wo sich Perry Rhodan momentan befindet. Aber irgendwie befürchte ich das dies nicht der Fall ist.......
War auch mein erster Gedanke - "Na das ging aber einfach". Da aber nix von radikal höherer Hyperimpedanz gechrieben wurde........
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von AushilfsMutant »

Kardec hat geschrieben: 4. April 2020, 11:04
Ronald Tekener hat geschrieben: 4. April 2020, 10:50 ......................
Zuerst habe ich gedacht das die BLAISE PASCAL im Zwillingsuniversum gelandet war, also in dem wo sich Perry Rhodan momentan befindet. Aber irgendwie befürchte ich das dies nicht der Fall ist.......
War auch mein erster Gedanke - "Na das ging aber einfach". Da aber nix von radikal höherer Hyperimpedanz gechrieben wurde........
Hatte Anfangs auch diese Vermutung. Komisch fand ich das die Crew nicht die Erde angesteuert hat. Das wäre doch irgendwie logisch gewesen oder?
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von Askosan »

AushilfsMutant hat geschrieben: 4. April 2020, 11:06Hatte Anfangs auch diese Vermutung. Komisch fand ich das die Crew nicht die Erde angesteuert hat. Das wäre doch irgendwie logisch gewesen oder?
Ich hätte erst einmal Nosmo angeflogen. Früher Hauptwelt des Imperiums Dabrifa und später Zentralwelt der Föderation Normon. Diese relativ bedeutende Welt ist nicht weit entfernt von Last Hope und liegt in Flugrichtung zum Solsystem. Aber für eine Besiedelung hätte sich primär Terra angeboten.

An das Dyoversum hatte ich auch kurz gedacht, aber wie schon von „Kardec“ erwähnt, ist der Wert der Hyperimpedanz nicht erhöht und es gibt auch keine „Eisberge“ im Linearraum. Außerdem scheint nach aktuellem Kenntnisstand die Zerozone der einzige Weg ins Dyoversum-Beta zu sein.
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben: 3. April 2020, 14:48... Relativ kurz nach Entstehung der Bleisphäre entwickeln Wissenschaftler auf Last Hope eine Hypertronik. ...
Was verstehst du unter "relativ kurz"? 1777 NGZ ist die Bleisphäre mindestens 200 Jahre alt.

Und sowieso zielen die Forschungen an einer Hypertronik ja in Richtung Wiederherstellung von Syntron-Technologie. Diese Forschungen begannen vermutlich bald nach der HI-Erhöhung, das ist 1777 NGZ fast 450 Jahre her.
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Re: Spoiler 3059: Der transuniversale Keil, von Leo Lukas

Beitrag von ZEUT-42 »

Ronald Tekener hat geschrieben: 4. April 2020, 10:50 Zuerst habe ich gedacht das die BLAISE PASCAL im Zwillingsuniversum gelandet war, also in dem wo sich Perry Rhodan momentan befindet. Aber irgendwie befürchte ich das dies nicht der Fall ist. Das wäre etwas verwirrend.
Bislang wurde der Hyperraum meist als 5D-Konstrukt beschrieben, durch das man fliegt und das sich innerhalb eines Universums ausbreitet. Will man zu einem anderen lokal vom Universum getrennten Universum fliegen, dann muss man durch die Tiefe zu einem anderen Universum, da die Tiefe der Weltraum des Multiversums ist. Andererseits hat bereits Clark Darlton beschrieben, dass Universen im Hyperraum schwimmen und man dort sogar Multiversen sehen kann. Da wurde der Hyperraum als Weltenraum beschrieben, von dem aus man viele Universen besuchen kann. Dazu müsste der Hyperraum aber mindestens 8D sein und "oberhalb" der Tiefe angeordnet sein.

Große Konfusion.

Jetzt haben wir also ein Raumschiff, das mit einem 5D-Rechner einfach so die Universen wechselt und besser ist als jede absolute Bewegung, denn die absolute Bewegung agiert nur innerhalb eines Universums.

Große Konfusion.

Jetzt haben wir - vielleicht - mehrere Typen von Universen. Solche, die - vielleicht - ununterscheidbar von Pararealitäten sind und damit Paralleluniversen sind und solche, die separate Univesen sind, die keine Paralleluniversen sind, echt und unabhängig von anderen existieren. Die Paralleluniversen der BLAISE PASCAL müssten dann solche sein, die Pararealitäten entsprechen. Und die stark unterschiedliche strangeness?

Große Konfusion.

Wie passt dann auch noch das Dyoversum da oben rein, dass im Prinzip jetzt die dritte Variante "Universum" ist.

Große Konfusion.
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