Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

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nanograinger
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von nanograinger »

AARN MUNRO hat geschrieben: 11. August 2020, 08:26
nanograinger hat geschrieben: 10. August 2020, 16:28
AARN MUNRO hat geschrieben: 10. August 2020, 16:02 Wieder mal ist der Schirmfeld-Generator auf der falschen Seite des Schirmfeldes!Ansonsten guter Band.
Tja, ein Schirmfeld wird normalerweise zum Schutz des Innern benutzt, weshalb der Generator im Innern des Schirmfelds liegt.
Wenn ich aber Intruder erwarte, bzw. damit rechne, habe ich auch noch einen gesicherten Außenschirmgenerator.
Wenn (!) man Intruder erwartet, dann hat man vor allem Sicherheitskontrollen im Gebäude, die weit über das hinausgehen, dass die Cairaner hier haben. Es geht aber aus dem Roman klar hervor, dass die Cairaner keine solche Kontrollen haben. Sie fühlen sich völlig sicher unter dem weißen Schirm. Sie erwarten keine Intruder.

Dass es überhaupt Schutzschirmgeneratoren um das Gebäude gibt, hat wahrscheinlich andere Gründe als Schutz gegen äußere oder innere Feinde. Und ob es so sinnvoll ist, einen Intruder sehr nahe an einem schützenswerten Objekt festzusetzen, lasse ich mal dahingestellt.
AARN MUNRO hat geschrieben: 11. August 2020, 08:26Eigentlich sogar dreifache Redundanz ... als Minimum.Terraner würden so handeln.Immerhin ist das Objekt ja recht wichtig.
Ich schlage 11-fache Redundanz vor, dann sind wenigstens alle Dimensionen abgesichert. :unschuldig:

Und du hast völlig recht: Niemals nie in der Serie ist ein Intruder aus einem abgesicherten terranischen
Gebäude entkommen. Und eingedrungen schon gar nicht. B-)
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von AushilfsMutant »

Ich wäre für min 12 fache Redundanz. :P
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Kardec
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von Kardec »

AARN MUNRO hat geschrieben: 11. August 2020, 08:26 ..............
Wenn ich aber Intruder erwarte...........
Für Nichtakademiker, Realschüler etc., die ein Verständnisproblem haben.
Das deutsche Wort für "Intruder" ist "Eindringling".
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von AushilfsMutant »

Kardec hat geschrieben: 11. August 2020, 11:03
AARN MUNRO hat geschrieben: 11. August 2020, 08:26 ..............
Wenn ich aber Intruder erwarte...........
Für Nichtakademiker, Realschüler etc., die ein Verständnisproblem haben.
Das deutsche Wort für "Intruder" ist "Eindringling".
Irgendwo ungefragt eindringen oder noch schlimmer - etwas ausborgen ohne das der Eigner das möchte würden unsere Terraner ja niemals nie machen, Oder?! :D
Wir sind ja die Guten und machen so was ja nicht nie. :o)
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von Kritikaster »

nanograinger hat geschrieben: 10. August 2020, 16:26 Ansonsten ist nun fast klar, wie "die Cairaner" ..... denn nun tatsächlich die Flucht bewerkstelligen wollen.
Mit dem Sternenrad und den 76 Milliarden Cairanern,
Ich halte es tatsächlich inzwischen mehr mit Verenas Aussage gegenüber Tostan: "Die Cairaner erzählen viel." Aber du hast ja auch "fast klar" geschrieben. 8-)
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nanograinger
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von nanograinger »

Kritikaster hat geschrieben: 11. August 2020, 12:38
nanograinger hat geschrieben: 10. August 2020, 16:26 Ansonsten ist nun fast klar, wie "die Cairaner" ..... denn nun tatsächlich die Flucht bewerkstelligen wollen.
Mit dem Sternenrad und den 76 Milliarden Cairanern,
Ich halte es tatsächlich inzwischen mehr mit Verenas Aussage gegenüber Tostan: "Die Cairaner erzählen viel." Aber du hast ja auch "fast klar" geschrieben. 8-)
Die Idee, dass die Cairaner kein Raumschiff ausrüsten wollen, sondern gleich mit dem Sternenrad auf Reisen gehen, stammt auch von Chione (oder Dancer) und Obioma. Nicht von den Cairanern. B-)
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von Kritikaster »

nanograinger hat geschrieben: 11. August 2020, 12:48 Die Idee, dass die Cairaner kein Raumschiff ausrüsten wollen, sondern gleich mit dem Sternenrad auf Reisen gehen, stammt auch von Chione (oder Dancer) und Obioma. Nicht von den Cairanern. B-)
Wird es dadurch als Prognose jetzt wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher? Und was ist mit der Prognose, die Galaktiker im Sternenrad sollen später mit diesem "Transportmittel" den Frieden in der Milchstraße sichern? Oder der tomopatischen Vermutung, die Cairaner würden bei ihrem Abflug für eine Entvölkerung der Milchstraße sorgen, damit keine Zeugen zurückbleiben? Wie berechnet man die entsprechenden Wahrscheinlichkeiten? 8-)
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von Streichholzentität »

Ich halts für ne bescheuerte Idee mit dem Sternenrad in die Bleisphäre rumsen zu wollen, wär mir zu heikel!
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von Troh.Klaus »

Streichholzentität hat geschrieben: 11. August 2020, 22:18 Ich halts für ne bescheuerte Idee mit dem Sternenrad in die Bleisphäre rumsen zu wollen, wär mir zu heikel!
Dann wird's wohl so kommen.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von nanograinger »

Kritikaster hat geschrieben: 11. August 2020, 21:02
nanograinger hat geschrieben: 11. August 2020, 12:48 Die Idee, dass die Cairaner kein Raumschiff ausrüsten wollen, sondern gleich mit dem Sternenrad auf Reisen gehen, stammt auch von Chione (oder Dancer) und Obioma. Nicht von den Cairanern. B-)
Wird es dadurch als Prognose jetzt wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher?
Für mich wahrscheinlicher, weil damit das Motto "Alle Cairaner lügen" ausgehebelt wird.
Kritikaster hat geschrieben: 11. August 2020, 21:02 Und was ist mit der Prognose, die Galaktiker im Sternenrad sollen später mit diesem "Transportmittel" den Frieden in der Milchstraße sichern?
Das scheint mir ein Missverständnis zu sein. In Band 3076 S. 26. steht:
"Von ihrer Bestimmung ahnten die Galaktiker nichts. Dupa Emuladsu kannte sie in groben Umrissen. EInes Tages würdem die Cairaner den Friedensbund verlassen. Dann sollten die Galaktiker aus dem Sternenrad den Frieden bewahren."
Merke: "aus" dem Sternenrad", nicht "mit" dem Sternerad. Das hat Tostan wohl nicht richtig gelesen. Wäre ja nicht das erste Mal. B-)
Kritikaster hat geschrieben: 11. August 2020, 21:02 Oder der tomopatischen Vermutung, die Cairaner würden bei ihrem Abflug für eine Entvölkerung der Milchstraße sorgen, damit keine Zeugen zurückbleiben? Wie berechnet man die entsprechenden Wahrscheinlichkeiten? 8-)
Zur tomopatischen Vermutung (den Begriff muss ich mal bei den Mathematiker-Kollegen beiläufig fallen lassen, das gibt bestimmt interessante Reaktionen B-) ): Niemand kann wohl abschätzen, wie die Bleisphäre auf die Manipulationsversuche der Cairaner reagiert. Wie sie auf den Versuch der BAILNOOD reagiert hat, können die armen Naats in den Blasen bezeugen. Und auch das TOTEM hatte ja schlimme Befürchtungen.

Aber die müssen (bzw. werden) wohl nicht eintreten. Statt dessen gibt es ein "überraschendes Ende" des Zyklus, der uns dann "viele neue Völker" im nächsten Zyklus in der Milchstraße beschert. B-)

Aber mal eine allgemeine Frage: Denkst du denn überhaupt selbst über das nach, was du in den Romanen liest? Oder konsumierst du bloß und hast du das Nachdenken an mich ausgelagert? B-)
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von Askosan »

Streichholzentität hat geschrieben: 11. August 2020, 22:18 Ich halts für ne bescheuerte Idee mit dem Sternenrad in die Bleisphäre rumsen zu wollen, wär mir zu heikel!
Das Sternenrad ist ein gigantisches Gebilde, aber die Cairaner scheinen sehr zuversichtlich zu sein, mit diesem „Monstrum“ das Transuniversale Tor passieren zu können. Die Bleisphäre muss allerdings auch erst noch überwunden werden.

Beim aktuellen Stand frage ich mich rückblickend, was von Band 3059 (Der transuniversale Keil) zu halten ist. In diesem Band hatte eine mächtige Entität aus einer Parallelwelt es der Hypertronik der BLAISE PASCAL ermöglicht, in ihr Universum zu gelangen. Darüber hinaus wurden die Hypertronik und das Transitionstriebwerk so modifiziert, dass sogar ein Eindringen in die Bleisphäre möglich sein könnte. Selbst diese mächtige Entität hatte sage und schreibe fast 250 Jahre für die Schulung der Hypertronik benötigt. Die BLAISE PASCAL war nach diesen Modifikationen ein Unikat, d.h. eine Vervielfältigung ist nicht möglich.

Als die BLAISE PASCAL wieder in Meekorah angekommen war, konnte Gucky das transuniverselle Geschehen telepathisch in Erfahrung bringen. Atlan hatte daraufhin einen Spezialtransmitter an Bord installieren lassen, um im Fall der Fälle dort eindringen zu können, falls das Schiff in den Händen der Vecuia sein sollte.

Die Hypertronik und das Transitionstriebwerk der BLAISE PASCAL wurden später in das Naatschiff BAILNOOD verbaut. Allerdings konnte die Bleisphäre nicht überwunden werden und die BAILNOOD gelangte in eine pseudomaterielle „Blase“, in der die Datenströme des Messingimperiums „kondensiert“ waren. Nach der Rückkehr der BAILNOOD in das Einstein-Kontinuum wurde das Schiff massiv beschädigt.

Die Auswertung der Daten soll nun ein weiteres Naatschiff (DORPONTOR) befähigen, in die Bleisphäre einzudringen.

Die Hypertronik wird schon seit einer Weile gar nicht mehr erwähnt und stattdessen schwenkt das Geschehen zu einem anderen außergewöhnlichen Rechner, nämlich der cairanischen Enzephalotronik.

Ich hoffe mal, dass die Sache mit der „Biohistorische Fraktion“ des „Totums“ und der Hypertronik nicht nur heiße Luft war.
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von Julian »

Askosan hat geschrieben: 12. August 2020, 13:48
Das Sternenrad ist ein gigantisches Gebilde, aber die Cairaner scheinen sehr zuversichtlich zu sein, mit diesem „Monstrum“ das Transuniversale Tor passieren zu können. Die Bleisphäre muss allerdings auch erst noch überwunden werden.

Aus der Perrypedia abgeleitet

- vom atopischen Konduktor zum transuniversalen Tor

zitiert daraus:
Das so entstandene Gebilde ist aus dem Standarduniversum entrückt und verliert seine Struktur als festmaterieller Körper. Außer des immer gleichen Durchmessers sind keine weiteren verlässlichen Messdaten zu erhalten. Vermutlich ist das den Septadimenergien geschuldet, die Teil eines Konduktors sind. Im Inneren herrschen unberechenbare und schnell veränderliche Naturgesetze, denen nur Bewusstseine gewachsen sind, die sich bereits im Bereich hinter den Materiequellen aufgehalten haben. (PR 2816 – Kommentar)

Letztendlich fehlt aber dann Atlan um die Flucht durch das Tor zu bewerkstelligen?
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben: 12. August 2020, 13:48
Spoiler:
Das Sternenrad ist ein gigantisches Gebilde, aber die Cairaner scheinen sehr zuversichtlich zu sein, mit diesem „Monstrum“ das Transuniversale Tor passieren zu können. Die Bleisphäre muss allerdings auch erst noch überwunden werden.

Beim aktuellen Stand frage ich mich rückblickend, was von Band 3059 (Der transuniversale Keil) zu halten ist. In diesem Band hatte eine mächtige Entität aus einer Parallelwelt es der Hypertronik der BLAISE PASCAL ermöglicht, in ihr Universum zu gelangen. Darüber hinaus wurden die Hypertronik und das Transitionstriebwerk so modifiziert, dass sogar ein Eindringen in die Bleisphäre möglich sein könnte. Selbst diese mächtige Entität hatte sage und schreibe fast 250 Jahre für die Schulung der Hypertronik benötigt. Die BLAISE PASCAL war nach diesen Modifikationen ein Unikat, d.h. eine Vervielfältigung ist nicht möglich.

Als die BLAISE PASCAL wieder in Meekorah angekommen war, konnte Gucky das transuniverselle Geschehen telepathisch in Erfahrung bringen. Atlan hatte daraufhin einen Spezialtransmitter an Bord installieren lassen, um im Fall der Fälle dort eindringen zu können, falls das Schiff in den Händen der Vecuia sein sollte.

Die Hypertronik und das Transitionstriebwerk der BLAISE PASCAL wurden später in das Naatschiff BAILNOOD verbaut. Allerdings konnte die Bleisphäre nicht überwunden werden und die BAILNOOD gelangte in eine pseudomaterielle „Blase“, in der die Datenströme des Messingimperiums „kondensiert“ waren. Nach der Rückkehr der BAILNOOD in das Einstein-Kontinuum wurde das Schiff massiv beschädigt.

Die Auswertung der Daten soll nun ein weiteres Naatschiff (DORPONTOR) befähigen, in die Bleisphäre einzudringen.
Soweit ist das eine gute Zusammenfassung der Ereignisse um die BLAISE PASCAL und die Hypertronik.
Askosan hat geschrieben: 12. August 2020, 13:48 Die Hypertronik wird schon seit einer Weile gar nicht mehr erwähnt und stattdessen schwenkt das Geschehen zu einem anderen außergewöhnlichen Rechner, nämlich der cairanischen Enzephalotronik.

Ich hoffe mal, dass die Sache mit der „Biohistorische Fraktion“ des „Totums“ und der Hypertronik nicht nur heiße Luft war.
Ich habe den Roman 3074 nicht vor mir liegen, aber die ehemalige Hypertronik der BLAISE PASCAL wurde meines Wissens mit der BAILNOOD vernichtet. Es gibt in dieser Hinsicht also nichts mehr zu erwähnen. Und die BLAISE PASCAL ist ohne die Hypertronik vermutlich nur ein altes LFG-Schiff. Es könnte höchstens sein, dass dort noch andere Dinge versteckt sind, die Atlan und Gucky in der Eile nicht entdeckt haben und die Ladhonen nicht entdecken konnten (weil das versteckte Objekt nur auf Atlans Ritteraura reagiert oder so ähnlich).

Ansonsten ist die Geschichte aus Band 3058 in erster Linie ein Hinweis gewesen, wie man grundsätzlich in die Bleisphäre eindringen kann, nämlich über Transition und mit einer entsprechend kompetenten Steuerung. Letzteres hat ein bisschen Ähnlichkeit mit der Art und Weise wie bspw. die CHUVANC seinerzeit durch den Kristallschirm flog. Die Cairaner haben deutlich bessere Hardware als ein altes Transitionstriebwerk (den Hyper-Schub des Sternenrads) und bauen mit Enzephalotronik/Supramentum auch eine deutlich kompetentere Steuerung, als es die Hypertronik je sein konnte (wg. Sextadim-Komponenten von Bewusstseinen).

Was das Totum angeht: Es mag 250 Jahre an schwieriger Kommunikation gebraucht haben, einer Hypertronik den Sprung zurück ins "Standarduniversum" beizubringen. Aber bei geeigneter "Steuerungshardware" mag es deutlich schneller gehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das Totum oder ein Repräsentant dessen an entscheidender Stelle einschaltet, um eine Katastrophe zu verhindern.

Es könnte allerdings auch sein, dass das Totum ähnlich wie bei der INSTANZ ein entsprechendes Instrument (vgl. Dakkar-Spanne) zur Verfügung stellen, das von Atlan/Galaktikern benötigt wird, um den Tag zu retten (siehe oben ein mögliches verstecktes Objekt in der BLAISE PASCAL).

Oder das Totum macht gar nichts mehr in diesem Zyklus und wird in einem späteren Zyklus wieder auftauchen.

Möglichkeiten gibt es genug, das ist ja das Schöne an PR...
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 12. August 2020, 16:57Ich habe den Roman 3074 nicht vor mir liegen, aber die ehemalige Hypertronik der BLAISE PASCAL wurde meines Wissens mit der BAILNOOD vernichtet.
Die BAILNOOD wurde vernichtet, aber das bedeutet nicht, dass die Hypertronik auch vernichtet wurde. Es könnte sich auch um einen Trick der Cairaner handeln, um die Hypertronik in aller Ruhe erforschen zu können.

Falls die Hypertronik tatsächlich vernichtet wurde, wäre das für mich ein ganz schwaches Konzept. Ein transuniverselles Geschehen, wo am Ende nur heiße Luft bei rauskommt, ist nicht das was ich bei PR lesen möchte.

Das sich noch ein hilfreiches Objekt an Bord der BLAISE PASCAL befindet, schliesse ich definitiv aus. Das wäre in dem Roman geschildert worden und wenn Hypertronik und Transitionstriebwerk sowieso vernichtet wurden, gibt es für ein galaktisches Einsatzteam auch keinen Grund, an Bord der BLAISE PASCAL zurück zu kehren.

Falls das Totum in aktuellen Zyklus noch einmal aktiv werden würde und den Cairanern eine bessere (neue) Heimat als den Zweiten Zweig anbieten würde, dann würde ich meine Einschätzung des Konzeptes eventuell überdenken.

Falls das Totum im aktuellen Zyklus keine Rolle mehr spielen sollte, dann müssten sich die Expokraten sehr anstrengen, um mein diesbezügliches Interesse an dieser transuniversellen Entität noch einmal zu wecken.
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von Tostan »

Oceanlover hat geschrieben: 11. August 2020, 09:03
Tostan hat geschrieben: 10. August 2020, 22:36 Verena ist gesprächig :-)
https://www.proc.org/sieben-fragen-an-v ... band-3077/
Wie immer hochinteressant. :st: Bleib bitte weiter am Ball, Tostan. :)
Freut mich.
Nun ... 23 Hefte noch ... dann sind die zwei Jahre auch schon wieder um ...
Äh ... irre! Hab ich das dann wirklich zwei Jahre lang jede Woche gemacht...?
Ich glaubs fast gar nicht.

:aa:

-O- Tostan -O-
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von Soulprayer »

Ich fand die Anspielung an Little Shop of Horrors (Der kleine Horrorladen, oder Film: Kleiner Laden voller Schrecken) sehr lustig :st: :st:
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von lichtman »

Richard hat geschrieben: 10. August 2020, 19:21
Zukunft1 hat geschrieben: 7. August 2020, 06:44 guten Morgen, einfach zu viel Superintelligenzquatsch, schade immer was neues jetzt Hinterlassenschaften von toten SI das ist alles überzogen
AushilfsMutant hat geschrieben: 7. August 2020, 08:35 ... Außerdem sind die Cairaner die Müllabfuhr für alten SI Krempel gewesen - was erwartest du also?
Und es wurde letztlich auch schon öfters mal beschrieben, dass die Cairaner diverse Hinterlassenschaften nicht entsorgt haben: sprich es ist jetzt nicht überraschend, dass das Sternenrad sozusagen "Alter SI Krempel" ist.
Auf der Metaebene haben die Expokraten, damit die Vecuia genauso konstruiert, dass sie als Zvilisation auf der - technologischen - Ebene der Galaktiker, auf Gadgets/Relikte von SI-Technologien zurückgreifen können.

Komisch dass sie sie nicht gegen die Kandidatin eingesetzt haben. Aber vielleicht sind sie mit dem Versuch knapp gescheitert und fürchten daher, dass sie die Kandidatin als nicht ungefährlich verfolgt und ausschalten will.

Innerhalb des Perryversums stellt sich die Frage, wie die Vecuia auf die Möglichkeiten kam, die die Milchstrasse bietet.

Haben sie schon einen Auftrag für die Entsorgung von atopischen Relikten und Relikten von ES bekommen?

Sie könnten die freien ZACs als Relikte geborgen haben, um mit einer ZAC Spirale Guckys Tod plausibel zu machen(*) und eventuell erneut bergen :)

Alternativ könnten sie Guckys ZAC verwendet haben. Ein überlebender Gucky wäre dann wie Dancer&Schlafner von der Versorgung mit Vitalenergie abhängig.

Langfristig könnte er sich ohne ZAC wie Atlan und eventuell Bully mit seinem umgeprägten ZAC von ES usw emanzipieren.

manfred

(*) Bostichs ZAC hat den Weltenbrand milchstrassenweit verteilt. Bully&Alan wissen dass eine ZAC-Spirale milchstrassenweit wirkt.
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von lichtman »

Askosan hat geschrieben: 12. August 2020, 18:44
nanograinger hat geschrieben: 12. August 2020, 16:57Ich habe den Roman 3074 nicht vor mir liegen, aber die ehemalige Hypertronik der BLAISE PASCAL wurde meines Wissens mit der BAILNOOD vernichtet.
Die BAILNOOD wurde vernichtet, aber das bedeutet nicht, dass die Hypertronik auch vernichtet wurde. Es könnte sich auch um einen Trick der Cairaner handeln, um die Hypertronik in aller Ruhe erforschen zu können.

Falls die Hypertronik tatsächlich vernichtet wurde, wäre das für mich ein ganz schwaches Konzept. Ein transuniverselles Geschehen, wo am Ende nur heiße Luft bei rauskommt, ist nicht das was ich bei PR lesen möchte.
Wir wissen es nicht, aber die Hypertronik ist winzig:

Die Recheneinheit selbst war sphärisch, hatte einen Durchmesser von 1,60 Metern.

Sie sollte leicht zu evakuieren gewesen zu sein.

Wenn die BAILNOOD die Hypertronik brauchte, dann doch auch die DORPONTOR.

Das Auftauchen der BLAISE PASCAL mit der Hypertronik war eine extrem unwahrscheinliche Sache.

Aber die Cairaner und Verbündeten waren darauf vorbereitet, haben darauf gewartet?

Wusste die Vecuia über den Zukunftskanal eines Lasha davon in voraus?

Die Cairaner scheinen davon auszugehen, dass das Sternenrad mit der Enzephalotronik - eventuell mit Lsha-Gehirnteile - die Vorscheinenden Gehirne - in die Bleisphäre einfliegen kann.

Die Flüge der Naats mit der Hypertronik dienen eher der Sondierung.

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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben: 17. August 2020, 18:19Das Auftauchen der BLAISE PASCAL mit der Hypertronik war eine extrem unwahrscheinliche Sache.

Aber die Cairaner und Verbündeten waren darauf vorbereitet, haben darauf gewartet?

Wusste die Vecuia über den Zukunftskanal eines Lasha davon in voraus?
Die Thesanit haben den Völkerbund der Vecuia verlassen und werden daher von den anderen als Verräter betrachtet.

Es könnte aber trotzdem sein, dass einige Lashas im Dienst der Vecuia verblieben sind. Die Cairaner können ja schließlich mit der relativen Unsterblichkeit locken.
lichtman hat geschrieben: 17. August 2020, 18:19Die Cairaner scheinen davon auszugehen, dass das Sternenrad mit der Enzephalotronik - eventuell mit Lsha-Gehirnteile - die Vorscheinenden Gehirne - in die Bleisphäre einfliegen kann.
Das Sternenrad muss nicht nur in die Bleisphäre einfliegen können, sondern auch in der Lage sein, dass Transuniversale Tor zu passieren.

Das Transuniversale Tor könnte vergleichbar mit einer Sextadim-Hyperbel sein, nur dass die Bilokal-Sphäre nicht zwei Orte intrauniversell, sondern interuniversell, deckungsgleich macht.

Allerdings könnte es sein, dass die Cairaner noch eine große Überraschung erleben werden, nämlich dann, wenn ihnen Perry, nach einem Informationsaustausch mit den Staubfürsten, mitteilt, dass die übermächtigen „Herren der Bleichsterne“ bisher alle „Migranten“ platt gemacht haben.
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von Askosan »

PS: Mit "Migranten" meine ich Völker, die vom Ersten Zweig in den Zweiten Zweig gewechselt sind.

Wobei die "Herren der Bleichsterne" nur periodisch aktiv sein könnten und lange Zeiträume ruhen. Vielleicht erwachen sie nur alle 5000 Jahre und dann geht es zur Sache.

Die nächste Aktivitätsphase könnte zeitnah anstehen, was auch eine große Gefahr für Terra bedeuten würde. Falls Perry das im Solsystem überzeugend darlegen könnte, wäre die Bereitschaft zur Rückkehr in den Ersten Zweig eventuell viel größer.

Die Cairaner könnten auf diese Informationen mit vollen Hosen reagieren.
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von Richard »

Askosan hat geschrieben: 17. August 2020, 19:38
Es könnte aber trotzdem sein, dass einige Lashas im Dienst der Vecuia verblieben sind. Die Cairaner können ja schließlich mit der relativen Unsterblichkeit locken.
Ich würde hier mit "Langlebigkeit" argumentieren, nicht mit relativer Unsterblichkeit: zu offensichtlihc ist die Abhängigkeit, in die sich hier jemand begibt wenn man von "Vitalenergiespenden" der Cairanern abhängig ist.
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von Askosan »

Richard hat geschrieben: 17. August 2020, 23:40
Askosan hat geschrieben: 17. August 2020, 19:38
Es könnte aber trotzdem sein, dass einige Lashas im Dienst der Vecuia verblieben sind. Die Cairaner können ja schließlich mit der relativen Unsterblichkeit locken.
Ich würde hier mit "Langlebigkeit" argumentieren, nicht mit relativer Unsterblichkeit: zu offensichtlihc ist die Abhängigkeit, in die sich hier jemand begibt wenn man von "Vitalenergiespenden" der Cairanern abhängig ist.
Ja, der Begriff "Langlebigkeit" trifft es besser. :st:
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Carrasco
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von Carrasco »

Es passiert zwar gar nicht mal soo viel in diesem Roman, aber ich habe ihn gern gelesen. Ich mag Verena Themsens flüssige, stilsichere Schreibe und die Art, wie sie ihre Figuren (und damit auch uns Leser) Erkenntnisse gewinnen lässt.

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lichtman
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von lichtman »

nanograinger hat geschrieben: 9. August 2020, 13:32 ...
welle hat geschrieben: 9. August 2020, 00:01 Wie und warum die Bleisphäre entstand, weshalb Erde/Luna entführt wurden, warum das Große Vergessen in der Milchstraße etc..
wird uns wohl in (maximal) den letzten beiden Romanen des Zyklus hingeworfen - falls überhaupt.
Auch diese Dinge sind längst erzählt (zumindest in Teilen).
Also "wie und warum die Bleisphäre entstand" würde ich auch gerne wissen :(

"Zuletzt" war das Baagsystem unter atopischer Kontrolle geschützt durch eine Kombination von Kristallschirm und Repulsorwall.

Durch die Hypermaterielle Schleuse gab es eine Transmitterverbindung ins Naatasystem. Für Evakuierungen scheinen die Barkassen zu klein.

Arkon III war in einen Atopischen Konduktor verwandelt worden, kontrolliert von Luna im Orbit.

Der Zeitriss begann daher im Baagsystem. Viel mehr wissen wir nicht.

Gholdorodyn vermutete, dass die Eiris von ES ins Baagsystem abfloss.

Naheliegende Vermutung: sie fliesst über den Konduktor weiter in die THEZ Welt.

Gab es Seiteneffekte? Auf Naats und Taa? Führte die Eiris zur Entrückung?

Wir haben gelesen, dass Luna ins Solsystem zurückgekehrt ist. Mehr haben wir nicht mehr erfahren.

Was wurde aus dem Atopischen Konduktor? Läuft/lief er im Automatikmode?

Die Grenze der Bleisphäre könnte auf eine flachgedrückte Kristallschirm/Repulsorwall zurückgehen?

Sind die Naats und die Taa im Baagsystem zurückgeblieben?

Wir wissen fast nichts.

manfred
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Re: Spoiler 3077: Unter dem Weißen Schirm, von Verena Themsen

Beitrag von Mentro Kosum »

lichtman hat geschrieben: 26. August 2020, 15:28 Wir wissen fast nichts.
Und wem haben wir das zu verdanken? Eben.

Das hat der unendlich gütige Thez schon geschickt eingefädelt: Durch die Scherung geraten all diese Dinge in den Hintergrund, wenn nicht gar in Vergessenheit, und werden nicht mehr hinterfragt.
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