Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

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Mentro Kosum
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von Mentro Kosum »

astroGK hat geschrieben: 11. September 2020, 16:08 Aha, also nur Perry Rhodan kein Klon?
Ergibt überhaupt keinen Sinn mehr. 🤔
Die ganze Klongeschichte wird zur Clowngeschichte, falls du recht haben solltest.
Wir sollten Cairaner nicht nach unseren Maßstäben beurteilen - womöglich sehen sie Sinn in etwas, was sich uns nicht erschließt. Oder sie sind selbst fremdbestimmt. Oder beeinflusst. Oder verwirrt.
Es gibt Dinge jenseits unseres Verständnishorizontes.
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von lichtman »

Askosan hat geschrieben: 11. September 2020, 15:02
Kardec hat geschrieben: 11. September 2020, 14:08Das Halutertrio hat innerhalb des weißen Schirms ca. 250.000 Augenraumer wahrgenommen.
Ja. Hinzu kommen weitere 50.000 Einheiten im Bereich des Solsystems.

Vermutlich auch noch viele Schiffe, die die Supramentum-Baustelle absichern. Diese befindet sich wohl nicht im Sternenrad.

Weitere Schiffe evtl. auch noch in anderen Teilen der Milchstraße.

...
Die mit dem Sternenrad ohne Bilokal-Sphäre in die Milchstrasse gelangen konnte?

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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von AARN MUNRO »

Haluteros kann nict strukturverhärtet durch den Caira-Schirm ohne Nervenschmerz? Wieso aktiviert dieser Schirm das halutische Nervensystem?
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von Kardec »

lichtman hat geschrieben:...................................................................................................................Die mit dem Sternenrad ohne Bilokal-Sphäre in die Milchstrasse gelangen konnte?
?
Ich geh schlicht davon aus, daß das Sternenrad die Schiffe im "Huckepack" mitgenommen hat.
Ob das "Teil", das die Bilokal-Sphäre erzeugt, auch dabei ist? Keine Erinnerung ob da schon was geschrieben wurde.
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von ZEUT-42 »

Askosan hat geschrieben: 11. September 2020, 13:25Der Roman endet mit einem spannenden Cliffhanger. Dass das Solsystem nicht explodiert ist, dürfte klar sein. Ob die angemessenen Energien von der Sphragis oder dem Transfergetriebe stammen, wird sich zeigen.
Der Cliffhanger wird vermutlich in Band 3085 aufgelöst werden, 3083 und 3084 beschäftigen sich mit den Geschehnissen im Sternenrad.

Und anders als du glaube ich sogar ganz fest daran, dass Sol tatsächlich explodiert ist. Es ist ganz einfach logisch und passt zur Handlung und zu den Handlungsoptionen. Das wird noch lustich...
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von astroGK »

Mentro Kosum hat geschrieben: 11. September 2020, 16:41 ...
Oder verwirrt.
...
Ich bin verwirrt und das nicht zu knapp. :nixweis:
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von lichtman »

Askosan hat geschrieben: 11. September 2020, 13:25 ...

Die halutische Flotte, als neuer Machtfaktor an der Bleisphäre, treibt die Handlung kräftig voran. Die Intervalldopplerkanone ist interessant, wird aber voraussichtlich keine entscheidende Rolle spielen, denn für eine Massenproduktion ist zu wenig Zeit und die Cairaner sind nicht nur technisch hochstehend, sondern verfügen höchstwahrscheinlich auch über eine gewaltige Flotte.
Schön dass Blo Rakane wieder einen Auftritt hat :)

Ob der Anwalt aller die Intervalldopplerkanone mitentwickelt hat?

Interessant, dass Otha da Quertamagin, (ehemalige?) Frau von Kristallbarons Larsav da Ariga, als arkonidische Botschafterin bei den Halutern (auf Halut?), die Haluter als Kavallerie mitgebracht hat.

Die Haluter machen den Cairanern die Rolle der Friedenshüter streitig :)

In dieser Funktion darf ich darauf hinweisen, dass das Interesse der Haluter am Frieden mindestens so ausgeprägt ist wie das der Cairaner und dass wir intensiv darauf hinarbeiten werden.

Die Haluter scheinen eine Dezentralisierung ähnlich wie die Maahks betreiben:

Ich bin als Anwalt aller befugt, für die Haluter in der Milchstraße zu sprechen – für ein Volk, das in kleiner Zahl und weit verstreut in der Galaxis lebt. Selten gibt es für uns die Notwendigkeit, uns alle hinter einem Ziel zu versammeln. Denn unsere Diaspora macht das schwierig, und, der Ehrlichkeit sei Genüge getan: Wir haben gelernt, diese Existenz zu schätzen.

Das halutische Angebot an die Naats ist aber mehr als vage

Wir sind oft allein, aber nie verloren. Denn wir haben eine Wurzel, zu der wir zurückkehren können, wann immer unsere selbst gewählte Isolation in Einsamkeit umschlägt. Wir haben die Welt Halut, so wie die Naats ihre Welt Naat hatten.

Doch Naat ist seit Langem verloren, unerreichbar eingeschlossen in der Bleisphäre. Die Naats bilden untereinander eine engere Gemeinschaft als die Haluter, doch wie wir tun sie das meist fern ihrer Heimat. Wir fühlen uns Ihrem Volk deshalb nah, und als Anwalt Aller biete ich Ihnen an, Ihnen zu helfen.


Was heisst das? Einen Weg in die Bleisphäre nach Naat zu finden? (*)

Schön der Bezug auf das Projekt von San:

Zwei berühmte Männer, Perry Rhodan und Imperator Bostich I., ersannen einst das Projekt von San – ein Friedensbündnis vieler Völker über mehrere Galaxien hinweg. Das Imperium Bostichs gibt es nicht mehr, doch die Idee lebt weiter.

Aber Blo Rakane bietet nichts konkretes :(

»Die präzise Natur des Bündnisses bleibt festzulegen«, schloss der Haluter. »Ich erwarte Ihre Antwort.«

Ich würde eine diplomatisch hinhaltende Antwort erwarten.

»Hier spricht Admiral Mumon in Auftrag der Naatschen Föderation«, erklang es auf einer offenen Frequenz.
...
»Wir haben das Angebot der Haluter geprüft und beschlossen, Verhandlungen aufzunehmen. Noch ist keine Entscheidung über das Zustandekommen oder die Natur einer Allianz gefallen. Aber wir sind guten Willens, den Frieden zu wahren.«


Interessant im Auftrag der Naatschen Föderation, keine Naatsche Freischaren.

Aber dass die Naats einfach so abziehen finde ich nicht so ganz plausibel.

»Als Zeichen des guten Willens«, versprach Mumon, »werden wir Thantur-Lok verlassen und uns in die Grenzen der Naat-Föderation zurückziehen. Wir geben damit den Anspruch auf die Bleisphäre, das Gefängnis unserer Heimat, nicht auf. Wir wollen jedoch einen Weg ebnen für eine friedliche Einigung. Wir vertrauen dabei auf den tadellosen Ruf der Ehrlichkeit und Verlässlichkeit, den das Volk der Haluter in vielen Jahrtausenden erworben hat.«

manfred

(*) Agh Fermi: Was erlaubte sich der Haluter? Die Naats hatten ihre Heimat verloren? Ja, aber für die Arkoniden galt dasselbe! Das Tiga'Ranton, der Kern des arkonidischen Staats, war genauso in der Bleisphäre eingeschlossen!

Ob die Haluter den primären Anspruch der autochonen Naats auf ihr Heimatsystem anerkennen? :)
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von Mentro Kosum »

ZEUT-42 hat geschrieben: 11. September 2020, 17:08
Und anders als du glaube ich sogar ganz fest daran, dass Sol tatsächlich explodiert ist. Es ist ganz einfach logisch und passt zur Handlung und zu den Handlungsoptionen. Das wird noch lustich...
Das denke ich auch. Und ich gehe sogar noch weiter: Ich vermute, dass die komplette Erzählung dieses Zyklus eine gefakte ist. Es gibt so viele Seltsamkeiten, die darauf hindeuten, dass einiges nicht stimmt.
Das würde das Thema dieses Zyklus - Fake News nämlich - auf die Spitze treiben: Eine gefakte Zyklus-Story, die so gar nicht stattfindet.
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von lichtman »

ZEUT-42 hat geschrieben: 11. September 2020, 17:08
Askosan hat geschrieben: 11. September 2020, 13:25Der Roman endet mit einem spannenden Cliffhanger. Dass das Solsystem nicht explodiert ist, dürfte klar sein. Ob die angemessenen Energien von der Sphragis oder dem Transfergetriebe stammen, wird sich zeigen.
Der Cliffhanger wird vermutlich in Band 3085 aufgelöst werden, 3083 und 3084 beschäftigen sich mit den Geschehnissen im Sternenrad.

Und anders als du glaube ich sogar ganz fest daran, dass Sol tatsächlich explodiert ist. Es ist ganz einfach logisch und passt zur Handlung und zu den Handlungsoptionen. Das wird noch lustich...
Die Expokraten hätten ja ein Solsystem im Zweiten Universum in Reserve :)
mit Terra&Luna, Marsdelfinen, Zeut und Medusa
aber ohne Kristallschirm.

Wenn Sol explodiert, könnte das Transfergetriebe in Iya reagieren und Iya samt Vira in Sicherheit bringen.

So ein Tausch muss ja nicht zwingend einen Rücktausch von Terra&Luna.

In L3 auf der anderen Seite der Sonne wäre ja noch Platz für Iya&Vira.

Aber ich glaube nicht, dass die Expokraten Sol samt Sonnensiegel und die übriggeblieben Planeten opfern.

"Unser" Sol soll schon am 30. Juni 2046 NGZ explodiert sein.

Die galaktische Tastung hat Perry 2047 NGZ im Solsystem im Zweiten Universum erlebt.

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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von ZEUT-42 »

Mentro Kosum hat geschrieben: 11. September 2020, 17:28
ZEUT-42 hat geschrieben: 11. September 2020, 17:08
Und anders als du glaube ich sogar ganz fest daran, dass Sol tatsächlich explodiert ist. Es ist ganz einfach logisch und passt zur Handlung und zu den Handlungsoptionen. Das wird noch lustich...
Das denke ich auch. Und ich gehe sogar noch weiter: Ich vermute, dass die komplette Erzählung dieses Zyklus eine gefakte ist. Es gibt so viele Seltsamkeiten, die darauf hindeuten, dass einiges nicht stimmt. Das würde das Thema dieses Zyklus - Fake News nämlich - auf die Spitze treiben: Eine gefakte Zyklus-Story, die so gar nicht stattfindet.
Ich glaube eher, dass sich die Cairaner selber verarschen in ihrer Verstörtheit. Aber ich gebe dir in einem Recht: die Expokratie muss aufpassen, dass sie sich nicht selber verstrickt und die Leser irgendwann gar nichts mehr glauben (auch das wäre ein Ergebnis)...
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von lichtman »

heppen shemir hat geschrieben: 11. September 2020, 14:25 ...

nicht alles funktioniert sofort und auf anhieb im sinne eines kürzestmöglichen plots ... weder bei den sympathischen "halbstarken" halutern
Ein halutisches Team von Rudyn mit einem Raumschlitten - unabhängig von der halutischen Flotte mit Otha da Quertamagin.

Neue Aspekte halutischer Kampftechniken:

Madru Bem war ein phantastischer Mitstreiter, klug und wagemutig, manchmal tollkühn. Nur trieb er die halutische Unsitte volltönenden Schlachtgesangs auf die Spitze und weit darüber hinaus.

Ich hätte gesänge von Bemos eher als Jodeln nach Loriot eingestuft:

»Ho-hollerolla-rollero...«
...
»Hollari, hollaro ...«
...
»Holloro!«
...

Negativ anzumerken gibt es kaum etwas. Ein mathematisch interessierter Mitforist könnte ja mal die Oberfläche des Weißen Schirms berechnen und angeben, wie wahrscheinlich es ist, dass in direkter Nähe der Haluter die goldenen Blasen den Schirm schwächen und dadurch den Durchbruch ermöglichen.
Ja :(

Die Haluter machten sich an einer Licht schleuse zu schaffen.

Die goldenen Blasen nehmen normalerweise den kürzesten Weg zur Bleisphäre.

Vielleicht sind sie doch von dem Weissen Schirm aufgehalten worden und haben es erst bei der Schwächungszone die die Lichtschleuse darstellt geschafft durchzubrechen?

Nicht ganz überzeugend :(

manfred
Zuletzt geändert von lichtman am 11. September 2020, 18:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von Mentro Kosum »

ZEUT-42 hat geschrieben: 11. September 2020, 17:45 Aber ich gebe dir in einem Recht: die Expokratie muss aufpassen, dass sie sich nicht selber verstrickt und die Leser irgendwann gar nichts mehr glauben (auch das wäre ein Ergebnis)...
Wenn in Zukunft ein Aktivatorträger tatsächlich ums Leben kommt, dürften nach den Ereignissen dieses Zyklus beim Leser automatisch Zweifel aktiviert werden.
Insofern ist diese Spielerei mit "Fake"-Ereignissen eine ganz heikle Nummer, aus der man womöglich schwer wieder herauskommt und die Glaubwürdigkeit für eine gute Story auf's Spiel gesetzt wird, ja.
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von Askosan »

astroGK hat geschrieben: 11. September 2020, 15:50okay gegessen. Aber dann stellt sich immer noch die Frage, wozu so eine aufwendige Fälschung? Wer soll eigentlich getäuscht werden? Bully? Oder ist der auch ein Klon?
Der Plan der Cairaner scheint zu sein, Atlans Ritteraura, mit oder ohne ihn, in das Supramentum zu integrieren und dann mit dem Sternenrad in die Bleisphäre einzudringen.

Dort öffnet das Supramentum das Transuniversale Tor und das Sternenrad, mit allen Einheiten der Vecuia, wechselt dann in den Zweiten Zweig des Dyoversums.

Den Cairanern ist bekannt, dass die relativ Unsterblichen prädestiniert sind, diesen Plan zu vereitelt. Gucky haben Sie daher schon aus dem Verkehr gezogen.

Die Cairaner wissen selbst am besten, wo die Schwachstellen ihres Planes liegen. Der Atlan Klon könnte die Aufgabe haben, diese Schwachstellen unangetastet zu lassen, und stattdessen mit einem vorgetäuschten Aktionismus ihnen nur kleinere Nadelstiche zuzufügen.

Bully ist mMn kein Klon, denn er hat im Solsystem die Koordinaten von Ancaisin erbeutet, und diese Daten in den Händen von Feinden der Vecuia sind hochbrisant. Auch der Einsatz der drei Haluter geht auf Bully zurück und das anscheinend ohne Atlans Wissen.

Bully könnte der einzige sein, der den Atlan Klon festsetzen kann. Aber dazu muss er erst einmal misstrauisch werden.
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von ZEUT-42 »

lichtman hat geschrieben: 11. September 2020, 17:39
ZEUT-42 hat geschrieben: 11. September 2020, 17:08
Askosan hat geschrieben: 11. September 2020, 13:25Der Roman endet mit einem spannenden Cliffhanger. Dass das Solsystem nicht explodiert ist, dürfte klar sein. Ob die angemessenen Energien von der Sphragis oder dem Transfergetriebe stammen, wird sich zeigen.
Der Cliffhanger wird vermutlich in Band 3085 aufgelöst werden, 3083 und 3084 beschäftigen sich mit den Geschehnissen im Sternenrad.

Und anders als du glaube ich sogar ganz fest daran, dass Sol tatsächlich explodiert ist. Es ist ganz einfach logisch und passt zur Handlung und zu den Handlungsoptionen. Das wird noch lustich...
Die Expokraten hätten ja ein Solsystem im Zweiten Universum in Reserve :) mit Terra&Luna, Marsdelfinen, Zeut und Medusa
aber ohne Kristallschirm.
Genau so! Es würde damit immer wahrscheinlicher werden, was ich ohnehin schon einmal spekuliert hatte: dass ganze Sonnensysteme die Seite wechseln und auf die Alpha-Seite kommen. Dass Terra / Luna auf der Beta-Seite bleiben, glaube ich nämlich nicht...
lichtman hat geschrieben: 11. September 2020, 17:39 Wenn Sol explodiert, könnte das Transfergetriebe in Iya reagieren und Iya samt Vira in Sicherheit bringen. So ein Tausch muss ja nicht zwingend einen Rücktausch von Terra&Luna. In L3 auf der anderen Seite der Sonne wäre ja noch Platz für Iya&Vira. [...] "Unser" Sol soll schon am 30. Juni 2046 NGZ explodiert sein. Die galaktische Tastung hat Perry 2047 NGZ im Solsystem im Zweiten Universum erlebt.
Ich fürchte, das war es tatsächlich für Iya und Vira. Es wäre zudem eine Todesfalle für Terra / Luna: wenn Perry Rhodan das Transfergetriebe in Gang setzt und Terra / Luna wieder im Original-Solsystem auftauchen, dann wäre es das letzte Requiem für Terra und Luna. Dann hätte Perry Rhodan seine Heimat in den Tod geschickt. Da haben sich die Expokraten etwas ganz Feines ausgedacht.
lichtman hat geschrieben: 11. September 2020, 17:39Aber ich glaube nicht, dass die Expokraten Sol samt Sonnensiegel und die übriggeblieben Planeten opfern.
Das tun sie ja gar nicht. Wenn Sol explodiert ist (Nova), so werden die inneren Planeten verheert und die äußeren Planeten bleiben unbehelligt. Für eine Supernova ist Sol zu leicht - obwohl man ja nichts ausschließen soll. Jedenfalls wäre Sol selbst nach einer Supernova-Explosion immer noch da und damit auch das Sonnensiegel - nur vielleicht dann in einem Neutronenstern.
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von lichtman »

ZEUT-42 hat geschrieben: 11. September 2020, 17:59
lichtman hat geschrieben: 11. September 2020, 17:39Aber ich glaube nicht, dass die Expokraten Sol samt Sonnensiegel und die übriggeblieben Planeten opfern.
Das tun sie ja gar nicht. Wenn Sol explodiert ist (Nova), so werden die inneren Planeten verheert und die äußeren Planeten bleiben unbehelligt. Für eine Supernova ist Sol zu leicht - obwohl man ja nichts ausschließen soll. Jedenfalls wäre Sol selbst nach einer Supernova-Explosion immer noch da und damit auch das Sonnensiegel - nur vielleicht dann in einem Neutronenstern.
Ob ein Sonnensiegel so etwas überlebt? Ein Neutronenstern wäre vielleicht zu klein für das Siegel :)

Das Resultat der normalen Entwickung wäre ein Weisser Zwerg und ein Planetarischer Nebel.

Merkur und Venus hätten vermutlich die die Phase als Roter Riese nicht überlebt.

Jupiter und Saturn sind natürlich nicht so interessant wie die tellurischen Welten :(

Aber eine Explosion von Sol anno 1346 NGZ wäre keine reguläre Nova oder Supernova sondern irgendetwas anderes.

Aussagen sind da noch schwieriger.

manfred

Cliffhanger enden in der Fortsetzung in der Regel ohne Tod des Heldes!
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von AushilfsMutant »

Das Sonnensiegel war sogar noch in der Epoche wo Thez, wo er seine endlose Brei Einöde bewundert hat, vorhanden. Man hats nur nimmer gefunden einfach weil keine sinnvollen Positionen mehr definiert werden konnten.
Ebenso soll das Sol Siegel schon vor der Geburt von Sol existiert haben.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von astroGK »

AushilfsMutant hat geschrieben: 11. September 2020, 18:30 Das Sonnensiegel war sogar noch in der Epoche wo Thez, wo er seine endlose Brei Einöde bewundert hat, vorhanden.
Du hast den Namen des Unaussprechlichen genannt, damit beschwörst du CeMentro herauf. 😎😖
😉
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von Kritikaster »

Ja, so sollte mein wöchentlicher Perry sein. War so kurzweilig geschrieben, dass ich den Roman nicht mal beim Essen aus der Hand gelegt habe. Grandioses Feuerwerk auf allen Ebenen: Politik, Militär, glaubhafte Personen inklusive des ungalubhaften Atlan, Gigantismus der angenehmen Art, Spannung und Humor. Ein Cliffhanger der zum Spekulieren einlädt. Ich war rundum zufrieden. 8-)
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von AushilfsMutant »

mischt...ein wo zu viel :-))
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von ZEUT-42 »

Askosan hat geschrieben: 11. September 2020, 17:56
astroGK hat geschrieben: 11. September 2020, 15:50okay gegessen. Aber dann stellt sich immer noch die Frage, wozu so eine aufwendige Fälschung? Wer soll eigentlich getäuscht werden? Bully? Oder ist der auch ein Klon?
Die Cairaner wissen selbst am besten, wo die Schwachstellen ihres Planes liegen. Der Atlan Klon könnte die Aufgabe haben, diese Schwachstellen unangetastet zu lassen, und stattdessen mit einem vorgetäuschten Aktionismus ihnen nur kleinere Nadelstiche zuzufügen.

Bully ist mMn kein Klon, denn er hat im Solsystem die Koordinaten von Ancaisin erbeutet, und diese Daten in den Händen von Feinden der Vecuia sind hochbrisant. Auch der Einsatz der drei Haluter geht auf Bully zurück und das anscheinend ohne Atlans Wissen.
Ja, das ist interessant - gerade Bully wäre über Jahrhunderte eigentlich das Target No. 1 für einen Klon gewesen. Vielleicht haben sich die Cairaner ja genau deshalb nicht an Bully herangetraut, weil der einen chaotarchisch geprägten ZAC sein Eigen nennt. Wenn ich solch ein Chaotarchen-/Phaatom-Trauma hätte wie die Cairaner, dann könnte ich mir so etwas schon vorstellen, auch wenn es eigentlich dämlich von den Cairanern ist.
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von lichtman »

lichtman hat geschrieben: 11. September 2020, 17:54 ...
heppen shemir hat geschrieben: 11. September 2020, 14:25 ...
Negativ anzumerken gibt es kaum etwas. Ein mathematisch interessierter Mitforist könnte ja mal die Oberfläche des Weißen Schirms berechnen und angeben, wie wahrscheinlich es ist, dass in direkter Nähe der Haluter die goldenen Blasen den Schirm schwächen und dadurch den Durchbruch ermöglichen.
Ja :(

Die Haluter machten sich an einer Licht schleuse zu schaffen.

Die goldenen Blasen nehmen normalerweise den kürzesten Weg zur Bleisphäre.

Vielleicht sind sie doch von dem Weissen Schirm aufgehalten worden und haben es erst bei der Schwächungszone die die Lichtschleuse darstellt geschafft durchzubrechen?
Bouner Haad kann als Parapassant/Pfadfinder wohl Paratron und HÜ-Schirme durechdringen scheitert aber am Weissen Schirm (der Energien in die Vergangenheit ableitet).

Erst die durch die golden Blasen erzeugten Schwachstellen im Weissen Schirm kann er durchdringen.

Die kompakte, kolossale Struktur des Haluters streckte sich schlanker und schlanker, bis er kaum mehr als ein Schlauch war, ein Faden, eine moleküldicke Sehne ... Er suchte den Weg durch ein Labyrinth, Abzweigung auf Abzweigung, immer länger, immer weiter, auf jede Gabelung folgte eine weitere, endlos verflochten, verschlungen, verworren.

Nur ein halutisches Planhirn mochte in der Lage sein, in diesem fünfdimensionalen Irrgarten zumindest ungefähr die Richtung zu bewahren. Und dann ...

... waren sie durch!

Nach einem unendlich langen Marsch, eine Millisekunde nach ihrem Aufbruch, erschienen sie auf der Innenseite des Weißen Schirms.


Irgenwie erinnert mich das an die Schilderung des Durchdringens mehrdimensionaler Schirme durch die Paradoxteloportation. Da wurde auch nach einem Weg/Pfad durch den Schirm gesucht.

Ob sich dahinter eine Verwandtschaft beider Fähigkeiten steckt?

Ironischerweise hat sich der Raumschlitten parallel dazu durch die Lichtschleuse geschmuggelt:

»Der Schlitten ist bereits da!«, informierte er seine Mitstreiter. »Hat sich an ein beschädigtes cairanisches Schlachtschiff geheftet!«

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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von Kai Hirdt »

lichtman hat geschrieben: 11. September 2020, 17:54 Neue Aspekte halutischer Kampftechniken:

Madru Bem war ein phantastischer Mitstreiter, klug und wagemutig, manchmal tollkühn. Nur trieb er die halutische Unsitte volltönenden Schlachtgesangs auf die Spitze und weit darüber hinaus.
Tss. Von wegen neu.
Icho Tolot sang vor sich hin. Es war ein Kampflied seines Volkes. Gucky hatte sich im Schoß des Riesen zusammengerollt. Bebend lauschte er auf die Töne, die über Tolots monströse Lippen kamen.
K. H. Scheer, Band 200 "Die Straße nach Andromeda", S. 36. Im allerersten Roman, in dem überhaupt Haluter auftauchen!
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von Merkosh »

Wie alt war Tolot eigentlich als er in Band 200 auftauchte? Meiner Erinnerung nach war er da doch auch noch ein Jüngling (nach Haluter Maßstäben)?
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von Askosan »

ZEUT-42 hat geschrieben: 11. September 2020, 19:24Vielleicht haben sich die Cairaner ja genau deshalb nicht an Bully herangetraut, weil der einen chaotarchisch geprägten ZAC sein Eigen nennt.
Ja, das wäre möglich.

Schade finde ich, dass Bully nicht versucht hat, von der andersartigen Prägung seines ZAC zu profitieren.

Jahrhundertelang hat er keinen Stich gegen die Cairaner gesehen und in dieser Zeit hätte Bully ein Schiff mit Hypertrans-Progressor bauen lassen können, um eine Basis der Chaosmächte anzufliegen.

Von TRAITOR erbeutete Daten, hätten diesbezüglich Auskunft geben können. Bei einem solchen Stützpunkt hätte Bully als Hochrangbevollmächtiger auftreten können, um sich dann ein mächtiges Schiff unter den Nagel zu reißen.

Mit diesem „Phantomschiff“ hätten sowohl Cairaner als auch Ladhonen ganze schlechte Erfahrungen gemacht.

Im Gespräch mit Perry hätte Bully anmerken können: Ich habe nicht 500 Jahre in der Nase gepopelt, sondern meine Karten ausgespielt. Schau‘, was für ein Schiff ich besorgt habe.

Dieser Einsatz auf Chaos-Territorium hätte ein „Vorspiel“ für den kommenden Zyklus sein können.
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Re: Spoiler 3082: "Ein kalkuliertes Risiko" von Kai Hirdt

Beitrag von Askosan »

Kai Hirdt hat geschrieben: 11. September 2020, 19:36K. H. Scheer, Band 200 "Die Straße nach Andromeda", S. 36. Im allerersten Roman, in dem überhaupt Haluter auftauchen!
In diesem Zyklus hat Tolot viel gesungen: B-)

"Icho Tolot sang ein Kampflied seines Volkes. Ich lauschte auf die tiefen Töne, die verhalten und doch grollend über die monströsen Lippen kamen." (Band 211)
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