Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von AARN MUNRO »

Mentro Kosum hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 11:22
nanograinger hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 11:14 Bereits in Band 3022 drohte Bull mit der Aagenfelt-Barriere der THORA, als er sich aus dem Sol-System bluffte. Deshalb auch die Bemerkung Guckys, dass der cairainische Legat schlecht über die THORA informiert ist.
An solchen Details lässt sich beobachten, dass die Exposé-Autoren einen Zyklus offenbar tatsächlich sehr penibel planen.
Wobei ja niemand ernsthaft daran gezweifelt hätte.
Aber mal ehrlich: Wer kann sich denn noch an irgendwelche Details erinnern, die über ein Realjahr zurückliegen?
Der Leser hat ja außer den geordneten Romanen auch keine Datenblätter vorliegen für schnelle Recherche. Auch in der PP steht nicht immer alles (so schnell).Es kommt ja nicht von selbst dorthin ... daher ist das Expoteam und die Autorenriege im Vorteil, wenn sie mal einen Bogen zurück spannen müssen.Aber zum Glück für den Leser gibt es nano ... :D
(Das war jetzt ein Lob,Kollege!)
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Eric Manoli
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Eric Manoli »

Nun eventuell zum Beispiel die Foristen die fleißig jeden Roman auf Fehler untersuchen. Ich bezweifle aber das es wirklich notwendig ist, für das normalen Lesevergnügen zumindest.

Für die einen ist es ein Roman, für manch anderen auch noch ein Suchbild. :rolleyes:
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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nanograinger
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

Mentro Kosum hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 11:22
nanograinger hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 11:14 Bereits in Band 3022 drohte Bull mit der Aagenfelt-Barriere der THORA, als er sich aus dem Sol-System bluffte. Deshalb auch die Bemerkung Guckys, dass der cairainische Legat schlecht über die THORA informiert ist.
...
Aber mal ehrlich: Wer kann sich denn noch an irgendwelche Details erinnern, die über ein Realjahr zurückliegen?
Ich zum Beispiel. B-)

Aber es muss sich ja niemand daran erinnern. Der Roman lässt sich ja auch ohne diesen Bezug verstehen. Die THORA verfügt über eine durch Sonnenzapfung gespeiste Anlage zur Errichtung einer Aagenfelt-Barriere. Das wird im Roman beschrieben und dann wird sie eingesetzt. Punkt.
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Askosan
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 11:14Bereits in Band 3022 drohte Bull mit der Aagenfelt-Barriere der THORA, als er sich aus dem Sol-System bluffte. Deshalb auch die Bemerkung Guckys, dass der cairainische Legat schlecht über die THORA informiert ist.
Der Verweis auf Band 3022 ist zwar korrekt, aber der Mitforist hat trotzdem recht, dass die Wirkung der "Aagenfelt-Barriere" im aktuellen Roman falsch beschrieben wird. Im Roman steht:

»Die Energien strahlten in einem Umfeld von drei Milliarden Kilometern nach allen Richtungen ab und erfassten den Großteil der cairanischen Flotte. «


Die angegebenen drei Milliarden Kilometer waren aber nur ein Bluff Bullys in Band 3022, wie das nachfolgende Gespräch mit Perry belegte. Die wirkliche Reichweite der „Aagenfelt-Barriere“ ist viel geringer:

»Perry erwiderte die Umarmung, löste sich aber gleich wieder.«

»Ich habe den letzten Teil der Unterhaltung mitbekommen«, sagte er sachlich, so, als wäre diese emotionale Begegnung eben gar nicht geschehen. »Du machst Spepher vor, ihn und alle cairanische Einheiten mithilfe der Aagenfelt-Barriere in Schach halten zu können. Du verschweigst ihm, dass das Innere des Barrierefelds hunderttausend Kilometer durchmisst. Iya und einiges an Weltraum würde sich im Bereich der Schutzzone befinden.«

»Die Cairaner wissen das nicht. Andernfalls hätte mir Spepher widersprochen.« Bull grinste.

»Sie haben keine Ahnung, wie hoch der Energiebedarf für die Errichtung der Aagenfelt-Barriere ist? Du müsstest Sol via Hypertron anzapfen, um die Aagenfelt-Barriere stabil zu halten.«

»So ist es. Was kann ich dafür, wenn die Cairaner nichts über unsere technischen Möglichkeiten wissen?«, fragte Bull scheinheilig.

»Du bist ein verflixtes Schlitzohr.«

»Danke für das Kompliment.« Bull ließ sich wieder in seinen Stuhl fallen. »Lass uns hoffen, dass die Goldköpfe auf den Bluff hereinfallen.«
(Band 3022)

Übrigens hat der "Aagenfelt-Blitz", der ja ähnlich wirkt, eine Reichweite von 20 Millionen Kilometern. Wirkt daher aber auch nur gegen ein Zielobjekt.
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Streichholzentität »

nanograinger hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 11:14 ...
Da hilft vermutlich ein Organoid nach. An seine Rolle bei der Kaperung der echten THORA erinnert sich das Atlan-Bioplikat sicher nicht mehr.
Ein Update? :gruebel:
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Askosan
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Askosan »

RolfK hat geschrieben: 25. Oktober 2020, 14:19Eher Kleinigkeiten wären da die Wandlung der "Schmerzteleportation" zur "Schmerzensteleportation"
Ist mir auch aufgefallen. In den früheren Zyklen war es ein wilder Mix der Begrifflichkeiten, mal so mal so. Im aktuellen Zyklus wird überwiegend der Begriff „Schmerzensteleportation“ verwendet.
RolfK hat geschrieben: 25. Oktober 2020, 14:19oder dass zum Zwecke der Rückeroberung der THORA mal eben in einer halben Stunde eine neuartige Transmittertechnologie erdacht und konstruiert wird
Ja, das war schon grenzwertig.
RolfK hat geschrieben: 25. Oktober 2020, 14:19Laut Mevander glaubt der Bioplikat-Atlan richtig echt daran, auf Seiten der Terraner zu stehen, nachdem er gerade den Cairanern geholfen hat, die THORA zu kapern.
Bei den Duplikaten wird vermutlich auf „Knopfdruck“ die Loyalität geändert. Interessant könnte es werden, wenn das Duplikat misstrauisch wird, und sich seine Willenskraft gegen die Beeinflussung stemmt.
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von oneiros »

Askosan hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 12:21 Der Verweis auf Band 3022 ist zwar korrekt, aber der Mitforist hat trotzdem recht, dass die Wirkung der "Aagenfelt-Barriere" im aktuellen Roman falsch beschrieben wird. Im Roman steht:

»Die Energien strahlten in einem Umfeld von drei Milliarden Kilometern nach allen Richtungen ab und erfassten den Großteil der cairanischen Flotte. «
Da merkt man IMHO mal wieder, daß die Autorinnen/Expokraten/Redaktion kein Verständnis von stellaren Entfernungen haben.

3 Gm sind 20 AU sind 3 Lichtstunden; das entspricht ziemlich genau der Umlaufbahn Uranus'.

Das wäre also ein Großteil des Sonnensystems und würde mithin alle relevanten Schiffe der cairanischen Flotte erfassen (die anderen sind schlicht zu weit weg, um Probleme zu machen).
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Askosan »

oneiros hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 13:37Das wäre also ein Großteil des Sonnensystems...
Glücklicherweise hat die „Aagenfelt-Barriere“ die im Roman genannte Reichweite nicht. Andernfalls hätten die hochtechnisierten Welten Sasar und Hidren ein echtes Problem gehabt.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

oneiros hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 13:37
Askosan hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 12:21 Der Verweis auf Band 3022 ist zwar korrekt, aber der Mitforist hat trotzdem recht, dass die Wirkung der "Aagenfelt-Barriere" im aktuellen Roman falsch beschrieben wird. Im Roman steht:

»Die Energien strahlten in einem Umfeld von drei Milliarden Kilometern nach allen Richtungen ab und erfassten den Großteil der cairanischen Flotte. «
Da merkt man IMHO mal wieder, daß die Autorinnen/Expokraten/Redaktion kein Verständnis von stellaren Entfernungen haben.

3 Gm sind 20 AU sind 3 Lichtstunden; das entspricht ziemlich genau der Umlaufbahn Uranus'.

Das wäre also ein Großteil des Sonnensystems und würde mithin alle relevanten Schiffe der cairanischen Flotte erfassen (die anderen sind schlicht zu weit weg, um Probleme zu machen).
In Band 2750, in der die Post-HI Aagenfelt-Barriere eingeführt wurde, waren m. W. sogar 5 Mrd. km als Reichweite angegeben. Das war aber für die RAS TSCHUBAI, die vielleicht etwas größere Speicherggregate hat. In der RZ aus Band 2907 http://www.rz-journal.de/Downl/2907.html wurden für die RT-Anlage dann 2,3 Lichtstunden ~ 2,5 Mrd. km angegeben.

Ich glaube schon, dass man diesen Milliarden-Wert ganz bewusst gewählt hat, weil man damit eben ein ganzes Sonnensystem abschirmen kann, und nicht nur einen Planeten. Mit 100.000 km könnte ja nicht einmal die Terra-Luna zusammengeschützt werden (Abstand Terra-Luna ist durchschnittlich 384.000 km).

In Band 2750 wurde nicht erwähnt, dass diese Variante der Aagenfelt-Barriere auch nur eine Effektivität von 80% hat (die Aaagenfelt-Festungsvariante schaffte in der Spätphase vor der HI-Erhöhung 95%).

In Band 2940 wird die Aagenfelt-Barriere der RT (erstmals?) eingesetzt. Die RT fliegt 200.000 km über Gäon. Perry befiehlt den Einsatz der Barriere und es kommt die Rückfrage (PR 2940 S.8)

"Radius"?

Die Barriere konnte maximal in 2,5 Milliarden km vom Schiff entstehen, aber Rhodan beschloss, sie in diesem Fall stark zu beschränken.

"100.000 km!"


Dann wird beschrieben, wie die Transformgeschosse der Gäonenschiffe aus dem Hyperraum fallen und weit vor dem Schiff explodieren. Von einer 80% Erfolgsquote ist nicht die Rede.
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Zukunft1 »

Leute wer wird denn bei so einem Superband, :st: :st: :st: :st: einer der besten von Gucky aller Zeiten, über Kleinigkeiten mosern
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Askosan
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 14:46Ich glaube schon, dass man diesen Milliarden-Wert ganz bewusst gewählt hat, weil man damit eben ein ganzes Sonnensystem abschirmen kann, und nicht nur einen Planeten.
Du verwechselst hier verschiedene Wirkmechanismen. Der eigentliche Zweck der Aagenfelt-Barriere ist, Raumschiffe aus einem höheren Kontinuum in den Normalraum zu zwingen. Dieser Wirkmechanismus hat eine große Reichweite:

Aagenfelt-Barriere

„Benannt wurde diese technische Einrichtung nach dem terranischen Hyperphysiker Tautmo Aagenfelt. Er gehörte im Oktober 1289 NGZ zu den ersten Menschen, die mit der Zivilisation der Nonggo in Kontakt traten. In seiner Arbeit legte der scheue, aber sehr kompetente Wissenschaftler die Grundlagen für die Aagenfelt-Barriere, die das Solsystem sowie andere wichtige Sonnensysteme der Liga Freier Terraner einhüllt. Mit ihrer Hilfe können Raumschiffe aus dem Hyperraum zum Eintritt in den Normalraum gezwungen werden. Dabei wird in einem definierten Bereich mit hoher Energieleistung eine fünfdimensionale Wellenfront ausgesandt, die mit Überlichtantrieben interferiert und dadurch ihre Funktion stark beeinträchtigt. Die Barriere wirkt sowohl auf Transitions-, Linear- als auch auf Metagrav-Antriebe.“
(Band 2212 –Glossar)

Aber die allgemeine hyperenergetische Störung von 5D-Aggregaten, die Bully in Band 3022 androht, ist ein anderer Wirkmechanismus, mit deutlich geringerer Reichweite.

Dieser Wirkmechanismus ähnelt dem "Aagenfelt-Blitz", ist aber in seiner Wirkung breitflächiger, aber verfügt deshalb auch über eine wesentlich geringere Reichweite.

Eigentlich sollte man diesen Wirkmechanismus der "Aagenfelt-Technologie" anders nennen, denn der Begriff „Barriere“ impliziert etwas anderes.
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Askosan
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Askosan »

PS: Hätte die modifizierte Aagenfelt-Barriere wirklich eine Reichweite von 3 Milliarden Kilometern, dann wäre das die ultimative Waffe. Jede cairanische Flotte, die sich zum Kampf stellt, könnte sofort kampfunfähig gemacht werden.

Aber bei einer Reichweite von 100.000 Kilometern sieht die Sache ganz anders aus, da die cairanischen Waffen eine viel größere Reichweite haben.
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Goedda »

Es hat mich natürlich gefreut, dass Gucky wieder da ist und dass die Ereignisse um Gucky und Atlan und die THORA nun mehr oder weniger aufgeklärt sind. Gezittert habe ich beim Lesen dieses Romans dennoch. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein (unsterblicher) Protagonist von den Toten wiederkehrt, nur um ihn dann doch noch zu tekenern. Und Gucky hat viel riskiert, ist mehrmals weit über seine Grenzen gegangen, um die Besatzung der THORA zu retten und manchmal auch nur, um es den Cairanern heimzuzahlen. Zu Beginn seines Feldzuges auf der THORA hat er sogar ohne mit der Wimper* zu zucken, den Tod von mehreren Cairanern in Kauf genommen. Das war nicht so typisch für Gucky... Er hat aber für einmal seinem Namen als "Überall-zugleich-Töter" alle Ehre gemacht.

Fazit: Action-reicher, spannender Roman. mit einem Gucky in Rage und Terranern, die definitiv besser in der Kriegsführung sind und besser improvisieren konnten als die Cairaner. Nach anfänglichen schnellen Reaktionen von Seiten der Cairaner, haben diese im Verlauf des Roman mehr und mehr abgebaut und mussten am Schluss sogar kapitulieren bzw. sich zurückziehen.
Der Roman hat mir gefallen, nicht nur wegen Guckys Rückkehr.

*Haben Ilts Wimpern? Idk...
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Kardec
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Kardec »

Askosan hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 15:23 ............................................
Aber die allgemeine hyperenergetische Störung von 5D-Aggregaten, die Bully in Band 3022 androht, ist ein anderer Wirkmechanismus, mit deutlich geringerer Reichweite.

Dieser Wirkmechanismus ähnelt dem "Aagenfelt-Blitz", ist aber in seiner Wirkung breitflächiger, aber verfügt deshalb auch über eine wesentlich geringere Reichweite.

Eigentlich sollte man diesen Wirkmechanismus der "Aagenfelt-Technologie" anders nennen, denn der Begriff „Barriere“ impliziert etwas anderes.
Ich habs so in Erinnerung, daß die RT, zusätzlich zum A-Blitz, auch über eine "Aagenfeldt-Barriere" verfügt. Die Ausdehnung derselben hab ich vergessen.
Dazu müsst in dem Roman nachgelesen werden, in dem die RT vorgestellt wird.
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Merkosh
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Merkosh »

Goedda hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 17:30 Zu Beginn seines Feldzuges auf der THORA hat er sogar ohne mit der Wimper* zu zucken, den Tod von mehreren Cairanern in Kauf genommen. Das war nicht so typisch für Gucky...
Mmmm... Doch... In den frühen Romanen war er auch nicht gerade zimperlich wenns sein musste.
Er hat aber für einmal seinem Namen als "Überall-zugleich-Töter" alle Ehre gemacht.
Der ja nicht von ungefähr kommt, der Name... Endlich mal wieder ein Gucky Roman der mir wirklich gefallen hat. Für mich gibts da nix zu meckern.
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Askosan »

Kardec hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 18:33Ich habs so in Erinnerung, daß die RT, zusätzlich zum A-Blitz, auch über eine "Aagenfeldt-Barriere" verfügt. Die Ausdehnung derselben hab ich vergessen. Dazu müsst in dem Roman nachgelesen werden, in dem die RT vorgestellt wird.
Die RT verfügt über eine Aagenfelt-Barriere, mit der sie Objekte aus dem Hyperraum holen kann.

Ob sie auch über diesen zusätzlichen Wirkmechanismus der modifizierten Aagenfelt-Barriere verfügt, wie es bei der THORA der Fall ist, ist zumindest wahrscheinlich, denn sie wurde ja im Ephelegonsystem modernisiert.

Aber wäre die Reichweite dieses Wirkmechanismus tatsächlich drei Milliarden Kilometer, dann hätte die RT diese Waffe sicher eingesetzt, als sie in Band 3039 gegen eine Übermacht Phersunen gekämpft hat. Wenn 80 Prozent der Phersunenraumer ausgefallen wären, dann wäre das für die Galaktiker sehr erfreulich gewesen.

War aber nicht der Fall, weil die Reichweite dieser modifizierten Aagenfelt-Barriere eben nur 100.000 Kilometer beträgt, wie in Band 3022 erläutert.
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Kardec
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Kardec »

Über den Nichteinsatz der A-Barriere hab ich mich auch tatsächlich schon gewundert.
Mentro Kosum
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Mentro Kosum »

Kardec hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 19:05 Über den Nichteinsatz der A-Barriere hab ich mich auch tatsächlich schon gewundert.
Dann wäre der Zyklus ja zu früh zu Ende gewesen.
Unsere Helden hätten die Cairaner ja längst besiegt, würden sie nicht von den Expokraten ausgebremst. :P
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von heppen shemir »

"Der Wirkungsgrad beträgt maximal achtzig Prozent, das heißt nach dem Zufallsprinzip bleiben ein Fünftel aller einfliegenden Raumschiffe unbetroffen"

wurde schonmal irgendwo erklärt, warum das so ist?

an unterschiedlicher "empfindlichkeit" der einfliegenden der raumschiffe kann das eigentlich nicht liegen.
wenn zb 100 baugleiche cairaner schiffe einfliegen - warum merken dann 20 nichts von der 5D wellenfront?

an einer "löchrigen" abdeckung der raumkugel, dass etwa statistisch nur 80% abgedeckt werden, kann es auch nicht liegen.
angreifer verteilen ihre raumschiffe ja in der regel nicht statistisch, sondern strategisch.
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Askosan »

Kardec hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 19:05 Über den Nichteinsatz der A-Barriere hab ich mich auch tatsächlich schon gewundert.
Wenn sich die feindlichen Schiffe alle im Einstein-Kontinuum befinden, dann gibt es auch nichts, was man aus dem Hyperraum oder Linearraum holen könnte.

Die modifizierte Aagenfelt-Barriere ist eigentlich mehr ein Aagenfelt-Blitz, aber nicht so fokussiert wie dieser, sondern eher nach dem „Schrotflintenprinzip “. Daher auch nur eine Trefferquote von 80 Prozent.

Ich hätte diesen Wirkmechanismus der Aagenfelt-Technologie anders genannt. Beispielsweise Aagenfelt-Sturmfront, wenn man bei diesem Begriffsrahmen (Blitz) bleiben möchte.
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Verkutzon
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Verkutzon »

Pubers (mit bürgerlichem Namen Renato Spuberi) „Aktivitäten“ hatten damals in Zürich hohe Wellen geschlagen; offensichtlich auch in Wien... Dass er auf YouTube einen Trailer für seine autobiographische Doku namens Mein Kampf hochgeladenen hat, macht ihn auch nicht sympathischer. Jetzt wird er auch noch in einem PR-Heft verewigt... >-<
Der Rest des Heftes ist vorzüglich :st:
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von heppen shemir »

heppen shemir hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 19:15 "Der Wirkungsgrad beträgt maximal achtzig Prozent, das heißt nach dem Zufallsprinzip bleiben ein Fünftel aller einfliegenden Raumschiffe unbetroffen"

an einer "löchrigen" abdeckung der raumkugel, dass etwa statistisch nur 80% abgedeckt werden, kann es auch nicht liegen.
angreifer verteilen ihre raumschiffe ja in der regel nicht statistisch, sondern strategisch.
hmm ...am ehesten könnte das funktionieren, wenn die aagenfelt raumkugel löchrig ist wie ein käse, und die löcher selber ungefähr in der gleichen grössenklasse liegen wie typische raumschiffe, also im niedrigen einstelligen kilometerbereich ...

bei passendem durchschnittlichen abstand solcher löcher könnte sich dann eine 20% wahrscheinlichkeit einstellen ausgerechnet in einem solchen loch, oder zumindest dessen einflussbereich zu geraten, und das bei beliebiger verteilung der raumschiffe...


so ähnlich wie bei dem buffon experiment, bei dem man nadeln auf einen dielenboden wirft, und die wahrscheinlichkeit, dass die nadeln eine fuge kreuzen, bei geeigneten grössen immer irgendwie pi ergibt oder so :gruebel:

https://www.mathe-museum.uni-passau.de/ ... xperiment/


wenn dieser geniale erklärungsansatz es in die hefte schafft, will ich aber ein eis :P
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Askosan
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Askosan »

heppen shemir hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 19:15wurde schonmal irgendwo erklärt, warum das so ist?
Die Aagenfelt-Barriere wirkt nicht direkt auf Raumschiffe ein. Transdim-Modulatoren
wirken mit fünfdimensionalen Energien auf bestimmte Hyperfrequenzbereiche ein. Das führt bei einem Raumschiff dazu, dass es plötzlich in das Einstein-Kontinuum zurückfällt.

Mehr als 80 Prozent sind technisch nicht umsetzbar, eben wegen diesem Wirkprinzip. Diese Erklärung hatte mich damals aber wenig überzeugt.
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von patulli »

Verkutzon hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 19:41 Pubers (mit bürgerlichem Namen Renato Spuberi) „Aktivitäten“ hatten damals in Zürich hohe Wellen geschlagen; offensichtlich auch in Wien...
Von dem hab ich noch nie gehört, ist das sowas wie der Österreichische Banksy? :nixweis:
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Verkutzon »

patulli hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 22:02
Verkutzon hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 19:41 Pubers (mit bürgerlichem Namen Renato Spuberi) „Aktivitäten“ hatten damals in Zürich hohe Wellen geschlagen; offensichtlich auch in Wien...
Von dem hab ich noch nie gehört, ist das sowas wie der Österreichische Banksy? :nixweis:
Ein Graffiti-„Künstler“... und er ist leider Schweizer, nicht Österreicher (allerdings mit brasilianischen Wurzeln)
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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