Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

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Tostan
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Tostan »

Michael Marcus Thurner verrät im Interview zwei Easter Eggs aus Band 3088 und ob Gucky nicht doch hätte sterben sollen.

https://www.proc.org/vierzehn-fragen-an ... band-3088/
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von AushilfsMutant »

Immer wieder danke für deine Interviews!

Bis Silberband 500 musst du schon noch durchhalten! :P
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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christianf
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von christianf »

Endlich mal ein entfesselter Gucky :st:
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R.B.
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von R.B. »

Ja, das war ein Gucky ersten Ranges. Der Einsame, der die Wahl zwischen Artgenossen und Freunden hatte und sich für seine Freunde entschied. Ein Gucky, dem man seine Erfahrung anmerkte und der, völlig richtig, nicht als Pausenclown agieren muss oder von dem großen Perry gedeckelt wird.

Dann war für mich in diesem Roman mehr Sense Of Wonder als im ganzen restlichen Zyklus. Mich interessiert eben die drölfzigste Superintelligenz nicht. Zu diesem Gevölks krieg ich eh keinen Kontakt mehr und ich kann mich absolut nicht für sie begeistern. Das Thema ist bei mir derzeit durch. Aber das hier hatte was. Für mich ist das der beste Roman des ganzen Zyklus.

Ich bin neugierig, was nun mit der doppelten THORA samt duplizierter Besatzung passiert. Sicherlich sind das allesamt Klone, die mit einer Supertechnik (nebenbei: gut, dass Gucky die Dinger zerstört hat) aus Rohlingen hergestellt wurden. Sind das echte Menschen (oder Jülziish oder was auch immer) oder nicht? Sie haben ein Ich - Bewusstsein und wissen nichts von Tatsache, dass sie nur doppelte Lottchen sind. Wie geht man mit derartigen "Produkten" um? Der Roman lässt grübelnd zurück.

Absolute Sahne!
:st:
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Oceanlover
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Oceanlover »

R.B. hat geschrieben: 25. Oktober 2020, 06:04 Mich interessiert eben die drölfzigste Superintelligenz nicht. Zu diesem Gevölks krieg ich eh keinen Kontakt mehr und ich kann mich absolut nicht für sie begeistern. Das Thema ist bei mir derzeit durch.
Das sehe ich genau so! :st:
Nette Grüße
Oceanlover
Gucky_Fan
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Gucky_Fan »

Der beste Roman des Zyklus bisher, meiner Meinung nach deutlich besser und motivierter als Nummer 3000. Gucky wird vielschichtig dargestellt und auch mal konsequent.
Kritikaster
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Kritikaster »

Fünfte Kolonne hat geschrieben: 24. Oktober 2020, 21:05 Der Roman ist unergibig. Gibt viel zu wenig zu mäkeln dran. :sn:
Da könnte ich dich widerlegen. Aber weil ich den Gucky-Rückkehr-Freunden nicht den Spaß verderben will, lass ich das mal.
Allerdings sei mir eine winzige sprachliche Anmerkung gestattet: Der Begriff "Erweckung" hatte in dem Roman rein gar nichts zu suchen. Bitte bei entsprechender Gelegenheit nicht wiederholen. 8-)
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Ronald Tekener
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Ronald Tekener »

Dieser Roman ist der beste Grund warum Gucky unbedingt in die Serie gehört.
Mentro Kosum
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Mentro Kosum »

Kritikaster hat geschrieben: 25. Oktober 2020, 12:29 [...]Der Begriff "Erweckung" hatte in dem Roman rein gar nichts zu suchen. Bitte bei entsprechender Gelegenheit nicht wiederholen. 8-)
Womöglich hat der Begriff "Erweckung" im österreichischen Sprachraum eine andere Bedeutung als im deutschen? 8-)
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Eric Manoli
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Eric Manoli »

Ein guter Roman. Ich persönlich fange an den Zyklus einen Top Ten Platz auf meiner Liste zu geben. Schauen wir mal wohin die Reise geht.
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
Mentro Kosum
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Mentro Kosum »

Eric Manoli hat geschrieben: 25. Oktober 2020, 13:14 Ein guter Roman. Ich persönlich fange an den Zyklus einen Top Ten Platz auf meiner Liste zu geben. Schauen wir mal wohin die Reise geht.
Ich habe das nun mal spaßeshalber für mich selbst ausgerechnet:
Von den bislang 42 Zyklen gefallen mir 16 besser - "Mythos" belegt also in meiner persönlichen Rangliste Platz 17.

Von den 5 Zyklen seit Band 2700 Rang 3 (nach "Atopische Tribunal" und "Jenzeitige Lande", vor "Genesis" und "Sternengruft").
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Kardec
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Kardec »

Kritikaster hat geschrieben: 25. Oktober 2020, 12:29 ........... Der Begriff "Erweckung" hatte in dem Roman rein gar nichts zu suchen. Bitte bei entsprechender Gelegenheit nicht wiederholen. 8-)
Du bist befördert worden?
Du gibst jezt Anweisungen, was und wie Autoren zu formulieren haben?
RolfK
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von RolfK »

Das Heft bringt die Zyklus-Handlung ordentlich voran: Gucky kehrt zurück, das Schicksal der THORA wird aufgeklärt, das Schiff zurückerobert, Teile der Cairaner-Pläne damit durchkreuzt. Die Protagonisten beginnen, sich wirksam zur Wehr zu setzen. Das alles hat mir gut gefallen.
Trotzdem bin ich während des Lesens über einige Dinge gestolpert, und wurde aus dem Genuss gerissen. Eher Kleinigkeiten wären da die Wandlung der "Schmerzteleportation" zur "Schmerzensteleportation" oder die neue bisher unbekannte Wirkung einer Aagenfelt-Barriere, die es wegen der erhöhten Hyperimpedanz eigentlich gar nicht mehr geben sollte, oder dass zum Zwecke der Rückeroberung der THORA mal eben in einer halben Stunde eine neuartige Transmittertechnologie erdacht und konstruiert wird von Besatzungsmitgliedern, die nach ihrer Erweckung zunächst noch durchaus desorientiert sind, und dass Mevander/TOIO über Geschehnisse informiert sind (Guckys Tod), die sich erst nach der Eroberung der THORA durch die Cairaner an einem völlig anderen Ort ereignet haben.
Woran ich echt zu kauen habe: Laut Mevander glaubt der Bioplikat-Atlan richtig echt daran, auf Seiten der Terraner zu stehen, nachdem er gerade den Cairanern geholfen hat, die THORA zu kapern. Das muss ihm erstmal einer nachmachen.
Kritikaster
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Kritikaster »

Kardec hat geschrieben: 25. Oktober 2020, 13:54 Du bist befördert worden?
Du gibst jezt Anweisungen, was und wie Autoren zu formulieren haben?
Ich danke dir. Dass du eine Bitte von mir als Anweisung verstehst, kann nur bedeuten, dass du mich tatsächlich in Regionen befördert hast, von deren Höhe ich nicht mal ansatzweise eine Vorstellung habe. Hoheitsvoll grüßt.... 8-)
oneiros
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von oneiros »

heppen shemir hat geschrieben: 23. Oktober 2020, 22:32 dann war da noch die befreiung der THORA: die glich mehr oder weniger einem durchmarsch. gucky hier, gucky dort, gucky überall zugleich ... die vorbereitungen durch TOIO passten genau so wie sie grade passen mussten ... die cairaner orientierungslos wie ein hühnerhaufen ...
Und Kampfroboter mit Batterieantrieb.
DrSeltsam
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von DrSeltsam »

Ein paar Gedanken von mir:

1.) Lustig zu sehen, dass TARAs ja doch was aushalten, wenn es in die Handlung passt. Manchmal waren das ja eher so bessere Kegel, die umgefallen sind, wenn jemand dagegen gehustet hat. :D

2.) Es hat die Handlung voran gebracht und der Twist war ganz cool. Ein bisschen absehbar aber ich finde diesen Zyklus durchaus unterhaltsam.

3.) * Luft hol* Ich finde es bedenklich, dass die die Leute diesen Roman so feiern. Hier gibt es einen Beitrag aus Monitor von 1969, der diesen Roman schon irgendwie beschreibt: Das ewige Naturgesetz des Kampfes. Härte und Tod in Raumanzügen [...] die kleinkarierte Liebe zu simplen Kriegsabenteuern.
Gucky bringt zur Belustigung ein paar Chairaner um (natürlich will er es nicht, es muss aber!!1!) und lässt so die Frust des Lesers mal ordentlich raus. Ich fand das leider einfach nur Stumpf.
Mentro Kosum
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Mentro Kosum »

@DrSeltsam: Dass du an dieser Stelle den Vergleich der "Monitor"-Diskussion von 1969 bemühst, finde ich ... nun ja: seltsam.
Die Cairaner wurden nun einmal so aufgebaut und beschrieben, wie sie nun einmal aufgebaut und beschrieben wurden.
Man könnte durchaus behaupten, dass ihre Unterdrückungsmethoden (ich will das nun nicht im Einzelnen aufführen) mit einer Schreckensherrschaft (etwa aus unserer realen Vergangenheit) gleichzusetzen sind.
Um sich dann von solch einer Fremdherrschaft zu befreien, sind dann auch Dinge erklärbar (und im speziellen Falle wie hier m.E. auch legitim), die wir ansonsten verurteilen.
Und wenn sich die Romanhelden dann temporär gegen Tyrannen erheben, bleibt Menschlichkeit kurzzeitig auf der Strecke. Das mag hart klingen, aber das war im Grunde schon immer so, auch weit nach 1969. Das ist in einer Spannungsserie, die (auch) auf Konflikten beruht, vermutlich gar nicht anders zu leisten.
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Richard
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Richard »

Mentro Kosum hat geschrieben: 25. Oktober 2020, 12:36
Kritikaster hat geschrieben: 25. Oktober 2020, 12:29 [...]Der Begriff "Erweckung" hatte in dem Roman rein gar nichts zu suchen. Bitte bei entsprechender Gelegenheit nicht wiederholen. 8-)
Womöglich hat der Begriff "Erweckung" im österreichischen Sprachraum eine andere Bedeutung als im deutschen? 8-)
"Austrozismen" werden seitens der Redaktion - wenn sie dort als solches auffallen - bereinigt (bzw. zur Überarbeitung zurückgegeben, den genauen Ablauf kennen wohl nur interne). Aber im Prinzip werden Oesterreichisch-Deutsche Begriffe und deren Anwendung ausgebaut (umgekehrt nicht, sprich Deutsch-Deutsche Begriffe bleiben enthalten wie ich immer wieder mal beim Lesen feststelle).
Ansonsten: ja, der Roman ist ganz gut lesbar, mir hat er gefallen. Und es war - fuer mich jedenfalls - absehbar, dass Gucky in der Zerozone landet und dort mehr Zeit als "üblich" dort verbringt. Da man die Verbindungen zwischen den beiden Dyoversen zumindest handlungstechnisch kappen will war es nur konsequent, dass Gucky die Fähigkeit der Schmerzteleportation verliert und Mulholland wird vermutlich nach dem Zyklus auch aus der Handlung verschwinden, vielleicht schliesst er sich den Geistesstreitern an.
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Tostan
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Tostan »

AushilfsMutant hat geschrieben: 24. Oktober 2020, 22:18 Immer wieder danke für deine Interviews!
Gern.
Danke fürs Danke.
AushilfsMutant hat geschrieben: 24. Oktober 2020, 22:18 Bis Silberband 500 musst du schon noch durchhalten! :P
Was? Soll ich schon so bald aufhören?
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R.B.
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von R.B. »

DrSeltsam hat geschrieben: 25. Oktober 2020, 19:50 Luft hol* Ich finde es bedenklich, dass die die Leute diesen Roman so feiern. Hier gibt es einen Beitrag aus Monitor von 1969, der diesen Roman schon irgendwie beschreibt: Das ewige Naturgesetz des Kampfes. Härte und Tod in Raumanzügen [...] die kleinkarierte Liebe zu simplen Kriegsabenteuern.
Gucky bringt zur Belustigung ein paar Chairaner um (natürlich will er es nicht, es muss aber!!1!) und lässt so die Frust des Lesers mal ordentlich raus. Ich fand das leider einfach nur Stumpf.

Zur Belustigung? Vielleicht geht mir ja der Humor ab, aber gelacht habe ich an diesen Stellen nicht. Man kann es aber auch bedenklich finden, wenn jemand heute noch PR mit diesem seltsamen Interview aus 1969 vergleicht. Es gibt bei ausreichender Mühe mit Sicherheit genug Stellen in der Serie, in der der Krieg und jede Art von Töten verdammt wird. Vielleicht erinnerst du dich mal ganz an den Anfang, als Perry Rhodan mit seinen Leuten den Atomkrieg verhinderte. Sollte das auf Dauer deine Meinung sein, ist mir unklar, warum du PR liest.
:gruebel:

Ansonsten unterschreibe ich jedes Wort der Antwort von Mentro Kosum.
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Casaloki
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Casaloki »

Prima Gucky Auftritt, aber schade für die Schmerzens-Teleportation. Die war mit viel Aufwand und Umstand und Verlusten an Gucky gebunden. Ihre Existenz wird jetzt quasi so en passant dort geparkt wo man weiland auch das Polyportnetz hingeschrieben hat. Nicht mehr da aber auch nicht ganz weg. Man könnte es ja in Trölv Jahren wieder hervorholen. :rolleyes:
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Julian
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Julian »

Bis zur ersten Seite habe ich mal die Kommentare hier herunter gelesen.

Interessant das es doch eine glimpfliche Einigung gab bezüglich des Spoilerantentum.

Wie bereits mal geschrieben, es ist nicht einfach so etwas zu tun und dabei auch Lesefreude zu empfinden, daher habe ich nach einem Selbstversuch bereits vor Jahren damit aufgegeben.

Vor allem wenn man bedenkt wie oft hier echte Autoren verunglimpft worden sind. Selbst Expose-Autoren kommen nicht ungeschoren davon.

Wenn ich den Roman durchhabe, bisher bin ich sehr interessiert ihn weiter zu lesen bis zum bitteren Ende, wegen der wohl fehlenden Mohrrübe wie ich mitbekam aufgrund der bisherigen Kommentare sowie der Einschränkung von Gucky´s neuer Teleportation durch die Zerozone bzw. über sie, werde ich mir die Spoiler genüßlich herein ziehen.

Gruß J, warum gibt es eigentlich nicht öfters solche interessanten Nebenschauplätze wie zu den Blech-Bibern?
Ach ja, die gab es bestimmt nur ich darf mich nicht mehr daran erinnern. Als Atope würde ich dreimal Schwarzer-Kater sagen, ach nee Harry macht ja so etwas in Büchern und Filmen auch nicht, denn es gibt immer wieder neue schriftstellerische Abwandlungen von dem was Zeitdiebe oder Chrone-Dingsda alles anrichten können.
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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nanograinger
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

RolfK hat geschrieben: 25. Oktober 2020, 14:19 ..." oder die neue bisher unbekannte Wirkung einer Aagenfelt-Barriere, die es wegen der erhöhten Hyperimpedanz eigentlich gar nicht mehr geben sollte, ...
Da trügt dich deine Erinnerung. Bereits mit der RAS TSCHUBAI wurde eine "kleine" Version der Aagenfelt-Barriere wieder eingeführt (Band 2750). Sie benötigt dafür Sonnenzapfung (im Gegensatz zu den Schiffen der WÄCHTER-Klasse, die sich vor der HI-Erhöhung mit Hypertrops versorgten).

Bereits in Band 3022 drohte Bull mit der Aagenfelt-Barriere der THORA, als er sich aus dem Sol-System bluffte. Deshalb auch die Bemerkung Guckys, dass der cairainische Legat schlecht über die THORA informiert ist.
RolfK hat geschrieben: 25. Oktober 2020, 14:19 Woran ich echt zu kauen habe: Laut Mevander glaubt der Bioplikat-Atlan richtig echt daran, auf Seiten der Terraner zu stehen, nachdem er gerade den Cairanern geholfen hat, die THORA zu kapern. Das muss ihm erstmal einer nachmachen.
Da hilft vermutlich ein Organoid nach. An seine Rolle bei der Kaperung der echten THORA erinnert sich das Atlan-Bioplikat sicher nicht mehr.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von AARN MUNRO »

DrSeltsam hat geschrieben: 25. Oktober 2020, 19:50 Ein paar Gedanken von mir:

1.) Lustig zu sehen, dass TARAs ja doch was aushalten, wenn es in die Handlung passt. Manchmal waren das ja eher so bessere Kegel, die umgefallen sind, wenn jemand dagegen gehustet hat. :D

2.) Es hat die Handlung voran gebracht und der Twist war ganz cool. Ein bisschen absehbar aber ich finde diesen Zyklus durchaus unterhaltsam.

3.) * Luft hol* Ich finde es bedenklich, dass die die Leute diesen Roman so feiern. Hier gibt es einen Beitrag aus Monitor von 1969, der diesen Roman schon irgendwie beschreibt: Das ewige Naturgesetz des Kampfes. Härte und Tod in Raumanzügen [...] die kleinkarierte Liebe zu simplen Kriegsabenteuern.
Gucky bringt zur Belustigung ein paar Chairaner um (natürlich will er es nicht, es muss aber!!1!) und lässt so die Frust des Lesers mal ordentlich raus. Ich fand das leider einfach nur Stumpf.
Monitors Beitrag war wohl Satire.
Aber davon abgesehen:genau das machte auch die ersten fünfhindert Bände aus:Das ewige Naturgesetz des Kampfes. Härte und Tod in Raumanzügen [...] die kleinkarierte Liebe zu simplen Kriegsabenteuern.Das war die Scheer-Ära.Damit ist Perry groß und erwachsen geworden, später unter Voltz.Dank Zwiebelschalenmodell und Superintelligenzen.
(Das war jetzt auch Satire!) :D

Und dass Logikfehler im Roman sind: Danke für die Listung an alle fleißigen Foristen, die dabei mithalfen, ich wollte es mir diesmal verkneifen.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"

"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
Mentro Kosum
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Re: Spoiler 3088: »Gucky kehrt zurück«, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Mentro Kosum »

nanograinger hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 11:14 Bereits in Band 3022 drohte Bull mit der Aagenfelt-Barriere der THORA, als er sich aus dem Sol-System bluffte. Deshalb auch die Bemerkung Guckys, dass der cairainische Legat schlecht über die THORA informiert ist.
An solchen Details lässt sich beobachten, dass die Exposé-Autoren einen Zyklus offenbar tatsächlich sehr penibel planen.
Wobei ja niemand ernsthaft daran gezweifelt hätte.
Aber mal ehrlich: Wer kann sich denn noch an irgendwelche Details erinnern, die über ein Realjahr zurückliegen?
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