Spoiler 3099: "Die Kinder der Milchstraße" von Michael Marcus Thurner

[Verkutzon]

Kurz und bündig: mir hat der Zyklusabschluss gefallen.
Die Idee mit dem Zeit-Torpedo, der die Beschädigungen der RAS TSCHUBAI von Heft 3000 erklärt, fand ich genial! Hier hat sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Kreis geschlossen.
Schön auch der dramaturgische Kniff, die Cairaner am Schluss ohnmächtig und hilflos den Initiativen und Handlungen ihrer Geschöpfe (den Bioplikaten) und den verhassten Terranern auszuliefern. Keine grosse „Völkerschlacht“, sondern das Walten kosmischer Wesen war spürbar - ich empfand dieses Ende als sehr befriedigend.
Bei folgendem Wortwechsel zwischen Farye und Bulli musste ich grinsen:
Sie: „Er (Perry) hatte aber immerhin einen Plan.“ Bulli: „Das behauptet er immer.“
Doch, doch, für mich persönlich ist das ein gelungener Abschlussband.

[Ce Rhioton]

Die Idee mit dem Zeit-Torpedo, der die Beschädigungen der RAS TSCHUBAI von Heft 3000 erklärt, fand ich genial! Hier hat sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Kreis geschlossen.

Und man könnte fast glauben, das sei beim Verfassen von Band 3000 bereits so geplant gewesen!

[patulli]

Ein Torpedo galaktischer Technik, der den Energien des Urknalls widersteht? Um, ja. Sischer dat. Der war ja auch "Opt".

[ZEUT-42]

Kurz und bündig: mir hat der Zyklusabschluss gefallen. Die Idee mit dem Zeit-Torpedo, der die Beschädigungen der RAS TSCHUBAI von Heft 3000 erklärt, fand ich genial! Hier hat sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Kreis geschlossen. Schön auch der dramaturgische Kniff, die Cairaner am Schluss ohnmächtig und hilflos den Initiativen und Handlungen ihrer Geschöpfe (den Bioplikaten) und den verhassten Terranern auszuliefern. Keine grosse „Völkerschlacht“, sondern das Walten kosmischer Wesen war spürbar - ich empfand dieses Ende als sehr befriedigend. [...] Doch, doch, für mich persönlich ist das ein gelungener Abschlussband.

So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Den Beginn des Romans fand ich super, der zweite Teil wurde aber zunehmend durch gefühlte Slapstickeinlagen und durch gefühlt überkandidelte Handlungen geprägt. Erklärt wurde nichts, es passierte einfach irgendwas und am Ende war dann alles passiert. Der Roman fühlte sich so an, als wäre MMT alleine gelassen worden beim Zyklusabschluss und als müsse er sich zum Schluss hin etwas aus den Fingern saugen, was er ohne Begleitrahmen durch ein sinnvolles technisches oder sonstiges Exposé umsetzen musste. So erkläre ich mir dann auch die ganzen und in die Länge gezogenen Kampfeinlagen im Roman, um den Roman wenigstens noch irgendwie "sinnvoll" zu füllen. Das Resultat war zum Ende des Romans hin ein möglichst schnell und kurz abgehandelter Hokuspokus mit Pathos, der vielleicht beim Kampf Gandalf gegen Sauron so geschildert werden kann, nicht jedoch in einer SF-Serie.

Bei folgendem Wortwechsel zwischen Farye und Bulli musste ich grinsen:
Sie: „Er (Perry) hatte aber immerhin einen Plan.“ Bulli: „Das behauptet er immer.“

Aus meiner Sicht könnte das - bei diesem Zyklus - eine (verschlüsselte) Beschwerde des Autors gewesen sein - und es wäre dann auch nicht Perry gemeint.

[Ce Rhioton]

Bei folgendem Wortwechsel zwischen Farye und Bulli musste ich grinsen:
Sie: „Er (Perry) hatte aber immerhin einen Plan.“ Bulli: „Das behauptet er immer.“

Aus meiner Sicht könnte das - bei diesem Zyklus - eine (verschlüsselte) Beschwerde des Autors gewesen sein - und es wäre dann auch nicht Perry gemeint.

"I always have a plan" (Ben, TV-Serie "Lost")

[Askosan]

Die Idee mit dem Zeit-Torpedo, der die Beschädigungen der RAS TSCHUBAI von Heft 3000 erklärt, fand ich genial! Hier hat sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Kreis geschlossen.

Und man könnte fast glauben, das sei beim Verfassen von Band 3000 bereits so geplant gewesen!

Die Beschädigungen an der RT können wohl kaum von einem Torpedo stammen. Ein Torpedo ist eine konventionelle Waffe, die mit einer NUG-Bombe ausgestattet ist.

Für die Spezialisten der RT wäre es gar kein Problem gewesen, festzustellen, ob die Beschädigungen von einem Torpedo stammen, oder einem anderen Waffensystem. Das wurde aber nicht bestätigt.

Als Erklärung wurden die Kräfte innerhalb des Chaotemporalen Gezeitenfeldes angegeben, was ja auch von ANANSI bestätigt wurde.

[George]

Thurner, Michael Marcus. Perry Rhodan 3099, S.31:
Die Roboter ... flitzten wie Pingpongbälle umher

Die Technik des Perryversums gibt diese Beschreibung zweifelsohne her. Es klingt allerdings nicht gut. Ultraschwere Kampfroboter sind wie Pingpongbälle? Schießen sie dann mit Wattekügelchen? Nein. Das muss mMn wesentlich dramatischer beschrieben werden. Ultraschwer sozusagen.

[Richard]

Thurner, Michael Marcus. Perry Rhodan 3099, S.31:
Die Roboter ... flitzten wie Pingpongbälle umher

Die Technik des Perryversums gibt diese Beschreibung zweifelsohne her. Es klingt allerdings nicht gut. Ultraschwere Kampfroboter sind wie Pingpongbälle? Schießen sie dann mit Wattekügelchen? Nein. Das muss mMn wesentlich dramatischer beschrieben werden. Ultraschwer sozusagen.

Ich gehe mal davon aus, dass bei Strahlenwaffen der Rückstoss gegen Null tendieren sollte, im Gegensatz zu Schusswaffen mit Projektilen.
Weiters empfand ich es immer als leicht befremdlich, das durch das Abschiessen von Transformkanonen Ruckstoss entstehen soll ... die Bomben werden mittels Transport über eine hoeher Dimenson an ihr Ziel geschickt. Wo soll hier ein Rueckstoss entstehen?

[patulli]

Ich gehe mal davon aus, dass bei Strahlenwaffen der Rückstoss gegen Null tendieren sollte, im Gegensatz zu Schusswaffen mit Projektilen.

Kommt wohl drauf an welches Waffensystem das ist. Bei einem Impulsstrahler (Plasmawaffe) erwarte ich einen signifikanten Rückstoss, ist ja auch verwandt mit dem Impulstriebwerk wo man diese Wirkung gezielt zum Antrieb nutzt. Ein Thermostrahler (Infrarotlaser?) hat wohl einen vernachlässigbaren Rückstoss und ein Desintegrator, Paralysator, Intervallkanone etc., die auf irgendwelchen Hypereffekten basieren vermutlich gar keinen.

[Kritikaster]

Erklärt wurde nichts, es passierte einfach irgendwas und am Ende war dann alles passiert. Der Roman fühlte sich so an, als wäre MMT alleine gelassen worden beim Zyklusabschluss und als müsse er sich zum Schluss hin etwas aus den Fingern saugen, was er ohne Begleitrahmen durch ein sinnvolles technisches oder sonstiges Exposé umsetzen musste.

Auf der ersten Seite schreibt der Autor in der ersten Spalte: "warteten ungeduldig darauf, dass sich die Geschehnisse vor ihnen entfalten würden. Darauf, dass sie es endlich hinter sich bringen konnten." Das habe ich wie ein Motto für diesen Roman zum Zyklusende empfunden.
Das Gefühl, dass die Autoren in den letzten Wochen nicht mehr wussten, wie sie die Erfodernisse des Exposés in einen logischen Ablauf bringen sollten, hatte ich eben nicht erst bei diesem Roman, die ganze Entwicklung um das Supramentum geriet so mehr zu einer Parodie auf eine Handlung.
Und ich teile auch Askosans Einwand, dass der Bau eines Zeittorpedos aus den vorhandenen Metallvorkommen der THORA (Parodie) zum Zwecke der Eliminierung der RAS TSCHUBAI völlig unsinnig war. Denn wenn diese Attacke erfolgreich gewesen wäre, wäre Atlan mitsamt Ritteraura nie auf die THORA gekommen und alle Pläne von Opt-Atlan damit durch sein eigenes Handeln hinfällig geworden. Augen auf bei Zeitreisespielchen!

[Günther Drach]

Diese zwei Spiralgalaxien-Abbilder -- wurden die jetzt durch das Hin- und Hertransplantieren des ZAcs verursacht?

[Merkosh]

Das ist kein ES-ZAC sondern ein Thez Technomorphyten ZA. Warum sollte der Galaxien projizieren?

[Askosan]

Diese zwei Spiralgalaxien-Abbilder -- wurden die jetzt durch das Hin- und Hertransplantieren des ZAcs verursacht?

Ich denke mal, dass die Expokraten den letzten Roman noch mit ein wenig Mystery würzen wollten.

Das anspruchsvolle Leser dafür gerne eine Erklärung hätten, auf die Idee kommen die gar nicht, wie man an der Konzeption des gesamten Zyklus gut erkennen kann.

[DoctorMabuse]

Mir hat der Roman und damit das Zyklusende nicht gefallen.

Alles wird ohne Erklärung entsorgt, zyklusinterne Logik fehlt, (Pseudo-) Science gibt es nicht mehr.
Bleisphäre ist weg, was war das nochmal?
Ein in ein paar Wochen zusammengebastelter Golem schafft das, was super SI Tech nicht hinbekommt und transferiert ein Sonnensystem in ein anderes Universum?
Zeittorpedo trifft nach eine Reise von ein paar Milliarden Jahren ein Objekt von 3000m? Heisenberg dreht sich im Grabe um, aber die Berechnung des Fluges mit Bordmitteln hat ja ein paar Stunden gedauert, is klar.

Einer der am wenigsten logischen Zyklen überhaupt.

Was bleibt von PR?
Nachvollziehbare militärische SF? Gibt es seit Jahren nicht mehr, die Militäraktionen erinnern an Videospiele.
Pseudo Science? Fehlt, erklärt wird gar nichts mehr, außer „SI Technik“ oder halt ein Paau von Samsonite.
Größere Pläne über die aktuelle Abwehr des „Enemy of the year“ hinaus? Fehlt.
Zwiebelschalenmodell? Seit Thez erledigt.
Nachvollziehbares Handeln der Hauptprotagonisten? Die Stolpern von Zufällen getrieben wie Vollpfosten durch die Handlung.

Abschlachten ganzen Völker und Aufsaugen der Seelen oder brutale Qualen für die Wesen einer ganzen Galaxie? Treffer, das gibt es! Dagegen war die Zeitpolizei ein Kindergarten.

Brilliante Einzelromane und sehr gute Autoren? Gibt es, retten aber leider nicht die Haupthandlung.

Ich bin erstmal raus. Schade!

[Skaarganis]

...
Ich bin erstmal raus. Schade!

Dem kann ich mich nur anschließen. Im Laufe der letzten Jahre wurde mMn nach und nach alles aus der Serie entfernt, was Perry Rhodan ursprünglich mal ausgemacht hat. Ich finde es auch irgendwo etwas lächerlich, dass auf der einen Seite den Terranern und den anderen Milchstrassenvölkern immer mehr der "übermächtigen" Technik genommen wird - weil das ja sonst alles viel zu extrem wird -, auf der anderen Seite aber immer schwerere "Gegner" in den Ring geschickt werden, wo es dann eigentlich immer weniger erklärbar wird, warum die Milchstrasse am Ende als Sieger hervorgeht. Liebes Expose-Team, ist euch vielleicht mal der Gedanke gekommen, dass viele PR-Leser es wünschen, dass die zu beschreibende Technik immer komplexer und extremer wird? Das viele PR-Leser eben kein Problem damit haben, wenn Perry und Konsorten mal kurz zum 5-Uhr-Tee nach sonstwohin düsen?

Tach auch

[Stalker]

Doch, doch, für mich persönlich ist das ein gelungener Abschlussband.

Dem kann ich mich nur anschließen

[Rodrigo]

Ich war doch überrascht beim Aufklappen der Spoiler-Seite soviele lange negative Balken zu sehen. Ich war tatsächlich sehr gespannt auf das Zyklusende, weil es sich hinzog und auch in dem tollen 3098 immer noch offen war, wie das so abläuft. Atlan öffnet die Augen nach den Informationen von Mu Sargai, Perry ist auf dem Golem gelandet, aber Kilometer vom Ziel entfernt.
Ich fand die Auflösung genial. Warum muss Perry da immer Hand anlegen. Er braucht doch immer die Hilfe von Mitstreitern - ein Grundpfeiler der PR-Serie - das Zusammenwirken und die Zusammensetzung des jeweiligen Einsatzkommandos.
Und das alles Ganz am Schluss auf wenigen Seiten. In enomer Spannung - und mit der Überraschung der endgültigen Rolle der Zemina. Sogar das mit dem Torpedo und dem Zyklusstart wurde hier phänomenal eingebaut.
Leute was erwartet Ihr denn ständig? Klar, höher, weiter, schneller kann nicht ewig fortgesetzt werden. Und auch Zeitreisen gehören inzwischen zum Standard der Serie. Und man kann da vieles variieren. Terra verschwindet nicht zum ersten Mal, auch klar, aber hier war es doch anders. Auch das Dilemma für Perry, dass gar nicht so eindeutig ist, dass alle Menschen zurück ins heimische, aber gefahrvolle Universum wollten. Prächtig und Realität. Wie dann aufgezählt wurde, wie gerade PR immer wieder Unheil angezogen hat. So kann man das seitens der Bevölkerung auch gut sehen. Die wissen ja nicht, dass sie Teil eines Expokratenplans mit Unterstützung des Teams sind.
Alles prächtig.
Ich freue mich auf Band 3.100 und bin auch am PR-Abend 18.1. gerne dabei.

[Ce Rhioton]

Leute was erwartet Ihr denn ständig?

Das ist eine gute Frage, womöglich sogar die entscheidende.
Ich erwarte, auch heute von der wöchentlichen PR-Lektüre noch so begeistert zu sein wie vor 25 oder 30 Jahren. Obwohl ich mir eigentlich darüber im klaren bin, dass das im Grunde nicht mehr möglich ist.

[Tostan]

Leute was erwartet Ihr denn ständig?

Das ist eine gute Frage, womöglich sogar die entscheidende.
Ich erwarte, auch heute von der wöchentlichen PR-Lektüre noch so begeistert zu sein wie vor 25 oder 30 Jahren. Obwohl ich mir eigentlich darüber im klaren bin, dass das im Grunde nicht mehr möglich ist.

Hier könnte man zumindest laut darüber nachdenken, wie der nächste Zyklus sein soll ...
viewtopic.php?f=3&t=12589

[mastersmili]

Ich fand den Roman nicht so toll. Denn für mich gibt es noch offene Fragen:

1. Was passiert mit den restlichen Cairanern in der Milchstraße (Ich glaube nicht das es in so kurzer Zeit möglich war alle zu evakuiren) wie werden die Milchstraßenbewohner mit denen jetzt umgehen ?

2. Das sich Opt-Toio eigenständig weiterentwickeln möchte ist logisch. Wie wird sich die Besatzung des Golems im Dyoversum verhalten immerhin halten sie sich für was gaanz besonderes (körperliche und mentale Überlegenheit und so)?

3. Zemina Path wird Kommandatin schön und gut aber wie kommt sie darauf das sie ihre Position auch Im Dyoversum behält, ich glaube nicht das Opt Atlan oder Jasmyn bzw. die Besatzung sie sonderlich leiden kann und dauerhaft Befehlsempfänger sein möchten. Es würde mich nicht wundern wenn sie einem "Unfall" zum Opfer fällt.

4. Wurde nicht eine Flotte der Phersunen auf den Weg geschickt?

5. Was ist den jetzt mit der Kandidatin Phatoom?

6. Was wurde aus Monkeys geplanten Angriff auf das Hovursystem?

7. Warum kooperiert Imperator da Hozarius einfach so mit den Cairanern, nach allem was sie getan haben?

8. Was ist aus dem Robotraumer von ES geworden?

9. Gibt es noch weitere Thesan und falls ja wo waren sie die ganze Zeit?

10. Wenn die Thesan in die Zukunft sehen können, wären sie dann nicht perfekte Soldaten für die Hohen Mächte?

11. Wie entstand Iwán/Iwa Mulholland und wie landete er in Ancaisin? Ich hätte gerne mehr über seine Biografie gehört.

[Tifflor2012]

Das war ein schöner Abschluß.

Ich habe gestern abend , als Zuhörer bei PR Online teilgenommen. War eine interessante Veranstaltung. Freue mich schon auf den 15.01.

Grüße

[Rodrigo]

Etwa so wie Rhioton selbst formuliert. Wie kann das Autorenteam uns noch so motivieren und erfreuen, wie zu Beginn der Serie?
Wir selbst haben uns verändert, sind anspruchsvoller geworden.
Auch das Autorenteam hat sich verändert, jetzt schon die 4. Generation.
Und die bemühen sich doch.
Jeder Band ist ein kleines eigenes Kunstwerk des Autors - fast immer. Abgerundet, Zeigt oft alltägliche Personen, die auf die Handlung reagieren. Und die sich entwickeln. - Das ist sogar ein USP der Serie - im Gegensatz zum Start als eher Aktionsereie und KHS - den ich immer noch lesen, einige Bände zum 10. Male sicher.
Sie schaffen es sogar, Perry weiterzu entwickeln. Wo sie sich besonders Mühe geben müssen, der schwierigste Part.
Und es kommen immer neue Ideen rein.

Und Ihr kritischen Geister. Kritisieren ist einfach, könntet Ihr selbst so schreiben wie unsere Autoren?
Ich schreibe auch, schon 8 Bücher veröffentlicht, betreibe 5 Web- und Blogseiten. Weitere Bücher in der Schublade.
Und ich lesen die Serie auch - um daraus zu lernen, besser zu schreiben.
Ich habe auch den Perry-Rhodan der Wirtschaft und Weltrettung erfunden www.weltrettung.vision. Und er trifft auch seine Thora.....

[Julian]

Ich fand den Roman nicht so toll. Denn für mich gibt es noch offene Fragen:

1. Was passiert mit den restlichen Cairanern in der Milchstraße (Ich glaube nicht das es in so kurzer Zeit möglich war alle zu evakuiren) wie werden die Milchstraßenbewohner mit denen jetzt umgehen ?

2. Das sich Opt-Toio eigenständig weiterentwickeln möchte ist logisch. Wie wird sich die Besatzung des Golems im Dyoversum verhalten immerhin halten sie sich für was gaanz besonderes (körperliche und mentale Überlegenheit und so)?

3. Zemina Path wird Kommandatin schön und gut aber wie kommt sie darauf das sie ihre Position auch Im Dyoversum behält, ich glaube nicht das Opt Atlan oder Jasmyn bzw. die Besatzung sie sonderlich leiden kann und dauerhaft Befehlsempfänger sein möchten. Es würde mich nicht wundern wenn sie einem "Unfall" zum Opfer fällt.

4. Wurde nicht eine Flotte der Phersunen auf den Weg geschickt?

5. Was ist den jetzt mit der Kandidatin Phatoom?

6. Was wurde aus Monkeys geplanten Angriff auf das Hovursystem?

7. Warum kooperiert Imperator da Hozarius einfach so mit den Cairanern, nach allem was sie getan haben?

8. Was ist aus dem Robotraumer von ES geworden?

9. Gibt es noch weitere Thesan und falls ja wo waren sie die ganze Zeit?

10. Wenn die Thesan in die Zukunft sehen können, wären sie dann nicht perfekte Soldaten für die Hohen Mächte?

11. Wie entstand Iwán/Iwa Mulholland und wie landete er in Ancaisin? Ich hätte gerne mehr über seine Biografie gehört.

1. Nur eine Vermutung von Dir

2. Sie kommen in die Zero Zone...zum Dyoversum stand da noch nichts meines Wissens...da weißt Du mehr anscheinend

Gr J, würde mich hier nur wiederholen müssen

Und ja, es gab schlechtere Romane als Schluss eines Zyklus.

Der hier war genauso wie in meiner Erinnerung der beim höchst gelobten Zyklus MDI.

[Tostan]

MMT beantwortet als letzter die Fragen zum Mythos-Zyklus und verrät auch gleich den ersten und den letzten Satz von WEGA Band 1
https://www.proc.org/zwoelf-fragen-an-m ... band-3099/

[nanograinger]

Ich fand den Roman nicht so toll. Denn für mich gibt es noch offene Fragen:

1. Was passiert mit den restlichen Cairanern in der Milchstraße (Ich glaube nicht das es in so kurzer Zeit möglich war alle zu evakuiren) wie werden die Milchstraßenbewohner mit denen jetzt umgehen ?

Das werden wir in den nächsten Romanen erfahren. Es war zwar genügend Zeit, um die Vecuia-Völker von den Stützpunkten in der Milchstraße (oder M15) zu holen, aber vielleicht blieben tatsächlich welche zurück.

2. Das sich Opt-Toio eigenständig weiterentwickeln möchte ist logisch. Wie wird sich die Besatzung des Golems im Dyoversum verhalten immerhin halten sie sich für was gaanz besonderes (körperliche und mentale Überlegenheit und so)?

Das ist offen und wird es auch bleiben, wie bei allen Hundlungsebenen, die nicht mehr besucht werden. Wenn man das erzählen wollte, hätte man sich einen klaren Weg nach Dyo-Beta offengehalten (von Iwa/Iwan Mulholland abgesehen).

3. Zemina Path wird Kommandatin schön und gut aber wie kommt sie darauf das sie ihre Position auch Im Dyoversum behält, ich glaube nicht das Opt Atlan oder Jasmyn bzw. die Besatzung sie sonderlich leiden kann und dauerhaft Befehlsempfänger sein möchten. Es würde mich nicht wundern wenn sie einem "Unfall" zum Opfer fällt.

Das ist keine Frage, sondern eine Spekulation.

4. Wurde nicht eine Flotte der Phersunen auf den Weg geschickt?

Wann soll das gewesen sein? Ich weiß nicht, worauf du anspielst.

5. Was ist den jetzt mit der Kandidatin Phatoom?

Sie kandidiert weiterhin und verschlingt nach und nach das Galaxiengeviert um Ancaisin. Ich gehe davon aus, dass wir im nächsten Zyklus von ihr und Synn Phertosh hören werden.

6. Was wurde aus Monkeys geplanten Angriff auf das Hovursystem?

Hovsur-System, meinst du wohl. Daraus wurde nichts, weil mit der Aktion in M15 sich die Dinge anders entwickelten (Schulterreiter, Jasmyne da Ariga ....)

7. Warum kooperiert Imperator da Hozarius einfach so mit den Cairanern, nach allem was sie getan haben?

Weil ihn das nicht interessiert und er selbst mit seinem Ewigen Imperium nach Dyo-Beta möchte.

8. Was ist aus dem Robotraumer von ES geworden?

Nichts was wir wissen. Er kreuzt vermutlich noch irgendwo in der Milchstraße rum. Er ist aber im Spiel und wird sicher irgendwann auftauchen. Nach Band 3087 kann man vermuten, dass er ein Beobachter von ES ist.

9. Gibt es noch weitere Thesan und falls ja wo waren sie die ganze Zeit?

Sicher gibt es noch Thesanit, vermutlich in Galaxiengeviert und ihrer Heimatgalaxis Tashgashit. Vielleicht gibt es auch noch welche untergetaucht in der MS, es gab zumindest einen weiteren Nashadaan (Band 3073).

10. Wenn die Thesan in die Zukunft sehen können, wären sie dann nicht perfekte Soldaten für die Hohen Mächte?

Nun ja. Die Zukunft zu kennen kann nützlich sein, aber auch die Zukunft versauen, wenn man die "Visionen" nicht richtig interpretieren kann. Sieht man auch in diesem Roman.

11. Wie entstand Iwán/Iwa Mulholland und wie landete er in Ancaisin? Ich hätte gerne mehr über seine Biografie gehört.

Sicher. Aber da er ja in der Handlung verbleibt, werden wir noch mehr erfahren (bspw. wer seine Mutter ist).

Alles meine Meinung, ohne Gewähr.