Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

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Askosan
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Askosan »

Lumpazie hat geschrieben: 21. Januar 2021, 12:49Im Gegensatz zur Terminalen Kolonne oder dem Dekalog der Elemente hatte er also gar nicht die Absicht, hier in der Region tätig zu werden.
Hatte ich auch erst gedacht, aber:

viewtopic.php?f=4&t=12635&p=742465&hilit=klar#p742465
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von ZEUT-42 »

Lumpazie hat geschrieben: 21. Januar 2021, 12:49 Wim hat beim PR-Onlineabend verlauten lassen, das der Chaoporter in Andromeda gestrandet ist. Im Gegensatz zur Terminalen Kolonne oder dem Dekalog der Elemente hatte er also gar nicht die Absicht, hier in der Region tätig zu werden.
Er könnte aber auch auf dem Weg zum Solsystem gestrandet sein, könnte also gestoppt worden sein, bevor er seinen eigentlichen "Zerstörungsauftrag" im Solsystem ausführen konnte. Ich will das nicht hoffen und es wäre mir 10000-mal lieber, du hättest recht, aber so ist die Serie nun einmal: der Mensch steht als "Krone der Schöpfung" immer im Zentrum ....
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nanograinger
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von nanograinger »

LaLe hat geschrieben: 21. Januar 2021, 13:17 @nanograinger
Der letzte Stand war m. E. der, dass die erst einmal schauen wollten wie sie TRAITOR auf den Fersen bleiben können. Ist die Kolonne nicht aus diesem Universum abgezogen? Mit TRAITOR selbst rechne ich in Andromeda gar nicht.

Und da hätte ich jetzt kein Problem damit, wenn man den Chaoporter als Möglichkeit sieht, in dieser Richtung voranzukommen. Offensichtlich ist diese Verbindung für mich nicht. Sie ist aber nicht schwer herstellbar, so die Expokraten dies wollen.
Ich werde jetzt nicht weiter aus der Mission SOL 2 spoilern, aber das ist alles inzwischen Jahrhunderte her.

Natürlich ist es denkbar, dass die Friedensfahrer auftauchen, wie halt vieles denkbar ist, weil sich eine Verbindung herstellen lässt. Aber das zu erwarten, dafür ist mir die Verbindung (vorerst) viel zu vage.
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LaLe
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von LaLe »

Na ja, so oft werden die Chaotarchen und deren Beauftragte ja auch nicht in der Lokalen Gruppe tätig, dass eine solche Verbindung eine allzu vage Annahme wäre.

Aber wir werden es erleben. Oder auch nicht.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Atlantis »

Askosan hat geschrieben: 18. Januar 2021, 10:34 Die Einleitung des nächsten Romans irritiert mich:
Spoiler:
Dieses Fahrzeug soll, wenn man drei Überläufern seiner Mannschaft Glauben schenkt, im Auftrag der Chaotarchen gegen die Erde entsandt worden sein.
Kann mich nicht erinnern, dass das so klar in Band 3100 steht.
Das kann schon sein. Diesmal aber nicht direkt in der Milchstraße sondern im Umfeld,die Lage Erkunden.
Aber auch das ging schief.
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Merkosh
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Merkosh »

Schrob ich doch, es ist die ausgebrachte programmierte Proto-Eiris, die den Chaoporter auf dem Weg in die Milchstrasse bei Andromeda havarieren ließ. Wie wir wissen langt die nicht für die gesamte lokale Gruppe sondern nur für den Kern, bestehend aus Milchstrasse, Andromeda und Cetus. Vielleicht ist der Kommandant des Porters ja eine Merkwürdität, die allergisch auf die Proto-Eiris reagiert. Oder der Motor :unschuldig:

Aber auf mich hört ja wieder keiner :P
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Kritikaster »

Askosan hat geschrieben: 20. Januar 2021, 13:35 Von diesen dicht bevölkerten und hochindustrialisierten Welten, die du postulierst, aber die nicht Teil der Kristallbaronien waren, hat man aber im „Mythos-Zyklus“ überhaupt nichts von gelesen.

Warum sind sie mit ihren Kampfschiffen ihren arkonidischen Brüdern und Schwestern nicht zu Hilfe geeilt, als die Naats, Ladhonen und Cairaner in M13 eingefallen sind?
Na ja, bisher waren die Baronien aristokratisch organisiert, damit wollten die allermeisten ursprünglich arkonidisch besiedelten Welten seit langem schon nichts mehr zu tun haben. Jetzt ist das arkonidische Imperium aber eine Demokratie nach englischem Vorbild. Da schrieen alle: Da simmer dabei, das is Prima!
Ob es in den 25 Jahren allerdings einfacher war, alle die Beitrittsverträge auszuhandeln, statt eben mal selbst die ominösen 410K Raumschiffe zu bauen, das wage ich nicht zu beurteilen. 8-)
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von lichtman »

Kritikaster hat geschrieben: 21. Januar 2021, 16:24
Askosan hat geschrieben: 20. Januar 2021, 13:35 Von diesen dicht bevölkerten und hochindustrialisierten Welten, die du postulierst, aber die nicht Teil der Kristallbaronien waren, hat man aber im „Mythos-Zyklus“ überhaupt nichts von gelesen.

Warum sind sie mit ihren Kampfschiffen ihren arkonidischen Brüdern und Schwestern nicht zu Hilfe geeilt, als die Naats, Ladhonen und Cairaner in M13 eingefallen sind?
Na ja, bisher waren die Baronien aristokratisch organisiert, damit wollten die allermeisten ursprünglich arkonidisch besiedelten Welten seit langem schon nichts mehr zu tun haben.
Ein Lob den in der Tradition des Len Ark'Tussan, des Zweiten Arkonidischen Imperium, einer Republik, republikanisch gesinnten Essoya und/oder Bras'cooi :) - ich vermute mehr als 99 % in der Bevölkerung(*) :)

Die Kristallbaronien waren nicht unbedingt aristokratisch.

In Anlehnung an die Sternenbaronien der Grenzmarken und um eine klare Trennung von vielen alten Strukturen zu signalisieren, nannten sich die wichtigsten der neu formierten Macht- und Einflussbereiche des alten Arkonreiches fortan Kristallbaronien – unabhängig davon, welche politischen Strukturen sich im Inneren herausgebildet hatten. Die sieben mächtigsten betrachten sich mittlerweile gemeinschaftlich als die Erben des Kristallimperiums.

Die Kristallbaronie Girmomar hat einen Erb- und einen Wahlbaron.
Die Kristallbaronie Tschirmayn ist eine Demokratie ohne Adelsprivileg

Zur Größe der Kristallbaronien haben wir wenig konkrete Daten.

Kristallbaronie Tschirmayn: Zur Baronie gehören 880 Sonnensysteme mit 989 Planeten und bewohnten Monden.

Wenn wir diese ~1000 Planeten als Durchschnitt für die 7 mächtigsten Kristallbaronien annehmen, haben wir erst 7.000 Planeten - nach der Daumenregel :( mit einer Flotte von 70.000 Raumschiffen. :)

Für eine so grobe Schätzung erstaunlich nah an den 90.000 Raumschiffen der Vereinigten Sternenbaronien Thantur :)

Bis zu den 50.000(?) Planeten der Kristallrepublik wäre dann noch ein Faktor 7!
Kritikaster hat geschrieben: 21. Januar 2021, 16:24 Jetzt ist das arkonidische Imperium aber eine Demokratie nach englischem Vorbild.
Das wäre ja eine konstitutionelle Monarchie und keine Republik! :(

Aber aus zwei adelige Kristallkanzler kann man nicht auf eine Queen/Imperatrix als Staatsoberhaupt schliessen :)

manfred

(*) In meiner 50+ Volkschulklasse gab es nur eine ... von Wittelsbach :)
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Merkosh
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Merkosh »

lichtman hat geschrieben: 21. Januar 2021, 19:25 Ob die Proto-Eiris bis Andromeda gereicht hat?
Atlan hat ja nur 75% der Proto-Eiris geborgen - da liegt noch ein Eiris-Joker in Cetus!
Darüber gab es damals schon rege Diskussionen. Möglich ist, dass von Autorenseite schlicht vergessen wurde die Bergung des fraglichen Silos zu schildern. Dafür spricht, dass bis zum Zyklenende nie thematisiert wurde man hätte nur 75% geborgen und nicht alles.
Sie wurde von Homunk programmiert ausgebracht, um Adam von Aurests Weltenbrand-Eiris-Substitut zu ersetzen.
Und ausserdem die ehemalige MB des ES vor "Vaganten" (Mächtigkeitsballunslose SI) zu schützen. Und wir wissen ja dass Team Chaos solcherlei Merkwürditäten gerne in ihrer Kommandostruktur einsetzt. Wäre ja schon eigenartig wenn der Porter ausgerechnet bei Andromeda havariert, so unzuverlässig ist deren Gerümpel auch nicht, denke ich jedenfalls. Was sollte also sonst der Grund sein dass er ausgerechnet dort strandet?
Dieses Weltenbrand-Eiris-Substitut war mithilfe der milchstrassenweiten(!) Galaxienerscheinung von Bostichs ZAC (nur) milchstrassenweit ausgebracht worden.
Woher wissen wir denn dass es sich nicht bis dorthin ausgebreitet hat? War denn jemand in Andromeda dabei?
lichtman
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von lichtman »

ZEUT-42 hat geschrieben: 15. Januar 2021, 15:34
heppen shemir hat geschrieben: 15. Januar 2021, 15:33 wie wollten die spediteure eigentlich wieder zurück nach andromeda kommen, wenn sie ihre kunden samt treiber abgeliefert haben? haben die wirklich triebwerke für solche distanzen?
Wenn es auf dem Weg eine Abkürzung per Sonnentransmitter gäbe ...
ZEUT-42 hat geschrieben: 15. Januar 2021, 15:34 Selbstverständlich, das sind Opt-Spediteure mit Opt-Triebwerken, die auch durch die Sperre rund um Andromeda einfach so fliegen können... Natürlich können die das nicht, es bleibt abzuwarten, ob die Spediteure jemals wieder erwähnt werden, denn gebraucht werden sie ja nicht...
Noch bin ich mir nicht sicher, dass And VII wirklich ausserhalb der Linearraumsperre(*) um Andromeda liegt.

Ich vermute die Linearraumsperre wirkt nicht auf das HTP-Triebwerk der RAS TSCHUBAI.

Den Erzählungen der beiden Komeuk zufolge war ihr Volk eine alte Sternfahrernation aus Andromeda – Spediteure, die ihre Nation darauf aufbauten, Lasten und Personen quer durch die Galaxis zu befördern.

Vielleicht gehören die alte Sternfahrernation aus Andromeda der Komeuk zu den 200 raumfahrenden Nationen von Andromeda, mit denen die Lemurer bzw Zeitagentin Faktor VII Soynte Abil vor 50.000 v.Chr. eine Allianz schlossen - meine Interpretation von PR 3056.

Als Allianzvolk dürf(t)en sie die Linearraumbarriere vielleicht passieren.

Erstaunlich die Komeuk haben sich als Spediteure spezialisiert - Kosmische Spediteure nach den Paddlern als Kosmischen Ingenieuren? Deutet sich hier eine Spezialisierung ähnlich dem Kastensystem in M 87 an?

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Casaloki
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Casaloki »

lichtman hat geschrieben: 21. Januar 2021, 20:55
ZEUT-42 hat geschrieben: 15. Januar 2021, 15:34
heppen shemir hat geschrieben: 15. Januar 2021, 15:33 wie wollten die spediteure eigentlich wieder zurück nach andromeda kommen, wenn sie ihre kunden samt treiber abgeliefert haben? haben die wirklich triebwerke für solche distanzen?
Wenn es auf dem Weg eine Abkürzung per Sonnentransmitter gäbe ...
ZEUT-42 hat geschrieben: 15. Januar 2021, 15:34 Selbstverständlich, das sind Opt-Spediteure mit Opt-Triebwerken, die auch durch die Sperre rund um Andromeda einfach so fliegen können... Natürlich können die das nicht, es bleibt abzuwarten, ob die Spediteure jemals wieder erwähnt werden, denn gebraucht werden sie ja nicht...
Das wäre früher ein prima Thema für einen Planetenroman gewesen. Sogar für eine ganze Reihe Planetenromane rund um die Zivilisation der Spediteure. Find ich schade, das sich eine SF-Anthologiereihe im PR Kosmos offenbar heute nicht mehr rechnet. Da könnte man "geparkte" Hauptfiguren wie Dao oder Michael agieren lassen oder eben solche Spediteure "beschreiben". Neue USO Abenteuer mit und ohne Monkey (was macht der eigentlich?), den Würmern der Aarus, Rico im Dyoversum, usw. Es gäb so viele Themen. Muss ja nicht gedruckt vorliegen wegen der Kosten, würde ich auch als Ebook lesen.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von AARN MUNRO »

Casaloki hat geschrieben: 22. Januar 2021, 07:55
lichtman hat geschrieben: 21. Januar 2021, 20:55
ZEUT-42 hat geschrieben: 15. Januar 2021, 15:34
heppen shemir hat geschrieben: 15. Januar 2021, 15:33 wie wollten die spediteure eigentlich wieder zurück nach andromeda kommen, wenn sie ihre kunden samt treiber abgeliefert haben? haben die wirklich triebwerke für solche distanzen?
Wenn es auf dem Weg eine Abkürzung per Sonnentransmitter gäbe ...
ZEUT-42 hat geschrieben: 15. Januar 2021, 15:34 Selbstverständlich, das sind Opt-Spediteure mit Opt-Triebwerken, die auch durch die Sperre rund um Andromeda einfach so fliegen können... Natürlich können die das nicht, es bleibt abzuwarten, ob die Spediteure jemals wieder erwähnt werden, denn gebraucht werden sie ja nicht...
Das wäre früher ein prima Thema für einen Planetenroman gewesen. Sogar für eine ganze Reihe Planetenromane rund um die Zivilisation der Spediteure. Find ich schade, das sich eine SF-Anthologiereihe im PR Kosmos offenbar heute nicht mehr rechnet. Da könnte man "geparkte" Hauptfiguren wie Dao oder Michael agieren lassen oder eben solche Spediteure "beschreiben". Neue USO Abenteuer mit und ohne Monkey (was macht der eigentlich?), den Würmern der Aarus, Rico im Dyoversum, usw. Es gäb so viele Themen. Muss ja nicht gedruckt vorliegen wegen der Kosten, würde ich auch als Ebook lesen.
Habe den Satz mal markiert, auf den ich mich jetzt beziehe. Stimme hier voll zu.Eigentlich müssten die Kosten gering sein.Bin auch für so einen (schönen) regelmäßgen Spin-Off.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von DasEschaton »

Moin,
ich gebe auch mal meinen Senf dazu. Hab den 3100er gestern Abend durchgelesen.

Für mich eine solide 2/2-/-

Es werden mehrere Schauplätze eingeführt, die sogleich alle auf eine bzw. zwei Ursachen zurückgeführt werden können: Die Havarie des Chaoporters bzw. die Flucht der drei Bediensteten.
Perry macht sich natürlich sofort auf nach Cassiopeia, von Bully und den anderen Schauplätzen wird man sicherlich die nächsten Wochen nichts mehr hören.
Klassischer Einstiegsroman.

Ich habe irgendwie eine Info dazu vermisst, was aus der "Kluft" geworden ist? Ich nehme mal an, die hat sich wieder geschlossen.
Außerdem hab ich mich furchtbar über das Himmelfahrtskommando aufgeregt, was das Einsatzteam der PINO GUNNYVEDA dort veranstaltet hat.
"Lass uns einfach mal reinfliegen ohne Absprache, dann schicken wir völlig unerfahrene bzw. längst aus dem Militärdienst ausgetretene Leute und zwei TARAs auf ein Schiff, dass offensichtlich durch massive Kämpfe beschädigt ist. Dann greifen wir in die Kämpfe ein, obwohl wir absolut keine Ahnung haben mit welcher Technologie die Gegenseite kämpft..."
Hmpf. Ich hab das Gefühl der Nachnamenlose Todesfall hätte vermieden werden können.
Die "Actionszenen" des Romans waren meiner Meinung nach die schwächsten, hab tatsächlich überlegt, nur eine Note 3 für den Schreibstil zu vergeben.
Wie kann ein SERUN in einer Kampfsituation die Trägerin/den Träger nicht vor hoher Lautstärke schützen?! Wir haben das 3. Jahrtausend NGZ... :nein:

Nunja, abgesehen davon gut.
Und die redaktionelle Beilage und die Karten finde ich super! Endlich weiß man mal Bescheid, was so in der Milchstraße läuft.
Nette Grüße aus Niedersachsen!

Lesend: NEO ab 200
Hörend: NEO ab 001
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von AARN MUNRO »

Außerdem waren die z w e i TARAS auch noch veraltet.Explorer wollen wie Flottensoldaten agieren ... neee.
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christianf
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von christianf »

DasEschaton hat geschrieben: 22. Januar 2021, 08:24 Außerdem hab ich mich furchtbar über das Himmelfahrtskommando aufgeregt, was das Einsatzteam der PINO GUNNYVEDA dort veranstaltet hat.
"Lass uns einfach mal reinfliegen ohne Absprache, dann schicken wir völlig unerfahrene bzw. längst aus dem Militärdienst ausgetretene Leute und zwei TARAs auf ein Schiff, dass offensichtlich durch massive Kämpfe beschädigt ist. Dann greifen wir in die Kämpfe ein, obwohl wir absolut keine Ahnung haben mit welcher Technologie die Gegenseite kämpft..."
Fand ich auch äußerst unglaubwürdig. Auch Romanfiguren sollten nachvollziehbar agieren. Das war äußerst leichtsinnig und würde in der wirklichen Welt zu dienstrechtlichen Konsequenzen führen.
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von AushilfsMutant »

Die Zeiten strenger Befehlsorder sind halt lange vorbei. Heutzutage macht halt jeder was er will oder gut findet. :P
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von AARN MUNRO »

AushilfsMutant hat geschrieben: 22. Januar 2021, 12:02 Die Zeiten strenger Befehlsorder sind halt lange vorbei. Heutzutage macht halt jeder was er will oder gut findet. :P
Vor allen Dingen Autoren und Expokraten! :devil:
Logik wird dem Spannungarahmen der Erzählung geopfert.Daran bin ich aber schon gewöhnt.Ich kommentiere das jetzt auch nicht weiter, da ich kein Fass aufmachen will über Militärs, Zivilisten etc. :unschuldig:
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von Kritikaster »

AARN MUNRO hat geschrieben: 22. Januar 2021, 12:45 da ich kein Fass aufmachen will über Militärs, Zivilisten etc. :unschuldig:
Warum nicht? Ich hätte es auch viel besser gefunden, wenn aktive Militärs erschossen worden wären. Dazu sind die doch schließlich da. 8-)
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von SydSchmitt »

DasEschaton hat geschrieben: 22. Januar 2021, 08:24 "Lass uns einfach mal reinfliegen ohne Absprache, dann schicken wir völlig unerfahrene bzw. längst aus dem Militärdienst ausgetretene Leute und zwei TARAs auf ein Schiff, dass offensichtlich durch massive Kämpfe beschädigt ist. Dann greifen wir in die Kämpfe ein, obwohl wir absolut keine Ahnung haben mit welcher Technologie die Gegenseite kämpft..."
Ja. Das war ein absolut kopfloser Einsatz. Mal abgesehen davon, dass es ohne Anzus Anwesenheit auch gar keinen Anhaltspunkt gegeben hätte, auf welche Seite man sich jetzt schlägt. Aber dann wären die drei Kunden ja vielleicht nie im Solsystem angekommen, also gut dass sie zufällig dabei war... :rolleyes:
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von AARN MUNRO »

Kritikaster hat geschrieben: 22. Januar 2021, 13:22
AARN MUNRO hat geschrieben: 22. Januar 2021, 12:45 da ich kein Fass aufmachen will über Militärs, Zivilisten etc. :unschuldig:
Warum nicht? Ich hätte es auch viel besser gefunden, wenn aktive Militärs erschossen worden wären. Dazu sind die doch schließlich da. 8-)
Das würde rein diskussionstechnisch heutzutage zu keinem Ende führen und einige Emotionen aufmachen ...
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von nanograinger »

christianf hat geschrieben: 22. Januar 2021, 12:00
DasEschaton hat geschrieben: 22. Januar 2021, 08:24 Außerdem hab ich mich furchtbar über das Himmelfahrtskommando aufgeregt, was das Einsatzteam der PINO GUNNYVEDA dort veranstaltet hat.
"Lass uns einfach mal reinfliegen ohne Absprache, ..."
Fand ich auch äußerst unglaubwürdig. Auch Romanfiguren sollten nachvollziehbar agieren. Das war äußerst leichtsinnig und würde in der wirklichen Welt zu dienstrechtlichen Konsequenzen führen.
So ähnlich habe ich auch reagiert - bis mir einfiel, dass solch ein Vorgehen in der Serie gute Tradition ist. Ich nenne nur mal Don Redhorse.

Man merkt halt doch das Alter. Als 15-jähriger hätte ich wohl gedacht "geil, genauso agieren echte Explorer".

Übrigens: "Nachvollziehbar" war die Aktion schon. Ich würde vermutlich nicht so agieren, aber ich bin auch kein Captain eines Explorers. B-)
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von mastersmili »

Ich finde es super das uns Markul agh Fermi erhalten bleibt(hoffe ich mal) und würde mich freuen mehr von ihm zu lesen.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von AARN MUNRO »

nanograinger hat geschrieben: 22. Januar 2021, 15:58
christianf hat geschrieben: 22. Januar 2021, 12:00
DasEschaton hat geschrieben: 22. Januar 2021, 08:24 Außerdem hab ich mich furchtbar über das Himmelfahrtskommando aufgeregt, was das Einsatzteam der PINO GUNNYVEDA dort veranstaltet hat.
"Lass uns einfach mal reinfliegen ohne Absprache, ..."
Fand ich auch äußerst unglaubwürdig. Auch Romanfiguren sollten nachvollziehbar agieren. Das war äußerst leichtsinnig und würde in der wirklichen Welt zu dienstrechtlichen Konsequenzen führen.
So ähnlich habe ich auch reagiert - bis mir einfiel, dass solch ein Vorgehen in der Serie gute Tradition ist. Ich nenne nur mal Don Redhorse.

Man merkt halt doch das Alter. Als 15-jähriger hätte ich wohl gedacht "geil, genauso agieren echte Explorer".

Übrigens: "Nachvollziehbar" war die Aktion schon. Ich würde vermutlich nicht so agieren, aber ich bin auch kein Captain eines Explorers. B-)

Nubn, die Kommandantin war seh egostark und ehrgeizig. as floppt eben manchmal (totes Besatzungsmitglied).
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von patulli »

Und das endet dann nicht vor einem Untersuchungsausschuss mit anschliessender Degradierung?
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3100: "Sternenruf" von Christian Montillon / Wim Vandemaan

Beitrag von AARN MUNRO »

patulli hat geschrieben: 22. Januar 2021, 18:27 Und das endet dann nicht vor einem Untersuchungsausschuss mit anschliessender Degradierung?
Sollte es eigentlich ... wenns bekannt wird. Früher waren ie EXP einfach verschollen und man war froh, wenn überhaupt jemand lebend zurückkam.
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