Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

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nanograinger
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von nanograinger »

Es ist schon interessant, wie Robert Corvus manche Dinge des vorliegenden Romans in der Diskussion des letzten Romans vorbereitet hat. Beispiel: S. 38 macht die Anzugspositronik den Vorschlag, den HÜ-Schirm zu deaktivieren, dem Rhodan zustimmt. Konsequenz auf S. 39: Alle Schirme werden abgeschaltet (später durch Telekinese der Ikosaeder-Roboter erklärt), wodurch die Roboter den SERUN verstümmeln können und Rhodan durch Lähmungspfeile außer Gefecht setzen.

Hmm, woran erinnert mich das? Ach ja... B-)
Robert Corvus hat geschrieben: 27. Januar 2021, 17:31 Die Energieversorgung wirft eine weitere Frage auf: Waren die HÜ-Schirme überhaupt aktiv?
Bei Haad wissen wir, dass das der Fall war.
Könnten bei den Raumlandesoldaten die SERUN-Positroniken aus dem Gefechtsverlauf ermittelt haben, dass auch die Kombination aus Prall- und einfachem Energieschirm den Waffen der Bhanlamurer gewachsen ist - und vorgeschlagen haben, die HÜ-Schirme auszuschalten, um die Energie für Antigrav, Deflektor etc. zur Verfügung zu haben?
Ich hätte das Problem "Wie soll ich es plausibilisieren. dass die Roboter Perry entführen können?" anders gelöst, und zwar über die Verfrachtung der verletzten Bhanlamurer in den eisigen See. Das hat ja offensichtlich einen Zweck, denn töten könnten die Roboter die Bhanlamurer viel einfacher. Aber so ist klar, dass Perry die Soldatin nicht einfach ihrem nassen Schicksal überlässt und sie innerhalb seines Schutzschirms nehmen muss. Also könnten die Roboter einfach eine Art Positronik-EMP bei ihr deponieren, der den SERUN und die Schutzschirmprojektoren vorübergehend außer Gefecht setzt. Ziel erreicht.
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GREK987
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von GREK987 »

Schön sind so Kleinigkeiten wie:
"Stell den Handstrahler auf Detonation in dreißig Sekunden" bat Rhodan ...
Da fragte ich mich zuerst, warum macht Rhodan das nicht selber und muss es Gucky erst erklären?
Die Antwort dazu findet sich etwas früher im Rhoman als Gardari Thont Perry mit seiner eigenen Waffe erschießen will.
Perry hätte Guckys Waffe nicht selber auf Detonation stellen können.
Also schön, das man auf soetwas aufpasst. :st:
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cdroescher
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von cdroescher »

Robert Corvus hat geschrieben: 30. Januar 2021, 15:24 Den Begriff "Pfote" kann man weiter auslegen, denke ich. Beispielsweise spricht man auch bei Waschbären von Pfoten, und diese Pfoten ähneln sehr unseren Händen. Ebenso bezeichnet man es bei Mäusen als "Pfote", und auch die haben Finger und sogar ansatzweise einen Daumen. Über den dicken Daumen (sic) gepeilt würde ich sagen: Jede Hand ist eine Pfote, aber nicht jede Pfote ist eine Hand.
Bei Gucky stimme ich zu, aber bei Huftieren spricht man wohl nicht von Pfoten, aber durchaus von Vorder- und Hinterhand.
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wepe
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von wepe »

Rasanter Roman, der mich beim Lesen richtig mitgerissen hat. Sehr zufrieden! :st:

OK, es war nachher für meinen Geschmack etwas viel Geballere und plötzlich plöppte bei mir die Erinnerung auf, dass Perry sich verhielt wie einst Jerry Cotton, wenn der sich aus der Fahrertür seines E-Typ abrollte, dabei seine Smith&Wesson aus dem Schulterhalfter zog und sofort den fliehenden Schurken mit gezieltem Schuss niederstreckte. :fg: Aber jenseits wirklicher Nachvollziehbarkeit haben mir die Szenen sehr viel Spaß gebracht! Wie im Vorroman haben sich die Figuren so verhalten, wie man es von ihnen erwarten konnte (außer Perry, der zuviel Retro-Supermann getankt hatte). ;)
Der arme Gucky hatte diesmal aber schwere und lernfähige Gegner gesetzt bekommen, die ihn ja richtig gefordert haben. Gut geschildert, wie ihn der Kampf bis weit über die Erschöpfungsgrenze getrieben hat. Vorher empfand ich ihn allerdings als etwas begriffsstutzig, als er beim Espern ständig dieselben Gedanken zu hören bekam, das hätte er früher durchschauen sollen. Die Angreifer hätten somit Gardari Thont viel früher aus dem Verkehr ziehen müssen, aber dann hätten ja viele dramatische Szenen gefehlt. :unschuldig:
Für den nun ebenfalls rasanten Zyklusstart sorgte zumindest das schnelle Auffinden eines chaotarchischen Außenpostens, das gefällt mir durchaus. Auf dem Planeten hat Robert ja mit einem friedlichen Abschluss den Roman abgerundet, aber sonst sind viele Fäden ausgelegt. Echte Sorgen um die BJO BREISKOLL mache ich mir zwar nicht (so schnell wird ein eingeführtes Set nicht eliminiert! B-) ), aber die fehlende Kontaktaufnahme macht mich doch unruhig.

PS: Wenn ich die derzeitige Impfgeschwindigkeit in Deutschland hochrechne und mit der Vorbereitungszeit dieses Doppelbandes korreliere, dann könnte Robert doch um PR3150 herum wieder so einen Doppelband schreiben. KNF schreibt ja oft und gerne darüber, wie weit die Planungen zum jeweiligen Zyklus schon vorgedrungen sind, dann werden ja sicher auch die Expos bald fertig zum Versand sein ... :devil:
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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

nanograinger hat geschrieben: 30. Januar 2021, 15:38 Es ist schon interessant, wie Robert Corvus manche Dinge des vorliegenden Romans in der Diskussion des letzten Romans vorbereitet hat. Beispiel: S. 38 macht die Anzugspositronik den Vorschlag, den HÜ-Schirm zu deaktivieren, dem Rhodan zustimmt. Konsequenz auf S. 39: Alle Schirme werden abgeschaltet (später durch Telekinese der Ikosaeder-Roboter erklärt), wodurch die Roboter den SERUN verstümmeln können und Rhodan durch Lähmungspfeile außer Gefecht setzen.
:o( Ich fühle mich ertappt. :D
nanograinger hat geschrieben: 30. Januar 2021, 15:38 Also könnten die Roboter einfach eine Art Positronik-EMP bei ihr deponieren, der den SERUN und die Schutzschirmprojektoren vorübergehend außer Gefecht setzt. Ziel erreicht.
Ebenfalls eine schöne Lösung. :st:
GREK987 hat geschrieben: 30. Januar 2021, 15:47 Die Antwort dazu findet sich etwas früher im Rhoman als Gardari Thont Perry mit seiner eigenen Waffe erschießen will.
Das war in der Tat befriedigend: Endlich mal eine Situation schildern können, in der diese personalisierte Sicherung der Strahler, die in vielen Heftromanen erwähnt wurde, auch mal etwas bringt. :)
cdroescher hat geschrieben: 30. Januar 2021, 16:27 Bei Gucky stimme ich zu, aber bei Huftieren spricht man wohl nicht von Pfoten, aber durchaus von Vorder- und Hinterhand.
Auch wieder wahr.
wepe hat geschrieben: 30. Januar 2021, 16:28 Der arme Gucky hatte diesmal aber schwere und lernfähige Gegner gesetzt bekommen, die ihn ja richtig gefordert haben. Gut geschildert, wie ihn der Kampf bis weit über die Erschöpfungsgrenze getrieben hat.
Für dieses Setting bin ich der Expokratur ausgesprochen dankbar; das hat es ermöglicht, Gucky mit vollem Potenzial agieren zu lassen, ohne Rhodan zum Statisten zu machen.
wepe hat geschrieben: 30. Januar 2021, 16:28 Rasanter Roman, der mich beim Lesen richtig mitgerissen hat. Sehr zufrieden! :st:
:juhu:
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Günther Drach »

wepe hat geschrieben: 30. Januar 2021, 16:28 Der arme Gucky hatte diesmal aber schwere und lernfähige Gegner gesetzt bekommen, die ihn ja richtig gefordert haben. Gut geschildert, wie ihn der Kampf bis weit über die Erschöpfungsgrenze getrieben hat.
Lernfähig? Die Knülche beherrschen Telekinese und Telepathie, verfügen über höherwertige Schirmfeldtechnologie, sind aber nicht in der Lage einen Teleporter (durch sukzessives Abriegeln mit ebensolchen Felder) einzufangen?
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Dlassior »

Günther Drach hat geschrieben: 30. Januar 2021, 17:42
wepe hat geschrieben: 30. Januar 2021, 16:28 Der arme Gucky hatte diesmal aber schwere und lernfähige Gegner gesetzt bekommen, die ihn ja richtig gefordert haben. Gut geschildert, wie ihn der Kampf bis weit über die Erschöpfungsgrenze getrieben hat.
Lernfähig? Die Knülche beherrschen Telekinese und Telepathie, verfügen über höherwertige Schirmfeldtechnologie, sind aber nicht in der Lage einen Teleporter (durch sukzessives Abriegeln mit ebensolchen Felder) einzufangen?
In diesem Roman nicht :devil:
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von RolfK »

nanograinger hat geschrieben: 30. Januar 2021, 15:38 Ich hätte das Problem "Wie soll ich es plausibilisieren. dass die Roboter Perry entführen können?" anders gelöst, und zwar über die Verfrachtung der verletzten Bhanlamurer in den eisigen See. Das hat ja offensichtlich einen Zweck, denn töten könnten die Roboter die Bhanlamurer viel einfacher. Aber so ist klar, dass Perry die Soldatin nicht einfach ihrem nassen Schicksal überlässt und sie innerhalb seines Schutzschirms nehmen muss. Also könnten die Roboter einfach eine Art Positronik-EMP bei ihr deponieren, der den SERUN und die Schutzschirmprojektoren vorübergehend außer Gefecht setzt. Ziel erreicht.
Dein Lösungsvorschlag impliziert, dass die Chaosdiener dem Kosmokratenknecht soviel Mitgefühl und Hilfsbereitschaft unterstellen, dass er zur Rettungstat schreitet, und dass sie auf dieser Annahme ihren Plan aufbauen.
Finde ich gewagt.
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

Günther Drach hat geschrieben: 30. Januar 2021, 17:42 Lernfähig? Die Knülche ... verfügen über höherwertige Schirmfeldtechnologie, sind aber nicht in der Lage einen Teleporter (durch sukzessives Abriegeln mit ebensolchen Felder) einzufangen?
Nun ja, das würde implizieren, dass sie in dem noch im Bau befindlichen Gebäude bereits passende Sektionen mittels fünfdimensionaler Schirme abriegeln können, ergo: die passenden Projektoren am richtigen Platz haben ...
RolfK hat geschrieben: 30. Januar 2021, 21:24 Dein Lösungsvorschlag impliziert, dass die Chaosdiener dem Kosmokratenknecht soviel Mitgefühl und Hilfsbereitschaft unterstellen, dass er zur Rettungstat schreitet, und dass sie auf dieser Annahme ihren Plan aufbauen.
Finde ich gewagt.
Kann man so sehen ... äh ... finden. :)
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nanograinger
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von nanograinger »

RolfK hat geschrieben: 30. Januar 2021, 21:24
nanograinger hat geschrieben: 30. Januar 2021, 15:38 Ich hätte das Problem "Wie soll ich es plausibilisieren. dass die Roboter Perry entführen können?" anders gelöst, und zwar über die Verfrachtung der verletzten Bhanlamurer in den eisigen See. Das hat ja offensichtlich einen Zweck, denn töten könnten die Roboter die Bhanlamurer viel einfacher. Aber so ist klar, dass Perry die Soldatin nicht einfach ihrem nassen Schicksal überlässt und sie innerhalb seines Schutzschirms nehmen muss. Also könnten die Roboter einfach eine Art Positronik-EMP bei ihr deponieren, der den SERUN und die Schutzschirmprojektoren vorübergehend außer Gefecht setzt. Ziel erreicht.
Dein Lösungsvorschlag impliziert, dass die Chaosdiener dem Kosmokratenknecht soviel Mitgefühl und Hilfsbereitschaft unterstellen, dass er zur Rettungstat schreitet, und dass sie auf dieser Annahme ihren Plan aufbauen.
Finde ich gewagt.
Findest du?

Es ist egal, ob die Ikosaeder-Roboter von Perrys "auratischem Relief" schon vorher wissen, weil Thont dies erkennen kann (und ihn so als "Kosmokratenknecht" erkennen), oder ob sie das erst später erkennen, weil erst die Ikosaeder-Roboter das "Relief" entdecken. Klar ist ihnen, dass ihre Lähmpfeile nicht gegen die galaktischen (RoCo schildert aus mir unerfindlichen Gründen nur Terraner aber kein Ertruser, Epsaler oder gar andere Spezies in den Kampftruppen außer dem Topsider, der stellvertretender Kommandant ist) "Angreifer" wirken, also würden sie die Trickkiste auspacken, weil sie aus Erfahrung wissen, dass Gegner außerhalb der chaotarchischen Kreise ihre Mitstreiter nicht im Stich lassen (wobei der Gedanke der Kameradschaft auch bei manchen TRAITOR-Völkern nicht völlig unbekannt war).

Bloß weil ihnen Mitgefühl und Hilfsbereitschaft (vielleicht) abgehen, heißt das nicht, dass sie grundsätzlich verstehen, was das ist, und das zu ihrem Vorteil ausnutzen können.
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Günther Drach »

Robert Corvus hat geschrieben: 30. Januar 2021, 21:53
Günther Drach hat geschrieben: 30. Januar 2021, 17:42 Lernfähig? Die Knülche ... verfügen über höherwertige Schirmfeldtechnologie, sind aber nicht in der Lage einen Teleporter (durch sukzessives Abriegeln mit ebensolchen Felder) einzufangen?
Nun ja, das würde implizieren, dass sie in dem noch im Bau befindlichen Gebäude bereits passende Sektionen mittels fünfdimensionaler Schirme abriegeln können, ergo: die passenden Projektoren am richtigen Platz haben ...
Was spricht gegen portable Schirmfeldprojektoren?
Die Ikosaeder treten ja auch in XXL auf, also könnten sie durchaus leistungsfähige Aggregate transportieren.
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Fünfte Kolonne »

Sofern denn welche vorhanden sind.
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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

Günther Drach hat geschrieben: 30. Januar 2021, 22:28 Was spricht gegen portable Schirmfeldprojektoren?
Die Ikosaeder treten ja auch in XXL auf, also könnten sie durchaus leistungsfähige Aggregate transportieren.
Klar. Aber es ist vermutlich nicht so leicht, sie in ausreichender Zahl und rundum lückenlos zu positionieren, bevor unsere Helden wieder an einem ganz anderen Ort innerhalb der Baustelle sind.
Generell ist der Schutz gegen einen Angriff von außen ausgelegt und dafür auch effektiv, wie der erfolglose Angriff unter Führung der Haluter zeigt.
Auch mit Eindringlingen würde man grundsätzlich fertig.
Aber der Teleporter ist die Joker-Karte, auf die man nicht vorbereitet ist.

Ich glaube, man muss unterscheiden zwischen "eine Technologie ist prinzipiell verfügbar" und "diese Technologie steht auch in idealer Menge und Konfiguration zur Verfügung". Wenn heute Nacht bei mir jemand einbricht, nützt es mir zum Beispiel nichts, dass es in meiner Kultur Sturmgewehre gibt und ich auch mal (als Wehrdienstleistender) an einem ausgebildet worden bin - weil in diesem Moment trotzdem keine solche Waffe für mich griffbereit sein wird ...
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Fünfte Kolonne »

Wie wissen ja nicht einmal wozu dieses Konstrukt überhaupt dienen soll, Annahmen darüber wie es in Detail geschützt ist sind mehr als spekulativ. Team Chaos sieht den Turmumspannenden Schirm und die Fähigkeiten der Relais möglicherweise als vollkommen ausreichend an, und wenn Kosmokratenknechte dennoch eindringen und nicht erfolgreich zurückgeschlagen werden können wird das Konstrukt eben gesprengt. Bissl Verlust ist immer.

Fuck, jetzt muss ich schon den nano Verteidigungspart übernehmen :help:
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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

Fünfte Kolonne hat geschrieben: 30. Januar 2021, 22:39 Wie wissen ja nicht einmal wozu dieses Konstrukt überhaupt dienen soll, Annahmen darüber wie es in Detail geschützt ist sind mehr als spekulativ. Team Chaos sieht den Turmumspannenden Schirm und die Fähigkeiten der Relais möglicherweise als vollkommen ausreichend an, und wenn Kosmokratenknechte dennoch eindringen und nicht erfolgreich zurückgeschlagen werden können wird das Konstrukt eben gesprengt. Bissl Verlust ist immer.
Alles richtig - und als Ergänzung: Noch haben wir es mit einer Baustelle zu tun. Eine fertig gestellte Präliminare Bastion mag eine andere Nummer sein ...
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von nanograinger »

Fünfte Kolonne hat geschrieben: 30. Januar 2021, 22:39...
Fuck, jetzt muss ich schon den nano Verteidigungspart übernehmen :help:
B-)
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wepe
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von wepe »

Das neue Video von Robert ist online, zum Entstehen der Rohfassung von PR 3102:
https://www.youtube.com/watch?v=DlD9U9idV6k Lohnt sich auch wieder! :st:
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von schnullobullo »

1. 2 sehr gute Romane. Vielen Dank dafür. :clap:

2. Was mich beschäftigt: Was hat die Havarie des Chaoporters verursacht? Das muss ja schon was ganz besonderes sein wenn es ein äusserer Einfluss war. :gruebel:

Ah jetzt weiss ich es. Es war der Wille der Expokraten. :saus:
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Richard
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Richard »

Ich vermute, dass die Ursache der Haverie des Chaoporters eins der Dinge sein wird, die wir erst im Laufe des Zyklusses erfahren, ev. mit Band 25 oder 50.
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Askosan »

Robert Corvus hat geschrieben: 30. Januar 2021, 22:34Wenn heute Nacht bei mir jemand einbricht, nützt es mir zum Beispiel nichts, dass es in meiner Kultur Sturmgewehre gibt und ich auch mal (als Wehrdienstleistender) an einem ausgebildet worden bin - weil in diesem Moment trotzdem keine solche Waffe für mich griffbereit sein wird ...
Wozu brauchst du denn eine Waffe? Jemand mit deiner Statur sollte das doch auf die altmodische Art regeln können. :D
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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

schnullobullo hat geschrieben: 31. Januar 2021, 08:23 1. 2 sehr gute Romane. Vielen Dank dafür. :clap:
Sehr gerne! :)
schnullobullo hat geschrieben: 31. Januar 2021, 08:23 2. Was mich beschäftigt: Was hat die Havarie des Chaoporters verursacht? Das muss ja schon was ganz besonderes sein wenn es ein äusserer Einfluss war. :gruebel:
Richard hat geschrieben: 31. Januar 2021, 09:07 Ich vermute, dass die Ursache der Haverie des Chaoporters eins der Dinge sein wird, die wir erst im Laufe des Zyklusses erfahren, ev. mit Band 25 oder 50.
Dieser Zyklus scheint mir recht flott getaktet zu sein ... Ich könnte mir denken, dass Ihr schon früher Bescheid wissen werdet. ;) Und ja, es ist etwas ganz Besonderes. In der Serie haben wir ja bereits viele besondere Dinge kennengelernt ...
Askosan hat geschrieben: 31. Januar 2021, 09:38 Wozu brauchst du denn eine Waffe? Jemand mit deiner Statur sollte das doch auf die altmodische Art regeln können. :D
Stimmt - mit einem altmodischen Lächeln. Das ist in meinem Fall total entwaffnend. :)
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von schnullobullo »

Stimmt - mit einem altmodischen Lächeln. Das ist in meinem Fall total entwaffnend. :)
Hmmmmm, Jaaaaa...., :devil: durchaus wenn man eins der VLOGs zur Entstehung der Romane anschaut. B-)

Man merkt allerdings deutlich die Konzentration beim Sprechen nicht zuviel über den Zyklus zu verraten. :rolleyes:
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Merkosh
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Merkosh »

Wär ja auch noch schöner, da gäbs aber Mecker von KNF :P
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Ce Rhioton »

Ganz ehrlich: Ich hatte das mit dem telepathischen Küchenmesser während des Lesens gar nicht bemerkt - man liest die betreffende Textstelle und ist im Nachhinein überzeugt, dass man in dem Moment "telekinetisch" gelesen hätte. Ich musste die Textstelle tatsächlich nachschlagen, um mich davon zu überzeugen.

Wer immer die Idee hatte, den Zyklusanfang dieses Mal von Robert Corvus bestreiten zu lassen: Es war eine gute Idee.
Man soll zwar den Tag nicht vor dem Abend loben, aber nach ersten drei Romanen bin ich doch leicht zuversichtlich, dass dieser Zyklus mir wieder mehr gefallen könnte als der vorangegangene.

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Dlassior
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Dlassior »

Merkosh hat geschrieben: 31. Januar 2021, 14:47 Wär ja auch noch schöner, da gäbs aber Mecker von KNF :P
Und die Spannung wäre futsch :fg:
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