Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

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ParaMag
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von ParaMag »

@Macca, vielen Dank. :st:

Ein Kurzweiliger Roman, schon mal gut. 🎯
Einziger Kritikpunkt, erste Welt erster "Feindkontakt".
Planetenkartoffel
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Planetenkartoffel »

Eine Frage an den Autor: Die Aufteilung in die vielen kleinen Kapitel; war das deine Idee? Das war ein wilder Ritt zum Lesen. Hat mir wirklich gefallen👍
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Axo
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Axo »

Ich habe den Roman noch nicht gelesen - das ist eben der Nachteil eines "Secondhand-Lesers" -, aber mein Heftlieferant meinte bereits, ich sollte mich vor telepathisch veranlagten Kuchenmessern hüten. Bin gespannt. :-))
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
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Dunkle Geburt
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Dunkle Geburt »

Ich sags ja, Achterbahn mit Loopings xD xD xD...

Durch die kurzen Kapitel hatte der Roman, besonders zum Schluss hin, einen irren Drive, das war einfach nur stark geschrieben. Hat mich jedenfalls bestens unterhalten, auch wenn ich normalerweise nicht sooo der große Äktschn Fan bin aber dieser Roman hat mich dann doch gefesselt. Die Bhanlamurer sind mir richtig ans Herz gewachsen, ein gutes Zeichen für die Leistung des Autors, auch wenn wir vermutlich nichts mehr von ihnen hören werden aber vergleicht mal den Beginn dieses Zyklus mit dem des letzten, da liegen Welten des Lesespaßes dazwischen.

Eins kann ich jedenfalls für mich feststellen: Der Robert Corvus Zweiteiler hat die Messlatte für die kommenden Bände verdammt hoch gelegt... Top Autorenleistung, bitte mehr davon.

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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

lichtman hat geschrieben: 28. Januar 2021, 11:06 Der Swekkter oder Synthekte erinnert an einen überdimensionalen T-Bakteriophagen: https://de.wikipedia.org/wiki/Bakteriophagen
Wow, enorm, was Ihr alles ausgrabt! Die Orientierungszeichnung im Exposé sieht tatsächlich den Zeichnungen in diesem Wikipedia-Artikel sehr ähnlich.
Askosan hat geschrieben: 28. Januar 2021, 13:49 Eine actionreiche Fortsetzung des ersten Teils.
Wie versprochen - so geliefert. B-)
Askosan hat geschrieben: 28. Januar 2021, 13:49 Wir wissen nun, dass die Ritteraura im Perrys Geist einen Abdruck hinterlassen hat.
Hmmmm ... :gruebel:
mastersmili hat geschrieben: 28. Januar 2021, 17:26 Ich vermute mal das wir in diesem Zyklus mehr über die Besonderheit die Perry so ausmacht lesen werden (dem sogennanten "Auratischen Relief").
Das vermute ich auch. :) Wobei: Ich glaube, man kann jetzt schon eine Menge erraten, wenn man zwei Romane zurückdenkt ... ;)
Askosan hat geschrieben: 28. Januar 2021, 13:49 Was mir nicht ganz schlüssig erscheint, ist die Anwesenheit des „Swekkter“ bei den Bhanlamurern. Dieses Wesen verabscheut die Bhanlamurer, und sie sind auch keine Gefahr für die Präliminare Bastion.
Will man den Planeten insgesamt im Auge behalten, wenn man etwas Wichtiges dort baut?
Weitere Frage: Wie lange befand sich Thont auf Bhanlamur? Im Roman ist kein Zeitraum explizit genannt, aber durch sein "Wirken" kann man es ein bisschen abschätzen ... Beim Vorgängerroman kam ja die Diskussion auf, wie lange der Chaoporter wohl schon in Cassiopeia herumliegt ...
AushilfsMutant hat geschrieben: 28. Januar 2021, 13:53 Lat-Antin hat mir ein wenig Leid getan. Heftig ins kalte Wasser mit Perry&Co, dazu noch der Ex Loverboy der eigentlich ein Chaotarchen Knecht ist.
Ich verstehe, dass der Beitrag humorvoll gemeint ist. Dennoch freut es mich, wenn die Figuren ein wenig Empathie beim Leser wecken können. :)
astroGK hat geschrieben: 28. Januar 2021, 17:31 Mir hat besonders gefallen, dass der Roman in 32 kleine Häppchen zerteilt war.
Dunkle Geburt hat geschrieben: 28. Januar 2021, 22:35 Durch die kurzen Kapitel hatte der Roman, besonders zum Schluss hin, einen irren Drive, das war einfach nur stark geschrieben.
Planetenkartoffel hat geschrieben: 28. Januar 2021, 18:03 Eine Frage an den Autor: Die Aufteilung in die vielen kleinen Kapitel; war das deine Idee? Das war ein wilder Ritt zum Lesen. Hat mir wirklich gefallen👍
Das Exposé schlägt eine Grobstruktur vor. Wenn ich wollte, könnte ich aus den groben Blöcken im Exposé jeweils ein Kapitel machen. Dass ich stattdessen die feinere Unterteilung gewählt habe, ist meine Entscheidung.
ParaMag hat geschrieben: 28. Januar 2021, 17:46 Einziger Kritikpunkt, erste Welt erster "Feindkontakt".
Kein Zufall ... Es hatte einen Grund, aus dem die ONOKKO ausgerechnet diesen Planeten angesteuert hat ... Und dieser Grund macht ihn auch für ... andere ... attraktiv ...
Axo hat geschrieben: 28. Januar 2021, 22:26 ..., ich sollte mich vor telepathisch veranlagten Kuchenmessern hüten. Bin gespannt. :-))
:lol: :lol: :lol:
Wirklich erstaunlich!
Selbstverständlich wäre das richtige Adjektiv an dieser Stelle "telekinetisch" gewesen. Das ist mein Fehler, ich habe das falsch geschrieben.
Aber auch faszinierend: Nach mit haben den Text ja noch 4 Leute gelesen - und dennoch ist es durchgerutscht! Das "Lesehirn" korrigiert eben vieles, bevor man es bewusst wahrnimmt. Auch bei den Romanen, die ich in Verlagen wie Heyne und Piper vröffentliche, kommen solche Sachen immer wieder vor.
ParaMag hat geschrieben: 28. Januar 2021, 17:46 Ein Kurzweiliger Roman, ...
Askosan hat geschrieben: 28. Januar 2021, 13:49 Alles im allem gebe ich dem Roman eine 2+.
AushilfsMutant hat geschrieben: 28. Januar 2021, 12:29 Guter Roman. 1/1/2
Haywood Floyd hat geschrieben: 28. Januar 2021, 16:44 Gerne gelesen da gut geschrieben! :st:
...
Bitte weiter so - du hast es wrklich drauf!!! :yummy:
mastersmili hat geschrieben: 28. Januar 2021, 17:26 Mir hat der Roman gefallen.
Dunkle Geburt hat geschrieben: 28. Januar 2021, 22:35 Hat mich jedenfalls bestens unterhalten, auch wenn ich normalerweise nicht sooo der große Äktschn Fan bin aber dieser Roman hat mich dann doch gefesselt.
...
Eins kann ich jedenfalls für mich feststellen: Der Robert Corvus Zweiteiler hat die Messlatte für die kommenden Bände verdammt hoch gelegt... Top Autorenleistung, bitte mehr davon.

1/1/-
:juhu: :juhu: :juhu: :juhu: :juhu: :juhu:
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Dlassior
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Dlassior »

Der Roman hat mir sehr gut gefallen!

Aber woran hat man Rhodan als Kosmokratenknecht erkannt? An dem "Rest" der Ritteraura oder am Zellaktivator? Ist mir nicht ganz klar geworden.

Auch habe ich mich gefragt warum die feindlichen "Roboter" sich so lange mit dem Einsatz ihrer hochentwickelten Technik zurückgehalten haben?
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Cardif
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Cardif »

christianf hat geschrieben: 27. Januar 2021, 17:54 Ich liebe die Macca-Spoiler :D
Wie immer wunderbar auf den Punkt.
Ebenso :D
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Casaloki
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Casaloki »

Habs das hier eigenständig aus Spoiler 3101 rüber geschoben.
Oomph Amber hat geschrieben: 28. Januar 2021, 18:38 Mir hat der doppelte Corvus sehr gut gefallen.
Mit einer dreifachen Portion Haluter und ganz viel Ilt. :D
nanograinger hat geschrieben: 28. Januar 2021, 23:05 Für einen Scheer-Roman wurde zuwenig "gebrüllt", "gedonnert", "gedröhnt", "aufgeschrieen", etc. Kurz gesagt, es war viel zu leise. B-)
Nun ja, bei der Schlacht in der Schlucht wurde für meinen Geschmack schon viel gebrüllt und gedonnert. Und dann dieses Gespräch darüber, wofür diese Kampfeinheit trainiert wurde. :rolleyes: Zu viel Testosteron. :D Bei der Szene mit den Halutern und ihren Seruns/Schirmen, auf welche die Schlucht herunterzurutschen drohte, musste ich an die Diskussion kürzlich hier im Forum denken, was so ein Serun wohl aushält. War das jetzt Zufall? ;)
Ist mal ganz nett, wieder so was zu lesen, und im Rückgriff auf den MdI Zyklus kommt ein bisl Retro Feeling auf. Aber danke, das reicht mir jetzt auch schon wieder. Der Rest des Romans war dann eher mein Gusto. Besonders gefallen hat mir Szene mit den schwimmenden Halutern. Mehr doppelter Corvus. :st: :st: :st:

Tante Edith sagt: Vielleicht sollte Boris Herrmann bei der nächsten Vendée Globe einen Haluter mitnehmen. Dann gäbs auch keine Probleme mit den einheimischen Fischern mehr. ^_^
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von lichtman »

Dlassior hat geschrieben: 29. Januar 2021, 07:02 Der Roman hat mir sehr gut gefallen!

Aber woran hat man Rhodan als Kosmokratenknecht erkannt? An dem "Rest" der Ritteraura oder am Zellaktivator? Ist mir nicht ganz klar geworden.

Auch habe ich mich gefragt warum die feindlichen "Roboter" sich so lange mit dem Einsatz ihrer hochentwickelten Technik zurückgehalten haben?
»Willst du uns glauben machen, dass du nichts von dem Auratischen Relief weißt, das deine Mentalpräsenz prägt?«
...
»Das Auratische Relief ist eine Anomalie, ein kosmokratischer Abdruck in der sechsdimensionalen Energieresonanz, die du erzeugst. So besonders, dass es uns sogleich aufgefallen ist.«


Auratische klingt wie Aura - trotzdem gefällt mir die verschwundene Ritteraura nicht so recht.

Da wäre noch die mutmassliche Glyphe. Atlan jedenfalls hat eine.

Beide hatten allerdings schon eine Ritteraura vor ihrer Ritterweihe.

Bei der Weihe kam es zu einer Verknüpfung zum Dom Kesdschan der Bewusstseinssplitter der Ritter der Tiefe trägt.

Vielleicht ist das Relief der Abdruck der Aura bzw. die Stelle an der die Aura andockte?

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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von AARN MUNRO »

Ich habe jetzt nicht alle Posts oben gelesen, da ich den Roman eben erst vorliegen habe.Falls Bemerkungen also doppelt sind, mir das bitte nachsehen.
Lieber Robert, ich habe hier einen wirklichen Fehler gefunden.(Erst einmal sorry, ich suche nicht nach so etwas, das fällt mir einfach auf als Fachmann der Astrophysik bzw. Ballistik beim Lesen, das ist ein Automatismus :D ).
Ein Satellit kann nicht stationär über dem Südkontinent stehen, das geht aus dynamischen Gründen der Bewegungsgleichungen für Körper im (Newtonschen) Gravitationsfeld nicht. Nur über dem Planetenäquator.Alle geostationären Satelliten der Erde stehen über dem Äquator.
Also entweder haben die Bhanlamurer dafür Hypertechnik einsetzen müssen (die sie ja nur als Artefakt haben, etwa Antigravtechnologie) oder der "Südkontinent" muss noch den Äquator streifen bzw. so nah daran sein, dass die Satellitenkamera den Kontinent mit ihrem Fokus noch erfassen kann.Anders lässt es sich nicht erklären.Wie hast Du das geklärt mit dessen Lage? (S.10)
Oder handelt es sich um terranische Satelliten bzw. Aufklärungsdrohnen oder Orbitalbilder der BJO?Aus dem Text entnehme ich allerdings, dass es bhanlamurische Satelliten sein sollen.
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von ParaMag »

Für die die noch raten was es bedeutet.

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auratisch
au|ra|tisch 〈Adj.〉 die Aura betreffend, zu ihr gehörend; eine ~e Stimmung erzeugen

Wissen.de/fremdwort/auratisch
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von AARN MUNRO »

Der Swekkter oder Synthekte erinnert an einen überdimensionalen T-Bakteriophagen: https://de.wikipedia.org/wiki/Bakteriophagen
Habe ich schon mal als Gag für eine Mondsonde in einem Game eingesetzt!
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Casaloki »

ParaMag hat geschrieben: 29. Januar 2021, 08:20 Für die die noch raten was es bedeutet.

WAHRIG FREMDWÖRTERLEXIKON
auratisch
au|ra|tisch 〈Adj.〉 die Aura betreffend, zu ihr gehörend; eine ~e Stimmung erzeugen

Wissen.de/fremdwort/auratisch
Also ein Stimmung erzeugendes Relief? :???:
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

Casaloki hat geschrieben: 29. Januar 2021, 07:11 Bei der Szene mit den Halutern und ihren Seruns/Schirmen, auf welche die Schlucht herunterzurutschen drohte, musste ich an die Diskussion kürzlich hier im Forum denken, was so ein Serun wohl aushält. War das jetzt Zufall? ;)
Ich möchte jetzt nicht vollends abstreiten, diese Diskussion durch den einen oder anderen Beitrag ein ganz klein wenig, äh, beeinflusst zu haben ... :D
Casaloki hat geschrieben: 29. Januar 2021, 07:11 Besonders gefallen hat mir Szene mit den schwimmenden Halutern.
Da gebührt den Expokraten Dank - denn dieses Motiv wurde 1:1 im Exposé vorgeschlagen. ;)
AARN MUNRO hat geschrieben: 29. Januar 2021, 08:09 Ein Satellit kann nicht stationär über dem Südkontinent stehen, das geht aus dynamischen Gründen der Bewegungsgleichungen für Körper im (Newtonschen) Gravitationsfeld nicht. Nur über dem Planetenäquator.Alle geostationären Satelliten der Erde stehen über dem Äquator.
Ich finde es klasse, wenn Ihr Euch dieselben Fragen stellt, die ich mir beim Schreiben auch gestellt habe! :lol:
Die geostationäre Umlaufbahn liegt immer über dem Äquator, dort fällt der Satellit dann mit derselben Geschwindigkeit, mit der sich der Planet dreht.
Wenn der Satellit nicht einfach nur fällt, sondern mit einem konstanten Antrieb versehen ist, kann er sich über jedem beliebigen Punkt halten - er muss dann ab und zu aufgetankt werden. Hier bitte beachten, dass die Bhanlamurer mit ihrer Raumfahrt immerhin schon so weit sind, dass sie mehrere Orbitalstationen unterhalten und auch beginnen, andere Himmelskörper wie z.B. Asteroiden ökonomisch zu nutzen.
Hier handelt es sich um bhanlamurische Satelliten, die den Südkontinent überwachen. Sie müssen nicht exakt über einem Punkt auf der Oberfläche stehen, sondern können sich ein bisschen bewegen, solange sie im Bereich über dem Südkontinent bleiben.
Dlassior hat geschrieben: 29. Januar 2021, 07:02 Der Roman hat mir sehr gut gefallen!
Das freut mich. :)
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Merkosh »

Wegen Aura: In der Szene hat sich Rhodan doch an die linke Schulter gegriffen, also hab ich das mit seinem ZAC in Verbindung gebracht. Die Ritteraura hat er ja nicht mehr.

Mir haben auch die Haluterszenen sehr gut gefallen, wie sie hinter dem Tauchträger hergeschwommen sind in dieser spielerischen Weise. Ich meine, wir Leser kennen die Fähigkeiten der Haluter ja eh schon lange aber durch die Augen der Bhanlamurer gesehen, diese Mischung aus Respekt, Bewunderung und Horror, das hat es für die Leser wieder mit frischem Leben erfüllt und miterleben lassen. War einfach klasse zu lesen. Und die Erkundung des abgestürzten Raumers samt Biotopbeschreibung war auch spitze, da war (zumindest für mich) sow dabei, sowas mag ich gerne lesen und kein HM Geschwurbel (was aber später im Zyklus ohne Frage wieder kommen wird).

Schon lange nicht mehr so viel Spass in der EA gehabt wie die letzten zwei Bände :st:
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von lichtman »

Robert Corvus hat geschrieben: 29. Januar 2021, 08:45 ...
AARN MUNRO hat geschrieben: 29. Januar 2021, 08:09 Ein Satellit kann nicht stationär über dem Südkontinent stehen, das geht aus dynamischen Gründen der Bewegungsgleichungen für Körper im (Newtonschen) Gravitationsfeld nicht. Nur über dem Planetenäquator.Alle geostationären Satelliten der Erde stehen über dem Äquator.
Ich finde es klasse, wenn Ihr Euch dieselben Fragen stellt, die ich mir beim Schreiben auch gestellt habe! :lol:
Die geostationäre Umlaufbahn liegt immer über dem Äquator, dort fällt der Satellit dann mit derselben Geschwindigkeit, mit der sich der Planet dreht.
Wenn der Satellit nicht einfach nur fällt, sondern mit einem konstanten Antrieb versehen ist, kann er sich über jedem beliebigen Punkt halten - er muss dann ab und zu aufgetankt werden. Hier bitte beachten, dass die Bhanlamurer mit ihrer Raumfahrt immerhin schon so weit sind, dass sie mehrere Orbitalstationen unterhalten und auch beginnen, andere Himmelskörper wie z.B. Asteroiden ökonomisch zu nutzen.
Hier handelt es sich um bhanlamurische Satelliten, die den Südkontinent überwachen. Sie müssen nicht exakt über einem Punkt auf der Oberfläche stehen, sondern können sich ein bisschen bewegen, solange sie im Bereich über dem Südkontinent bleiben.
Man kann natürlich mehrere Satelliten auf polaren Umlaufbahnen verwenden.

Wenn die stark elliptische Umlaufbahn über dem Südpol ihr Apogäum hat, hält sich jeder Satellit besonders lange über dem Südpol.

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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von AARN MUNRO »

lichtman hat geschrieben: 29. Januar 2021, 09:22
Robert Corvus hat geschrieben: 29. Januar 2021, 08:45 ...
AARN MUNRO hat geschrieben: 29. Januar 2021, 08:09 Ein Satellit kann nicht stationär über dem Südkontinent stehen, das geht aus dynamischen Gründen der Bewegungsgleichungen für Körper im (Newtonschen) Gravitationsfeld nicht. Nur über dem Planetenäquator.Alle geostationären Satelliten der Erde stehen über dem Äquator.
Ich finde es klasse, wenn Ihr Euch dieselben Fragen stellt, die ich mir beim Schreiben auch gestellt habe! :lol:
Die geostationäre Umlaufbahn liegt immer über dem Äquator, dort fällt der Satellit dann mit derselben Geschwindigkeit, mit der sich der Planet dreht.
Wenn der Satellit nicht einfach nur fällt, sondern mit einem konstanten Antrieb versehen ist, kann er sich über jedem beliebigen Punkt halten - er muss dann ab und zu aufgetankt werden. Hier bitte beachten, dass die Bhanlamurer mit ihrer Raumfahrt immerhin schon so weit sind, dass sie mehrere Orbitalstationen unterhalten und auch beginnen, andere Himmelskörper wie z.B. Asteroiden ökonomisch zu nutzen.
Hier handelt es sich um bhanlamurische Satelliten, die den Südkontinent überwachen. Sie müssen nicht exakt über einem Punkt auf der Oberfläche stehen, sondern können sich ein bisschen bewegen, solange sie im Bereich über dem Südkontinent bleiben.
Man kann natürlich mehrere Satelliten auf polaren Umlaufbahnen verwenden.

Wenn die stark elliptische Umlaufbahn über dem Südpol ihr Apogäum hat, hält sich jeder Satellit besonders lange über dem Südpol.

manfred
Richtig.Dachte ich auch dran.Spart jedenfalls Treibstoff.Wäre dann aber eben polar, nicht stationär ... immerhin bei mehreren Satelliten beinahe "quasistationär". :D
Zuletzt geändert von AARN MUNRO am 29. Januar 2021, 10:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von lichtman »

Robert Corvus hat geschrieben: 29. Januar 2021, 00:39
lichtman hat geschrieben: 28. Januar 2021, 11:06 Der Swekkter oder Synthekte erinnert an einen überdimensionalen T-Bakteriophagen: https://de.wikipedia.org/wiki/Bakteriophagen
Wow, enorm, was Ihr alles ausgrabt! Die Orientierungszeichnung im Exposé sieht tatsächlich den Zeichnungen in diesem Wikipedia-Artikel sehr ähnlich.
bis ins Detail: dessen Flächen sich aus einer Vielzahl von blauen Halbkugeln zusammensetzte. Es hatte die Anmutung einer Schuppenhaut.

Polyedrischer Kopf könnte auch ein Ikosaeder sein.

Ob es einer Hierarchie gibt Ikosaeder hat mehr Flächen/Ecken als ein Würfel.
Robert Corvus hat geschrieben: 29. Januar 2021, 00:39 ...
Askosan hat geschrieben: 28. Januar 2021, 13:49 Was mir nicht ganz schlüssig erscheint, ist die Anwesenheit des „Swekkter“ bei den Bhanlamurern. Dieses Wesen verabscheut die Bhanlamurer, und sie sind auch keine Gefahr für die Präliminare Bastion.
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Weitere Frage: Wie lange befand sich Thont auf Bhanlamur? Im Roman ist kein Zeitraum explizit genannt, aber durch sein "Wirken" kann man es ein bisschen abschätzen ... Beim Vorgängerroman kam ja die Diskussion auf, wie lange der Chaoporter wohl schon in Cassiopeia herumliegt ...
Thont ist der Mann ohne Vergangenheit.

Adjutant ist eher eine Funktion am Anfang der Karriere.

Weniger als 10 Jahre würde ich sagen.
Robert Corvus hat geschrieben: 29. Januar 2021, 00:39 ...
ParaMag hat geschrieben: 28. Januar 2021, 17:46 Einziger Kritikpunkt, erste Welt erster "Feindkontakt".
Kein Zufall ... Es hatte einen Grund, aus dem die ONOKKO ausgerechnet diesen Planeten angesteuert hat ... Und dieser Grund macht ihn auch für ... andere ... attraktiv ...
»Dieser Planet ist nicht viel mehr als ein Klumpen Dreck«, urteilte Thont abfällig. »Aber immerhin einer mit Eisen. Das ist in der gegenwärtigen Situation hilfreich. Da die Primitiven ohnehin nichts damit anfangen können, führen wir es einem höheren Zweck zu. Einem wahrhaft gloriosen Gewerk.«

Abgesehen vom eisernen Kontinent - meteoritisches Eisen? - scheint es keine grössere oberflächenahe Eisenvorkommen zu geben.

Wenigstens haben die Bhanlamurer keinen Eisenmangel, man denke nur an das Hämoglobin.

manfred
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von AARN MUNRO »

Ich verstehe die Szene nicht ganz, wo Haad gegen den Bestien-Robot kämpft,bevor er erkennt, dass es ein Roboter ist.Er will sich nicht verhärten. Es klingt ein wenig so, als könne er sich dann nicht bewegen.Das verstehe ich nicht. Ein verhärterer Haluter ist doch kein statischer Steinklotz sondern bewegt sich und kämpft. Das war doch schon immer so im Perry.Kannst Du diese Szene mal erläutern?
Warte: Zitat:"Er könnte wiederum eine Strukturumwandlung einleiten ... Dadurch würde er auch diesen Gegner auf seine Freunde loslassen." S23 (unten links).

Jedenfalls vergebe ich dreimal die 2! :st:
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Merkosh »

Haluter waren schon immer weniger beweglich wenn sie strukturverhärtet waren.
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von AushilfsMutant »

Ich beantrage hiermit mehr Doppelbände von Robert Corvus! Wer ist dabei? :o) :P
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
Oomph Amber
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Oomph Amber »

Dabei ....
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von AARN MUNRO »

Merkosh hat geschrieben: 29. Januar 2021, 10:04 Haluter waren schon immer weniger beweglich wenn sie strukturverhärtet waren.
Richtig, aber nicht gar nicht!
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Merkosh
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Merkosh »

Wäre schön, ihr müsst KNF bearbeiten :P

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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von AARN MUNRO »

AushilfsMutant hat geschrieben: 29. Januar 2021, 10:22 Ich beantrage hiermit mehr Doppelbände von Robert Corvus! Wer ist dabei? :o) :P
Ich auf jeden Fall. Hier macht sich ein Autor offensichtlich richtig Gedanken beim Schreiben bzw. davor, dass alles richtig herüberkommt.Diese Mühe bzw. Wertschätzung des Lesers, der ja mitgenommen werden will und die nicht unbeträchtliche Kompetenz dahinter (um nicht zu sagen "Intelligenz"), lassen mich dafür stimmen! :st:
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