Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

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Lazy Gun
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Lazy Gun »

Mustererkennung, genau so arbeitet das Gehirn beim Lesen. Wenn wir jedes Wort Buchstaben für Buchstaben "erlesen" würden wären wir ja in drei Tagen nicht fertig mit dem Roman. Und ein umso geübterer "Leser" du bist, desto eher übersiehst du Fehler :P


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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

PeterL hat geschrieben: 29. Januar 2021, 14:45 Eins noch man muss nicht alles bis zum Ende erklären bzw auflösen, dafür habe ich meinen eigenen Logiksektor der sich Fantasie nennt :st:
Da sprichst Du etwas Wichtiges an: Man kann als Autor auch zu viel erklären. Erklärungen bremsen den Handlungsfortschritt, und Erklärungen beschneiden auch manchmal Freiheitsgrade in der Vorstellungswelt der Leser.
lichtman hat geschrieben: 29. Januar 2021, 14:47 Trotzdem ist Bhanlamur vermutlich für And VII vergleichsweise eisenreich.
Das denke ich auch. :)
Rebecca hat geschrieben: 29. Januar 2021, 15:10 Schreibstil und Lebendigkeit der Figuren hat mir zugesagt und fand ich passend.
...
Die Schilderung, die Lebendigkeit, Nachvollziehbarkeit und Entschlossenheit von Perry und Gucky haben mir sehr gefallen.
Sehr schön, das freut mich. :)
Rebecca hat geschrieben: 29. Januar 2021, 15:10 Also gleiches Motiv, wie schon drin ist, aber mit interaktionsfähigen Charakteren ausgestattet.
Herr Siebentag hat geschrieben: 29. Januar 2021, 16:10 ... ich hätte mir auch die Handlung in der havarierten ONOKKO ausführlicher gewünscht ...
Das liegt im Zweifel tatsächlich an der Priorisierung, die ich vorgenommen habe. Ich hätte den Fokus des Heftromans auch auf die Erkundung des Wracks legen können, dann wären die Bhanlamurer stärker zum Vorschein gekommen. Im Wrack könnte es auch durchaus interaktionsfähige Roboter oder Aufzeichnungen der ursprünglichen Besatzung geben.
Aber jedes Kapitel, das hier dazukommt, ist eben eines, das dann in der Präliminaren Bastion fehlt. Die ist aber näher am Kernthema des Zyklus. Daher - mit einem weinenden Auge - diese Priorisierung meinerseits.
Rebecca hat geschrieben: 29. Januar 2021, 15:10 Es war zwar von allem, wofür mich interessiert habe etwas dabei, aber von allem (für mich) zu wenig.
Man hätte durchaus noch einen weiteren Heftroman - oder auch zwei - mit dem Stoff füllen können. Aber alles hat seinen Preis: Dann wäre die Handlung auch zwei weitere Romane auf dem Eisernen Kontinent "kleben geblieben".
Rebecca hat geschrieben: 29. Januar 2021, 15:10 Die Chaotarchenseite ... Ein wenig mehr Struktur ...
:lol: "Chaotarchen" in Verbindung mit "Struktur" ergibt aber eine explosive Mischung. :lol:
Rebecca hat geschrieben: 29. Januar 2021, 15:10 Ich mag mehr die Geschichten, wo die Technologie der Terraner entweder überlegen, ebenbürtig oder nur etwas unterlegen ist.
(In Kenntnis der kommenden Exposés: ) Kriegst Du. :)
Rebecca hat geschrieben: 29. Januar 2021, 15:10 Mir hätte es da schon geholfen, wenn sie vorher die Meldung bekommen hätten, dass das Schiff in Kämpfe verwickelt ist, oder weil fremde Schiffe kommen plötzlich sich verstecken muss oder oder... wäre immer noch genug offen gewesen, was nun passiert.
Ich verstehe den Punkt, aber nach Lektüre von 3103 Angriff des Lichtfressers wirst Du mir vermutlich zustimmen, dass selbst der kleinste Hinweis auf das Schicksal der BJO BREISKOLL unmöglich war ... :devil:
Richard hat geschrieben: 29. Januar 2021, 21:13 Das was du als "Lesehirn korrigiert eben vieles" ansprichst ist mE eher mal "Pattern Recognition" bzw. Mustererkennung auf Deutsch. Immerhin beginnen beide Wörter mit "tel" ...
Ja, genau. In aller Regel ist das sehr nützlich für das Lesen - aber für das Korrekturlesen wird es manchmal zum Fluch.
Haywood Floyd hat geschrieben: 29. Januar 2021, 17:27 Zwei erfreulich gute und schön zu lesende Bände: iInhaltlich ansprechend und stilistisch top.
Herr Siebentag hat geschrieben: 29. Januar 2021, 16:10 Super Roman, ...
ernie hat geschrieben: 29. Januar 2021, 19:36 Lange nicht so gute PR Romane gelesen.
Lazy Gun hat geschrieben: 29. Januar 2021, 20:13 Sehr schöner Roman jedenfalls wieder :st:
PeterL hat geschrieben: 29. Januar 2021, 14:45 ein super toller Roman, so kann es weitergehen. Anscheinend das was sich viele Leser gewünscht haben, Andromeda, Chaotarchen usw usw.
Vielen Dank. :) :) :) :) :) Ja, offenbar hat die Zykluskonzeption eine Goldader angebohrt ...
George Kaplan hat geschrieben: 29. Januar 2021, 21:01 Das waren zwei kurzweilige, sehr unterhaltsame Romane. :st: Und ich habe etwas getan, das noch nie – niemals NIE – vorkam ...
Letzten Mittwoch um Mitternacht, genauer gesagt: Donnerstag, 00:01 Uhr habe ich mir voller Ungeduld bei Beam Band 3102 heruntergeladen.
Wow, ein größeres Lob gibt es nicht.
:juhu: :juhu: :juhu: :juhu: :juhu:
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von astroGK »

ernie hat geschrieben: 29. Januar 2021, 19:36 Über die Qualität der beiden Romane ist schon alles gesagt.
Lange nicht so gute PR Romane gelesen.
Wieviel Gedanken sich Robert gemacht, kann man sehr schön in den Videos zu diesen beiden Romanen nachverfolgen. Die ersten drei sind schon online - der Rest folgt in den nächsten Tagen. Schaut einfach auf robertcorvus.net nach.
Nochmals Danke Robert! :st:
Man sollte aber die Kirche im Dorf lassen. Ähnlichen Aufwand treiben sicher andere PR Autoren&innen ebenfalls. :)
cdroescher
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von cdroescher »

Wirklich sehr lesenswerter Doppelband! :st:
Herr Siebentag hat geschrieben: 29. Januar 2021, 16:10 ..."Bei mir hat eine Besonderheit sein Interesse geweckt." Rhodan tippte an seine linke Schulter.
Ausführlicher:
»Das Auratische Relief ist eine Anomalie, ein kosmokratischer Abdruck in der sechsdimensionalenEnergieresonanz, die du erzeugst. So besonders, dass es uns sogleich aufgefallen ist.«
Rhodan sah zu Thont auf. »Und dir auch, nicht wahr? Deswegen hast du meine Nähe gesucht.«
»Gardari hat vielen seine Wärme geschenkt«, erinnerte Lat-Antin.
Selbst in dieser Lage, wo klar schien, dass Thont ein Feind war, dachte sie gerne an die Zärtlichkeiten, die sie mit ihm ausgetauscht
hatte.
»Bei mir hat eine Besonderheit sein Interesse geweckt.« Rhodan tippte an seine linke Schulter. »Die Mentalpräsenz ... wir nennen sie
ÜBSEF-Konstante. Du hast gespürt, dass ich mich von anderen Lemurern unterscheide.«

Ich hätte - wie Askasan - bei diesem Text ganz klar auf einen Überrest der Ritteraura gesetzt, aber dann greift Perry sich halt an die Schulter, und, wenn nicht der, dann hat zumindest Robert das Exposé gelesen (der könnte uns aber natürlich auch auf eine falsche Fährte locken).
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von cdroescher »

AARN MUNRO hat geschrieben: 29. Januar 2021, 08:09 Ein Satellit kann nicht stationär über dem Südkontinent stehen, das geht aus dynamischen Gründen der Bewegungsgleichungen für Körper im (Newtonschen) Gravitationsfeld nicht. Nur über dem Planetenäquator.Alle geostationären Satelliten der Erde stehen über dem Äquator.
Also entweder haben die Bhanlamurer dafür Hypertechnik einsetzen müssen (die sie ja nur als Artefakt haben, etwa Antigravtechnologie) oder der "Südkontinent" muss noch den Äquator streifen bzw. so nah daran sein, dass die Satellitenkamera den Kontinent mit ihrem Fokus noch erfassen kann.Anders lässt es sich nicht erklären.Wie hast Du das geklärt mit dessen Lage? (S.10)
Ehrlich gesagt verstehe ich diese ganze Diskussion nicht. Steht denn in den Heften irgendetwas über Lage und Größe der Kontinente?
Vor der Entdeckung Australiens (und erst recht der Antarktis) hätte man auf Terra doch völlig richtig Afrika oder später auch Südamerika als "Südkontinent(e)" bezeichnen können. Und über denen gibt's natürlich stationäre Satelliten, da sie den Äquator halt nicht nur "streifen".
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von cdroescher »

Ein ganz kleines Nitpicking:

"Nicht umsonst nennen die Bhanlamurer dies den Eisernen Kontinent. Es muss aber gründlich bearbeitet worden sein, obwohl die schmutzig-rostrote Farbe dagegenspricht. Nur hochwertiger Stahl kann das Eigengewicht tragen, ohne zu verbiegen.«
...
»Das muss nicht so sein«, gab Rhodan zu bedenken. »Im Paris des prästellaren Terra hat Monsieur Gustave Eiffel einen Turm
gebaut, der ebenfalls nur aus Stahlstreben bestand.


Der Eiffelturm besteht allerdings gerade nicht aus Stahl, sondern aus (wenn auch hochwertigem) Eisen (auch wenn dieses natürlich nicht 1568 m hoch tragen würde).
(Eigenartigerweise steht im Wikipedia-Artikel zunächst Eisen, dann weiter unten Stahl, aber hier genaueres zum Material:
https://www.n-tv.de/panorama/Alte-Eisen ... %20Roussin.)
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Dunkle Geburt
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Dunkle Geburt »

Schade dass nicht Bull dabei war, den hätten die Chaotarchenknechte sicher zu Kaffee und Kuchen eingeladen xD
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von ZEUT-42 »

Robert Corvus hat geschrieben: 29. Januar 2021, 11:17
Merkosh hat geschrieben: 29. Januar 2021, 10:04 Haluter waren schon immer weniger beweglich wenn sie strukturverhärtet waren.
Ich habe bei der Recherche sowohl die Angabe gefunden, dass Haluter steif wie eine Statue werden, als auch, dass sich die Bewegungen verlangsamen (wie wenn wir zum Beispiel durch tiefes Wasser waten). Möglicherweise variiert das zwischen den Individuen.
In einem Ringkampf, in dem man einen gleich starken Gegner festhalten will, ist aber auch schon eine starke Verlangsamung so hinderlich, dass dieser Gegner sich lösen kann. Das will Haad verhindern, er will den Gegner binden.
Ich hatte das immer so verstanden, dass sich Haluter nur dann die totale Strukturverhärtung antun, wenn sie mit hoher kinetischer Energie irgendwo ankommen - dann sind sie total unbeweglich, aber auch extrem hart. Um aber wiederum eine Eigenbewegung zu ermöglichen, werden die Körperstrukturen an den zu bewegenden Stellen eben nicht total verhärtet. Ich glaube, das letzte Mal wurde eine totale Verhärtung in der "Falschen Welt" (2812-2815) als Krankheit eingeführt, die sich dann in 29xx als "Haluter-Pest" manifestierte.
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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

cdroescher hat geschrieben: 30. Januar 2021, 00:24 Steht denn in den Heften irgendetwas über Lage und Größe der Kontinente?
Der (Haupt-)Kontinent Thaurland liegt am bzw. auf dem Äquator (Kapitel 8 in 3101).
Von dort aus fährt man eine Weile nach Süden, um zur Nordspitze von Drakanur zu kommen. Als man dort vor Anker liegt, notiert Axelle Tschubai in der Missionschronik: "Der Kontinent zieht sich in einem Sichelbogen nach Süden, wo er den Pol bedeckt." (Kapitel 6 in 3102)
cdroescher hat geschrieben: 30. Januar 2021, 00:34 Der Eiffelturm besteht allerdings gerade nicht aus Stahl, sondern aus (wenn auch hochwertigem) Eisen (auch wenn dieses natürlich nicht 1568 m hoch tragen würde).
Da habe ich Glück, dass diese Aussage in einer wörtlichen Rede steht. Vielleicht erinnert sich Perry falsch, bzw. unterliegt ebenfalls dieser Ungenauigkeit? ;)
Dunkle Geburt hat geschrieben: 30. Januar 2021, 00:38 Schade dass nicht Bull dabei war, den hätten die Chaotarchenknechte sicher zu Kaffee und Kuchen eingeladen
Bei Interesse könnte es sich lohnen, in dieser Richtung weiter zu überlegen ... :gruebel:
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von AARN MUNRO »

cdroescher hat geschrieben: 30. Januar 2021, 00:24
AARN MUNRO hat geschrieben: 29. Januar 2021, 08:09 Ein Satellit kann nicht stationär über dem Südkontinent stehen, das geht aus dynamischen Gründen der Bewegungsgleichungen für Körper im (Newtonschen) Gravitationsfeld nicht. Nur über dem Planetenäquator.Alle geostationären Satelliten der Erde stehen über dem Äquator.
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Ein Südkontinent, der bis zum Südpol reicht. Steht irgendwo im ersten oder zweiten Heft.
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von AARN MUNRO »

ernie hat geschrieben: 29. Januar 2021, 19:36 Über die Qualität der beiden Romane ist schon alles gesagt.
Lange nicht so gute PR Romane gelesen.
Wieviel Gedanken sich Robert gemacht, kann man sehr schön in den Videos zu diesen beiden Romanen nachverfolgen. Die ersten drei sind schon online - der Rest folgt in den nächsten Tagen. Schaut einfach auf robertcorvus.net nach.
Nochmals Danke Robert! :st:
Ich brauch' keine Videos zu Romanen. Von "making of" hielt ich noch nie viel.Ich brauche nur Romane zu den Romanen. :D
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von AARN MUNRO »

Wasmich jetzt aber stark wundert, ist, dass Guck nicht von selbst darauf kommt, den Schirmfeldgenerator des Turmes zu suchen und von innen heraus zu sprengen. Das ist doch soo (s)ein Standard-Modus Operandi seit Tausenden von Jahren. Das müsste er doch verinnerlicht haben und nicht erst von außen, von Perry oder der anderen Person da (Namen vergessen) draufv gebracht werden. Hat er denn seine jahrhundertelange Einsatzerfahrung in der Hektik des aktuellen Geschehens vergessen? So müde kann er eigentlich gar nicht sein.Normalerweise wäre er der Erste, der diese Idee als operativen Kampfvorschlag zum Tragen bringt.Ist doch eigentlich gerade seine Spezialität.Schön, dass Perry hier dann steurend eingreift, aber diese Szene, so spannend sie auch geschrieben ist, überzeugt mich nicht so ganz.Aich, wenn ich Gucky für gut geschildert halte, viellicht unterschätzt Robert sein Potential?Andererseits war er ja dauernd im hektischen Einsatz, da bleibt nicht viel Zeit zum tieferen Nachdenken über offensiveres Vorgehen, wenn man erst einmal reagieren muss auf die feindlichen Roboteraktivitäten, das ist verständlich.Oder wolltest Du hier einfach Perry erzähltechnisch in den Vordegrund schieben?
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

AARN MUNRO hat geschrieben: 30. Januar 2021, 09:07 Oder wolltest Du hier einfach Perry erzähltechnisch in den Vordegrund schieben?
Nicht Perry, sondern Lat-Antin - die sollte nicht nur mitgeschleppt werden, sondern auch aktiv etwas beitragen. Da der offensive Vorschlag gut zu ihren zuvor vertretenen Positionen passt, durfte sie in dieser Szene zum Zuge kommen.
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von AARN MUNRO »

Robert Corvus hat geschrieben: 30. Januar 2021, 09:49
AARN MUNRO hat geschrieben: 30. Januar 2021, 09:07 Oder wolltest Du hier einfach Perry erzähltechnisch in den Vordegrund schieben?
Nicht Perry, sondern Lat-Antin - die sollte nicht nur mitgeschleppt werden, sondern auch aktiv etwas beitragen. Da der offensive Vorschlag gut zu ihren zuvor vertretenen Positionen passt, durfte sie in dieser Szene zum Zuge kommen.
Verstehe, danke.
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Dunkle Geburt »

Robert Corvus hat geschrieben: 30. Januar 2021, 06:50
Dunkle Geburt hat geschrieben: 30. Januar 2021, 00:38 Schade dass nicht Bull dabei war, den hätten die Chaotarchenknechte sicher zu Kaffee und Kuchen eingeladen
Bei Interesse könnte es sich lohnen, in dieser Richtung weiter zu überlegen ... :gruebel:
Ich vermute ja stark er hockt gerade in seinem Keller und formt wie in Trance lauter Modelle von schiefen Türmen aus Kartoffelbrei... xD xD xD
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von cdroescher »

Robert Corvus hat geschrieben: 30. Januar 2021, 06:50
cdroescher hat geschrieben: 30. Januar 2021, 00:24 Steht denn in den Heften irgendetwas über Lage und Größe der Kontinente?
Der (Haupt-)Kontinent Thaurland liegt am bzw. auf dem Äquator (Kapitel 8 in 3101).
Von dort aus fährt man eine Weile nach Süden, um zur Nordspitze von Drakanur zu kommen. Als man dort vor Anker liegt, notiert Axelle Tschubai in der Missionschronik: "Der Kontinent zieht sich in einem Sichelbogen nach Süden, wo er den Pol bedeckt." (Kapitel 6 in 3102)
Danke! Da hatte ich schlecht hingehört, sorry.
Robert Corvus hat geschrieben: 30. Januar 2021, 06:50
cdroescher hat geschrieben: 30. Januar 2021, 00:34 Der Eiffelturm besteht allerdings gerade nicht aus Stahl, sondern aus (wenn auch hochwertigem) Eisen (auch wenn dieses natürlich nicht 1568 m hoch tragen würde).
Da habe ich Glück, dass diese Aussage in einer wörtlichen Rede steht. Vielleicht erinnert sich Perry falsch, bzw. unterliegt ebenfalls dieser Ungenauigkeit? ;)
OK, das war dann wohl so :D .
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Kritikaster »

Haywood Floyd hat geschrieben: 29. Januar 2021, 17:27 Ich denke, er ist auf dem besten Weg, zur Seele der Serie zu werden! :clap:
Ich freue mich ja für den Autor, dass er hier so viel Lob einheimsen darf. Aber wer oder was die sechsdimensionlae ÜBSEF-Konstante der Serie ist, ließe sich wohl nur durch intensive Diskussionen besser eingrenzen. Eine einzelne Person ist es ganz sicher nicht und wird es auch nie sein können. Den Autor zukünftig "Das Seelchen" zu nennen, werde ich mir demzufolge auch verkneifen, obwohl das ja zu seiner Statur wie Faust auf Auge passen würde.
Zum Doppelroman: Gut geschrieben, gut zu lesen. Für mich war auffällig, dass ganz viele Szenen überhaupt nicht formuliert wurden, sondern ihre Ausgestalung der Phantasie des Lesers überlassen wurde. Das wird hier in der Regel als Manko eines Romans moniert. Fand aber diesmal nicht statt, weil die wesentlichen Folgen genannt werden (Auslesen der ONOKKO-Dateien, Verhandlungen von Perry mit dem Temart, Gewöhnung der Einheimischen an die Haluter etc.). Dadurch war immer klar, "zu den Details kommt nichts mehr, malt es euch selber aus".
Sehr schön auch, dass die Fähigkeiten der Singular-Relais zwar gewaltig erschienen aber für die weitere Handlung noch nichts Genaues festgelegt wurde. Haben sie immer oder zeitweise ein Bewusstsein, ist dies immer aufgabenbeschränkt, wie stark sind die telekinetischen Fähigkeiten ausgeprägt und hat die jedes Relais? Diese Unklarheiten gelten natürlich vorerst auch für die telepathischen Fähigkeiten.
Der nostalgische Touch in Anlehnung an die Seriengründer kam bei mir durchaus an und für diesmal konnte ich ihn auch genießen, häufiger brauche ich ihn allerdings nicht.
Ein Vergleich mit den Leistungen anderer Serienautoren verbietet sich, schließlich hat jeder Einzelne seine Stärken und Schwächen (wobei jeder Leser wohl eigene Vorstellungen davon hat, was er darunter versteht) und erst die Gesamtheit macht die Serie aus. 8-)
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GREK987
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von GREK987 »

zwei Super Romane.
Ich habe die Hoffnung, das die folgenden Romane an den Level anknüpfen B-)

Bin den 3102 gerade das zweite man am lesen und hab da mal eine Zwischenfrage:
Bei der Szene, wo Perry die Bhanlamurer aus dem Wasser rettet heißt es:
PR 3102 hat geschrieben:Die Auslastung des Prallfelds stieg an, weil es stärker arbeiten musste, um die Flüssigkeit vom Energieschirm abzuhalten, als das vorher mit der Luft der Fall war.
Also Perry taucht mit eingeschalteten Schutzschirm ins Wasser.
Sind die Schutzschirme Körpereng oder wie eine Blase um ihn?
Vorher stand irgenwo, das er den Schirm verbreiterte um die Geschosse vor den Bhanlamurern abzufangen.
Wenn der Schirm nun eine Blase war und er taucht mit dieser Blase ins Wasser. Was ist innerhalb dieser Blase? Luft?
Also wenn ich in einem mit Luft gefüllten Ball sitze und damit ins Wasser springe, bezweifel ich, das ich untergehe oder irgendwie nach unten kommen könnte.
Wirkt jetzt der Antigrav dagegen und ist ein AntiAntigrav? :pfeif:


Ewas weiter:
PR 3102 hat geschrieben:Blut klebte an seinem Fell, vor allem an den Pfoten.
Ich weiß, das Gucky ein Mausbiber ist. Ein Ilt.
Aber auf allen Bildern ist er mit Händen zu sehen, nicht mit Pfoten. Hunde und Katzen haben Pfoten und keine Hände. Wie kann Gucky mit einer Pfote einen Strahler halten und bedienen?
Ich kann mich jetzt leider nicht erinnern, wie das in den anderen Geschichten mit Gucky beschrieben wurde? Vielleicht kann sich ja jemand erinnern wie Guckys Handpfoten sonst immer beschrieben wurden :o(
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Oomph Amber
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Oomph Amber »

Alle Bilder von Gucky, die ich kenne zeigen ihn mit Händen nicht mit Pfoten.
Das nennt man wohl Autorenfehler .... :unschuldig: :unschuldig:
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nanograinger
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von nanograinger »

Casaloki hat geschrieben: 29. Januar 2021, 07:11 Habs das hier eigenständig aus Spoiler 3101 rüber geschoben.
nanograinger hat geschrieben: 28. Januar 2021, 23:05 Für einen Scheer-Roman wurde zuwenig "gebrüllt", "gedonnert", "gedröhnt", "aufgeschrieen", etc. Kurz gesagt, es war viel zu leise. B-)
Nun ja, bei der Schlacht in der Schlucht wurde für meinen Geschmack schon viel gebrüllt und gedonnert. Und dann dieses Gespräch darüber, wofür diese Kampfeinheit trainiert wurde. :rolleyes: Zu viel Testosteron. :D ...
In der Schlucht (Kap. 9) "brüllt" Madru Bem einmal, und ja, es "donnert" wenn sich Gerölllawinen lösen (oder bei Explosionen). Aber sofort nach dem ersten Feindkontakt ist es business as usual für Haluter, Perry und Carrera, was sich auch durch den Titel des Kapitels 10 "Feldherren" ausdrückt: Es wird die Feldherrenperspektive eingenommen.

Was ich meinte war die Eigenart Scheers, durch entsprechende Adjektive selbst banalste Dinge zu einer verbalen "Gewaltorgie" zu machen, eben "aufbrüllende Triebwerke", grundlos "geschrieene" Kommandos, etc. Ich bekam bei solchen Szenen meist leichte Übelkeit, deshalb ist das Fehlen solcher Dinge in diesen Romanen keine Kritik, im Gegenteil: Hier kracht es wenn es krachen muss, nicht weil man eine Blumenwiese verbal in die Nähe eines Gemetzels bringen will. B-)
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von AARN MUNRO »

PR 3102 hat geschrieben:
Blut klebte an seinem Fell, vor allem an den Pfoten.

Ich weiß, das Gucky ein Mausbiber ist. Ein Ilt.
Aber auf allen Bildern ist er mit Händen zu sehen, nicht mit Pfoten. Hunde und Katzen haben Pfoten und keine Hände. Wie kann Gucky mit einer Pfote einen Strahler halten und bedienen?
Ich kann mich jetzt leider nicht erinnern, wie das in den anderen Geschichten mit Gucky beschrieben wurde? Vielleicht kann sich ja jemand erinnern wie Guckys Handpfoten sonst immer beschrieben wurden :o(
Diese Stelle fiel mir auch auf. Er trägt doch einen SERUN, da ist nicht viel "Fell", außer am Kopf und an den Händen (bei geöffnetem Helm).
Aber schon früher war er serienmäßig immer/oft ohne Kampfanzug unterwegs, nur mit Fell bekleidet (WE). :D
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von ZEUT-42 »

GREK987 hat geschrieben: 30. Januar 2021, 14:14
PR 3102 hat geschrieben:Blut klebte an seinem Fell, vor allem an den Pfoten.
Ich weiß, das Gucky ein Mausbiber ist. Ein Ilt. Aber auf allen Bildern ist er mit Händen zu sehen, nicht mit Pfoten. Hunde und Katzen haben Pfoten und keine Hände. Wie kann Gucky mit einer Pfote einen Strahler halten und bedienen? Ich kann mich jetzt leider nicht erinnern, wie das in den anderen Geschichten mit Gucky beschrieben wurde? Vielleicht kann sich ja jemand erinnern wie Guckys Handpfoten sonst immer beschrieben wurden :o(
Umgangssprachlich verwenden wir Menschen für unsere Hände auch das Wort Pfote.

Das Einzige, was ich da beanstanden würde, wäre es, dass von "Pfote" die Rede war und nicht von "Pfötchen". :devil: :devil: :devil:
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von nanograinger »

Kritikaster hat geschrieben: 30. Januar 2021, 13:49...
Für mich war auffällig, dass ganz viele Szenen überhaupt nicht formuliert wurden, sondern ihre Ausgestalung der Phantasie des Lesers überlassen wurde. Das wird hier in der Regel als Manko eines Romans moniert.
Es wird von einigen Lesern als Manko moniert, die vermutlich bei einem/r anderen Autor/in in ihrer Liste der "offenen Fragen" entsprechende Einträge machen würden. B-)
Kritikaster hat geschrieben: 30. Januar 2021, 13:49...
Fand aber diesmal nicht statt, weil die wesentlichen Folgen genannt werden (Auslesen der ONOKKO-Dateien, Verhandlungen von Perry mit dem Temart, Gewöhnung der Einheimischen an die Haluter etc.). Dadurch war immer klar, "zu den Details kommt nichts mehr, malt es euch selber aus". ...
Es ist vor allem deswegen klar, dass da "nichts mehr kommt", weil sich die Handlung vermutlich sehr schnell von den Bhanlamurern weg bewegt, und selbst wenn sie nach Bhanlamuria zurückkommt, werden andere Themen eine Rolle spielen. Ob Gevelu Avalani wirklich ein Saboteur und "Schurke" war, oder ob er gemeinsam mit Admiral Thaur die ganze Sache geplant hatte: Es bleibt der Phantasie des Lesers überlassen, genau wie die Frage, wie Perry, Gucky und Bouner Haad den Rat der Bhanlamurer von ihrer Friedlichkeit überzeugen konnten.
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Askosan »

Oomph Amber hat geschrieben: 30. Januar 2021, 14:53Alle Bilder von Gucky, die ich kenne zeigen ihn mit Händen nicht mit Pfoten.
Das nennt man wohl Autorenfehler .... :unschuldig: :unschuldig:
Nö, kein Autorenfehler. Schon in der Anfangszeit der Serie wurden Guckys Pfoten sehr bewegliche Finger zugesprochen:

„Langsam glitt Harno von der Decke herab und landete in der kleinen Pfote. Die Finger Guckys schlossen sich um die walnußgroße Kugel.“
(Band 76)

PS: Ein Gecko beispielsweise hat sehr flexible Finger. Das ist ja kein Alleinstellungsmerkmal des Menschen. Siehe hier:

https://www.istockphoto.com/de/foto/gec ... -247229468
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

Kritikaster hat geschrieben: 30. Januar 2021, 13:49 Den Autor zukünftig "Das Seelchen" zu nennen, werde ich mir demzufolge auch verkneifen,
Vielen Dank dafür! :lol:
Kritikaster hat geschrieben: 30. Januar 2021, 13:49 Für mich war auffällig, dass ganz viele Szenen überhaupt nicht formuliert wurden, sondern ihre Ausgestalung der Phantasie des Lesers überlassen wurde.
Ein beliebter Autorentrick. ;)
Kritikaster hat geschrieben: 30. Januar 2021, 13:49 Ein Vergleich mit den Leistungen anderer Serienautoren verbietet sich, schließlich hat jeder Einzelne seine Stärken und Schwächen (wobei jeder Leser wohl eigene Vorstellungen davon hat, was er darunter versteht) und erst die Gesamtheit macht die Serie aus. 8-)
Das sehe ich ganz genauso. Jeder wird Autoren haben, die er lieber liest und andere, die ihm nicht so zusagen. Ein oder zwei Hefte, die man schwächer findet, kann man immer "durchstehen", wenn danach wieder "etwas Leckeres" kommt. Die Serie verdankt ihren dauerhaften Erfolg sicher dem Umstand, dass sie unterschiedliche Lesertypen binden kann.
GREK987 hat geschrieben: 30. Januar 2021, 14:14 Also Perry taucht mit eingeschalteten Schutzschirm ins Wasser.
Sind die Schutzschirme Körpereng oder wie eine Blase um ihn?
Schirme können ausgedehnt oder enger konfiguriert werden. Normalerweise liegen sie eng über dem Körper (in meiner Vorstellung so, wie der Milka-Opa in der Werbung sagte: daumendick, also in diesem Fall mit wenigen Zentimetern Abstand zum SERUN).
GREK987 hat geschrieben: 30. Januar 2021, 14:14 Wenn der Schirm nun eine Blase war und er taucht mit dieser Blase ins Wasser. Was ist innerhalb dieser Blase? Luft?
Ja.
GREK987 hat geschrieben: 30. Januar 2021, 14:14 Also wenn ich in einem mit Luft gefüllten Ball sitze und damit ins Wasser springe, bezweifel ich, das ich untergehe oder irgendwie nach unten kommen könnte.
Wirkt jetzt der Antigrav dagegen und ist ein AntiAntigrav? :pfeif:
Ja, genau. Der Antigrav kann auch in eine Richtung ziehen oder schieben - deswegen kann man mit dem SERUN auch nicht nur nach oben oder unten schweben, sondern sich in allen drei Raumdimensionen bewegen - und das mit erheblichen Geschwindigkeiten. Beispielsweise flogen Rhodan und sein Erkundungsteam von Boring Island aus über das Meer nach Thaurland.
GREK987 hat geschrieben: 30. Januar 2021, 14:14 Aber auf allen Bildern ist er mit Händen zu sehen, nicht mit Pfoten.
Den Begriff "Pfote" kann man weiter auslegen, denke ich. Beispielsweise spricht man auch bei Waschbären von Pfoten, und diese Pfoten ähneln sehr unseren Händen. Ebenso bezeichnet man es bei Mäusen als "Pfote", und auch die haben Finger und sogar ansatzweise einen Daumen. Über den dicken Daumen (sic) gepeilt würde ich sagen: Jede Hand ist eine Pfote, aber nicht jede Pfote ist eine Hand. Also: Entwarnung, Deine Vorstellung ist richtig, ebenso wie die Bezeichnung "Hand" oder wahlweise "Pfote".
Schriftstellerisch kommt es mir gelegen, den Begriff "Pfote" statt "Hand" zu verwenden, um damit nebenläufig präsent zu halten, dass wir es nicht mit einem Menschen zu tun haben.
nanograinger hat geschrieben: 30. Januar 2021, 15:02 Es wird die Feldherrenperspektive eingenommen.
Was ich mit großem Vergnügen geschrieben habe. :)
nanograinger hat geschrieben: 30. Januar 2021, 15:19 ..., genau wie die Frage, wie Perry, Gucky und Bouner Haad den Rat der Bhanlamurer von ihrer Friedlichkeit überzeugen konnten.
Da kam mir entgegen, dass ich den Schnitt zwischen den beiden Romanen an dieser Stelle setzen konnte. Im Exposé war der Inhalt der ersten vier Kapitel von DER EISERNE KONTINENT noch für DIE LETZTEN DER LEMURER vorgeschlagen; der Schnitt wäre dann bei der Landung der BJO BREISKOLL gewesen (die Reihenfolge der ersten vier Kapitel wäre vermutlich etwas anders gewesen). Aber das Auftauchen durch die Wand per Parapassage gab einen guten Abschluss für den Vorgängerband.
GREK987 hat geschrieben: 30. Januar 2021, 14:14 zwei Super Romane.
Kritikaster hat geschrieben: 30. Januar 2021, 13:49 Zum Doppelroman: Gut geschrieben, gut zu lesen.
Das freut mich. :) :)
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