Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

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astroGK
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von astroGK »

schnullobullo hat geschrieben: 31. Januar 2021, 14:19
Stimmt - mit einem altmodischen Lächeln. Das ist in meinem Fall total entwaffnend. :)
Hmmmmm, Jaaaaa...., :devil: durchaus wenn man eins der VLOGs zur Entstehung der Romane anschaut. B-)

Man merkt allerdings deutlich die Konzentration beim Sprechen nicht zuviel über den Zyklus zu verraten. :rolleyes:
es wäre besser die Vlogs während der Entstehung der Romane zu machen aber erst nach dem Erscheinen des Bandes ins YouTube zu stellen.
Dann könnte er frei von der Leber weg in seinem Video alles mögliche erzählen während er die Aufnahmen macht.
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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

Ce Rhioton hat geschrieben: 31. Januar 2021, 15:09 Ganz ehrlich: Ich hatte das mit dem telepathischen Küchenmesser während des Lesens gar nicht bemerkt - man liest die betreffende Textstelle und ist im Nachhinein überzeugt, dass man in dem Moment "telekinetisch" gelesen hätte. Ich musste die Textstelle tatsächlich nachschlagen, um mich davon zu überzeugen.
Du bist nicht allein. :knuddel:
astroGK hat geschrieben: 31. Januar 2021, 15:24 es wäre besser die Vlogs während der Entstehung der Romane zu machen aber erst nach dem Erscheinen des Bandes ins YouTube zu stellen.
Dann könnte er frei von der Leber weg in seinem Video alles mögliche erzählen während er die Aufnahmen macht.
Genau so mache ich es. Deswegen ging das Video zur Rohfassung von PR 3102 auch am Samstag nach dem Veröffentlichungstag online.
Aber um völlig ungehemmt über die Zyklusplanung (so weit sie mir bekannt ist) berichten zu können, müsste ich das Ende des Zyklusses abwarten. Zwei Jahre Wartezeit erschienen mir dann doch als echte Geduldsprobe ... :lol:
Ce Rhioton hat geschrieben: 31. Januar 2021, 15:09 ... nach ersten drei Romanen bin ich doch leicht zuversichtlich, dass dieser Zyklus mir wieder mehr gefallen könnte als der vorangegangene.
Schön. :)
Zweitjüngster der Vollkommenen.
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von astroGK »

Robert Corvus hat geschrieben: 31. Januar 2021, 15:36 Genau so mache ich es. Deswegen ging das Video zur Rohfassung von PR 3102 auch am Samstag nach dem Veröffentlichungstag online.
Aber um völlig ungehemmt über die Zyklusplanung (so weit sie mir bekannt ist) berichten zu können, müsste ich das Ende des Zyklusses abwarten. Zwei Jahre Wartezeit erschienen mir dann doch als echte Geduldsprobe ... :lol:
aber dann hättest du doch viel mehr über den Inhalt des Romans plaudern können über die Handlung der einzelnen Kapiteln und so weiter. Das habe ich vermisst. :o
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gejotha
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von gejotha »

astroGK hat geschrieben: 31. Januar 2021, 15:40.....aber dann hättest du doch viel mehr über den Inhalt des Romans plaudern können über die Handlung der einzelnen Kapiteln und so weiter. Das habe ich vermisst. :o
Noch mehr (aus)plaudern? Damit du dir am Ende das Lesen ersparen könntest? :D
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von astroGK »

gejotha hat geschrieben: 31. Januar 2021, 15:46
astroGK hat geschrieben: 31. Januar 2021, 15:40.....aber dann hättest du doch viel mehr über den Inhalt des Romans plaudern können über die Handlung der einzelnen Kapiteln und so weiter. Das habe ich vermisst. :o
Noch mehr (aus)plaudern? Damit du dir am Ende das Lesen ersparen könntest? :D
nach Erscheinen des Romans, nachdem man ihn gelesen hat. :rolleyes: ;)
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Oceanlover
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Oceanlover »

Die sechs Seiten hier kann ich leider aus Zeitgründen jetzt nicht alle nachlesen. Deshalb halte ich mich aus Sachdiskussionen lieber raus. ;)

Aber soviel von mir. Der zweite Roman von Robert hat gehalten, was der erste versprochen hat. Diesmal hatte ich viele (Lese-) Unterbrechungen. Dafür sind die kurzen Kapitel Gold wert. :) Ich hatte das Perry Rhodan Feeling wie in alten Zeiten. Danke. :st:
Nette Grüße
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von ByOtherMeans »

"Heute, liebe Kinder, lernen wir Energiesparen. Schaltet immer alle Lampen aus wenn ihr einen Raum verlasst, macht immer schnell den Kühlschrank zu und SCHALTET EUREN WIRKSAMSTEN SCHIRM AUS WENN IHR GEGEN UNBEKANNTE ROBOTER KÄMPFT!" :-))

Aaah!

Außerdem, wie genau hat Rhodan eigentlich den Antigrav gesteuert wenn seine Positronik beschädigt war? Es wurde auch erwähnt das andere komplexe Systeme laufen, wie der Medo...ohne Positronik? Wie das?
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Askosan
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Askosan »

ByOtherMeans hat geschrieben: 31. Januar 2021, 17:44Außerdem, wie genau hat Rhodan eigentlich den Antigrav gesteuert wenn seine Positronik beschädigt war?
Wie steuert denn ein Pilot eine Passagiermaschine, wenn der Autopilot ausfällt? Richtig! Manuell. ;)
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wepe
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von wepe »

Teil 5 der Making-of Reihe , die Nachbereitung der beiden Romane, ist freigegeben.
https://www.youtube.com/watch?v=rBw43BRnuJA
Es werden spannende Details zur Abstimmung zwischen den Romanen, zwischen den Autoren, zwischen einzelnen Szenen oder sogar zum richtigen Alter junger Chronistinnen geboten - absolut hörenswert! :st: :D

Von einigen Foristen wurde ja im Galaktischen Forum auch mal spekuliert, dass so ein Heftroman in wenigen Tagen oder an einem WE "heruntergerissen" werden kann, in diesen YouTube-Beiträgen dagegen wird sehr deutlich, dass die Wirklichkeit der AutorInnen überwiegend anders aussieht. Die Einblicke in die Arbeit von Robert sind evtl. hilfreich für künftige Diskussionen hier. :unschuldig: :)
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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Tennessee
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Tennessee »

Also,

dass ich das erleben darf: Perry wird von einem Typen angebaggert und kurz darauf mokiert sich Gucky, dass er den Mann aller Träume habe gehen lassen. Delektabel! Und es war wirklich ein Zufall, dass zu dem Zeitpunkt Alison Moyet "Is this love?" trällerte, mit der wunderbaren Stimme und im lobenswerten 80er Jahre Pop. Ich war dafür mit Robert Corvus auf der Couch, was auch ganz schön war. Und ich habe nichts, aber rein gar nichts zu mokieren.

Der Start des Romans hat mir wieder einmal wunderbar gefallen. Ein minimaler Zeitsprung sorgt dafür, dass die vielleicht doch etwas langatmige Kontaktaufnahme zwischen Rhodan und den Bhanlamurern in einer eleganten Rückschau erzählt und die Geschichte in ihrem Übergang in den zweiten Band gerafft wird. Und schon das zweite Mal genieße ich den eher beschaulichen Einstieg, der sich nicht über eine Äktschn-Strategie einzuschleimen versucht (Schwitzkasten usw.), sondern den Roman mit einer ruhigen Übersicht startet. Ich denke da immer an einen meiner Lieblings-Erste-Sätze "Ich hatte eine Farm in Afrika, am Fuße der Ngong Berge." Der Roman war allerdings viel actionreicher als eine Blixen-Erzählung (wobei... wenn man sich die innere Action ihrer Erzähl... ach egal) und ich habe die Mischung aus strategischem Zuschauen, feuernden Mitkämpfen und vor allem den raschen Kapitelwechseln, die dem Roman erneut eine wunderbare Dynamik gaben, sehr genossen. Gerade die Figur Lat-Antin hat mir wieder sehr gut gefallen und Robert Corvus hat diese schillernde Figur mit einem Changieren aus Machtbewusstsein, Ehrgeiz und plötzlicher Hilflosigkeit wunderbar beschreiben.
Der Turm allerdings ist mir in seinem Wachsen durch "telekinetische Stöße", aber irgendwie nicht ganz schlüssig geworden. Vielleicht habe ich das aber auch überlesen, man könnte sagen, dass Alison Moyet Schuld war.

Zwei Wochen mit Robert Corvus haben mir das Gefühl gegeben, einen Perry Rhodan zu lesen, dem ein ganz wunderbarer Balanceakt gelingt: Ein Retrofeeling zu erschaffen, welches zugleich ganz modern erzählt wird. Eine Geschichte zu einem "kosmischen Ereignis" zu schreiben, die erlebbar erzählt wird. Dank je wel.

lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Pascal Gregory
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Pascal Gregory »

Mir hat Roberts zweiter Roman um Bhanlamurer nebst "Kosmokratenknechten" auf ihrer konfrontationsreichen Mission auf der Eisernen Insel sehr gut gefallen. Ein sehr plastisch geschilderter Gucky im Vordergrund, ebenso plastisch Perry Rhodan und die anderen, die Guten und die Bösen...

Mir gefällt Roberts intelligente, abwechslungsreiche Schreibe sehr, er fügt sich perfekt in das versierte Autorenteam, und dann merkt man doch, dass er den reinen Gastautor-Status längst hinter sich gelassen hat, nach diversen Beiträgen in Minizyklen (die ich kenne) sowie NEO (die ich nicht kenne). Ich hatte übrigens das Vergnügen, Robert auf den PR-Tagen in Osnabrück 2019 kennen zu lernen (hey, ich hab Dir 'nen Roman abgekauft).

Ein rundes, actionreiches Werk, das erstmals mit einigen phantasievoll geschilderten Chaotarchen-Helfern des neuen Zyklus' bekannt macht. K. H. Scheer habe ich hier nicht als ausgesprochenen Einfluß ausmachen können, eher eine Mischung aus dem, was mir schon seit Kindheitstagen gut an PR gefallen hat. Von der feinen Sprache am ehesten ein Touch Hans Kneifel? Hmmm. Ich frage mich indes, ob militärische Disziplin und Gebraren in einigen Jahrtausenden immer noch nach den heutigen Schemata funktionieren könnten. Aber das jetzt Auseinanderzupflücken ist müßig - letztlich ist PR für mich nicht mehr als ansprechende Unterhaltung, und ich fühlte mich SEHR angesprochen!

1/1/1
Goedda
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Goedda »

Ich fange mal mit der Kritik an.
Mir hat nicht so sehr gefallen, wie umständlich die Terraner und die Bhanlamurer sich auf den Weg zum Turm der Bestien (angeblich) aufgemacht haben. Es ist schon lange her, aber ich erinnere mich noch an die Romane, als PR sich zum ersten Mal Richtung Andromeda aufgemacht hatte und die 5-D Technik ausfiel. Die hatten Düsenjets in der Crest (?) und flogen mit denen rum… Nach der Hyperimpedanz und anderen Erfahrungen, hatte ich eigentlich erwartet, dass die RAS ebenfalls robuste low-tech Fahrzeuge geladen hätte. Ich dachte dabei zuerst and Shifts, weil die sehr praktisch gewesen wären und ich mich noch an die Raupenantriebe erinnert habe. Nun, ein Blick in die Perrypedia und ich war aufgeklärt: Seit dem 5. Jh. NGZ gibt es keine Raupenantriebe mehr bei den Shifts. Seltsame, aber so steht es geschrieben... Nach der Hyperimpedanz dann neue Baureihen, aber kein Wort über low-tech oder Raupenantriebe. Dann akzeptiere ich das mal als Kanon und nehme die Kritik zumindest teilweise zurück.
Aber dann noch die TARAs, die nicht auf ihre Antigravantriebe zurückgreifen durften, und dann wegen unwegsamen Gelände Steine in ihr Getriebe bekamen. Die Soldaten mussten die TARAs von Hand reinigen. Fast schon eine tragisch-komische Stelle im Roman.
Und ich verstehe, wenn die Bhanlamurer sich ihren Ängsten stellen und deshalb die Terraner begleiten bzw. mit ihnen kämpfen wollten, aber hätte man denen nicht eine minimalen Schutz gewährende Ausrüstung mitgeben können? Der ganze Einsatz hätte dann vermutlich weniger Todesopfer unter den Bhanlamurern gefordert. Und damit gleich die Überleitung zu meiner nächsten Kritik: Lemurer/Lemuroide agieren selten aus reiner Herzensgüte. Meist haben sie irgendwelche Hintergedanken und/oder eigene Pläne. Und die haben die Terraner ja auch, auch wenn die Bhanlamurer es noch nicht (im Detail) wissen. Ich als Bhanlamurer wäre also schon von Beginn an weitaus skeptischer gegenüber den Terranern gewesen. Nun gehen sie zusammen in den Einsatz und dabei gehen einige Bhanlamurer drauf, aber kein einziger Terraner. Das würde meine Skepsis noch vergrössern. Könnte das alles nicht ein ausgeklügelter Plan der Terraner sein, damit diese ihre eigenen Ziele erreichen?
Meine letzte Kritik: Als PR und Co. festgestellt haben, dass Thort ein absolut symmetrisches Geschöpf war und sie selber noch bemerkt haben, dass es dies in der Natur eigentlich nicht gäbe, da hätten doch sämtliche Alarmglocken schrillen sollen. Dazu kommen noch die tonbandartigen, sich wiederholenden Gedanken von Thort. Diese beiden Fakten hätten mMn mehr als ausreichen sollen, den Thort in Gewahrsam zu nehmen und genauer zu untersuchen.

Ok, nach dieser langen Kritik auch ein paar positive Punkte, sonst entsteht noch der Eindruck, der Roman hätte mir nicht gefallen. Dem ist keineswegs so.
Ich kann nicht ganz genau sagen weshalb, aber ich habe den Doppelroman (3101 und 3102) als sehr unterhaltsam empfunden. Natürlich treffen wir so früh im Zyklus nicht auf FENERIK, aber wir sind auf eine Sache gestossen, die zumindest in direktem Zusammenhang mit FENERIK zu stehen scheint. Das hat mich definitiv gefesselt. Die Chaosmächte rocken! :devil:
Auch die Einführung eines "neuen" Volkes hat davon nicht ablenken können und hatte mMn den richtigen Anteil in den beiden Romanen, dh. es wirkte auf mich überhaupt nicht wie ein… äh, Füllroman (darf man das Wort noch gebrauchen in diesem Forum?). Es mag geholfen haben, dass es halt nicht wirklich ein neues Volk war, sondern eher ein altes / altbekanntes. Und die Schreibe von Robert Corvus hat natürlich auch geholfen.
Mir als Biologen und allgemein an den Wissenschaften Interessierten hat auch gefallen, wie biologische und allgemeinwissenschaftliche Theorien und Fakten im Roman erwähnt wurden. Als Beispiel nur S.15/16 des Papierromans das biologische Sehen der Lemuroiden und die evolutionsbiologischen Überlegungen von PR - auch wenn diese etwas vereinfacht waren und ohne weiteren Daten/Experimente doch sehr gewagt waren. Na ja, es waren auch nur Überlegungen, die mehr mit der Kampfstrategie zu tun hatten als mit der Evolution selber. Also alles im Reinen.
Was noch… Ein Gucky, der trotz stärker werdenden physischen Beeinträchtigungen, praktisch im Alleingang PR und Lat-Antin gerettet und die Bastion vernichtet hat. Kommt da noch mehr wegen den Kopfschmerzen und den physischen Beeinträchtigungen? Vielleicht erfahren wir irgendwann später, dass im Chaoporter ähnliche Bedingungen herrschen und unser Retter des Universums muss aussetzen. Oder damit der Kreis sich schliesst, muss Gucky dann von einer besser ausgebildeten und ausgerüsteten Lat-Antin gerettet werden.
Ach, und die Haluter darf man nicht vergessen. Allein, wie sich die Haluter im Sturm, bei den grössten Wellen ausgetobt und nur hin und wieder auf der GEVELLU AVALLANI eine kurze Pause eingelegt haben, ist das Geld für diesen Roman wert.

Fazit: Erstaunlich kurzweiliger und sehr spannender Roman, dafür dass er so früh im Zyklus erschienen ist.
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Merkosh
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Merkosh »

Ich bin sehr gespannt darauf wozu die Türme letztlich dienen sollen. Davon gibt es mit Sicherheit noch einige bis eine Menge mehr. Dieser hier war ja noch im Bau, die wirklich wichtige Maschinerie also vermutlich noch gar nicht installiert. Das wird wahrscheinlich erst ganz am Schluss erledigt. Oder es handelt sich bei der aktiven Komponente vielleicht gar nicht um Maschinen sondern um Merkwürditäten? Sowas ähnliches wie die Kleinen Majestäten BARDIOCs? Spannend, das. ^_^
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Robert Corvus
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

ByOtherMeans hat geschrieben: 31. Januar 2021, 17:44 SCHALTET EUREN WIRKSAMSTEN SCHIRM AUS WENN IHR GEGEN UNBEKANNTE ROBOTER KÄMPFT!"
... aber bitte erst, nachdem die SERUN-Positronik Euch das empfiehlt, weil sie meint, dass Ihr dann länger mit dem einfachen Energieschirm die ungeschützten Primitiven in Eurer Umgebung decken könnt. ;)
ByOtherMeans hat geschrieben: 31. Januar 2021, 17:44 Außerdem, wie genau hat Rhodan eigentlich den Antigrav gesteuert wenn seine Positronik beschädigt war? Es wurde auch erwähnt das andere komplexe Systeme laufen, wie der Medo...ohne Positronik?
Beschädigt heißt ja nicht zerstört.
wepe hat geschrieben: 31. Januar 2021, 18:54 Von einigen Foristen wurde ja im Galaktischen Forum auch mal spekuliert, dass so ein Heftroman in wenigen Tagen oder an einem WE "heruntergerissen" werden kann, in diesen YouTube-Beiträgen dagegen wird sehr deutlich, dass die Wirklichkeit der AutorInnen überwiegend anders aussieht.
Ergänzend dazu: Ich gelte als schneller Schreiber. Unter anderem liegt das auch daran, dass ich hauptberuflicher Autor bin, also den kompletten Tag und jeden Tag nutzen kann. Aber auch in "Anschlägen pro Tag" gerechnet bin ich recht zügig im Vergleich zu vielen anderen. Was ich damit sagen will: Der Arbeitsaufwand dürfte im Schnitt höher liegen, als er aus meinen Videos ersichtlich ist.
Tennessee hat geschrieben: 31. Januar 2021, 19:22 Der Start des Romans hat mir wieder einmal wunderbar gefallen. Ein minimaler Zeitsprung sorgt dafür, dass die vielleicht doch etwas langatmige Kontaktaufnahme zwischen Rhodan und den Bhanlamurern in einer eleganten Rückschau erzählt und die Geschichte in ihrem Übergang in den zweiten Band gerafft wird.
Das freut mich, denn diesen Schnitt habe ich bewusst so gesetzt. Im Exposé war vorgeschlagen, die Landung der BJO BREISKOLL noch in den ersten Roman zu nehmen, aber die Parapassage habe ich als ebenso starken Schlusspunkt empfunden.
Tennessee hat geschrieben: 31. Januar 2021, 19:22 Ich denke da immer an einen meiner Lieblings-Erste-Sätze "Ich hatte eine Farm in Afrika, am Fuße der Ngong Berge."
Wenn ich in Interviews nach meinen Top-10-Lieblingsbüchern gefragt werde, ist Jenseits von Afrika immer dabei. Auf einer Reise nach Kenia habe ich Karen Blixens Farm besucht (in Deutschland wurde sie unter dem Pseudonym Tania Blixen veröffentlicht).
Pascal Gregory hat geschrieben: 31. Januar 2021, 19:32 Ich hatte übrigens das Vergnügen, Robert auf den PR-Tagen in Osnabrück 2019 kennen zu lernen (hey, ich hab Dir 'nen Roman abgekauft).
Sehr freundlich, vielen Dank. :)
Ich hatte mich Anfang 2020 auf ein furioses Convention-Jahr gefreut, unter anderem auch mit vielen Büchertischen. Der damals georderte Buchvorrat befindet sich zum Teil noch immer in meinem Keller. :lol: Der Vertrieb über den Shop für signierte Bücher auf meiner Webseite kann leider die persönliche Präsenz auf Conventions nicht auffangen.
Goedda hat geschrieben: 31. Januar 2021, 19:57 Aber dann noch die TARAs, die nicht auf ihre Antigravantriebe zurückgreifen durften, und dann wegen unwegsamen Gelände Steine in ihr Getriebe bekamen. Die Soldaten mussten die TARAs von Hand reinigen. Fast schon eine tragisch-komische Stelle im Roman.
Die Niederungen des Soldatenberufs ... Ich will nicht ausschließen, dass dabei meine Erinnerungen an häufiges und endlos erscheinendes Waffenreinigen während meiner Wehrdienstzeit eingeflossen sind.
Der niederenergetische Tarnmodus ohne Antigrav ist für die TARAS tatsächlich gesetzt. Auf ebenem Boden können sie Rollen in ihren vier Manschetten benutzen, ansonsten können sie auch mithilfe ihrer Multifunktionsarme gehen.
Pascal Gregory hat geschrieben: 31. Januar 2021, 19:32 Nun gehen sie zusammen in den Einsatz und dabei gehen einige Bhanlamurer drauf, aber kein einziger Terraner. Das würde meine Skepsis noch vergrössern. Könnte das alles nicht ein ausgeklügelter Plan der Terraner sein, damit diese ihre eigenen Ziele erreichen?
Damit dieser Verdacht aufkommt, würde mir noch das Motiv fehlen: Wenn sie nur den Turm untersuchen wollten - was hatten die Galaktiker davon, dass Bhanlamurer im Einsatz gestorben sind (oder sie überhaupt begleitet haben)?
Pascal Gregory hat geschrieben: 31. Januar 2021, 19:32 Als PR und Co. festgestellt haben, dass Thort ein absolut symmetrisches Geschöpf war und sie selber noch bemerkt haben, dass es dies in der Natur eigentlich nicht gäbe, da hätten doch sämtliche Alarmglocken schrillen sollen. Dazu kommen noch die tonbandartigen, sich wiederholenden Gedanken von Thort. Diese beiden Fakten hätten mMn mehr als ausreichen sollen, den Thort in Gewahrsam zu nehmen und genauer zu untersuchen.
Das würde jedoch ein anderes Verhältnis zu den Bhanlamurern voraussetzen.
Zunächst einmal sollten Guckys Fähigkeiten noch geheim bleiben, man wollte seine Erkenntnisse daher nicht auf den Tisch legen. Ohne diese Information zu verlangen, dass ein Offizier ausgeliefert wird, den man in der Führungsebene schon seit Jahren kennt ... Wenn man das macht, tritt man als Besatzungsmacht auf.
Zudem hat Gucky Thont ja überwacht - vielleicht auch, um herauszufinden, was er vorhat?
Pascal Gregory hat geschrieben: 31. Januar 2021, 19:32 Als Beispiel nur S.15/16 des Papierromans das biologische Sehen der Lemuroiden und die evolutionsbiologischen Überlegungen von PR
Das sind schöne Gelegenheiten für mich als Autor, präsent zu halten, dass man nicht im Nachbardorf unterwegs ist, sondern zwischen den Sternen, wo man auf fremde Spezies trifft. :)
Pascal Gregory hat geschrieben: 31. Januar 2021, 19:32 Vielleicht erfahren wir irgendwann später, dass im Chaoporter ähnliche Bedingungen herrschen und unser Retter des Universums muss aussetzen.
Tipp: Diesen Gedanken bei der Lektüre der weiteren Romane im Hinterkopf behalten - nicht nur auf Gucky bezogen. Im Kampf gegen das Chaos werden vielleicht Stärken zu Schwächen und Schwächen zu Stärken ... ;)
Pascal Gregory hat geschrieben: 31. Januar 2021, 19:32 Ach, und die Haluter darf man nicht vergessen. Allein, wie sich die Haluter im Sturm, bei den grössten Wellen ausgetobt und nur hin und wieder auf der GEVELLU AVALLANI eine kurze Pause eingelegt haben, ist das Geld für diesen Roman wert.
Mich freut, dass diese Szene so gut ankommt. Es überrascht mich aber auch ein wenig, weil ich selbst sie nicht als soooo stark empfunden habe. Bedankt Euch bei den Expokraten: Sie wurde explizit im Exposé gewünscht. :)
Merkosh hat geschrieben: 31. Januar 2021, 20:20 Ich bin sehr gespannt darauf wozu die Türme letztlich dienen sollen.
Eine erste Spur kann der Begriff sein, der dafür im Roman gebraucht wird:
Präliminare Bastion ...
Pascal Gregory hat geschrieben: 31. Januar 2021, 19:32 Ich kann nicht ganz genau sagen weshalb, aber ich habe den Doppelroman (3101 und 3102) als sehr unterhaltsam empfunden. ... Die Chaosmächte rocken!
Pascal Gregory hat geschrieben: 31. Januar 2021, 19:32 Mir gefällt Roberts intelligente, abwechslungsreiche Schreibe sehr,
Tennessee hat geschrieben: 31. Januar 2021, 19:22 Zwei Wochen mit Robert Corvus haben mir das Gefühl gegeben, einen Perry Rhodan zu lesen, dem ein ganz wunderbarer Balanceakt gelingt: Ein Retrofeeling zu erschaffen, welches zugleich ganz modern erzählt wird. Eine Geschichte zu einem "kosmischen Ereignis" zu schreiben, die erlebbar erzählt wird.
Oceanlover hat geschrieben: 31. Januar 2021, 17:04 Ich hatte das Perry Rhodan Feeling wie in alten Zeiten. Danke. :st:
Wunderbar! :) :) :) :)
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Lazy Gun
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Lazy Gun »

Robert Corvus hat geschrieben: 31. Januar 2021, 22:50 Mich freut, dass diese Szene so gut ankommt. Es überrascht mich aber auch ein wenig, weil ich selbst sie nicht als soooo stark empfunden habe. Bedankt Euch bei den Expokraten: Sie wurde explizit im Exposé gewünscht. :)
Ich glaube, wenn man eine Umfrage machen würde: "Welches ist das beliebteste Alienvolk der Serie [*]", es würden vermutlich die Haluter gewinnen. Mit Halutern im Roman kann man als Autor nur gewinnen, zumindest, wenn man sie so darstellt wie es ihrem Wesen entspricht, was dir sehr gut gelungen ist.

Als Kindermädchen mit umgebundener Kochschürze hingegen eignen sie sich nicht besonders und sorgen eher für Kopfschütteln bei den Fans :unschuldig:

[*] Ilts zählt nicht als Alienvolk da es nur noch ein bekanntes Exemplar davon gibt :(
Goedda
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Goedda »

Da sind einige Zitate falsch zugeordnet worden...^^
Und bei mir sollte es Thont und nicht Thort heissen. Letzter ist vermutlich auf Wega zurückgeblieben.
Robert Corvus hat geschrieben: 31. Januar 2021, 22:50
Goedda hat geschrieben: 31. Januar 2021, 19:57 Aber dann noch die TARAs, die nicht auf ihre Antigravantriebe zurückgreifen durften, und dann wegen unwegsamen Gelände Steine in ihr Getriebe bekamen. Die Soldaten mussten die TARAs von Hand reinigen. Fast schon eine tragisch-komische Stelle im Roman.
Die Niederungen des Soldatenberufs ... Ich will nicht ausschließen, dass dabei meine Erinnerungen an häufiges und endlos erscheinendes Waffenreinigen während meiner Wehrdienstzeit eingeflossen sind.
Der niederenergetische Tarnmodus ohne Antigrav ist für die TARAS tatsächlich gesetzt. Auf ebenem Boden können sie Rollen in ihren vier Manschetten benutzen, ansonsten können sie auch mithilfe ihrer Multifunktionsarme gehen.
Als männlicher Schweizer war ich ebenfalls verpflichtet, Wehrdienst zu leisten. 450 Tage, die ich nicht mehr zurückbekomme. Und ja, ich kann mich auch noch gut an das sinnlos häufige und häufig sinnlose Reinigen der Dienstwaffe und/oder der Schuhe erinnern.
Robert Corvus hat geschrieben: 31. Januar 2021, 22:50
Goedda hat geschrieben: 31. Januar 2021, 19:32 Nun gehen sie zusammen in den Einsatz und dabei gehen einige Bhanlamurer drauf, aber kein einziger Terraner. Das würde meine Skepsis noch vergrössern. Könnte das alles nicht ein ausgeklügelter Plan der Terraner sein, damit diese ihre eigenen Ziele erreichen?
Damit dieser Verdacht aufkommt, würde mir noch das Motiv fehlen: Wenn sie nur den Turm untersuchen wollten - was hatten die Galaktiker davon, dass Bhanlamurer im Einsatz gestorben sind (oder sie überhaupt begleitet haben)?
Der Roman war ja grösstenteils aus der Perspektive von Lat-Antin geschrieben. Und sie als Geheimdienstchefin und mit der Lemuroiden Psychologie vertraut, hätte mMn den Terranern schon eigene Ziele unterstellen und somit etwas skeptischer sein dürfen. Wenn dann beim ersten gemeinsamen Einsatz nur die eigenen Leute draufgehen, willst du mir dann sagen, dass das nicht ein paar zusätzliche Fragezeichen aufwirft? Bedenke, das Lat-Antin im Gegensatz zu uns Lesern überhaupt nicht mit PR und den Terranern vertraut ist.
Robert Corvus hat geschrieben: 31. Januar 2021, 22:50
Goedda hat geschrieben: 31. Januar 2021, 19:32 Als PR und Co. festgestellt haben, dass Thort ein absolut symmetrisches Geschöpf war und sie selber noch bemerkt haben, dass es dies in der Natur eigentlich nicht gäbe, da hätten doch sämtliche Alarmglocken schrillen sollen. Dazu kommen noch die tonbandartigen, sich wiederholenden Gedanken von Thort. Diese beiden Fakten hätten mMn mehr als ausreichen sollen, den Thort in Gewahrsam zu nehmen und genauer zu untersuchen.
Das würde jedoch ein anderes Verhältnis zu den Bhanlamurern voraussetzen.
Zunächst einmal sollten Guckys Fähigkeiten noch geheim bleiben, man wollte seine Erkenntnisse daher nicht auf den Tisch legen. Ohne diese Information zu verlangen, dass ein Offizier ausgeliefert wird, den man in der Führungsebene schon seit Jahren kennt ... Wenn man das macht, tritt man als Besatzungsmacht auf.
Zudem hat Gucky Thont ja überwacht - vielleicht auch, um herauszufinden, was er vorhat?
Ich formuliere neu :D: Die absolute Symmetrie hätte ausreichen sollen, die Bhanlamurische Führung zu unterrichten und den Thont in Gewahrsam nehmen zu lassen. Dies deutet so stark auf ein künstliches Wesen hin... Keine Preisgabe von Guckys telephatischen Fähigkeiten nötig.
Robert Corvus hat geschrieben: 31. Januar 2021, 22:50
Goedda hat geschrieben: 31. Januar 2021, 19:32 Ach, und die Haluter darf man nicht vergessen. Allein, wie sich die Haluter im Sturm, bei den grössten Wellen ausgetobt und nur hin und wieder auf der GEVELLU AVALLANI eine kurze Pause eingelegt haben, ist das Geld für diesen Roman wert.
Mich freut, dass diese Szene so gut ankommt. Es überrascht mich aber auch ein wenig, weil ich selbst sie nicht als soooo stark empfunden habe. Bedankt Euch bei den Expokraten: Sie wurde explizit im Exposé gewünscht. :)
Die Passage ist ja eher kurz und nicht im Detail beschrieben, aber vielleicht macht gerade dies den Reiz dieser Passage aus. Ein bisschen Kopfkino, ein bisschen Staunen der Bhanlamurer und wir Leser sitzen zuhause gemütlich in unseren Sesseln und lachen, weil wir so viel mehr über die Haluter wissen als die "dummen" Bhanlamurer.
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Richard »

Goedda hat geschrieben: 1. Februar 2021, 00:10 Ich formuliere neu :D: Die absolute Symmetrie hätte ausreichen sollen, die Bhanlamurische Führung zu unterrichten und den Thont in Gewahrsam nehmen zu lassen. Dies deutet so stark auf ein künstliches Wesen hin... Keine Preisgabe von Guckys telephatischen Fähigkeiten nötig.
Diese "Eigenart" von Thont hätte auch den Bhanlamurern auffallen müssen wie ich finde, entsprechende Grafikprogramme sollten auch in deren IT Fundus vorhanden sein ohne hier auf lemurische Quellen zurueckgreifen zu müssen.
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von R.B. »

Oceanlover hat geschrieben: 31. Januar 2021, 17:04 Der zweite Roman von Robert hat gehalten, was der erste versprochen hat. Diesmal hatte ich viele (Lese-) Unterbrechungen. Dafür sind die kurzen Kapitel Gold wert. :) Ich hatte das Perry Rhodan Feeling wie in alten Zeiten. Danke. :st:
Dem kann ich mich nur anschließen. Es hat Spaß gemacht, das Teil zu lesen. Danke, Robert! Weiter so, du darfst öfters PR Romane schreiben!
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Tennessee »

Robert Corvus hat geschrieben: 31. Januar 2021, 22:50 [...]
Tennessee hat geschrieben: 31. Januar 2021, 19:22 Ich denke da immer an einen meiner Lieblings-Erste-Sätze "Ich hatte eine Farm in Afrika, am Fuße der Ngong Berge."
Wenn ich in Interviews nach meinen Top-10-Lieblingsbüchern gefragt werde, ist Jenseits von Afrika immer dabei. [...]
Salut Robert,

ich gestehe jetzt einmal: Das hätte ich nicht vermutet! *staun*

lg
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von AARN MUNRO »

schnullobullo hat geschrieben: 31. Januar 2021, 08:23 1. 2 sehr gute Romane. Vielen Dank dafür. :clap:

2. Was mich beschäftigt: Was hat die Havarie des Chaoporters verursacht? Das muss ja schon was ganz besonderes sein wenn es ein äusserer Einfluss war. :gruebel:

Ah jetzt weiss ich es. Es war der Wille der Expokraten. :saus:
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von AARN MUNRO »

Askosan hat geschrieben: 31. Januar 2021, 09:38
Robert Corvus hat geschrieben: 30. Januar 2021, 22:34Wenn heute Nacht bei mir jemand einbricht, nützt es mir zum Beispiel nichts, dass es in meiner Kultur Sturmgewehre gibt und ich auch mal (als Wehrdienstleistender) an einem ausgebildet worden bin - weil in diesem Moment trotzdem keine solche Waffe für mich griffbereit sein wird ...
Wozu brauchst du denn eine Waffe? Jemand mit deiner Statur sollte das doch auf die altmodische Art regeln können. :D
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von AARN MUNRO »

Richard hat geschrieben: 1. Februar 2021, 02:51
Goedda hat geschrieben: 1. Februar 2021, 00:10 Ich formuliere neu :D: Die absolute Symmetrie hätte ausreichen sollen, die Bhanlamurische Führung zu unterrichten und den Thont in Gewahrsam nehmen zu lassen. Dies deutet so stark auf ein künstliches Wesen hin... Keine Preisgabe von Guckys telephatischen Fähigkeiten nötig.
Diese "Eigenart" von Thont hätte auch den Bhanlamurern auffallen müssen wie ich finde, entsprechende Grafikprogramme sollten auch in deren IT Fundus vorhanden sein ohne hier auf lemurische Quellen zurueckgreifen zu müssen.
Hier stimme ich zu. Sowohl die Bhanlamurer als auch Perry/Guck hätten hier früher zugreifen können/sollen/müssen.Wäre erzähltechnisch machbar gewesen. Frage ist nur, ob es Robert in den Handlungsrahmen gepasst hätte.
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Robert Corvus »

Lazy Gun hat geschrieben: 31. Januar 2021, 23:35 Ich glaube, wenn man eine Umfrage machen würde: "Welches ist das beliebteste Alienvolk der Serie [*]", es würden vermutlich die Haluter gewinnen.
Das glaube ich inzwischen auch. :lol:
Goedda hat geschrieben: 1. Februar 2021, 00:10 Der Roman war ja grösstenteils aus der Perspektive von Lat-Antin geschrieben.
Ich habe gerade schnell durchgezählt und komme auf 6 von gut 30 Kapiteln (vielleicht ist mir noch 1 durchgeflutscht). Das ist schon ein erheblicher Anteil, aber Perry, Axelle, Gucky, Birn kommen auch zu Wort.
Goedda hat geschrieben: 1. Februar 2021, 00:10 Wenn dann beim ersten gemeinsamen Einsatz nur die eigenen Leute draufgehen, willst du mir dann sagen, dass das nicht ein paar zusätzliche Fragezeichen aufwirft?
Fragen wird sie bestimmt haben, eine ganze Menge.
Sie hat aber auch Ambitionen. Auf Bhanlamur will sie ganz nach oben, und sie weiß, dass derjenige, der die Unterstützung der Galaktiker sichern kann, dabei einen erheblichen Vorteil hat. Also wird sie zwar sicher nicht alles glauben, aber auch nicht negativ auffallen, solange sich das vermeiden lässt. Im Gegenteil: Sie will diese Expedition auch nutzen, um "zu netzwerken", wie man in Karrieristenkreisen sagt.
Richard hat geschrieben: 1. Februar 2021, 02:51
Goedda hat geschrieben: 1. Februar 2021, 00:10 Ich formuliere neu :D: Die absolute Symmetrie hätte ausreichen sollen, die Bhanlamurische Führung zu unterrichten und den Thont in Gewahrsam nehmen zu lassen. Dies deutet so stark auf ein künstliches Wesen hin... Keine Preisgabe von Guckys telephatischen Fähigkeiten nötig.
Diese "Eigenart" von Thont hätte auch den Bhanlamurern auffallen müssen wie ich finde, entsprechende Grafikprogramme sollten auch in deren IT Fundus vorhanden sein ohne hier auf lemurische Quellen zurueckgreifen zu müssen.
Dass Thont besonders aussieht und auffällig gut riecht, wird in den bhanlamurischen Boulevardmedien ausgiebig diskutiert (DIE LETZTEN DER LEMURER, Szene im Dachcafé). Damit ist man also vertraut, das wird nicht als Enthüllung durchgehen.
Rhodans Entdeckung ist zunächst einmal, dass Thont völlig symmetrisch ist, und das hält er für unnatürlich - ein Anfangsverdacht.
Solange das ein singuläres Phänomen ist, kann man das als Bhanlamurer für ein Laune der Natur halten. Oder für eine kosmetische Anpassung.
Wenn die Leute von den Sternen etwas anderes sagen, macht man vielleicht eine medizinische Untersuchung. Und jetzt wird es spannend: Was würde man da finden? Wie gut ist Thonts Maske? Bei den Bestienrobotern kamen recht schnell Drähte zum Vorschein - wäre das bei Thont auch so? Oder täuscht seine Maske organisches Gewebe vor? Wonach genau soll man suchen?
In jedem Fall weiß Thont nach der Verhaftung, dass er Rhodan aufgefallen ist. Er wird, falls er freikommt, sein Verhalten anpassen.
Rhodan und Co möchten ihn aber lieber beobachten, herausfinden, was er macht, eventuell, welche Kontakte er pflegt (Agentennetzwerk?). Ist zum Beispiel Lat-Antin eingeweiht und hängt mit drin?
Sicher sein, dass Thont ein Chaos-Agent ist, können auch die Galaktiker sich nicht. Gucky überlegt an einer Stelle, ob die wiederkehrenden Gedanken vielleicht so etwas wie eine Mentalstabilisierung sind. Die Galaktiker haben also einen Verdacht - einen Beweis haben sie nicht.
AARN MUNRO hat geschrieben: 1. Februar 2021, 08:21 Küchenmesser!
Seit ich gelernt habe, dass sich Messer nicht telepathisch lenken lassen, fühle ich mich mit denen nicht mehr sicher.
:lol: :lol: :lol:
R.B. hat geschrieben: 1. Februar 2021, 05:28 Es hat Spaß gemacht, das Teil zu lesen.
Schön. :)
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von AARN MUNRO »

Askosan hat geschrieben: 31. Januar 2021, 18:14
ByOtherMeans hat geschrieben: 31. Januar 2021, 17:44Außerdem, wie genau hat Rhodan eigentlich den Antigrav gesteuert wenn seine Positronik beschädigt war?
Wie steuert denn ein Pilot eine Passagiermaschine, wenn der Autopilot ausfällt? Richtig! Manuell. ;)
Er hatte ja bereits die STARDUST manuell zur Landung gebracht, als wegen des arkonidischen Störfeldes Der AETRON auf Luna der Computer oder die Fernsteuerung ausfiel. Hat also lange Tradition, die manuelle Steuerung! :D
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Re: Spoiler 3102: Der Eiserne Kontinent, von Robert Corvus

Beitrag von Goedda »

Robert Corvus hat geschrieben: 1. Februar 2021, 08:59 ...
Goedda hat geschrieben: 1. Februar 2021, 00:10 Der Roman war ja grösstenteils aus der Perspektive von Lat-Antin geschrieben.
Ich habe gerade schnell durchgezählt und komme auf 6 von gut 30 Kapiteln (vielleicht ist mir noch 1 durchgeflutscht). Das ist schon ein erheblicher Anteil, aber Perry, Axelle, Gucky, Birn kommen auch zu Wort.
...
[Massiv gekürzt]
Mit dir zu streiten macht keinen Spass, weil man immer verliert. :P

Aber mal ganz ernsthaft, ich kann deine Argumente gut nachvollziehen und habe mir z.T. ähnliche Überlegungen gemacht. Wenn ich ein aufmerksamerer Leser wäre, dann wären mir gewisse Andeutungen wie z.B. die Ambitionen von Lat-Antin sicherlich stärker aufgefallen. Wohingegen die Tatsache, dass z.B. Thont ein stark diskutiertes "Phänomen" in der Bhanlamurischen Gesellschaft ist, mir schon aufgefallen ist. Es wäre gut möglich, dass die Bhanlamurer gar nicht auf die Andeutungen von PR und Co. reagiert hätten, wenn diese auf die möglicherweise künstliche Herkunft von Thont aufmerksam gemacht worden wären. Dazu waren sie viel zu stark von seinem Aussehen, seinen Pheromonen, seinen... äh, Leistungen im Bett und möglicherweise anderen Tricks eingenommen/geblendet.
Das hat aber nicht verhindert, dass ich einfach den Eindruck erhalten hatte beim Lesen, dass PR anders hätte reagieren müssen in der Sache "Thont".
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