Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Also,
Christian Montillon hatte es schwer mit mir in dieser Woche: zwei sehr unterhaltsame Vorgängerromane, dann war die aktuelle "Wandavision"-Folge wieder einmal so klug und klasse gemacht, dann musste ich noch Schirach zu Ende lesen (ich konnte nicht aufhören!) und dann gab es heute die Entscheidung, ob ich mich am Nachmittag mit Christian Montillon auf der Couch lümmeln möchte oder ob ich lieber eine Wundervollewinterwaldwanderung machen wollte. Der Wald hatte, natürlich, gewonnen, was Christian Montillon sicher verstehen wird. Schlechte Voraussetzungen für Roman und Autor - aber er hat sich gut geschlagen!
Die Handlung um das Zyu erinnerte mich sehr stark an typische TNG-Folgen und es ist schwierig, wenn man diese ganzen Fremdlebewesen-ist-an-Bord-und-wir-müssen-das-Schiff-zurückerobern-Folgen kennt, trotzdem Spannung zu empfinden. Doch das gelang ziemlich gut, ich habe mich gut unterhalten gefühlt, obgleich ich das eine oder andere Mal kleinere Passagen quergelesen habe oder bei der einen oder anderen Sache nicht ganz sicher war, ob das alles so stimmig war. Das Zyu ist raus und neben dem neuen Zielpunkt, dem Roman 3104, gab es ein paar kleine Happen über den Chaoporter. Dieser erinnert mich mit seinem "Finden, was man nicht sucht-Motto" irgendwie an einen Kontracomputer, dessen Aufgabe es ist, chaot(ark)ische Unwahrscheinlichkeiten zu finden. Da sich mir aber nicht erschließt, warum man aus solch einem Gefährt desertieren sollte, ist diese Assoziation wahrscheinlich eh nicht zutreffend. Anyway, insgesamt eine unterhaltsame Kaper- und Befreiungsgeschichte, die mir nach der Wundervollenwinterwaldwanderung und einem Teller Carbonara (ja, die echte mit Ei und so...) ein paar unterhaltsame Vorabendcouchlümmeleien verschafft hat.
Zwei Punkte, die mich aber doch stören: 1) Anzu Gotijan: Ich kann mit Mutanten, die so eine seltsame "ich-spüre-kosmische-Dinge-irgendwie-vielleicht" Gabe haben, wenig anfangen. Das konnte ich schon mit Trim Marath nicht. Als ehemaliger Punktuellleser habe ich Anzu vorher nicht kennen gelernt, ich weiß also so gut wie nichts von ihr, was nicht aus der Perrypedia stammt. Ich würde mir, wenn ich mir was wünschen dürfte, diese Kosmospürer-Fähigkeiten etwas anders erklärt wünschen, vielleicht in der Art, dass bestimmte kosmische Phänome eine Hyperquadratierte y-Strahlung emittieren und Kosmospürer in der Lage sind, die spezifische Hyperquadratur der y-Strahlung zu bemerken und in einer Quasi-ASW-Art mit dieser sinnlich/gedanklich interagieren zu können. So in etwa, als jemand, der von Parapsychologie und Physik keine Ahnung hat.
2) Dass bei PR eine spezifischer, perryversaler Wortschatz vorhanden ist und war, ja, sogar nötig ist, steht außerhalb jeder Frage. Aber schon früher haben mich die von Montillon/Vandemaan konstruierten Wortgetüme eher abgeschreckt als angezogen. Auf mich wirken sie extrem kopflastig und fast schon geheimnisvoll gewollt. Heute ist es also die "chaoversale Querung", die mir in die Quere kommt. Da fand ich "Kluft" als neuen Begriff besser.
lg
Ten.
Christian Montillon hatte es schwer mit mir in dieser Woche: zwei sehr unterhaltsame Vorgängerromane, dann war die aktuelle "Wandavision"-Folge wieder einmal so klug und klasse gemacht, dann musste ich noch Schirach zu Ende lesen (ich konnte nicht aufhören!) und dann gab es heute die Entscheidung, ob ich mich am Nachmittag mit Christian Montillon auf der Couch lümmeln möchte oder ob ich lieber eine Wundervollewinterwaldwanderung machen wollte. Der Wald hatte, natürlich, gewonnen, was Christian Montillon sicher verstehen wird. Schlechte Voraussetzungen für Roman und Autor - aber er hat sich gut geschlagen!
Die Handlung um das Zyu erinnerte mich sehr stark an typische TNG-Folgen und es ist schwierig, wenn man diese ganzen Fremdlebewesen-ist-an-Bord-und-wir-müssen-das-Schiff-zurückerobern-Folgen kennt, trotzdem Spannung zu empfinden. Doch das gelang ziemlich gut, ich habe mich gut unterhalten gefühlt, obgleich ich das eine oder andere Mal kleinere Passagen quergelesen habe oder bei der einen oder anderen Sache nicht ganz sicher war, ob das alles so stimmig war. Das Zyu ist raus und neben dem neuen Zielpunkt, dem Roman 3104, gab es ein paar kleine Happen über den Chaoporter. Dieser erinnert mich mit seinem "Finden, was man nicht sucht-Motto" irgendwie an einen Kontracomputer, dessen Aufgabe es ist, chaot(ark)ische Unwahrscheinlichkeiten zu finden. Da sich mir aber nicht erschließt, warum man aus solch einem Gefährt desertieren sollte, ist diese Assoziation wahrscheinlich eh nicht zutreffend. Anyway, insgesamt eine unterhaltsame Kaper- und Befreiungsgeschichte, die mir nach der Wundervollenwinterwaldwanderung und einem Teller Carbonara (ja, die echte mit Ei und so...) ein paar unterhaltsame Vorabendcouchlümmeleien verschafft hat.
Zwei Punkte, die mich aber doch stören: 1) Anzu Gotijan: Ich kann mit Mutanten, die so eine seltsame "ich-spüre-kosmische-Dinge-irgendwie-vielleicht" Gabe haben, wenig anfangen. Das konnte ich schon mit Trim Marath nicht. Als ehemaliger Punktuellleser habe ich Anzu vorher nicht kennen gelernt, ich weiß also so gut wie nichts von ihr, was nicht aus der Perrypedia stammt. Ich würde mir, wenn ich mir was wünschen dürfte, diese Kosmospürer-Fähigkeiten etwas anders erklärt wünschen, vielleicht in der Art, dass bestimmte kosmische Phänome eine Hyperquadratierte y-Strahlung emittieren und Kosmospürer in der Lage sind, die spezifische Hyperquadratur der y-Strahlung zu bemerken und in einer Quasi-ASW-Art mit dieser sinnlich/gedanklich interagieren zu können. So in etwa, als jemand, der von Parapsychologie und Physik keine Ahnung hat.
2) Dass bei PR eine spezifischer, perryversaler Wortschatz vorhanden ist und war, ja, sogar nötig ist, steht außerhalb jeder Frage. Aber schon früher haben mich die von Montillon/Vandemaan konstruierten Wortgetüme eher abgeschreckt als angezogen. Auf mich wirken sie extrem kopflastig und fast schon geheimnisvoll gewollt. Heute ist es also die "chaoversale Querung", die mir in die Quere kommt. Da fand ich "Kluft" als neuen Begriff besser.
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„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
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- Richard
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Hätte dir die Erklärung "Ah, der Chaoporter ist gerade auf dem Jakobsweg" besser zugesagt?
- Merkosh
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Richard, das ist genau mein Ding
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- Terraner
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Oh ja. Wandavision ist einfach großartig. Ich finde die Serie überragend, ja geradezu wandavisionär!
Dagegen mit dem 3103er anzustinken, ist gar nicht einfach, bzw. nahezu unmöglich.
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- Terraner
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Vom Chaoporter wissen wir doch eigentlich nur das er in Cassiopeia gestrandet/havariert/verunfallt ist. Wichtig wäre wann war es & durch was? Welches Ereigniss in der MS oder Andromeda könnte beigetragen haben? Der Aufbau des Walls um Andromexa dürfte für ein solches Gebilde ein kleines/kein Hinderniss darstellen. Er dürfte Probleme haben die nötigen Materialien für seine Reparatur zu finden in diesem alten Sternhaufen.
Die äussere Größe düfte zu vernachlässigen sein, man bedenke nur den Aufbau von VULTAPHER mit seinen Kabinetten.
Er hat keinen gezielten Auftrag, nur "seine(n) Bahn/Weg" finden und Explorer spielen? Solche Gebilde dürften nicht nur eine Aufgabe haben!
Ich sehe den Chaoporter als Einstieg in das größere Bild der folgenden Romane. Er wird eine gewisse Wichtigkeit besitzen das dürfte es auch sein. Das Große direkt zu Anfang? Gab es da nicht eine Andeutung in einem Onlineabend?
Nix genaues weis man nicht.
Die äussere Größe düfte zu vernachlässigen sein, man bedenke nur den Aufbau von VULTAPHER mit seinen Kabinetten.
Er hat keinen gezielten Auftrag, nur "seine(n) Bahn/Weg" finden und Explorer spielen? Solche Gebilde dürften nicht nur eine Aufgabe haben!
Ich sehe den Chaoporter als Einstieg in das größere Bild der folgenden Romane. Er wird eine gewisse Wichtigkeit besitzen das dürfte es auch sein. Das Große direkt zu Anfang? Gab es da nicht eine Andeutung in einem Onlineabend?
Nix genaues weis man nicht.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Genau. Die Kollateralschäden sind viel zu groß. Deswegen sind die Galaktiker ja auch gegen die Negsphäre Hangay vorgegangen, bevor die Kosmokraten auf den Plan treten konnten.Richard hat geschrieben: ↑7. Februar 2021, 17:48 Erinnere dich an den Thoregonzyklus: da kam es zur Schlacht zwischen den Komischen Fabriken der KK und den Chaotendern. Da haben die KK mittels Messanger die Gravokonstante von Kohagen-Pasmereix manipuliert um die Chaotender zu besiegen. Die Galaxis Kohagen-Pasmereix wurde dabei zerstört.
-> : https://www.perrypedia.de/wiki/Kohagen-Pasmereix
Genau, siehe Hangay.
Hinter dem Chaoporter ist nur der nächste Chaoversale Horizont - und bekanntlich geht es hinter jedem Horizont weiter
- Merkosh
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Ich habe mir ja alle YT Vids von Robert Corvus betreffend seines Dopplers angesehen und in einem davon sprach er vom Chaoporter als einem Späher der Chaotarchen. Fragt mich jetzt aber nicht in welchem Vid, es sind so viele und alle ziemlich lang
Eine besonders gewaltige militärische Offensivkraft scheint jedenfalls nicht von FENERIK auszugehen wenn er sich verbarrikadieren muss. Und dass er mit etwas zusammenstossen kann und danach übel geschrottet ist eher nicht nach alles überragender Defensivkraft oder Antriebstechnologie.
Zusammen mit den Infos aus diesem Roman klingt das für mich nicht nach einer militärischen Einheit und der Begriff "Glorioses Gewerk" aus dem letzten Roman hat ja auch einen leicht religiösen Touch nach Kathedrale. Die Angestellten FENERIKs arbeiten auch eher mit den Waffen des Geistes. Die Relais errichten den Turm mittels Telekinese und sind Telepathen. Das Zyu ist ein Teleporter und vermutlich Telekinet nebst anderen Geistesfähigkeiten mittels derer es Gehirne aussaugen und verdauen kann sowie Elektronik beeinflussen. Und das Zyu scheint freiwillig dort mitgeflogen zu sein, auf des Chaoporters eher ziellosem Weg durch die Chaoversale Querung (aka Kluft?), um etwas zu finden, das es nicht suchte. Das war ihm so wichtig dass es dafür mit der Ausführung von Aufträgen bezahlte. Hat für mich auch eher spirituellen Background. Die ewige Suche nach Erkenntnis, Futter für den Geist. Das klingt jetzt gar nicht nach z.B. Haudruff-Kolonne oder Militär allgemein.
Hey, ich sags euch, das sind wirklich Pilger auf einer Pilgerfahrt. Ihr werdets noch sehen. Wäre doch saucool, wer hätte sowas bei den Chaosknechten für möglich gehalten, hehe...
Eine besonders gewaltige militärische Offensivkraft scheint jedenfalls nicht von FENERIK auszugehen wenn er sich verbarrikadieren muss. Und dass er mit etwas zusammenstossen kann und danach übel geschrottet ist eher nicht nach alles überragender Defensivkraft oder Antriebstechnologie.
Zusammen mit den Infos aus diesem Roman klingt das für mich nicht nach einer militärischen Einheit und der Begriff "Glorioses Gewerk" aus dem letzten Roman hat ja auch einen leicht religiösen Touch nach Kathedrale. Die Angestellten FENERIKs arbeiten auch eher mit den Waffen des Geistes. Die Relais errichten den Turm mittels Telekinese und sind Telepathen. Das Zyu ist ein Teleporter und vermutlich Telekinet nebst anderen Geistesfähigkeiten mittels derer es Gehirne aussaugen und verdauen kann sowie Elektronik beeinflussen. Und das Zyu scheint freiwillig dort mitgeflogen zu sein, auf des Chaoporters eher ziellosem Weg durch die Chaoversale Querung (aka Kluft?), um etwas zu finden, das es nicht suchte. Das war ihm so wichtig dass es dafür mit der Ausführung von Aufträgen bezahlte. Hat für mich auch eher spirituellen Background. Die ewige Suche nach Erkenntnis, Futter für den Geist. Das klingt jetzt gar nicht nach z.B. Haudruff-Kolonne oder Militär allgemein.
Hey, ich sags euch, das sind wirklich Pilger auf einer Pilgerfahrt. Ihr werdets noch sehen. Wäre doch saucool, wer hätte sowas bei den Chaosknechten für möglich gehalten, hehe...
- Richard
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Von den drei Fluechtlingen wird FENERIK als Raumschiff mit grossen Zerstoerungspotential/sehr gefährlich geschildert.
Aber es kommt wohl auch darauf an womit FENERIK verglichen wird; sei es jetzt die RAS oder beispielsweise eine "typische" kobaltblaue Walze, wie sie beispielsweise die verschiedenen CAIROL Inkarnationen benutzt haben.
Was die Thematik "Pilgerfahrt" und "Chaosmaechte" betrifft: Mir kommt das jetzt nicht so ungewöhnlich vor wie das auf den ersten Blick erscheint. Seit einiger Zeit wissen wir, dass CTs und KKs und von den KKs wissen wir, dass die Kosmischen Fabriken bestimmte Gebiete zugewiesen bekamen, die ihren Aktionsradius darstellten und wo sie u.a. nach entstehenden THOREGONs suchen sollten.
Warum sollten die CT also nicht ebenfalls gewisse Einheiten in einem bestimmten Raumquadranten "zur Raumpatrouille" auf die Reise schicken wobei natürlich "Raumquadrant" ein sehr dehnbarer Begriff ist (meiner Erinnerung nach wurde damit das Operationsgebiet der Kosmischen Fabriken bezeichnet, daher verwende ich ihn jetzt hier). Und um die Besatzung stärker an die Aufgabe zu binden gibt man dem Auftrag eine Art religioesen Touch und mach daraus eine Art "Pilgerfahrt" bzw. "Quest". Fuer mich waere das zumindest ein denkbares Szenario.
Aber es kommt wohl auch darauf an womit FENERIK verglichen wird; sei es jetzt die RAS oder beispielsweise eine "typische" kobaltblaue Walze, wie sie beispielsweise die verschiedenen CAIROL Inkarnationen benutzt haben.
Was die Thematik "Pilgerfahrt" und "Chaosmaechte" betrifft: Mir kommt das jetzt nicht so ungewöhnlich vor wie das auf den ersten Blick erscheint. Seit einiger Zeit wissen wir, dass CTs und KKs und von den KKs wissen wir, dass die Kosmischen Fabriken bestimmte Gebiete zugewiesen bekamen, die ihren Aktionsradius darstellten und wo sie u.a. nach entstehenden THOREGONs suchen sollten.
Warum sollten die CT also nicht ebenfalls gewisse Einheiten in einem bestimmten Raumquadranten "zur Raumpatrouille" auf die Reise schicken wobei natürlich "Raumquadrant" ein sehr dehnbarer Begriff ist (meiner Erinnerung nach wurde damit das Operationsgebiet der Kosmischen Fabriken bezeichnet, daher verwende ich ihn jetzt hier). Und um die Besatzung stärker an die Aufgabe zu binden gibt man dem Auftrag eine Art religioesen Touch und mach daraus eine Art "Pilgerfahrt" bzw. "Quest". Fuer mich waere das zumindest ein denkbares Szenario.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Das fand ich auch wenig überzeugend.RolfK schreibt:Gegen Ende des Hefts sind Perry und Gucky mit einer notdürftig reparierten Space-Jet unterwegs. Im Vorheft war noch von Trümmerteilen, zerstörten oder so schwer beschädigten Jets, dass keine Aussicht auf ein Überleben der Besatzungen bestand, die Rede. Das halte ich für einen Kontinuitätsfehler.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
In 2462 wurde der Quartiermeister beschrieben, den XYRAN beauftragt/erschaffen hatte, den Weltweisen zu bewachen: WirHier. Er bestand aus Cybazillus und scheint mir verwandt mit Zyu. Ich fand es beim Lesen eine ganz lustige Anspielung
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Gute Frage. In Exposeform ist sie bereits beantwortet, der Autor an der Arbeit...nanograinger hat geschrieben: ↑7. Februar 2021, 15:42
Jedenfalls sollte man sich Gedanken machen, was einen Chaoporter havarieren lassen könnte
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Ich hatte überlegt das Fehlen der Quellenangabe und Kenntlichmachung als Zitat anzuprangern...
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.
Lewis Carroll, Alice im Wunderland
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Sehr gut. Da wird Handlungsfortschritt »erlebbar«!Christian Montillon hat geschrieben: ↑8. Februar 2021, 19:51Gute Frage. In Exposeform ist sie bereits beantwortet, der Autor an der Arbeit...nanograinger hat geschrieben: ↑7. Februar 2021, 15:42 Jedenfalls sollte man sich Gedanken machen, was einen Chaoporter havarieren lassen könnte
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Aus nicht bibelfester Ecke interessehalber gefragt: Welches Bibelzitat denn?
Ansonsten fand ich die Handlung um das eklige Zyu auch nicht so toll, und habe befremdet die Bezeichnung 'Zwischenspiel' für Schilderungen, in denen das Leben unglückseliger Protagonisten samt Gehirn ausgesaugt wurde, gelesen. Die Auflösung in allerletzter Sekunde, mitsamt des Risikos alle Lebewesen an Bord auszulöschen falls es schiefgeht, machte es dann auch nicht besser.
Das wäre jetzt nicht so der Lesestoff den ich mir auf Dauer wünsche.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Ich kann nicht ganz folgen, worauf Du hinaus möchtest. Was konkret hat Deine Befremdung ausgelöst? Die Fremdartigkeit des Zyu?
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Im Kern war es Johannes 1,5.
Und "Zitat" trifft es nicht ganz.Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen.
Die Katze grinste.
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"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Hat er doch unterstrichen. Er stört sich am "Spiel" in Verbindung mit Gehirnaussaugen & Co. Ich hätte ja gerne gelesen was hier los gewesen wäre wenn CM so richtig gesplattert hätte und nicht nur so ein bisschen PR-conformCe Rhioton hat geschrieben: ↑9. Februar 2021, 13:42Ich kann nicht ganz folgen, worauf Du hinaus möchtest. Was konkret hat Deine Befremdung ausgelöst? Die Fremdartigkeit des Zyu?
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Das ist klar, aber wir können doch Zyu nicht nach unseren Maßstäben bewerten - es ist nun einmal eine fremde Lebensform. Wenn aus Zyus Sicht Gehirnaussaugen ein Spiel ist, müssen wir dessen Sicht ja nicht zu unserer eigenen werden lassen.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Interessant. Du denkst, Zyu hat die Kapitelüberschriften geschrieben?Ce Rhioton hat geschrieben: ↑9. Februar 2021, 14:18 Wenn aus Zyus Sicht Gehirnaussaugen ein Spiel ist, müssen wir dessen Sicht ja nicht zu unserer eigenen werden lassen.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
ZwischenSPIEL hat nichts mit dem Inhalt zu tun; da wird kein "Spiel" gekennzeichnet. Es ist eine typische Bezeichnung für einen Romanteil, genau wie Prolog, Kapitel 1 oder Epilog. Es bezeichnet einen Romanteil, der aus der normalen Kapitelstruktur herausgehoben ist.Ce Rhioton hat geschrieben: ↑9. Februar 2021, 14:18Das ist klar, aber wir können doch Zyu nicht nach unseren Maßstäben bewerten - es ist nun einmal eine fremde Lebensform. Wenn aus Zyus Sicht Gehirnaussaugen ein Spiel ist, müssen wir dessen Sicht ja nicht zu unserer eigenen werden lassen.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Nein, ich bezog mich ja auf Laurins Beitrag, der die Bezeichnung "Zwischenspiel" befremdlich fand.Kritikaster hat geschrieben: ↑9. Februar 2021, 14:23 Interessant. Du denkst, Zyu hat die Kapitelüberschriften geschrieben?
Und Christian Montillon hat das nun ja dankenswerterweise aufgeklärt.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Belassen wir es dabei - und danke für eure Antworten.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Aber man kann an diesem Beispiel sehen, wie sensibel wir heutzutage auf Worte reagieren und ihnen womöglich eine Bedeutung verleihen, die sie objektiv gar nicht besitzen.
Ein merkwürdiges Phänomen unserer Zeit.
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