Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Der einzige, der dem Wort eine Bedeutung verleihen wollte, bist doch du.
Ich hatte Laurin zumindest nicht so verstanden, dass er dem Wort eine andere Bedeutung geben wollte als die, von der Christian schrieb. Er vermisste m. E. nur die Sensibilität bei dessen Verwendung.
Ich hatte Laurin zumindest nicht so verstanden, dass er dem Wort eine andere Bedeutung geben wollte als die, von der Christian schrieb. Er vermisste m. E. nur die Sensibilität bei dessen Verwendung.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.
Lewis Carroll, Alice im Wunderland
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Ja, darauf wollte ich doch hinaus: Man könnte ja im Vorfeld bedenken, welche Assoziation die Verwendung bestimmter Begriffe im jeweiligen Zusammenhang beim Empfänger auslösen (können).
CM hat dies beim Schreiben offensichtlich nicht in Erwägung gezogen, dass die Verwendung (in diesem Zusammenhang) so aufgenommen werden könnte - Laurin hingegen offensichtlich schon (und er kann sein Unbehagen dann ja äußern).
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Mal so gefragt, legst du deine Worte hier genauso auf die Goldwaage wie du es scheinbar von einen Autor im Roman erwartest?
Deine letzten Beiträge hier im Spoiler lassen beides vermuten.
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
"Zwischenspiel" ist wohl im Sinn von "zwischen den Spiel(akt)en" aufzufassen. Der Inhalt des Zwischenspiels selbst hat also nicht die Bedeutung von "spielerisch" iSv. "locker, sorglos, unbekümmert". Damit hat das Zwischenspiel so wenig zu tun, wie der Leichenschmaus mit Kannibalismus.
Wer da andere Assoziationen hat, liegt schief oder will schief liegen.
Oder ist - was ich aber Ce nicht unterstellen möchte - Fördermitglied der leider wachsenden Gemeinschaft der selbsternannten Tugendhaften Sprachpolizei (Tusprapo), die am liebsten überhaupt nichts mehr beim Namen nennen würde, um bloß keine MInderheit eventuell in irgendwelchen Gefühlen zu verletzen...
Ich hatte und habe - so wie wohl die Mehrheit - jedenfalls kein Problem mit der von CM gewählten Überschrift!
Wer da andere Assoziationen hat, liegt schief oder will schief liegen.
Oder ist - was ich aber Ce nicht unterstellen möchte - Fördermitglied der leider wachsenden Gemeinschaft der selbsternannten Tugendhaften Sprachpolizei (Tusprapo), die am liebsten überhaupt nichts mehr beim Namen nennen würde, um bloß keine MInderheit eventuell in irgendwelchen Gefühlen zu verletzen...
Ich hatte und habe - so wie wohl die Mehrheit - jedenfalls kein Problem mit der von CM gewählten Überschrift!
Zuletzt geändert von Haywood Floyd am 9. Februar 2021, 17:04, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Wenn du das vermutest, meinst du vermutlich anscheinend (und nicht scheinbar).
Wie gesagt, mich selbst hat es während des Lesens nicht gestört. Erst heute - durch Laurins Hinweis hier im Thread - habe ich mich damit auseinandergesetzt und kann zumindest nachvollziehen, wie Laurins Gedankengang war.
Natürlich hat sich CM nichts dabei gedacht (und nicht vorhergesehen, dass man die Verwendung des Begriffs "Zwischenspiel" so interpretieren könnte, wie man es offensichtlich eben (auch) kann).
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Note 3
nicht schlecht , nicht gut, Durchschnitt eben, etwas abgedreht. hatte es natürlich schwer, nach den beiden, sehr guten Romanen von Robert Corvus. Diese Mutantin Anzu Gotjahn und die meisten Nebenfiguren, waren etwas nervig, und entsprachen, wieder dem modernen weiblichen Zentralfiguren der Handlung. nicht mein Ding. früher wäre zumindest ein männlicher Spezialist in einer tragenden Rolle gewesen.somit hatten wir eine weibliche Komandantin,eine nervende unreife Mutantin, eine ferronische Ärztin,etc.etc..ich denke das wir von dem ZYU nix mehr hören werden.warten wirs ab!
nicht schlecht , nicht gut, Durchschnitt eben, etwas abgedreht. hatte es natürlich schwer, nach den beiden, sehr guten Romanen von Robert Corvus. Diese Mutantin Anzu Gotjahn und die meisten Nebenfiguren, waren etwas nervig, und entsprachen, wieder dem modernen weiblichen Zentralfiguren der Handlung. nicht mein Ding. früher wäre zumindest ein männlicher Spezialist in einer tragenden Rolle gewesen.somit hatten wir eine weibliche Komandantin,eine nervende unreife Mutantin, eine ferronische Ärztin,etc.etc..ich denke das wir von dem ZYU nix mehr hören werden.warten wirs ab!
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Kann "man" eigentlich nicht.Ce Rhioton hat geschrieben: ↑9. Februar 2021, 16:59 .....................
Natürlich hat sich CM nichts dabei gedacht (und nicht vorhergesehen, dass man die Verwendung des Begriffs "Zwischenspiel" so interpretieren könnte, wie man es offensichtlich eben (auch) kann).
Das so zu verstehen, darauf muss man erst mal kommen - vielleicht wenn "man" sucht.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Diese Zwischenspiele gibts doch schon gefühlte 2500 Jahre...
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Es ist eine Form abstrakten Denkens. Ist bisweilen hinderlich, mag sein.
Aber man muss nicht suchen, wenn ein Beispiel präsentiert wird. Und das Beispiel war Laurins Interpretation (die ich dann aufgegriffen habe).
Ich fand den Gedankengang interessant. Muss ja nicht jede*r teilen.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Ersetzt das Wortteil "spiel" durch das synonym in diesem Falle "handlung", ab und an hilft die Kultur doch mal.
Hier mal ins Theater gehen (leider ein unerfüllbarer Traum momentan!)
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Richtig, wir lesen schließlich Unterhaltungsromane, keine Tatsachenberichte. Es sind Inszenierungen, Aufführungen auf einer virtuellen Bühne, und die Tragödien, die dort aufgeführt werden, die Abgründe, die sich auftun, dienen der wohligen Unterhaltung. Es ist nicht die Wirklichkeit, es ist eine Traumwelt, ein Spiel eben. Und da gibt es gelegentlich Zwischenspiele.Haywood Floyd hat geschrieben: ↑9. Februar 2021, 16:47 "Zwischenspiel" ist wohl im Sinn von "zwischen den Spiel(akt)en" aufzufassen. Der Inhalt des Zwischenspiels selbst hat also nicht die Bedeutung von "spielerisch" iSv. "locker, sorglos, unbekümmert". Damit hat das Zwischenspiel so wenig zu tun, wie der Leichenschmaus mit Kannibalismus.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Ja, durch die Verwendung des Begriffs "Zwischenhandlung" wäre diese Diskussion erst gar nicht zustande gekommen.
Worte haben immer die Bedeutung, die wir ihnen verleihen (oder eben nicht).
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Nur, daß den Begriff halt keiner benutzt. Und du versuchst gerade, einem Begriff eine Bedeutung zu geben, die er bisher nicht hatte, nur um dich dann über eben diese neue Bedeutung aufzuregen. So hört Sprache auf zu funktionieren.Ce Rhioton hat geschrieben: ↑9. Februar 2021, 20:45 Ja, durch die Verwendung des Begriffs "Zwischenhandlung" wäre diese Diskussion erst gar nicht zustande gekommen.
Worte haben immer die Bedeutung, die wir ihnen verleihen (oder eben nicht).
Das ist der Weg.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Ich rege mich nicht auf. "Zwischenspiel" ist, wie CM zurecht einwarf, ein Stilmittel der Umblendung in einem (Roman)Text.Eric_Manoli hat geschrieben: ↑9. Februar 2021, 22:03 Nur, daß den Begriff halt keiner benutzt. Und du versuchst gerade, einem Begriff eine Bedeutung zu geben, die er bisher nicht hatte, nur um dich dann über eben diese neue Bedeutung aufzuregen. So hört Sprache auf zu funktionieren.
Dass man dann diesen Oberbegriff (der ja für sich allein steht) mit Vorgängen des Textes, die er einleitet (also Hirne aussaugen) assoziiert, ist dann letztlich natürlich eine vom Lesenden konstruierte Assoziation (aber in diesem Beispiel dann eher unglücklich).
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Das Zwischenspiel gab's ja auch schon öfter als Romantitel bei PR: Zwischenspiel auf Siliko V, Karselpun, Tahun, Saturn, Rolfth.AushilfsMutant hat geschrieben: ↑9. Februar 2021, 19:38 Diese Zwischenspiele gibts doch schon gefühlte 2500 Jahre...
Heutzutage undenkbar. Die Leserschaft würde sofort einen Lückenfüller wittern.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Für Teile des heutigen Publikums zu schreiben, stelle ich mir nicht einfach vor. Ich bin froh, daß ich das nicht muß! Und daß sich noch Leute finden, die das auf sich nehmen. Damit Leute wie ich was zu lesen haben. Dafür einfach mal: Danke!
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Hat mich sehr gut unterhalten das Heft!
Mit Hroch Tar Kroko tritt endlich wieder mal ein interessanter Topsider ins Rampenlicht - von dem hören wir hoffentlich noch oft...
Mit Hroch Tar Kroko tritt endlich wieder mal ein interessanter Topsider ins Rampenlicht - von dem hören wir hoffentlich noch oft...
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
- Eric_Manoli
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Hauptsache, die Retiloiden melden sich nicht und beschweren sich über Rassismus!
Kroko! Wie kommt man nur auf solch eine Idee! Köstlich!
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Zum Thema "Gehirn" und CM fällt mir natürlich Band 2708 ein.
Etwas allgemeiner betrachtet hat natürlich auch Altmeister Ernst Vleck dann & wann mal leichte Horror/Gruselelemente in PR eingebaut; mir fallen da spontan Die Beaumortels ein.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Für einen Topsider hat er auch den richtigen Namen!
Nur das mit dem Humor ...
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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- Kardec
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
"konstruiert" trifft es auf den Punkt.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
... und zwei männliche Cheboparner, zwei männliche Techniker, einen männlichen Kroko, einen männlichen Perry, einen männlichen Gucky, usw. usw. ...ATLAN4255 hat geschrieben: ↑9. Februar 2021, 19:10 ...
Diese Mutantin Anzu Gotjahn und die meisten Nebenfiguren, waren etwas nervig, und entsprachen, wieder dem modernen weiblichen Zentralfiguren der Handlung. nicht mein Ding. früher wäre zumindest ein männlicher Spezialist in einer tragenden Rolle gewesen.somit hatten wir eine weibliche Komandantin,eine nervende unreife Mutantin, eine ferronische Ärztin,etc.etc..
...
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
"Intermezzo" wäre auch gut gewesen. Und ist auch üblicher als " Zwischenhandlung".Ce Rhioton hat geschrieben: ↑9. Februar 2021, 20:45
Ja, durch die Verwendung des Begriffs "Zwischenhandlung" wäre diese Diskussion erst gar nicht zustande gekommen.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
Ich habe die Intermezzi sowieso überblättert.Aber sehr lustig die Sprach(bedeutungs)diskussion hier.Ich verstehe das.astroGK hat geschrieben: ↑10. Februar 2021, 07:49"Intermezzo" wäre auch gut gewesen. Und ist auch üblicher als " Zwischenhandlung".Ce Rhioton hat geschrieben: ↑9. Februar 2021, 20:45
Ja, durch die Verwendung des Begriffs "Zwischenhandlung" wäre diese Diskussion erst gar nicht zustande gekommen.
Worte haben immer die Bedeutung, die wir ihnen verleihen (oder eben nicht).
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon
...; der Chaoporter hatte nicht nur einmal bewiesen, dass die Existenz von Sonnensystemen endlich war.Richard hat geschrieben: ↑8. Februar 2021, 03:47 Von den drei Fluechtlingen wird FENERIK als Raumschiff mit grossen Zerstoerungspotential/sehr gefährlich geschildert.
Aber es kommt wohl auch darauf an womit FENERIK verglichen wird; sei es jetzt die RAS oder beispielsweise eine "typische" kobaltblaue Walze, wie sie beispielsweise die verschiedenen CAIROL Inkarnationen benutzt haben.
FENERIK scheint bereits mehrere Sonnensystem vernichtet zu haben.
Das mag wenig im Vergleich zu einem Galaxienzünder zu sein, aber fürs Solsystem würde es reichen.
Ohne ARCHETIM und Nukleus ist der TERRANOVA-Schirm möglicherweise nicht mehr so "unüberwindlich".
Ein Chaoporter - so wäre es zu hoffen - ist vielleicht nicht so sehr eine militärische Einheit, sondern verfügt nur über eine "leichte" Verteidung.
Die Präliminaren Bastion schaffen vielleicht deshalb vorerst einen vorläufigen Schutz für den havarierten Chaoporter, bis er wieder freikommt.
Sorry, ich habe das Wort Quest fallen lassen, ohne dass ich eine Pilgerfahrt suggerieren wollte.Richard hat geschrieben: ↑8. Februar 2021, 03:47 Was die Thematik "Pilgerfahrt" und "Chaosmaechte" betrifft: Mir kommt das jetzt nicht so ungewöhnlich vor wie das auf den ersten Blick erscheint. ... Und um die Besatzung stärker an die Aufgabe zu binden gibt man dem Auftrag eine Art religioesen Touch und mach daraus eine Art "Pilgerfahrt" bzw. "Quest". Fuer mich waere das zumindest ein denkbares Szenario.
So richtig einen Hinweis auf eine Pilgerfahrt habe ich nicht gesehen - sieht man mal von einer möglichen Aura des Begriffes Chaoversalen Querung ab.
Der im Roman nicht gefallene Begriff Quest hat viele verschiedene Aspekte: https://de.wikipedia.org/wiki/Quest
die Heldenreise oder Âventiure eines Ritters oder Helden hat im Mittelalter natürlich oft auch eine religiöse Komponente.
Aber als das Erzählprinzip der Quest kann es auch ganz säkularisiert auftreten.
Ich finde einen chaot(arch)ischen Explorer auf ziellosen Zufallskurs viel charmanter.
Der Chaoporter könnte genügend SoW liefern, ohne dass downgegradete Chaotarchen im Chaotarchen-Zyklus auftreten müssten.
Der Chaoporter/Zyklus kann trotzdem genügend Licht auf ihre Ziele und Methoden werfen.
Wobei ich mich freuen würde, wenn der bisherige Eindruck, dass die Chaotarchen die Bösen sind, relativiert würde.
Die Effremi waren da ein Lichtblick, der Lichtfresser eher weniger.
manfred